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Scope Ratings erwartet Belebung der AIF-Zulassungen

Nur rund 10% der aktuell zur Zeichnung angebotenen geschlossenen Fonds sind Alternative Investmentfonds (AIF) nach neuem Recht. Die Tendenz ist jedoch stark steigend. Mehr als 20 AIF befinden sich laut Scope Ratings konkret in Konzeption – die Hälfte davon sind Immobilienfonds.

<p>Scope Ratings hat in seiner aktuellen Marktanalyse die Gesamtheit der derzeit in Emission befindlichen geschlossenen Fonds untersucht. Insgesamt k&ouml;nnen Anleger demnach derzeit in 55 Fonds investieren. Davon erf&uuml;llen lediglich sechs davon die neuen gesetzlichen Anforderungen und sind somit AIF im Sinne des Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB):</p>
<ul>
<li>
Aquila Capital &ndash; WindpowerINVEST 2</li>
<li>
Deutsche Finance &ndash; PERE Fund 1</li>
<li>
Hamburg Trust &ndash; domicilium 11 Little East</li>
<li>
HTB &ndash; 6. Immobilieninvestment Portfolio</li>
<li>
Project Investment &ndash; Project Wohnen 14</li>
<li>
publity &ndash; Performance Fonds Nr. 7</li>
</ul>
<p>Bei den neuen AIF stellen Immobilienfonds mit vier Produkten die gr&ouml;&szlig;te Asset-Klasse. Mit dem &bdquo;Hamburg Trust &ndash; domicilium 11 Little East&ldquo; weise nur ein Fonds eine Mindestbeteiligungssumme von 20.000 Euro auf und ist daher gem&auml;&szlig; KAGB von Diversifikationsvorgaben innerhalb des Fonds befreit. Bei den anderen f&uuml;nf Fonds liegen die Mindestbeteiligungssummen laut Scope Ratings zwischen 5.000 und 10.000 Euro. Damit unterliegen sie gem&auml;&szlig; KAGB dem Zwang zur Diversifikation.</p>
<h5>
Noch immer viele Altfonds im Vertrieb</h5>
<p>Scope Ratings erwartet, dass der Anteil der AIF an den Fonds in Emission von derzeit rund 10% schon bald deutlich ansteigen wird, da zahlreiche Initiatoren Produkte in der Vorbereitung h&auml;tten und zum Teil nur noch auf die BaFin-Gestattung warten. Das Ratingunternehmen habe im Dialog mit Initiatoren derzeit 21 in der Konzeption befindliche Fonds erfasst &ndash; mehr als die H&auml;lfte davon Immobilienfonds. Ob die neuen gesetzlichen Regelungen die Qualit&auml;t der Fonds verbessern werden, lasse sich noch nicht pauschal beantworten. Von den derzeit zur Zeichnung angebotenen Fonds wurden 49 &ndash; und somit fast 90% &ndash; noch nach altem Recht aufgelegt. Der Gro&szlig;teil (60%) der Altfonds wurde der Untersuchung zufolge bereits 2012 oder fr&uuml;her aufgelegt. Scope Ratings erwartet, dass ein Gro&szlig;teil dieser Fonds das urspr&uuml;nglich angestrebte Eigenkapital nicht in voller H&ouml;he einsammeln wird. (mh)</p>
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Starkes Wachstum bei nachhaltigen Investments

Nachhaltiges Investments werden im deutschsprachigen Raum immer beliebter. Nach Zahlen des Sustainable Business Institute (SBI) waren Ende des ersten Halbjahres 2014 rund 43 Mrd. Euro in 395 nachhaltigen Publikumsfonds investiert. Ende 2013 waren es laut dem Herausgeber der Marktplattform www.nachhaltiges-investment.org nur 383 Fonds mit einem Gesamtvolumen von 40 Mrd. Euro.

