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Unternehmensmeldungen

die Bayerische gewinnt in Kernsparten deutlich hinzu

Die Versicherungsgruppe die Bayerische hat das Geschäftsjahr 2016 mit einem überdurchschnittlichen Wachstum abgeschlossen. Das Neugeschäft legte sowohl in Leben als auch in Komposit zu. 2017 soll es in bestimmten Bereichen noch spürbar besser werden.

<p>„Das Geschäftsjahr 2016 war trotz schwieriger Rahmenbedingungen sehr zufriedenstellend“, erklärte Dr. Herbert Schneidemann, Vorstandsvorsitzender der Versicherungsgruppe die Bayerische, bei Bekanntgabe der vorläufigen Geschäftszahlen für das vergangene Jahr. Man habe auf nahezu allen Feldern Marktanteile dazu gewinnen können. Demnach stiegen die Beitragseinnahmen der Lebensversicherungs-Tochter Neue Bayerische Beamten Lebensversicherung um 10,8%. Das Neugeschäft im Bereich Lebensversicherung hat einen Rekordwert in der Unternehmensgeschichte erreicht und konnte schon das gute Ergebnis des Vorjahres mit einem Plus in Höhe von rund 10% übertreffen. </p><p>Auch die Komposit-Tochter, die Bayerische Beamten Versicherung, steigerte die gebuchten Bruttobeiträge um 5%. Zugleich konnte das Unternehmen den Bestand an Verträgen um 9% erhöhen. Den größten Vertragszuwachs gab es in den Bereichen Hausrat, Haftpflicht und Krankenzusatz. Das Neugeschäft insgesamt im Bereich Komposit schnellte ebenfalls auf den historisch höchsten Wert der Unternehmensgeschichte und übertraf das sehr gute Vorjahr nochmals um 6,2%.</p><h5>Starkes Wachstum bei Riester, Plusrente und Unfall</h5><p>Als besondere Wachstumstreiber nennt die Bayerische etwa die Plusrente – ein Konzept mit Cashback-Zahlungen beim Online-Einkauf -, Biometrie-Lösungen sowie die private und betriebliche Altersvorsorge im Allgemeinen. Die Riester-Rente wuchs sogar um 210%. In den Kompositsparten stieß die Unfallversicherung auf hohe Resonanz so wie das im Frühsommer 2016 eingeführte All-Risk-Deckungskonzept „Meine-eine-Police“.</p><h5>Tendenz soll weiter nach oben gehen </h5><p>Der Blick der Versicherungsgruppe auf das Jahr 2017 fällt optimistisch aus. So erwartet das Unternehmen weiterhin eine spürbare Steigerung der laufenden Beiträge in der Lebensversicherung Hierzu könnte die laufende Verzinsung der Lebensversicherungsverträge in Höhe von 3,05% beitragen. Aber auch das Kompositgeschäft soll 2017 wieder deutlich über Markt wachsen. (bh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/F047DFEF-614A-48F4-933A-C19E1C9FDE79"></div>

 

„Fokus wird vermehrt auf Produkten mit verminderter Garantie liegen“

Mit verschiedenen Maßnahmen hat der VOLKSWOHL BUND das Jahresendgeschäft 2016 unterstützt. Eine Aktion im Bereich Arbeitskraftsicherung wurde bis Ende März verlängert. Aktuell stellt der Maklerversicherer eine neue Unfallversicherung vor. Zudem beantwortet Dietmar Bläsing, Vorstand Vertrieb der VOLKSWOHL BUND Versicherungen, Fragen zu Altersvorsorge, Solvency II und IDD.

