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Boykott von Altersvorsorge, die indirekt Rüstungsindustrie stützt

Die Bundesrepublik liegt weltweit beim Export von Waffen nur hinter den USA und Russland. Dies geht aus einer Studie des Stockholmer Friedensforschungsinstituts Sipri hervor. Auch in vielen Geldanlageprodukten wie Investmentfonds und Versicherungslösungen wird mit Rüstung Kasse gemacht. Alfred Platow, Vorstandsvorsitzender der nachhaltigen Vermögensberatung versiko AG, fordert dazu auf bei privater Altersvorsorge Vermögensaufbau darauf zu achten, dass nicht unbewusst Rüstungsgeschäfte mitfinanziert werden.

<p>Die Bundesrepublik liegt weltweit beim Export von Waffen nur hinter den USA und Russland. Dies geht aus einer Studie des Stockholmer Friedensforschungsinstituts Sipri hervor. „Das ist eine verantwortungslose Beihilfe zum Wettrüsten“, kommentiert Alfred Platow, Vorstandsvorsitzender der nachhaltigen Vermögensberatung versiko AG (WKN 540868). „JederEuro, der mit blutigen Kriegen verdient wird, ist ein Euro zu viel. Die SIPRI-Auswertung zeigt deutlich die Unglaubwürdigkeit der Bundesregierung Merkel, die angibt, die Genehmigungen für Waffenexporte sehr restriktiv zu erteilen. Unter dem Strich rüstet Deutschland gnadenlos Länder gegeneinander auf“, kritisiert Platow weiter.</p><p>Auch in vielen Geldanlageprodukten wie Investmentfonds und Versicherungslösungen wird mit Rüstung Kasse gemacht. „Ich möchte alle Menschen dazu auffordern, bei ihrer privaten Altersvorsorge und dem Vermögensaufbau darauf zu achten, dass sie nicht unbewusst Rüstungsgeschäfte mitfinanzieren. In vielen Investmentfonds und Versicherungsprodukten wird in Militär und Waffen angelegt. Das sollte jeder friedenliebende Mensch hinterfragen und boykottieren und seinem Geld im Sparprozess eine bewusste Richtung geben“, so Platow.</p><p>Nach Angaben von versiko können die Kunden der nachhaltigen Vermögensberatung sich mit gutem Gewissen sicher sein, dass sie mit den privaten Rentenversicherungen und der betrieblichen Altersversorgung und den Fondsprodukten der versiko-Tochter ÖKOWORLD Militär- und Waffengeschäfte nicht mitfinanzieren und kein blutiges Geld verdienen. „Dagegen sind Klaus Odenthal und ich als Gründer seit jeher angetreten. Rüstung ist für uns genauso ein rotes Tuch wie Atomkraft. Und bei unserer Kapitalanlagegesellschaft ÖKOWORLD schauen wir in Sachen Geldwäsche ganz genau hin, woher das Geld stammt“, führt Platow weiter aus.</p><p>Die seit 1999 börsennotierte versiko AG ist ein Unternehmen im Bereich ökologischer Kapitalanlagen. Rund 35 Jahre Erfahrung fließen in die Entwicklung und Auflegung eigener Produkte ein, im Vertrieb werden über die nachhaltige Vermögensberatung über 50.000 Kunden und Kundinnen bundesweit betreut.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/B7DE5773-BEF3-4A6A-882C-14B1ACBF6A67"></div>

 
Ein Artikel von

Finanzbildung muss laut Stubenrauch & Hölscher schon in der Schule gestärkt werden

An den Kapitalmärkten lässt sich schnell viel Geld verdienen. Doch hohe Gewinne sind nur eine Seite der Börsenmedaille. In den vergangenen Jahren lernten Anleger häufig auch die andere Seite schmerzhaft kennen: hohe Verluste bis hin zum Totalverlust der Investition. Ein neuer Ratgeber der Verbraucherzentrale NRW soll nun Abhilfe schaffen. Nach Ansicht der Fondsmanager Wilfried Stubenrauch und Stefan Hölscher von der Stubenrauch & Hölscher Fondsberatung GmbH ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung.