<p>Das SBI berücksichtigt alle Fonds, die angeben in besonderer Weise soziale, ökologische oder auch ethische Kriterien zu berücksichtigen. Es stützt sich dabei auf Angaben in den Fondsprospekten und Factsheets der Fondsgesellschaften. Insgesamt wurden 2014 bis zum Ende des ersten Halbjahres 2014 18 Fonds neu in das Universum der SBI-Fondsdatenbank aufgenommen. Sie wurden entweder neu aufgelegt, haben ihre Strategie auf Nachhaltigkeit umgestellt oder waren bereits in anderen Ländern zugelassen. Insgesamt vereinten sie aber nur ein Anlagevolumen von 1,1 Mio. Euro. Sechs Fonds wurden im Gegenzug seit Jahresbeginn geschlossen oder mit anderen Fonds verschmolzen.</p><h5>Aktienfonds dominieren</h5><p>Mit 24,2 Mrd. Euro war der Großteil der nachhaltigen Investments in Aktienfonds investiert. Deren Performance reichte von -3% bis 28%. Rund neun Mrd. Euro waren in 72 Rentenfonds investiert, 7,2 Mrd. Euro in Mischfonds und 460 Mio. Euro in Dachfonds. Mikrofinanzfonds vereinten Ende Juni 2014 ein Kapital von 1,1 Mrd. Euro. Auch ETFs etablieren sich allmählich im Bereich der nachhaltigen Investments. In insgesamt 19 nachhaltigen Indexfonds waren Ende Juni 2014 insgesamt ca. 933 Mio. Euro investiert. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/95DBD2F9-1FC5-41AE-A6D9-BAE1C5E19BA0"></div>

 

Kaldemorgen-Fonds knackt die Milliardenmarke

Klaus Kaldemorgen ist einer der bekanntesten deutschen Fondsmanager. Der langjährige Manager des DWS Vermögensbildungsfonds I hat mit seinem neuen Fonds DWS Concept Kaldemorgen die Marke von einer Milliarde an Assets und Management (AuM) übersprungen. Allein innerhalb der vergangenen neun Monate hat sich das Volumen mehr als verdoppelt.

<p> Diese schnelle Zunahme der Gelder des DWS Concept Kaldemorgen spiegelt laut Deutsche Asset &amp; Wealth Management (DeAWM) den aktuellen Trend in der Geldanlage hin zu Mischfonds wider. Immer mehr Investoren würden eine angemessene Beteiligung an steigenden Märkten bei einem gewissen Schutz des Kapitals bei fallenden Märkten erwarten. „Viele Anleger wissen eine wirkungsvolle Verlustbegrenzung sehr viel mehr zu schätzen als die Ertragsmaximierung. Mit unserem Investmentkonzept kommen wir dem Bedürfnis der Anleger entgegen, die die Chancen der Aktienmärkte wahrnehmen möchten, deren Risiken aber nur in stark abgemilderter Form“, erläutert Klaus Kaldemorgen. Ziel Kaldemorgens ist es, mittels einer dynamischen und der Marktentwicklung angepassten Allokation verschiedener Anlageklassen in jedem Jahr ein positives Ergebnis zu erzielen. Das habe der DWS Concept Kaldemorgen seit Auflegung im Mai 2011 auch geschafft hat. Bei einer durchschnittlichen jährlichen Volatilität von 5% hat er seither 22% zugelegt. </p><h5>Auch andere Kaldemorgen-Fonds begehrt</h5><p>Auch anderen vom Team Kaldemorgen gemanagte Mischfonds verzeichnen laut DeAWM derzeit hohe Zuflüsse. Der etwas offensiver ausgelegte DWS Multi Opportunities hat sein Fondsvermögen seit Jahresbeginn auf 500 Mio. Euro mehr als verdoppelt. Aufgrund der hohen Nachfrage quer durch alle Anlegerkategorien und viele Länder der Welt hinweg wurde zudem speziell für Kunden in europäischen Ländern außerhalb Deutschlands erst vor wenigen Monaten ein auf die nationalen Gegebenheiten zugeschnittener Partnerfonds aufgelegt: Der DWS Invest Multi Opportunities. Alle drei Fonds zusammen haben 2014 Nettomittelzuflüsse von 750 Mio. Euro verzeichnet. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/2986F2B4-3CAA-49C1-934E-92DBAFD8B1AE"></div>

 

Lebensversicherer treiben deutsche Fondsbranche zu neuen Rekorden

Die deutsche Fondsbranche bleibt auf Rekordkurs. Von Januar bis Juni 2014 haben die Gesellschaften hierzulande über 46 Mrd. Euro eingesammelt. Besonders gefragt waren Spezialfonds. Treiber waren hier einmal mehr vor allem Versicherer und Pensionskassen. Allein das Anlagevolumen der Lebensversicherer hat sich seit 2001 sogar nahezu verdoppelt.

