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„Weltfonds“ ARERO erhält neues Korsett

Der indexbezogene Multi-Asset-Fonds ARERO – Der Weltfonds wird nach einem knappen Jahrzehnt am Markt umgebaut. Das Portfolio des Fonds der Prof. Weber GmbH aus Mannheim wird ab dem neuen Jahr physisch nachgebildet. Zudem kommt ein neues Rebalancing zum Einsatz.

<p>Der indexbezogene Multi-Asset-Fonds ARERO, der 2008 von der Deutschen Asset Management in Zusammenarbeit mit der Prof. Weber GmbH aufgelegt wurde, feierte am 20.10.2017 seinen neunten Geburtstag. Seither ist das verwaltete Kundenverm&ouml;gen auf rund 670 Mio. Euro gestiegen. Das ARERO-Team will die passive Verm&ouml;gensanlage in Aktien, Renten und Rohstoffe f&uuml;r die Kunden nun noch attraktiver gestalten und den Fonds zudem auf das ab 2018 geltende Investmentsteuerreformgesetz vorbereiten.</p>
<h5>
Physische Abbildung</h5>
<p>Auf vielfachen Kundenwunsch wird ab 2018 die Swap-basierte Abbildung bei Aktien und Renten auf eine physische Replikation umgestellt. Die damit verbundenen h&ouml;heren Abbildungskosten, die etwa durch notwendige Aktienverwahrstellen in unterschiedlichen L&auml;ndern entstehen, werden nicht an die Anleger weitergegeben. Die Kostenpauschale bleibt bei 0,45% p. a., Ausgabeaufschl&auml;ge oder erfolgsabh&auml;ngige Geb&uuml;hren gibt es ebenfalls weiterhin nicht.</p>
<h5>
Neues Rebalancing und Mindestaktienquote</h5>
<p>Auch die Rebalancing-Methodik des Fonds wird ab 2018 ge&auml;ndert. Ab dann findet ein halbj&auml;hrliches Rebalancing statt. Zudem wird eine Mindestaktienquote von 51% eingef&uuml;hrt. Hierdurch werden unterj&auml;hrige Schwankungen in den Gewichten der Anlageklassen fr&uuml;hzeitiger ausgeglichen. Dar&uuml;ber hinaus gilt der Fonds aufgrund der Mindestaktienquote steuerlich als Aktienfonds, sodass Anleger ab 2018 die maximale Teilfreistellung gem&auml;&szlig; Investmentsteuerreformgesetz in H&ouml;he von 30% auf die gesamte Vorabpauschale und den gesamten Ver&auml;u&szlig;erungsgewinn ansetzen k&ouml;nnen. (mh)</p>
<div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/12D11A18-5D18-4874-AC3A-7E11A3FDC05F"></div>

 

Fidelity gibt Details der neuen Managementgebühr bekannt

Im Oktober hat Fidelity eine grundlegende Änderung der Gebühren angekündigt. Nun folgen die ersten Details zur neuen Managementgebühr, mit der die Gesellschaft auf die immer intensiver geführte Debatte um den Nutzen aktiven Fondsmanagements sowie auf die Ausrichtung der Anbieter auf das Interesse und die Notwendigkeit innovativer Gebühren reagiert.

