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Fidelity legt Laufzeitfonds mit jährlichem Ausschüttungsziel auf

Fidelity hat die Auflegung eines neuen Multi-Asset-Fonds bekannt gegeben. Der Multi Asset Target Income 2024 hat eine Laufzeit von sechs Jahren und kann in alternative Anlageklassen investieren. Der Fonds ist zudem mit einem jährlichen Ausschüttungsziel versehen.

<p>Fidelity International legt einen neuen Multi-Asset-Fonds auf: den Fidelity Fonds Multi Asset Target Income 2024, kurz MATI 2024. Der Fonds ist insbesondere für Anleger konzipiert, die im anhaltenden Niedrigzinsumfeld neben dem Kapitalerhalt eine Ausschüttung von 2% jährlich bei geringem Risiko anstreben. Die Zeichnungsfrist für den neuen Fonds endet am 22.05.2018.</p><h5>Laufzeit von sechs Jahren</h5><p>Der MATI 2024 gehört zur Gruppe der Laufzeitfonds. Er läuft bis zum Jahr 2024. Der Fonds soll am 22.05.2024 durch eine finale Ausschüttung an die Anleger aufgelöst werden. Ein solcher Zeitabschnitt von sechs Jahren entspricht laut Fidelity in etwa der Länge eines typischen Wirtschaftszyklus, sodass die Erträge bis zum Ende der Laufzeit unabhängiger von zwischenzeitlichen Schwankungen erzielt werden können und somit über die gesamte Haltedauer stabiler sind. </p><h5>Niedrige Volatilitätsklasse</h5><p>Der Fonds hat keine klassische Benchmark, bewegt sich aber mit seinem Risiko- und Renditeprofil in der relativ niedrigen Volatilitätsklasse SRRI 3, mit durchschnittlichen jährlichen Schwankungen von 2 bis 5%. Deshalb müssen alle Titel des Fondsportfolios strengen Risikoanforderungen standhalten. Am Ende der Laufzeit soll das eingezahlte Kapital inklusive eventueller Kursgewinne ausgezahlt werden. Das Management verzichtet dabei zugunsten einer flexibleren Anlagestrategie bewusst auf formelle Garantien. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/18F8D4E0-2B38-4551-82E5-978E56C70FAB"></div>

 

UBP lanciert Nachhaltigkeitsfonds für Schwellenländer

Union Bancaire Privée (UBP) hat einen neuen Fonds im Produktangebot, der in Anleihen nachhaltig orientierter Emittenten aus den Schwellenländern investiert. Die Bank setzt dabei nicht nur auf eigene Expertise, sondern auch auf den Partner MSCI ESG Research.

<p>UBP hat den UBAM – EM Sustainable High Grade Corporate Bond aufgelegt. Mit dem neuen Produkt baut die Gesellschaft ihr Angebot an Anlagelösungen in den Schwellenländern aus. Die Bank will mit der Neuauflage zudem ihr Bekenntnis zu nachhaltigen Investitionen bekräftigen. Das neue Produkt wird von Denis Girault, Head of Emerging Market Fixed Income bei der UBP, verwaltet. Der Fonds kombiniert das Know-how der UBP und deren interne Unternehmensanleihen- und ESG-Analyse mit der Expertise von MSCI ESG Research. </p><h5>50 Emittenten aus 20 Ländern</h5><p>MSCI ESG Research liefert dem Management quantitative und qualitative Screenings und unterstützt die Bank bei Investitionen in Investment-Grade-Anleihen mit hohen ESG-Ratings, die von Unternehmen in Schwellenländern begeben werden. Im Rahmen des Screeningverfahrens werden nicht nur Emittenten identifiziert, die in Bezug auf Umwelt, Soziales und Governance besser abschneiden als die Konkurrenz, sondern auch Unternehmen aus Sektoren mit einer negativen ESG-Bilanz ausgeschlossen. Am Ende entsteht so ein Portfolio von ungefähr 50 Emittenten aus rund 20 Ländern. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/CA5DEEF0-8BF0-4159-902A-080955D2435E"></div>

 

Union Investment legt neuen globalen Aktienfonds auf

Union Investment bietet ab sofort den internationalen Aktienfonds UniIndustrie 4.0 an. Der Fonds soll Anlegern die Möglichkeit geben, von den Chancen der Digitalisierung und Automatisierung der Wirtschaft zu profitieren.