<p>Die deutsche Fondsbranche hat laut dem Branchenverband BVI in den ersten sechs Monaten dieses Jahres netto 46,1 Mrd. Euro neue Mittel eingesammelt. Spezialfonds erzielten das bislang beste Neugeschäft im ersten Halbjahr. Mit Zuflüssen von 34,6 Mrd. Euro übertrafen sie den bisherigen Absatzrekord im Vorjahreszeitraum um 1,5 Mrd. Euro. Vor allem Versicherungsunternehmen und Altersvorsorgeeinrichtungen, wie Pensionskassen, investierten ihr Kapital in Spezialfonds. Aus der freien Portfolioverwaltung zogen institutionelle Anleger dagegen 6,3 Mrd. Euro ab.</p><h5>Auch Publikumsfonds mit positivem Neugeschäft</h5><p>Auch bei den Publikumsfonds belebte sich das Neugeschäft weiter. Sie sammelten von Anfang Januar bis Ende Juni mit 17,8 Mrd. Euro per Saldo mehr neue Mittel ein als im Vorjahreszeitraum (15,6 Mrd. Euro). Mischfonds führen die Absatzliste mit Zuflüssen von netto elf Mrd. Euro klar an, gefolgt von Rentenfonds mit 7,2 Mrd. Euro. Offene Immobilienfonds verzeichneten neue Mittel von 0,9 Mrd. Euro, wobei ihnen allein im Juni 0,5 Mrd. Euro zu flossen. Insgesamt verwalten die Mitglieder des deutschen Fondsverbandes BVI 2.239 Mrd. Euro zur Jahresmitte. Davon sind 1.152 Mrd. Euro in Spezialfonds, 756 Mrd. Euro in Publikumsfonds und 331 Mrd. Euro in freien Mandaten angelegt.</p><h5>Lebensversicherer steigern Anteil</h5><p>Der BVI hat auf Basis von Daten der BaFin ausgewertet, dass sich das Anlagevolumen der Lebensversicherer in Investmentfonds von 2001 bis 2013 von 128 Mrd. Euro auf 237 Mrd. Euro nahezu verdoppelt hat. Der Anteil an den Kapitalanlagen der Lebensversicherer stieg damit überproportional von 22 auf 30%. Die deutsche Fondsbranche hat ihren Anteil am wachsenden Fondsvermögen weltweit in den vergangenen Jahren konstant bei 7% gehalten. Europa liegt mit 40% des Vermögens knapp hinter den USA, die einen Anteil von 43% haben. Weltweit verwalten Investmentfonds mehr als 25 Bio. Euro. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/FDC3177F-E1CA-4F0B-9668-54683798AD8D"></div>

 

„Ein Investmentführerschein würde die Beratung erleichtern“

Andreas Grünewald hat im April 2014 den Vorstandsvorsitz des Verbands unabhängiger Vermögensverwalter (VUV) übernommen. Im Gespräch mit AssCompact kritisiert er die zunehmende Regulierung der Finanzberatung als teilweise kontraproduktiv für den Verbraucherschutz. Statt für mehr Dokumentationspflichten setzt er sich unter anderem für die Einführung eines Investmentführerscheins ein.

