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Unternehmensmeldungen

„Starkes Signal“ – Allianz Leben hält an Zinsmarke fest

Allianz Leben hält laufende Verzinsung und Gesamtverzinsung im Jahr 2018 stabil. Das gilt sowohl für die klassische Lebens- und Rentenversicherung als auch für das Vorsorgekonzept Perspektive.

<p>Allianz Leben hält im Jahr 2018 die gesamte Verzinsung der klassischen Lebens- und Rentenversicherung stabil und beteiligt Neukunden mit 3,4%. Die laufende Verzinsung bei der Klassik liegt wie im Vorjahr bei 2,8%.</p><h5>3,7% Gesamtverzinsung für Perspektive</h5><p>Für das Vorsorgekonzept Perspektive bietet die Allianz für alle Kunden eine gesamte Verzinsung von 3,7%, die laufende Verzinsung beträgt hier 2,9%. Die Rentenpolice ist seit über vier Jahren auf dem Markt. Nach Allianz-Angaben ist 2017 bereits jetzt ein Rekordjahr, was den Absatz angeht: Noch nie hätten sich so viele Kunden für dieses Altersvorsorgeprodukt entschieden. Demnach wurden 150.000 Perspektive-Verträge in den ersten neun Monaten abgeschlossen. Im Vergleichszeitraum 2016 waren es 100.000. </p><h5>Signal an den Markt</h5><p>Zur Zinsdeklaration für 2018 kommentiert Markus Faulhaber, Vorstandsvorsitzender der Allianz Leben: „Wir möchten die Menschen überzeugen und sie dafür gewinnen, fürs Alter vorzusorgen. Angesichts niedriger Zinsen für sichere Anlagen ist es ein starkes Signal für die Altersvorsorge, jetzt die Zinsmarke hoch zu halten.“ Er hofft, dass die aktuelle Zinsentscheidung die Nachfrage nach der Rentenpolice Perspektive im nächsten Jahr weiter verstärken wird. </p><p>Klassische Lebensversicherungen verkauft der Marktführer kaum noch. Einen Verkauf von Altbeständen schließt die Allianz Leben weiter aus. (bh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/930BE8BA-0093-4D78-BCF4-72FAEDE48BB6"></div>

 

ERGO verkauft nun doch keine Bestände

Im Oktober wurde bekannt, dass ERGO über den Verkauf der Lebensversicherungsgesellschaften mit klassischen Beständen in Deutschland nachdenkt. Heftige Diskussionen waren die Folge. Zuletzt wurde über diverse Kaufangebote spekuliert. Am Dienstag teilte der Konzern nun mit, dass er alle Verkaufsgespräche beendet habe.

<p>ERGO beendet die Gespräche zum Verkauf ihrer deutschen Lebensversicherungsgesellschaften mit klassischen Beständen. In einem kurzen Pressestatement heißt es, der Vorstand der ERGO Group AG habe dies nach intensiver Bewertung der unverbindlichen Angebote von Interessenten und unter Abwägung aller Optionen entschieden. </p><p>Die Angebote scheinen den Konzernverantwortlichen nicht angemessen genug gewesen zu sein. „Nach Auffassung von ERGO spiegelt sich der derzeitige Wert des Bestandes sowie dessen Wertentwicklungspotenzial in den Angeboten nicht angemessen wider. Daher werden wir unsere klassischen Lebensversicherungsbestände weiterhin unter eigener Regie verwalten“, kommentierte Markus Rieß, Vorsitzender des Vorstands der ERGO Group AG, die Entscheidung. (bh)</p><p>Foto: Dr. Markus Rieß, Vorsitzender des Vorstands der ERGO Group AG; (Quelle: ERGO Group) </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/9D0DEC21-FCD0-44F9-8FE7-AFEA740BF7A6"></div>

 

IDEAL hält Verzinsung 2018 auf Vorjahresniveau

Zunächst hatte die ALTE LEIPZIGER Lebensversicherung Anfang der Woche ihre Verzinsung für das Jahr 2018 bekanntgegeben (mehr dazu hier). Nun folgt die Deklaration der IDEAL Lebensversicherung.