<p>An den Kapitalmärkten lässt sich schnell viel Geld verdienen. Doch hohe Gewinne sind nur eine Seite der Börsenmedaille. In den vergangenen Jahren lernten Anleger häufig auch die andere Seite schmerzhaft kennen: hohe Verluste bis hin zum Totalverlust der Investition. Ein neuer Ratgeber der Verbraucherzentrale NRW soll nun Abhilfe schaffen. Nach Ansicht der Fondsmanager Wilfried Stubenrauch und Stefan Hölscher von der Stubenrauch &amp; Hölscher Fondsberatung GmbH ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung.</p><p>Allerdings plädieren beide Finanzexperten dafür, weitaus früher anzusetzen und bereits in der Schule grundlegendes Finanzwissen zu vermitteln. „Schadensfall Geldanlage“ soll Anleger bei der Beurteilung helfen, ob sie Produkte halten oder abstoßen sollen. Dies soll sie in die Lage versetzen, die Verantwortung für die Geldanlage wieder stärker in die eigene Hand zu nehmen. Denn häufig verlassen sich Anleger einzig und allein auf ihren Finanzberater und dessen Produktempfehlungen. Dies kann erfolgreich sein – kann aber auch gewaltig schief gehen. Experten schätzen, dass deutsche Anleger jedes Jahr 30 bis 40 Mrd. Euro aufgrund von falscher Finanzberatung verlieren.</p><p>Mit dem neuen Ratgeber möchte die Verbraucherzentrale NRW Anlegern eine Art Leitfaden an die Hand geben. Darin erfahren sie, was bei einem Ausstieg bzw. Kündigung zu beachten ist, ob Alternativen bestehen und wie diese im Detail aussehen. Der Ratgeber zeigt zudem, wo Anleger Informationen zu den Produkten erhalten, wie die Chancen auf Schadenersatz stehen und an welche unabhängigen Experten sie sich wenden können. „Sicherlich kann ein solcher Ratgeber den einen oder anderen Hinweis geben. Das Thema Kapitalanlage ist insgesamt so komplex, dass es sich in einem Ratgeber vermutlich nicht abhandeln lässt. Insbesondere wenn in mehrere verschiedene Anlagen investiert wird beziehungsweise werden soll. Spätestens an dieser Stelle geht dann häufig der Überblick verloren“, erklärt Wilfried Stubenrauch. Nach Ansicht der Fondsmanager fehlt dem wenig erfahrenen Anleger in der Regel das Grundwissen, um die Risiken verschiedener Anlagen beurteilen zu können.</p><p>Aus diesem Grund plädieren Stubenrauch und Hölscher dafür, weitaus früher anzusetzen und das notwendige Wissen zum Thema Kapitalanlage bereits in der Schule zu vermitteln. „Nur so kann der Anleger auf Augenhöhe mit dem Berater arbeiten. Heute sind die Risiken von Kapitalanlagen deutlich größer. Hohe Renditen und Sicherheit schließen sich im Grunde aus. Um Risiken zu reduzieren führt an einer breiten Streuung kein Weg vorbei. Damit steigt jedoch auch die Gefahr, den Überblick zu verlieren. Ein Ratgeber kann sicherlich helfen. Eine bessere Bildung in Sachen Wirtschaft und Finanzen wäre an dieser Stelle jedoch hilfreicher“, schließt Hölscher.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/1E4B8C41-03EA-4BBC-901F-63A4620C3BCB"></div>

 

Gemischte Wetterlage bei Investmentfonds

Kurz vor dem morgigen Weltfondstag verkündete die Investmentbranche dieser Tage nach einem starken Jahresstart auch für den Monat Februar weitere Geldzuflüsse. Auch Publikumsfonds profitierten. Das von institutionellen Anlegern in Fonds investierte Vermögen ist aktuell etwa doppelt so hoch wie das von privaten. Für die Altersvorsorge spielt die Fondsbranche nach wie vor eine wichtige Rolle. Der gestrige Kurssturz sorgt aber auch wieder für Unsicherheit.

