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MPC Capital zieht positive Halbjahresbilanz

Die MPC Münchmeyer Petersen Capital AG (MPC Capital) hat ihren Umsatz im ersten Halbjahr 2014 leicht gesteigert. Auch der Gewinn des unabhängigen Investment Managers entwickelte sich positiv. Laut MPC Capital tragen die Maßnahmen im Zusammenhang mit der Neupositionierung als Asset und Investment Manager für sachwertbasierte Investitionen erste Früchte.

<p>Die Umsatzerlöse des MPC Capital-Konzerns sind im ersten Halbjahr 2014 um 9% auf 15,8 Mio Euro gestiegen. Dabei ging das traditionelle Geschäft der Fonds-Verwaltung um knapp 11 % auf 12,5 Mio. Euro zurück. Die Erlöse aus der Strukturierung von Transaktionen im Immobilien- und Schifffahrtsumfeld stiegen allerdings deutlich auf 2,9 Mio. Euro. Infolge der Restrukturierung des Konzerns konnten laut MPC Capital nahezu sämtliche Aufwandspositionen durch weitere Einsparungen noch einmal leicht verbessert werden. Insgesamt wies der Konzern für das erste Halbjahr 2014 ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) in Höhe von 2,1 Mio. Euro aus. Der Konzerngewinn stieg im ersten Halbjahr 2014 knapp 1,0 Mio. Euro.</p><h5>Neupositionierung als Dienstleister für institutionelle Investoren</h5><p>Die positive Entwicklung sei wesentlich der Öffnung gegenüber institutionellen Investoren zu verdanken. Aufgrund der weitreichenden regulatorischen Veränderungen, agiert MPC Capital beim Neugeschäft heute vor allem im professionellen Kapitalanlageumfeld, mit einem Schwerpunkt auf Immobilien, maritime Investments und Infrastruktur. Diese Strategie wird ergänzt durch die Positionierung der DSC Deutsche SachCapital GmbH als regulierte Einheit. Die Tochterfirma hat im Februar 2014 als einer der ersten Anbieter in Deutschland eine Genehmigung als Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) erhalten und ist dadurch in der Lage Alternative Investmenfonds (AIF) nach dem Kapitalanlagegesetzbuches (KAGB) zu emittieren und verwalten.</p><h5>Kooperationen in mehreren Bereichen</h5><p>Im Zuge der Neuausrichtung ist MPC Capital in den vergangenen Monaten mehrere Kooperationen eingegangen. Im Immobilienbereich wurde etwa ein Joint Venture mit der dänischen Sparinvest-Gruppe gegründet. Zudem wurde durch die Zusammenführung der MPC Steamship mit den Reedereien Ahrenkiel und Thien &amp; Heyenga zu Ahrenkiel Steamship der Bereich der maritimen Investments deutlich verstärkt. MPC Capital will damit dem wiedererstarkten Interesse professioneller Investoren an den Schifffahrtsmärkten Rechnung tragen. Bereits im vergangenen Jahr erfolgte die Gründung der Ferrostaal Capital GmbH, die mittlerweile ihr erstes Infrastruktur-Großprojekt gestartet habe.</p><h5>Gesamtjahresprognose bestätigt</h5><p>Vor dem Hintergrund der Entwicklung im ersten Halbjahr, hat MPC Capital die Gesamtjahresprognose bestätigt. 2014 will der Vorstand weiter Umsatzerlöse in Höhe von rund 30 Mio. Euro sowie ein positives operatives Ergebnis in einstelliger Millionenhöhe erreichen. „Der erfreuliche Verlauf des ersten Halbjahres 2014 stützt unsere Überzeugung, dass MPC Capital als Investment Manager für sachwertbasierte Kapitalanlagen auch in einem fundamental veränderten Marktumfeld erfolgreich bestehen kann“, erläutert Dr. Axel Schroeder, Vorstandsvorsitzender der MPC Capital AG. „Viele Anzeichen sprechen dafür, dass unser Plan für die Neupositionierung der MPC Capital-Gruppe greift.“ (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/1C7331B4-8503-417E-A90E-DEA5EA25E251"></div>

 

Fondsverband BVI fordert Schulfach Ökonomie

Ökonomisches Wissen ist für den Fondsverband BVI der beste Verbraucherschutz – und hierzulande leider oft nicht ausreichend vorhanden. Die Folgen seien vor allem bei der Altersvorsorge fatal. Der Verband fordert daher die Einführung eines eigenes Schulfaches Ökonomie.

