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Erstes deutsches Immobilien-Crowdprojekt kämpft mit Insolvenzantrag

Rückschlag für die deutsche Crowdinvestmentbranche: Auf der Plattform Zinsland müssen Anleger eines schwarmfinanzierten Immobilienprojekts erstmals um ihr Geld bangen. Zwei beteiligte Projektentwicklungsgesellschaften einer Crowdfinanzierung haben Insolvenz angemeldet.

<p>Zinsland ist eine der f&uuml;hrenden Crowdinvesting-Plattformen f&uuml;r Immobilien. Nun muss die Plattform erstmals um ein Projekt bangen. Hintergrund ist, dass die Conrem-Ingenieure GmbH und die Arplan Projektgesellschaft Alpha 1 GmbH aus M&uuml;nchen Insolvenz angemeldet haben. Conrem-Ingenieure sammelte &uuml;ber Zinsland rund 0,5 Mio. Euro von insgesamt 274 Anlegern ein. Anleger sollten hierf&uuml;r bis zum 27.10.2017 7% Zinsen erhalten. Weitere 750.000 Euro sammelte Conrem f&uuml;r ein zweites Projekt ein, bei dem den Anlegern sogar Zinsen von 9% zugesagt wurde.</p>
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&bdquo;Nicht absehbar gewesen&ldquo;</h5>
<p>Wie viel die Anleger nun von ihrer Investition zur&uuml;ckbekommen ist nun unklar. Im Falle einer Insolvenz werden aber zun&auml;chst alle anderen Gl&auml;ubiger bedient, bevor die Schwarminvestoren an der Reihe sind. Das ist der Preis f&uuml;r die hohen Zinsen. Zinsland wurde von der Meldung kalt &uuml;berrascht. Die Insolvenzantrag sei nicht absehbar gewesen. Es habe sogar bereits einen K&auml;ufer f&uuml;r die Immobilie gegeben. Zinsland-Gr&uuml;nder Carl-Friedrich von Stechow habe erst am 15.09.2017 von dem Insolvenzantrag erfahren. Die Plattform sei aber in Gespr&auml;chen und setze sich daf&uuml;r ein, dass die (Insolvenz-)Antr&auml;ge zur&uuml;ckgenommen werden.</p>
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&bdquo;Reine Vorsichtsma&szlig;nahme&ldquo;</h5>
<p>Die Bauarbeiten werden laut Zinsland fortgef&uuml;hrt. Auch die wirtschaftliche Lage des Vorhabens sei durch den gesicherten Verkauf weiter positiv. Die Zahlungsschwierigkeiten l&auml;gen vielmehr daran, dass Kaufpreiszahlungen vom Baufortschritt abh&auml;ngen, dieser sich aber verz&ouml;gert hat. Das sei auch einer der Gr&uuml;nde, warum Conrem den Insolvenzantrag gestellt habe. Zudem sei der kaufm&auml;nnische Leiter des Projektentwicklers pl&ouml;tzlich ausgeschieden. Insgesamt sei der der Insolvenzantrag daher eine reine Vorsichtsma&szlig;nahme gewesen. (mh)</p>
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Candriam Investors Group legt neuen Anleihefonds auf

Candriam hat mit dem Candriam Bonds Total Return Defensive einen neuen Anleihefonds aufgelegt. Er setzt auf ein breites Anlageuniversum aus Staatsanleihen, Unternehmensanleihen und Währungen. Im Mittelpunkt der Fondsstrategie steht die Kurzläuferauswahl.

