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Unternehmensmeldungen

Nils Reich übernimmt KRAVAG-Vorstandsvorsitz

Nils Reich verantwortet seit Kurzem in einer Doppelfunktion das gesamte Komposit-Geschäft innerhalb des R+V-Konzerns, zu dem auch die KRAVAG gehört. Bei dem Logistik- und Transportversicherer ist Reich nun noch Vorstandsvorsitzender geworden.

Bereits zum 15.09.2025 hat Nils Reich den Posten als neuer Komposit-Vorstand der R+V Versicherung angetreten. Er wird damit Nachfolger von Klaus Endres, der bereits im April innerhalb der R+V Gruppe zum Vorstand des neu geschaffenen Ressorts IT und Operations bestellt wurde.

Nun ist Reich zum 18.09.2025 außerdem noch Vorstandsvorsitzender des Logistik- und Transportversicherers KRAVAG geworden, die Teil des R+V-Konzerns ist. Der 45-jährige promovierte Mathematiker übernimmt damit eine Doppelfunktion im Unternehmen und trägt die Verantwortung für das gesamte Komposit-Geschäft innerhalb des Konzerns.

Reich verfügt über große Erfahrung im Schaden-/Unfallgeschäft, wie KRAVAG mitteilt. Unter anderem leitete er von 2018 bis 2023 fünfeinhalb Jahre lang das Komposit-Ressort der AXA Konzern AG. Zuletzt verantwortete Reich das weltweite Krankenversicherungsgeschäft der AXA.

Die KRAVAG Versicherung ist im gewerblichen Güterverkehr tätig. Das Traditionsunternehmen aus Hamburg feiert in diesem Jahr zudem sein 75-jähriges Bestehen. (lg)

Bild: © R+V

 

FinTech Vinlivt sammelt 3,5 Mio. Euro ein

Das Münchner FinTech Vinlivt hat bei einer Finanzierungsrunde 3,5 Mio. Euro erhalten. Neben amerikanischen Investoren beteiligen sich das internationale FinTech-Ökosystem Tenity sowie ein Family Office. Das frische Kapital soll in den Ausbau der Beraterplattform für Finanzvertriebe fließen.

Vinlivt hat seine Seed-Runde erfolgreich abgeschlossen und 3,5 Mio. Euro eingesammelt. Ursprünglich geplant waren 1,75 Mio. Euro. Neben amerikanischen Investoren beteiligen sich das internationale FinTech-Ökosystem Tenity sowie ein Family Office. Der Angel-Kreis wird durch strategische Branchengrößen erweitert. Zum Funding gehören auch 700.000 Euro aus staatlichen Innovationsförderungen.

Mit den neuen Mitteln will das Münchner FinsurTech, das 2022 von Uwe Lätsch und Dariusz Borowski gegründet wurde, seine Beraterplattform für Finanzvertriebe ausbauen. Ziel sei, der steigenden Nachfrage von Großvertrieben und Versicherungen gerecht zu werden und gemeinsam mit den ersten Enterprise-Kunden zu starten, wie das Unternehmen mitteilt. Die sichere und moderne Kommunikation zwischen Beratern und Endkunden über die Vinlivt App stehe dabei im Mittelpunkt. So sollen Beratungsprozesse vollständig digitalisiert und mit künstlicher Intelligenz das Backoffice automatisiert werden. Für Berater bedeute dies laut Vinlivt mehr Effizienz und mehr Zeit für ihre Kunden.

Ein Fokus liegt zudem auf der Entwicklung einer eigenen REST-API, die durch Einsatz von KI getrieben wird und es ermöglicht, Drittsysteme schnell und unkompliziert anzubinden. Parallel wird der Bereich Wealth Management als modulare Erweiterung in die Plattform eingebunden, unter anderem durch die Anbindung von API-basierten Lösungen von Evergreen. (tik)

Bild: © Vinlivt

 

Neuer Vorstand People Experience bei AXA Deutschland

Zum 01.11.2025 übernimmt Dr. Johannes Dick die Leitung des Ressorts People Experience bei AXA Deutschland. Das Ressort soll zum 01.01.2026 noch erweitert werden und dann „People and Data Experience“ heißen. Damit will AXA speziell die Themen Menschen, Daten und KI angehen.

