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Unternehmensmeldungen

FinTech Riopo will Kundenakquise für Vermittler erleichtern

Ein neuer Online-Dienst ermöglicht es Versicherungssuchenden, im Internet kostenfrei über Inserate Kontakt zu verschiedenen Vermittlern aufzunehmen. Zur Kundenakquise können registrierte Vermittler die Gesuche einsehen und Angebote abgeben. Kommt es zum Vertrag, erfolgt der Abschluss zwischen Kunde und Vermittler offline.

<p>Mit Riopo (Research Insurance Online Purchase Offline) ist ein neuer Online-Dienst gestartet, der zwei Ziele verfolgt: Zum einen bietet er Versicherungssuchenden kostenfrei und anonym die Möglichkeit, über das Internet mit verschiedenen Vermittlern in Kontakt zu treten und deren Angebote zu vergleichen. Zum anderen will Riopo die Instrumente der Online-Kundenakquise für Versicherungsvermittler (sowohl gebundene Vertreter als auch Mehrfirmenvertreter oder Makler) um eine Option erweitern. Ist ein angemeldeter Kunde auf der Suche nach einer privaten Haftpflichtversicherung oder ist ihm sein bestehendes Produkt zu teuer, kann er Inserate zur Versicherungssuche bzw. zu Versicherungsvergleichen unentgeltlich online einstellen. Vermittler, die bei Riopo registriert sind, haben die Möglichkeit, nach Sichtung der Inserate passende Angebote zu berechnen und sie dem Suchenden unverbindlich zuzusenden. Hat der Kunde Interesse am Angebot, kann er mit dem Vermittler Kontakt aufnehmen. Im Unterschied zu Direktversicherungen erfolgt der Vertragsabschluss bei Annahme eines Angebotes mit dem jeweiligen Vermittler offline. </p><h5>Kostenfreie und kostenpflichtige Accounts für Vermittler </h5><p>Neben der unentgeltlichen Mitgliedschaft über einen Basic-Account bietet Riopo Versicherungsvermittlern auch die kostenpflichtige Variante einer Premium-Mitgliedschaft. Hierbei sind Inserate beispielsweise direkt nach der Veröffentlichung sichtbar oder es kann gezielt nach Versicherungsarten gefiltert werden. Premium-Vermittler können unbegrenzt Nachrichten an Versicherungssuchende mit Anhang versenden, während bei Basis-Vermittler die Zahl der Nachrichten pro Stunde auf zehn begrenzt ist. Der Online-Dienst finanziert sich ausschließlich über die Einnahmen aus diesen Premium-Accounts sowie durch Werbung, wie Riopo-Gründer David Warmuth betont. Für abgeschlossene Verträge erhält der Dienst keine Provisionsbeteiligung. (tk)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/5024DC31-D0FB-42EE-BEF0-0E049E6D12A7"></div>

 

BdV mahnt Versicherungsberatung Minerva ab

Der Bund der Versicherten e. V. (BdV) hat die Minerva KundenRechte GmbH abgemahnt. Die Versicherungsberatung dürfe beim PKV-Tarifwechsel nicht gegen erfolgsabhängige Vergütung beraten. Zudem sei das Honorar ersparnisbezogen und betrage mehr als das Sechsfache der monatlichen Ersparnis.

