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Zurich Versicherung AG

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Mehr Schadenfälle an einem Freitag, den 13.?

Für abergläubische Menschen kein Tag wie jeder andere: Der 13. Oktober fällt in diesem Jahr auf einen Freitag. Doch kommt es an diesem vermeintlichen Unglückstag auch zu mehr Schäden? Versicherer haben einen Blick in ihre Schadenstatistik geworfen und geben Entwarnung.

<p>Abergläubische Menschen werden am 13. Oktober auf der Hut sein, denn es ist ein Freitag, der 13. Dieser Tag wird gemeinhin als Unglückstag bezeichnet, da die Zahl 13 in Kombination mit einem Freitag für Unheil steht. Versicherer geben mit Blick auf ihre Schadenstatistiken aber Entwarnung - beruhigend vor allem für Paraskavedakatriaphobiker (ein Ableitung aus dem Griechischen: „Paraskave“ steht für „Freitag“; „Dekatria“ bedeutet „13“ und „Phobie“ ist die Angst).</p><h5>10% weniger Schäden bei der Zurich</h5><p>So zeigt die Analyse der Schadenstatistik der Zurich Gruppe, dass an allen Freitagen, die seit 2009 bis Ende 2016 auf einen 13. gefallen sind, im Schnitt knapp 1.900 Schäden gemeldet wurden. An allen anderen Tagen betrug der durchschnittliche Wert 2.000 Schäden. Insgesamt würden laut Zurich an Freitagen, die auf den 13. fallen, sogar rund 10% weniger Schäden registriert als an anderen Freitagen. Grundsätzlich stellt der Freitag mit im Schnitt knapp 2.100 Schadenmeldungen in der Statistik der Zurich den schadenreichsten Tag einer Woche dar.</p><h5>Auch bei der Gothaer keine auffällige Schadenhäufung </h5><p>Auch die Gothaer Versicherung sieht beim Blick in ihre Statistik keinen Beleg für eine gehäufte Zahl von Schadenfällen an den angeblichen Unglückstagen. Durchschnittlich hätten sich in den vergangenen beiden Jahren an Freitagen ohne die Berücksichtigung von Schäden durch Naturereignisse im Privatkundenbereich 581 Schäden ereignet, wie Tobias Eichholz vom Gothaer Schaden-Controlling erklärt. An den beiden vergangenen „Unglücks-Freitagen“, dem 13.01.2017 und dem 13.06.2016, hätten sich 583 bzw. 615 Schäden ereignet. Dies liege zwar minimal über dem Durchschnitt, wie Eichholz ergänzt, man könne aber nicht von einer auffälligen Schadenhäufung sprechen. (tk)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/238A69A0-1550-4522-9FBD-96626B4ECF7E"></div>

 

Für Führungskräfte sind Cyberattacken und Terror die Top-Geschäftsrisiken

Wie aus der Studie des World Economic Forum (WEF) hervorgeht, sehen deutsche Führungskräfte in Cyberangriffen, Terror und unfreiwilliger Migration die größten Geschäftsrisiken. Weltweit werden Arbeitslosigkeit und Finanzkrisen als größte Gefahren für Unternehmen genannt.

