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Fondsbranche erwartet laut FERI Trend zu Aktienfonds

Aktienfonds werden in Zukunft verstärkt von Anlegern nachgefragt, so die Einschätzung der Fondsbranche für das Jahr 2014. Rund 97% der Befragten schätzen das Absatzpotenzial für Aktienfonds „gut“ bis „sehr gut“ ein, davon 30% als „sehr gut“. Das Interesse an Rentenfonds und an Geldmarktfonds, so die Meinung der Befragten, dürfte dagegen insgesamt abnehmen. Dies ist das Ergebnis einer Umfrage von FERI EuroRating Services unter 64 Fondsgesellschaften.

<p>Aktienfonds werden in Zukunft verstärkt von Anlegern nachgefragt, so die Einschätzung der Fonds­branche für das Jahr 2014. Rund 97% der Befragten schätzen das Absatzpotenzial für Aktienfonds „gut“ bis „sehr gut“ ein, davon 30% als „sehr gut“. Das Interesse an Rentenfonds und an Geldmarktfonds, so die Meinung der Befragten, dürfte dagegen insgesamt abnehmen. Dies ist das ­Ergebnis einer Umfrage von FERI EuroRating Services unter 64 Fondsgesellschaften. FERI führte diese Umfrage bereits zum siebten Mal durch.</p><p>Geringeres Interesse an Schwellenländer-Fonds</p><p>Das Interesse an Aktienfonds, die in Schwellenländern investieren, wird ­dagegen 2014 nachlassen. Während im Frühjahr 2012 rund 45% der Befragten für diese Aktienfonds noch mit einem „sehr guten“ Absatz rechneten, sind es in der aktuellen Befragung nur etwa 11,5%. Damit setzt sich der Trend fort, der bereits bei der Befragung im Frühjahr 2013 (19% „sehr gutes“ Absatzpotenzial) zu beobachten war. Aktienfonds, die in Industrienationen wie Europa, Deutschland und USA investieren, dürften dagegen stärker nachgefragt werden. Bei europäischen Aktienfonds erwarten 93% der Befragten „sehr gute“ bis „gute“ Absatzmöglichkeiten. Deutsche Aktienfonds werden ebenfalls wieder beliebter bei Anlegern. In der vorherigen Befragung im Frühjahr 2013 sahen nur 14% der Befragten „sehr gute“ Absatzchancen. Dieses Mal waren es rund 19% . Knapp 64% bewerteten das Absatzpotenzial für das Jahr 2014 mit „gut“ (2013: 61,2%). 80% der Befragten bewerteten nordamerikanische ­Aktienfonds mit „gut“ oder „sehr gut“. Mit rund 29% werden mittel- und ­osteuropäischen Aktienfonds die geringsten Absätze zugetraut.</p><p>Rückläufiges Interesse erwarten die Fondsgesellschaften auch bei Schwellenmarkt-Rentenfonds. Noch im Frühjahr 2012 räumten 90% der Befragten Rentenfonds, die auf Schwellenländer spezialisiert sind, ein hohes Absatzpotenzial ein. Jetzt sind es nur noch 36%, die die Absatzchancen mit „gut“ oder mit „sehr gut“ bewerteten. Eine starke Nachfrage wird dagegen bei Rentenfonds in US-Dollar erwartet. Rund 81% der Befragten rechnen mit einer „guten“ oder „sehr guten“ Nachfrage. Das Interesse an inflationsindexierten Anleihen ist dagegen gering: Nur rund 11% bewerten das Absatzpotenzial mit „sehr gut“. </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/E3CC7163-EBDF-4CC3-9436-D743F0A042C5"></div>

 

Nordea lanciert vier neue Fonds

Nordea Asset Management erweitert die bestehende Produktpalette um vier neue Investmentfonds: Die neuen Fonds ergänzen die Fondspalette um Investmentlösungen in den Bereichen Schwellenländer Small Caps und chinesische Aktien sowie im Anleihebereich um Unconstrained Bonds sowie nordischen Unternehmensanleihen.

