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Die zehn angesehensten Marken der deutschen Fondslandschaft

Welche Fondsgesellschaften genießen unter Entscheidern das beste Ansehen? Das haben die Experten von Fund Buyer Focus analysiert. In Gesamteuropa rangiert weiter BlackRock an der Spitze. Der Spitzenreiter in Deutschland bleibt ebenfalls unverändert. Auf Platz 2 gibt es hingegen einen Wechsel.

<p>Fund Buyer Focus hat die Entscheider in Deutschland und Europa nach dem Ansehen der wichtigsten Verm&ouml;gensverwalter am Markt befragt. In Gesamteuropa rangiert dabei weiter BlackRock an der Spitze des Markenrankings. Auch dahinter gibt es keine Ver&auml;nderungen zu den Vorjahren. Das Podium komplettieren unver&auml;ndert J.P. Morgan AM und Fidelity. Platz 4 und 5 gehen ebenfalls wie 2017 an Pictet AM und Schroders.</p>
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M&amp;G auf der &Uuml;berholspur</h5>
<p>Einen gro&szlig;en Sprung von Platz 9 auf 6 macht M&amp;G, das sich im europaweiten Ranking einen Platz vor die DWS geschoben hat. Zwei R&auml;nge einb&uuml;&szlig;en muss hingegen Invesco. Komplettiert wird die europ&auml;ische Top Ten durch Robeco und Carmignac. Der franz&ouml;sischen Fondsboutique gelang als einziger Gesellschaft das Comeback in die europ&auml;ische Spitze.</p>
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DWS bleibt Deutschlands Nummer 1</h5>
<p>Die Spitze in Deutschland bleibt derweil unver&auml;ndert: Nummer 1 bleibt der heimische Platzhirsch DWS. Silber sichert sich in diesem Jahr allerdings BlackRock, dessen ETF-Tochter iShares sich ebenfalls verbessert und nun auf Platz 7 rangiert. BlackRock verdr&auml;ngt mit der Verbesserung um einen Rang die aufstrebende K&ouml;lner Fondsboutique Flossbach von Storch auf Platz 3.</p>
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Invesco schafft Sprung in Top Ten</h5>
<p>Die Pl&auml;tze 4 bis 6 gehen hingegen unver&auml;ndert an Allianz Global Investors, Fidelity und J.P. Morgan AM. Einziger Neuzugang in den deutschen Top Ten ist Invesco auf Platz 10, vor dem Franklin Templeton und Acatis das Ranking mit Platz 8 und 9 komplettieren. (mh)</p>
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Finanzexperten gehen zuversichtlich in den Börsenmonat April

Der Aktienmarkt schwächelte zuletzt wieder etwas. So ist der Dax im März wieder unter die 12.000-Punkte-Marke gefallen. Für die kommenden Wochen sind die meisten Börsenexperten aber optimistisch. Der Großteil erwartet stabile bis steigende Märkte.

<p>F&uuml;r den Profi-B&ouml;rsentrend befragt DAB BNP Paribas jeden Monat rund 30 unabh&auml;ngige Verm&ouml;gensverwalter nach ihrer Einsch&auml;tzung der Aktienm&auml;rkte. F&uuml;r den Monat April sind meisten dieser Experten positiv gestimmt. 37,5% gehen von steigenden und 50% von zumindest stabilen M&auml;rkten aus. Sieben von acht Verm&ouml;gensverwaltern erwarten somit in den kommenden Wochen stabile bis steigende M&auml;rkte. Nur ein Achtel rechnet dagegen mit weiteren Kursverlusten bei deutschen Aktien.</p>
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Gestiegener Optimismus</h5>
<p>31% der Experten halten deutsche Aktien aktuell f&uuml;r unterbewertet. 61% halten sie f&uuml;r fair bewertet und nur 8% f&uuml;r &uuml;berbewertet. Gegen&uuml;ber dem Vormonat ist der Optimismus der Finanzprofis gewachsen. Dies macht sich auch in einem gestiegenen Indexwert des Profi-B&ouml;rsentrends bemerkbar. Er kletterte von +18,5 Punkten f&uuml;r den Monat M&auml;rz auf +24,0 Punkte f&uuml;r April. (mh)</p>
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JDC-Großaktionär will deutlich aufstocken

Klemens Hallmann hält über die Hallmann Holding International Investment GmbH (HHI) bereits knapp ein Zehntel der Anteile an der JDC Group AG. Der österreichische Investor will diesen Anteil zukünftig deutlich ausbauen.