<p>Der neuen Studie des World Economic Forum (WEF) zufolge erachten F&uuml;hrungskr&auml;fte Cyberrisiken und Terroranschl&auml;ge als die beiden gr&ouml;&szlig;ten Gesch&auml;ftsrisiken in der deutschen Wirtschaft. Auf Platz 3 rangiert unfreiwillige Migration. International werden dagegen an erster Stelle Arbeitslosigkeit und Finanzkrisen als die wichtigsten Risiken f&uuml;r Unternehmen angesehen. Die Erkenntnisse stammen aus der Executive Opinion Survey (EOS) des WEF. Hierbei wurden &uuml;ber 12.000 F&uuml;hrungskr&auml;fte aus 136 L&auml;ndern gebeten, die f&uuml;nf gr&ouml;&szlig;ten Gesch&auml;ftsrisiken in ihren jeweiligen L&auml;ndern aus einer Liste von 29 Risiken zu benennen. Die Ergebnisse sind Bestandteil des j&auml;hrlichen Global Risks Reports des WEF, der gemeinsam von Marsh &amp; McLennan Companies (MMC) und der Zurich Insurance Group (Zurich) ver&ouml;ffentlicht wird.</p>
<h5>
Die Top Risiken 2017</h5>
<p>Neben Cyberattacken, Terroranschl&auml;gen und unfreiwilliger Migration folgen nach Einsch&auml;tzung deutscher F&uuml;hrungskr&auml;fte auf den Pl&auml;tzen 4 und 5 der gr&ouml;&szlig;ten Gesch&auml;ftsrisiken die soziale Instabilit&auml;t und Datenbetrug bzw. Datendiebstahl. Im Executive Opinion Survey (EOS) des Vorjahres wurde Datenbetrug noch als gr&ouml;&szlig;te Gefahr f&uuml;r Unternehmen betrachtet. Weltweit z&auml;hlen in den Augen von F&uuml;hrungskr&auml;ften nach Arbeitslosigkeit und Finanzkrisen das Versagen nationaler Regierungen, ein Energiepreisschock und soziale Instabilit&auml;t zu den bedeutendsten Risiken. Terroranschl&auml;ge finden sich im internationalen Ranking auf Platz 10.</p>
<p>Laut Christoph Willi, Vorstand Commercial Insurance der Zurich Gruppe Deutschland, h&auml;tten geopolitische Risiken zu Unsicherheit gef&uuml;hrt. Es stelle sich die Frage, wie in unsicheren Zeiten die Widerstandsf&auml;higkeit gest&auml;rkt werden k&ouml;nne. &bdquo;Unternehmen sollten &uuml;ber klare Risikomanagementstrategien verf&uuml;gen und Optionen f&uuml;r rechtliche Strukturen und operative Entscheidungen entwickeln, die ungewissen politischen Entwicklungen Rechnung tragen,&ldquo; erkl&auml;rt Willi. (tk)</p>
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Zurich bietet Kurzzeit-Policen für Porsche-Fahrer

Ab sofort hat die Zurich Gruppe Deutschland Kurzzeit-Policen im Angebot, mit denen Porsche-Fahrer den Schutz ihrer Kfz-Versicherung erweitern können. So können Porsche-Kunden für das Fahren auf Rennstrecken eine zeitlich begrenzte Kasko-Zusatzversicherung online über Porsche abschließen.

<p>Speziell für Porsche-Fahrer hat die Zurich Gruppe Deutschland ab sofort Kurzzeit-Policen im Angebot, mit denen sich der Schutz der Kfz-Versicherung individuell und zeitlich flexibel erweitern lässt. Dabei sind drei Bausteine erhältlich: So gibt es eine Kasko-Zusatzversicherung für das Fahren auf Rennstrecken, außerdem kann ein Kaufinteressent bei einer privaten Probefahrt versichert werden. Ein dritter Baustein wird beim Mieten eines Porsches der Selbstbehalt im Schadenfall sowie die Kosten bei falscher Betankung und bei Verlust des Fahrzeugschlüssels erstattet. </p><h5>Online-Abschluss der Policen über Porsche</h5><p>Der Abschluss der situativen Zusatzversicherungen ist online über das Porsche Shield Portal möglich. Dabei läuft der gesamte Prozess von der Antragstellung, dem Bezahlvorgang per PayPal-Kreditkarte und Sofortüberweisung bis hin zur Schadenregulierung vollständig digital ab. „So bieten wir allen Porsche-Fahrern die Option, schnell und unkompliziert ihren Kfz-Schutz an die aktuelle Situation anzupassen. Dabei kann individuell entschieden werden, wie lange der Schutz dauern soll. Möglich sind bisher schon Laufzeiten von 24 Stunden bis hin zu 28 Tagen“, erläutert Jawed Barna, Vorstand Vertrieb und Strategische Partnerschaften der Zurich Gruppe Deutschland. (tk)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/0B5BC1E1-7808-45E6-ACD2-F1D1AA661060"></div>

 

Zurich Ausschließlichkeitsvertrieb unter neuer Leitung

Ab dem 01.08.2017 leitet Kai Müller als Geschäftsführer die Ausschließlichkeitsorganisation der Zurich Gruppe Deutschland. Er verantwortet damit die strategische Weiterentwicklung der Zurich Exklusivpartner (Z-EP) und folgt in dieser Funktion auf Jürgen Rußwurm, der dem Unternehmen weiterhin beratend zur Seite steht.