<p/><p/><p>Der Nordea 1 – Emerging Markets Small Cap Fund wird von Copper Rock Capital Partners LLC mit Sitz in Boston, USA, verwaltet. Der Small-Cap-Spezialist verfolgt bei der Titelauswahl einen Bottom-up-Ansatz. Über eine Mischung aus quantitativen und fundamentalen Analysen wählt Copper Rock kleinere Unternehmen in den Schwellenländern aus, die ähnliche Bewertungen wie großkapitalisierte Firmen aufweisen, jedoch bessere Wachstumsmöglichkeiten bieten. </p><p/><p>Nordeas International Focus Equity Team verwaltet den neu aufgelegten Nordea 1 – Chinese Equity Fund . Der Fonds bietet ein konzentriertes Portfolio aus vielversprechenden Titeln, die aufgrund ihrer Fundamentaldaten ausgewählt wurden. Er investiert in qualitativ hochwertige Unternehmen, die ideal positioniert sind, um von der starken wirtschaftlichen Entwicklung Chinas sowie vom Wandel des Landes hin zu einer stärker konsumgetriebenen Wirtschaft zu profitieren. </p><p/><p>Der Nordea 1 – Unconstrained Bond Fund erlaubt Anlegern, die Möglichkeiten des Marktes für festverzinsliche Wertpapiere auszuschöpfen – durch dynamische Asset-Allokation in verschiedene Anlageklassen und aktives Durations-Management. Der Fonds wird von MacKay Shields LLC verwaltet, einem auf US-Anleihen spezialisierten Vermögensverwalter. </p><p/><p>Innerhalb des Segments nordischer Unternehmensanleihen investiert der neue Nordea 1 – Nordic Corporate Bond Fund entlang des gesamten Risikospektrums unter Ausschluss von Finanztiteln. Der Markt für nordische Unternehmensanleihen bietet eine große Vielfalt im Hinblick auf Bonitätsaufschläge und Sektoren, so die Einschätzung der Asset Manager. Das ermöglicht das Nutzen von Aufschlägen in einem Investmentuniversum, das durch kleine Emittenten charakterisiert wird, über die es nur wenig Research gibt. Der Fonds wird vom Credit Team von Nordea Asset Management verwaltet. Investoren können mit dem Fonds ihre Anlagen im Kreditmarkt Kontinentaleuropas diversifizieren. Der Fonds wird in Euro abgesichert.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/7A7709CE-D3E8-4967-AD06-4328A8E31BD4"></div>

 

Spezialfonds und Publikumsfonds laut BVI mit Zuflüssen

Die deutsche Fondsbranche sammelte im Oktober mit Spezialfonds netto 4,2 Mrd. Euro und mit Publikumsfonds 0,7 Mrd. Euro ein. Aus Mandaten zogen institutionelle Anleger dagegen netto 2,7 Mrd. Euro ab. Seit Jahresbeginn übertreffen die Zuflüsse sowohl bei Publikumsfonds mit netto 16,4 Mrd. Euro als auch bei Spezialfonds mit netto 53,6 Mrd. Euro den jeweiligen Wert des Vorjahres.

<p></p><p>Der Absatz von Spezialfonds schwankt saisonal, wie eine Untersuchung des deutschen Fondsverbandes BVI zeigt. Dabei ist das vierte Quartal am absatzstärksten. Fast 42% des zwischen 1999 und 2012 erzielten jährlichen Neugeschäftes haben Spezialfonds im Schlussquartal eingesammelt. Bei vielen Spezialfonds endet das Geschäftsjahr im November, so dass ausgeschüttete Erträge oft noch im selben Jahr wieder investiert werden. Der Saisonverlauf der Zuflüsse von Spezialfonds unterscheidet sich deutlich vom Verlauf bei Publikumsfonds, die am Jahresende jeweils die geringsten Zuflüsse registrieren. Das zweitstärkste Quartal der Spezialfonds sind die ersten drei Monate eines Jahres mit im Schnitt 25% der Zuflüsse. Auf das dritte Quartal entfallen 18% und auf das zweite Quartal 15% des Neugeschäftes.</p><p>Im institutionellen Geschäft haben sich Immobilien-Spezialfonds in den vergangenen Jahren besonders dynamisch entwickelt. Seit Ende 2009 ist deren Nettofondsvermögen um mehr als 10 Mrd. Euro auf inzwischen 39,0 Mrd. Euro gestiegen. Im Schnitt investierten die Anleger seither jedes Quartal netto 0,7 Mrd. Euro, wobei der Absatzschwerpunkt wie bei allen Spezialfonds jeweils im vierten Quartal liegt.</p><p>Unter den Publikumsfonds setzten sich bei Mischfonds und Rentenfonds mit jeweils 1,0 Mrd. Euro Zufluss im Oktober die kräftigen Zuflüsse der Vormonate fort. Beiden Fondsgruppen sind im Jahresverlauf netto jeweils gut 10 Mrd. Euro zugeflossen. Dagegen nutzten viele Anleger das hohe Kursniveau an den Aktienmärkten für Verkäufe. Allein im Oktober flossen 2,4 Mrd. Euro aus Aktienfonds, so dass die Abflüsse seit Jahresbeginn netto 6,1 Mrd. Euro erreichen.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/44E06C0E-2B96-466F-A56C-560CEA3589BF"></div>