<p>Die IDEAL Lebensversicherung hält die Beteiligung ihrer Kunden für das Jahr 2018 stabil. Trotz weiter andauernder Niedrigzinsphase deklariert die Gesellschaft die laufende Gesamtverzinsung für das Jahr 2018 unvermindert bei 3,0%. Abgesenkt hatte die IDEAL dagegen den Wert zuletzt von 3,7% auf 3,0% für das Jahr 2016. Rechnet man den Schlussüberschuss in einen laufenden Zins um, bietet die IDEAL ihren Versicherungsnehmern eine laufende Verzinsung von bis zu 3,7% für beispielhafte Verträge. Dazu kommt noch die Beteiligung an den Bewertungsreserven. </p><p>Auch für die IDEAL UniversalLife, eine Rentenversicherung nach US-Modell im Baukastensystem, das seit Ende 2015 auf dem Markt ist, wird die laufende Verzinsung auf 3,0% festgesetzt. Statt eines Schlussüberschusses wird für das Produkt ein Treuebonus deklariert, auch dieser bleibt gegenüber dem Vorjahr konstant. Demnach wird er mit 0,3‰ pro Monat deklariert. (bh) </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/42206739-78EE-4645-9CAF-D24D05A71A28"></div>

 

ALTE LEIPZIGER deklariert Überschussbeteiligung für 2018

Die ALTE LEIPZIGER hat als erste Lebensversicherung ihre Verzinsung für das Jahr 2018 öffentlich bekanntgegeben. Anpassungen gibt es aufgrund der anhaltenden Niedrigzinsphase demnach sowohl bei der klassischen Rentenversicherung als auch bei der im Februar 2017 eingeführten neuen Produktgeneration.

<p>Die ALTE LEIPZIGER Lebensversicherung senkt ihre laufende Verzinsung f&uuml;r das Jahr 2018 um 0,15 Prozentpunkte. Das gilt sowohl f&uuml;r die Anfang des Jahres eingef&uuml;hrte neue Rentenversicherungsgeneration AL_RENTE<sup>Flex</sup> als auch f&uuml;r die klassische Rentenversicherung. Bei den variablen Anteilen bleibt die Schluss&uuml;berschussbeteiligung identisch zum Vorjahr (0,40% bei AL_RENTE<sup>Flex</sup>, 0,30% bei der Klassik), die Sockelbeteiligung senkt der Versicherer von 0,20 auf 0,10%.</p>
<p>F&uuml;r die klassischen Rentenversicherungen, die weiterhin in der betrieblichen Altersversorgung angeboten werden, wird demnach 2018 eine Gesamtverzinsung von 2,90% ausgewiesen. F&uuml;r 2017 waren dies 3,15%, f&uuml;r 2016 noch 3,70%.</p>
<h5>
F&uuml;r neue Rentenversicherung gibt es etwas mehr</h5>
<p>Bei den neuen Rentenversicherungen AL_RENTE<sup>Flex</sup> und AL_RENTE<sup>KlassikPur</sup> erh&auml;lt das im Sicherungsverm&ouml;gen der ALTE LEIPZIGER Leben angelegte Kapital 2018 eine Gesamtverzinsung in H&ouml;he von 3,10% (Vorjahr: 3,35%).</p>
<p>AL_RENTE<sup>Flex</sup> ist eine flexible Rentenversicherung, die je nach Kundenwunsch Garantien mit der M&ouml;glichkeit zur Anlage in Fonds verbindet. Seit Jahresmitte wird sie auch als Basisrente angeboten. F&uuml;r Privatkunden und die betrieblichen Altersversorgung wurde zus&auml;tzlich AL_RENTE<sup>KlassikPur</sup> als reines Garantieprodukt eingef&uuml;hrt.</p>
<h5>
Hohe Solvenzquote und Vertragstreue</h5>
<p>Zusammen mit der Zinsdeklaration 2018 verweist die ALTE LEIPZIGER Lebensversicherung auf ihre hohe Solvenzquote von 289%. Standard &amp; Poor&lsquo;s hat zudem k&uuml;rzlich ihre Finanzkraft erneut mit A bewertet und den Ausblick auf &bdquo;stabil&ldquo; heraufgestuft. Gleicherma&szlig;en betont die Gesellschaft, dass man alten Verpflichtungen nachkommen werde und sich die Kunden auf ihre Vertragstreue verlassen k&ouml;nnten. (bh)</p>
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Aus der maklermanagement.ag wird die Basler Vertriebsservice AG

