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Zurich Versicherung AG

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Cyberangriffe werden häufiger und komplexer

Dem Global Risks Report 2018 zufolge zählen Cyberattacken zu den Top 5 der globalen Risiken. Sie gehören inzwischen auch zum Alltag in deutschen Unternehmen, wie der GDV betont, und bedrohen auch kleine und mittelständische Firmen oder Freiberufler. In Cyberpolicen für KMU sehen die Versicherer großes Marktpotenzial.

<p>Der diesjährige Risikobericht des Weltwirtschaftsforums in Davos gibt eine pessimistische Prognose ab, was die drohenden globalen Gefahren angeht. Für den Global Risks Report 2018 wurden weltweit rund 1.000 Experten aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft befragt, als strategischer Partner ist unter anderem die Zurich Insurance Group an der Erstellung beteiligt. 60% der Befragten gehen davon aus, dass die globalen Risiken in diesem Jahr zunehmen. Die meisten Sorgen bereitet den Experten wie bereits in 2017 die Entwicklung der Umwelt. Neben Wetterextremen, Naturkatastrophen, Datenmissbrauch und Folgen des Klimawandels werden Angriffe aus dem Cyberspace als Risiken eingestuft, die mit hoher Wahrscheinlichkeit eintreten. Sie zählen somit zu den Top 5 der globalen Risiken. </p><h5>Digitale Angriffsfläche nimmt zu </h5><p>Nach Einschätzung der Experten kommen Cyberattacken häufiger vor und werden komplexer. Dazu tragen die geopolitischen Reibungen bei. Zugleich nimmt die digitale Angriffsfläche zu, da Unternehmen immer stärker von Technologie abhängen. </p><h5>Cyberattacken: Alltag auch in deutschen Firmen</h5><p>Cyberkriminalität als Kehrseite der Digitalisierung war auch Thema bei der diesjährigen Jahrespressekonferenz des Gesamtverbands der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) e. V. Wie GDV-Präsident Dr. Wolfgang Weiler unterstrich, gehören Angriffe aus dem Internet inzwischen zum Alltag von Unternehmen auch hierzulande. „Wir brauchen in Deutschland eine neue Risikokultur für den Cyberspace“, forderte Weiler. </p><h5>KMU unterschätzen die Gefahr</h5><p>Wie der GDV weiter betonte, sind nicht nur große Firmen von Cyberkriminalität bedroht, sondern auch kleine und mittelständische Betriebe, Freiberufler und Selbstständige. KMU unterschätzen aber nach wie vor das eigene Risiko. Die Versicherer wollen daher insbesondere mittelständische Unternehmer für Cybergefahren sensibilisieren. Die Verbreitung von Cyberrisikoversicherungen sei laut GDV in ihrer Verbreitung noch ausbaufähig, das Marktpotenzial aber groß. (tk)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/B099ACF9-C766-4CC7-B9E7-018D0DE4DEBE"></div>

 

„Wir haben schon mehr als genug Einkommenseinbußen hinnehmen müssen“

Einkommenseinbußen und Kostensteigerungen treffen die Ausschließlichkeit und nagen an der Profitabilität der Agenturen. Zudem treibt sie Fragen rund um Provisionshöhen, Vertriebssteuerung und Stornohaftung um. Die IDD-Umsetzung bereitet dem Exklusivvertrieb dagegen wenig Sorgen. Interview mit Marco Seuffert, Vorstandsvorsitzender des Arbeitskreis Vertretervereinigungen der Deutschen Assekuranz e.V. (AVV), Teil II.