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Herr Bl&auml;sing, gab es zu Ende 2016 noch ein Anziehen im Altersvorsorgegesch&auml;ft aufgrund der Rechnungszins-Senkung?</h5>
<p>Ja und sogar fr&uuml;her als erwartet. Erste Anzeichen f&uuml;r den Beginn des Jahresendgesch&auml;fts gab es bei uns schon Anfang Oktober &ndash; sowohl in der Altersvorsorge als auch in der Biometrie, da der sinkende Rechnungszins auch hier die Beitr&auml;ge beeinflusst hat. Wir haben unsere Vertriebspartner umfangreich unterst&uuml;tzt, unter anderem mit einer BU- und &euro;XISTENZ-Aktion bei vereinfachter Gesundheitspr&uuml;fung. Die Aktion war so erfolgreich, dass wir sie bis Ende M&auml;rz verl&auml;ngert haben. Zus&auml;tzlich boten wir unser bew&auml;hrtes Rechnungszins-Tool an, mit dem die Partner die zu erwartenden Unterschiede ihren Kunden einfach und &uuml;bersichtlich darstellen konnten. Und nat&uuml;rlich gab es durch die &Auml;nderung insgesamt Gespr&auml;chsanl&auml;sse, die die Vertriebspartner f&uuml;r eine Beratung zur Absicherung der Arbeitskraft genutzt haben.</p>
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Was erwarten Sie entsprechend f&uuml;r das Jahr 2017? Welche Produkte werden in den n&auml;chsten Monaten in den Vordergrund r&uuml;cken?</h5>
<p>Mit dem neuen Rechnungszins flie&szlig;t mehr Geld als bisher aus dem Beitrag in die Garantien. Wenn wir die Garantien moderat absenken, um mehr Freiraum f&uuml;r Rendite zu schaffen, k&ouml;nnen wir unsere Produkte attraktiver machen. Insgesamt denke ich, dass der Fokus vermehrt auf Produkten mit verminderter Garantie liegen wird. Fondspolicen mit 80% Beitragsgarantie oder mit einer Absicherung der Gewinne sind Beispiele, die zeigen, wie man die ver&auml;nderten Rahmenbedingungen zum Vorteil der Kunden in die Produktgestaltung mitnehmen kann. In diesen Tagen stellen wir unseren Vertriebspartnern au&szlig;erdem unsere neue Unfallversicherung &bdquo;Gleichgewicht&ldquo; vor. &bdquo;Gleichgewicht&ldquo; gleicht die finanziellen Nachteile aus, die dem Kunden durch einen Unfall entstehen. 10 Mio. Euro Deckungssumme stehen f&uuml;r jeden Schaden zur Verf&uuml;gung, und das ein Leben lang.</p>
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Die Zuf&uuml;hrung zur Zinszusatzreserve wird nicht nur Ihr Haus belasten und bald werden einige Versicherer auch mit ihrer Solvency-II-Quote um Makler und Kunden werben. Wo stehen hier die mittleren Versicherer wie der VOLKSWOHL BUND?</h5>
<p>Lassen Sie mich zun&auml;chst klarstellen: Die Gr&ouml;&szlig;e eines Versicherers ist kein geeignetes Kriterium f&uuml;r eine gute Finanzlage. Das anhaltende Niedrigzinsumfeld ist eine gro&szlig;e Herausforderung f&uuml;r die gesamte Lebensversicherungsbranche. Darum begr&uuml;&szlig;en auch wir die aktuelle Diskussion um eine angemessene Kalibrierung der Zinszusatzreserve. Hier wie auch bei Solvency II ist der VOLKSWOHL BUND gut aufgestellt. Die Solvency-II-Quote misst das Verh&auml;ltnis von Sicherheitsmitteln zum ben&ouml;tigen Risikokapital. Die Quote gibt nur einen Hinweis darauf, ob ein Unternehmen sicher ist oder nicht. Eine besonders hohe Quote zu erreichen, ist hier nicht der Sinn der &Uuml;bung. Es gibt einen sch&ouml;nen Satz: Ein Schiff ist am sichersten im Hafen, aber daf&uuml;r ist es nicht gebaut. Und genauso w&auml;re ein Versicherungsunternehmen am sichersten, wenn es keine Risiken &uuml;bernehmen w&uuml;rde, aber daf&uuml;r wurde es nicht gegr&uuml;ndet. Versicherungsunternehmen haben die Aufgabe, Risiken zu &uuml;bernehmen und sie zu beherrschen. Genau das tun wir, und zwar schon sehr lange und sehr erfolgreich. Wer die Qualit&auml;t eines Versicherungsunternehmens bewerten will, sollte viele verschiedene Kennzahlen betrachten. Die Solva-Quote ist nur eine davon. Wer mit der Quote wirbt oder gar versucht, den Markt danach zu sortieren, der hat Solvency II nicht verstanden.</p>
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Als Maklerversicherer verfolgen Sie auch die IDD mit besonderem Interesse. Die Maklerverb&auml;nde haben ja deutlich Kritik an der Differenzierung von Versicherungsmakler und Honorar-Versicherungsberater ge&uuml;bt. Wie ist Ihre Sicht?</h5>
<p>Das typische Berufsbild des Versicherungsmaklers ist die Vermittlung von Vertr&auml;gen und die damit verbundene vorherige Beratung und nachtr&auml;gliche Betreuung. Der j&uuml;ngste Gesetzentwurf der Bundesregierung bricht in Bezug auf Nettotarife ein St&uuml;ck weit mit diesem traditionellen Berufsbild. Anders als der Versicherungsberater, der bisher gar keine Versicherungen vermitteln durfte, darf der Makler k&uuml;nftig nur noch im Auftrag von Nicht-Verbrauchern Nettotarifprodukte gegen Entgelt vermitteln, nicht mehr im Auftrag von Verbrauchern. Diese Regelung ist weder transparent noch zielf&uuml;hrend.</p>
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F&uuml;r Versicherungsmakler k&ouml;nnte sich eine weitere Verschlechterung der Ertragslage ergeben. Auch, weil Provisionen und Courtagen vermutlich sinken werden &ndash; ob nun aus Kostengr&uuml;nden oder durch strengere Regularien. Wohin geht es Ihrer Meinung nach und wie verh&auml;lt sich Ihr Unternehmen?</h5>
<p>Allgemein erwarten wir eine Verschiebung von den Abschlussprovisionen/Courtagen hin zu einer laufenden Verg&uuml;tung &uuml;ber den Gesamtvertrag. Wir beobachten zurzeit, wie sich der Markt in dieser Hinsicht verh&auml;lt und bereiten uns systemisch auf solche Entwicklungen vor.</p>
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ALTE LEIPZIGER lanciert flexible Rentenversicherung – samt App