Laut Aufsichtsrats- und Vorstandsbeschluss heißt die maklermanagement.ag ab sofort Basler Vertriebsservice AG. So kann die Gesellschaft leichter den Basler Versicherungen zugeordnet werden. Im Vertrieb verspricht man sich davon einen Vorteil mit positiven Auswirkungen auf die Wahrnehmung der Gesellschaft.

<p>Die maklermanagement.ag wird mit sofortiger Wirkung in Basler Vertriebsservice AG umbenannt. Das haben Vorstand und Aufsichtsrat beschlossen. So kann die Vertriebsservicegesellschaft leichter identifiziert und den Basler Versicherungen zugeordnet werden. Man verspricht sich davon im Vertrieb einen Vorteil mit positiven Auswirkungen auf die Wahrnehmung und die Bekanntheit der Basler Vertriebsservice AG. </p><p>Im Fokus der Basler Vertriebsservice AG steht Unternehmensangaben zufolge in den kommenden Jahren insbesondere die Unterstützung der Makler bei der Neukundengewinnung. Bereits im Jahr 2017 konnte die Gesellschaft zur Neugeschäftssteigerung der Basler Lebensversicherungs-AG beitragen und möchte dies im Jahr 2018 weiter ausbauen. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/2DE9E146-EC70-4551-AAC7-3F4788A374F6"></div>

 

JDC erwirbt Privatkundengeschäft von ARTUS-Töchtern

Jung, DMS & Cie. hat zwei Tochterunternehmen der ARTUS-GRUPPE mit rund 40.000 Versicherungsverträgen gekauft. Die Stammorganisation der „Assekuranz Herrmann“ mit rund 50 Privatkundenberatern ist künftig exklusiv für Jung, DMS & Cie. tätig.

<p>Die JDC Group erwirbt über ihre Tochtergesellschaft Jung, DMS &amp; Cie. die „Assekuranz Herrmann“, zwei Tochterunternehmen der ARTUS-GRUPPE mit einem Versicherungsbestand von rund 40.000 Endkundenverträgen und einem Volumen von ca. 30 Mio. Euro Nettojahresprämien. Es handelt sich Unternehmensangaben zufolge vor allem um Kundenverträge in den Sparten Lebens-, Kranken- und Sachversicherungen.</p><p>Mit dem Erwerb gehen auch die Verträge der rund 50 Vermittler der Assekuranz Herrmann Stammorganisation auf Jung, DMS &amp; Cie. über. Diese sind dann künftig exklusiv für Jung, DMS &amp; Cie. tätig. Das Industriegeschäft wurde nicht gekauft und bleibt weiter Teil der ARTUS-GRUPPE am Standort Ettlingen. Die Kooperation der übernommenen Stammorganisation mit der ARTUS-GRUPPE soll im Industriegeschäft weiter ausgebaut werden.</p><p>„Nachdem das Privat- und Industriegeschäft der Assekuranz Herrmann in einer Transaktion Anfang des Jahres zunächst an den Industriemakler ARTUS gegangen war, hatten wir beim Käufer ARTUS sofort das Interesse hinterlegt, das Privatkundengeschäft herauszulösen und zu erwerben“, kommentiert Dr. Sebastian Grabmaier, CEO der JDC Group, die Transaktion. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/A79DFE21-CAED-474E-8702-2C2007290142"></div>

 

Zwei Maklerverbände fusionieren – und grenzen sich ab

Der VDVM und der BMVF fusionieren und werden zum Bundesverband Deutscher Versicherungsmakler e. V. (BDVM). Unter dem neuen Verbandsnamen sollen sich qualifizierte Versicherungsmakler sammeln. Das Profil des Versicherungsmaklers soll geschärft werden. Von „sogenannten Maklern“ will man sich abgrenzen.