<p>Henstedt-Ulzburg – Der Bund der Versicherten e. V. (BdV) mahnt die Minerva KundenRechte GmbH (Minerva) für ihr Tarifwechsel-Geschäftsmodell ab. Das Honorar sei dabei ersparnisbezogen und betrage mehr als das Sechsfache der monatlichen Ersparnis. Außerdem werde der Kunde für 24 Monate an die Vereinbarung geknebelt. Das Honorar müsse somit auch dann gezahlt werden, wenn die Umstellung nicht durch Minerva herbeigeführt wurde. </p><h5>Uneinsichtigkeit</h5><p>„Ein solches Geschäftsgebaren ist uns eine Abmahnung wert“, erläutert BdV-Vorstandssprecher Axel Kleinlein. Minerva zeige sich uneinsichtig und setze das Geschäftsmodell unverändert fort. „Bei einem Versicherungsberater hat die Beratungsleistung im Mittelpunkt zu stehen, nicht die Herbeiführung eines bestimmten Erfolgs“, meint Kleinlein klar.</p><h5>Erfolgshonorare nur im Einzelfall zulässig</h5><p>Nach Auffassung des BdV verstößt Minerva mit dem Vergütungsmodell zudem gegen ein gesetzliches Verbot: „Bei der Tarifwechselberatung handelt es sich um die Erbringung einer Rechtsdienstleistung. Daher unterliegt die Zulässigkeit der erfolgsabhängigen Vergütung den gleichen Voraussetzungen, die auch ein Rechtsanwalt zu beachten hat“, erläutert Kleinlein die Auffassung des BdV. Ein Rechtsanwalt dürfe ein Erfolgshonorar nur für den Einzelfall vereinbaren und auch nur dann, wenn der Ratsuchende aufgrund seiner wirtschaftlichen Verhältnisse anderenfalls von der Rechtsverfolgung absehen würde. Minerva vereinbare das Erfolgshonorar jedoch nicht nur in Einzelfällen, sondern im Regelfall. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/053B94EA-F16E-4E18-AAE9-D43F98971A5B"></div>

 

MLP gibt Änderungen in der Konzernstruktur bekannt

Künftig wird die MLP AG ihre regulierten Bankaktivitäten in einer eigenen Gesellschaft bündeln, getrennt vom sonstigen Makler- und Beratungsgeschäft. Durch diese Änderung der Konzernstruktur will die MLP ihre freien aufsichtsrechtlichen Eigenmittel erhöhen. Das aktuelle Leistungsspektrum für Kunden bleibt bestehen.

<p>Die MLP AG wird in Zukunft das regulierte Bank- und Finanzdienstleistungsgeschäft in einem eigenen Unternehmen führen und somit gesellschaftsrechtlich vom sonstigen Makler- und Beratungsgeschäft trennen. Enger gefasst wird zudem der aufsichtsrechtliche Konsolidierungskreis. Die Maßnahmen sollen bis zum Frühjahr 2018 realisiert werden, vorbehaltlich der abschließenden Abstimmung mit der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Die Änderung der Konzernstruktur hat zum Ziel, die freien aufsichtsrechtlichen Eigenmittel zu steigern. Hier rechnet MLP auf Grundlage der aktuellen Eigenmittelanforderungen mit einer schrittweisen Erhöhung bis Ende 2021 um voraussichtlich rund 75 Mio. Euro. Damit will der Konzern seinen Handlungsspielraum ausbauen, vor allem für Investitionen und Akquisitionen, aber auch in der Dividendenausschüttung. Für die Änderungen hat MLP Einmalkosten in Höhe von voraussichtlich 9 Mio. Euro in 2017 kalkuliert und erwartet für 2017 ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von mindestens 36 Mio. Euro. Gegenüber dem Jahr 2015 wäre dies eine Steigerung von 17% (30,7 Mio. Euro), was einem prognostizierten operativen EBIT (vor einmaligen Sonderaufwendungen) von mindestens 45 Mio. Euro in 2017 entspräche.</p><h5>Bankdienstleistungen auch für andere Marktteilnehmer</h5><p>Wie MLP zudem mitteilt, erhalten Kunden weiterhin sämtliche Dienstleistungen. An den Konditionen in den Kundenbeziehungen werde sich nichts ändern. MLP bietet seinen Kunden über die Bank Giro- und Tagesgeldkonten sowie Kreditkarten und ein Wertpapierdepot an. Außerdem werden Kredite in Spezialbereichen wie etwa bei Praxisfinanzierungen von Ärzten vergeben. Im Bankbereich soll mit der neuen Konzernstruktur die Möglichkeit geschaffen werden, strategische Kooperationen einzugehen. Zudem umfasst das Portfolio dann auch Bankdienstleistungen für andere Marktteilnehmer. (tk)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/5FE245CA-3D62-43BB-AAE3-A585C3F1E919"></div>

 

MDT steckt hohe Wachstumsziele und verstärkt sich personell

Mit ihrem neuen Mehrheitsaktionär MRH Trowe hat sich die MDT travel underwriting GmbH, Versicherungsspezialist für die Touristikbranche, hohe Wachstumsziele gesteckt und setzt zum Erreichen der Ziele auf personelle Verstärkung.