Zum 01.11.2025 wird Dr. Johannes Dick neuer Vorstand People Experience bei AXA Deutschland. Er ist Nachfolger von Sirka Laudon, die AXA Deutschland zum 31.10.2025 auf eigenen Wunsch verlässt, wie das Unternehmen mitteilt. Derzeit leitet er das Firmenkundengeschäft im Ressort Sachversicherung.

Das Ressort, das er neu führen wird, soll zum 01.01.2026 noch erweitert werden (vorbehaltlich der Zustimmung der entsprechenden Gremien). Dann wird People Experience zu People and Data Experience. Mit diesem Schritt will der Versicherer seine Expertise rund um zentrale Zukunftsthemen bündeln, und zwar Menschen sowie Daten und künstliche Intelligenz. Damit kombiniere AXA Deutschland als erste Ländergesellschaft der AXA Gruppe die Themen HR sowie Daten und KI auf Vorstandsebene, wie es heißt. Zugleich zeigt sich AXA Deutschland überzeugt, dass künstliche Intelligenz nur durch den Menschen, der sie anwendet, steuert und laufend verbessert, ihre volle Wirkung entfalten kann.

Dick arbeitet seit dem Jahr 2012 bei AXA und war bereits in verschiedenen Positionen tätig. Beispielsweise war er Leiter des Bereichs Strategie, Data und Organisation bei AXA Deutschland und dort für das Programm „Agile@Scale“ verantwortlich. Zudem hat laut AXA die agile Transformation des Unternehmens maßgeblich gestaltet und vorangetrieben. Davor war er als Leiter der Konzernentwicklung Mitgründer des AXA Innovation Campus und des Data Innovation Labs von AXA Deutschland. Zwischen 2018 bis 2020 war Dick bei der AXA Gruppe Global Head of Data Analytics and Innovation. (lg)

Bild: © AXA

 

blau direkt übernimmt MAXPOOL

Der Maklerpoolmarkt rückt weiter zusammen: MAXPOOL wird nach einer bereits bestehenden engen Kooperation Teil der blau direkt Gruppe. Das Unternehmen bleibt als eigenständige Marke erhalten, während Oliver Drewes in die Geschäftsführung von blau direkt eintritt.

Zwei Jahre nach Start der Kooperation wird MAXPOOL nun Teil der blau direkt Gruppe. Bereits bei der Bekanntgabe der Zusammenarbeit war eine spätere Beteiligung nicht ausgeschlossen worden. In den vergangenen Jahren haben sich beide Unternehmen schrittweise immer mehr angenähert, insbesondere im Bereich der technischen Zusammenarbeit. Die Integration von MAXPOOL in die blau direkt Gruppe ist somit nun der nächste Schritt.

MAXPOOL wird auch künftig als eigenständige Marke mit dem vertrauten Team bestehen bleiben und soll in dieser Form weiterwachsen. Bislang war MAXPOOL inhabergeführt. Im Zuge des Zusammenschlusses wird Geschäftsführer Oliver Drewes in die Geschäftsführung von blau direkt berufen und übernimmt dort die Verantwortung für die Vertriebssteuerung beider Unternehmen.

Die blau direkt Gruppe konnte ihre Umsatzerlöse zuletzt deutlich steigern, zudem hatten sich weitere Maklerhäuser dem Unternehmen angeschlossen. Auch personell gab es Veränderungen: Dr. Kai-Uwe Laag legte kürzlich sein Amt als CEO nieder. Ende September übernimmt Ait Voncke die Unternehmensführung. (bh)

 

Foto: Oliver Drewes; Bildquelle: Robert Schlossnickel für MAXPOOL

 

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ERGO überarbeitet Unfallversicherung

Die ERGO hat eine neue Produktgeneration ihrer Unfallversicherung gelauncht. Kunden können zwischen drei Produktlinien wählen. Neu ist unter anderem der Baustein Unfall-Pflege, der finanzielle Unterstützung im Falle einer unfallbedingten Pflegebedürftigkeit bietet.

Die ERGO hat an ihrer Unfallversicherung gefeilt. Die neue Produktgeneration ist in den Produktlinien Basic, Smart und Best erhältlich und kann um optionale Bausteine ergänzt werden, erklärt der Versicherer.