 

Gesetzgeber schafft verlässliche Steuerregeln für Fonds

Der Bundesrat hat am Freitag dem vom Bundestag bereits verabschiedeten steuerlichen Begleitgesetz zum Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) zugestimmt. „Das ist eine gute Nachricht für die deutsche Investmentbranche. Der Gesetzgeber schafft damit verlässliche steuerliche Rahmenbedingungen für offene und geschlossene Fonds“, sagt Thomas Richter, Hauptgeschäftsführer des deutschen Fondsverbandes BVI.

<p>Das AIFM-Steueranpas-sungsgesetz regelt die Besteuerung aller im KAGB regulierten Investmentvermögen und soll noch in diesem Jahr in Kraft treten. </p><p>Mit dem Gesetz hat der Gesetzgeber nun auch die notwendigen steuerlichen Voraussetzungen für das Pension-Pooling in Deutschland geschaffen. Dabei verwalten international tätige Unternehmen ihre Gelder zur Deckung von Pensionszusagen nicht dezentral in mehreren Ländern, sondern gebündelt in einem Vehikel. Dafür hat der Gesetzgeber bereits im KAGB die Investment-Kommanditgesellschaft (Investment-KG) eingeführt. „Pension-Pooling spart Kosten, ermöglicht ein einheitliches Risikomanagement und erhöht letztlich die Rendite der Arbeitnehmer“, so Richter. </p><p>In anderen europäischen Ländern wie Luxemburg, Irland und den Niederlanden können internationale Unternehmen das Pension-Pooling bereits nutzen. Richter: „Diesen Standortnachteil hat der Gesetzgeber jetzt beseitigt. Wenn das Vermögen zur Deckung von Betriebsrenten künftig hierzulande verwaltet wird, bleibt es unter der Aufsicht der BaFin.“</p><p>Das Steueranpassungsgesetz schafft auch die Rechtsgrundlage für den nach dem Abkommen zum Foreign Account Tax Compliance Act (FATCA) erforderlichen Datenaustausch mit den USA. Das 2010 erlassene FATCA-Gesetz der US-Regierung soll Steuereinnahmen von US-Steuerpflichtigen weltweit sicherstellen und so Steuerflucht ins Ausland verhindern. „Auf Basis dieser Rechtsgrundlage kann das Abkommen zur Vermeidung von Steuerflucht zwischen Deutschland und den USA in deutsches Recht umgesetzt werden“, erklärt Richter. </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/8DE6C3E4-F659-4E82-B4FA-9F8287469482"></div>

 

Unter dem Dach des Mutterunternehmens zu neuem Namen

Nach der Umfirmierung des Mutterunternehmens zur Bayerische Vermögen AG bekommt auch das Tochterunternehmen einen neuen Namen: Aus der Neue Vermögen Asset Management GmbH wird die Bayerische Vermögen Asset Management GmbH.

<p> Der Name ist neu, die Werte bleiben die alten. Fast zeitgleich zur Umfirmierung des Mutterunternehmens darf nun auch das Tochterunternehmen das Wort „Bayerisch“ im Namen tragen. Nachdem man sich in den letzten Jahren erfolgreich am Markt etablieren konnte, kann sich das Unternehmen nun auch namentlich seine bayerischen Wurzeln auf die Fahnen schreiben. </p><p>Über die Bayerische Vermögen Asset Management GmbH</p><p>Die 100%-ige Tochtergesellschaft der Bayerische Vermögen AG bündelt die Kompetenzen des bankenunabhängigen Vermögensverwalters im Bereich Kapitalmarktanalysen, Research und die Betreuung von institutionellen Kunden. Sie übernimmt die Researchaufgaben für eine Vielzahl von Fonds innerhalb der Fondspalette des Mutterunternehmens. Die Bayerische Vermögen AG betreut bereits seit 1998 mit großem Erfolg große Privatvermögen.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/FC87D8B4-3AE6-46F5-83B9-A25E15D5F060"></div>

 
Ein Artikel von

Risikohinweise bei Umweltinvestments oft unzureichend

Bei vielen Geldanlagen, mit denen sich der Umwelt- und Klimaschutz unterstützen lässt, weisen Anbieter nur unzureichend auf das Risiko des Totalverlustes hin. Zu diesem Ergebnis kommt das Projekt „Klimafreundliche Geldanlage“, für das sich die Verbraucherzentralen Bremen, Hamburg, Baden-Württemberg und Schleswig-Holstein zusammengeschlossen haben.

