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WWK Investment S.A. bei Dachfondsaward doppelt erfolgreich

Die Dachfonds WWK Select Balance und WWK Select Chance wurden aufgrund hervorragender Fondsmanagementleistungen im Rahmen der vom GELD-Magazin verliehenen Dachfonds-Awards mit dem 1. Platz ausgezeichnet.

<p> Der WWK Select Balance erzielte in der Kategorie „Gemischte Dachfonds ausgewogen“ sowohl in der Ein- als auch in der Dreijahreswertung den 1. Platz. Der WWK Select Chance konnte in der Kategorie „Aktiendachfonds“ den 1. Platz in der Dreijahreswertung gewinnen.</p><p>Die Fonds eignen sich nach Unternehmensangaben aufgrund ihrer breiten Diversifikation ideal als Basisinvestment für breite Kundenkreise, sowohl im Rahmen der fondsgebundenen Rentenversicherungen der WWK Lebensversicherung a. G. als auch in der Direktanlage.</p><p>Die WWK Lebensversicherung a. G. zählt mit Beitragseinnahmen von rund 1 Mrd. Euro zu den größten 30 Lebensversicherungen in Deutschland. Die WWK Investment S.A. ist die Investmenttochter der WWK Versicherungsgruppe. Der Fokus des Fondsmanagements liegt dabei auf Dachfonds.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/2FFFB676-5E96-4411-B394-0E7A307FFBD2"></div>

 

Scope erwartet weitere Wertkorrekturen bei offenen Immobilienfonds

Scope hat sämtliche offenen Immobilienfonds in Auflösung analysiert: Bei den bislang verkauften Fondsobjekten betrug der Abschlag auf die Verkehrswerte fast 13%. Für die noch nicht veräußerten Objekte rechnet Scope mit weiteren Wertkorrekturen.

<p>Scope hat alle elf offenen Immobilienfonds in Auflösung analysiert. Dabei wurden alle bislang erfolgten Verkäufe betrachtet. Darüber hinaus hat Scope auch die Wertentwicklung und die Risiken der verbleibenden Bestandsobjekte untersucht. Die Kernergebnisse der Studie:</p><p>Seit Bekanntgabe der Auflösung haben die elf Fonds in Abwicklung insgesamt 126 Objekte veräußert. Im Durchschnitt lag der Verkaufspreis 12,5% unterhalb des Verkehrswertes zum Zeitpunkt der Auflösungsbekanntgabe. Mit Fortschreiten der Abwicklungsfrist nehmen die Wertverluste zu. Während sich der durchschnittliche Unterschied zwischen Verkaufspreis und gutachterlichem Verkehrswert im ersten Jahr nach Auflösungsbekanntgabe noch in Grenzen hält (−6,9%), liegt er im zweiten und dritten Jahr bereits bei –18,5% bzw. –22,2%.</p><p>Die 381 noch im Bestand der Fonds befindlichen Objekte haben seit Auflösungsentscheidung im Durchschnitt 4,5% an Wert verloren. Im Zuge der Veräußerung dieser Objekte erwartet Scope weitere Wertkorrekturen in Höhe von durchschnittlich rund 5% auf die Verkehrswerte zum Zeitpunkt der Auflösungsbekanntgabe. Die Portfolios der Fonds unterschieden sich allerdings deutlich, so dass bei einigen Fonds mit weiteren Abschlägen von bis zu 15% zu rechnen ist.</p><p>Die größten Wertverluste – sowohl bei bereits verkauften als auch bei Bestandsobjekten – verzeichneten Immobilien in Japan (−49,4%), in den Niederlanden (−14,9%), in Spanien (−14,5%) und in USA (−10,8). Objekte mit hohen Vermietungsquoten (über 97%) haben erwartungsgemäß geringere Verluste zu verzeichnen als Objekte mit niedrigeren Vermietungsquoten. Dies gilt sowohl bei bereits verkauften als auch bei Bestandsobjekten. Vor allem bei Objekten mit Leerständen von mehr als 42% fielen die Abschläge zweistellig aus. Der Einfluss der Objektgröße – sowohl bei bereits verkauften als auch im Bestand – auf die Wertentwicklung ist dagegen nicht durchschlagend: Im Durchschnitt verloren die Objekte fast aller Größenklassen zwischen 8,1% und 9,3% an Wert. Lediglich die sehr großen Objekte (200 bis 500 Mio. Euro) schnitten mit einem Minus von nur 1% besser ab.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/B3DF22E1-0E8D-4079-B490-E64D8E01A529"></div>