<p>Mit dem UniIndustrie 4.0 hat Union Investment einen neuen Fonds im Angebot. Er investiert in internationale Unternehmen, die den Wandel der Industrie durch die Digitalisierung und Automatisierung führend gestalten. Zu dieser Industrie 4.0 zählen beispielsweise Anbieter von kollaborativen Robotern („Cobots“), Automationssoftware und 3D-Druckern. Dadurch liegt der Investitionsschwerpunkt auf IT-Unternehmen. </p><h5>Anlageuniversum von 400 Aktien</h5><p>Darüber hinaus kann das Fondsmanagement Industrieunternehmen und e-Commerce-Anbieter aufnehmen, die von einer optimierten Zusammenarbeit von Menschen und Maschinen profitieren. Auch Unternehmen aus den Bereichen Grundstoffe und Logistik mit einem hohen Automatisierungsgrad gehören zum Anlageuniversum. Zukunftsthemen, wie der Einsatz von 3D-Druckern und Robotern im Gesundheitswesen sowie die Umsetzung des autonomen Fahrens, sollen ebenfalls berücksichtigt werden. Insgesamt umfasst das Anlageuniversum des UniIndustrie 4.0 derzeit etwa 400 Aktien, aus denen am Ende die besten 50 bis 70 Titel aufgenommen werden.</p><h5>Erst am Anfang eines Megatrends</h5><p>Portfoliomanager Jörg Schneider ist überzeugt, dass die Verzahnung der industriellen Produktion mit modernster Informations- und Kommunikationstechnik ein Megatrend ist, der erst am Anfang seiner Entwicklung steht. „Das Thema ‚Industrie 4.0‘ gewinnt aufgrund der zunehmenden Verfügbarkeit von Daten in jüngster Zeit enorm an Dynamik“, so Schneider. „Computer und Roboter sind durch die Vernetzung und das hohe Datenvolumen deutlich schneller und leistungsfähiger als früher. Das revolutioniert die Industrie und Arbeitswelt in vielen Bereichen und bietet großes Ertragspotenzial für Unternehmen.“</p><h5>Konzentriertes Portfolio mit den besten Werten </h5><p>Die Einzeltitel werden auf der Basis von vier qualitativen Kriterien ausgewählt: die Schaffung neuer Absatzkanäle, die Optimierung des Preis-/Leistungsverhältnisses bzw. der Wettbewerbsfähigkeit, die Generierung neuer Produkte sowie Investitionen zur Verbesserung der Zukunftsperspektiven. Das Fondsmanagement verfügt bei der Auswahl über hohe Freiheitsgrade und bevorzugt Unternehmen mit hoher Bilanzqualität und Ertragskraft. Zudem sind die Qualität des Geschäftsmodells und die Bewertungen wichtig. Nachhaltige, fundamentale Veränderungen im Geschäftsverlauf der Unternehmen, wie beispielsweise die Einführung neuer Produkte, werden ebenso berücksichtigt. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/A525CE1E-F2CC-44B7-AA7A-4BB0170C89F1"></div>

 

„Wir wollen eine ganz neue Plattform für Vermittler aufbauen“

Der Zweitmarkt geschlossener Fonds ist eine von Privatanlegern dominierte Nische – zumindest noch. Schließlich bietet er auch Vermittlern viele Kooperationsmöglichkeiten. Interview mit Alex Gadeberg, Vorstand der Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG.