<h5>Die Profitabilität des Exklusivvertriebs wird weiter eines der wichtigsten Schlagwörter bleiben. Sehen wir auf die Einnahmesituation. Sind weitere Einbrüche auf der Einnahmenseite zu erwarten?</h5><p>Ich glaube, wir haben schon mehr als genug Einkommenseinbußen hinnehmen müssen. Es wird jetzt mal wieder Zeit, dem massiv gestiegenen Aufwand entsprechend besser zu vergüten. Qualität hat ihren Preis und die Qualitätsanforderungen an die Vermittler sind in den letzten zehn Jahren um ein Vielfaches gestiegen. Weitere Einschnitte würden eine Abkehr aus verschiedenen Geschäftsfeldern nach sich ziehen. Ein Beispiel hierzu ist die Riester-Rente. Ein tolles Finanzprodukt, das aber enorm viel Aufwand macht. Daher haben sich viele Vermittler aus diesem Bereich zurückgezogen, was zur Folge hatte, dass die Unternehmen das Produkt eingestellt haben. In diesem Bereich verstehe ich auch die Verbraucherschützer nicht. Die haben dafür gesorgt, dass diese Produkte seit Einführung deutlich kostengünstiger wurden. Da sollte man dann, bevor das Ganze ins Gegenteil umkippt, auch mal sagen: Haken dran, wir haben erreicht, was wir wollten – und sollte nicht permanent diejenigen Verbraucher verunsichern, die wichtige und richtige Vorsorge betreiben. </p><h5>Entsprechend folgt die Nachfrage zur Kostensituation: Welche Entwicklung erwarten Sie hier?</h5><p>Der Aufwand bis zum Abschluss wird auch aufgrund von IDD und MiFID II weiter steigen. Insbesondere wird sich die Anzahl an Terminen bis zum Abschluss sowie der Beratungs-, Dokumentations- und Archivierungsaufwand weiter erhöhen. Das erfordert noch mehr Investition in IT und Personal. Ich rechne daher mit weiteren Kostensteigerungen für die Vermittler.</p><h5>Der BVK, bei dem Sie Mitglied sind, hat sich dahingehend geäußert, dass Vermittler ihren Beitrag zur notwendigen Kostenreduzierung geleistet haben. Nun seien die Versicherer dran. Sehen Sie hier eine Ausweitung der Anstrengungen?</h5><p>Schwer zu sagen. Da müssten Sie die Unternehmen selbst fragen. Man hört schon von Kostenreduktionen und Personalabbau. Da wo wir die Produktkosten bisher angeschaut haben, war davon aber leider noch nicht wirklich viel spürbar. Insbesondere im Bereich Verwaltungskosten erscheint aus unserer Sicht noch etwas Luft zu stecken. Die Abschlusskosten in der AO sind auf jeden Fall deutlich und flächendeckend gesunken. Mittlerweile nicht nur bei den Spartarifen, sondern auch in Teilen spürbar bei den Risikotarifen. Das haben wir von Seiten AVV mehrfach in Zusammenarbeit mit der FH Dortmund analysiert. Fakt ist, dass die Exklusivvertreter einen deutlichen Teil dazu beigetragen haben, die Produkte attraktiver zu machen. Da ist keine Luft mehr nach unten! </p><h5>Kritik gab es auch an Bonifikationen und Zusatzvergütungen, die von Versicherern scheinbar weiter bezahlt werden. Ist das weiterhin ein Thema?</h5><p>Die Kritik bezog sich nicht per se auf Zusatzvergütungen, sondern auf Vertriebssteuerung. Im Oktober war hier noch vieles in Diskussion und wenig entschieden. Dies wollen wir daher AVV-seitig im März erneut analysieren, um Tendenzen feststellen zu können. Uns wäre am liebsten, wenn anstelle der jährlich veränderlichen Zusatzvergütung die laufende Provision erhöht würde und wir die Möglichkeit bekämen, auch Dienstleistungsvergütungen zu vereinbaren. Insbesondere für die Fälle, wo wir Tätigkeiten für das Unternehmen ausüben, die über unsere HGB-Bemühungspflicht hinausgehen, sowie in Richtung des Kunden, sofern es nicht zum Abschluss kommt. Mehr Flexibilität bei den Vergütungsformen wäre gut. </p><h5>Wo drückt für Sie 2018 noch der Schuh? Und wo sehen Sie Branche und Vertreter auf einem guten Weg?</h5><p>Ich denke, es wird eine Weile dauern, bis man sich an die IDD-Neuerungen gewöhnt hat. Ich denke da zum Beispiel an die neuen Basisinformationsblätter oder die Besonderheiten für „komplexes Geschäft“. Natürlich werden wir uns in Abstimmung mit dem BVK auch mit dem Thema LVRG 2 beschäftigen. </p><p>Ich bin aus vorgenannten Gründen aber was dieses Thema angeht nicht so pessimistisch wie andere Verbände, da wir im Exklusivvertrieb unseren Teil dazu ja schon deutlich beigetragen haben. Als großer Maklerpool würde ich mir da aktuell mehr Sorgen machen. </p><p>Zudem sind im Bereich PKV die Abschlussaufwendungen in Bezug auf das Neugeschäft nach den gesetzlichen Einschnitten deutlich gestiegen, weil das Neugeschäft eingebrochen ist und die Personalkosten in den Innenbereichen geblieben sind. Ich denke, das muss an dieser Stelle auch gesehen werden.</p><p>Ich würde mir für 2018 wünschen, dass die Unternehmen faire und partnerschaftliche Lösungen für die Verzahnung von Exklusiv- und Onlinevertrieb finden und der Gesetzgeber sich noch mal dem Thema Stornohaftung nach Beendigung der Agenturtätigkeit widmet. Es kann nicht sein, dass Vermittler nach Renteneinstieg oder Berufsunfähigkeit noch 60 Monate lang mit eventuellen Provisionsrückforderungen zu kämpfen haben, obwohl die Beratung vollkommen sauber gelaufen ist, aber sich Lebensumstände beim Verbraucher geändert haben. Und erst Recht kann es nicht sein, dass unsere Hinterbliebenen im Todesfall noch 60 Monate zur Kasse gebeten werden. Das gibt es in keiner anderen Branche! Hier wurde überreguliert! Das sollte korrigiert werden.</p><p>Lesen Sie auch Teil I: <a href="https://www.asscompact.de/nachrichten/%E2%80%9Eder-exklusivvertrieb-bef…; target="_blank" >„Der Exklusivvertrieb befindet sich seit Jahren in einem massiven Wandel“</a></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/C3CCAFCE-E67D-4C56-80E3-0527DBAACF3C"></div>