<p>Sparer erhalten erstmals in der Geschichte weniger als ein Prozent Zinsen vom deutschen Staat. Die Rendite von Bundesanleihen mit zehnjähriger Laufzeit sank im August auf 0,998%. Nach Inflation und Abgeltungsteuer droht damit einem Großteil der Deutschen eine Negativrendite. Dennoch liegen laut der Bundesbank rund 40% des Geldvermögens privater Haushalte in Spareinlagen und Bargeld. Lediglich 15% des Geldes stecken in Aktien und Fonds. „Mit festverzinslichen Sparprodukten wiegen sich die Bürger in einer Scheinsicherheit. Sie unterschätzen den Kaufkraftverlust ihrer Ersparnisse“, sagt Thomas Richter, Hauptgeschäftsführer des deutschen Fondsverbandes BVI. Zwar liege die Sparquote der Deutschen konjunkturunabhängig konstant bei etwa 10% des verfügbaren Einkommens. Allerdings würden die Sparer die Risiken von vermeintlich risikolosen Anlagen häufig falsch bewerten.</p><h5>Schule muss ökonomische Grundkenntnisse vermitteln</h5><p>Der BVI plädiert vor diesem Hintergrund für die Vermittlung wirtschaftlicher Grundkenntnisse bereits in jungen Jahren. „Ein Schulfach Ökonomie auf den Lehrplänen aller Bundesländer wäre ein wesentlicher Beitrag zum Anlegerschutz. Nur wer die grundlegenden ökonomischen Zusammenhänge versteht, trifft als Verbraucher die richtigen Entscheidungen“, sagt Richter. Die jüngsten Liberalisierungen an den Strom-, Gas- und Telekommunikationsmärkten zeigen, dass die Regierung auf mehr Entscheidungsfreiheit der Bürger setzt. Diese sollten dann aber auch auf die anstehenden Anforderungen an ihre Entscheidungskompetenz vorbereitet werden.</p><h5>Grundverständnis ist von elementarer Bedeutung</h5><p>Das muss auch in Finanzfragen gelten. Gerade in der privaten Altersvorsorge würden sich Entscheidungen fatal auswirken, weil über besonders lange Zeiträume gespart wird. Grund sei der häufig unterschätzte Zinseszinseffekt. Eine Sparrate von 100 Euro monatlich und eine Wertentwicklung von im Schnitt 2% jährlich führen etwa nach 30 Jahren zu einer Summe von rund 47.000 Euro. 11.000 Euro davon sind der Wertzuwachs aus der Verzinsung des eingesetzten Kapitals. Bereits bei 6% Zinsen erhöht sich dieser Wertzuwachs im selben Zeitraum auf 57.000 Euro – das ist das Fünffache. „Wissen ist der beste Verbraucherschutz. Die Finanzbranche fördert zwar schon heute über eigene Initiativen an Schulen die Finanzkompetenz junger Menschen. Das ökonomische Grundverständnis ist inzwischen jedoch von so elementarer Bedeutung für das Leben und Wirtschaften in Deutschland, dass die staatliche Bildungspolitik sich dieser Aufgabe nicht länger entziehen kann“, so Richter. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/54B9D688-E1AC-4739-AE69-67A704EB8632"></div>

 

Europa-Rekord im Crowdfunding

Crowdfunding wächst allmählich auch in Europa aus den Kinderschuhen. Die Crowdfunding-Plattform Companisto hat für das Luxusimmobilien-Projekt Weissenhaus bereits über 3,3 Mio. Euro bei mehr als 800 Investoren eingesammelt – und damit die bisherige europäische Rekordsumme geknackt. Dennoch ist die Maximalsumme noch nicht erreicht.