<h5>
Herr Gr&uuml;newald, Sie sind seit einigen Monaten Vorstandsvorsitzender des VUV. Wie ist die aktuelle Lage und Stimmung unter den Verbandsmitgliedern?</h5>
<p>So unterschiedlich wie unsere Mitglieder. Letztendlich ist die Lage aber gepr&auml;gt von st&auml;ndig zunehmenden aufsichtsrechtlichen Vorgaben. Es vergeht ja kaum ein Monat ohne, dass neue Regulierungsvorhaben diskutiert werden oder in Kraft treten. Das ist eine immense Herausforderung und mit einem enormen Arbeitsaufwand verbunden, denn viele der unabh&auml;ngigen Verm&ouml;gensverwalter haben lediglich 5 bis 20 Mitarbeiter. Wenn diese sich jeden Monat mit neuen Regulierungen auseinandersetzen m&uuml;ssen, haben Sie f&uuml;r andere Aufgaben naturgem&auml;&szlig; weniger Zeit. Ein Ende der neuen Regulierungen ist zudem nicht in Sicht. Vor allem MiFID 2 wirft ja bereits seine Schatten voraus.</p>
<h5>
Hat sich der Verbraucherschutz durch die Regulierungen wie etwa die Dokumentationspflichten verbessert?</h5>
<p>Leider nur in Teilbereichen, einzelne Ma&szlig;nahmen sind sogar kontraproduktiv. Wir begr&uuml;&szlig;en ausdr&uuml;cklich den Anlegerschutz und setzen uns daf&uuml;r ein, dass &ndash; in Analogie zur Medizin nicht die Symptome immer zeit- und kostenintensiver bek&auml;mpft werden, sondern im Sinne aller Beteiligten vor allem eine bessere Vorsorge stattfindet. Der Zeitrahmen f&uuml;r die eigentlichen Aufgaben der Verm&ouml;gensverwalter &ndash; die Erfassung der Kundenw&uuml;nsche und das Erstellen eines passenden Portfolios &ndash; wird durch die stetig steigenden Regulierungsanforderungen immer kleiner. Dabei sind beide wesentliche Elemente des Verbraucherschutzes. Am Ende wirft man uns dann im Zweifel auch noch vor, dass wir uns durch die Dokumentationsbl&auml;tter gegen Schadensanspr&uuml;che absichern wollen. Das passt nicht zusammen. Einerseits sollen wir dokumentieren, andererseits w&uuml;rde die Dokumentation ohnehin nur uns n&uuml;tzen.</p>
<h5>
Allerdings ist das Finanzwissen der Deutschen bescheiden. In einer aktuellen Studie konnte rund die H&auml;lfte nicht einmal drei ganz simple Finanzfragen beantworten. Ist Aufkl&auml;rung da nicht zwingend notwendig?</h5>
<p>Hier sind wird genau beim Thema Vorsorge. Aufkl&auml;rung ist auf jeden Fall notwendig, aber nicht in jeder einzelnen Finanzberatung. Beim Autokauf wollen Sie auch nicht jedes Mal aufs Neue erkl&auml;rt bekommen, wo Gas, Kupplung und Bremse sind und was Sie bei einer roten Ampel tun m&uuml;ssen. Vielmehr wollen Sie vom Autoverk&auml;ufer erfahren, welches Auto zu Ihnen passt und welche Unterschiede es zu den Autos anderer Hersteller gibt. Und genauso sollten Finanzberater und Verm&ouml;gensverwalter nicht erst erkl&auml;ren m&uuml;ssen, was Aktien, Anleihen oder Fonds &uuml;berhaupt sind und welche Chancen und Risiken damit grunds&auml;tzlich verbunden sind. Dies muss auch im Rahmen der immer wichtigeren privaten Altersvorsorge zum Grundwissen geh&ouml;ren.</p>
<h5>
Wie k&ouml;nnte man die finanzielle Bildung verbessern?</h5>
<p>Die mangelhafte &ouml;konomische Bildung zu beheben w&auml;re unter anderem Aufgabe des Staates. Ein Schulfach Finanzwissen oder zumindest regelm&auml;&szlig;ige Schulstunden zu diesem Thema w&uuml;rden Verbraucher deutlich besser sch&uuml;tzen, als Dokumentationspflichten, die viele Verbraucher am Ende sogar abschrecken. Leider ist bei allen Reformbem&uuml;hungen des deutschen Schulsystems von einer Verbesserung des Finanzwissens allerdings keine Rede. Einige unserer Verbandsmitglieder und der VuV selbst haben aber bereits Eigeninitiative ergriffen und bieten den Schulen entsprechende Vortr&auml;ge an.</p>
<p>Letztlich w&auml;re es nat&uuml;rlich auch wichtig, dass Eltern das Finanzwissen vermitteln. Oft hei&szlig;t es hierzulande leider noch: &Uuml;ber Geld spricht man nicht. Hier muss ein anderes Bewusstsein geschaffen werden. &Uuml;ber Geld muss man sprechen, denn es wird immer wieder schwarze Schafe geben, die Unwissenheit ausnutzen. Und das wird dann in der Regel teuer.</p>
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So fordern ja sogar einen Investmentf&uuml;hrerschein: Ist das umsetzbar und nicht einfach nur noch mehr B&uuml;rokratie?</h5>
<p>Das w&auml;re auf jeden Fall umsetzbar und w&uuml;rde keinesfalls nur f&uuml;r noch mehr B&uuml;rokratie sorgen. Mit einem vorhandenen Investmentf&uuml;hrerschein m&uuml;sste man in der Beratung nicht jedes Mal wieder beim absoluten Basiswissen anfangen. Das erleichtert somit die Beratung und senkt entsprechend im Sinne des Anlegers die Mindestanlagesumme und schafft wieder mehr Zeit f&uuml;r die eigentliche Verm&ouml;gensverwaltung. (mh)</p>
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Einbruch bei Neuzulassungen geschlossener Beteiligungen