<p class="frage"><b>Herr Gadeberg, der Zweitmarkt f&uuml;r geschlossene Fonds in Deutschland ist 2017 erneut gewachsen. Wie zufrieden f&auml;llt Ihr Fazit in Bezug auf das vergangene Kalenderjahr aus? </b></p>
<p>Wir konnten das Umsatzvolumen deutlich von 264 auf 312 Mio. Euro steigern und damit einen neuen Umsatzrekord erzielen, insofern sind wir sehr zufrieden mit dem vergangenen Jahr. Die b&ouml;rseninitiierte Handelsplattform Fondsb&ouml;rse Deutschland hat noch nie so vielen Anlegern einen erfolgreichen Handel ihrer geschlossenen Beteiligungen erm&ouml;glicht wie letztes Jahr. 2017 hatte aber auch seine Schattenseiten.</p>
<p class="frage"><b>Welche?</b></p>
<p>Wir haben vergangenes Jahr im Marktumfeld beobachtet, dass Anleger von verschiedenen Seiten mit unseri&ouml;sen Lockangeboten konfrontiert wurden. Die Anleger erhielten dabei Post unter dem Deckmantel, dass sie von Mitgesellschaftern angeblich neutral &uuml;ber eine Verkaufsm&ouml;glichkeit informiert w&uuml;rden &ndash; leider steckten dahinter oft nur unbegr&uuml;ndete Behauptungen und Halbwahrheiten, mit denen Anleger zum Verkauf ihrer Beteiligung unterhalb des daf&uuml;r erzielbaren Preises gebracht und somit &uuml;ber den Tisch gezogen werden sollten. Daher haben wir uns verpflichtet gef&uuml;hlt, eine Pressemitteilung zur Warnung der Anleger herauszugeben. Das Problem besteht aber leider immer noch, und daher k&ouml;nnen wir Anlegern und deren Vermittlern nur zu Folgendem raten: Pr&uuml;fen Sie solche Angebote bitte sehr genau und vergleichen Sie sie zum Beispiel mit den auf www.zweitmarkt.de erzielten markt&uuml;blichen Verkaufspreisen.</p>
<p class="frage"><b>Was waren die gr&ouml;&szlig;ten Wachstums</b><b>treiber </b><b>auf dem Zweitmarkt f&uuml;r geschlossene Investmentfonds? </b></p>
<p>Gr&ouml;&szlig;te Wachstumstreiber waren wieder die Immobilienfonds: Mit rund 70% stellten sie im vergangenen Jahr erwartungsgem&auml;&szlig; den gr&ouml;&szlig;ten Umsatzanteil auf dem Zweitmarkt dar und vollzogen in ihrer Asset-Klasse eine Umsatzsteigerung um 29% von 166 auf 215 Mio. Euro. Besonders im Fokus bei den Anlegern waren dabei deutsche Immobilienfonds. Schiffsfonds waren 2017 insofern eine &Uuml;berraschung, als dass die Ums&auml;tze im Schiffsmarkt unver&auml;ndert zum Vorjahr bei 51 Mio. Euro blieben. Hier hatten wir erwartet, dass sich die Ums&auml;tze wegen der Aufl&ouml;sung bzw. Liquidation von Fonds verringern w&uuml;rden.</p>
<p class="frage"><b>Gab es im Jahresverlauf wichtige Trendverschiebungen? </b></p>
<p>Nein, die Immobilienfonds mit ihren konstant hohen Ums&auml;tzen haben die Entwicklung des Vorjahres fortgef&uuml;hrt. Lediglich bei Schiffsfonds zeigten einzelne Monate ein im Vergleich zu den letzten Jahren verh&auml;ltnism&auml;&szlig;ig hohes Handelsaufkommen.</p>
<p class="frage"><b>Wie d&uuml;rfte sich der Markt 2018 insgesamt entwickeln? </b></p>
<p>Wir gehen von einem Umsatz in etwa gleicher H&ouml;he aus und erwarten, dass Immobilienfonds auch 2018 die dominierende Asset-Klasse sein werden. Gro&szlig;e Kursver&auml;nderungen sehen wir nicht. Die niedrigen Zinsen haben 2017 bei vielen Fonds zu teilweise erheblichen Kurssteigerungen gef&uuml;hrt, und dieser Umstand wird sich vorerst kaum &auml;ndern.</p>
<p class="frage"><b>Werden Immobilienfonds den Markt weiter dominieren? </b></p>
<p>Ja, davon gehen wir aus. Wir sehen keinen anderen Trend.</p>
<p class="frage"><b>Auf dem Zweitmarkt sind &uuml;berwiegend </b><b>private Anleger aktiv. Welche M&ouml;glichkeiten bietet der Zweitmarkt professionellen Vermittlern? </b></p>
<p>Wir bieten Kooperationsm&ouml;glichkeiten f&uuml;r Kreditinstitute, Verm&ouml;gensverwalter sowie freie Vermittler an. Die Zusammenarbeit mit diesen Partnern ist f&uuml;r uns eine strategisch sehr wichtige Quelle sowohl f&uuml;r Verkaufs- als auch f&uuml;r Kaufauftr&auml;ge. Seit &uuml;ber zehn Jahren leben wir diese Kooperation und haben mit all diesen Partnern extrem gute Erfahrungen gemacht.</p>
<p class="frage"><b>Mit erstmarkt.de haben Sie 2017 eine Zeichnungsplattform f&uuml;r geschlossene </b><b>Alternative Investmentfonds gestartet. Wie f&auml;llt hier das bisherige Fazit aus?</b></p>
<p>Das bisherige Fazit ist erwartungsgem&auml;&szlig; eher n&uuml;chtern, denn eine solche Initiative braucht Zeit, um Fahrt aufzunehmen. Im ersten Schritt von erstmarkt.de sind wir 2017 mit unserer B2C-Plattform online gegangen. Unsere B2B-Plattform wird dann im Laufe des ersten Quartals 2018 zur Verf&uuml;gung stehen.</p>
<p class="frage"><b>Was waren die bisherigen Bestseller? </b></p>
<p>Die gleichen wie auf den Zweitmarkt. Im Erstmarkt f&uuml;r geschlossene Fonds wurden 2017 fast nur Immobilienfonds platziert.</p>
<p class="frage"><b>Die Plattform richtet sich vor allem direkt an Anleger. Sind f&uuml;r die Zukunft auch L&ouml;sungen f&uuml;r Vertriebe geplant?</b></p>
<p>Ja, das ist f&uuml;r uns ein sehr wichtiger Schritt. Genau wie im Zweitmarkt m&ouml;chten wir auch hier strategische Kooperationen schlie&szlig;en. Wir gehen davon aus, dass in der Zusammenarbeit mit Kreditinstituten, Verm&ouml;gensverwaltern sowie freien Vermittlern in den n&auml;chsten Jahren das gr&ouml;&szlig;te Umsatzpotenzial steckt. Daher wollen wir in dem Bereich eine ganz neue Vermittlerplattform aufbauen. Unser Ziel ist es, eine rechtssichere und komfortable Vertriebs- und Zeichnungsplattform zu etablieren. Ich m&ouml;chte an dieser Stelle betonen, dass wir den Erstmarkt gemeinsam mit den Vermittlern entwickeln m&ouml;chten und nicht gegen sie arbeiten.</p>
<p>Das Interview lesen Sie auch in AssCompact 02/2018, Seite 60 f.</p>
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Ein Artikel von
Alex Gadeberg