<p>Die JDC Group hat mitgeteilt, dass die HHI weitere Aktienpakete &uuml;ber die heute gehaltenen 9,1% an der Gruppe erwerben will. Zu diesem Zweck hat HHI erfolgreich das aufsichtsrechtlich notwendige Inhaberkontrollverfahren bei der deutschen Bankaufsichtsbeh&ouml;rde BaFin und der &ouml;sterreichischen Finanzmarktaufsicht FMA abgeschlossen.</p>
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&Ouml;sterreichischer Erfolgsunternehmer</h5>
<p>Hinter der HHI steht der &ouml;sterreichische Unternehmer Klemens Hallmann, der bereits im Aufsichtsrat der JDC Group sitzt. Die von ihm gegr&uuml;ndete Hallmann Group ist eine der gr&ouml;&szlig;ten &ouml;sterreichischen Unternehmensgruppen der Immobilienbranche. Durch seine Erfolge als Unternehmer z&auml;hlt Hallmann seit 2016 zu den 100 reichsten &Ouml;sterreichern. (mh)</p>
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WeltSparen erweitert Angebot um ETF-Portfolios

Auf der Plattform WeltSparen finden Kunden bisher vor allem Tages- und Festgeldangebote. Dank einer neuen Kooperation mit dem Fondsanbieter Vanguard können ab sofort aber auch ETF-Portfolios ausgewählt werden. Sie sollen eine Alternative zu aktiven Mischfonds und zur Direktanlage in ETFs darstellen.

<p>Anleger können bei WeltSparen ab sofort in vier WeltInvest Portfolios investieren. Sie haben einen Aktienanteil von 30, 50, 70 und 100% und investieren global diversifiziert in bis zu 16.000 Einzeltitel. Die Portfolios verwenden hierfür ETFs und Indexfonds von Vanguard. </p><h5>0,5% jährliche Gesamtkosten</h5><p>WeltInvest soll eine Alternative zu teuren aktiv verwalteten Mischfonds und zur ETF-Direktanlage darstellen. Mit durchschnittlichen jährlichen Gesamtkosten von unter 0,5% stelle WeltInvest eine der günstigsten Portfoliolösungen im deutschen Markt dar. Die Portfolios können ab einer Mindestanlage von 2.000 Euro abgeschlossen werden. Der Abschluss funktioniert dabei komplett online und in wenigen Minuten. </p><h5>Rebalancing und automatische Wiederanlage</h5><p>Ein regelmäßiges Rebalancing und die automatische Wiederanlage von Ausschüttungen sollen die Anlage besonders komfortabel machen. Depotführende Bank ist DAB BNP Paribas. Beim Aufbau des neuen Produktbereichs wird WeltSparen unter anderem von Prof. Dr. Dr. h.c. Martin Weber, Senior-Professor an der Universität Mannheim und Gründer des ARERO Fonds, unterstützt. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/6796774F-4E81-4F2F-943B-92001DC1314A"></div>

 

Neuer Fonds von Universal-Investment setzt auf Digitalisierungsgewinner

Universal-Investment hat in Zusammenarbeit mit Baki Irmak und Stefan Waldhauser den „The Digital Leaders Fund“ aufgelegt. Der Publikumsfonds setzt auf die Gewinner der Digitalisierung und investiert hierfür auch in traditionelle Unternehmen, die von digitalen Trends profitieren.