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen (BaFin) hat im zweiten Quartal 2014 nur drei Immobilien Publikums-AIF nach Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) zum Vertrieb zugelassen. Nach dem Vermögensanlagengesetz (VermAnlG) wurden immerhin elf Fonds gestattet. Dennoch ist das prospektierte Eigenkapital der Neuzulassungen um über 99% eingebrochen.

<p> Die drei zugelassenen Publikums-AIF haben demnach ein prospektiertes Eigenkapital von 57,8 Mio. Euro. Zu diesen Ergebnissen kommt die aktuelle Analyse der FERI EuroRating Services. Hierunter fallen der „20. INP Deutsche Pflege Coesfeld“ mit einem Eigenkapital von 5,3 Mio. Euro, der „HTB 6. Geschlossene Immobilieninvestment Portfolio“ (15,8 Mio. Euro) sowie der „DF Deutsche Finance PERE Fund I“ (36,8 Mio. Euro). Alle drei Fonds gehören der Assetklasse Immobilien an. „Seit Inkrafttreten des KAGB zum 22.07.2013 erlangten bis Ende Juni 2014 erst vier Immobilien Publikums-AIF im Sinne des KAGB eine Vertriebszulassung durch die BaFin. Laut der Umfrage des bsi Bundesverband Sachwerte und Investmentvermögen e.V unter seinen Vollmitgliedern sollen bis Ende 2014 noch mindestens 24 Publikums-AIF zum Vertrieb zugelassen werden“, erläutert Christian Michel, Direktor und Teamleiter Fonds bei der FERI EuroRating. </p><h5>Einbruch der Zulassungen nach VermAnlG</h5><p>Bei den restlichen elf Produkten, die zugelassen wurden, handele es sich um Fonds nach dem VermAnlG. Für acht der elf zugelassenen Fonds lagen FERI auswertbare Zahlen vor. Im ersten Quartal 2014 wurden noch 17 Fonds nach VermAnlG gestattet. Die acht Fonds, die davon ausgewertet werden konnten, wiesen insgesamt ein prospektiertes Eigenkapital von 21,9 Mio. Euro auf. Das entsprach einem Rückgang von 98% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entsprach. Sieben der acht zugelassenen Fonds sind New-Energy-Fonds und für 99,5% des gesamten prospektierten Eigenkapitals verantwortlich. Ansonsten wurde lediglich ein Spezialitätenfonds mit 0,1 Mio. Euro Eigenkapital gestattet. In der normalerweise dominierenden Assetklasse der Immobilienfonds wurde im zweiten Quartal 2014 ebenso wie bei Schiffs-, Flugzeug- und Private-Equity-Fonds gar kein Fonds genehmigt. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/E819BC90-4C3E-429B-A163-6CF8234572A0"></div>