SYZ AM startet Alternative zu Niedrigzinsen und teuren Bewertungen

Die Zinsen in Europa sind nach wie vor historisch niedrig. Aktien haben sich hingegen in den vergangenen Jahren stark verteuert und weisen zum Teil hohe Bewertungen aus. SYZ AM hat daher nun einen Fonds aufgelegt, der Anlegern eine Alternative zu Niedrigzinsen und teuren Aktienbewertungen bieten soll.

<p>SYZ Asset Management hat die Auflegung des OYSTER Equity Premia Global Fund bekannt gegeben. Das neue Produkt baut auf dem OYSTER Market Neutral Europe Fund auf und soll mithilfe von Aktienprämien Renditen mit hohem Alpha generieren. </p><h5>Aktienmarkt-Ineffizienzen nutzen</h5><p>Die Fondsmanager Benoît Vaucher, Guido Bolliger und Claude Cornioley wollen Ineffizienzen an den Aktienmärkten nutzen. Sie kaufen Long-Positionen in Kleinunternehmen und Short-Positionen in großen Unternehmen und verwenden dabei einen sehr liquiden Long-Short-Ansatz. Das Aktienmarkt-Beta soll bei nahezu null gehalten werden. Der OYSTER Equity Premia Global Fund kombiniert eine breite Diversifikation und eine geringe Korrelation zum breiteren Aktienmarkt mit Chancen auf Alpha-Generierung. </p><h5>Vergünstigte Verwaltungsgebühr</h5><p>Laut SYZ Asset Management soll der Fonds eine alternative Renditequelle in einem von niedrigen Zinsen und teuren Bewertungen geprägten Umfeld bieten. Um das anfängliche Wachstum des Fondsvermögens zu unterstützen und frühzeitige Anleger zu belohnen, hat SYZ AM bis Ende 2018 die Verwaltungsgebühr um 50% reduziert. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/D5B82880-D883-4E6B-B1AE-30E7261E335B"></div>

 

Union Investment feiert zweitbestes Absatzjahr der Geschichte

Vom Boom der deutschen Fondsbranche hat mit Union Investment auch einer der Platzhirsche profitiert. Die Fondstochter der Volks- und Raiffeisenbanken feierte 2017 ihr zweitbestes Jahr aller Zeiten. Das Privatkundengeschäft erzielte dabei den höchsten Absatz seit 17 Jahren.