 

Zurich Gruppe Deutschland ernennt neuen CEO

Dr. Carsten Schildknecht wird zum 01.02.2018 neuer CEO der Zurich Gruppe Deutschland. In dieser Funktion folgt er auf den bisherigen Vorstandsvorsitzenden Marcus Nagel, der das Unternehmen verlässt, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu stellen.

<p>Vorbehaltlich der Zustimmung der erforderlichen Gremien und Aufsichtsbehörden wird Dr. Carsten Schildknecht zum 01.02.2018 zum CEO der Zurich Gruppe Deutschland ernannt. Die Ernennung folgt der Entscheidung des bisherigen Vorstandsvorsitzenden, Marcus Nagel, das Unternehmen zu verlassen, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu stellen. Marcus Nagel wurde 2011 zum Vorstand für das Ressort Leben von Zurich in Deutschland ernannt. Seit zwei Jahren zeichnet er als Vorstandsvorsitzender der Zurich Gruppe in Deutschland für das Gesamtgeschäft verantwortlich. </p><p>Dr. Carsten Schildknecht war von 2013 bis 2016 Group Chief Operating Officer und Mitglied des Group Management Committee der Generali Insurance Group. 2017 wurde er Berater und Investor für Start-ups im Banken- und Versicherungssektor und unterstützte sie in strategischen und operativen Fragenstellungen. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/22EFD98C-CA21-4639-9957-55935368AD02"></div>

 

Zurich Gruppe mit neuem Vorstand Commercial Insurance

Yves Betz übernimmt im Februar 2018 den Verantwortungsbereich von Christoph Willi und wird neuer Vorstand Commercial Insurance Deutschland bei der Zurich Gruppe.

<p>Zum 01.02.2018 wird Yves Betz neuer Vorstand Commercial Insurance Deutschland. Dies hat der Aufsichtsrat der Zürich Beteiligungs-AG in seiner Sitzung vom 28.11.2017 beschlossen. Damit übernimmt Betz offiziell den Verantwortungsbereich und die Aufgaben von Christoph Willi. Dessen Aufgaben werden seit dem 01.11.2017 von Robert Gremli wahrgenommen (<a href="https://www.asscompact.de/nachrichten/zurich-gremli-%C3%BCbernimmt-vore…; target="_blank" >AssCompact berichtete</a>). </p><p>Yves Betz ist 1997 in den Zurich Konzern eingetreten und ist derzeit als Head Commercial Insurance in Mexico tätig. Yves Betz berichtet in seiner künftigen Funktion an James Shea, CEO Commercial Insurance der Zurich Insurance Group, sowie Marcus Nagel, CEO der Zurich Gruppe Deutschland. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/19A42C15-E795-4BB9-A956-B3514736AD15"></div>

 

Zurich Gruppe Deutschland mit neuem Finanzvorstand

Dr. Torsten Utecht wird Anfang April 2018 Finanzvorstand der Zurich Gruppe Deutschland. Er tritt die Nachfolge von Carlos Schmitt an, der im kommenden Jahr in den Ruhestand geht. Utecht wird schon zum 01.01.2018 in den Vorstand der Zürich Beteiligungs-AG berufen, um sich schrittweise in sein neues Verantwortungsgebiet einzuarbeiten.