Unter anderem bietet die Grundabsicherung in allen Produktlinien eine maximale Kapitalleistung bereits ab einem Invaliditätsgrad von 70%, die Organisation und Kostenübernahme von Rettungs- und Bergungskosten von bis zu 200.000 Euro sowie die Übernahme kosmetischer Operationen nach einem Unfall. Neu sind außerdem Sofortleistungen bei Schwerstverletzungen.

Laut dem Versicherer beginnt die Kapitalleistung in der neuen Produktvariante Basic ab 20%. In den Produktlinien Smart und Best besteht keine Mindestinvalidität.

Neuerungen bei optional Bausteinen

Neu ist außerdem der Baustein Unfall-Pflege. Mit dem optionalen Baustein leistet die ERGO im Falle einer unfallbedingten Pflegebedürftigkeit. Er kann unabhängig vom Alter und ohne Gesundheitsfragen abgeschlossen werden. Bestand bereits vor dem Unfall ein Pflegegrad, zahlt der Versicherer – abhängig von der Verschlechterung – einen gestaffelten Zuschuss.

Beim Baustein Verletzungsgeld können Kunden zudem künftig eine Versicherungssumme zwischen 1.000 und 5.000 Euro wählen. (js)

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Jan Meurer wird Direktor Vertriebsmanagement bei Stoïk

Stoïk will die Verzahnung von Versicherung und Cybersicherheit weiter voranbringen. Nun hat Jan Meurer die Position als Direktor Vertriebsmanagement übernommen. Er hat langjährige Erfahrung im Cyberbereich.

Der europäische Cyberassekuradeur Stoïk will die operative Verzahnung von Versicherung und Managed Security Services (MSSP) stärken. Nun wurde Jan Meurer zum Direktor Vertriebsmanagement ernannt. Damit will das Unternehmen seinen Kurs unterstreichen, Cybersicherheit als zentralen Werttreiber im Vertrieb und im Tagesgeschäft zu verankern.

Meurer verfügt über langjährige Erfahrung an der Nahtstelle zwischen Cybersecurityoperations und Versicherungsexpertise, heißt es. Bei Stoïk war er zuletzt als Head of Cyber Solutions tätig. Des Weiteren verantwortete er bei Stoïk u. a. den Ausbau von Stoïk MDR und die Maklerbefähigung. Zuvor verantwortete er Präventions- und Response-Services bei einem auf Cyber spezialisierten Assekuradeur.

„Wir machen Cybersicherheit zum Vertriebstreiber. Wir setzen hier auf zwei Hebel: Erstens bauen wir Prozessbrüche im Maklervertrieb weiter ab. Zweitens erhöhen wir die operative Cybersicherheitslage unserer Kunden. Beides wirkt messbar: effizientere Abläufe, höherer Kundennutzen und stabile Schadenquoten. Das ist ein Zwischenschritt auf Stoïks Weg zum ‚CISO Europas‘. In Zukunft werden Unternehmen Zugang zu noch mehr Lösungen rund um das Thema Cybersicherheit bei uns erhalten“, so Franziska Geier, Deutschland-Chefin der Stoïk GmbH.

In einer Doppelspitze wird Jan Meurer zusammen mit Daniel Berger das deutsche Vertriebsteam leiten. Berger soll sich dabei vermehrt auf den Ausbau des Maklernetzwerks und die Marktpräsenz von Stoïk in der DACH-Region konzentrieren.

Stoïk spricht in diesem Zusammenhang auch von einer Verbesserung des Angebots für Maklerunternehmen: Versicherungen und Cybersicherheitslösungen aus einem Guss sollen weitere Vereinfachungen für Makler und Unternehmen bringen, die Cyberexpertise im Versicherungsvertriebsteam soll weiter ausgebaut werden und z. B. durch Deckungsverbesserungen und vereinfachte Abschlussprozesse soll es noch stärkere Synergien mit dem Versicherungsprodukt geben. (lg)

Bild: © Stoïk

 

Allianz Partners: Okan Özdemir wird Chief Officer for Health

Mit Wirkung zum 01.09.2025 hat Allianz Partners einen neuen Chief Officer for Health: Okan Özdemir. Er wird zudem Mitglied des Vorstands. Özdemir folgt auf Ida Luka-Lognoné, die seit dem Jahr 2015 den Geschäftsbereich Gesundheit leitete.