 

Pictet lanciert Total Return Aktienfonds

Pictet Asset Management (PAM) erweitert sein Produktprotfolio. Der neu aufgelegte PTR-Agora ist als marktneutraler Aktienfonds mit einem Long/Short-Investmentansatz konzipiert und ergänzt die bisherigen Total-Return-Strategien des Vermögensverwalters. Gemanagt wird der Fonds von einem erfahrenen Trio.

<p>Ziel der Fondsmanager des PTR Agora ist es, Faktoren ausfindig zu machen, die als Katalysatoren Einfluss auf die Aktienkurse grosser europäischer Unternehmen haben, einschließlich Restrukturierungen und M&amp;A-Aktivitäten. Sie investieren in rund 35 Kernanlagestrategien, die jeweils eine Kombination von Long- und Short-Positionen beinhalten, um dadurch Marktrisiken auszuschliessen und Alpha zu generieren.</p><h5>Management-Trio</h5><p>Der PTR Agora wird von einem dreiköpfigen Team unter Leitung von Elif Aktuð verwaltet, die über mehr als zehn Jahre Erfahrung im Management von europäischen Long/Short-Aktienportfolios verfügt. Das Team wird ergänzt durch Benoît Capiod und Vincent Ijaouane. Die Portfoliomanager verwalten bereits seit über drei Jahren die gleiche europäische Long/Short-Aktienstrategie bei PAM über einen Cayman-Fonds. Der am 04.07.2014. Er ist OGAW-IV-konform, bietet wöchentliche Liquidität und wird täglich bewertet.</p><h5>Total-Return-Quintett</h5><p>„Unseres Erachtens bietet ein Long-/Short-Aktienfonds Investoren die beste Möglichkeit, um auf die vielen Chancen zu setzen, die sich bei Umstrukturierungen, Fusionen und Übernahmen ergeben“, erläutert Elif Aktuð. „Wir glauben auch, dass die Finanzierungsmöglichkeiten und -kosten, die soliden Unternehmensbilanzen in Europa, die Suche nach externen Wachstumsquellen sowie die Stabilisierung des Konjunkturumfelds zu einer Belebung der Fusions- und Übernahmetätigkeit führen werden.“ Der PTR-Agora-Fonds ergänzt die vier bisherigen Total-Return-Fondsstrategien von PAM: PTR-Corto Europe, PTR-Mandarin, PTR-Kosmos und PTR-Diversified Alpha. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/51630C1B-E49D-4234-8F9B-9A81D3FC4067"></div>

 

Crowdinvestment-Premiere für Miller Forest

Die Miller Forest Investment AG startet ihr erstes Crowdfunding über die Plattform Econeers. Der Waldinvestmentanbieter will so insgesamt 137.500 Euro für das Projekt Miller Waldenergie einsammeln und davon über 25.000 neue Bäume pflanzen. Neben positiven Folgen für Mensch und Umwelt soll die Beteiligung auch positive Renditen erwirtschaften.