<p>Das 5-Sterne-Resort Weissenhaus ist laut Companisto die erste Immobilienfinanzierung per Crowdfunding in Europa. Die Initiatoren stellen den Geldgebern eine Mindestverzinsung von 4% pro Jahr in Aussicht. Darüber hinaus sollen sie an der Wertsteigerung der Immobilie sowie am Umsatz des Resorts beteiligt werden. Mit den Geldern der Finanzierungsrunde soll das Grand Village um zusätzliche Zimmer erweitert werden. Die Investments sind nach eigener Aussage durch das Privatvermögen des Eigentümers Jan Henric Buettner sowie durch eine Grundschuld auf die Immobilie abgesichert. Ein Investment in Weissenhaus biete so eine kalkulierbare, jährliche Rendite und Ausschüttung und stelle damit eine echte Anlagealternative im Zeitalter der Niedrigzinsen dar. </p><h5>Über 3,3 Mio. Euro eingesammelt</h5><p>Bei den Nutzern der Crowdfunding-Plattform kommt das Konzept offenbar gut an. Die Investmentmöglichkeit überzeugte bislang über 830 Investoren, die gemeinsam bereits mehr als 3,3 Mio. Euro in Weissenhaus investiert haben. Damit wurde der bisherige europäische Rekord bereits gebrochen. Das Ende ist damit aber noch nicht erreicht. Bis zu 4,0 Mio. Euro sollen über Companisto für das Immobilienprojekt eingesammelt werden. Insgesamt hat Weissenhaus-Eigentümer Jan Henric Buettner während der neunjährigen Bauzeit über 65 Mio. Euro investiert –zum Großteil aus seinem Privatvermögen. Das Grand Village liegt direkt an der Ostsee, rund 100 Kilometer nördlich von Hamburg. Die Eröffnung fand im Juli statt, zeitgleich zum Beginn des Crowdfundings auf Companisto. </p><h5>Leuchtturm-Projekt</h5><p>„In meiner Laufbahn hatte ich schon viele unterschiedliche Stationen; ich war Angestellter, Gründer, Geschäftsführer, Venture Capitalist und jetzt eben Schlossbesitzer“, sagt Buettner. Speziell in Deutschland sei es nicht einfach, als Gründer erfolgreich zu werden, vor allem weil kaum Wagniskapital vorhanden sei. Das wolle er ändern und Unternehmer und Privatinvestoren direkt zusammenzubringen. „Crowdfunding ist dafür ein hervorragendes Mittel – mit der Finanzierungsrunde für Weissenhaus schaffen wir jetzt einen Präzedenzfall, der beweist, welches Potential in dieser Investment- und Finanzierungsform steckt“, erläutert Buettner. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/212F6564-CED7-4267-A309-E2CB2D149666"></div>

 

Netfonds implementiert SOLIT Edelmetalldepot

Die Netfonds AG implementiert ab sofort die SOLIT Edelmetalldepots (SEMD), ein Lagerkonzept für physisches Gold und Silber. Das Direktinvestment ist in die technische Abwicklungsunterstützungsplattform sowie in den Performance Report des Hamburger Maklerpools und Finanzdienstleisters eingebunden und steht nicht nur Finanzanlagenvermittlern nach § 34f zur Verfügung.