<p>Der Weltfondstag am 19.04.2013 gilt als Informationstag für das Sparen. Der Tag ist der Geburtstag von Adriaan van Ketwich, dem Vater der Investmentfondsidee. Der niederländische Kaufmann brachte 1774 den ersten Fonds namens „Eintracht macht stark“ auf den Weg. Ins Leben gerufen wurde der Weltfondstag von „Investmentfonds. Nur für alle.“, einer Initiative von Fondsgesellschaften unter dem Dach des BVI Bundesverband Investment und Asset Management e.V. (Mehr zum Weltfondstag <a href="http://www.nur-fuer-alle.de/weltfondstag&quot; target="_blank" >www.nur-fuer-alle.de/weltfondstag</a&gt;)</p><p>Aktuell verwaltet die Fondsbranche rund 2 Bio. Euro. 1,3 Bio. Euro tragen institutionelle Investoren bei. Davon sind 995 Mrd. Euro in Spezialfonds investiert und 331 Mrd. Euro entfallen auf Mandate. In Publikumsfonds sind rund 677 Mrd. Euro angelegt. Kurz vor dem morgigen Weltfondstag verkündete die Investmentbranche dieser Tage nach einem starken Jahresstart für den Monat Februar weitere Geldzuflüsse. Auch Publikumsfonds profitierten. Das von institutionellen Anlegern in Fonds investierte Vermögen ist aktuell aber immer noch etwa doppelt so hoch wie das von privaten. </p><p>Auch wenn es in den vergangenen Monaten gelungen ist, bei privaten Sparern ein wenig Vertrauen zurückzugewinnen, bleiben die Zuflüsse im Privatbereich verhalten. Zudem gelten seit 01.01.2013 neue Regeln für die Vermittlung von Investmentfonds. Bisher bleibt die Zahl der Registrierungen bei der IHK für die Erlaubnis der Fondsvermittlung hinter den Erwartungen zurück. Regulatorische Umbrüche, so hat es die Vergangenheit gezeigt, führen immer zu einem Einbruch im Vertrieb. Der gestrige Kurssturz und der Verlust bei wichtigen Börsenindizes dürften zudem für neue Unsicherheit sorgen. Das insbesondere, weil es viel Kopfschütteln gab, aber nur wenig Erklärungen. </p><p>Bedeutung für die Altersvorsorge</p><p>Und dennoch: Auch wenn immer heftig diskutiert wird, ob sich Investmentfonds für die Altersvorsorge eignen, führt an ihnen im Grunde kein Weg vorbei. In allen drei Schichten der Altersvorsorge ist die Fondsbranche direkt oder indirekt vertreten. Der direkte Kundenzugang erfolgt über Riester- und Rürup-Renten sowie Fondssparpläne. Darüber hinaus investieren auch Lebensversicherungen, berufsständische Versorgungswerke und andere Vorsorgeeinrichtungen einen großen Teil des Vorsorgevermögens in Investmentfonds. Insgesamt betreuen die Kapitalanlagegesellschaften nach BVI-Angaben direkt oder indirekt das Kapital von gut 50 Millionen Bürgern. Zudem erwartet sowohl die Fonds- als auch die Versicherungswirtschaft, dass in naher Zukunft auch die Bedeutung von Fondspolicen wieder steigen wird. Dafür spricht, dass Sparer um ihre Vorsorgelücken tatsächlich schließen zu können, wohl wieder vermehrt auf stärkere Renditen achten müssen.</p><p>Nehmen Sie an unserer Umfrage teil: <a href="http://www.asscompact.de/page/id/528&quot; target="_blank" >Raten Sie Kunden zum Kauf von Investmentfonds?</a></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/4B303E35-DD2C-4D17-99CB-461021168550"></div>

 

BAI: AIFM-Steuergesetz diskriminiert alternative Anlageklassen

Der Bundesverband Alternative Investments e.V. (BAI) befürchtet eine Diskriminierung alternativer Anlageklassen und -strategien durch das geplante AIFM-Steueranpassungsgesetz.