<p>Kai Müller übernimmt zum 01.08.2017 als Geschäftsführer die Leitung der Ausschließlichkeitsorganisation (AO) der Zurich Gruppe Deutschland und verantwortet damit die strategische Weiterentwicklung der Zurich Exklusivpartner (Z-EP). Er berichtet in seiner neuen Funktion an Jawed Barna, Vorstand Vertrieb &amp; Partnerschaften der Zurich Gruppe Deutschland. Müllers Vorgänger Jürgen Rußwurm hatte diese Position seit Juli 2013 inne und steht dem Unternehmen weiterhin beratend zur Seite.</p><p>Kai Müller verfügt über Führungserfahrungen aus dem Versicherungsvertrieb. So war er unter anderem in verantwortungsvollen Positionen bei Gerling sowie zuletzt als Vorstandsmitglied bei HDI-Talanx, und der 1:1 Assekuranzservice AG tätig. Hier verantwortete er unter anderem Vertrieb, Kunden- und Vertragsadministration. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/15AB7A55-C2B0-4EDE-A38E-DA89E5421148"></div>

 

Zurich-Maklervertrieb unter neuer Leitung

Anfang Juli übernimmt Dr. Ulrich Hilp bei der Zurich Gruppe Deutschland die Leitung des Vertriebsweges Makler Privatkunden. Er folgt damit auf Hermann Schrögenauer, der das Unternehmen verlassen hat.

<p>Dr. Ulrich Hilp übernimmt zum 01.07.2017 die Leitung des Vertriebsweges Makler Privatkunden (Broker Retail) bei der Zurich Gruppe Deutschland. Er folgt in dieser Funktion auf Hermann Schrögenauer, der aus dem Unternehmen ausgeschieden ist (<a href="https://www.asscompact.de/nachrichten/lv-1871-beruft-neuen-vertriebsvor…; target="_blank" >AssCompact berichtete</a>), und berichtet an Jawed Barna, Vorstand Vertrieb &amp; Partnerschaften der Zurich Gruppe Deutschland.</p><p>Dr. Ulrich Hilp kommt von der ARAG SE, wo er als Direktor des Stammvertriebes tätig war. Davor verantwortete er bei der Alte Leipziger Unternehmensstrategie und Kommunikation. Der promovierte Jurist wird im Rahmen seiner neuen Funktion maßgeblichen Einfluss auf die strategische Ausrichtung des Maklerkanals in Deutschland nehmen sowie einen integrierten Marktansatz unter der Marke Zurich vorantreiben und Beziehungen zu Partnern weiter intensivieren. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/037D22F6-06E6-4400-8607-52099EE951C6"></div>

 

Zurich startet neues Kundensegment Commercial Insurance

Das bei der Zurich neu geschaffene Team Commercial Insurance übernimmt in Deutschland die Aufgaben der früheren Kundensegmente Mittelstand und Global Corporate. Durch diese Zusammenlegung soll die Kundenorientierung verbessert werden.

<p>Zurich hat die Zusammenlegung der Geschäftsbereiche für mittelständische und große Unternehmenskunden abgeschlossen. Seit Anfang April übernimmt das neu geschaffene Team Commercial Insurance in Deutschland die Aufgaben der früheren Kundensegmente Mittelstand und Global Corporate. Ziel der organisatorischen Zusammenlegung ist es nach Unternehmensangaben, die Kundenorientierung zu verbessern indem Strukturen vereinfacht, Synergien gehoben und die Marktansprache vereinheitlicht werden. </p><h5>Servicekonzept für ausgewählte Vertriebspartner </h5><p>Im Vertrieb arbeitet das neue Commercial-Insurance-Team in Deutschland hauptsächlich mit etwa 350 definierten Maklern zusammen. Neben internationalen Großmaklern, die bei Zurich mit zentralen Broker Relationship Leadern zusammenarbeiten, handelt es sich dabei um größere lokale Makler mit einem Schwerpunkt im Geschäft mit mittelständischen Unternehmen. Diese Vertriebspartner erhalten persönliche Maklerbetreuer an verschiedenen regionalen Standorten des Versicherers. Mit diesem Konzept will Zurich im Segment Commercial Insurance sowohl internationale als auch regionale Erwartungen erfüllen. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/86CE90CC-A1E6-4834-BED0-32B44FF305A6"></div>