<p>Das SEMD als Direktinvestment ermöglicht es dem Kunden laut Netfonds, bereits ab 2.000 Euro einmaliger Anlagesumme beziehungsweise kontinuierlich ab einer monatlichen Sparrate von mindestens 50 Euro, ein individuelles Edelmetalldepot aufzubauen. Weiterhin gewährleiste das Angebot dem Anleger grundsätzlich einen steuerfreien Wertzuwachs nach einjähriger Haltedauer. Durch die Integration des neuen Depotangebots in das Netfonds Analyse- und Performance-System erhalten Anleger zusätzlich zu dem bisherigen Einblick ihrer Depotwerte und -entwicklung bei Aktien oder Anleihen nun auch eine tagesaktuelle Übersicht bei physischem Gold und Silber. </p><h5>Erhöhte Transparenz</h5><p>„Die komplette Performance wird dem Kunden bedarfsgerecht und optimiert dargestellt. Jeder Kauf und Verkauf wird täglich geliefert. Zudem können die Werte überwacht werden. Im Ergebnis, ein weiterer Schritt um dem Transparenzbestreben unserer Kunden zu genügen“, so Martin Steinmeyer, Vorstand der Netfonds AG. Gleichsam profitieren SEMD-Kunden laut dem Finanzdienstleister von den etablierten Einkaufsvorteilen durch die Einkaufskonditionen der SOLIT Kapital GmbH, die mit einem platzierten Eigenkapital von mehr als 140 Mio. Euro zu den führenden Anbietern von Edelmetalllösungen in Deutschland gehört. Durch die Züricher Freilager AG seien zudem sichere und unabhängige Lagermöglichkeiten gewährleistet. SEMD ist jederzeit voll oder teilweise kündbar.</p><h5>Für alle Partner verfügbar</h5><p>Das SEMD-Angebot steht nicht nur Netfonds Finanzanlagenvermittlern nach § 34f Gewerbeordnung (GewO) zur Verfügung. „Da der Anleger mit dem Verwahrer, der SOLIT-Management GmbH, einen Kauf- und Lagervertrag abschließt und somit zu jeder Zeit Eigentümer der Edelmetalle mit voller Verfügungsmacht ist, bedarf es für den Vertrieb keiner besonderen Vermittlungserlaubnis. Somit kann jeder unserer Partner das SEMD beim Kunden anbieten und vermitteln“, erläutert Jan Haimerl, der bei Netfonds als Produktmanager für die neue Depotlösung zuständig ist. Wie vom Investmentdepots gewohnt, erhalten Vermittler zusätzlich zur Abschlussprovision eine regelmäßige Bestandsprovision. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/3880D66C-1C3D-4AE1-ABB8-AAB772A36AEB"></div>

 

GDV für Dialog über Infrastrukturfinanzierung

Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) spricht sich für einen intensiven Dialog zwischen der öffentlichen Hand und privaten Investoren aus, um Möglichkeiten zur Ankurbelung von Infrastrukturinvestitionen in Deutschland auszuloten.

<p>„Es wäre sinnvoll, alle wichtigen Partner an einen Tisch zu holen, um sich über die jeweiligen Interessen auszutauschen und realistische Ziele zu formulieren“, sagt GDV-Präsident Alexander Erdland. Für die Versicherer sei vor allem Rechtssicherheit wichtig. „Als langfristige Investoren müssen sie darauf vertrauen können, dass einmal aufgestellte Regeln nicht rückwirkend geändert werden.“ Erdland begrüßt damit den Vorstoß von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD), der sich kürzlich für eine stärkere Einbindung privater Investoren wie Versicherungen und Pensionsfonds ausgesprochen hatte, um die Finanzierungslücke im Infrastrukturbereich zu schließen. Mit staatlichen Mitteln sei dies nicht möglich, räumt er ein. Eine von der Verkehrsministerkonferenz 2011 eingesetzte Kommission kam zu dem Ergebnis, dass allein für den Betrieb und Erhalt der Verkehrsinfrastruktur in Deutschland in den nächsten 15 Jahren rund 7,2 Mrd. Euro pro Jahr zusätzlich benötigt werden. </p><h5>Versicherungswirtschaft zu größerem Engagement bereit </h5><p>Die Versicherer stünden als verlässlicher und langfristiger Investor bereit, betont Erdland. Dafür wäre es wünschenswert, wenn die Politik einen Fahrplan für künftige Infrastrukturprojekte aufstellen und Investoren frühzeitig über die Vorhaben informieren würde. „Mehr Planungssicherheit würde es den Versicherern erleichtern, im Rahmen ihrer langfristigen Kapitalanlagestrategie die nötigen finanziellen Mittel für Infrastrukturprojekte bereitzustellen.“</p><p>Infrastrukturinvestments passen wegen ihrer zumeist planbaren und stetigen Erträge gut zum langfristigen Geschäftsmodell der Versicherer. Derzeit machen Investitionen in Erneuerbare Energien und Infrastruktur zusammen noch weniger als 1% ihrer gesamten Kapitalanlagen in Höhe von knapp 1,4 Bio. Euro aus. Bei verlässlichen Rahmenbedingungen wären die Versicherer bereit, ihr Engagement in dem Bereich deutlich auszuweiten. </p><p>Die Forderung nach einem stabilen Rechtsrahmen und einem engen Austausch zwischen Politik und Versicherungswirtschaft findet sich auch im aktualisierten GDV-Positionspapier zur Verbesserung der Bedingungen für Investitionen in Infrastruktur und Erneuerbare Energien wieder. Das Dokument enthält konkrete Vorschläge, wie aus Sicht der Versicherungswirtschaft mehr privates Kapital mobilisiert werden kann. Dazu zählt beispielsweise auch eine niedrigere Eigenmittelunterlegung für Infrastrukturinvestments unter dem künftigen Aufsichtsrecht Solvency II, das ab 2016 anzuwenden ist. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/8BEBDFA4-103E-4AE1-AC56-8E0C025DB3D7"></div>