Die ALTE LEIPZIGER hat eine neue private Rentenversicherung, die Kunden insbesondere viel Flexibilität bei der Wahl der Sparanlage gibt, auf den Markt gebracht. Ein digitaler Versicherungsordner soll Kunden der AL_RENTEFlex ab März dann stetig Auskunft über das Guthaben geben.

<p>Mit einer neuen privaten Rentenversicherung ist die ALTE LEIPZIGER in das Jahr 2017 gestartet. AL_RENTE<sup>Flex</sup> lässt Kunden hohe Flexibilität beim Anlagemix. Kunden, denen vor allem Sicherheit und Garantien beim Aufbau der Altersvorsorge wichtig sind, können einen Teil oder die gesamten Beiträge in die klassische Anlage, das heißt das Sicherungsvermögen der ALTE LEIPZIGER, investieren. Wer von den Chancen des Aktienmarktes profitieren möchte, zahlt in Fonds ein. Hierzu stehen rund 90 Fonds zur Auswahl. Es kann monatlich neu festgelegt werden, in welche Anlage die Beiträge fließen. Zusätzlich kann ein BU-Schutz vereinbart werden. </p><p>Ab März sollen Kunden dann über einen digitalen Versicherungsmanager, namens „fin4u“, alle Angelegenheiten zur AL_RENTE<sup>Flex</sup> erledigen können. Die App gibt zudem Auskunft über die Entwicklung des Produkts, etwa dem aktuellen Guthaben oder den Fondsbeständen. Auch andere Verträge, bis hin zu Depots und Bankkonten, können dann dort hinterlegt werden. </p><h5>Stabiler Wachstumskurs in der Lebensversicherung</h5><p>Mit Einführung des neuen Produkts hat der ALTE LEIPZIGER – HALLESCHE Konzern auch die vorläufigen Geschäftszahlen 2016 vorgelegt. Demnach blieben die Beitragseinnahmen und Mittelzuflüsse stabil und erreichten wie 2015 rund 4,4 Mrd. Euro. </p><p>Bei der ALTE LEIPZIGER Lebensversicherung erhöhten sich die gebuchten Beitragseinnahmen um 0,7% auf rund 2,4 Mrd. Euro. Die Gesellschaft bezeichnet die Entwicklung als sehr zufriedenstellend. In einem leicht rückläufigen Marktumfeld habe sich die ALTE LEIPZIGER gut behauptet und ihren Platz unter den Top Ten der größten Lebensversicherer in Deutschland gefestigt, so das Resümee aus Oberursel. Auch das Neugeschäft liege leicht über dem Vorjahr.</p><h5>Mehr Neugeschäft bei der HALLESCHE </h5><p>Die HALLESCHE Krankenversicherung berichtet für das Jahr 2016 von einem Anstieg ihrer Neugeschäftsbeiträge (inkl. gesetzlichem Zuschlag). Sie erreichten 3,8 Mio. Euro. 2015 waren es 2,4 Mio. Euro. Neben dem Gewinn neuer Kunden in der Vollversicherung wurde der Zuwachs von rund 57% auch aus Beihilfeablöseversicherungen erzielt. Die Bruttobeitragseinnahmen nahmen deutlich zu und stehen nun bei rund 1,2 Mrd. Euro. (bh)</p><p>Lesen Sie auch: <a href="http://www.asscompact.de/nachrichten/%E2%80%9Eder-markt-braucht-frische…; target="_blank" >„Der Markt braucht frische, innovative Produkte“</a></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/3A853C01-9D0E-4292-8B6C-5425FF8FB4CB"></div>