 

Zurich baut Schwere-Krankheiten-Schutz aus

Das Leistungsspektrum des „Eagle Star Krankheits-Schutzbrief“ und des „Eagle Star Erweiterter Krankheits-Schutzbrief“ aus dem Haus der Zurich werden im April ausgebaut. Es werden zusätzliche Erkrankungen mitversichert, außerdem gibt es Verbesserungen für die Absicherung von Kindern, Profi- und Extremsportlern.

<p>Anfang April erweitert die Zurich Versicherung ihre die Absicherungsmodelle gegen die finanziellen Folgen von schweren Erkrankungen „Eagle Star Krankheits-Schutzbrief“ und „Eagle Star Erweiterter Krankheits-Schutzbrief“. Es werden zusätzliche Erkrankungen wie zum Beispiel die Erkrankung des motorischen Nervensystems und Muskelschwund mitversichert. Außerdem wird die pauschale Höhe der Teilleistungen, die bei Erkrankungen mit geringerem Schweregrad gezahlt werden, von bisher 15.000 Euro auf 25.000 Euro erhöht. </p><h5>Keine erneute Gesundheitsprüfung nach Ablauf der Kindermitversicherung</h5><p>Eine Neuerung gibt es auch für Kinder, die zunächst kostenlos beim jeweiligen Elternteil mitversichert sind. Sie können bei Ablauf der Kindermitversicherung im Alter von 18 Jahren bzw. maximal 21 Jahren nach Beendigung ihrer Ausbildung oder eines Studiums innerhalb von sechs Monaten ohne erneute Gesundheitsprüfung einen eigenen Dread-Disease-Schutz in Höhe von bis zu 35.000 Euro abschließen. Darüber hinaus erhöht sich auch die Summe der vorherigen kostenlosen Mitversicherung von zuvor maximal 25.000 Euro auf nun 35.000 Euro. </p><h5>Absicherung von Profisportlern möglich</h5><p>Durch eine Anpassung der Risikoannahmerichtlinie können nun – je nach Sportart – auch Profisportler versichert werden. Außerdem wurde der pauschale Ausschluss gefährlicher Hobbies und Freizeitbeschäftigungen in den Allgemeinen Versicherungsbedingungen entfernt und das Produkt im Todesfall um einen vorläufigen Versicherungsschutz erweitert. </p><p>Alle Tarifanpassungen sind für die Kunden prämienneutral. Produktgeber ist die in Irland ansässige Zurich Life Assurance plc. (vormals Eagle Star), eine 100%-ige Tochtergesellschaft der Zurich Insurance Group. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/F8041E51-6915-4775-995A-0C9EC57953B6"></div>

 

Drohnen: Kabinett schafft klare Regeln für den Betrieb

Im deutschen Luftraum sind immer mehr Drohnen unterwegs. Um die Sicherheit nicht zu gefährden, hat das Bundeskabinett eine Verordnung auf den Weg gebracht, die Regeln für deren Betrieb schaffen soll.