<p>Die Candriam Investors Group hat einen neuen Anleihefonds im Produktangebot Der Candriam Bonds Total Return Defensive ist ab sofort zum Vertrieb in Deutschland, Österreich und anderen europäischen Ländern zugelassen. Das neue Produkt aus der Total-Return-Reihe von Candriam ist ein flexibler internationaler Anleihenfonds mit kurzer Duration. Der Candriam Bonds Total Return Defensive strebt auf Sicht eines zweijährigen Anlagehorizonts einen Nettomehrertrag von einem Prozentpunkt gegenüber dem Eonia-Index bei einer Volatilität von unter 2% an.</p><h5>Breites Anlageuniversum</h5><p>Der Fonds nutzt ein breites Anlageuniversum aus Staatsanleihen, Unternehmensanleihen und Währungen und investiert dabei sowohl in Industrie- als auch Schwellenländer. An den Credit- und Währungsmärkten sind Long- und Short-Positionen möglich. Der Candriam Bonds Total Return Defensive setzt dabei auf Flexibilität. Die Duration kann sowohl positiv als auch negativ sein und die Spanne ist mit –1 bis +3 klar definiert. Für jeden Einzelwert gelten eine Laufzeitobergrenze von fünf Jahren, ein Mindestrating von BB und eine maximale erwartete Volatilität von 2%. Darüber hinaus nutzt der Fonds Derivatestrategien, um Alpha zu erzielen oder Marktpositionen abzusichern.</p><h5>Kurzläuferlösung für Investoren</h5><p>Der Candriam Bonds Total Return Defensive wird von Damien Martin als leitendem Manager sowie Nicolas Forest und Alain Péters als Co-Managern verwaltet. Die drei Portfoliomanager arbeiten eng mit dem internationalen Anleiheteam von Candriam zusammen und nutzen dessen Expertise. Im Mittelpunkt der Fondsstrategie steht die Kurzläuferauswahl. Sie bildet Candriams Einschätzungen des Anleihemarktes ab und soll für Erträge sorgen. Hinzu kommen Overlay-Strategien, die mit Derivaten umgesetzt werden. Zudem will Candriam mit Einzelwertideen und taktischen Positionen auf unterbewertete Titel setzen. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/E723FF5F-9BD6-4B86-BDC2-EA6FFF08E518"></div>

 

DAB BNP Paribas treibt Digitalisierung der Vermögensverwaltung voran

Die DAB BNP Paribas treibt ihre Digitalisierungsstrategie voran und hat Lösungen präsentiert, die es für unabhängige Vermögensverwaltern und deren Kunden einfacher machen sollen, ihre Depots anzulegen und zu managen. Dazu zählen unter anderem eine Endkunden-App sowie ein Wertpapier-Strategie-Tool.

<p>Sie DAB bietet für Vermögensverwalter die Möglichkeit der papierlosen Kontoeröffnung an. Verwalter können diese in ihre Website integrieren und per digitaler Schnittstelle an die DAB übermitteln. Sie ermöglicht den Kunden, in einem einfachen, integrierten Prozess ihr Depot bei der DAB zu eröffnen – wahlweise über das klassische Post-Ident-Verfahren oder auch per Videolegitimation.</p><h5>Endkunden-App</h5><p>Ebenfalls zur Verfügung steht eine Endkunden-App, über die sich diese beispielsweise transparent einen Überblick über ihre Wertpapierbestände verschaffen können. Die App wird als White-Label-Lösung angeboten. Die Vermögensverwalter können diese mit ihrer eigenen Marke versehen und damit bei ihren Kunden mit einer eigenen App punkten. In Zukunft sollen die Funktionalitäten noch weiter ausgebaut werden.</p><h5>Wertpapier-Strategie-Tool</h5><p>In Kürze soll darüber hinaus ein Wertpapier-Strategie-Tool live gehen. So können die Vermögensverwalter Termine hinterlegen, an denen die Depots automatisch angepasst werden. Verzeichnen die Kunden Geldeingänge, so können diese automatisch entsprechend der bestehenden Asset-Allocation angelegt werden. Sollen umgekehrt Bestände veräußert werden, so werden die Papiere anteilig verkauft und das Geld automatisch auf das Referenzkonto überwiesen. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/AB430F7F-9F4F-4027-BCE1-8DE70DCE1FE4"></div>

 

Neuer Aktienfonds für unterbewertete Mid-Caps gestartet

Unterbewertete Aktien mittelgroßer Unternehmen – darauf setzen Conduction Capital und Universal-Investment mit dem neu aufgelegten Fonds CCA European Opportunities UI. Die Zielunternehmen werden dabei stets durch die Brille eines Private-Equity-Investors betrachtet.