<p>Fidelity International hat Einzelheiten seines neuen Gebührenmodells – der variablen Managementgebühr – bekannt gegeben. Diese stellt der Gesellschaft zufolge einen gleitenden Tarif dar, bei dem Risiko und Rendite in beide Richtungen geteilt werden. Fidelity ist überzeugt davon, dass das neue Gebührenmodell die Ausrichtung auf das Kundeninteresse stärkt. Darüber hinaus verdeutliche das Modell das klare Bekenntnis zum Nutzen des aktiven Fondsmanagements – zwei Herausforderungen, die die Asset-Management-Industrie nicht länger ignorieren könne.</p><h5>Reduzierte Grundgebühr</h5><p>Mit Einführung der neuen variablen Managementgebühr reduziert Fidelity die jährliche Managementgebühr (AMC) der entsprechenden Anteilsklassen um 10 Basispunkte. Der variable Gebührenanteil steigt dabei, wenn der Fonds eine bessere Wertentwicklung als der zuvor festgelegte Marktindex erzielt. Hingegen fällt er, wenn der Fonds schwächer abschneidet, jeweils nach Abzug aller sonstigen Kosten und Gebühren. Dabei bewegt sich der Gebührensatz in einer Bandbreite von 20 Basispunkten um die jährliche Managementgebühr.</p><h5>Kriterien für Höchst- bzw. Mindestgebühren</h5><p>Der Höchst- bzw. Mindestgebührensatz wird erreicht, wenn der Fonds auf annualisierter Basis die Wertentwicklung des relevanten Marktindexes um 2% über- bzw. unterschreitet. Dabei wird die Wertentwicklung über einen gleitenden Dreijahreszeitraum kalkuliert. Die Managementgebühr wird von ihrem Basissatz aber erst angehoben, wenn die Wertentwicklung des Fonds nach Abzug aller sonstigen Gebühren und Kosten die Wertentwicklung des Marktindexes übersteigt.</p><h5>Die neue Gebühr wird zunächst für folgende Fonds:</h5><ul><li>Fidelity Funds America – Y – ACC – EUR</li><li>Fidelity Funds America – Y- ACC – USD</li><li>Fidelity Funds Emerging Markets Focus – I – ACC – USD</li><li>Fidelity Funds Emerging Markets Focus – Y- ACC – USD</li><li>Fidelity Funds European Growth – Y- ACC – EUR</li><li>Fidelity Funds European Larger -Y – ACC – EUR</li><li>Fidelity Funds World – Y – ACC – EUR</li></ul><p>Gültig ab März 2018</p><p>Weitere Anteilsklassen der Fidelity-Fondsreihe sollen folgen. Die variable Managementgebühr gilt vorbehaltlich der Zustimmung der Aufsichtsbehörden ab dem 01.03.2018 und zunächst für die provisionsfreien Anteilsklassen von ausgewählten aktiv verwalteten Aktienfonds der gepoolten Fondsreihe (SICAV) von Fidelity. Insgesamt sei etwa 17% des verwalteten Aktienfondsvermögens betroffen. Kunden mit Spezialfonds, einschließlich institutionelle Kunden und Investment Trusts, bietet Fidelity eine auf ihre Bedürfnisse angepasste Version des Gebührenmodells an. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/BB9F98D3-B152-46F1-8B65-DCAAFEF572FE"></div>

 

M&G legt weltweit ersten börsennotierten Infrastrukturfonds auf

Der Vermögensverwalter M&G Investments hat den ersten börsennotierten Infrastrukturfonds der Welt aufgelegt. Sein Anlagefokus liegt auf Kerninfrastruktur sowie auf Anlagechancen durch die zunehmende Digitalisierung. Auch Nachhaltigkeitskriterien finden Berücksichtigung.

<p>M&amp;G Investments hat einen neuen Fonds im Angebot. Der M&amp;G (Lux) Global Listed Infrastructure Fund des internationalen Vermögensverwalters investiert weltweit in Infrastruktur-Aktien. Der Fonds zielt sowohl auf ansteigende Ertragsströme als auch auf langfristigen Kapitalzuwachs ab und investiert in Unternehmen, die bedeutende physische Infrastrukturanlagen besitzen oder kontrollieren und mit denen sie das weltweite Wirtschaftswachstum fördern. </p><h5>Inflationsschutz</h5><p>Ein weiterer Anlagefokus des M&amp;G (Lux) Global Listed Infrastructure Fund sind Unternehmen, deren Vermögenswerte das Funktionieren der Gesellschaft im Alltag unterstützen. Die Einnahmen aus derartigen Unternehmen sind laut M&amp;G oft inflationsgeschützt. Aktieninvestoren kommen demnach die stabilen und wachsenden Cashflows, die sie generieren, zugute, da diese Werte typischerweise eine im Vergleich zu globalen Aktien höhere Rendite bei geringerer Volatilität bieten.</p><h5>Digitalisierungsfolgen im Fokus</h5><p>Die Strategie stützt sich auf ein eigenes, globales Anlageuniversum, das Tiefe und Liquidität biete. Der Fonds soll sowohl in geografischer Hinsicht als auch bezüglich der Infrastruktursegmente diversifiziert anlegen. Zur klassischen Definition von Kerninfrastrukturanlagen kommen zudem moderne Elemente hinzu, welche die zunehmend digitale und vernetzte Welt mit sich bringt.</p><h5>Nachhaltige Kriterien berücksichtigt</h5><p>Die Anlage in langlebige Unternehmen und physische Vermögenswerte verlangt M&amp;G zufolge eine entschlossene Fokussierung auf Nachhaltigkeit. Daher bezieht der Fonds ausdrücklich die ESG-Kriterien (Umwelt, Soziales und Governance) in den Anlageprozess ein. Da Infrastrukturunternehmen zunehmend mehreren Interessengruppen gegenüber rechenschaftspflichtig sind, ist der Fonds bestrebt, Risiken zu minimieren, Kapital zu erhalten und die Ersparnisse der Kunden auf lange Sicht zu mehren. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/5B2E9A05-53CF-4380-AEC9-DDDFE91BCD1F"></div>