<p></p><p/><p>Insbesondere die Differenzierung zwischen privilegierten herkömmlichen Investmentfonds und den sogenannten Investitionsgesellschaften ist für eine weitere Entwicklung alternativer Investments am Standort Deutschland kontraproduktiv. Zu den Investitionsgesellschaften werden insbesondere alternative Investmentfonds zählen, zum Beispiel aus den Bereichen Infrastruktur- oder erneuerbare Energien.</p><p/><p>„Das deutsche Umsetzungsgesetz zur AIFM-Richtlinie, das KAGB, schafft einen einheitlichen aufsichtsrechtlichen Rahmen für alle Arten von Investmentfonds und deren Manager. Entsprechend sollte es also – soweit möglich – ein einheitliches Besteuerungsregime für alle Arten von kollektiven Anlagevehikeln geben“, erläutert Frank Dornseifer, Geschäftsführer beim BAI.</p><p/><p>Im Vorfeld der Anhörung im Finanzausschuss stellte der BAI daher ein eigenes Besteuerungskonzept vor. Dieses soll langfristig eine sachgerechte Besteuerung alternativer Investmentfonds und deren Anleger sicherstellen, ohne dabei einzelne Fondstypen steuerlich zu privilegieren. </p><p/><p>„Der Regierungsentwurf sieht eine aus unserer Sicht willkürliche Privilegierung einzelner Fondstypen vor, insbesondere der traditionellen OGAW-Fonds. Alternative Investmentfonds und deren Anleger hingegen werden benachteiligt. Das spielt am Ende auch konkurrierenden Fondsstandorten in die Hände und widerspricht deutschen Interessen“, so Dornseifer weiter.</p><p/><p>Übergeordnete Ziele des BAI-Vorschlags für eine Besteuerung alternativer Investmentfonds sind eine weitgehende Gleichbehandlung und steuerrechtliche Erfassung von direkt und indirekt gehaltenen Investments. Kernelement des Konzeptes ist die periodengerechte Besteuerung der realisierten Erträge (einschließlich Gewinne aus Veräußerungsgeschäften) auf Anlegerebene nach vorheriger Ermittlung der Erträge auf Ebene des Anlagevehikels und anteiliger Zurechnung auf die Anleger. Im Ergebnis geht es also um eine steuerliche Transparenz des Fonds-/Anlagevehikels unabhängig von dessen Rechtsform und Ausgestaltung.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/8349F60A-72C1-4208-9F46-F910B78BEF00"></div>

 

Investmentfonds sammeln im Februar 9,0 Mrd. Euro ein

Investmentfonds flossen im Februar 2013 rund 9 Mrd. Euro zu. In Publikumsfonds und Spezialfonds strömten netto jeweils rund 4,5 Mrd. Euro. Aus Mandaten zogen institutionelle Investoren 2,2 Mrd. Euro ab, so berichtet der Bundesverband Investement und Asset Management e.V. (BVI).

<p> </p><p/><p>Zum verwalteten Vermögen von rund 2 Bio. Euro tragen mit 1,3 Bio. Euro überwiegend institutionelle Investoren bei. Davon sind 995 Mrd. Euro in Spezialfonds investiert und 331 Mrd. Euro entfallen auf Mandate. In Publikumsfonds sind rund 677 Mrd. Euro angelegt. Unter den Publikumsfonds favorisierten die Anleger im Februar Mischfonds mit Zuflüssen von netto 1,8 Mrd. Euro. Auch Rentenfonds blieben mit Nettozuflüssen von 1,4 Mrd. Euro stark gefragt. Aktienfonds erzielten mit Zuflüssen von 1,1 Mrd. Euro zum vierten Mal in Folge einen positiven Saldo. In offene Immobilienfonds flossen per Saldo 0,5 Mrd. Euro. Aus Geldmarktfonds zogen die Anleger wegen des niedrigen Zinsniveaus 0,2 Mrd. Euro ab.</p><p>Global und europaweit anlegende Aktienfonds bevorzugt</p><p>Die Zuflüsse in die Aktienfonds entfallen mit 0,4 Mrd. auf weltweit anlegende und mit 0,3 Mrd. auf europaweit investierende Fonds. Auch Fonds mit Anlageschwerpunkt Nordamerika (+0,1 Mrd. Euro) und Emerging Markets (+0,1 Mrd. Euro) waren gefragt. Dagegen zogen die Anleger aus osteuropäischen Aktienfonds 0,1 Mrd. Euro ab. </p><p>Zwei Drittel der in Deutschland vertriebenen EU-Fonds kommen aus Luxemburg</p><p>Die in Deutschland verkauften Fonds aus dem EU-Raum stammen zu zwei Dritteln aus Luxemburg. Jeder sechste der ausländischen Fonds wurde in Irland aufgelegt. Jeweils 5% der ausländischen Fonds stammen aus Österreich und Frankreich. </p><p>Bildquelle: BVI </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/EB970CAE-F722-4AF3-90BA-395AE7652847"></div>