<p>Aus zwei wird einer: Am gestrigen Montag haben die Mitglieder des Verbandes Deutscher Versicherungsmakler (VDVM) e. V. in Hamburg und des Bundesverbandes Mittelständischer Versicherungs- und Finanzmakler (BMVF) e. V. in Hagen beschlossen, beide Verbände zum Bundesverband Deutscher Versicherungsmakler e. V. (BDVM) zu fusionieren. Der BDVM nimmt seine Arbeit am 01.01.2018 auf. Präsident des Verbandes ist Dr. Georg Bräuchle, Geschäftsführer des Versicherungsmaklers Marsh und Präsident des VDVM. Vizepräsidenten sind der BMVF-Vorstandsvorsitzende Hartmut Goebel und Adelheid Marscheider, Vorstandsmitglied des VDVM.</p><h5>880 Versicherungsmakler in einem Verband</h5><p>Ziel der Fusion ist es, das Berufsbild des Versicherungsmaklers zu schärfen und mit neuer Größe die Interessenvertretung in Deutschland und in der EU zu stärken. Der VDVM hat 638 Mitglieder mit zusätzlich rund 150 Niederlassungen, der BMVF zählt 250 Mitglieder. Im neuen BDVM werden damit über 880 Versicherungsmakler zusammengeschlossen sein. </p><h5>Abgrenzung von „sogenannten Maklern“ und „Agentenmarkt“</h5><p>Der Bundesverband Deutscher Versicherungsmakler will nun das Profil des Versicherungsmaklers als Risikoberater und Versicherungseinkäufer des Kunden zuspitzen. In einem Pressestatement heißt es, dass die 46.000 als Makler registrierten Vermittler häufig genug nicht über die notwendige Kompetenz und Seriosität verfügen und damit nicht den Anforderungen eines Qualitätsmaklers entsprechen würden. Die Trennlinie zu diesen sogenannten Maklern soll schärfer werden. Auch vom „Agentenmarkt mit starker Provisionsfokussierung“ will man sich abgrenzen.</p><h5>Neue Satzung: Qualität, Unabhängigkeit und Beratungskompetenz</h5><p>Der neue BDVM gibt sich eine Satzung, die Qualität, Unabhängigkeit und Beratungskompetenz der zusammengeschlossenen Versicherungsmakler gewährleisten soll. Dabei gelte es, höchstes Niveau festzuschreiben und überprüfbar zu machen. Ziel ist es, eine größtmögliche Zahl in dieser Hinsicht qualifizierte Makler unter einem Markennamen zu sammeln, damit das Gewicht gegenüber Behörden, Gesetzgebern, Versicherern, aber auch gegenüber Kunden noch größer wird. (bh)</p><p>Foto (bitte anklicken): Der Vorstand des neuen BDVM (v.l.n.r.): Christian Fuchs, Achim Fischer-Erdsiek,Oliver Fellmann, Yorck Hillegaart, Henning Kahle, Hartmut Goebel, Dr. Hans-Georg Jenssen, Dr. Georg Bräuchle, Holger Mardfeldt, Hans-Uwe Klaß, Adelheid Marscheider, Christina Häußler, Benno Walter (Fotoquelle: VDVM, © Joerg Mueller)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/63E05DE7-9EA5-4873-8F77-8222E115733E"></div>

 

Starpool kooperiert mit Vergleichsportal Verivox

Im Rahmen einer Kooperation können Vermittler, die an den Maklerpool Starpool angeschlossen sind, ab sofort die Vergleichsrechner für Strom-, Gas- und DSL-Tarife von Verivox nutzen. Eine Servicehotline unterstützt die Starpool-Partner bei Fragen rund um die Vergleichsrechner.