 

SBI gibt Marktentwicklung im 3. Quartal 2013 bekannt

Am 30.09.2013 waren nach Informationen des Sustainable Business Institute (SBI), Herausgeber der Marktplattform www.nachhaltiges-investment.org, insgesamt 372 nachhaltige Publikumsfonds in Deutschland, Österreich und/oder der Schweiz zum Vertrieb zugelassen. Die 372 Fonds waren zum 30.09.2013 mit ca. 38 Mrd. Euro investiert. Ende 2012 registrierte das SBI 384 Fonds, die mit insgesamt ca. 35 Mrd. Euro investiert waren.

<p>Am 30.09.2013 waren nach Informationen des Sustainable Business Institute (SBI), Herausgeber der Marktplattform <a href="http://www.nachhaltiges-investment.org&quot; target="_blank" >www.nachhaltiges-investment.org</a&gt;, insgesamt 372 nachhaltige Publikumsfonds in Deutschland, Österreich und/oder der Schweiz zum Vertrieb zugelassen. Die 372 Fonds waren zum 30.09.2013 mit ca. 38 Mrd. Euro investiert. Ende 2012 registrierte das SBI 384 Fonds, die mit insgesamt ca. 35 Mrd. Euro investiert waren.</p><p>Das Sustainable Business Institute (SBI) berücksichtigt alle Fonds, die angeben, in besonderer Weise soziale, ökologische oder auch ethische Kriterien zu berücksichtigen. Das SBI stützt sich dabei auf Angaben in den Fondsprospekten und Factsheets der Fondsgesellschaften. </p><p>Insgesamt wurden bis Ende September 2013 19 Fonds neu in das Fondsuniversum der SBI-Fondsdatenbank aufgenommen. Diese Fonds wurden entweder neu aufgelegt, haben ihre Strategie auf „Nachhaltigkeit“ umgestellt oder waren bereits in anderen Ländern zugelassen. Ende des dritten Quartals waren diese Fonds mit ca. 1,3 Mrd. Euro investiert. 31 Fonds wurden seit Beginn des Jahres geschlossen oder mit anderen Fonds zusammengelegt.</p><p>23,1 Mrd. Euro waren in 201 Aktienfonds investiert. Die Performance der Aktienfonds, die bereits Ende 2012 aufgelegt waren, war sehr unterschiedlich: Sie lag bis zum dritten Quartal 2013 zwischen plus 120% und minus 31%. Dabei ist zu berücksichtigen, dass sich die Aktienfonds sehr stark unterscheiden: Zu diesen Fonds gehören sowohl breit aufgestellte internationale Fonds als auch spezialisierte Fonds mit regionalem Fokus sowie Technologie- und Themenfonds. Bei den Themenfonds hat sich unter anderem die starke Erholung einiger Solarwerte ausgewirkt. </p><p>7,5 Mrd. Euro waren in 64 Rentenfonds investiert. Die Performance der Rentenfonds, die bereits Ende 2012 aufgelegt waren, lag bis zum dritten Quartal 2013 zwischen plus 11% und minus 12%. </p><p>5,6 Mrd. Euro waren in 69 Mischfonds und ca. 458 Mio. Euro in 13 Dachfonds investiert. Die Performance der Mischfonds, die bereits Ende 2012 aufgelegt waren, lag bis zum dritten Quartal zwischen plus 24% und minus 3%. Die Performance der Dachfonds, die Ende 2012 aufgelegt waren, lag bis zum dritten Quartal 2013 zwischen plus 15% und plus 1%. Bei den Misch- und auch den Dachfonds ist zu berücksichtigen, dass der Aktienanteil unterschiedlich hoch ist – mit entsprechenden Auswirkungen auf Rendite und Risiko. </p><p>In den 20 nachhaltigen ETFs (Exchange Traded Funds) waren insgesamt ca. 735 Mio. Euro investiert. Die Performance der bereits Ende 2012 aufgelegten ETFs lag bis zum dritten Quartal zwischen plus 18% und plus 11%. In den fünf Microfinancefonds waren per 30.09.2013 ca. 826 Mio. Euro investiert. Die Performance lag bis zum dritten 2013 Quartal bei etwa 2%.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/9A66C4FC-A0C3-47BD-8171-4E108BA867BD"></div>