 

Scope sieht moderate Wertänderungen bei offenen Immobilienfonds

Der Großteil der Offenen Immobilienfonds musste im letzten Geschäftsjahr leichte Wertverluste bei den Immobilienbewertungen hinnehmen. Diese lagen in der Regel zwischen 0 und 1,0% . Nur drei Fonds erreichten einen Wertzuwachs des Portfolios, so die Scope Group in einer aktuellen Mitteilung.

<p></p><p>Zwar waren die Wertänderungsrenditen der meisten Fonds negativ. Dennoch fielen sie – wie von Scope vorhergesagt – keineswegs dramatisch aus. Die höchsten Abwertungen – bezogen auf das Immobilienportfolio – von jeweils –1,2% hatten der UniInstitutional European Real Estate und der INTER ImmoProfil zu verzeichnen. Bei dem erst genannten Fonds waren vor allem die Japan-Immobilien für das schwache Ergebnis verantwortlich. Deren Wertänderung lag im letzten Geschäftsjahr bei –14,7%. Beim INTER ImmoProfil lagen die Probleme dagegen im Deutschland-Portfolio: Die Immobilien, die der Fonds im Raum Rhein-Ruhr hält, wurden von den Sachverständigen um 3,4% abgewertet.</p><p>Am besten schnitten laut Scope der Deka-ImmobilienGlobal und der grundbesitz europa ab. Der Fonds von Deka Immobilien wies im letzten Geschäftsjahr eine Wertänderungsrendite von 1,3% auf. Dies ist unter anderem auf das sehr gute Verkaufsergebnis eines kanadischen Objektes zurückzuführen. Die Wertänderung allein für dieses Objekt lag bei 35,7%. Beim grundbesitz europa wurden hingegen die Deutschlandobjekte aufgewertet. 4,6% betrug der Wertzuwachs für dieses Teilportfolio. Auf Fondsebene lag die Wertänderungsrendite bei 0,7%. Die Beispiele zeigen: Auch wenn einzelne Objekte stark auf- oder abgewertet werden, fallen die Wertänderungen auf Portfolioebene in der Regel nur sehr gering aus, da die Immobilienanlagen breit diversifiziert sind.</p><p>Die Wertänderungsrendite ist eine wichtige Komponente der Fondsrendite. Nach der Ermittlung der Mietrendite wird diese mit den Wertänderungen saldiert. Hinzu kommt noch der Darlehensaufwand und die Verluste oder Gewinne aus Wechselkursen. Dieses so ermittelte Immobilienergebnis wird mit der Rendite der Liquidität verrechnet. Um die BVI-Rendite zu erhalten, müssen schließlich noch die Fondskosten abgezogen werden.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/B8953490-B7DD-41B2-A7D2-34D9CA134DD9"></div>

 

Dividendenrendite schlägt Anleihen laut Studie von AGI

Nicht nur die Renditen von Staatsanleihen höherer Bonität notierten Ende Februar 2013 nahe ihrer Rekordtiefs, sondern auch europäische Unternehmensanleihen (Investment Grade) werfen nach einer dreijährigen Hausse gerade einmal durchschnittlich rund 2,0% ab (Quelle: Datastream per Ende Februar 2013 (Durchschnittsrendite im BofA EMU Large Caps Index)). Eine neue Untersuchung von AllianzGI zeigt auf, dass die nach Abzug der Inflation mitunter negativen Realzinsen dieser Anlageklassen kaum die langfristigen Renditeanforderungen privater sowie institutioneller Kunden erfüllen werden.