 

Aquila Capital lanciert Private-Equity-Dachfonds

Aquila Capital hat zwei neue Fonds aufgelegt. Aquila(R) Private EquityINVEST I und Aquila(R) Private EquityINVEST II sind die ersten Private-Equity-Dachfonds des Hauses. Sie unterscheiden sich in der Mindestanlagesumme und investieren in ein Portfolio aus mindestens drei ausgewählten institutionellen Private-Equity-Zielfonds.

<p>Service-KVG des neuen Fonds ist die Alceda Asset Management GmbH. „Wir sind überzeugt davon, dass speziell das Private-Equity-Segment der mittelständisch geprägten Buyouts, also Investitionen in mittelgroße etablierte Unternehmen, in den kommenden Jahren weiter für positive Schlagzeilen sorgen wird“, so Axel Stiehler, Geschäftsführer bei Aquila Capital. „Dieser Teilmarkt hat sich über die letzten Jahre dynamisch entwickelt und bietet gerade im weltweit größten Wirtschaftsraum Europa attraktive Einstiegsmöglichkeiten. Die Ausschüttungswelle aus erfolgten Unternehmensverkäufen und Börsengängen aus Private-Equity-Portfolios setzt sich im Jahr 2014 fort und schafft Kapazitäten für neue aussichtsreiche Investitionen.“</p><h5>Mindestbeteiligung 10.000 Euro</h5><p>Von diesem positiven Marktumfeld für Private-Equity-Investitionen könnten nun auch Privatanleger profitieren. „Mit dem Aquila(R) Private EquityINVEST I bieten wir Investoren schon mit einer Mindestbeteiligungssumme von 10.000 Euro die Möglichkeit, an einer Anlageform zu partizipieren, die aufgrund der hohen Mindestzeichnungsbeträge ansonsten nur einem exklusiven institutionellen Investorenkreis vorbehalten ist“, erläutert Stiehler. Investitionen in den Aquila(R) Private EquityINVEST II sind ab einer Mindestanlagesumme von 100.000 Euro möglich. Der Dachfonds investiert in ein Portfolio aus mindestens drei ausgewählten institutionellen Private-Equity-Zielfonds. Diese streben wiederum Beteiligungen an insgesamt über 100 Portfoliounternehmen mit einem Fokus auf mittelständischen Unternehmen in Europa an. Ziel ist der Aufbau eines über die attraktivsten europäischen Teilmärkte, Unternehmensgrößen und Investitionsstrategien diversifizierten Portfolios.</p><h5>Von schnelleren Rückflüssen profitieren</h5><p>Mindestens ein Private-Equity-Zielfonds investiert laut Aquila Capital in sogenannte Secondaries. Dahinter verbergen sich reife Private-Equity-Beteiligungen, die bereits einen beträchtlichen Teil ihrer Laufzeit durchschritten haben. Die Fonds sollen so von den durchschnittlich schnelleren Rückflüssen aus dieser Investitionsstrategie profitieren. Die Auswahl erfolgt durch das Private-Equity-Team um Christian Brezina, Head of Private Equity Investments bei Aquila Capital. „In die engere Auswahl kommen nur Zielfonds mit einem Fokus auf Buyout-Investments, also etablierte und in der Regel profitable Unternehmen, aufgelegt und betreut von starken und stabilen Management Teams. Diese müssen über unterschiedliche Marktzyklen bewiesen haben, dass sie in den Portfoliounternehmen über eigenes Know-how und Netzwerke operative Verbesserungen und Wachstum erreichen können“, schließt Stiehler. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/0C1FB739-D1BE-4233-B09C-2650D3407656"></div>