<p>Conduction Capital Advisers und Universal-Investment lancieren mit dem CCA European Opportunities UI einen Fonds, der sich auf europäische Small- und Mid-Caps konzentriert. Die für den Fonds verantwortlichen ehemaligen Private-Equity-Manager Alex Nieberding und Felix Eisel betrachten dabei Zielunternehmen durch die Brille eines Private-Equity-Investors. Das Portfolio ist entsprechend stark von klassischen Private-Equity-Werttreibern wie Buy-and-Build, Deleveraging und Corporate-Governance-Verbesserungen durchzogen. </p><h5>Fokus auf robuste Geschäftsmodelle</h5><p>Nieberding betreute zuvor über 15 Jahre lang Unternehmenskäufe bei CVC Capital Partners, einem der größten Private-Equity-Unternehmen der Welt. Besonderer Fokus des Fonds sind robuste Geschäftsmodelle, die das Vermögen in unruhigen Zeiten abfedern sollen. Die Management-Teams der Zielunternehmen müssen den Anforderungen von Private-Equity-geführten Unternehmen entsprechen und über die Fähigkeit verfügen, Werthebel wie Buy-and-Build und Kostenoptimierungsmaßnahmen erfolgreich umzusetzen.</p><h5>Überhitzung birgt attraktive Chancen</h5><p>Das Team von Conduction Capital beobachtet seit einigen Jahren eine Überhitzung des Private-Equity-Marktes, der ausgewählte Titel aus den öffentlichen Märkten attraktiv erscheinen lässt. Mit dem CCA European Opportunities Fonds soll die bewährte Private-Equity-Philosophie nun bei börsennotierten Unternehmen eingesetzt werden. Anteile an börsennotierten Firmen bieten für die beiden Fondsberater einen entscheidenden Vorteil: „Wir haben an den öffentlichen Kapitalmärkten die für uns erfreuliche Situation, dass es aufgrund emotionaler Reaktionen auf die aktuelle Nachrichtenlage immer wieder günstige Momente für den Aufbau langfristiger Positionen bei robusten Unternehmen gibt – im Private Equity konnten wir immer nur zum Höhepunkt einer Auktion einsteigen“, so Felix Eisel. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/ADEC9C63-1953-40C8-BC66-2A1B1175767B"></div>

 

Jupiter startet weiteren Fonds für Anleihen aus Schwellenländern

Schwellenländeranleihen stehen beim Jupiter derzeit hoch im Kurs. Innerhalb von fünf Monaten hat der Investmentmanager einen zweiten Fonds für Anleihen aus aufstrebenden Ländern aufgelegt. Er setzt vor allem auf kurz laufende Titel.

<p>Der Investmentmanager Jupiter erweitert mit dem Jupiter Global Emerging Markets Short Duration Bond SICAV sein bestehendes Produktportfolio. Dies unterstreicht rund fünf Monate nach Auflegung des Jupiter Global Emerging Markets Corporate Bond SICAV Jupiters wachsendes Engagement bei Schwellenländeranleihen. Beide Fonds werden von Alejandro Arevalo verwaltet, der seit Dezember 2016 als Anleiheexperte für Schwellenländer (EM) bei Jupiter tätig ist.</p><h5>Kurzlaufende Anleihen im Fokus</h5><p>Der aktiv gemanagte, uneingeschränkte Jupiter Global Emerging Markets Short Duration Bond SICAV strebt langfristiges Einkommen und Kapitalwachstum an. Dabei investiert das Portfolio vor allem in kurzlaufende Anleihen, die einen direkten oder indirekten Bezug zu den Volkswirtschaften der Schwellenländer haben. Mit seinem Total-Return-Ansatz darf der Fonds flexibel in Staats- und Unternehmensanleihen sowie lokale Währungen investieren. Die durchschnittliche Duration soll bei unter drei Jahren liegen.</p><h5>Top-Down- und Bottom-Up-Ansatz</h5><p>Arevalo verfolgt einen kombinierten Top-Down- und Bottom-Up-Ansatz, um langfristige Investmentopportunitäten zu identifizieren, die von makroökonomischen oder spezifischen Ereignissen auf Sektor- oder Unternehmensebene profitieren können. Unterstützt wird er von den EM-Kreditanalysten Nachu Chockalingam und Reza Karim, die Mitte des Jahres zu Jupiter stießen. Die Schwellenländerexperten sind vollständig in das Fixed-Income-Team integriert, um so einen aktiven Ideenaustausch zwischen den Fondsmanagern und Analysten über branchenweite und regionale Fachthemen zu ermöglichen. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/FA791DCF-5061-42B4-861B-A61521816B94"></div>

 

apoBank startet Vermögensverwaltung ab 50.000 Euro

Viele Finanzdienstleister gewähren ihren Kunden diesen Service erst ab einer Mindestanlage im hohen sechsstelligen Bereich. Die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (apoBank) bietet die aktiv gemanagte „apoVV SMART“ hingegen ab sofort ab einer Anlagesumme von 50.000 Euro an.