<p>Der Aufsichtsrat der Zürich Beteiligungs-AG hat in seiner Sitzung vom 28.11.2017 die Nachfolge für den im kommenden Jahr ausscheidenden Finanzvorstand Carlos Schmitt beschlossen, der das Unternehmen nach über vierzehnjähriger Betriebszugehörigkeit verlassen und in den Ruhestand treten wird: Dr. Torsten Utecht wird zum 01.04.2018 Vorstand Finanzen der Zurich Gruppe Deutschland. </p><p>Utecht wird bereits zum 01.01.2018 in den Vorstand der Zürich Beteiligungs-AG berufen – zunächst ohne Ressortverantwortung –, um sich schrittweise in sein neues Verantwortungsgebiet einzuarbeiten. Der promovierte Diplom-Volkswirt und Diplom-Kaufmann verfügt über langjährige Erfahrung in der Versicherungswirtschaft und war zuletzt als Finanzvorstand in der Generali Gruppe Deutschland tätig. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/20E7BBC8-0CA6-4217-B44C-1484290F3A4A"></div>

 

Zurich: Gremli übernimmt vorerst die Aufgaben von Willi

Robert Gremli leitet auf begrenzte Zeit das Unternehmensgeschäft der Zurich in Deutschland. Bislang war Gremli Chief Risk Engineering Officer der Zurich Insurance Company in Zürich, nun übernimmt er kommissarisch für Christoph Willi, bis die Nachfolge des Vorstands Commercial Insurance Deutschland geklärt ist.

<p>Mit Robert Gremli leitet der bisherige Chief Risk Engineering Officer der Zurich Insurance Company in Zürich ad interim das Zurich-Unternehmensgeschäft in Deutschland. Dies hat das Unternehmen vor Kurzem mitgeteilt. Dem 56-Jährigen wurde zum 01.11.2017 kommissarisch der Verantwortungsbereich von Christoph Willi übertragen, dem Vorstand Commercial Insurance Deutschland. Gremli übernimmt die Aufgaben von Willi, bis dessen Nachfolge abschließend geregelt ist. Willi hatte sich dazu entschieden, seinen Ende 2017 auslaufenden Vertrag nicht zu verlängern und wird dem Unternehmen bis Ende des Jahres beratend zur Seite stehen. </p><p> Gremli berichtet in seiner Funktion an James Shea, CEO Commercial Insurance der Zurich Insurance Group sowie Marcus Nagel, CEO Germany. </p><p>Der studierte Betriebsökonom Gremli ist seit 1988 beim Zurich Konzern und hatte verschiedene verantwortungsvolle Positionen inne, darunter auch in Spanien. Neben seiner Aufgabe als Chief Risk Engineering Officer leitet Gremli auch die Emerging Risk Group, die auftauchende Risiken analysiert und das Group Executive Committee (GEC) mit Risikoberichten unterstützt. (tk)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/D81A0EC5-9625-42F2-B333-30C77ABB1A69"></div>

 

Mehr Schadenfälle an einem Freitag, den 13.?

Für abergläubische Menschen kein Tag wie jeder andere: Der 13. Oktober fällt in diesem Jahr auf einen Freitag. Doch kommt es an diesem vermeintlichen Unglückstag auch zu mehr Schäden? Versicherer haben einen Blick in ihre Schadenstatistik geworfen und geben Entwarnung.