<p>Die MDT travel underwriting GmbH, Versicherungsspezialist für die Touristikbranche, verfolgt mit ihrem neuen Mehrheitsaktionär MRH Trowe ambitionierte Wachstumsziele. So soll der Marktanteil signifikant gesteigert werden und man strebe laut MDT-Geschäftsführerin Kristina Düring die Verdoppelung des vermittelten Prämienvolumens bis zum Jahr 2020 an. Im vergangenen Geschäftsjahr lag der Umsatz bei 35 Mio. Euro. Aktuell betreut MDT 1470 Reisebüros und 800 Reiseveranstalter. </p><p>Um die Ziele zu erreichen, wird der Vertrieb personell verstärkt und umstrukturiert. MDT-Gründer Helmut Deininger wechselt mit Wirkung zum 01.07.2017 in die neu geschaffene Position eines Beraters der Geschäftsleitung. In die Geschäftsführung mit den Bereichen Vertrieb, Marketing und Presse soll zum 01.03.2017 Stefan Winiarski eintreten. Der gelernte Versicherungskaufmann und studierte Personalbetriebswirt arbeitete zuvor als Bereichsdirektor in der Beratungs- und Vertriebs-AG der ERGO Versicherungsgruppe. Gerhard Au hatte bei MDT bereits zum 01.02.2017 die neue Funktion „Leiter Vertriebssteuerung“ übernommen und erhält zum 01.03.2017 Prokura.</p><p>Insgesamt sollen im Vertriebsbereich fünf neue Stellen geschaffen werden. Als vorrangige Aufgaben nannte Düring den Ausbau neuer Vertriebswege via Internet, um der weiter voran schreitenden Digitalisierung Rechnung zu tragen, und die Intensivierung der Kundenbetreuung. Investiert werden soll darüber hinaus in die Produktentwicklung. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/29AE806D-A623-45BE-A03E-AB52019A0036"></div>

 

myLife legt im Nettogeschäft deutlich zu

Anhand der vorläufigen Geschäftszahlen für das Jahr 2016 zieht die myLife Lebensversicherung eine positive Bilanz: Das Nettogeschäft verzeichnete einen deutlichen Zuwachs von 45% bei einer anhaltend niedrigen Stornoquote. Zufrieden zeigte sich der Versicherer auch mit dem Kapitalanlageergebnis.

<p>Die myLife Lebensversicherung hat das Geschäftsjahr 2016 mit einem deutlichen Wachstum im Nettogeschäft abgeschlossen. Hier kletterten die Beitragseinnahmen um 45% auf 60,8 Mio. Euro. myLife sieht sich durch das Geschäftsergebnis in seiner Strategie bestätigt: Der Fokus auf Nettotarife und die positive Entwicklung des Kerngeschäfts hätten bereits nach nur einem Jahr einen Großteil des auslaufenden Restschuldgeschäfts kompensiert. Wie der Göttinger Lebensversicherer meldet, betrug der erwartete Prämienrückgang nach der Fokussierung nur 12,5%. Die Bruttobeitragseinnahmen beliefen sich auf insgesamt 74,1 Mio. Euro und fielen damit laut myLife höher aus als zu Beginn des Geschäftsjahres geplant. </p><p>Wie die vorläufigen Geschäftszahlen außerdem zeigen, verzeichnete myLife im Nettogeschäft einen anhaltend niedrigen Stand der Kostenquoten. So blieb die Verwaltungskostenquote auf dem Vorjahreswert von 1,5% und auch die Abschlusskostenquote im Geschäftsfeld Nettoprodukte lag mit 1,4% auf einem niedrigen Niveau. </p><p>Auch in puncto Kundenzufriedenheit sieht sich myLife bestätigt: Mit 2,7% wurde eine geringe Stornoquote im Neugeschäft erzielt, die im Vergleich zum Vorjahreswert von 2,5% nur minimal angestiegen ist. Zudem erzielte der Versicherer nach eigenen Angaben wie im Vorjahr ein sehr gutes Kapitalanlageergebnis mit einer Netto-Verzinsung von 4,4%. Für 2017 würden die Kunden eine laufende Verzinsung von 2,8% erhalten. Beim vorläufigen Jahresergebnis rechnet myLife mit einem Wert auf Vorjahresniveau von rund 0,5 Mio. Euro. (tk)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/2FBC1E89-2791-42A3-8075-D0E2C328B115"></div>