<p> Insgesamt wurden 54 Finanzprodukte mit grünem Investitionsschwerpunkt daraufhin untersucht, ob interessierte Anleger ausreichend über alle Risiken informiert werden.</p><p>Laut Marktcheck verschweigen die Anbieter in über 75% ihrer Flyer, auf über 60% der Zeichnungsscheine und in rund 55% ihrer Kurzprospekte das Totalverlustrisiko des Anlageprodukts. Bei knapp 60% der Geldanlagen gab es sogar auf einer produktspezifischen Internetseite keine Informationen zu möglichen Risiken. Ob Bürgerwindaktie oder Waldsparbuch, ob Öko-Energie Umweltfonds oder Teakinvestment – die meisten Anbieter von Finanzprodukten, die in Projekte oder Unternehmen der grünen Branche investieren, begnügen sich gemäß den Ergebnissen der Untersuchung in ihren Werbeprospekten und Zeichnungsscheinen mit einem Minimum an Risikoaufklärung. Nur bei Anlageformen, für die gesetzliche Mindestvorgaben gelten, wie beispielsweise geschlossene Fonds oder Genussrechte, wird im Verkaufsprospekt und auf dem neu eingeführten Produktinformationsblatt ausreichend auf die Risiken hingewiesen. </p><p>Um Anleger auf die Risiken und möglichen Fallstricke bei Investitionen in Wind, Sonne, Wälder und Co. hinzuweisen, hat das Projekt „Klimafreundliche Geldanlage“ der Verbraucherzentrale Bremen die Informationsbroschüre „Riskante Umweltinvestments“ herausgegeben. Für Verbraucher, die diese Investitionen meiden und mit ihrem Geld trotzdem die Umwelt schützen wollen, gibt es sichere Finanzprodukte, die die Verbraucherzentrale in einer Marktübersicht zusammengefasst hat.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/18DC353B-31A4-4750-8F2F-1D9CDCFCE67C"></div>

 

Höchste Ausschüttung in der Geschichte der DWS

Mehr als 300 Mio. Euro überweist die DWS an die Anleger des DWS Top Dividende. Dies ist nach Unternehmensangaben die höchste Ausschüttungssumme eines Fonds in der Geschichte der DWS überhaupt. Je Anteilsschein gibt es 2,80 Euro. Seit Auflegung im April 2003 kommt der Fonds damit auf eine durchschnittliche Ausschüttung von 3,7%, insgesamt beträgt die Summe in elf Jahren Fondsgeschichte mehr als 1,6 Mrd. Euro.

<p></p><p>Vor allem angesichts des Niedrigzinsumfelds und der Aussicht auf eine mittelfristig steigende Inflation habe sich das Investment in den Fonds bislang gut bezahlt gemacht. Fondsmanager Thomas Schüßler und sein Team verwalten im DWS Top Dividende und im DWS Invest Top Dividend derzeit mehr als 13 Mrd. Euro. Das entspricht etwa einem Viertel des Gesamtvolumens globaler Dividendenstrategien in Europa. Damit ist die DWS Marktführer für diese Anlagestrategie. Seit 2012 sind den Fonds Nettomittel in Höhe von fast 5 Mrd. Euro zugeflossen. Die Produkte werden inzwischen in 14 Ländern in Europa, Asien und den USA öffentlich zum Vertrieb angeboten. </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/6497F656-1305-4B01-9547-CDD8532EA723"></div>

 

Unabhängige Vermögensverwalter richten Blick nach vorne

Die Liquiditätsrallye an den Börsen geht weiter. Die Frage ist nur, wie lange noch? Die knappe Mehrheit der unabhängigen Vermögensverwalter in Deutschland sieht den Dax bis in das kommende Jahr nachhaltig im Aufwärtstrend. Das zeigt die aktuelle Umfrage des Verbands unabhängiger Vermögensverwalter Deutschland e.V. (VuV).