<p>Bei apoVV SMART k&ouml;nnen die Kunden jederzeit bis ins kleinste Detail nachverfolgen, was in ihrem Depot geschieht, welche Asset-Klassen &uuml;ber- oder untergewichtet und welche Produkte ge- und verkauft werden. Besonderen Wert legt die apoBank auf die Ber&uuml;cksichtigung der jeweiligen Risikosensitivit&auml;t. &bdquo;Wir haben bei Heilberuflern, die mit ihrem Portfolio zur apoBank gewechselt sind, festgestellt, dass nur 25% innerhalb des von ihnen angegebenen Risikoprofils liegen&ldquo;, so Krzeczkowska.</p>
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Fokus auf ETFs</h5>
<p>Bei apoVV SMART erfolgt die Gewichtung der Asset-Klassen individuell in Abh&auml;ngigkeit vom ermittelten Risikoprofil. Investiert wird haupts&auml;chlich in kosteng&uuml;nstige ETFs. &bdquo;Wir suchen aus dem gro&szlig;en Universum an verf&uuml;gbaren ETFs diejenigen aus, die unsere Hausmeinung optimal abbilden&ldquo;, erl&auml;utert Krzeczkowska. Die Kunden zahlen daf&uuml;r im Rahmen eines einfachen Kostenmodells eine j&auml;hrliche Geb&uuml;hr von 1,6%. apoVV SMART stellt eine Erweiterung zum klassischen mandatierten Gesch&auml;ft dar, das die apoBank ab einem Volumen von 250.000 Euro anbietet und das in den vergangenen Jahren bereits mehrfach ausgezeichnet wurde. (mh)</p>
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Janus Henderson legt Fonds für besicherte Euro-Darlehen auf

Janus Henderson Investors erweitert mit der Auflegung des Henderson Euro Secured Loans Fund das Angebot an festverzinslichen Produkten. Der Fonds investiert in ein diversifiziertes Portfolio besicherter Euro-Darlehen, deren Bonität mit mindestens B3/B- bewertet ist.

<p>Mit der Neuauflage des Henderson Euro Secured Loans Fund kommt Janus Henderson Investors den Bedürfnissen vieler deutscher institutioneller Investoren wie Versicherungsgesellschaften und Pensionsfonds nach. Der Fonds erfüllt die regulatorischen Mindestvorgaben der Anlageverordnung hinsichtlich der Ratings. Die Auflegung ist ein weiteres Bekenntnis von Janus Henderson, verstärkt Investment- und Dienstleistungslösungen für deutsche institutionelle Investoren anzubieten. </p><h5>Versicherer stellt Gründungskapital</h5><p>Wenige Tage zuvor hat die Gesellschaft Stefan Baensch zum Director of Institutional Business berufen. In dieser neu geschaffenen Position soll er das Team in der Betreuung von institutionellen Kunden in Deutschland unterstützen und den Ausbau des Geschäftsfeldes vorantreiben. Die Auflage des neuen Fonds erfolgte mit einem Gründungskapital in Höhe von 100 Mio. Euro, das von einer deutschen Versicherungsgesellschaft gestellt wurde. Verwaltet wird der Fonds von David Milward und Elissa Johnson verwaltet.</p><h5>Attraktive Rendite bei relativ niedrigen Risikoprofil</h5><p>„Besicherte Darlehen bieten institutionellen Anlegern in einem Umfeld historisch niedriger Zinsen eine attraktive Rendite bei einem gleichzeitig relativ niedrigen Risikoprofil“, kommentiert Daniela Brogt, Head of Sales in Deutschland, die Neuauflage. Janus Henderson ist seit 2001 in diesem Bereich aktiv. Mit Auflegung des Fonds trage die Gesellschaft insbesondere den Anforderungen von risikoaversen Kunden Rechnung, die Chancen im europäischen Marktumfeld sehen.“ (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/917B5D6F-5671-4DA3-8C74-E7295C9CD0CE"></div>

 

Franklin Templeton platziert erstmals ETFs in Deutschland

Franklin Templeton Investments hat mit der Auflegung von vier Smart Beta ETFs eine neue Fondsplattform in Deutschland gestartet. Mit der neuen Plattform namens Franklin LibertyShares bietet der Vorreiter des aktiven Investments hierzulande erstmals passive Investments an.