<p>Das Bundeskabinett hat eine „Verordnung zur Regelung des Betriebs von unbemannten Fluggeräten“ auf den Weg gebracht. Bestandteil des Kabinettsbeschlusses ist unter anderem, dass alle unbemannten Fluggeräte über 250 Gramm mit einer Art „Nummernschild“ ausgestattet werden. Damit sollen Name und Anschrift des Besitzers etwa im Schadensfall direkt zur Verfügung stehen. Für Flugmodelle und unbemannte Luftfahrtsysteme unter fünf Kilo gilt, dass sie nur in Sichtweite betrieben werden dürfen. Verboten sind laut der Verordnung Flüge über sensible Bereiche wie Einsatzorte von Polizei und Rettungskräften, Naturschutzgebiete und Menschenansammlungen. Für Geräte über fünf Kilo soll außerdem künftig eine Art Drohnenführerschein verpflichtend sein. </p><h5>Ausnahmen möglich </h5><p>Ausnahmen für Flüge, von denen keine Gefahr für den Luftverkehr und die öffentliche Sicherheit ausgeht, sollen laut der Bundesregierung jedoch möglich sein. Auch Datenschutz, Naturschutz und der Schutz vor Fluglärm müsse dabei jedoch berücksichtigt werden</p><h5>Halterhaftpflicht für Drohnenbesitzer verpflichtend</h5><p>Die Zurich Gruppe Deutschland begrüßt die Regeln für die Nutzung von Drohnen. Ferner verweist sie darauf, dass die Fluggeräte oftmals versicherungstechnisch nicht über die Privathaftpflichtversicherung mitversichert seien. Verpflichtend sei hier eine Halterhaftpflichtversicherung. Sie sichert den Nutzer gegen die Ansprüche durch Dritte ab, die mit dem Betrieb der Drohne einhergehen. </p><h5>Zur Begriffsdefinition </h5><p>Wie die Bundesregierung mitteilt, kann eine Drohne laut Luftverkehrsrecht ein Flugmodell oder ein unbemanntes Luftfahrtsystem sein: Wird das Gerät ausschließlich privat in der Freizeit genutzt, handele es sich um ein Flugmodell. Bei allen anderen und insbesondere bei gewerblichen Nutzungen wird das Gerät zum „unbemannten Luftfahrtsystem“.(tos)</p><p>Lesen Sie auch: <a href="https://www.asscompact.de/nachrichten/schadensersatz-flugdrohne-besch%C…; target="_blank" >Schadensersatz: Flugdrohne beschädigt bei Absturz Aston Martin</a></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/2F78D543-5432-4291-A65B-25B36D21EBE2"></div>

 

Beim Thema Pflege trifft Ahnungslosigkeit auf Unbehagen

Die soeben veröffentlichte „Zurich Pflegestudie 2016“ fördert Interessantes zutage: Demnach ist die Pflegereform bei den Deutschen weitgehend unbekannt. Vielmehr besteht ein großer Informations- und Beratungsbedarf im Hinblick auf die gesetzliche und private Pflegeversicherung.