<p>Nicht nur die Renditen von Staatsanleihen höherer Bonität notierten Ende Februar 2013 nahe ihrer Rekordtiefs, sondern auch europäische Unternehmensanleihen (Investment Grade) werfen nach einer dreijährigen Hausse gerade einmal durchschnittlich rund 2,0% ab (Quelle: Datastream per Ende Februar 2013 (Durchschnittsrendite im BofA EMU Large Caps Index). Eine neue Untersuchung von AllianzGI zeigt auf, dass die nach Abzug der Inflation mitunter negativen Realzinsen dieser Anlageklassen kaum die langfristigen Renditeanforderungen privater sowie institutioneller Kunden erfüllen werden. Das Rendite-Risiko- Profil von Dividendenstrategien scheint im Vergleich mit anderen Vermögensklassen wesentlich interessanter. </p><p>Sie vereinen die Qualitäten von aktuell hohen Dividendenrenditen und historisch niedrigen Kursvolatilitäten bei gleichzeitigem Inflationsschutz. So war die Diskrepanz zwischen den Dividendenrenditen und den Renditen von Unternehmensanleihen zumindest für europäische Unternehmen noch nie so hoch wie heute. Insbesondere europäische Unternehmen zeigten sich ausschüttungsfreundlich. So lag deren Dividendenrendite Ende Februar 2013 marktweit bei durchschnittlich circa 3,5% (Basis: MSCI Europa), während die Rendite von Unternehmensanleihen im Durchschnitt bei 2,0% lag. Durch eine Fokussierung auf dividendenstarke Titel ließe sich die zu erwartende Dividendenrendite im Portfolio weiter spürbar erhöhen: Immerhin wiesen Ende Februar 2013 rund 80 der 461 Mitglieder im MSCI Europa Index eine Dividendenrendite von über 4% auf. Entsprechend konnten europäische Dividendenstrategien zum gleichen Zeitpunkt Dividendenrenditen von über 5% generieren. Aber auch in anderen Regionen der Welt liegt die Dividendenrendite zum Teil deutlich über den Renditen von 10-jährigen</p><p>Staatsanleihen.</p><p>Reale Werte und reale Renditen</p><p>Gleichzeitig ist zu beobachten, dass Dividenden dem Depot zu mehr Stabilität bzw. zu einem realen Wertzuwachs verhelfen können. Vor allem Investoren europäischer Aktien konnten sich in der Vergangenheit über hohe Ausschüttungssummen freuen. So war der Performance- Beitrag von Dividenden des MSCI Europa über rollierende Fünfjahreszeiträume seit 1973 stets positiv. Dadurch konnten Kursverluste zum Teil kompensiert (Zeitraum 1973 bis 1978) oder zumindest abgemildert (1998 bis 2003; 2008 bis 2013) werden. Über den gesamten Zeitraum war die annualisierte Gesamtrendite für den MSCI Europa zu ungefähr 42% durch den Performance-Beitrag der Dividenden bestimmt (Quelle: Datastream per Ende Februar 2013.)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/2BAE6243-5D3E-46F3-A6A7-671BCDF32DBE"></div>

 
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Hesse Newman bringt Investorenleitfaden für Anleger

Woran kann ein Anleger einen seriösen von einem unseriösen Immobilienfonds unterscheiden? Hilfestellung gibt Investoren nun ein heute veröffentlichter Investorenleitfaden, den das Hamburger Emissionshaus Hesse Newman Capital erarbeiten ließ.