 

R+V erzielt Rekordumsatz in allen Sparten

Mit einer Steigerung von 3,4% bei den Beiträgen im Erstversicherungsgeschäft blickt die R+V auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2016. Starke Zuwächse verzeichnete der Versicherer bei der privaten Lebensversicherung und der bAV, die Schaden-/Unfallversicherung legte überdurchschnittlich zu.

<p>Wie die Veröffentlichung der vorläufigen Geschäftszahlen zeigt, ist die R+V Gruppe im Jahr 2016 stark gewachsen. Gegen den Branchentrend stiegen die Prämieneinnahmen der R+V im deutschen Erstversicherungsgeschäft, und zwar um 3,4% auf 13,3 Mrd. Euro. Insgesamt meldet der Versicherer einen Zuwachs von 4,8% auf insgesamt 15,8 Mrd. Euro. In der Sparte Lebens- und Pensionsversicherung hat die R+V 2016 ihr Neugeschäft des Vorjahres nach eigenen Angaben zum sechsten Mal in Folge übertroffen: Der Neubeitrag wuchs um 2,4% auf 4,3 Mrd. Euro. Wie der Versicherer weiter mitteilt, hätten hohe Ablaufleistungen aus Altverträgen und die Garantiezinssenkung ab 01.01.2017 viele Kunden zu Neuabschlüssen in 2016 veranlasst. Den höchsten Neubeitrag verbuchte die betriebliche Altersversorgung mit 1,4 Mrd. Euro. </p><p>Im Geschäftsjahr 2016 knackte die relativ junge R+V Krankenversicherung erstmals die Marke von 500 Mio. Euro. Sie erzielte Einnahmen von 507 Mio. Euro, das waren 8,4% mehr als im Vorjahr. Zum Vergleich: Die Branche konnte nur einen leichten Zuwachs von 1,1% verbuchen. Steigerungen im zweistelligen Bereich verzeichnete der Versicherer bei den Zusatzversicherungen. Die Vollversicherung trug mit einem Plus von 12,1% zum Geschäftserfolg bei. </p><h5>Schaden-/Unfallversicherung mit überdurchschnittlichem Zuwachs</h5><p>Die Beitragseinnahmen in der Schaden-/Unfallversicherung der R+V Gruppe stiegen 2016 um 5,3% auf 5,2 Mrd. Euro. Die Kraftfahrversicherung bescherte dem genossenschaftlichen Versicherer ein sehr erfolgreiches Ergebnis: Sie wuchs mit einem Plus von 5,5% doppelt so stark wie der Markt. Auch der Bestand entwickelte sich positiv und ist um 157.000 auf insgesamt knapp 4,2 Millionen versicherte Fahrzeuge angestiegen. (tk)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/258E43FC-77AD-4F94-8A70-47C5781F4786"></div>

 

IDEAL und Basler geben Ausbau ihrer Kooperation bekannt

Ab Anfang April 2017 können Vermittler des Basler Exklusivvertriebs und der Basler-Tochter ZEUS sämtliche Pflegerenten-Produkte aus dem Haus der IDEAL verkaufen. Die IDEAL Gruppe stellt damit ihren Vertrieb auf einen breiteren Sockel, die Basler Versicherungen ersparen sich die Überführung der alten Pflegetarife in die neuen Pflegegrade.