<p>Abergläubische Menschen werden am 13. Oktober auf der Hut sein, denn es ist ein Freitag, der 13. Dieser Tag wird gemeinhin als Unglückstag bezeichnet, da die Zahl 13 in Kombination mit einem Freitag für Unheil steht. Versicherer geben mit Blick auf ihre Schadenstatistiken aber Entwarnung - beruhigend vor allem für Paraskavedakatriaphobiker (ein Ableitung aus dem Griechischen: „Paraskave“ steht für „Freitag“; „Dekatria“ bedeutet „13“ und „Phobie“ ist die Angst).</p><h5>10% weniger Schäden bei der Zurich</h5><p>So zeigt die Analyse der Schadenstatistik der Zurich Gruppe, dass an allen Freitagen, die seit 2009 bis Ende 2016 auf einen 13. gefallen sind, im Schnitt knapp 1.900 Schäden gemeldet wurden. An allen anderen Tagen betrug der durchschnittliche Wert 2.000 Schäden. Insgesamt würden laut Zurich an Freitagen, die auf den 13. fallen, sogar rund 10% weniger Schäden registriert als an anderen Freitagen. Grundsätzlich stellt der Freitag mit im Schnitt knapp 2.100 Schadenmeldungen in der Statistik der Zurich den schadenreichsten Tag einer Woche dar.</p><h5>Auch bei der Gothaer keine auffällige Schadenhäufung </h5><p>Auch die Gothaer Versicherung sieht beim Blick in ihre Statistik keinen Beleg für eine gehäufte Zahl von Schadenfällen an den angeblichen Unglückstagen. Durchschnittlich hätten sich in den vergangenen beiden Jahren an Freitagen ohne die Berücksichtigung von Schäden durch Naturereignisse im Privatkundenbereich 581 Schäden ereignet, wie Tobias Eichholz vom Gothaer Schaden-Controlling erklärt. An den beiden vergangenen „Unglücks-Freitagen“, dem 13.01.2017 und dem 13.06.2016, hätten sich 583 bzw. 615 Schäden ereignet. Dies liege zwar minimal über dem Durchschnitt, wie Eichholz ergänzt, man könne aber nicht von einer auffälligen Schadenhäufung sprechen. (tk)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/238A69A0-1550-4522-9FBD-96626B4ECF7E"></div>

 

Für Führungskräfte sind Cyberattacken und Terror die Top-Geschäftsrisiken

Wie aus der Studie des World Economic Forum (WEF) hervorgeht, sehen deutsche Führungskräfte in Cyberangriffen, Terror und unfreiwilliger Migration die größten Geschäftsrisiken. Weltweit werden Arbeitslosigkeit und Finanzkrisen als größte Gefahren für Unternehmen genannt.

<p>Der neuen Studie des World Economic Forum (WEF) zufolge erachten F&uuml;hrungskr&auml;fte Cyberrisiken und Terroranschl&auml;ge als die beiden gr&ouml;&szlig;ten Gesch&auml;ftsrisiken in der deutschen Wirtschaft. Auf Platz 3 rangiert unfreiwillige Migration. International werden dagegen an erster Stelle Arbeitslosigkeit und Finanzkrisen als die wichtigsten Risiken f&uuml;r Unternehmen angesehen. Die Erkenntnisse stammen aus der Executive Opinion Survey (EOS) des WEF. Hierbei wurden &uuml;ber 12.000 F&uuml;hrungskr&auml;fte aus 136 L&auml;ndern gebeten, die f&uuml;nf gr&ouml;&szlig;ten Gesch&auml;ftsrisiken in ihren jeweiligen L&auml;ndern aus einer Liste von 29 Risiken zu benennen. Die Ergebnisse sind Bestandteil des j&auml;hrlichen Global Risks Reports des WEF, der gemeinsam von Marsh &amp; McLennan Companies (MMC) und der Zurich Insurance Group (Zurich) ver&ouml;ffentlicht wird.</p>
<h5>
Die Top Risiken 2017</h5>
<p>Neben Cyberattacken, Terroranschl&auml;gen und unfreiwilliger Migration folgen nach Einsch&auml;tzung deutscher F&uuml;hrungskr&auml;fte auf den Pl&auml;tzen 4 und 5 der gr&ouml;&szlig;ten Gesch&auml;ftsrisiken die soziale Instabilit&auml;t und Datenbetrug bzw. Datendiebstahl. Im Executive Opinion Survey (EOS) des Vorjahres wurde Datenbetrug noch als gr&ouml;&szlig;te Gefahr f&uuml;r Unternehmen betrachtet. Weltweit z&auml;hlen in den Augen von F&uuml;hrungskr&auml;ften nach Arbeitslosigkeit und Finanzkrisen das Versagen nationaler Regierungen, ein Energiepreisschock und soziale Instabilit&auml;t zu den bedeutendsten Risiken. Terroranschl&auml;ge finden sich im internationalen Ranking auf Platz 10.</p>
<p>Laut Christoph Willi, Vorstand Commercial Insurance der Zurich Gruppe Deutschland, h&auml;tten geopolitische Risiken zu Unsicherheit gef&uuml;hrt. Es stelle sich die Frage, wie in unsicheren Zeiten die Widerstandsf&auml;higkeit gest&auml;rkt werden k&ouml;nne. &bdquo;Unternehmen sollten &uuml;ber klare Risikomanagementstrategien verf&uuml;gen und Optionen f&uuml;r rechtliche Strukturen und operative Entscheidungen entwickeln, die ungewissen politischen Entwicklungen Rechnung tragen,&ldquo; erkl&auml;rt Willi. (tk)</p>
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Zurich bietet Kurzzeit-Policen für Porsche-Fahrer