<p>Crowdinvestoren des Projekts sollen eine Rendite von 5% pro Jahr erhalten. Investitionen sind ab 250 Euro möglich. „Mit Miller Waldenergie präsentiert sich bei Econeers erstmals ein grünes Projekt, das sich nicht auf die direkte Energieerzeugung in Deutschland konzentriert. Klimaschutz kennt keine Ländergrenzen. Deshalb ist es sinnvoll, in Paraguay aktiv zu werden und der Abholzung direkt durch nachhaltige Aufforstung entgegenzuwirken“, erklärt Jens-Uwe Sauer, Geschäftsführer der Dresdner Crowdfunding-Plattform Econeers.</p><h5>Umwelt- und sozialfreundlich</h5><p>Durch die geplante Aufforstung von 25 Hektar Energiewald werden etwa 2.750 Tonnen CO2 aus der Luft gebunden. Zudem liefere das Waldprojekt einen klimafreundlichen Energieträger für die lokale Wirtschaft und schützt vor weiterem unkontrollierten Raubbau am Naturwald. Das Projekt gebe den Menschen in einem strukturschwachen Land sichere Arbeit und eine faire Bezahlung. „Ich bin besonders stolz darauf, dass wir einer der größten Arbeitgeber der Region im Südosten Paraguays sind“, erklärt Miller-Forest-Gründer Josef Miller.</p><h5>Verzinsung von 5% p.a. über elf Jahre</h5><p>Nicht zuletzt soll das Aufforstungsprojekt auch wirtschaftlich sein. Durch die Zerstörung von Waldflächen sei Holz in Paraguay zu einem wertvollen Gut geworden. Die Nachfrage nach Energieholz wächst laut Miller Forest stetig, sodass am Markt stabile Preise erzielt werden können. „Es ist kein Spendenprojekt, sondern durch die attraktiven Renditen für die Investoren auch wirtschaftlich interessant. Investoren können sich bereits mit einem Betrag von 250 Euro am Crowdfunding beteiligen und erhalten eine Verzinsung in Höhe von 5% p.a. über die Laufzeit von elf Jahren“, erläutert Josef Miller. (mh)</p><p/><p>Mehr zum Thema Crowdinvesting lesen Sie <a href="http://www.asscompact.de/nachrichten/%E2%80%9Ecrowdinvestments-haben-ei…; target="_blank" >hier</a>.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/1CE111F5-5071-41F8-8746-3A1D041D238F"></div>

 

Aberdeeen führt neue Anteilsklassen ein

Aberdeen erweitert sein Produktangebot um zusätzliche Anteilsklassen bei vier Fonds erweitert. Damit wolle der Asset Manager den Bedürfnissen deutscher Investoren besser gerecht werden. Die Anleihenfonds wurden um unterschiedliche ausschüttende Varianten ergänzt. Sie bieten unter anderem Zugang zu Hochzinsanleihen und den aufstrebenden Anleihenmärkten der Schwellenländer.

<p>Den Aberdeen Global – World Government Bond Fund hat Aberdeen um zwei ausschüttende Varianten erweitert. Die Tranche A-1 notiert in US-Dollar, die Version E-1 in Euro. „Der Aberdeen World Government Bond Fund zielt darauf ab, ein besseres Rendite-/Risikoprofil zu erzielen als traditionelle Staatsanleihefonds. Dazu kann der Fonds ohne regionale Restriktionen in globale Staats- beziehungsweise halbstaatliche Anleihen investieren, maximal 20% davon in Non-Investment Grade. Zudem verfolgen wir einen BIP-gewichteten Ansatz, das heißt die Gewichtung einzelner Regionen orientiert sich an deren finanzieller Stärke bzw. Wachstum und nicht an ihrer Marktkapitalisierung”, erläutert Jozsef Sabo, Head of Global Macro bei Aberdeen Asset Management. </p><h5>Schwellenländer im Visier</h5><p>Der Aberdeen Global – Frontier Market Bond Fund wurde um eine ausschüttende Dollarvariante erweitert. Der Fonds ermöglicht Aberdeen Anlegern, an den aufstrebenden Anleihenmärkten der sogenannten Grenzmärkte als einem Teilbereich der Schwellenländer zu partizipieren. Aberdeen setzt bei dem Fonds auf den bewährten „gemischten“ Ansatz, den das gleiche Fondsmanagement bereits seit 2001 mit dem Aberdeen Global – Select Emerging Markets Bond Fund verfolgt. „Bei dem Aberdeen Global – Frontier Markets Bond Fund handelt es sich um einen Fonds, der sowohl in Staats- als auch in Unternehmensanleihen sowie in Hart- und Lokalwährungsanleihen anlegt, um zusätzliche Investmentchancen zu nutzen“, erklärt Kevin Daly, Senior Investment Manager Schwellenländeranleihen.</p><h5>Hochzinsanleihen-Duo</h5><p>Auch die beiden Hochzinsanleihenfonds Aberdeen Global II – Global High Yield Bond Fund und Aberdeen Global II – US Dollar High Yield Bond Fund wurden um ausschüttende Varianten erweitert. Aberdeen bietet mit diesen beiden Strategien Zugang zu den globalen High-Yield-Märkten. „Trotz der Spread-Verengungen bieten Hochzinsanleihen nach wie vor attraktive Ertragsaussichten und sind im Vergleich zu Staats- und Unternehmensanleihen relativ immun gegenüber Inflation. Darüber hinaus sind die Unternehmensbilanzen solide und die Ausfallquoten sollten gering bleiben. Für die Anlageklasse spricht auch, dass Hochzinsanleihen gerade im Umfeld moderaten Wachstums in der Vergangenheit eine gute Entwicklung aufweisen konnten“, kommentiert Patrick Maldari, Senior Portfolio Manager für Hochzinsanleihen. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/31052928-2BA2-4295-BCB4-5A2E2C660272"></div>