<p> Entstanden ist eine Checkliste – speziell für Deutschland-Immobilienfonds. Damit lässt sich ganz praktisch ein Angebot auf seine Seriosität hin prüfen. Vor allem drei Fragen sollten sich Anleger demnach vor jeder Investition zunächst immer stellen: </p><p>Erstens: Hat der Anbieter vergleichbare Investitionen auch in der Vergangenheit zuverlässig umgesetzt und auch die prognostizierten Auszahlungen erreicht? Seriöse Häuser geben hierzu in Form von durch Wirtschaftsprüfer testierte Leistungsbilanzen ausführlich und transparent Auskunft und dokumentieren die Immobilienperformance dabei nach folgendem System: Mieterlöse, Ausgaben, Betriebsüberschuss, Tilgung, Auszahlung, Liquiditätsreserve. </p><p>Zweitens: Wem gebe ich mein Geld? Also wer sind die zentral handelnden Personen – und haben sie langjährige fachliche Erfahrung? Nur unseriöse Anbieter weisen hier eklatante Informationslücken auf. </p><p>Und zu guter Letzt: Auch das Renditeversprechen muss realistisch sein. „Der deutsche Immobilienmarkt ist vergleichsweise effizient und transparent. Hohe Überrenditen lassen sich auf dem deutschen Immobilienmarkt nicht erzielen. Lassen Sie die Finger weg, wenn Ihnen hohe zweistellige Renditeversprechen mit Immobilienfonds gemacht werden. Bei bestandshaltenden Immobilienfonds sind Auszahlungen von 5 bis 6% angemessen“, sagt Marc Drießen, Vorstand der Hesse Newman Capital AG. „Je nach Konjunkturzyklus und Kapitalmarktumfeld können sie zwar leicht variieren, langfristig aber sind sie relativ stabil.“</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/837F9E75-FD9E-4997-9511-4DE74A0E83DC"></div>

 

Fondsmanager-Umfrage von BofA Merrill Lynch zeigt wachsende Anleger-Zuversicht

Das wachsende Vertrauen der Anleger in die Prognosen für US-Dollar und US-Aktien bildet einen Ausgleich für die neuerlichen Befürchtungen um die Situation in China, so die Ergebnisse der Fondsmanager-Umfrage von BofA Merrill Lynch im Monat März.

<p> Der Monat März ergab demnach die stärksten Erwartungen für eine positive Kursentwicklung des US-Dollar in der Geschichte der Umfrage. 72% der Befragten erwarten derzeit, dass die US-Währung im kommenden Jahr zulegen wird. Damit ist die Zuversicht innerhalb eines Monats um 30 Punkte gestiegen. Die pessimistische Stimmung in Bezug auf US-Aktien ist ebenfalls umgeschlagen. 5% der Teilnehmer identifizierten die USA als den regionalen Markt, den sie am liebsten übergewichten wollen, während noch im Januar 19% zur Untergewichtung tendierten. Nach Einschätzung der Anleger bieten die USA im Vergleich zu anderen Regionen bei weitem die besten Perspektiven in Bezug auf Unternehmensentwicklungen.</p><p>Vor diesem Hintergrund hat sich das Vertrauen der Anleger auf eine Erholung der Weltwirtschaft gefestigt, und sie heben ihre Aktiengewichtung an. 61% der Befragten erwarten, dass sich die makoökonomische Leistung der Weltwirtschaft im Verlauf des nächsten Jahres verbessern wird. Im Vergleich zu den Ergebnissen des vergangenen Monats ist dies eine leichte Verbesserung. 57% der Anleger halten derzeit eine Übergewichtung von Aktien, verglichen mit nur 51% in den vorherigen zwei Monaten.</p><p>Diese positive Haltung bietet einen Ausgleich zu den trüben Aussichten für China. Nur 14% der regionalen Anleger erwarten derzeit, dass die chinesische Wirtschaft sich im kommenden Jahr erholen wird. Dies ist einer der stärksten Rückgänge in dieser Frage seit Beginn der Umfrage. Die Verlagerung von Engagements in den Aktienmärkten von Schwellenländern hin zu entwickelten Märkten weist darauf hin, dass die Befürchtungen um eine „harte Landung“ in China deutlich gestiegen sind (vornehmlich in den USA und Japan).</p><p>Aufkommender Enthusiasmus in Europa</p><p>Europäische Fondsmanager haben sehr viel positivere Erwartungen für die Wirtschaft ihrer Region. 40% der Befragten erwarten derzeit, sie werde im Verlauf des kommenden Jahres wachsen, verglichen mit nur 8% zwei Monate zuvor. Diese Haltung spiegelt sich auch in den Erwartungen für Unternehmensergebnisse wider. Während noch im Januar 73% der Befragten angaben, die allgemeinen Ertragsprognosen für europäische Unternehmen seien zu hoch, hat sich diese Zahl inzwischen auf nur 34% halbiert. Die größte übereinstimmende Gruppe (40%) glaubt, die Prognosen lägen in etwa richtig, während 17% erwarten, dass die Unternehmensergebnisse in der Region sich in den nächsten zwölf Monaten verbessern werden. Ende des vergangenen Jahres war dieser Wert durchweg negativ. Die größere Zurückhaltung der globalen Anleger zeigt sich in sinkenden europäischen Aktienpositionen. Sie halten derzeit eine Übergewichtung von 4% in der Region.</p><p>Risikobereitschaft hat leicht abgenommen</p><p>Während die Haltung der globalen Anleger zu Aktien konstruktiv bleibt, hat sich ihre Risikobereitschaft in diesem Monat leicht verringert. Der ML Risk &amp; Liquidity Composite Indicator sank im Vergleich zum Vorjahresmonat um einen Prozentpunkt, ein erster Rückgang in neun Monaten. Dennoch liegt dieser Wert immer noch über dem Durchschnitt der letzten zehn Jahre. Zudem sind Anleger jetzt eher geneigt, zukünftige Aktienankäufe durch eine Reduzierung der Barbestände zu finanzieren, die bei positiven 3,8% liegen. In der Märzumfrage gaben 28% der Befragten an, sie würden Barbestände dafür einsetzen. Im Februar waren es nur 22%. Die Mehrheit ist jedoch eher geneigt, Staatsanleihen zu reduzieren, um neue Aktienankäufe zu ermöglichen.</p><p>Sektorale Verlagerung unterstützt Banken</p><p>Die Umfrage zeigt zudem, dass die Haltung der Anleger gegenüber Banken jetzt positiver ist als in allen Umfrageergebnissen seit Dezember 2006. 14% haben sich in diesem Monat auf eine Übergewichtung verlegt – eine Verbesserung um acht Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahresmonat. Diese Umschichtung wird durch die Reduzierung der Positionen in Rohstoffwerten (ein Ersatz für China, der, wie an anderer Stelle in der Umfrage deutlich wurde, von sinkender Zuversicht betroffen ist) finanziert, die bei 17% der Befragten derzeit untergewichtet sind. Zudem haben sie die Untergewichtung ihrer Telekom-Positionen auf 28% verstärkt. Damit befindet sich das Anlegerinteresse für diesen Sektor auf dem tiefsten Punkt seit sieben Jahren. Die Umfrageergebnisse zeigen zudem ein frisches Interesse an Technologieaktien. Die Übergewichtungen sind in diesem Sektor auf 35% gestiegen und haben damit eine Umkehr von der stetigen Reduzierung der Telekomaktien im Verlauf des vergangenen Jahres eingeläutet.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/F0EECC0F-55A0-4DCD-82E8-3431023A8219"></div>