 

CORPUS SIREO trennt sich vom Maklergeschäft

CORPUS SIREO Real Estate verkauft sein in der CORPUS SIREO Makler GmbH gebündeltes Privatkundengeschäft an die Sparkasse KölnBonn. Die Gesellschaft will sich damit stärker auf das Kerngeschäft der Auflage von Immobilienfonds sowie des Asset Managements großer Immobilienbestände konzentrieren.

<p>Die Sparkasse KölnBonn übernimmt die Immobilienmakler-Sparte des Kölner Immobilienhauses CORPUS SIREO Real Estate. Der Verkauf findet mit Wirkung zum 01.01.2018 statt. Die knapp 100 Mitarbeiter der CORPUS SIREO Makler GmbH sollen das Immobilienvermittlungsgeschäft im Kölner und Bonner Raum bei der Sparkasse KölnBonn sowie im Düsseldorfer Markt in Kooperation mit der Stadtsparkasse Düsseldorf weiterführen. </p><h5>Stillschweigen über Kaufpreis</h5><p>Der Deal steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Kartellamtes. Über den Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart. Nicht von der Sparkasse KölnBonn übernommen wird die Niederlassung Frankfurt der CORPUS SIREO Makler GmbH. Sie bleibt ein Teil von CORPUS SIREO Real Estate verbleibt. </p><h5>Lange gemeinsame Historie</h5><p>Die Sparkasse KölnBonn hatte ihre Immobilienmakler-Sparte 1995 an die heutige CORPUS SIREO Real Estate ausgelagert. Von dort aus wurde das Geschäft in enger Kooperation mit der Sparkasse KölnBonn mehr als 20 Jahre lang betrieben und weiterentwickelt. Die Sparkasse KölnBonn will das bankennahe Geschäft der privaten Immobilienvermittlung künftig aber wieder im eigenen Haus anbieten. </p><h5>Konzentration auf Kerngeschäft</h5><p>CORPUS SIREO Real Estate ist seit 2014 Teil des Vermögensverwalters Swiss Life Asset Managers und möchte sich künftig noch stärker auf sein Kerngeschäft konzentrieren. Dazu zählen die Auflage von Immobilienfonds für institutionelle und private Investoren sowie das Asset Management großer Immobilienbestände in Deutschland und ausgewählten europäischen Märkten. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/04F1A568-7D15-442B-92EE-264C613A9557"></div>

 

UBS Asset Management legt Nachhaltigkeitsfonds auf

Der soziale und ökologische Bereich steht im Fokus des neuen UBS (Lux) Equity SICAV – Global Impact Fund (USD), den UBS Asset Management auf den Markt bringt. Der Fonds ist in Unternehmen investiert, die Lösungen für bedeutende globale Herausforderungen bereitstellen.