 

Die Stuttgarter erklimmt neue Höhen

Beinahe überschwänglich präsentiert die Stuttgarter Versicherungsgruppe ihr Geschäftsergebnis 2016. Das Jahr habe alle Erwartungen übertroffen, erklärt der Vorstandsvorsitzende Frank Karsten. Trotz der Hürden im Segment der privaten Altersvorsorge habe man Höchstwerte erreicht.

<p>Die Stuttgarter Lebensversicherung ist im Jahr 2016 stark gewachsen. Das geht aus der Veröffentlichung vorläufiger Geschäftszahlen hervor. Demnach weist die Stuttgarter Rekord- Beitragseinnahmen in Höhe von 600,7 Mio. Euro aus. Das entspricht einem Plus von 2,3% im Vergleich zum Vorjahr. Noch nie habe die Stuttgarter in ihrer über 100-jährigen Geschichte einen höheren Wert erreicht, lautet dazu das Statement des Versicherers. Im Vergleich dazu: Die Beitragseinnahmen der Branche sind um 1,7% gesunken. Die laufenden Beitragseinnahmen der Stuttgarter betragen 504,9 Mio. Euro, was einem Wachstum von 2,9% entspricht und gegenläufig zu einem Minus der Branche steht. Bei der Beitragssumme erreicht das Unternehmen mit 2,02 Mrd. Euro einen Zuwachs von 14,8%. </p><p>„Das abgelaufene Geschäftsjahr hat unsere Erwartungen übertroffen“, kommentiert Frank Karsten, Vorstandsvorsitzender der Stuttgarter, die Ergebnisse: „Wir haben in einem hart umkämpften Markt und unter schwierigsten Kapitalmarktbedingungen konsequente Überzeugungsarbeit für die private und betriebliche Altersvorsorge geleistet. Und unsere Anstrengungen haben sich gelohnt. Das sehen wir heute an den beeindruckenden Zahlen.“ </p><p>Auch Gründe für die positive Entwicklung liefert Karsten, der seit 2010 an der Spitze der Stuttgarter steht. Zunächst seien dies die Unternehmensqualität und die Finanzstärke, die durch verschiedene Ratings untermauert werden. Zudem habe man mit der Indexrente index-safe, die seit etwa zwölf Monaten am Markt ist, gute Erfolge. Das Produkt hat mit einem Anteil von rund 16% zum Neugeschäft beigetragen. Auch die Nachfrage nach dem 2011 eingeführten Drei-Topf-Hybrid performance-safe ist weiter gestiegen. Dessen Anteil am Neugeschäft hat sich bis einschließlich Dezember 2016 auf knapp 44% erhöht. Auch an der klassischen Lebensversicherung hält die Stuttgarter fest, auch wenn diese entsprechend anteilsmäßig verliert. Des Weiteren hebt Karsten die Servicequalität des Unternehmens hervor. Hier zahle sich die Vertriebsstrategie, die sich auf ungebundene Vermittler konzentriere, aus. Unabhängige Untersuchungen und Auszeichnungen würden die Zufriedenheit der Makler mit der Stuttgarter immer wieder dokumentieren. (bh) </p><p>Lesen Sie auch: <a target="_blank" href="http://www.asscompact.de/nachrichten/%E2%80%9Emakler-sollten-solvenzquo…; target="_blank" >„Makler sollten Solvenzquoten zur Kenntnis nehmen, nicht mehr und nicht weniger“</a> </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/F40A0354-8D36-4AA2-932E-902E90987D16"></div>

 

Neues Bewertungs- und Marketingportal für Vermittler geht online

Zum 01.02.2017 geht ein neues Internetportal für Versicherungsvermittler online. Das Start-up versicherungsberatercheck will gleichermaßen Marketing- und Bewertungsportal sein.