 

Fondsbranche sammelt bis Ende September laut BVI fast 60 Mrd. Euro neue Mittel ein

<p>Anleger vertrauten der deutschen Fondsbranche von Anfang Januar bis Ende September netto 59,3 Mrd. Euro neue Mittel an. Dabei dominieren Spezialfonds mit einem Zufluss von 49,2 Mrd. Euro. Das ist der höchste Zufluss in den ersten neun Monaten seit 1998 (47,2 Mrd. Euro). Publikumsfonds sammelten 16,1 Mrd. Euro ein. Aus freien Mandaten flossen unter dem Strich 6,0 Mrd. Euro ab.</p><p>Versicherungen und Altersvorsorgeeinrichtungen setzen auf Spezialfonds</p><p>Versicherungen sind mit einem Anteil von 40% am Spezialfondsvermögen von 1.036 Mrd. Euro die bedeutendste Anlegergruppe. Beim Neugeschäft steuerten Versicherungsunternehmen in den ersten neun Monaten mit 28,2 Mrd. Euro mehr als die Hälfte der Nettozuflüsse bei. Weitere 8,9 Mrd. Euro stammen von Altersvorsorgeeinrichtungen. Allein im September flossen Spezialfonds per Saldo 4,2 Mrd. Euro zu. Davon stammen 2,1 Mrd. Euro von Versicherungen und 1,8 Mrd. Euro von Altersvorsorgeeinrichtungen.</p><p>Mischfonds an der Spitze der Absatzliste</p><p>Bei den Publikumsfonds haben Mischfonds weiter an Bedeutung gewonnen. Mischfonds liegen im Neunmonatszeitraum mit netto 9,4 Mrd. Euro nun knapp vor Rentenfonds, denen 9,2 Mrd. Euro zuflossen. </p><p>Der Absatz von Publikumsfonds entwickelt sich saisonal sehr unterschiedlich. Dies zeigt eine Untersuchung des Netto-Mittelaufkommens für den Zeitraum von 1999 bis einschließlich 2012. Im ersten Quartal erfolgt typischerweise mehr als die Hälfte des Neugeschäfts. Zum einen führt der Zinstermin zum Jahresende im ersten Quartal zu einem erhöhten Anlagebedarf. Zum anderen überdenken private und institutionelle Anleger zum Jahresende ihre Strategien und richten ihre Anlagen zum Jahresbeginn neu aus. Im Verlauf eines Jahres sinkt dann der Absatz kontinuierlich und erreicht im vierten Quartal seinen Tiefpunkt. Auch ohne die rekordhohen Rückgaben nach der Lehman-Pleite im Herbst 2008 liegt das durchschnittliche Mittelaufkommen im Schlussquartal am niedrigsten.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/8FBEA2C8-3E53-4B32-8DBE-99F7544D2A7B"></div>

 

Vermögensverwalter setzen ETFs gezielt in ihren Kundendepots ein

Passive Indexfonds nehmen inzwischen einen festen Platz in der Geldanlage von bankenunabhängigen Vermögensverwaltern in Deutschland ein. Das ergab eine Umfrage der V-BANK AG unter ihren Geschäftspartnern für das manager magazin online.