 

Nachhaltige Investments in der Kritik

Nachhaltige Geldanlagen liegen im Trend. Ihre Anleger möchten das Vermögen ökologisch und ethisch vertretbar investieren. Einer aktuellen Studie zufolge werden ethisch-ökologische Investmentfonds diesem Anspruch oft nicht gerecht. Nur ein Fonds schließe Investitionen in Waffen, Atomenergie, Gentechnik und Erdöl sowie weitere prekäre Geschäftsfelder strikt aus.

<p>Die Untersuchung des Projektes „Klimafreundliche Geldanlage“ der Verbraucherzentrale Bremen in Zusammenarbeit mit der Stiftung Warentesthat insgesamt 44 Investmentfonds untersucht. Generell gibt es demnach bei den untersuchten Fonds große Unterschiede hinsichtlich der Ausschlusskriterien. Sieben der nachhaltigen Investmentfonds garantieren etwa nicht, dass kein Geld mit Investitionen in Kriegsgerät wie Panzer oder Waffen verdient wird, fünf der getesteten Fonds lehnen zudem Kinderarbeit nicht explizit ab. Nur der ÖKOWORLD ÖKOVISION Classic C meide bei Investitionen alle von der Verbraucherzentrale Bremen bewerteten kontroversen Geschäftsfelder konsequent.</p><h5>Klimaschutz oft kaum berücksichtigt</h5><p>„Nachhaltig ist nicht gleich nachhaltig“, sagt Ulrike Brendel von der Verbraucherzentrale Bremen. „Enttäuscht hat uns vor allem, dass bei vielen der Klimaschutz nicht ausreichend berücksichtig wird.“ Ölkonzerne würden beispielsweise von Fondsmanagern ethisch-ökologischer Investmentfonds immer noch als Investition ausgewählt werden. Immerhin waren Firmen, die die international geächteten Waffengattungen Antipersonenminen und Streumunition herstellen, bei allen untersuchten Fonds nicht zu finden.</p><h5>Mangelnde Information</h5><p>„Wer sein Geld in ethisch-ökologische Fonds stecken will, sollte sich vorab sehr genau informieren“, rät Brendel. „Doch das ist nicht so einfach, denn zahlreiche Fonds haben hinsichtlich ihrer Informationen zum Nachhaltigkeitsansatz noch großen Nachholbedarf.“ Nur 13 Fonds, also nicht einmal einem Viertel, attestieren die Bremer Verbraucherschützer eine sehr hohe oder hohe Transparenz. Nahezu die Hälfte, nämlich 20 Fonds, kommuniziert die Nachhaltigkeit ihrer Investitionen eher schlecht. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/46250271-DED0-466A-A57C-FF05C4DDA8ED"></div>

 

V-BANK kooperiert mit HANSAINVEST

Die V-BANK AG arbeitet bei den Dienstleistungen einer externen Kapitalverwaltungsgesellschaft für Investmentfonds zukünftig mit der HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH zusammen. Auch in weiteren Bereichen wollen die beiden Unternehmen künftig stärker kooperieren.

<p>Die V-BANK reagiere mit der Kooperation auf die Nachfrage bei ihren Kunden. Zudem bestehe die Möglichkeit, bei der Strukturierung und Erstumsetzung von Fondsprojekten den Geschäftspartner gemeinsam zu beraten. Ein eigenes Angebot aufzubauen hätte laut Vorstandssprecher Jens Hagemann längere Vorlaufzeiten und ein entsprechendes Investitionsrisiko bedeutet. HANSAINVEST sei dagegen bereits als Service-KVG eine der ersten Adressen am Markt, die ein Vermögen von mehr als 17 Mrd. Euro verwaltet. </p><h5>Weitere Zusammenarbeit</h5><p>„Durch die Kooperation können wir unseren Kunden aus dem Stand heraus eine perfekte Lösung aus einer Hand anbieten.“ Beide Unternehmen planen zudem, ihre Kompetenzen bei der Vertriebsunterstützung zu bündeln. So hilft die V-BANK ihren Geschäftspartnern künftig bei der täglichen Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Die HANSAINVEST bietet im Gegenzug über verschiedene Bausteine wie Veranstaltungen, Webinare oder Publikationen den Zugang zu ihrem Vertriebsnetzwerk. „Unsere beiden Häuser sprechen Vermögensverwalter und Asset Manager mit unterschiedlichen Dienstleistungen an und ergänzen sich daher perfekt“, freut sich Dr. Jörg W. Stotz, Geschäftsführer der HANSAINVEST über die neue Zusammenarbeit. „Unsere Erfahrung zeigt, dass offene Investmentvermögen die bevorzugte Anlageform sind, um vermögensverwaltende Konzepte umzusetzen.“ (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/589EB8FC-F958-49BA-BA29-4DCE1C76CA59"></div>