<p>Baki Irmak und Stefan Waldhauser starten als Fondsinitiatoren zusammen mit der Universal-Investment den „The Digital Leaders Fund“. Der global investierende Aktienfonds setzt in einem konzentrierten Portfolio den Schwerpunkt auf die Gewinner der Digitalisierung. Investiert wird in die Unternehmen, die für das digitale Zeitalter bestens positioniert sind. Im Unterschied zu anderen Fonds soll dabei nicht nur in digitale Start-ups oder in große Plattformen wie Amazon, Google und Facebook investiert werden. Stefan Waldhauser ist davon überzeugt, dass profitables und nachhaltiges Wachstum zukünftig von den digital führenden Unternehmen erzielt wird. </p><h5>Drei Unternehmensgruppen</h5><p>Die Investmentstrategie unterscheidet bei der Auswahl drei Arten von Unternehmen: Digital Transformation Leaders, Digital Business Leaders und Digital Enablers. Erstere sind traditionelle Unternehmen, die einen sehr hohen digitalen Reifegrad erreicht haben. Digital Business Leaders sind relativ junge Unternehmen, die ihre Industrie mit neuen Geschäftsmodellen und Plattformen entscheidend verändern und oft einzelne Segmente beherrschen. Die dritte Gruppe bilden Unternehmen, die mit ihrer Hardware bzw. Software die kritischen Technologien liefern oder entsprechende Dienstleistungen anbieten und somit den digitalen Wandel erst ermöglichen.</p><h5>Über die Initiatoren</h5><p>Baki Irmak war viele Jahre in leitender Funktion für die Deutsche Bank und deren Tochter DWS tätig, zuletzt unter anderem als Global Head of Digital Business für die Deutsche Asset &amp; Wealth Management und als Mitglied im Digital Executive Committee der Deutschen Bank in London. Stefan Waldhauser war in seinem gesamten Berufsleben in der High-Tech-Industrie tätig. Er gründete sein eigenes Software-Unternehmen und verkaufte es vor einigen Jahren ins Silicon Valley. Der Wirtschaftsmathematiker investiert seit 30 Jahren in Aktien und verwaltet seit Jahren zwei investierbare Musterportfolios auf der Plattform wikifolio. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/60F0C9AD-0B91-4B03-A8E7-6D62802E93C3"></div>

 

Fondsgesellschaft Investec visiert deutschen Markt an

Investec Asset Management hat eine Zweigniederlassung in Frankfurt gegründet. Der Schritt soll ein starkes Bekenntnis zu Deutschland als einen der wichtigsten europäischen Märkte und für den Finanzstandort Frankfurt darstellen.

<p>Seit 2015 betreut Investec Asset Management den deutschen Markt von einem Team vor Ort, bestehend aus Aymeric François und Maik Fechner. Es ist insgesamt seit über einem Jahrzehnt mit dem deutschen Markt vertraut. Nun hat die Fondsgesellschaft auch eine eigene deutsche Niederlassung in Frankfurt gegründet. Das Frankfurter Team soll zudem in Zukunft erweitert werden.</p><h5>Eigener Investmentkultur gerecht werden</h5><p>In Deutschland gehören sowohl institutionelle Investoren als auch Vermögensberater zur Zielgruppe von Investec AM. „Deutschland hat eine ganz eigene Investmentkultur, die die Betreuung durch ein erfahrenes Team vor Ort erfordert“, erläutert François die Hintergründe des neuesten Expansionsschritts. Im institutionellen Geschäft Würden bereits jetzt die größten deutschen Versicherer, Rückversicherer und Pensionsfonds zu den Kunden von Investec zählen. </p><h5>Bekenntnis zu Markt und Finanzstandort</h5><p>Mit der Frankfurter Niederlassung tritt die Gesellschaft in einen lukrativen, aber auch hart umkämpften Markt. „Nachdem wir seit 2015 im deutschen Markt aktiv sind, liefern wir mit der neuen Frankfurter Niederlassung ein starkes Bekenntnis zu Deutschland als einen der wichtigsten europäischen Märkte und für den Finanzstandort Frankfurt“, bekräftigt der Global Head of Client Group John Green. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/EED7842E-336C-4F0D-B908-A5D68BE34BA7"></div>

 

Fondsgesellschaft M&G soll an die Börse gehen

Europas Fondsgesellschaften drängen an die Börse. Während der Börsengang der DWS in den finalen Zügen ist, soll nun auch der traditionsreiche britische Fondsanbieter M&G an die Börse gebracht werden.