<p>Aktuell hält sich der Anteil von ETFs in den Portfolien allerdings noch in einem begrenzten Umfang. Mehr als die Hälfte der teilnehmenden Finanzexperten investiert höchstens 15% der Kundenvermögen in Exchange Traded Funds (ETFs). Bei etwa 40% der Finanzprofis haben passive Indexfonds einen Anteil von 20% oder mehr in den Anlagen. Dabei hängt der Anteil der eingesetzten ETFs offenbar von der Unternehmensgröße ab: Je mehr Kapital eine Vermögensverwaltung betreut, desto weniger Indexfonds finden sich in den Portfolien der Mandanten wieder. Knapp 40% der Teilnehmer plant, diesen Anteil in den kommenden sechs Monaten aufzustocken. Insgesamt setzen rund 86% der Befragten passive Indexfonds in der Vermögensallokation ein. </p><p>Dabei bevorzugen Vermögensverwalter eindeutig physisch, also originalgetreu abgebildete ETFs. Offenbar hat die Insolvenz der Lehman Brothers die Finanzprofis nachhaltig sensibilisiert, sodass sie auf synthetische Produkte überwiegend verzichten. So kaufen weniger als 10% der Umfrageteilnehmer lieber swap-basierte Indexfonds. Rund 17% setzen beide ETF-Typen ein. Vermögensverwalter nutzen passive Indexfonds überwiegend, um günstig in Indizes zu investieren. Mit knapp 16% bilden die Vermögensprofis am häufigsten den deutschen Leitindex Dax nach, Dow Jones und S&amp;P 500 mit insgesamt 13,5% sowie europäische Aktien mit 13,1% folgen auf den Plätzen zwei und drei. Außerdem ist Gold ein Favorit bei Vermögensverwaltern, wenn es um passive Indexfonds geht. </p><p>Die Erfahrung zeigt, so die Begründung der befragten Vermögensverwalter, dass ETFs gerade in etablierten Märkten effizienter sind als aktiv gemanagte Fonds. Passive Themenfonds zu bestimmten Strategien, Branchen oder Ländern hingegen werden seltener genutzt. Vermögensverwalter sind überzeugt: Die Expertise eines erfahrenen Managers kann zu einer besseren Wertentwicklung gegenüber einer reinen Indexentwicklung führen. Nur wenn es keine entsprechenden aktiven Produkte gibt, wird auf ETFs zurück gegriffen. Als beliebteste Anbieter von passiven Indexfonds gelten die großen Player am Markt. Meist entscheiden sich Vermögensverwalter für die Blackrock-Tochter iShares mit knapp 33%, die Deutsche Bank-Tochter DB X-Trackers mit 26,5% sowie Lyxor International, der ETF-Gesellschaft der französischen Großbank Société Générale. </p><p>An der Umfrage, die im Oktober 2013 durchgeführt wurde, nahmen 88 bankenunabhängige Vermögensverwalter teil, die ein verwaltetes Kundenvermögen von über 25 Mrd. Euro repräsentieren. </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/19AF081B-15E8-43D3-B994-3384FA6FC7B7"></div>

 

Zahl der Finanzanlagenvermittler steigt

Etwas mehr als 37.000 Finanzanlagenvermittler sind nach neuester Statistik bei der DIHK registriert. Mit mehr als 6.000 Eintragungen kommen die meisten Finanzanlagenvermittler aus Baden-Württemberg und Bayern. Nordrhein-Westfalen liegt knapp unter der 6.000er Grenze

<p>.</p><p/><p>Naturgemäß sind in den kleinen Stadtstaaten die wenigsten Finanzanlagenvermittler tätig. Schlusslicht ist Bremen mit 192 Eintragungen, vorne steht Berlin mit 1.055 Eintragungen. In den Flächenstaaten verzeichnet Saarland mit 424 Finanzanlagenvermittler die geringste und Bayern mit 6.446 die höchste Anzahl.</p><p/><p>Über alle Bundesländer hinweg haben die Erlaubnis zur Vermittlung von Investmentfonds laut DIHK-Statistik 36.434, zur Vermittlung von geschlossenen Fonds 10.281 und zur Vermittlung von sonstigen Vermögensanlagen 5.776 Vermittler erhalten.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/C918B141-3F44-43A0-AE84-3B12E8128241"></div>