<p>Das Unternehmen vbc Gesellschaft für Qualität im Versicherungsvertrieb mbH startet in dieser Woche mit der Internetplattform <a href="http://www.versicherungsberatercheck.de&quot; target="_blank" >www.versicherungsberatercheck.de</a&gt;. Auf dem Portal haben Versicherungsmakler und Versicherungsvertreter die Möglichkeit, ihre eigenen Qualifizierungen und erworbenen Kompetenzen zu bewerben. So kann ein Vermittler dort beispielsweise in ein Profil seinen „gut beraten“-Punkte-Kontostand hinterlegen. Zudem können Kunden und Interessenten auf der Plattform die Beratungs- und Serviceleistung des Vermittlers mit einem Sternesystem bewerten. Über die erlangten positiven Kundenempfehlungen kann der Vermittler dann wiederum Adressen (Leads) generieren. </p><p>Das Grundprofil für Vermittler, die auf der Plattform nur Adressdaten eingeben und sich bewerten lassen wollen, ist kostenfrei. Darüber hinaus gibt es die Angebote Profil Plus und Profil Premium. Letzteres kostet 600 Euro zzgl. MwSt. pro Jahr. Dort ist dann auch jeder über die Website vermittelte Kontakt inkludiert. </p><p>Einen großen Teil der Einnahmen will die Plattform in Online-Marketing-Maßnahmen und Suchmaschinenoptimierung (SEO) investieren, um die präsentierten Vermittler im World Wide Web gut sichtbar zu machen. (bh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/78DE83A0-0E3C-4118-BF2D-A7265A9225A1"></div>

 

SÜDVERS-GRUPPE übernimmt Hannoversche Versicherungs-Vermittlung

Die SÜDVERS-GRUPPE verstärkt sich durch eine Übernahme. Der Freiburger Finanzdienstleister und Versicherungsmakler übernimmt die Hannoversche Versicherungs-Vermittlung AG. Auf diesem Wege soll die regionale Präsenz im Norden und in der Mitte Deutschlands gestärkt werden.

<p>Der Finanzdienstleister und Versicherungsmakler SÜDVERS-GRUPPE mit Sitz in Au bei Freiburg hat zum 01.01.2017 die Hannoversche Versicherungs-Vermittlung AG übernommen. SÜDVERS stärkt durch die Übernahme die regionale Präsenz im Norden und in der Mitte Deutschlands. Die Hannoversche Versicherungs-Vermittlung AG ist spezialisiert auf Industrie- und Gewerbeversicherungen. Der Schwerpunkt liegt dabei in der Beratung und Betreuung mittelständischer Unternehmen aus nahezu allen Branchen.</p><h5>Mehr Personal und organisches Wachstum</h5><p>Neben der Beratung der bestehenden Kunden sollen von der Niederlassung aus die in den Regionen Niedersachsen, Westfalen und Sachsen-Anhalt ansässigen SÜDVERS-Kunden betreut und neue Kundenbeziehungen aufgebaut werden. Alle Mitarbeiter der Hannoversche Versicherungs-Vermittlung AG werden übernommen. Ein weiterer personeller Ausbau und ein organisches Wachstum der Niederlassung in der Region sind geplant.</p><h5>FGvW als beratende Kanzlei</h5><p>Die SÜDVERS-GRUPPE wurde bei der Übernahme von einem M&amp;A-Team des Freiburger Büros der Wirtschaftskanzlei Friedrich Graf von Westphalen &amp; Partner unter Federführung von Dr. Barbara Mayer begleitet. Die inhabergeführte SÜDVERS-GRUPPE ist ein international ausgerichteter Versicherungsmakler und Finanzdienstleister und zählt in Deutschland mit einem Prämienvolumen von 320 Mio. Euro zu den Top Ten der Branche. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/A3178BDF-5C3B-424F-B441-334B40A9C2F7"></div>

 

bbg steigt vorübergehend bei der BCA ein

Die bbg Betriebsberatungs GmbH übernimmt am Maklerpool BCA AG sämtliche Aktien des Unternehmensgründers Jens Wüstenbecker sowie der Wüstenbecker GmbH & Co. KG. Die Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der BaFin und des Bundeskartellamtes.