<p>Fast jeder zweite Deutsche (47%) traut sich aufgrund seines unzureichenden Kenntnisstands nicht zu, eine eigene Meinung zur anstehenden Pflegereform, die ab Januar 2017 wirksam wird, abzugeben. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage von Heute und Morgen im Auftrag der Zurich Gruppe Deutschland. Laut der „Zurich Pflegestudie 2016“ ist die Unkenntnis bei der Gruppe der 30- bis 39-Jährigen mit 57% am größten. Der geringe Wissensstand der Befragten spiegelt sich auch in der Einschätzung der mit einer Pflegebedürftigkeit entstehenden Kosten wider. Nur etwa 15% der Befragten trauen sich zu, die monatlichen Kosten einer ambulanten (13%) oder stationären Pflege (16%) „ganz gut“ einschätzen zu können. Diese liegen laut Statistischem Bundesamt für die ambulante Pflege (Pflegegrad 3) bei rund 2.600 Euro und für eine vollstationäre Pflege (Pflegegrad 4; bisher: Pflegestufe 3) durchschnittlich bei 3.500 Euro. </p><h5>Die Deutschen sind besorgt</h5><p>Die Unkenntnis über das Thema Pflegebedürftigkeit trifft bei den Befragten auf großes Unbehagen: 70% fürchten sich davor, selber pflegebedürftig zu werden. Zwei Drittel haben Angst, dass nahe Angehörige pflegebedürftig werden könnten. Auch bei der Beurteilung der Zukunft des Gesundheitssystems herrscht große Skepsis: 75% der Befragten sind besorgt und fürchten, dass die Versorgung in der Zukunft immer schlechter wird. Beinahe vier von fünf Befragten (78%) geben daher an, dass es aus ihrer Sicht notwendig ist, mit einer privaten Pflegeversicherung vorzusorgen. </p><h5>Private Pflegeversicherung: Hoher Informations- und Beratungsbedarf </h5><p>Jedoch fühlen sich 80% der Deutschen auch bei der privaten Pflegeversicherung nur mittelmäßig bis gar nicht informiert. Es besteht immenser Informations- und Beratungsbedarf. Um den Informationsstand sowohl zur gesetzlichen als auch zur privaten Absicherung zu verbessern, organisieren die Zurich Agenturen in Zusammenarbeit mit dem langjährigen Konsortialpartner IDEAL Lebensversicherung a. G. Kundenveranstaltungen. Im Rahmen dieser Events können alle Fragen der Kunden beantwortet und Sorgen geteilt werden. Grundsätzlich steht laut der Zurich Befragung die Bevölkerung privaten Pflegeversicherungen offen gegenüber. Die Sorgen vor einer Pflegebedürftigkeit sind den Befragten präsent. Ein großes Thema ist die Demenz, die häufig ein größeres Unbehagen auslöst als die rein körperliche Pflegebedürftigkeit. Außerdem befürchten zwei Drittel der Befragten, dass sie ihren Lebensstandard im Alter nicht mehr halten können.</p><h5>Das bringt die Pflegereform 2017 mit sich</h5><p>Ein neues Begutachtungsverfahren und die Umstellung von drei Pflegestufen auf fünf Pflegegrade sind Kernpunkte der Pflegeversicherungsreform, die ab Januar 2017 wirksam wird. Menschen können so, je nach ihren konkreten Bedürfnissen, genauer begutachtet werden und entsprechend ihren Einschränkungen im Alltag Leistungen erhalten. Wer bereits Pflegeleistungen bezieht, wird in das neue System überführt, ohne einen neuen Antrag stellen zu müssen. Die Versicherer arbeiten derzeit an neuen Pflegerentenversicherungstarifen. Auch die Zurich Gruppe in Deutschland wird mit dem Konsortialpartner IDEAL Lebensversicherung a. G. ab Januar 2017 ein neues, an die veränderten gesetzlichen Rahmenbedingungen angepasstes Pflegerentenprodukt präsentieren.</p><h5>Über die Studie</h5><p>Im Rahmen der Studie „Zurich Pflegestudie 2016“ hat das unabhängige Marktforschungs- und Beratungsinstitut Heute und Morgen im Auftrag der Zurich Versicherung unter anderem den Informationsstand und die grundsätzliche Einstellung der Befragten zur gesetzlichen und privaten Pflegeversicherung erhoben. Hierfür wurden im Zeitraum vom 22. Juni bis zum 30. Juni 2016 1.000 Berufstätige im Alter von 30 bis 65 Jahre befragt.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/84A41A74-CE58-4FC3-9D0D-72DF61F86F64"></div>

 

Zurich: Vorstandsressort Bank unter neuer Verantwortung

Zum 01.01.2017 übernimmt Christine Theodorovics die Verantwortung für einen der wichtigsten Vertriebskanäle von Zurich in Deutschland: Sie wird Vorstand für das Ressort Bank. Damit sind nun alle Ressorts im Vorstand von Zurich in Deutschland besetzt, der im Zuge der strategischen Neuausrichtung in diesem Jahr neu formiert wurde.

<p>Die Zürich Beteiligungs-AG hat Christine Theodorovics zum Vorstand Bank bestellt. Ab dem 01.01.2017 ist sie somit für einen der wichtigsten Vertriebskanäle von Zurich in Deutschland verantwortlich. Außerdem sind mit dieser Personalie laut Unternehmen nun alle Ressorts im Vorstand von Zurich in Deutschland besetzt, der im Zuge der strategischen Neuausrichtung in diesem Jahr neu formiert wurde. </p><p>Theodorovics ist seit Anfang 2011 für den Zurich Konzern tätig – zunächst in einer globalen Vertriebsrolle, dann als Vorstand in Österreich und zuletzt in der Schweiz, wo sie seit April 2016 als CEO der Zurich Lebensversicherungs-Gesellschaft AG (ZLIC) und Geschäftsleitungsmitglied fungierte. </p><p>Zuvor war Christine Theodorovics bei Credit Suisse und Swiss Life, bei der EU Kommission in Brüssel und bei der Marktforschungsgesellschaft TNS Infratest Burke in München beschäftigt. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/C9A4FEE1-3D2A-4941-833B-7DA261024191"></div>