<p>Mit einem Nettoneugesch&auml;ft von 25,1 Mrd. Euro hat Union Investment den zweitbesten Absatz der Unternehmensgeschichte erzielt. Das Vorjahresergebnis von 23,2 Mrd. Euro wurde damit noch einmal leicht getoppt. Insgesamt stieg das verwaltete Verm&ouml;gen um 31,6 Mrd. Euro auf den neuen H&ouml;chststand von 323,9 Mrd. Euro. Im Privatkundengesch&auml;ft verzeichnete Union Investment mit 9,9 Mrd. Euro den besten Absatz seit dem Jahr 2000. Der Bestand privater Gelder stieg auf 136,0 Mrd. Euro und erreichte ebenfalls einen H&ouml;chststand.</p>
<h5>
Drei Themen besonders gefragt</h5>
<p>Im Zentrum des Interesses standen erneut vor allem Multi-Asset-L&ouml;sungen, Offene Immobilienfonds und das ratierliche Fondssparen. Bei den Multi-Asset-L&ouml;sungen waren vor allem die PrivatFonds mit Nettomittelzufl&uuml;ssen von 4,7 Mrd. Euro (2016: 3,1 Mrd. Euro) gefragt. Zum Jahresende verwalteten die sechs PrivatFonds-Varianten knapp 22 Mrd. Euro. Die drei Offenen Immobilien-Publikumsfonds und der im Juli 2017 aufgelegte Fonds UniImmo: Wohnen ZBI f&uuml;r Privatkunden verbuchten Nettozufl&uuml;sse von 2,3 Mrd. Euro, obwohl die Nachfrage laut Union Investment nur zu einem kleinen Teil bedient werden konnte. Auf den Wohnimmobilienfonds entfielen dabei 618 Mio. Euro. Die Gesellschaft wertet das als Best&auml;tigung der Entscheidung, das Investitionsspektrum auf der Immobilienseite um das Thema Wohnen zu erweitern und sich daf&uuml;r an ZBI zu beteiligen.</p>
<h5>
Fondssparpl&auml;ne boomen</h5>
<p>Deutlich an Bedeutung zugenommen haben Sparpl&auml;ne. Die Zahl der klassischen Fondssparpl&auml;ne wuchs im Jahresvergleich um fast ein Drittel auf knapp 1,9 Millionen Vertr&auml;ge. 92% der Sparplankunden investierten in Aktien-, Misch- oder Immobilienfonds. Riester-Sparpl&auml;ne verbuchten einen Nettoabsatz von rund 1,2 Mrd. Euro und hielten einen Bestand von 16,4 Mrd. Euro. Insgesamt verwaltet Union Investment mit klassischen Fondssparpl&auml;nen, VL-Vertr&auml;gen und Riester-Sparpl&auml;nen 4,3 Mio. Sparvertr&auml;ge mit einem Gesamtvolumen von 31,9 Mrd. Euro. (mh)</p>
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Deutsche Fondsbranche erreicht neue Meilensteine

Die positive Grundstimmung an den Finanzmärkten im vergangenen Jahr hat der deutschen Fondsbranche zwei neue Meilensteine beschert. Sowohl das insgesamt verwaltete Vermögen als auch das Vermögen in Publikumsfonds durchbrachen im Verlauf des vergangenen Jahres neue Rekordmarken.