 

ebase bringt zum Weltspartag einen Fondssparplan für Einsteiger

(ac) Die European Bank for Financial Services GmbH (ebase) bietet einen Minisparplan speziell für die Anlage von geringen Beträgen an: Fondssparen geht dann schon ab zehn Euro. Für Minderjährige ist die Depotführung kostenlos. Erwachsene zahlen ab Januar 2014 zwölf Euro jährlich für einen einzelnen Minisparplan – für 2013 entfällt die Depotführungsgebühr für Neukunden vollständig.

<p/><p>Der Minisparplan richtet sich zum einen an Eltern oder Großeltern, die für Kinder und Enkel frühzeitig vorsorgen möchten: etwa für ein Auslandssemester, den Führerschein oder die erste Wohnungseinrichtung. Zum anderen bekommen Schüler mit schmalem Budget die Möglichkeit, kleinere Beträge zurückzulegen - letztlich soll ihnen der Einstieg in die WElt der Fonds erleichtert werden. </p><p/><p>Der Sparbetrag kann zwischen zehn und 50 Euro liegen und in einem monatlichen, vierteljährlichen, halbjährlichen oder jährlichen Intervall angelegt werden. Mehr als 5.500 Investment- oder Indexfonds stehen zur Auswahl. Die Sparrate kann individuell angepasst werden; ein späterer Wechsel in andere Depotmodelle ist möglich.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/13951196-8DEA-4226-91EC-3A11B181E47B"></div>

 

ÖKOWORLD erwartet zweite Entwicklungswelle in den Emerging Markets

Trotz langfristig positiver Prognosen sind die Börsen der Wachstumsländer den Sommer über unter Druck geraten. Zweifel an Chinas Wachstumsstory, geringeres Wachstum in Indien und Brasilien und Leistungsbilanz-Defizite in Ländern wie Indonesien und Türkei beherrschten die Medien. Die relative Performance des MSCI Emerging Markets gegenüber dem MSCI World befand sich auf einem historischen Tiefststand. Warum es sich dennoch lohnt, mit dem ÖKOWORLD GROWING MARKETS 2.0 in die Wachstumsländer zu investieren, erläutert Ralph Prudent, Geschäftsführer der ÖKOWORLD Vertriebsgesellschaft.