<p>Der britische Lebensversicherer Prudential will sich aufspalten. Das Europa-Geschäft, das den Fondsanbieter umfasst, wird als eigene Gesellschaft vom restlichen Geschäft abgespalten. Wie die Deutsche-Bank-Tochter DWS soll auch dieser anschließend an die Börse gebracht werden. Prudential selbst will sich dagegen auf das Geschäft in Asien, Amerika und Afrika konzentrieren.</p><h5>Neuer Name, neue Ausrichtung</h5><p>Der Lebensversicherer hatte den Schritt bereits 2017 in die Wege geleitet indem er das hauseigene, europäische Investment- und Versicherungsgeschäft bei M&amp;G eingegliedert hatte. Im Zuge des Börsengangs soll die Gesellschaft den neuen Namen M&amp;G Prudential erhalten und sich vor allem auf Altersvorsorgeprodukte mit geringerem Bedarf an Eigenkapital konzentrieren. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/D215D5A9-9D93-46F3-B492-9B6E4778FA8A"></div>

 

Jyske Capital präsentiert neuen Fonds für nachhaltige Anleihen

Ab sofort ist ein neuer Anleihefonds der Investmentboutique Jyske Capital in Deutschland erhältlich: Mit dem Jyske SICAV Investment Grade Corporate Bonds (SRI) können Anleger in etwa 60 Unternehmensanleihen mit stabiler oder sich verbessernder Bonität investieren.

<p>Die Nachfrage nach verantwortungsvollen Kapitalanlagen steigt seit Jahren kontinuierlich an. Nun steht Anlegern in Deutschland ein weiterer Fonds für Unternehmensanleihen zur Verfügung, der ökologische und soziale Gesichtspunkte sowie Aspekte guter Unternehmensführung bei der Titelauswahl berücksichtigt: der Jyske SICAV Investment Grade Corporate Bonds (SRI). </p><h5>Wertsicherung und Risikoreduzierung</h5><p>ESG-Kriterien können laut Jyske Capital den Wert einer Anlage langfristig sichern und Risiken reduzieren. Speziell der Ausschluss von Unternehmen mit fossilen Brennstoffen dürfte der Gesellschaft zufolge für viele Kunden interessant sein.</p><h5>Rund 60 Einzeltitel</h5><p>Portfoliomanager und Unternehmensanleihechef Martin Nybye Sørensen stellt sein rund 60 Anleihen umfassendes Portfolio mit Nachhaltigkeitsfokus mittels Bottom-up-Analyse und quantitativem Screening zusammen. Dafür bewerten der Jyske-Experte und sein Team das Anlageuniversum in Euro begebener Corporate Bonds mit AAA-BBB-Rating mittels ESG-Screening und faktorbasierter Analyse nach den Risikoprämien Value, Momentum und Qualität. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/1DE279BF-34DA-44B0-884B-F2E586F52A2E"></div>

 

DWS-Börsengang geht in die heiße Phase

Die Deutsche Bank hat die Preisspanne und Angebotsstruktur für den Börsengang der DWS festgelegt. Die Aktien der Fondstochter sollen zu einem Preis von 30 bis 36 Euro angeboten werden. Zudem hat die Bank bekanntgegeben, dass sich ein großes Versicherungsunternehmen einen Anteil von 5% gesichert hat.

<p>Der Börsengang der DWS nimmt Fahrt auf. Die Deutsche Bank hat nun bekanntgegeben, dass die Aktien der Fondstochter beim Börsengang zu einem Preis von 30 bis 36 Euro angeboten werden. Insgesamt werden 20% der DWS-Aktien aus dem Bestand der Deutschen Bank ausgegeben, mit der Option auf eine zusätzliche Erhöhung des Angebots auf bis zu 25%. Auf Basis der genannten Preisspanne beträgt die Marktkapitalisierung der DWS zwischen 6,0 und 7,2 Mrd. Euro.</p><h5>Nippon Life erwirbt 5%</h5><p>Das japanische Versicherungsunternehmen Nippon Life Insurance Company hat sich bereits im Vorfeld des Börsengangs dazu verpflichtet, einen Anteil von 5% an der DWS zu erwerben. Diese Verpflichtung gilt innerhalb der gesamten Preisspanne. Die Aktien werden der Nippon Life zum Platzierungspreis im Rahmen des Börsengangs vorzugsweise zugeteilt. Zudem wollen beide Unternehmen eine strategische Partnerschaft abschließen.</p><h5>Kooperation bei Vertrieb und Produktentwicklung</h5><p>Die Partnerschaft sieht unter anderem vor, dass zusätzliches verwaltetes Vermögen in die DWS eingebracht wird und sie umfasst zudem gemeinsame Vertriebsmöglichkeiten und Produktentwicklungen. Die Partnerschaft ist zunächst auf fünf Jahre ausgelegt. Außerdem wurde vereinbart, dass ein Vertreter von Nippon Life Mitglied des Aufsichtsrats der DWS wird. </p><h5>Erster Handelstag am 23.03.2018</h5><p>Privatanleger in Deutschland und Luxemburg sowie institutionelle Anleger können die Aktien der DWS während der Angebotsfrist zeichnen, die im Wertpapierprospekt veröffentlicht wird. Die DWS-Aktien sollen im geregelten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt werden. Der erste Handelstag wird für den 23.03.2018 prognostiziert. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/1D69E656-A1A4-42A0-805E-E13852F1B6A0"></div>