<p>Ende 2017 übertraf das von Fondsgesellschaften in Deutschland verwaltete Vermögen erstmals die Marke von 3 Bio. Euro. Mit 1,6 Bio. Euro entfällt über die Hälfte auf offene Spezialfonds. Publikumsfonds knackten zudem erstmals in der Geschichte die Marke von 1. Bio. Euro. Der Rest entfällt auf geschlossenen Fonds und freie Mandate. Das zeigen die aktuellen Zahlen des Fondsverbands BVI.</p><h5>Zweitbeste Absätze aller Zeiten</h5><p>Insgesamt erzielten Investments ihr zweitbestes Absatzjahr aller Zeiten. Die Zuflüsse offener Fonds lagen netto bei 160 Mrd. Euro. Nur 2015 verzeichneten sie mit 193 Mrd. Euro ein stärkeres Neugeschäft. Geschlossene Fonds sammelten 2017 netto 2,9 Mrd. Euro ein. Aus freien Mandaten flossen 16,2 Mrd. Euro ab. </p><h5>Altersvorsorgeeinrichtungen als Treiber</h5><p>Spezialfonds hatten mit Zuflüssen in der Höhe von 88,1 Mrd. Euro die Nase erneut vorne. Altersvorsorgeeinrichtungen wie Vorsorgewerke und Pensionskassen sowie Versicherungsgesellschaften steuerten hierzu den Großteil von 63,5 Mrd. Euro bei. Besonders zugelegt haben aber die Absätze der Publikumsfonds. Sie verzeichneten 2017 mit 71,8 Mrd. Euro ihr drittbestes Jahr. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutete das in etwa eine Verzehnfachung der Absatzzahlen. Die Fondsbranche knüpft damit an mehrere erfolgreiche Vorjahre an. Seit 2007 ist das verwaltete Gesamtvermögen der Branche um mehr als drei Viertel gestiegen. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/6A740391-9D1B-4E7B-BC20-04455B71F800"></div>

 

Deutschland hat erstmals über zehn Millionen Aktienbesitzer

Die Anzahl der Aktienbesitzer in Deutschland ist 2017 deutlich über zehn Millionen gestiegen. Damit lag sie mehr als eine Million über dem Vorjahreswert. Das zeigen die aktuellen Zahlen des Deutschen Aktieninstituts. Zufrieden ist das Institut damit aber noch nicht.

<p>Die Deutschen entdecken allmählich die Aktie für sich. Die Anzahl der Aktionäre und Besitzer von Aktienfondsanteilen ist im Jahr 2017 deutlich gestiegen. Im Jahresdurchschnitt lag sie um fast 1,1 Millionen höher als noch im Vorjahr. Insgesamt besaßen 2017 gut zehn Millionen Bürger Aktien oder Aktienfonds, also rund jeder Sechste in Deutschland oder 15,7% der Bevölkerung. Das ist der höchste Stand seit zehn Jahren und entspricht dem Niveau vor der Finanzkrise. </p><h5>„Gutes Zeichen“</h5><p>„Die Entwicklung des vergangenen Jahres ist ein gutes Zeichen“, kommentiert Dr. Christine Bortenlänger, Geschäftsführender Vorstand des Deutschen Aktieninstituts, das deutlich gewachsene Interesse der Anleger an Aktien und Aktienfonds. „Offenbar erkennen immer mehr Menschen die Vorteile der Aktienanlage für den langfristigen Vermögensaufbau und die Altersvorsorge.“ </p><h5>Lackmustest noch ausstehend</h5><p>Entwarnung für die Aktienkultur gibt das Deutsche Aktieninstitut allerdings nicht. Die Anleger seien in der Vergangenheit häufig der Kursentwicklung nachgelaufen, um sich bei fallenden Kursen wieder von ihren Anlagen zu trennen. „Dieses Muster ist zwar seit der Finanzkrise schwächer geworden“, erklärt Bortenlänger, „der Lackmustest einer längeren Phase fallender Kurse oder steigender Zinsen auf Alternativanlagen steht aber noch aus.“ Die Anleger sollten sich daher von den jüngsten Kursturbulenzen nicht verunsichern lassen und weiter auf eine kontinuierliche Anlage und langfristige Strategien setzen. </p><h5>Zu wenig junge Aktionäre</h5><p>Kritisch sieht das Deutsche Aktieninstitut zudem, dass vor allem über 50-Jährige beziehungsweise Personen mit einem monatlichen Nettohaushaltseinkommen von über 3.000 Euro in Aktien und Aktienfonds investieren. Diese Anleger seien schon vorher vergleichsweise aktienaffin gewesen, so dass sich das demographische Muster des Aktienbesitzes im Jahr 2017 eher verstärkt habe. „Die Detailanalyse offenbart, dass wir vor allem jüngere Menschen und Menschen mit einem geringeren Einkommen noch stärker erreichen müssen“, fordert deshalb Bortenlänger. Sie sieht die Politik in der Pflicht, für entsprechende Rahmenbedingungen zu sorgen. Der Koalitionsvertrag enttäusche diesbezüglich aber auf ganzer Linie. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/E20FCB83-EABE-497C-8DC0-DE7C274C7856"></div>

 

ODDO BHF startet neuen Laufzeitfonds

Laufzeitfonds liegen bei Anlegern voll im Trend. Für eine fixe Laufzeit prognostizieren sie schließlich attraktive Renditen. Das gilt auch für den neu aufgelegten ODDO BHF Haut Rendement 2025. ODDO BHF AM prognostiziert hierfür bis Laufzeitende eine durchschnittliche Rendite von 4,5%.