<p>Trotz langfristig positiver Prognosen sind die Börsen der Wachstumsländer den Sommer über unter Druck geraten. Zweifel an Chinas Wachstumsstory, geringeres Wachstum in Indien und Brasilien und Leistungsbilanz-Defizite in Ländern wie Indonesien und Türkei beherrschten die Medien. Die relative Performance des MSCI Emerging Markets gegenüber dem MSCI World befand sich auf einem historischen Tiefststand. </p><p/><p id="id4C82B71A7D37410493A85C277591E6DC" >Von Ralph Prudent, Geschäftsführer der ÖKOWORLD Vertriebsgesellschaft</p><p/><p>Blenden wir einmal zurück in die nuller Jahre. Bis zur Wirtschaftskrise liefen die Volkswirtschaften in vielen Schwellenländern wie hochgezüchtete Maschinen, angetrieben durch Auslandsinvestitionen, einem schwächelnden Dollar, niedrigen Lohnkosten und steigenden Rohstoffpreisen. Die erste Entwicklungswelle der Wachstumsländer erfreute die internationalen Investoren. Im laufenden Jahr haben sich die Vorzeichen gedreht. Die Rohstoffpreise gaben nach, der Dollar neigte zur Stärke und das zaghafte Erwähnen eines möglichen Endes der ultralockeren Geldpolitik der US-Notenbank führte zur Umkehr der Kapitalströme aus den Wachstumsländern zurück nach Europa und in die USA. </p><p/><p>Seit einigen Wochen bauen die Schwellenländer wieder relative Stärke auf. Die positiven Rahmenbedingungen haben sich nicht verändert. Viele Wachstumsländer stellen mit ihrem Wirtschaftswachstum die Industrienationen auch weiterhin in den Schatten, deutliches Gewinnwachstum und zurückgegangene Kurse haben die Bewertungen signifikant verbessert, die demografische Entwicklung ist positiv und der Konvergenzprozess weiterhin intakt. Lohnwachstum und die Herausbildung einer wachsenden Mittelschicht treiben die Wachstumsländer in ihrer zweiten Entwicklungswelle an. </p><p/><p>Viele Schwellenländerindizes und -fonds werden nach wie vor von einer geringen Anzahl großer Unternehmen dominiert, die aus den exportorientierten Bereichen der ersten Entwicklungswelle kommen. Oftmals haben sie ihre besten Tage bereits hinter sich und unterliegen zudem oft negativer politischer Einflussnahme. Sie hängen auch vielmehr von globalen als von lokalwirtschaftlichen Faktoren ab. Unternehmen, die sich dagegen sehr viel stärker binnenwirtschaftlich orientieren, profitieren deutlich mehr von den neuen lokalen Rentabilitätstreibern aus der laufenden Umstellung vieler Märkte von export- und investitionsgetriebenem zu inlandsnachfragegetriebenem Wachstum. Konsum, Gesundheitsvorsorge, Infrastruktur, Wasserversorgung oder Transport, um nur einige zu nennen, sind die Profiteure der weiteren Entwicklung.</p><p>Andersartige Unternehmen, andersartige Themen</p><p>Das McKinsey Global Institute (MGI: ’Urban World: The Shifting Global Business Landscape’, Okt. 2013) beschreibt den Rahmen für die weiterhin positiv-dynamische Entwicklung. Immer mehr Unternehmen aus den Wachstumsländern werden künftig als kostengünstige Innovationstreiber globale Qualitätsstandards setzen. Parallelen finden sich in den Entwicklungen der letzten 50 Jahre. Japanische und südkoreanische Unternehmen sind aus dem Nichts zu beachtlichen Global Playern aufstiegen und brachten die Wettbewerber aus den Industrienationen mit ihren hohen Innovations- und Produktivitätsstandards in Bedrängnis. Eine beachtliche Anzahl von Unternehmen aus den Schwellenländern ist bereits in die Erste Liga aufgestiegen. Fortschreitende Urbanisierung und ein weiterhin deutlich wachsender Mittelstand werden die Binnennachfrage nach Gütern und Dienstleistungen dort weiter stark anwachsen lassen und immer mehr Unternehmen aus diesen Bereichen nach oben treiben. MGI ist überzeugt, dass bereits 2025 bis zu 50% der Unternehmen im Fortune Global 500 aus den heutigen Wachstumsländern stammen werden. Unter ihnen viele Unternehmen, die heute (noch) nicht auf dem Schirm großer Investoren sind, in Städten, die wir heute (noch) nicht kennen. Fast 5.000 Unternehmen aus den Schwellenländern sollen in den nächsten zehn Jahren die magische Einkommensgrenze von 1 Mrd. USD überschreiten. </p><p/><p>Profitieren werden vor allem lokalwirtschaftliche Faktoren in den Wachstumsländern. Nachhaltige Wachstumsthemen wie zum Beispiel Infrastruktur, nachhaltige Stadtentwicklung, nachhaltige Energieversorgung, Wasserver- und -entsorgung, Ausbildung, Gesundheitsvorsorge, Mobilität und Transport, Ressourceneffizienz, Umwelterhalt und Emissionsvermeidung oder Ausbildung werden mit ihnen deutlich an Schubkraft gewinnen. </p><p>ÖKOWORLD setzt auf Stockpicking</p><p>Ein Umfeld, in dem ÖKOWORLD als Stockpicker in der zweiten Entwicklungswelle für Investoren nachhaltig wirtschaftende, fundamental starke, interessante und spannende Unternehmen abseits des breiten Marktes findet. Sie koppeln sich in ihrer Entwicklung zum Teil deutlich von weltwirtschaftlichen Entwicklungen ab und zeigen beachtliches Wachstum. Viele unter ihnen entwickeln sich unabhängig von ihren lokalen Kapitalmärkten. Positiv für Anleger im ÖKOWORLD GROWING MARKETS 2.0. Während der MSCI EM (EUR) im laufenden Jahr mit 4,71% im negativen Terrain liegt, hat der ÖKOWORLD GROWING MARKETS 2.0 einen Wertzuwachs von 5,29 % (per 15.10.2013) erwirtschaftet und damit den Index zur Freude seiner Anleger um 10% ausperformt. </p><p/><p>Anleger, die sich nur auf die großen Marktakteure, indexnahe Fonds oder Index ETF verlassen, klammern dagegen ertragsstarke Engagements in den künftig meiner Meinung nach dynamischsten Segmenten der Wachstumsländer und damit langfristig auch der globalen Kapitalmärkte aus. Nachhaltige Teilhabe an diesem langfristigen Ertragspotenzial bietet der ÖKOWORLD GROWING MARKETS 2.0. Die Basis für das überzeugende Rendite/Risiko-Profil bildet einerseits die professionelle Nachhaltigkeitsanalyse der ÖKOWORLD und andererseits das ausführliche Einzeltitelresearch unserer ÖKOWORLD Finanzanalysten zur Ermittlung der Ertrags- und Rentabilitätstreiber der Unternehmen. </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/C91FE00F-6D22-47FB-AD8F-EFB7522C161E"></div>