<p>Das Vergleichsportal Verivox und der Maklerpool Starpool starten eine Kooperation. Im Zuge dessen haben an Starpool angeschlossene Vertriebspartner ab sofort Zugriff auf die Vergleichsrechner für Strom-, Gas- und DSL-Tarife von Verivox. Vermittler können mit wenigen Klicks die Verträge ihrer Kunden auf Sparpotenziale prüfen und rund um die Optimierung durch einen Anbieterwechsel beraten. Die zusätzlichen finanziellen Ressourcen könnten die Kunden in notwendige Finanzprodukte investieren. </p><p>Die Verivox-Vergleichsrechner sind bereits im Starpool-Partnerbereich eingerichtet. Es wurde eine Servicehotline geschaffen, die Vermittler bei Fragen zu den Rechnern wie auch zum Wechsel von Strom-, Gas- und DSL-Tarifen unterstützt. </p><p>Starpool-Geschäftsführer Harald Amendt erläutert: „Unsere Partner können ihren Kunden nun eine noch umfassendere Beratung anbieten und ihnen neue finanzielle Spielräume aufzeigen – und das in Verbindung mit einer vertrauenswürdigen und bekannten Marke. Dies war für uns einer der entscheidenden Aspekte für die Zusammenarbeit mit Verivox.“ Bei Starpool als anbieterunabhängigem Partner für Finanzdienstleistungen handelt es sich um ein Gemeinschaftsunternehmen der DSL Bank, einem Geschäftsbereich der Deutschen Postbank AG und ihrem Technologie-Dienstleister Hypoport AG. (tk)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/C586F489-873B-41CD-BB87-89805EFD5896"></div>

 

Generali überträgt Makler-Kompositbestand auf neue Dialog Versicherung

Die Generali Deutschland bekräftigt die Konzentration ihres Maklergeschäfts im Bereich Leben und Komposit unter der Marke Dialog. Zur Übertragung des Kompositbestands des Generali-Maklergeschäfts wird eigens die „Dialog Versicherung“ gegründet. Im selben Zug werden die digitalen Prozesse der Dialog modernisiert.

<p>Wie schon auf der Pressekonferenz der Dialog im Rahmen der diesj&auml;hrigen DKM mitgeteilt wurde, konzentriert die Generali Deutschland k&uuml;nftig ihr Maklergesch&auml;ft im Bereich Leben und Sach unter der Marke Dialog. Dieser Schritt verfestigt sich: Generali zufolge wird neben dem etablierten Maklerversicherer mit seinen Biometrie-Versicherungen daf&uuml;r eigens die &bdquo;Dialog Versicherung&ldquo; gegr&uuml;ndet, in die der Kompositbestand des Generali-Maklergesch&auml;fts &uuml;bertragen wird.</p>
<p>David Stachon, Chief Business Officer Digital und Unabh&auml;ngige Vertriebe, betont: &bdquo;Mit der Neuaufstellung st&auml;rken wir das Maklergesch&auml;ft sowohl in der Lebens- als auch Sachversicherung.&ldquo; Generali werde den Kanal der unabh&auml;ngigen Vertriebspartner ausbauen. Stefanie Schlick, die Leiterin Unabh&auml;ngige Vertriebspartner Generali,&nbsp;erg&auml;nzt: &bdquo;Die Generali-Bestandsvertr&auml;ge im Makler-Sachbereich werden in die Dialog Versicherung &uuml;bertragen. Wir werden mit innovativen, speziell auf den Maklermarkt ausgerichteten Produkten und neuen digitalen Services unsere Partnerschaften weiter st&auml;rken.&ldquo;</p>
<h5>
Modernisierung der digitalen Prozsesse</h5>
<p>Wie die Generali Deutschland zudem mitteilt, werden zugleich die digitalen Prozesse weiter modernisiert im Hinblick auf eine effiziente Zusammenarbeit mit Maklern. Die Dialog wird sich verst&auml;rkt bei BiPRO engagieren und investieren. Auch die Online-Services rund um Produktinformationen, Tarifrechner und Verkaufsunterlagen sollen optimiert werden. (tk)</p>
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Fünf Thesen: So sieht die Versicherungswelt 2030 aus