<p>ODDO BHF AM hat den ODDO BHF Haut Rendement 2025 aufgelegt. Das neue Produkt erweitert die Serie der Laufzeitfonds. Der Schwerpunkt des Fonds liegt auf spekulativen Hochzinsanleihen von europ&auml;ischen Emittenten mit einer F&auml;lligkeit vor dem 01.07.2026. Das Portfolio weist bei Auflegung eine Endf&auml;lligkeitsrendite von 4,5% auf. Die Anteile des Fonds k&ouml;nnen bis 31.02.2019 gezeichnet werden.</p>
<h5>
Gefragte Investments</h5>
<p>Bei anhaltend niedrigen Zinsen sind hoch rentierende spekulative Anleihen laut Fondsmanager Alain Krief derzeit sehr gefragt. Das w&uuml;rden nicht zuletzt die hohen Zufl&uuml;sse in diese Anlageklasse belegen. Der 2016 aufgelegte Vorg&auml;ngerfonds Oddo Haut Rendement 2023 verzeichnete ein Rekordvolumen von mehr als 1 Mrd. Euro.</p>
<h5>
Fokus auf B-Anleihen</h5>
<p>Konkret investiert der ODDO BHF Haut Rendement 2025 in Anleihen mit einem Rating zwischen BB+ und CCC+, wobei der Anteil von Titeln mit einem Rating von CCC+ auf 10% beschr&auml;nkt ist. Zum Start ist das Portfolio zu mehr als 70% in B-Anleihen investiert, deren Laufzeiten &uuml;berwiegend zwischen 2021 und 2025 enden. Neben Anleihen von europ&auml;ischen Emittenten investiert der Fonds zur Diversifizierung auch in US-Papiere. Die Titelauswahl durch die Fondsmanager erfolgt in Zusammenarbeit mit einem achtk&ouml;pfigen Analystenteam auf der Basis eines stringenten Investmentprozesses und eingehender Fundamentalanalysen. (mh)</p>
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Schroders legt neuen Schwellenländer-Aktienfonds auf

Trotz der jüngsten Turbulenzen an den Aktienmärkten feiern die Schwellenländer ein Comeback bei Investoren. Das macht sich auch auf dem Fondsmarkt bemerkbar. Schroders hat nun mit dem Schroder ISF1 Emerging Markets Equity Alpha einen weiteren Schwellenländerfonds aufgelegt.

<p>Schroders gibt die Auflage des neuen Schroder ISF1 Emerging Markets Equity Alpha bekannt. Der Fonds bietet Investoren aus aller Welt Zugang zu schnell wachsenden Schwellenländern. Dabei bedient sich das Fondsmanagement einer High-Conviction-Strategie und nutzt das umfassende Fachwissen, über das Schroders in diesen Märkten verfügt.</p><h5>Konzentrierte Überzeugung</h5><p>Bei der Anlagestrategie konzentrieren sich die beiden Fondsmanager Robert Davy und Waj Hashmi auf 40 bis 60 der überzeugendsten Titel aus dem Universum der Wachstumsmärkte. Die Manager stützen sich bei der Titelauswahl auf die Fundamentaldaten der Unternehmen und sind nicht durch stilistische Vorgaben eingeschränkt.</p><h5>Erfahrenes Management</h5><p>Die Fondsmanager Robert Davy und Waj Hashmi verfügen zusammen über 59 Jahre Erfahrung mit Aktien aus Schwellenländern. Unterstützt werden sie von einem Team aus 45 Anlageexperten in Schroders-Niederlassungen in London, Asien, Lateinamerika und Nahost. Der Fonds wird zudem vom Schwellenländeraktien-Team von Schroeder verwaltet, das aktuell 32,7 Mrd. Dollar betreut. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/B60CD6DF-F52E-430E-BC90-EDF3558524E5"></div>