<p>Franklin Templeton hat den Vertrieb von vier Smart Beta ETFs in Deutschland aufgenommen. Sie sollen Anlegern helfen, konkrete Anlageergebnisse wie etwa gute risikobereinigte Ertr&auml;ge bei vergleichsweise niedriger Volatilit&auml;t zu erreichen und zugleich Schutz vor Abw&auml;rtsrisiken bieten. Die Zusammensetzung dieser Indizes basiert auf der Gewichtung der vier Faktoren (Hohe) Qualit&auml;t, (Attraktive) Bewertung, (Starkes) Momentum und (Niedrige) Volatilit&auml;t anhand eines ma&szlig;geschneiderten Modells. Die vier Fonds zielen auf die Erwirtschaftung h&ouml;herer risikobereinigter Ertr&auml;ge und eine geringere Volatilit&auml;t als vergleichbare Produkte in ihren Anlageuniversen ab.</p>
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Zwei Multi-Faktor-Aktienfonds</h5>
<p>Zu der Fondsreihe geh&ouml;ren zwei Multi-Faktor-Aktienfonds mit speziellem Schwerpunkt auf Qualit&auml;tsaktien. Der Franklin LibertyQ Global Equity SRI UCITS ETF investiert weltweit in Aktien, die den Kriterien &ouml;kologisch und gesellschaftlich verantwortlicher Investments entsprechen. Die enthaltenen Aktien werden anhand eines auf mehreren Faktoren basierenden Auswahlprozesses aus dem MSCI AC World SRI Index ausgew&auml;hlt, unter besonderer Ber&uuml;cksichtigung des Faktors Qualit&auml;t. Der Franklin LibertyQ U.S. Equity UCITS ETF investiert in Large und Mid Caps aus den USA und zielt darauf ab. Die enthaltenen Aktien werden anhand eines auf mehreren Faktoren basierenden Prozesses aus dem Russell 1000 Index ausgew&auml;hlt ebenfalls unter besonderer Ber&uuml;cksichtigung des Faktors Qualit&auml;t.</p>
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Zwei ertragsorientierte ETFs</h5>
<p>Daneben launcht Franklin Templeton in Deutschland zwei ertragsorientierte ETFs, die in Aktien mit hohen und best&auml;ndigen Dividendenertr&auml;gen investieren. Der Franklin LibertyQ Global Dividend UCITS ETF legt weltweit in erstklassige Aktien an. Die aufgenommenen Aktien werden aus dem MSCI AC World ex-REITS Index auf der Grundlage der Dividendenbest&auml;ndigkeit und H&ouml;he der Aussch&uuml;ttung und schlie&szlig;lich der Qualit&auml;t ausgew&auml;hlt. Der Franklin LibertyQ European Dividend UCITS ETF legt derweil in erstklassige Aktien europ&auml;ischer Industriel&auml;nder an, die auf Grundlage der Dividendenbest&auml;ndigkeit und H&ouml;he der Aussch&uuml;ttung und schlie&szlig;lich ebenfalls der Qualit&auml;t ausgew&auml;hlt werden. (mh)</p>
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Volksbank Sprockhövel legt erste eigene Fonds auf

Die Volksbank Sprockhövel legt gemeinsam mit der Service-KVG HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH ihre ersten beiden eigenen Fonds auf. Der Vis Bonum und der Vis Bonum Ratio investieren überwiegend in Zielfonds, wobei sich die Fondsstrategien in einer höheren Volatilität und Aktienquote auf Seiten des Vis Bonum Ratio unterscheiden.

<p>Mit Vis Bonum und der Vis Bonum Ratio hat die Volksbank Sprockhövel zwei eigene Fonds aufgelegt, die überwiegend in Zielfonds investieren. „Wir legen den Fokus neben den großen Asset Managern sehr gerne auf kleinere, inhabergeführte Fondsanbieter, die erfahrungsgemäß genauso gute Produkte am Markt haben“, erklärt Jörg Wenner, Wertpapierspezialist der Volksbank Sprockhövel. „Außerdem schauen wir gezielt nach Nischenprodukten, die weniger mit den gängigen Märkten und Entwicklungen korrelieren.“</p><h5>Schwächephasen dämpfen</h5><p>Ziel des Fondsmanagements ist es, die ausgewählten Fonds so zu kombinieren, dass Schwächephasen an den Märkten nicht stärker ins Gewicht fallen und bei einem positiven Umfeld die Strategien gemäß Risikoeinstufung mitlaufen. Dazu überprüft das Fondsmanagement regelmäßig anhand von Korrelations- und Volatilitätsdaten sowie dem Kursverlauf die Auswahl der Zielfonds. „Zu unseren Aufgaben im Rahmen des Investmentprozesses gehören natürlich auch regelmäßige Treffen mit den unterschiedlichsten Verantwortlichen, um neue Manager und ihre Ideen im Bereich Mischfonds oder Nischenthemen zu identifizieren“, so Wenner. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/AE16585B-20D1-4746-A465-E58783CECE88"></div>

 

„Wir wollen Makler auf das Zusammenwachsen von Versicherungs- und Investmentbranche vorbereiten“

Der Vertrieb von Investmentprodukten hat sich massiv verändert. Nun stehen erneut drastische Änderungen bevor. Welche Chancen und Probleme bietet das für Makler und Berater? Und wie wollen Versicherer und Fondsgesellschaften darauf reagieren? Die Antworten hierauf liefert der „Kongress Investment“ auf der DKM 2017 am 25.10.2017 – und der AssCompact-Roundtable zur Zukunft des Investmentvertriebs.