<p>Rund die Hälfte der befragten Vermögensverwalter (54%) geht davon aus, dass der deutsche Leitindex zum Jahresende 2014 über der 10.000-Punkte-Marke liegen wird. Die andere Hälfte der Befragten (46%) ist nicht so optimistisch. Das Umfeld lässt jedoch darauf schließen, dass zumindest das Anlagejahr 2013 gut abgeschlossen werden kann.</p><p>Wann kommt Tapering?</p><p>Ob die amerikanische Notenbank Fed im nächsten Jahr schrittweise aus der ultralockeren Geldpolitik aussteigt, scheint für die meisten der befragten VuV-Mitglieder nur eine Frage der Zeit. 43% der unabhängigen Vermögensverwalter rechnen mit dem Beginn der Zinsanhebung im ersten Halbjahr, 36% im zweiten Halbjahr und nur 21% glauben, dass auch im nächsten Jahr alles beim Alten bleibt. </p><p>Den Ergebnissen der Koalitionsverhandlungen sehen derweil die meisten VuV-Mitglieder recht gelassen entgegen: Auf die Frage, wie sich die Politik der Großen Koalition auf ihre Arbeit als unabhängiger Vermögensverwalter auswirken wird, antworteten 60%, dass sich die Arbeitsbedingungen voraussichtlich nicht wesentlich ändern werden. Allerdings rechnen auf der anderen Seite 39% der Befragten mit einer Verschlechterung der Arbeitsbedingungen. Ein einziger Befragter geht davon aus, dass sich seine Arbeitsbedingungen als unabhängiger Vermögensverwalter unter einer Regierung der Großen Koalition verbessern werden. </p><p>Stiftungen stehen vor großen Herausforderungen „Seit einigen Jahren freuen wir uns, auch Stiftungen als Teilnehmer bei unserer großen Herbstveranstaltung begrüßen zu dürfen. Daher hatten wir vorab unter den Mitgliedern gefragt, was aus ihrer Sicht die größte Herausforderung ist, vor der Stiftungen bei der Anlage ihres Vermögens stehen“, erläutert VuV-Vorstandsvorsitzender Günter T. Schlösser die Konzeption der Umfrage. Mit großem Abstand nannten die Vermögensverwalter als Problem für Stiftungsmanager das aktuelle Niedrigzinsumfeld vor der geringen Aktienquote in vielen entsprechenden Portfolios und die mangelhafte Risikostreuung. „Hier gibt es viel Gesprächsbedarf“, bestätigt Schlösser. </p><p>Zur Umfrage</p><p>An der Blitzumfrage im Vorfeld zum VuV-Gipfel hatten sich vom 31.10.2013 bis zum 04.11.2013 rund ein Drittel der 230 im Verband zusammengeschlossenen Gesellschaften beteiligt. </p><p>Rund 250 Verbandsmitglieder, Forum-VuV-Mitglieder sowie externe Gäste und Pressevertreter trafen sich am 08.11.2013 in München zum VuV-Gipfel, wo auch die Ergebnisse der Umfrage vorgestellt wurden. Gleich zum Auftakt begeisterte dort der ehemalige Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit, Wolfgang Clement, das Plenum mit seiner offenen Rede zum politischen und wirtschaftlichen Ausblick Deutschlands nach der Wahl. Minutenlang applaudierten die Zuhörer bevor die ebenfalls hochkarätig besetze Podiumsdiskussion zum Thema Kapitalmärkte 2014 begann. Nachmittags wählten die Teilnehmer ihren persönlichen Interessen folgend aus drei Workshops die für sie spannendsten Themen – von Fundraising über Imagefilme bis zu Private Equity, High Yields und andere Assetklassen. Locker und gleichzeitig erstklassig schloss Markus Weise, der Bundestrainer der Deutschen Hockeynationalmannschaft, die Tagesveranstaltung mit seinem Vortrag über Teamdynamik in Hochleistungssystemen ab. „Wieder einmal konnten die Teilnehmer in vielen Gesprächen mit neuen und alten Kontakten über die inspirierenden Ideen diskutieren“, zieht Schlösser ein positives Resümee. </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/350D5C46-C7E7-49C8-A660-180E8CD87E3C"></div>

 

WWK Investment S.A. bei Dachfondsaward doppelt erfolgreich

Die Dachfonds WWK Select Balance und WWK Select Chance wurden aufgrund hervorragender Fondsmanagementleistungen im Rahmen der vom GELD-Magazin verliehenen Dachfonds-Awards mit dem 1. Platz ausgezeichnet.