 

Hanseatische erhält BaFin-Zulassung für Publikums-AIF

Die BaFin hat die Vertriebsgenehmigung für den ersten Publikums-AIF der Hanseatischen gemeinsam mit dem Investmentspezialist IMMAC erteilt. Der „IMMAC Sozialimmobilien 71. Renditefonds GmbH & Co. KG geschlossene Investmentkommanditgesellschaft“ ist der erste genehmigte, risikogestreute Publikums-AIF mit mehreren konkreten Investitionsobjekten.

<p>Der AIF investiert in drei Pflege- und Seniorenzentren in G&uuml;tersloh, Ascheberg und R&ouml;dermark. Das Portfolio verf&uuml;gt &uuml;ber eine Gesamtkapazit&auml;t von 321 Pflegepl&auml;tzen sowie 27 Einheiten des betreuten Wohnens und ist an drei namhafte Betreiber verpachtet. Durch diese Risikostreuung werden innerhalb des AIF Betreiberrisiken minimiert. Der AIF hat ein Volumen von 35 Mio. Euro wobei 17,3 Mio. Euro dabei von Investoren bereitgestellt werden sollen. &bdquo;Nach der Genehmigung unserer Kapitalverwaltungsgesellschaft im Herbst letzten Jahres erfolgt nun mit der Vertriebszulassung unseres ersten Publikums-AIF der logische zweite Schritt zum vollregulierten Kapitalanlageprodukt&ldquo;, so Frank Iggesen, Mitglied des Vorstands der HKA Hanseatische Kapitalverwaltung AG.</p>
<h5>
Pflegetrio zur Risikiminimierung</h5>
<p>Das Objekt Ascheberg wurde gebaut 2004 und verf&uuml;gt &uuml;ber 110 Pflegepl&auml;tze und liegt direkt am Pl&ouml;ner See in Schleswig-Holstein. Das Pflegeheim &bdquo;Haus am Park&ldquo; in G&uuml;tersloh wurde um die Jahrtausendwende modernisiert und erweitert und verf&uuml;gt &uuml;ber 103 Pl&auml;tze in 85 Einzel- und 9 Doppelzimmern sowie 27 Einheiten des betreuten Wohnens. Auch der 2013 in Betrieb genommene Pflegestift &bdquo;An der Rodau&ldquo; in R&ouml;dermark hat eine Kapazit&auml;t von mehr als 100 Pl&auml;tzen. &bdquo;Unser erster Publikums-AIF setzt unsere erfolgreiche Investitionsstrategie in Senioren- und Pflegeimmobilien weiter fort. Das Portfolio der Investment KG setzt dabei bewusst auf Risikominimierung durch drei unterschiedliche Betreiber und Objekte in unterschiedlichen Bundesl&auml;ndern&ldquo;, erl&auml;utert Thomas F. Roth, Mitglied des Vorstands der IMMAC Holding AG,</p>
<h5>
Gesamtaussch&uuml;ttung von 215,8% prognostiziert</h5>
<p>Die planm&auml;&szlig;igen Anfangsaussch&uuml;ttungen des AIF betragen 5,5% p.a. ansteigend auf 7,0% ab 2026. Die Gesamtaussch&uuml;ttungen sollen am Ende der Laufzeit bei 215,8% liegen. Investoren k&ouml;nnen sich ab 10.000 Euro zzgl. 5% Agio beteiligen. &bdquo;IMMAC hat bereits Mitte der 1990er-Jahre den Markt der station&auml;ren Pflege als einen nachhaltigen Wachstumsmarkt ausgemacht. Seitdem haben wir uns als Marktf&uuml;hrer mit rund 110 entwickelten Immobilien in 70 Publikumsfonds und Privat Placements mit einem Investitionsvolumen von deutlich &uuml;ber 1,0 Mrd. Euro etabliert. Wir kennen den Markt und sind &uuml;berzeugt unseren Investoren auch zuk&uuml;nftig renditestarke Investitionsm&ouml;glichkeiten anbieten zu k&ouml;nnen&ldquo;, ist Marcus H. Schiermann, Vorsitzender des Aufsichtsrats der HKA Hanseatische Kapitalverwaltung AG und IMMAC Holding AG, zuversichtlich. (mh)</p>
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Scope Ratings erwartet Belebung der AIF-Zulassungen