 

Deutscher Fondsverband öffnet sich für ausländische und geschlossene Fondsanbieter

Ausländische Fondsgesellschaften und Kapitalverwaltungsgesellschaften (KVGs) sind ab sofort beim Bundesverband Investment und Asset Management e.V. willkommen. Es sei wichtig, alle relevanten Anbietergruppen bei der Erarbeitung von Branchenpositionen einzubeziehen, heißt es vonseiten des BVI.

<p></p><p/><p>Um Vollmitglied werden zu können, müssen ausländische Anbieter entweder deutsche Fonds verwalten, Fonds über eine deutsche Zweigniederlassung vertreiben oder zu einem deutschen Konzern gehören. Darüber hinaus können auch deutsche Vertriebsgesellschaften von ausländischen Anbietern Vollmitglied werden. Der Sitz des Anbieters verliere im Zuge des europäischen Binnenmarktes an Bedeutung, so der BVI. Denn die Gesellschaften können europaweit harmonisierte Fonds (OGAW) und nach dem Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) auch bestimmte alternative Investmentfonds (AIF) grenzüberschreitend verwalten. Das bedeutet, dass beispielsweise eine Luxemburger Gesellschaft Fonds in Deutschland auflegt und verwaltet. </p><p>Offene und geschlossene Fonds in einem Gesetz</p><p>Dass sich der BVI für KVGs, die geschlossene Fonds verwalten, öffnet, liegt am neuen Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB). Durch das KAGB können BVI-Mitglieder, die bislang ausschließlich offene Investmentfonds verwaltet haben, künftig sowohl offene als auch geschlossene Fonds verwalten. Fast alle BVIMitglieder werden neben ihrer Lizenz als OGAW-KVG auch eine Lizenz zur Verwaltung von AIF beantragen. Denn sie verwalten bereits die ebenfalls als AIF geltenden offenen Immobilienfonds und Spezialfonds. </p><p/><p>Die Interessen der Emissionshäuser geschlossener Fonds vertritt auch der bsi Bundesverband Sachwerte und Investmentvermögen e.V., vormals VGF, Verband geschlossener Fonds. </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/7ECC4ECE-700A-4ED8-B450-F744CE9B710D"></div>