<p>UBS Asset Management (UBS AM) bringt den UBS (Lux) Equity SICAV – Global Impact Fund (USD) (LU1679116845) auf den Markt. Der offene globale Aktienfonds ist in langfristige Wachstumschancen investiert und soll neben beständigen Erträgen positive Wirkungen im sozialen und ökologischen Bereich erzielen, da er in Unternehmen investiert ist, die Lösungen bereitstellen für bedeutende globale Herausforderungen wie Klimawandel, Luftverschmutzung, Wasserqualität und -knappheit, Behandlung von Krankheiten und Ernährungssicherheit. </p><p>Der Fonds wird von Bruno Bertocci, Leiter der Abteilung Sustainable Equity Investors bei UBS AM, gemanagt und wird einem mit hoher Überzeugung vertretenen Ansatz folgen, mit dem ein aus 40 bis 80 Einzeltiteln bestehendes, konzentriertes Aktienportfolio zusammengestellt wird. Es wird ein aktiv gemanagter Portfolio-Anteil von 90% angestrebt, und mehr als 22% des Fondsvolumens werden auf die zehn größten Einzelpositionen entfallen. Als Referenzindex für den Fonds dient der MSCI All-Country WorldIndex, wobei bis zu 25% des Fondsvermögens in Small- und Mid-Cap-Unternehmen angelegt werden. (ad) </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/7A8BD8E8-26E2-460C-B043-4C071F382F83"></div>

 

Crowdinvesting-Plattform Innovestment ist insolvent

Crowdinvesting muss in Deutschland einen herben Rückschlag hinnehmen. Trotz massiven Wachstums schwarmfinanzierter Investments hat nun mit Innovestment eine Plattform Insolvenz anmelden müssen.

<p>Crowdinvesting boomt. Vor allem im Immobilienbereich erfreut sich das Schwarmfinanzieren auf digitalen Plattformen wachsender Beliebtheit. Dass solche Plattformen dennoch kein Selbstläufer sind, zeigt nun das Beispiel Innovestment. Der in Berlin ansässige Crowdfunding-Anbieter hat Insolvenz angemeldet.</p><h5>Großteil der Projekte noch aktiv</h5><p>Die Zukunft der Plattformen wird nun im Rahmen des Insolvenzverfahrens geprüft. Innovestment hat eigenen Angaben zufolge seit dem Start im Jahr 2011 eine Anlegerkapital von insgesamt 6,6 Mio. Euro vermittelt. Die Summe verteilte sich auf insgesamt 40 Projekt. Über vier Fünftel der Projekte sind laut Innovestment noch aktiv sein. </p><h5>Investmentverträge bleiben unberührt</h5><p>Die Investments sind laut Innovestment nicht von der Pleite der Plattform betroffen, da die Verträge der Anleger mit den Emittenten der Crowdinvestments davon nicht betroffen seien. Allerdings müssen die Emittenten zukünftig voraussichtlich ohne die Plattform mit den Anlegern kommunizieren. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/6595892B-2BB3-4D98-A16D-CCF8EBE2DED3"></div>

 

Aktia und Universal-Investment bilden strategische Fondspartnerschaft

Aktia Asset Management betritt den deutschen Markt. Der finnische Fondsmanager bringt seine Anlagestrategien durch eine strategische Partnerschaft mit Universal-Investment in die Bundesrepublik. Den Auftakt bildet ein Fonds für Frontier-Markets-Fonds.

<p>Der finnische Fondsmanager Aktia Asset Management und Universal-Investment starten eine strategische Partnerschaft. Zusammen wollen sie die Fonds von Aktia AM nach Deutschland und in andere europäische Länder bringen. Die skandinavische Gesellschaft ist spezialisiert auf das Risikomanagement in Schwellenländern und verwaltet insgesamt ein Vermögen von 12 Mrd. Euro.</p><h5>Frontier-Markets-Fonds macht den Auftakt</h5><p>Der erste Fonds, der in Deutschland erhältlich sein wird, ist ein Frontier-Markets-Fonds in Lokalwährung, der auf der Luxemburger SICAV-Plattform von Universal-Investment lanciert werden wird. Die Auflegung des Fonds soll den Ausgangspunkt für eine Palette an Schwellenmarktfonds für den europäischen Markt markieren. </p><h5>Ergänzung der Private-Label-Plattform</h5><p>„Wir freuen uns sehr, mit Aktia AM einen in Skandinavien sehr angesehen Fondsmanager begrüßen zu dürfen“, kommentiert Katja Müller, Mitglied der Geschäftsleitung und Bereichsleiterin Sales &amp; Relationship Management bei Universal-Investment, die Partnerschaft. Die Schwellenländerexpertise des finnischen Fondsmanagers stelle eine hervorragende Ergänzung für die expandierende Private-Label-Plattform von Universal-Investment dar. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/7974B36B-0D93-44BA-AD3B-0534FAA3C7D7"></div>