Wie verändert sich das Innenleben von Versicherern und welche Auswirkungen hat dies für den Vertrieb? Einen Einblick in Gedankenspiele zum Versicherungsmarkt 2030 gab zeb auf der diesjährigen DKM. Für AssCompact haben Philip Franck und Mirko Theine, die den Themenbereich „Digital Operations“ bei zeb verantworten, ihre Gedanken in einem Kommentar zusammengefasst.

<p>Heute er&ouml;ffnen sich Versicherern weitreichende M&ouml;glichkeiten durch Anwendung neuer Technologien, wie beispielsweise Wearables (wie Smart Watches oder Fitnessarmb&auml;nder), k&uuml;nstliche Intelligenz oder Blockchain-basierter Produkte n&auml;her an den Kunden heranzur&uuml;cken. W&auml;hrend der ein oder andere Versicherer noch damit hadert, ob damit eher Chancen oder Risiken verbunden sind, steht eines fest: Die Versicherungswelt wird sich grundlegend ver&auml;ndern. Die Strategieberatung zeb fordert von der Versicherungsbranche: &bdquo;Think 2030!&ldquo; In f&uuml;nf zentralen Thesen beschreibt zeb durchaus provokant die Versicherungswelt im Jahr 2030.</p>
<h5>
80% der Abl&auml;ufe werden vermieden, beschleunigt oder automatisiert</h5>
<p>Wo heute Menschen einfache Arbeiten in der Sachbearbeitung erledigen, wird diese Bearbeitung zuk&uuml;nftig automatisiert mittels selbstlernenden Algorithmen durchgef&uuml;hrt, ohne dass manuelle Eingriffe erforderlich sind. Doch nicht alles wird voll automatisiert laufen, jedoch technisch gest&uuml;tzt. Neuartige Mensch-Maschine-Schnittstellen werden zum Einsatz kommen und Technologien wie Augmented Reality (technische Erweiterung der Realit&auml;tswahrnehmung) oder Face-ID einsetzen. Im Service wird zunehmend auf Selfservices gesetzt &ndash; Vermittler und Kunden agieren in benutzerfreundlichen Systemen. Zugleich werden Vermittler weiterhin umfassend pers&ouml;nlich und technisch durch den Innendienst in Ihrer Arbeit unterst&uuml;tzt.</p>
<h5>
Vom Vermuten zum Wissen</h5>
<p>Durch Data Analytics und Deep Learning erfolgt der Wandel zu &auml;u&szlig;erster Pr&auml;zision im Vertrieb und in der Versicherungstechnik. Das Bild des gl&auml;sernen Unternehmen und des gl&auml;sernen Kunden wird zur Realit&auml;t. Risiken werden IoT-f&auml;hig (Internet of Things). Sensorik erkennt Sch&auml;den und Leistungsf&auml;lle bereits vor ihrem Eintreffen. Die Eintrittswahrscheinlichkeit von Sch&auml;den l&auml;sst sich pr&auml;zise vorhersagen &ndash; im besten Fall lassen sich Sch&auml;den sogar vermeiden, weil eine rechtzeitige Reaktion ausgel&ouml;st wurde. Kommt es zum Schaden, wird dieser IoT-gest&uuml;tzt begutachtet und reguliert. Der Einsatz von Drohnen am Schadenort, Ortsbesichtigungen durch Augmented Reality Brillen und Sensormeldungen beschleunigen die Bearbeitungszeit erheblich. Die zielgerichtete Verarbeitung von Analytics-Ergebnissen wird durch KI-Tools (k&uuml;nstliche Intelligenz) vorgenommen.</p>
<h5>
100% h&ouml;here Vermittlerproduktivit&auml;t</h5>