 

Fünf Fragen an: Timo Carstensen, Fondsmanager des Gothaer Multi Select

Der Gothaer Multi Select hat den Deutschen Fondspreis 2018 in der Kategorie „Mischfonds Global Multi Asset“ gewonnen. Im Kurzinterview mit AssCompact erläutert Fondsmanager Timo Carstensen, was den Fonds von anderen Multi-Asset-Fonds abhebt und wie er den Fonds für das aktuelle und zukünftige Marktumfeld gewappnet sieht.

<h5>Herr Carstensen, der von Ihnen gemanagte Gothaer Multi Select hat den Deutschen Fondspreis 2018 in der Kategorie Mischfonds Global Multi Asset gewonnen. Was hebt den Fonds von anderen Multi-Asset-Fonds ab?</h5><p>Als global agierender Multi-Asset-Fonds hat der Gothaer Multi Select die Möglichkeit, Marktopportunitäten in vielen verschiedenen Anlageklassen und Regionen zu nutzen. Dem Fondsmanagement wird dabei bewusst ein hoher Freiheitsgrad eingeräumt, um auf neue Kapitalmarktentwicklungen schnell reagieren und attraktive Anlageideen zügig umsetzen zu können. Der Gothaer Multi Select begegnet einem komplexen und dynamischen Kapitalmarktumfeld also mit einem flexiblen Risikoprofil und Expertise.</p><h5>Wie sieht der Investmentansatz des Fonds konkret aus?</h5><p>Um die besten Anlageideen zu identifizieren, kommt in regelmäßigen Abständen ein vierköpfiges sehr erfahrenes Investmentteam zusammen. Die Experten des Investmentteams kommen aus unterschiedlichen Anlagebereichen und diskutieren intensiv die aktuelle Marktsituation und die sich daraus ergebenden Opportunitäten. Als Fondsmanager liegt dann die finale Entscheidung, in welche der Investmentideen wir am Ende investieren, bei mir. </p><h5>An welche Anleger richtet sich der Fonds in erster Linie?</h5><p>Als Fonds mit einem flexiblen Risikoprofil ist der Gothaer Multi Select ein interessantes Investment für erfahrene Anleger mit hoher Risikobereitschaft und einem langen Anlagehorizont.</p><h5>Zur Auszeichnung in der Kategorie Mischfonds Global Multi Asset hat sicherlich auch die durchschnittliche jährliche Rendite von 7,7% beigetragen. Sind solche Renditen auch in Zukunft möglich?</h5><p>Durch den langjährigen Aufwärtstrend an den Aktien- und Rentenmärkten sind die Aktienbewertungen inzwischen recht ambitioniert und die Bondrenditen niedrig. Das spricht leider dafür, dass sich Anleger in den nächsten Jahren tendenziell mit niedrigeren Anlagerenditen begnügen müssen. Der Gothaer Multi Select ist für dieses herausfordernde Marktumfeld aber gut gewappnet, da der Fonds mit seinem flexiblen und diskretionären Investmentansatz sowie seinem breiten Anlageuniversum die Möglichkeit hat, weitere Renditequellen zu erschließen und schnell auf Marktveränderungen zu reagieren.</p><h5>Wie ist das Portfolio aktuell aufgestellt?</h5><p>Aufgrund des aktuell sehr volatilen Marktumfelds ist der Gothaer Multi Select etwas defensiver ausgerichtet. Der Fonds ist zurzeit in Aktien, Anleihen und Rohstoffe investiert. Des Weiteren sind auch Fonds mit alternativen Investmentstrategien allokiert, was die Stabilität des Fonds weiter erhöht. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/56B2DD4B-192B-4CFD-B300-1202DEB6379D"></div>