<p>Die IDEAL Lebensversicherung a.G. und die Basler Lebensversicherungs-AG dehnen ihre Vertriebskooperation aus: Ab dem 01.04.2017 können bundesweit etwa 450 Vermittler des Basler Exklusivvertriebs sowie rund 300 Vermittler der Basler-Tochter ZEUS sämtliche Pflegerenten-Produkte aus dem Hause IDEAL verkaufen. Die Produkte Basler PflegeRente, Basler PflegeRente kompakt und Basler PflegeRente Starter erweitern die seit dem Jahr 2003 bestehende Produktkooperation in der Sparte Sterbegeld und Bestattungsvorsorge. </p><p>Von der Ausdehnung der Kooperation können nach eigenen Angaben beide Unternehmen profitieren: die IDEAL Gruppe stellt ihren Vertrieb auf einen breiteren Sockel; die Basler Versicherungen ersparen sich die Anpassung der alten Pflegetarife an den gemäß dem Pflegestärkungsgesetz II neu eingeführten Pflegebedürftigkeitsbegriff und somit die Überführung der Tarife in die neuen Pflegegrade. Die gesamte Vertragsabwicklung und -verwaltung obliegt der IDEAL Versicherung. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/F2F752AD-AB1F-40FA-820D-7618E7429021"></div>

 

KlinikRente bleibt auf Wachstumskurs

Das Branchenversorgungswerk KlinikRente hat 2016 mit mehr als 11.000 neuen Verträgen ein Rekordjahr verzeichnet. Stark nachgefragt war auch der konsortial aufgestellte Berufsunfähigkeitsschutz für Beschäftigte der Gesundheitsbranche.

<p>Mit mehr als 11.000 neuen Verträgen setzt das Branchenversorgungswerk KlinikRente seine Erfolgsbilanz gegen den Markttrend auch 2016 fort. Im vergangenen Jahr haben sich 330 Unternehmen neu für die Mitgliedschaft im Versorgungswerk entschieden. Damit sind nun insgesamt 3.018 Kliniken und Pflegeeinrichtungen Mitglied. Der Neuzugang beim laufenden Jahresbeitrag in der betrieblichen Altersversorgung (bAV) kletterte im Jahr 2016 auf 14 Mio. Euro. Der laufende bAV-Gesamtbeitrag steigt somit auf 94 Mio. Euro im Jahr. </p><p>Wie andere große Branchenversorgungswerke verteilt auch KlinikRente die Anlagemittel auf mehrere Lebensversicherer wie Allianz, Condor, Deutsche Ärzteversicherung, R+V und Swiss Life. Die Gesellschaften haben eine Stabilitätsabrede getroffen, um angemessen auf Marktveränderungen reagieren zu können. </p><h5>Konsortial aufgestellte BU stark nachgefragt</h5><p>Auf großes Interesse stößt vor allem die „KlinikRente.BU“, die erste konsortial aufgestellte private Berufsunfähigkeitsversicherung für Beschäftigte in der Gesundheitsbranche. Die Umsetzung erfolgt in Kooperation mit einem Trägerkonsortium aus Swiss Life, Allianz und R+V. Wie das Versorgungswerk meldet, wurden im Jahr 2016 mehr als 5.000 Verträge abgeschlossen, über die Hälfte der Anträge kämen von Krankenschwestern und -pflegern. </p><p>Die „KlinikRente.BU“ bietet verschiedene Optionen, um die Bedürfnisse der Beschäftigten in der Gesundheitsbranche angemessen abdecken zu können. Seit Anfang des Jahres umfasst das Angebot auch eine Pflegeanschlussoption. Hierbei kann der Kunde während der BU-Laufzeit eine Pflegerentenversicherung ohne erneute Gesundheitsprüfung mit lebenslangem Versicherungsschutz abschließen, wenn im BU-Vertrag bestimmte Pflegebausteine enthalten sind. (tk)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/2CFADC42-0CE1-45AE-ACC9-B3599698270B"></div>

 

Neues InsurTech bietet Altersvorsorge per Internet

Seit Oktober 2016 ist das Frankfurter InsurTech myPension mit einer vollständig digitalisierten Rentenversicherung auf dem Markt. Die Kunden verwalten ihre Ersparnisse online, der Vertrieb erfolgt ausschließlich über das Internet.