Ab sofort hat die Zurich Gruppe Deutschland Kurzzeit-Policen im Angebot, mit denen Porsche-Fahrer den Schutz ihrer Kfz-Versicherung erweitern können. So können Porsche-Kunden für das Fahren auf Rennstrecken eine zeitlich begrenzte Kasko-Zusatzversicherung online über Porsche abschließen.

<p>Speziell für Porsche-Fahrer hat die Zurich Gruppe Deutschland ab sofort Kurzzeit-Policen im Angebot, mit denen sich der Schutz der Kfz-Versicherung individuell und zeitlich flexibel erweitern lässt. Dabei sind drei Bausteine erhältlich: So gibt es eine Kasko-Zusatzversicherung für das Fahren auf Rennstrecken, außerdem kann ein Kaufinteressent bei einer privaten Probefahrt versichert werden. Ein dritter Baustein wird beim Mieten eines Porsches der Selbstbehalt im Schadenfall sowie die Kosten bei falscher Betankung und bei Verlust des Fahrzeugschlüssels erstattet. </p><h5>Online-Abschluss der Policen über Porsche</h5><p>Der Abschluss der situativen Zusatzversicherungen ist online über das Porsche Shield Portal möglich. Dabei läuft der gesamte Prozess von der Antragstellung, dem Bezahlvorgang per PayPal-Kreditkarte und Sofortüberweisung bis hin zur Schadenregulierung vollständig digital ab. „So bieten wir allen Porsche-Fahrern die Option, schnell und unkompliziert ihren Kfz-Schutz an die aktuelle Situation anzupassen. Dabei kann individuell entschieden werden, wie lange der Schutz dauern soll. Möglich sind bisher schon Laufzeiten von 24 Stunden bis hin zu 28 Tagen“, erläutert Jawed Barna, Vorstand Vertrieb und Strategische Partnerschaften der Zurich Gruppe Deutschland. (tk)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/0B5BC1E1-7808-45E6-ACD2-F1D1AA661060"></div>

 

Zurich Ausschließlichkeitsvertrieb unter neuer Leitung

Ab dem 01.08.2017 leitet Kai Müller als Geschäftsführer die Ausschließlichkeitsorganisation der Zurich Gruppe Deutschland. Er verantwortet damit die strategische Weiterentwicklung der Zurich Exklusivpartner (Z-EP) und folgt in dieser Funktion auf Jürgen Rußwurm, der dem Unternehmen weiterhin beratend zur Seite steht.

<p>Kai Müller übernimmt zum 01.08.2017 als Geschäftsführer die Leitung der Ausschließlichkeitsorganisation (AO) der Zurich Gruppe Deutschland und verantwortet damit die strategische Weiterentwicklung der Zurich Exklusivpartner (Z-EP). Er berichtet in seiner neuen Funktion an Jawed Barna, Vorstand Vertrieb &amp; Partnerschaften der Zurich Gruppe Deutschland. Müllers Vorgänger Jürgen Rußwurm hatte diese Position seit Juli 2013 inne und steht dem Unternehmen weiterhin beratend zur Seite.</p><p>Kai Müller verfügt über Führungserfahrungen aus dem Versicherungsvertrieb. So war er unter anderem in verantwortungsvollen Positionen bei Gerling sowie zuletzt als Vorstandsmitglied bei HDI-Talanx, und der 1:1 Assekuranzservice AG tätig. Hier verantwortete er unter anderem Vertrieb, Kunden- und Vertragsadministration. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/15AB7A55-C2B0-4EDE-A38E-DA89E5421148"></div>