<p>Auch 2030 wird der pers&ouml;nliche Vertrieb eine zentrale Rolle beim Vertragsabschluss spielen und weiterhin unabdingbar sein. Der Verkauf wird sich jedoch wandeln und der Vermittler kann zum Profiteur der Automatisierung werden. Die intelligente Datennutzung erm&ouml;glicht die exakte Vorhersage von Kundenbedarf und seiner Zahlungsbereitschaft. Vermittler wissen zuk&uuml;nftig bereits, was der Kunde braucht, bevor Sie den Kundentermin wahrnehmen. Termine, in denen der Kunde keinen Bedarf &auml;u&szlig;ert oder die Liquidit&auml;t f&uuml;r den Abschluss eines Versicherungsproduktes fehlt, entfallen. Dadurch erh&ouml;ht sich die Abschlussquote bei Verkaufsgespr&auml;chen signifikant und f&uuml;hrt zu einer Verdoppelung der Produktivit&auml;t von Vermittlern.</p>
<h5>
80 Millionen Produktvarianten</h5>
<p>Produkte lassen sich so stark individualisieren, dass sprichw&ouml;rtlich jeder B&uuml;rger sein individuelles Versicherungsprodukt erh&auml;lt &ndash; ohne Verlust des Kollektivmechanismus der Versicherung. Die automatisierte Abwicklung von Produkten erm&ouml;glicht eine hohe Vielfalt und einen modularen Aufbau bei gleichzeitiger Beherrschung der Komplexit&auml;t. Kundenkontaktpunkte sind entlang relevanter Anl&auml;sse in den jeweiligen Lebenswelten (z.B. Mobilit&auml;t) verortet, die die klassische Produktwelt wird abgel&ouml;st. Statt Produkten erh&auml;lt der Kunde umfassende L&ouml;sungen f&uuml;r seine Lebenssituation, die auch wesentliche versicherungsfremde Leistungen enthalten.</p>
<h5>
Zwei von drei Mitarbeitern</h5>
<p>Zwei Drittel der heute noch in Versicherungen arbeitenden Mitarbeiter arbeiten nicht mehr in einem Versicherungsunternehmen, sondern sind bei Kooperationspartnern, Dienstleistern oder InsurTechs besch&auml;ftigt. InsurTechs unterst&uuml;tzen die Fokussierung auf das Kernangebot des Versicherers und dienen als verl&auml;ssliche Vertriebs- und Servicepartner. Drittanbieter helfen Versicherern alle ressourcenintensiven Prozesse, die nicht zum Kerngesch&auml;ft geh&ouml;ren effizient und regulatorisch sicher abzuwickeln.</p>
<h5>
Konsequenzen</h5>
<p>Durch ein h&ouml;heres Ma&szlig; an Automatisierung wird die Kosteneffizienz deutlich zunehmen. Gleichzeitig wird sich der Anteil der Versicherer selbst an der Wertsch&ouml;pfung signifikant reduzieren, da Funktionen an Dienstleister und Kooperationspartner ausgelagert werden. Der Bedarf an hochqualifizierten Personal mit KI-/Analytics-/IT-Skills wird zunehmen und den Kampf um Talente noch weiter versch&auml;rfen.</p>
<p>Insgesamt f&uuml;hrt ein Umdenken von einem statischen Gesch&auml;fts- und Betriebsmodell zu einem dauerhaften Ver&auml;ndern und Innovieren zuk&uuml;nftig zu Erfolg am Markt. In einem Transformationspfad beschreibt zeb den Weg f&uuml;r Versicherer zum Zielbild &bdquo;Think2030!&ldquo;. Den einen K&ouml;nigsweg f&uuml;r alle Versicherer gibt es nicht. Viel entscheidender dabei ist der Einsatz der richtigen Werkzeuge und die Priorisierung der einzelnen Schritte &ndash; so wird aus &bdquo;Think 2030!&ldquo; &bdquo;Act 2030!&ldquo;.</p>
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Ein Artikel von
Philip Franck
Mirko Theine