<p> Der WWK Select Balance erzielte in der Kategorie „Gemischte Dachfonds ausgewogen“ sowohl in der Ein- als auch in der Dreijahreswertung den 1. Platz. Der WWK Select Chance konnte in der Kategorie „Aktiendachfonds“ den 1. Platz in der Dreijahreswertung gewinnen.</p><p>Die Fonds eignen sich nach Unternehmensangaben aufgrund ihrer breiten Diversifikation ideal als Basisinvestment für breite Kundenkreise, sowohl im Rahmen der fondsgebundenen Rentenversicherungen der WWK Lebensversicherung a. G. als auch in der Direktanlage.</p><p>Die WWK Lebensversicherung a. G. zählt mit Beitragseinnahmen von rund 1 Mrd. Euro zu den größten 30 Lebensversicherungen in Deutschland. Die WWK Investment S.A. ist die Investmenttochter der WWK Versicherungsgruppe. Der Fokus des Fondsmanagements liegt dabei auf Dachfonds.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/2FFFB676-5E96-4411-B394-0E7A307FFBD2"></div>

 

Scope erwartet weitere Wertkorrekturen bei offenen Immobilienfonds

Scope hat sämtliche offenen Immobilienfonds in Auflösung analysiert: Bei den bislang verkauften Fondsobjekten betrug der Abschlag auf die Verkehrswerte fast 13%. Für die noch nicht veräußerten Objekte rechnet Scope mit weiteren Wertkorrekturen.

<p>Scope hat alle elf offenen Immobilienfonds in Auflösung analysiert. Dabei wurden alle bislang erfolgten Verkäufe betrachtet. Darüber hinaus hat Scope auch die Wertentwicklung und die Risiken der verbleibenden Bestandsobjekte untersucht. Die Kernergebnisse der Studie:</p><p>Seit Bekanntgabe der Auflösung haben die elf Fonds in Abwicklung insgesamt 126 Objekte veräußert. Im Durchschnitt lag der Verkaufspreis 12,5% unterhalb des Verkehrswertes zum Zeitpunkt der Auflösungsbekanntgabe. Mit Fortschreiten der Abwicklungsfrist nehmen die Wertverluste zu. Während sich der durchschnittliche Unterschied zwischen Verkaufspreis und gutachterlichem Verkehrswert im ersten Jahr nach Auflösungsbekanntgabe noch in Grenzen hält (−6,9%), liegt er im zweiten und dritten Jahr bereits bei –18,5% bzw. –22,2%.</p><p>Die 381 noch im Bestand der Fonds befindlichen Objekte haben seit Auflösungsentscheidung im Durchschnitt 4,5% an Wert verloren. Im Zuge der Veräußerung dieser Objekte erwartet Scope weitere Wertkorrekturen in Höhe von durchschnittlich rund 5% auf die Verkehrswerte zum Zeitpunkt der Auflösungsbekanntgabe. Die Portfolios der Fonds unterschieden sich allerdings deutlich, so dass bei einigen Fonds mit weiteren Abschlägen von bis zu 15% zu rechnen ist.</p><p>Die größten Wertverluste – sowohl bei bereits verkauften als auch bei Bestandsobjekten – verzeichneten Immobilien in Japan (−49,4%), in den Niederlanden (−14,9%), in Spanien (−14,5%) und in USA (−10,8). Objekte mit hohen Vermietungsquoten (über 97%) haben erwartungsgemäß geringere Verluste zu verzeichnen als Objekte mit niedrigeren Vermietungsquoten. Dies gilt sowohl bei bereits verkauften als auch bei Bestandsobjekten. Vor allem bei Objekten mit Leerständen von mehr als 42% fielen die Abschläge zweistellig aus. Der Einfluss der Objektgröße – sowohl bei bereits verkauften als auch im Bestand – auf die Wertentwicklung ist dagegen nicht durchschlagend: Im Durchschnitt verloren die Objekte fast aller Größenklassen zwischen 8,1% und 9,3% an Wert. Lediglich die sehr großen Objekte (200 bis 500 Mio. Euro) schnitten mit einem Minus von nur 1% besser ab.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/B3DF22E1-0E8D-4079-B490-E64D8E01A529"></div>