<p>Der Maklerpool BCA AG hat bekannt gegeben, dass die bbg Betriebsberatungs GmbH aus Bayreuth sämtliche Aktien des Unternehmensgründers Jens Wüstenbecker sowie der Wüstenbecker GmbH &amp; Co. KG übernimmt. Wüstenbecker begründet den Verkauf mit einer Konzentration auf sein Engagement bei der IWM Software AG. Zum Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Eine Kapitalerhöhung war mit der Transaktion nicht verbunden, sie steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der BaFin und des Bundeskartellamtes.</p><p>Die bbg – Veranstalter der Leitmesse DKM und Herausgeber von AssCompact – hält damit 46,54% am Aktienkapital des Unternehmens, den Rest halten im Wesentlichen fünf Versicherer mit jeweils 10% abzüglich einer Aktie. Es ist geplant, das Aktienpaket der bbg GmbH mittelfristig an weitere Unternehmen aus der Versicherungs- und Investmentbranche weiterzuveräußern. Erste Gespräche hierzu laufen bereits. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/764E8EE4-4027-4BC0-8CCD-43364DD4F4CF"></div>

 

die Bayerische sponsert erfolgreiche Biathletin

Die Versicherungsgruppe die Bayerische sponsert seit Kurzem die Biathletin Vanessa Hinz. Die bayerische Herkunft sowie die Leistungsorientierung von Unternehmen und Sportlerin passten gut zueinander, so die Begründung für die neue Partnerschaft.

<p>Die Versicherungsgruppe die Bayerische hat mit der Biathletin Vanessa Hinz eine Kooperation vereinbart. Demnach wird der Versicherer die Biathletin unterstützen und ihre weitere sportliche Karriere begleiten. Im Gegenzug dazu plant die Bayerische gemeinsame Aktionen mit der 24-jährigen Athletin. Zudem wird der Versicherer Hinz in ihre Unternehmenskommunikation integrieren und überdies mit dem Unternehmensschriftzug auf dem Gewehr der mehrmaligen Staffel-Weltmeisterin präsent sein. </p><p>Vanessa Hinz verbinde regionale Verbundenheit mit Topleistungen, heißt es in einer Meldung der Bayerischen. Deshalb sei sie eine glaubwürdige Markenbotschafterin. Auf die Gemeinsamkeiten weist auch Vanessa Hinz hin. Sie könne sich mit der Bayerischen in hohem Maße identifizieren, wird sie zitiert. (bh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/2533EE10-CF1C-4EFD-B33B-16B6870C82C6"></div>

 

DEVK startet Haftungsdach für das Fondsgeschäft

Die DEVK ermöglicht ihren Vermittlern seit 01.01.2017, das Fondsgeschäft unter einem konzerneigenen Haftungsdach zu betreiben. Begleitet wurde die Einführung des Haftungsdachs durch die Unternehmen BN & Partners und FONDSNET.

<p>Die DEVK hat ein Haftungsdach gestartet: Die ersten Vermittler aus der DEVK Ausschließlichkeitsorganisation wurden zum 01.01.2017 angebunden. Dies berichten die Unternehmen BN &amp; Partners und dessen Schwestergesellschaft FONDSNET, die die Einführung des Haftungsdachs begleitet haben.</p><p>Das Haftungsdach soll dem Außendienst Erleichterungen bei der Fondsvermittlung bringen. Neben der Rechtssicherheit in der Beratung soll das Haftungsdach auch die Komplexität der jährlichen Prüfungen verringern: Zukünftig müssen die deutschlandweit angeschlossenen DEVK-Vermittler ihren Prüfbericht nicht mehr bei der jeweils zuständigen Industrie und Handelskammer (IHK) einreichen. Die Prüfung des DEVK-Haftungsdachs erfolgt nun einheitlich durch die BaFin respektive durch den eingesetzten Wirtschaftsprüfer.</p><h5>Consulting durch BN &amp; Partners und FONDSNET</h5><p>Die Beratung durch BN &amp; Partners und FONDSNET bezog sich konkret auf die gesamte Prozessorganisation bei der Auswahl und Überwachung der Vermittler sowie die Integration der Abläufe in den DEVK-Konzern. Die BN &amp; Partner Capital bietet selbst ein Haftungsdach an und gehört wie der Maklerpool FONDSNET zur Reuss Private Group AG. Zu ihrem Angebot zählen neben den fokussierten Dienstleistungen für Vermittler auch Consultingthemen. (bh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/F41705B1-CDD9-4A07-91E7-B99354594E34"></div>