Nur rund 10% der aktuell zur Zeichnung angebotenen geschlossenen Fonds sind Alternative Investmentfonds (AIF) nach neuem Recht. Die Tendenz ist jedoch stark steigend. Mehr als 20 AIF befinden sich laut Scope Ratings konkret in Konzeption – die Hälfte davon sind Immobilienfonds.

<p>Scope Ratings hat in seiner aktuellen Marktanalyse die Gesamtheit der derzeit in Emission befindlichen geschlossenen Fonds untersucht. Insgesamt k&ouml;nnen Anleger demnach derzeit in 55 Fonds investieren. Davon erf&uuml;llen lediglich sechs davon die neuen gesetzlichen Anforderungen und sind somit AIF im Sinne des Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB):</p>
<ul>
<li>
Aquila Capital &ndash; WindpowerINVEST 2</li>
<li>
Deutsche Finance &ndash; PERE Fund 1</li>
<li>
Hamburg Trust &ndash; domicilium 11 Little East</li>
<li>
HTB &ndash; 6. Immobilieninvestment Portfolio</li>
<li>
Project Investment &ndash; Project Wohnen 14</li>
<li>
publity &ndash; Performance Fonds Nr. 7</li>
</ul>
<p>Bei den neuen AIF stellen Immobilienfonds mit vier Produkten die gr&ouml;&szlig;te Asset-Klasse. Mit dem &bdquo;Hamburg Trust &ndash; domicilium 11 Little East&ldquo; weise nur ein Fonds eine Mindestbeteiligungssumme von 20.000 Euro auf und ist daher gem&auml;&szlig; KAGB von Diversifikationsvorgaben innerhalb des Fonds befreit. Bei den anderen f&uuml;nf Fonds liegen die Mindestbeteiligungssummen laut Scope Ratings zwischen 5.000 und 10.000 Euro. Damit unterliegen sie gem&auml;&szlig; KAGB dem Zwang zur Diversifikation.</p>
<h5>
Noch immer viele Altfonds im Vertrieb</h5>
<p>Scope Ratings erwartet, dass der Anteil der AIF an den Fonds in Emission von derzeit rund 10% schon bald deutlich ansteigen wird, da zahlreiche Initiatoren Produkte in der Vorbereitung h&auml;tten und zum Teil nur noch auf die BaFin-Gestattung warten. Das Ratingunternehmen habe im Dialog mit Initiatoren derzeit 21 in der Konzeption befindliche Fonds erfasst &ndash; mehr als die H&auml;lfte davon Immobilienfonds. Ob die neuen gesetzlichen Regelungen die Qualit&auml;t der Fonds verbessern werden, lasse sich noch nicht pauschal beantworten. Von den derzeit zur Zeichnung angebotenen Fonds wurden 49 &ndash; und somit fast 90% &ndash; noch nach altem Recht aufgelegt. Der Gro&szlig;teil (60%) der Altfonds wurde der Untersuchung zufolge bereits 2012 oder fr&uuml;her aufgelegt. Scope Ratings erwartet, dass ein Gro&szlig;teil dieser Fonds das urspr&uuml;nglich angestrebte Eigenkapital nicht in voller H&ouml;he einsammeln wird. (mh)</p>
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