 

BayernInvest legt Investmentfonds für börsennotierte Mittelstandsanleihen auf

Die BayernInvest bringt eigenen Angaben zufolge den ersten Investmentfonds auf den Markt, in den ausschließlich an deutschen Börsensegmenten gelistete Mittelstandsanleihen aufgenommen werden. Exklusiver Partner ist die Börse Stuttgart, über deren Zeichnungsbox der Fonds vom 18.03.2013 bis zum 28.03.2013 gezeichnet werden kann. Nach dem Ende der Zeichnungsfrist erfolgt die Einbeziehung in den Freiverkehr der Börse Stuttgart am 02.04.2013.

<p></p><p>Der Investmentfonds richtet sich insbesondere an erfahrene Anleger, die Wert auf Diversifizierung und ein professionelles Fondsmanagement legen. Die Fondsmanager der BayernInvest stellen das Portfolio zusammen und berücksichtigen dabei eine Reihe festgelegter Kriterien: So muss die Emission zum Beispiel ein adäquates Mindestvolumen aufweisen. Zudem muss ein extern beauftragtes Mindestrating vorliegen. Zudem sind Obergrenzen für das Gewicht einzelner Emittenten, Branchen und Ratingklassen im Gesamtportfolio des Investmentfonds festgelegt, um eine breite Streuung sicherzustellen. Das Fondsmanagement hat die Möglichkeit, die Investments kontinuierlich an die aktuelle Marktsituation anzupassen, etwa bei Ratingveränderungen oder Neuemissionen. </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/5E54BFE4-F0AB-4CD6-AF3A-F6067F3C3750"></div>