Okan Özdemir ist mit Wirkung zum 01.09.2025 neuer Chief Officer for Health und Vorstandsmitglied bei Allianz Partners, weltweiter Anbieter von Versicherungs- und Assistance-Dienstleistungen, geworden. Er berichtet direkt an Tomas Kunzmann, Chief Executive Officer von Allianz Partners. In seiner neuen globalen Rolle soll der 51-jährige den Geschäftsbereich Gesundheit bei Allianz Partners weltweit weiter ausbauen und die Position als Marktführer im globalen Gesundheitssegment gezielt stärken.

Özdemir wechselt von Allianz Türkiye. Dort arbeitete er seit 2019 als Chief Health Officer und Vorstandsmitglied. Er war zudem mehr als 24 Jahre in Führungspositionen bei Allianz tätig. Dabei arbeitete Özdemir auf unterschiedlichen strategischen Posten, darunter als Chief Marketing Officer. Des Weiteren war er an der Stärkung der Marktführerschaft und des Wachstums im Bereich Krankenversicherung beteiligt. Er begleitete auch die digitale Transformation des Unternehmens.

Özdemir tritt in die Fußstapfen der 63-jährigen Ida Luka-Lognoné, die seit dem Jahr 2015 den Geschäftsbereich Gesundheit leitete. Unter ihrer Verantwortung kam es u. a. zur Erschließung neuer Kundensegmente und der internationalen Ausweitung der Aktivitäten. Luka-Lognoné kann eine 30-jährige Karriere bei der Allianz Gruppe vorweisen. Die letzten zehn Jahre war sie bei Allianz Partners. (lg)

Bild: © Allianz Partners

 

Neuer Head of Engineering Underwriting bei HDI Global

Bob van Alphen wird Nachfolger von Ralph Kehrbaum: Zum 15.09.2025 übernimmt van Alphen den Posten als Head of Engineering Underwriting bei HDI Global und wird am Hauptsitz in Hannover tätig sein. Er berichtet an François Périquet, Global Head of Engineering.

HDI Global hat bald einen neuen Head of Engineering Underwriting: Mit Wirkung zum 15.09.2025 übernimmt Bob van Alphen den Posten und wird damit zum neuen Leiter eines seiner beiden nach Regionen gegliederten Teams. Diese sind für das weltweite Engineering Underwriting des Corporate- & Specialtyversicherers verantwortlich. Mit der Übernahme dieser Position wird van Alphen Nachfolger von Ralph Kehrbaum. Kehrbaum bleibt als Mitglied des Teams weiterhin an Bord.

Als Head of Engineering Underwriting berichtet van Alphen an François Périquet, Global Head of Engineering. Van Alphen wird am Hauptsitz von HDI Global in Hannover tätig sein und dort ein Team von sechs Experten leiten. Das Team arbeitet daran, das Wertversprechen von HDI Global im Bereich Engineering Underwriting auszubauen, teilt das Unternehmen mit.

Van Alphen hat mehr als ein Jahrzehnt Erfahrung in der Branche. Seine Karriere startete er im Jahr 2014 als Underwriter Energy and Construction bei Allianz Global Corporate & Specialty, wo er später mit diversen weiteren internationalen Funktionen betraut wurde. Im Jahr 2022 folgte der Wechsel zu Everest Insurance. Dort konnte er laut HDI Global an Expertise im Bereich globaler Engineering- und Construction-Risiken gewinnen. In seiner neuen Funktion bei HDI Global kümmert sich van Alphen um wichtige Märkte wie Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Spanien, Portugal und Südafrika. Er hat dabei eine zentrale Rolle bei der weiteren Umsetzung der globalen Engineering-Strategie von HDI Global inne. (lg)

Bild: © HDI Global

 

Provinzial wird Mehrheitseigner der ÖRAG

Die Provinzial Gruppe wird, vorbehaltlich der Freigabe durch das Bundeskartellamt und der BaFin, Mehrheitseigner des Rechtsschutzversicherers ÖRAG. Mit dem Erwerb erfolgt eine weitere Konsolidierung der öffentlichen Versicherer. Die Wettbewerbsposition der ÖRAG soll dadurch verbessert werden.

Die Provinzial Gruppe will die Mehrheit an der ÖRAG-Rechtsschutzversicherungs-AG übernehmen. Das hat die Provinzial am Mittwoch, den 10.09.2025, in einer Pressemitteilung mitgeteilt. Die Übernahme ist vorbehaltlich der Zustimmung des Bundeskartellamts und der BaFin.