 

IDEAL: „Unsere Erwartungen wurden übertroffen“

Als sensationell bezeichnet die IDEAL die Marktakzeptanz ihres UniversalLife-Produkts. Dessen Geschäftsanteil soll perspektivisch deutlich gesteigert werden. Digitalisierung, Kundenstruktur, Pflegereform und Gesamtwirtschaft sind die Themen, die den Versicherer zudem beschäftigen. AssCompact befragte dazu Rainer M. Jacobus, den Vorstandsvorsitzenden der IDEAL Versicherungsgruppe.

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Rund ein Jahr ist Ihr digitales Rentenprodukt UniversalLife auf dem Markt. Die Einf&uuml;hrung des Konzeptes war Ihrerseits mit hohen Erwartungen verkn&uuml;pft. Haben diese sich in punkto Vertrieb erf&uuml;llt?</h5>
<p>Ohne hier konkrete Zahlen zu nennen, unsere Erwartungen wurden nicht nur erf&uuml;llt, sondern sogar &uuml;bertroffen. Rund 5% unseres Neugesch&auml;fts in diesem Gesch&auml;ftsjahr stammen aus Abschl&uuml;ssen der IDEAL UniversalLife. Das Produkt wird sensationell vom Markt angenommen und gilt als eines der innovativsten Produkte der letzten Jahrzehnte innerhalb der Versicherungsbranche. Wir sind also sehr zufrieden und peilen perspektivisch einen Gesch&auml;ftsanteil von 50% an.</p>
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Gleichzeitig war es auch das erste Angebot, das sich nicht an Senioren richtete, die Kernzielgruppe der IDEAL. Inwiefern hat sich die Ausrichtung Ihres Hauses nun ver&auml;ndert?</h5>
<p>Die bisherige weitgehende Fokussierung auf die Zielgruppe 50plus war bis dato die absolut richtige Wahl. Unter den heutigen Bedingungen aber w&auml;re es falsch, sich in der Kundenstruktur so einzuschr&auml;nken. Wir sind weit weg vom Vollsortimenter und wollen auch keiner werden. Unsere Zukunft liegt in der Vermarktung intelligenter plattformgest&uuml;tzter Versicherungsprodukte, auch &uuml;ber andere Versicherer.</p>
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Ihre bisherigen Erfahrungen sprechen also f&uuml;r eine weitere Digitalisierung von Produkten?</h5>
<p>Mit Einf&uuml;hrung der digitalen Plattform der UniversalLife sind wir mehr denn je davon &uuml;berzeugt, auf dem richtigen Weg zu sein. Die Digitalisierung ist nicht mehr aufzuhalten und ber&uuml;hrt nahezu alle Lebensbereiche. Der Onlinehandel boomt, das mobile Internet ist auf dem Vormarsch. Es w&auml;re fatal, sich dieser Entwicklung zu verschlie&szlig;en. Deshalb halten wir an der begonnenen Digitalisierungsstrategie fest und bauen unsere IT- und Prozesslandschaften weiter aus. Wir sehen uns selbst als FinTech, sonst w&auml;re unsere &bdquo;Versicherungsfabrik&ldquo; auch nicht so erfolgreich.</p>
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In der Pflegeversicherung stehen einige Ver&auml;nderungen an. Welche Auswirkungen haben die &Auml;nderungen wie die neuen Pflegegrade auf die Pflegerentenversicherung, wie Sie sie anbieten?</h5>
<p>Die Neudefinition des Pflegebegriffs, die &Uuml;berf&uuml;hrung der bisherigen drei Pflegestufen in f&uuml;nf Pflegegrade und das neue Begutachtungsverfahren haben bei Neuabschluss sowohl kalkulatorische Auswirkungen auf die Tarife der Pflegerentenversicherung als auch auf das Bedingungswerk. Die Beitr&auml;ge f&uuml;r die finanzielle Absicherung im Pflegefall werden definitiv steigen. Unseren Bestandskunden bieten wir &ndash; ohne erneute Gesundheitspr&uuml;fung &ndash; zun&auml;chst einen Wechsel-Tarif und nachfolgend einen Aufstockungstarif zur Anpassung ihres Pflegefallschutzes an. F&uuml;r alle Neukunden wurde ein neuer Tarif entwickelt, der auf dem neuen Pflegebed&uuml;rftigkeitsbegriff und den Pflegegraden beruht.</p>