 

DJE reagiert auf geändertes regulatorisches Umfeld

DJE weist künftig die Mindestaktienquote und die Höhe der steuerlichen Teilfreistellung in Produktunterlagen aus. Damit reagiert die Gesellschaft auf die Investmentsteuerreform. Die Kosten für das Research will DJE zudem künftig selbst tragen und nicht an Kunden weiterreichen.

<p>Die DJE Kapital AG hat sich auf die Anfang 2018 anstehenden regulatorischen Herausforderungen für Finanzdienstleister durch die Einführung der Investmentsteuerreform und MiFID II vorbereitet. Das Unternehmen reagiert auf die neuen Anforderungen. Aufgrund der Investmentsteuerreform zahlen in Deutschland aufgelegte Publikumsfonds ab Januar 2018 erstmals Steuern in Höhe von 15% auf bestimmte inländische Erträge direkt aus dem Fondsvermögen. Künftig müssen diese Fonds Dividenden, Mieterträge und Gewinne aus dem Verkauf von Immobilien versteuern, sofern die Einkünfte aus Deutschland stammen. Bisher wurden nur die Anleger besteuert.</p><h5>Anleger erhalten Teilfreistellung</h5><p>DJE hat vor diesem Hintergrund die Produktpalette auf notwendige Anpassungen hin überprüft. Zum Ausgleich für die Besteuerung auf Fondsebene erhalten Anleger künftig eine sogenannte Teilfreistellung. Das heißt, dass nur ein verminderter Anteil der Kapitaleinkünfte steuerpflichtig ist. Als Folge dessen wird die steuerrechtliche Aktienquote, von welcher der Anteil der steuerlichen Freistellung abhängt, in Zukunft in den Verkaufsprospekten ausgewiesen. Für Mischfonds-Anleger sind 15% der Erträge steuerbefreit, wenn der Fonds mindestens 25% des Vermögens in Aktien investiert. Bei Aktienfonds umfasst die Steuerbefreiung 30% der Erträge, sofern eine Mindestaktienquote von 51% festgelegt wurde. </p><h5>Aktualisierung der Produktunterlagen</h5><p>Dank der Ausweisung der Aktienquoten und des steuerlichen Freistellungsanteils ist laut DJE gewährleistet, dass Kunden bestmöglich von der Teilfreistellung profitieren. Lediglich bei einigen defensiv ausgerichteten Mischfonds bzw. Rentenfonds erfolgen diesbezüglich keine Anpassungen. Um es unseren Anlegern so einfach wie möglich zu machen, arbeitet DJE derzeit an der Aktualisierung der Produktunterlagen. Daraus soll klar hervorgehen, wie hoch die Mindestaktienquote des entsprechenden Misch- oder Aktienfonds ist. Darüber hinaus werden wir die damit verbundene Höhe der steuerlichen Teilfreistellung angeben, die mit der Investition in den jeweiligen Fonds verbunden ist.</p><h5>Researchkosten werden übernommen</h5><p>Auf auf MiFID II reagiert DJE. Die Richtlinie schreibt unter anderem vor, dass die Kosten für externes Research und die Transaktionsgebühren separat ausgewiesen werden müssen. Bislang war es üblich, beide zusammen zu veranschlagen. Mit Einführung von MiFID II ist es künftig den einzelnen Fondsgesellschaften überlassen, ob sie die Researchkosten umlegen oder selbst übernehmen wollen. DJE hat sich entschieden, die Kosten für das gesamte Research selbst zu tragen. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/220B8636-442A-4015-B794-399C399AA50E"></div>

 

ebase gibt Robo Advisor fintego für Firmenkunden frei

ebase hat seinen Robo Advisor fintego für Firmenkunden geöffnet. Die digitale Vermögensverwaltung soll neue Perspektiven für die Kapitalanlage in der Niedrigzinsphase bieten. Zur Auswahl stehen fünf verschiedene Portfoliostrategien.