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<img alt="https://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/zoom/4_Roundtable_T…; class="shrinkToFit" height="181" src="https://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/zoom/4_Roundtable_T…; width="498" /></h5>
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Herr Spielberger, der anhaltende Niedrigzins macht Millionen Deutschen Sparern und auch Ihren Beratern zu schaffen. Sind kapitalmarktnahe Produkte wie verm&ouml;gensverwaltende Fonds oder auch Fondspolicen in der heutigen Welt wichtiger denn je?</h5>
<p><strong><em>J&ouml;rg Spielberger </em></strong>Es war jedenfalls noch nie so offensichtlich, dass eine sinnvolle Altersvorsorge ohne Investmentprodukte nicht mehr geht, wenn man im Alter den Lebensstandard halten will. Die Leitzinsen und damit die Renditen vermeintlich sicherer Anlagen sind historisch niedrig, und daran wird sich auch so schnell nichts &auml;ndern.</p>
<p><strong><em>Sascha Bassir</em></strong> Ich schlie&szlig;e mich Herrn Spielberger voll an. Die Vorzeichen f&uuml;r die fondsgebundene Altersvorsorge sind &auml;u&szlig;erst g&uuml;nstig. Die Fondspolicen waren bez&uuml;glich der Flexibilit&auml;t noch nie so ausgereift wie derzeit. Die Basler hat ihre FondsRente ganz eng an den Kundenerwartungen nach m&ouml;glichst hohen Ablaufleistungen ausgerichtet. Das Potenzial ist also vorhanden. Von daher haben Berater beste Voraussetzungen. Die Vollkasko-Mentalit&auml;t vieler Verbraucher steht jedoch im Widerspruch zu den eigenen W&uuml;nschen, m&ouml;glichst viel Kapital herauszubekommen. Wer mit dieser Haltung derzeit an die Altersvorsorge herangeht, begibt sich geradewegs in die Nullzinsfalle.</p>
<p><strong><em>Charles Neus</em> </strong>Anhaltender Niedrigzins und Gesetzes&auml;nderungen sorgen vor allem in Deutschland f&uuml;r einen gigantischen Umdenkungs- und Umlenkungsprozess. Auf der einen Seite gibt es die Kunden, die auf ihre Sparguthaben und Tagesgeldkonten keine Verzinsung mehr bekommen. Auf der anderen Seite ist die Vermittlerlandschaft, die das alte Produktangebot wie kapitalbildende Lebensversicherungen und normale Rentenversicherungen nicht mehr anbieten kann. F&uuml;r uns als Anbieter liegen hier massenhaft Chancen, die Produktwelt mit neuen, innovativen L&ouml;sungen zu versehen.</p>
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Viele Berater und vor allem Makler trauen sich aber nicht, sich mit den modernen Investment- oder kapitalmarktnahen Versicherungsprodukten zu besch&auml;ftigen. Welche Aspekte k&ouml;nnten sie davon &uuml;berzeugen?</h5>
<p><strong><em>Martin Stenger</em></strong> Zwei Punkte sind dabei entscheidend: Wissen und Vertrauen. Viele Makler w&uuml;rden sie gerne st&auml;rker vermitteln, sind sich aber nicht sicher genug, weil ihnen vermeintlich das n&ouml;tige Wissen fehlt. Die Gesellschaften haben auch die Verantwortung, den Maklern das n&ouml;tige Wissen zu den Produkten zu verschaffen. Wenn das gelingt, w&auml;re ein wichtiger Schritt geschafft, damit sie sich trotz der regulatorischen Hindernisse wieder st&auml;rker mit Kapitalmarktprodukten auseinandersetzen.</p>
<p><strong><em>Charles Neus </em></strong>Die gro&szlig;e Herausforderung liegt im bedingt vorhandenen Kenntnisstand der Vermittlerlandschaft. Das ist keine Kritik als solche, sondern eine Feststellung. Hier sind wir gefordert. Und obwohl wir aus der Vermittlerlandschaft schon erste positive Ans&auml;tze sehen, gibt es noch gro&szlig;en Nachholbedarf an Aus- und Weiterbildungsseminaren.</p>