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Wie beurteilen Sie die Preissteigerungen in der &bdquo;Pflegekrankenversicherung&ldquo;?</h5>
<p>Es gibt Indizien, dass die Beitr&auml;ge f&uuml;r Pflegetagegelder, die Sie hier ansprechen, vorerst nicht sehr stark erh&ouml;ht werden. Wir vermuten aber, dass sobald die ersten Statistiken speziell zum Pflegegrad 1 vorliegen, die privaten Krankenversicherer mit Preissteigerungen nachziehen werden. Aber grunds&auml;tzlich wird sich an der Glaubensfrage nichts &auml;ndern: W&uuml;nscht sich der Kunde verl&auml;ssliche, stabile Beitr&auml;ge und steigende Leistungen, dann kann das nur eine Pflegerentenversicherung bieten.</p>
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Auch f&uuml;r die Pflegerentenversicherung gilt der H&ouml;chstrechnungszins. Dieser sinkt n&auml;chstes Jahr. Erschwert sich dadurch der Vertrieb weiter?</h5>
<p>Ja, auf den ersten Blick bestimmt. Die Senkung des Garantiezinses sorgt f&uuml;r eine Verteuerung der Tarife, denn f&uuml;r die gleiche garantierte Leistung muss der Kunde k&uuml;nftig h&ouml;here Beitr&auml;ge zahlen. Der Abstand zu den Pflegetagegeldtarifen wird sich damit wahrscheinlich noch vergr&ouml;&szlig;ern. Also zun&auml;chst einmal &ndash; und rein kostentechnisch betrachtet &ndash; kein positives Signal f&uuml;r den Vertrieb. Doch wie schon erw&auml;hnt, die Vorteile einer Pflegerentenversicherung sind hinl&auml;nglich bekannt.</p>
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Welche Gesch&auml;ftsentwicklungen erwarten Sie im Jahr 2017, auch im Vergleich zu 2016?</h5>
<p>Wir erwarten nach dem Rekordjahr 2016 ein eher schwieriges Gesch&auml;ftsjahr 2017. Dennoch sind wir zuversichtlich, dass wir auch im kommenden Jahr wieder ordentliches Neugesch&auml;ft in die B&uuml;cher nehmen k&ouml;nnen. Zum einen haben wir neue, starke Kooperationspartner gewonnen und zum anderen bleiben unsere Lebenprodukte nicht zuletzt wegen ihrer &uuml;berdurchschnittlich hohen &Uuml;berschussbeteiligung sehr attraktiv. Ich bin &uuml;berzeugt, dass wir auch f&uuml;r 2017 Kapitalertr&auml;ge erwirtschaften werden, die uns eine wettbewerbsf&auml;hige &Uuml;berschussbeteiligung f&uuml;r unsere Kunden erm&ouml;glicht.</p>
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Was denken Sie, wird die Branche und die Versicherungsmakler im n&auml;chsten Jahr am meisten besch&auml;ftigen?</h5>
<p>F&uuml;r die Versicherungsbranche werden sicher die Digitalisierung und das makro&ouml;konomische Umfeld weiterhin gro&szlig;e Herausforderungen darstellen. Zudem stehen die Umsetzung der IDD und weitere Regulierungsma&szlig;nahmen auf der Agenda. Ich glaube auch, dass wir ein LVRG II oder &auml;hnliches sehen werden. Alles in allem Bedingungen, die den Versicherungsvertrieb nicht gerade einfacher gestalten. Alle unabh&auml;ngigen Vermittler stehen vor der Herausforderung, k&uuml;nftig r&uuml;ckl&auml;ufige Verg&uuml;tungen durch Mehrgesch&auml;ft zu kompensieren und Verwaltungsaufw&auml;nde durch Automatisierung und Digitalisierung zu minimieren.</p>
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