Bisher haben die VöV Rück und die Deutsche Rück zusammen 22,7% der Anteile an der ÖRAG gehalten. Diese sollen nun aus strategischen Gründen veräußert werden und den anderen Aktionären zum Kauf angeboten werden. Die Provinzial, die bisher 40% der Anteile an der ÖRAG hielt, wird künftig mit 55,60% die Mehrheit halten.

Weitere Versicherer wollen Anteile erhöhen

Neben der Provinzial sind noch mehrere andere Versicherer an der ÖRAG beteiligt: die Versicherungskammer Bayern, die SV SparkassenVersicherung, die GVV Kommunalversicherung VVaG, die ÖSA Öffentliche Feuerversicherung Sachsen-Anhalt, die Ostfriesische Landschaftliche Brandkasse und die SV Sparkassenversicherung Sachsen. Mit dem Verkauf werden auch die SV Sparkassen-Versicherung, der Konzern Versicherungskammer sowie die GVV Kommunalversicherung ihre Anteile erhöhen.

Weitere Konsolidierung der öffentlichen Versicherer

Mit der Neuordnung der Anteilsverhältnisse und der Anbindung der ÖRAG an den Provinzial Konzern findet gleichzeitig eine weitere Konsolidierung im Lager der öffentlichen Versicherer statt. Damit soll die Wettbewerbsposition der ÖRAG gestärkt werden.

Die ÖRAG bleibt weiterhin als eigenständig am Markt positioniertes Verbundsunternehmen Partner für die Gruppe der öffentlichen Versicherer. Ihre Rolle als Kompetenzzentrum und Dienstleister im Verbund wird sie fortsetzen, heißt es in der Pressemitteilung. Für die Vertriebspartner und Endkunden ergeben sich somit keine Änderungen. (js)

 

blau direkt erhält IT-Sicherheits-Zertifizierung

Um die eigene Position im Markt auszubauen und Partnern und Maklern einen Mehrwert zu bieten, hat blau direkt die international anerkannte ISO 27001-Zertifizierung erhalten. Es geht dabei um einen Standard für Informationssicherheitsmanagementsysteme.

blau direkt hat bekannt gegeben, dass das Unternehmen der erste Maklerpool der deutschen Versicherungsbranche ist, der nun die international anerkannte ISO 27001-Zertifizierung für Informationssicherheitsmanagement erhalten hat. blau direkt sieht in der ISO-Zertifizierung die Bestätigung der eigenen konsequenten Ausrichtung auf IT-Sicherheit und Datenschutz bzw. im Umgang mit sensiblen Daten. Mit diesem Schritt will blau direkt laut eigenem Angaben seinen Anspruch, eine Vorreiterrolle im Maklermarkt einzunehmen, weiter ausbauen.

Geprüfte Sicherheit

ISO 27001 ist der weltweit führende Standard für Informationssicherheitsmanagementsysteme (ISMS). Er wird nur an Unternehmen vergeben, die durch unabhängige Prüfstellen nachweisen können, dass sie systematisch Risiken identifizieren, bewerten und geeignete Schutzmaßnahmen implementieren.

Diese Mehrwerte sieht blau direkt für Partner und Makler in dem Schritt

Für blau direkt bietet die Zertifizierung einen messbaren Mehrwert für die Partner des Lübecker Technologieunternehmens. Denn durch die geprüft hohe Datensicherheit könnten demnach z. B. große Vertriebe, Maklerpools und institutionelle Partner wie Banken durch die zertifizierten Prozesse zusätzliche Rechts- und Compliance-Sicherheit gewinnen, teilt das Unternehmen mit.

Angebundenen Partner von blau direkt werde ein Wettbewerbsvorteil verschafft, heißt es weiter: Aufgrund geprüfter und dokumentierter Sicherheitsstandards, durch die das Vertrauen bei Endkunden steigt. Außerdem leiste das Informationssicherheitsmanagementsystem von blau direkt einen Beitrag zur Minimierung von Cyberrisiken.

Für Versicherungsmakler sei die Zertifizierung von unmittelbarer Bedeutung, da sie in ihrer täglichen Arbeit auf den sicheren Austausch von Kundendaten, Policen und sensiblen Finanzinformationen angewiesen sind, so blau direkt. (lg)