<p>Das Robo-Advisor-Angebot fintego von ebase steht nun auch Unternehmen für die Anlage von Betriebsvermögen zur Verfügung. „In der seit langem andauernden Niedrigzinsphase stehen viele Unternehmen vor der Herausforderung, ihre bisherige Kapitalanlagestrategie überdenken zu müssen“, erläutert Rudolf Geyer, Sprecher der Geschäftsführung der ebase, die Hintergründe.</p><h5>Alternativen Anlageformen gesucht</h5><p>Unternehmer halten laut ebase vor diesem Hintergrund verstärkt Ausschau nach alternativen Anlageformen. Da sich der Robo Advisor fintego seit einigen Jahren mit einem guten Track Record bewährt habe, verzeichne ebase eine zunehmende Nachfrage von Firmenkunden. Darauf habe man nun reagiert, indem fintego auch speziell für diese Zielgruppe geöffnet ist. </p><h5>Bis zu fünf mögliche Strategien</h5><p>In einem ersten Schritt wird die Geeignetheitsprüfung für Firmenkunden mit einem eigenen Formular und optional auch mit Unterstützung des fintego-Teams durchgeführt. Hier werden die Anforderungen des jeweiligen Unternehmens an die Anlagecharakteristik und -strategie aufgenommen. Abschließend werden eine oder mehrere der insgesamt fünf zur Verfügung stehenden und auf ETFs basierenden Anlagestrategien vorgeschlagen. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/D24B964F-3655-41E3-9350-F459E1BC1A76"></div>

 

REMI5 bietet Fondsvermittlern die Übernahme der Bestände

Regulierung und Demografie zwingen Vermittler zunehmend zum Überprüfen der eigenen Geschäftsmodelle. REMI5 bietet Fondsvermittlern die Übernahme der Bestände. Ein Online-Rechner soll dabei Klarheit bringen, inwieweit sich die Betreuung ihrer Investmentfondsbestände nach MiFID II noch rentiert.

<p>Zwei Trends bestimmen aktuell den Markt für Vermittler von Investmentfonds. Zum einen die sich verschärfende Regulierung. Zum anderen die demografische Entwicklung. Viele Vermittler haben ein Alter erreicht, in dem Sie über die Nachfolgeregelung nachdenken. „Von den 37.000 Finanzanlagevermittlern in Deutschland mit Zulassung nach §34 GewO plant nach unseren Erkenntnissen etwa ein Drittel, sich in spätestens zehn Jahren aus dem Geschäft zurückzuziehen“, sagt REMI5-Gründer und Geschäftsführer Michael Podsada.</p><h5>Flexible Modelle</h5><p>Investmentfondsvermittlern, die vor diesem Hintergrund nach Alternativen suchen, will REMI5 eine Alternative bieten. REMI5 übernimmt Kundenbestände von Maklern und Vermittlern – wahlweise gegen Einmalbetrag, Verrentung oder Beteiligung. Auch flexible, individuelle Lösungen sind möglich. Dabei sollen stets alle rechtlichen und steuerlichen Aspekte Berücksichtigung finden. </p><h5>Rentabilitätsrechner</h5><p>Vermittler, die sich informieren möchten, finden auf der REMI5-Internetseite www.maklerrente24.de einen neuen Rechner. Mit diesem können sie ermitteln, inwieweit sich die Betreuung ihrer Investmentfondsbestände nach MiFID II noch rentiert und ob es sich lohnt, mit der REMI5 ins Gespräch zu kommen. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/1DCE5179-F89F-4638-9064-6134208AB2BA"></div>