 

Gelungenes erstes Halbjahr für C-QUADRAT

Das Börsenjahr 2014 ist bisher von größeren Schwankungen geprägt. In diesem herausfordernden Umfeld haben die C-QUADRAT ARTS Fonds zur Jahresmitte Wertzuwächse von bis zu 10% seit Jahresbeginn verzeichnet. Vor allem den Fondsmanagern der Tochter von ARTS Asset Management mit ihrem Trendfolgesystem gelang es von der Aufwärtsbewegung etlicher Aktienmärkte zu profitieren.

<p>Der C-QUADRAT ARTS Total Return Balanced, der bis zu 50% in Aktienfonds investieren kann, hat im Jahresverlauf knapp 5% und auf Zwölf-Monats-Sicht knapp 10% zugelegt. Auf Sicht von zehn Jahren stand Ende Juli ein Wertzuwachs von 84,7% oder 6,3% p.a. zu Buche. Der noch konservativere C-QUADRAT Total Return Defensive fund of funds, dessen Aktienquote maximal 30% betragen kann, wies per Ende Juli eine Performance von rund 6% seit Jahresbeginn auf. Seit der Auflegung am 02.04.2012 beträgt der jährliche Wertzuwachs 2,8% Prozent.</p><h5>Technisches Handelssystem</h5><p>Deutliche Wertzuwächse verbuchten zur Jahresmitte auch der C-QUADRAT ARTS Total Return Flexible, C-QUADRAT ARTS Total Return Global AMI, C-QUADRAT ARTS Total Return Bond und C-QUADRAT ARTS Best Momentum. Die C-QUADRAT ARTS Fonds basieren auf dem von Fondsmanager Leo Willert, Geschäftsführer und Head of Trading von ARTS Asset Management, entwickelten technischen Handelssystem. Die Total Return Fonds besitzen grundsätzlich eine flexible Aktienquote. Das Handelssystem versucht investiert zu sein, wenn es an den Aktienmärkten aufwärts geht, steigt aber aus, wenn sich ein Abwärtstrend an den Aktienmärkten manifestiert.</p><h5>Zu wenig Alternativen zu Aktien</h5><p>Aktuell ist C-Quadrat zuversichtlich für Aktien. „Im Moment gibt es meines Erachtens zu wenig Alternativen zu Aktien und Anleger sollten, solange die Trends noch intakt sind, in Aktien engagiert bleiben“, erläutert Leo Willert die aktuelle Marktsituation. „Wer in einen unserer Total Return Fonds investiert, muss sich nicht darum kümmern, rechtzeitig auszusteigen, wenn es am Aktienmarkt abwärts geht. Unser Handelssystem steigt dann automatisch aus – gemäß dem Leitspruch: Gewinne laufen lassen. Verluste begrenzen.“ (mh)</p><p>Mehr zu C-QUADRAT und das ARTS-System erläutert Leo Willert zusammen mit C-QUADRAT-Vorstand Andreas Wimmer im Gespräch mit AssCompact. Das Interview lesen Sie in Ausgabe 07/2014 von AssCompact.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/C22B849D-EE14-4848-B1FD-AEAC8D0BB402"></div>