<p><strong><em>Volkmar M&uuml;ller </em></strong>Der Markt f&uuml;r Kapitalanlagen wie zum Beispiel geschlossene alternative Investmentfonds (AIFs) die &uuml;ber das KAGB gesetzlich geregelt werden &ndash; wie auch die offenen Investmentverm&ouml;gen &ndash;, entwickelt sich sehr positiv. Die Anspr&uuml;che seitens der Gesetzgebung an die Anbieter solcher Produkte sind sehr hoch. Fachkompetenz im Management und Berichts- und Transparenzpflichten sorgen f&uuml;r Offenheit und Vertrauen von Beratern und Kunden. Allerdings ist es f&uuml;r Berater aus dem Versicherungsbereich nicht m&ouml;glich, solche AIFs zu verkaufen. Die Voraussetzung daf&uuml;r ist eine Zulassung nach dem &sect; 34f oder eine Haftungs&uuml;bernahme eines Instituts.</p>
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Nicht nur Zinsen, sondern auch die Regulierung &auml;ndert die Spielregeln der Anlageberatung. Anfang 2018 stehen erneut wichtige &Auml;nderungen an, wie etwa das Betriebsrentenst&auml;rkungsgesetz...</h5>
<p><strong><em>Martin Stenger</em> </strong>Das Betriebsrentenst&auml;rkungsgesetz macht den Weg frei f&uuml;r die reine Beitragszusage im Rahmen des Sozialpartnermodells. Die detaillierte Umsetzung in den Tarifvertr&auml;gen und ihre Folgen muss man nat&uuml;rlich noch abwarten. Viel wichtiger ist aber, dass das Gesetz mit dem Verzicht auf Garantien einen Paradigmenwechsel darstellt. Es ist ein Bruch mit der rund 50 Jahre alten Praxis der betrieblichen Altersvorsorge in Deutschland. Dass ausgerechnet ein SPD-Ministerium den Abschied von Garantien in der betrieblichen Altersvorsorge beschlie&szlig;t, war nicht zu erwarten. Umso deutlicher ist das Signal an die Sparer, dass ein Umdenken einsetzen muss. Garantien bieten heute keine Sicherheit mehr.</p>
<p><strong><em>Thorsten C. Klingenmeier</em></strong> Der 01.01.2018 ist ein sehr wichtiges Datum f&uuml;r die deutsche Investment- und Versicherungsbranche. Mit dem Betriebsrentenst&auml;rkungsgesetz, der IDD und dem Investmentsteuergesetz sowie zus&auml;tzlich zum 03.01.2018 MiFID 2 werden die Spielregeln im Vertrieb von Vorsorgeprodukten entscheidend ver&auml;ndert. Das sp&uuml;ren wir bereits jetzt und nicht zuletzt auch in den Gespr&auml;chen mit den Versicherungsgesellschaften.</p>
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Brauchen Investmentgesellschaften ohne Garantien &uuml;berhaupt noch die Versicherer oder w&auml;re es nicht sinnvoller, selbst bAV-Produkte aufzulegen?</h5>
<p><strong><em>Thorsten C. Klingenmeier </em></strong>Die Deutsche Asset Management arbeitet bei Altersvorsorgeprodukten mit 19 der 20 gr&ouml;&szlig;ten Versicherer in Deutschland zusammen. Wir w&auml;ren nicht gut beraten, wenn wir nicht versuchen w&uuml;rden, diese bestehenden Kooperationen zu nutzen. Versicherungsmakler haben dank der Zusammenarbeit bei Gewerbeversicherungen in der Regel bereits gute Kontakte zu Unternehmen. Ihnen sollte es dadurch leichter fallen, auch bei der bAV Geh&ouml;r zu finden. Wir konzentrieren uns lieber darauf, wie wir den Versicherern die passenden Produkte anbieten, als ihnen das Wasser abzugraben.</p>
<p><strong><em>Charles Neus</em></strong> Ich bin nach wie vor der Meinung, dass Versicherer und Investment-Manager bei der Altersvorsorge enger zusammenarbeiten sollen. Strategische Partnerschaften, bei denen beide ihre jeweiligen Expertisen &ndash; Risiko und Sicherheit &ndash; kombinieren, sehe ich als unsere Hauptaufgabe.</p>
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In welchem Bereich d&uuml;rfte ein Garantieverbot besonders deutliche Folgen haben?</h5>