<p>Das neue Frankfurter InsurTech myPension ist mit einer vollständig digitalisierten Altersvorsorge gestartet. Es handelt sich dabei um eine fondsgebundene Rentenversicherung auf ETF-Basis, die ausschließlich über das Internet vertrieben wird. Als Zielgruppe nennt myPension explizit Vorsorger ohne Kapitalmarktwissen. Der Kunde verwaltet sein Guthaben über die Online-Plattform, Unterstützung erhält er via Telefon, Chat oder per E-Mail. </p><p>Im Unterschied zur herkömmlichen fondsgebundenen Rentenversicherung bietet myPension nur ein Portfolio: Die Beiträge des Versicherten werden automatisch in ein weltweit gestreutes Aktien-Portfolio gestreut, myPension investiert in ETFs. Durch den Versicherungsmantel, den das Produkt hat, erhält der Kunde gegenüber herkömmlichen ETF-Sparplänen Steuervorteile. Während der Ansparphase kann der Kunde seine Beiträge kostenlos anpassen oder Geld entnehmen. Ab einem Zeitpunkt von zehn Jahren vor Renteneintritt erfolgt automatisch eine Umschichtung in risikoärmere Anlageklassen. Bei Renteneintritt hat der Kunde dann die Wahl zwischen vollständiger Auszahlung des Guthabens oder Verrentung. Garantiert wird bei myPension in der Rentenphase die Auszahlung entsprechend der Höhe des angesparten Kapitals. Dagegen verzichtet das Unternehmen bewusst auf eine Garantieverzinsung. </p><h5>Gebühren der Online-Rente </h5><p>Bei Vertragsabschluss zahlt der Kunde zunächst eine einmalige Gebühr für die Kontoeinrichtung von 149 Euro. Jährlich fallen dann Kontoführungsgebühren von 36 Euro und Verwaltungskosten von 0,69% aufs Guthaben inkl. Fondskosten an. Demnach wirbt myPension mit einer Effektivkostenquote von 0,83% bei einer Vertragslaufzeit von 30 Jahren und 200 Euro monatlichem Beitrag.</p><h5>Kooperation mit Vanguard und der myLife Lebensversicherung AG</h5><p>Die myPension Altersvorsorge GmbH wurde im Juli 2016 von Geschäftsführer Rogier Minderhout gegründet. Das Frankfurter InsurTech nutzt Investmentfonds des US-amerikanischen Vermögensverwalters Vanguard und kooperiert mit der myLife Lebensversicherung AG. myLife übernimmt als Versicherungspartner sowohl in der Ansparphase als auch in der Rentenphase das zu versichernde Risiko. (tk)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/88340362-D3C0-42AB-A733-8DC61256FC0D"></div>

 

Finanzdienstleister MehrWert für Nachhaltigkeit ausgezeichnet

Als eines von 67 Projekten hat die MehrWert GmbH aus Bamberg das Qualitätssiegel „Projekt Nachhaltigkeit 2017“ erhalten. Mit diesem Siegel würdigt der Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE) Initiativen, die einen besonderen Beitrag für die nachhaltige Entwicklung Deutschlands und der Welt leisten.

<p>Der Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE) hat der MehrWert GmbH aus Bamberg das Qualitätssiegel „Projekt Nachhaltigkeit 2017“ verliehen. Insgesamt hatten sich 240 Projekte beworben, aus denen 67 Projekte von der RNE-Jury ausgewählt wurden, die die Welt gerechter, ökologischer und sozialer machen. Unter den Gewinnern des Jahres 2017 ist die MehrWert GmbH der einzige Finanzdienstleister. Das 2010 gegründete Bamberger Beratungshaus hat sich auf nachhaltige Geldanlagen und Altersvorsorge spezialisiert und engagiert sich für ökologisch und sozial wirkungsvolles Investieren und Anlegen.</p><p>Mit dem Qualitätssiegel hebt der Rat für Nachhaltige Entwicklung Initiativen hervor, die in besonderem Maße zur nachhaltigen Entwicklung Deutschlands und der Welt beitragen. Die Jury besteht aus Mitgliedern des RNE und Vertretern der Regionalen Netzstellen Nachhaltigkeitsstrategien (RENN). Der Rat für Nachhaltige Entwicklung wurde erstmals im April 2001 von der damaligen Bundesregierung berufen. Er setzt sich aus 15 Personen des öffentlichen Lebens zusammen. Zu seinen Aufgaben zählt es, Beiträge für die Umsetzung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie zu entwickeln, konkrete Handlungsfelder und Projekte zu benennen und die Nachhaltigkeit zu einem wichtigen öffentlichen Anliegen zu machen. (tk)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/6DC02421-2E3E-4D1C-A9CE-344A2369FEB8"></div>