 

CFA Institute: Aktien, Anleihen und Spareinlagen nicht PRIPS-Regelungen unterwerfen

Der Ausschuss für Wirtschaft und Währung (ECON) des Europaparlaments tritt noch in diesem Herbst zusammen, um sich zum Thema PRIPS (Packaged Retail Investment Products) zu beraten. Im Zentrum der Diskussion steht die Frage nach EU-weit einheitlichen Basisinformationsblättern für Privatanleger. Im Interesse des Investorenschutzes spricht sich das CFA Institute für weitreichende Transparenz- und Offenlegungsstandards aus.

<p>Der Ausschuss für Wirtschaft und Währung (ECON) des Europaparlaments tritt noch in diesem Herbst zusammen, um sich zum Thema PRIPS (Packaged Retail Investment Products) zu beraten. Im Zentrum der Diskussion steht die Frage nach EU-weit einheitlichen Basisinformationsblättern für Privatanleger. Im Interesse des Investorenschutzes spricht sich das CFA Institute, ein globaler Berufsverband für Investment Manager und professionelle Anleger mit über 117.000 Mitgliedern, für weitreichende Transparenz- und Offenlegungsstandards aus. Der Verband empfiehlt allerdings, die Regelungen zunächst ausschließlich auf Anlageformen anzuwenden, die Vermögenswerte bündeln, kombinieren oder im Mantel anbieten. </p><p>Lebensversicherungen, Fonds und strukturierte Produkte im Fokus </p><p>Das CFA Institute hat zur Informierung der Regulierer den Report PRIPS: Investor Disclosure Considerations for a Key Information Document in die EU-Debatte eingebracht. In dem Report bemängelt das CFA Institute das inkonsistente (teils europäische, teils national geprägte) Regelwerk und setzt sich für standardisierte und besser vergleichbare Informationsblätter in der EU ein. Darunter fallen Investmentfonds, kapitalbildende Versicherungsprodukte, strukturierte Finanzprodukte und Derivate, bei denen der Anleger nicht direkt in den Basiswert investiert. Eine Ausweitung auf „nicht-verpackte“ Produkte wie Aktien, Anleihen oder Sparkonten hält das CFA Institute zum jetzigen Zeitpunkt für verfrüht. </p><p>Eine bessere Basis für informierte Anlageentscheidungen – das ist der Schwerpunkt der inhaltlichen Forderungen des CFA Institute. Wesentliche Kriterien für Retail-Anleger sollten dabei Kosten, Risiken und Performance sein: </p><p>1) Kosten </p><p>Kosten sollten standardisiert, an einer stets einheitlichen Stelle innerhalb des Informationsblatts, offengelegt werden. Neben allen direkten und indirekten Kosten sollten hier auch, prozentual, die mit etwaigen Verkaufsanreizen verbundenen Kosten ausgewiesen werden. Für Lebensversicherungen sollten, in monetären Größen, die Kosten über einen vordefinierten Zeithorizont dargestellt werden. </p><p>2) Risiken </p><p>Der Indikator für das Risiko-/Renditeprofil sollte Volatilitäten berücksichtigen. Ist dies (aufgrund mangelnder historischer Vergleichsdaten) nicht möglich, so sollten Risiken beschrieben werden – zum Beispiel anhand von Benchmarks oder Indizes. Bei strukturierten Produkten mit vorgegebenen Laufzeiten und Fälligkeiten muss über Risiken im Zeitverlauf und Szenarien zur Wertentwicklung informiert werden. </p><p>3) Performance </p><p>Für die Darstellung der historischen Wertentwicklung einer Anlage kann das UCITS/OGAW-Informationsdokument (KID) als Vorlage dienen. Bewährt haben sich Balken-/Säulendiagramme, die die jährliche Netto-Wertentwicklung in Prozenten ausweisen, ergänzt mit beschreibenden Teilen. </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/52C0AD39-F621-42D5-A2AC-0EFECF3C29F2"></div>