<p><strong><em>Klaus-Dieter Erdmann</em></strong> Das Garantieverbot macht die bAV vor allem f&uuml;r kleine und mittlere Unternehmen deutlich attraktiver. Bisher m&uuml;ssen sie im Zweifel f&uuml;r die gegebenen Garantien geradestehen. Das ist vor allem f&uuml;r kleinere Unternehmer ein abschreckender Faktor. Dieses Risiko f&auml;llt durch das Garantieverbot ab n&auml;chstem Jahr weg. Das erleichtert f&uuml;r Makler bei mittelst&auml;ndischen Unternehmern erheblich den Einstieg in die betriebliche Vorsorge.</p>
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Sind Makler im Vertrieb von Altersvorsorgeprodukten also wichtiger denn je? Das genaue Risikoprofil des Kunden k&ouml;nnen die Gesellschaften schlie&szlig;lich schwer selbst richtig einsch&auml;tzen ...</h5>
<p><strong><em>Bernhard Rapp</em></strong> Dem kann man, denke ich, nicht widersprechen. Wir als Anbieter sind daher gefordert, intensiv mit den Maklern zusammenzuarbeiten. Viele Makler wollen sich informieren. Diesem Bedarf m&uuml;ssen die Anbieter gerecht werden.</p>
<p><strong><em>Martin Stenger</em></strong> Genau das stellen wir auch bei Fidelity fest und suchen daher gezielt den Kontakt zu Maklern &ndash; ob auf Roadshows, in Webinaren oder auch auf Fachveranstaltungen wie etwa dem Kongress Investment der DKM 2017. Auch das Interesse an Veranstaltungen zu unseren Investment- und Multi-Asset-L&ouml;sungen wie zum Beispiel den SMART Fonds ist riesig. Das belegt ganz eindeutig, dass das Interesse der Makler an Investmentl&ouml;sungen gro&szlig; ist.</p>
<p><strong><em>Sascha Bassir </em></strong>Das sehe ich genauso. Makler &uuml;bernehmen eine zentrale Rolle im Vertrieb von Altersvorsorgel&ouml;sungen. Die zentrale Aufgabe der Anbieter ist es, den Maklerservice schnell und unkompliziert zu organisieren und f&uuml;r eine hohe Produktqualit&auml;t zu sorgen.</p>
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Welche Rolle spielt bei dieser Umstellung die nicht gerade junge Altersstruktur innerhalb der deutschen Makler- und Beraterlandschaft?</h5>
<p><strong><em>Klaus-Dieter Erdmann </em></strong>Dieser Punkt spielt nat&uuml;rlich eine Rolle. Nicht jeder wird die Umstellung mitmachen. Vor allem wenn er in wenigen Jahren selbst in Rente geht, wird er sich &uuml;berlegen, ob er seinen gesamten Beratungsprozess noch einmal umstellt.</p>
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Die Chancen und Herausforderungen des Vertriebs von Investmentprodukten sowie die Unterschiede zwischen den Produkten sind auch wichtige Themen der DKM 2017, insbesondere innerhalb des von funds excellence organisierten Kongress Investment. Was erwartet die Besucher in dem Fachkongress?</h5>
<p><strong><em>Klaus-Dieter Erdmann</em></strong> Im Endeffekt all das, was hier besprochen wurde: Wir geben einen Ausblick auf die anstehenden Ver&auml;nderungen und wollen Produkte erkl&auml;ren, Vorbehalte abbauen sowie M&ouml;glichkeiten und Chancen im aktuellen Umfeld aufzeigen. All dies in Einzelvortr&auml;gen oder hochkar&auml;tig besetzten Panels, bei denen immer auch viel Raum f&uuml;r Austausch und Fragen geboten ist. Bei den Ausstellern im Themenpark k&ouml;nnen sich Besucher dann direkt vor Ort &uuml;ber neue Investment- und Vorsorgel&ouml;sungen informieren. So wollen wir Makler und Finanzberater gezielt auf das Zusammenwachsen von Versicherungs- und Investmentbranche &ndash; das nun auch regulatorisch beg&uuml;nstigt wird &ndash; vorbereiten. Interessierte Teilnehmer k&ouml;nnen uns gerne auch vorab ihre Fragen und Anregungen zukommen lassen. (mh)</p>
<p>Dies ist nur ein Auszug des AssCompact-Investment-Roundtables. Den vollst&auml;ndigen Roundtable lesen in AssCompact 08/17 auf Seite 44ff.</p>
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