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Unternehmensmeldungen

FM Global mit Geschäftsergebnissen für 2015 zufrieden

Die deutsche Niederlassung des weltweit agierenden Industriesachversicherers FM Global konnte seinen Prämienbestand um 24% gegenüber dem Vorjahr erhöhen. Die Schaden-Kosten-Quote im abgelaufenen Jahr belief sich auf 77,4%.

<p>Der Industriesachversicherer FM Global zeigt sich sehr zufrieden mit den Geschäftsergebnissen für das Jahr 2015. Die Schaden-Kosten-Quote des Versicherungsvereins auf Gegenseitigkeit belief sich laut Pressemeldung weltweit auf 85,3%. Das Rücklagenkapital ist um 3,8% auf 11 Mrd. US-Dollar angewachsen. </p><p>Der konsolidierte Bruttoprämienbestand betrug 5,4 Mrd. US-Dollar, dies entspricht einem Rückgang von 2,5% zum Vorjahr. Grund dafür ist laut FM Global der andauernde Verfall des Euro-Kurses gegenüber dem US-Dollar. </p><p>Die Schaden-Kosten-Quote für die deutsche Niederlassung von FM Global belief sich im abgelaufenen Jahr auf 77,4%. Der Versicherer konnte zudem im vergangenen Jahr seinen Prämienbestand um 24% gegenüber dem Vorjahr erhöhen. </p><p>Im Zusammenhang mit den Unternehmensergebnissen vermeldet der Industrieversicherer außerdem, dass im Jahr 2015 88% der Versicherungspolicen den Kunden pünktlich am Tag des Vertragsbeginns oder früher zugestellt worden seien. Bei 96% sei die Ausfertigung innerhalb von 30 Tagen nach Fälligkeit erfolgt. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/41518233-3323-47EA-874B-315884AB2B20"></div>

 

ALTE LEIPZIGER will Risikotragfähigkeit weiter stärken

Wie schon berichtet, verzeichnete die ALTE LEIPZIGER im vergangenen Jahr eine Bestmarke im Neugeschäft. Der Gesamtumsatz im Konzern, zusammen mit der HALLESCHE, stieg um 7%. Ein wichtiger Grund für das Wachstum liege in der Finanzstärke, heißt es vonseiten des Konzerns. Auch 2016 stehe der Ausbau der Risikotragfähigkeit im Fokus.

<p>Die ALTE LEIPZIGER Lebensversicherung legte im vergangenen Jahr im Neugeschäft um 11,2% zu. Knapp 40% dieses Neuzugangs entfiel auf die betriebliche Altersversorgung, 60% auf das Privatkundengeschäft mit den Bereichen Berufsunfähigkeits- und Rentenversicherungen. Ein gestiegenes Vertrauen der Kunden in die Finanzstärke der ALTE LEIPZIGER sei unter anderem Grund für das kräftige Wachstum im vergangenen Jahr, erklärte Dr. Walter Botermann, Vorstandsvorsitzender des ALTE LEIPZIGER – HALLESCHE Konzerns, in der vergangenen Woche vor Journalisten. So soll auch 2016 weiterhin an der Risikotragfähigkeit des Unternehmens gearbeitet werden. </p><p>Die Anforderungen von Solvency II an die Eigenmittelausstattung werden von den Konzernunternehmen ohne Inanspruchnahme von Übergangsregelungen bereits erfüllt. Dies könnte sich insbesondere in der betrieblichen Altersversorgung bezahlt machen: Versicherungsmakler fragen hier allein aus Haftungsgründen immer öfter nach den entsprechenden Kennzahlen.</p><h5>Neues Garantieprodukt für 2017 geplant</h5><p>Dabei hält die ALTE LEIPZIGER auch weiterhin an der klassischen Lebensversicherung fest. Entscheidend sei hier der Kundenwunsch, so das Unternehmen. Daneben bietet es mit fondsgebundenen Produkten, wie der 2015 eingeführten ALfonds<sup>IAS</sup>, Alternativen an. Anfang 2017 soll zudem neben der klassischen Lebensversicherung ein neues Garantieprodukt am Markt eingeführt werden. (bh)</p><p>Lesen Sie auch: <a href="http://www.asscompact.de/nachrichten/alte-leipziger-wachstumstreiber-bu…; target="_blank" >„ALTE LEIPZIGER: Wachstumstreiber BU und bAV“</a> </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/2C042FE4-E9FC-41AF-9996-C143C148210D"></div>

 

Dialog ernennt neuen Generalbevollmächtigten Vertrieb Deutschland

Olaf-Axel Engemann ist mit Wirkung vom 01.04.2016 zum Generalbevollmächtigten Vertrieb Deutschland bei der Dialog Lebensversicherungs-AG ernannt worden. Dem Bereich Unabhängige Vertriebspartner Generali (UVG) bei den Generali Versicherungen wird er dennoch beibehalten.

<p>Olaf-Axel Engemann ist neuer Generalbevollmächtiger des Vertriebs in Deutschland der Dialog Lebensversicherungs-AG. Seine bisherige Funktion als Bereichsvorstand Unabhängige Vertriebspartner Generali (UVG) bei den Generali Versicherungen in München behält er bei. Mit dem Übergang des Makler-Lebengeschäfts von den Generali Versicherungen auf die Dialog stellt Engemann in seiner Doppelfunktion die Klammer zwischen beiden Vertrieben dar.</p><h5>Seit 2004 bei Generali</h5><p>Der gelernte Versicherungskaufmann und studierte Betriebswirt kam 2004 zur deutschen Generali Gruppe. Nach Tätigkeiten als Leiter der Vertriebskoordination der Holding und als Bereichsleiter Vertriebsservice bei den Generali Versicherungen übernahm er 2013 seine heutige Funktion bei den UVG. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/4111130D-D126-4288-9E13-3FF580962270"></div>

 

Dr. Alexander Vollert übernimmt Vorstandsvorsitz der AXA Konzern AG

Der Aufsichtsrat der AXA Konzern AG hat sich auf einen neuen Vorstandsvorsitzenden geeinigt. Dr. Alexander Vollert wird das Amt ab dem 16.09.2016 übernehmen. Vollert ist aktuell Vorstandsvorsitzender der Allianz Versicherungs-AG und zudem im Vorstand der Allianz Deutschland AG für das Ressort Sachversicherung verantwortlich.

<p>Der Aufsichtsrat der AXA Konzern AG hat Alexander Vollert zum Vorstandsvorsitzenden der AXA Konzern AG berufen. Er wird das Amt ab dem 16.09.2016 von Thomas Buberl &uuml;bernehmen, der am 01.09.2016 Nachfolger von Henri de Castries im Amt des CEO der weltweiten AXA Gruppe wird. Dar&uuml;ber hinaus wird Vollert Mitglied des Executive Committee der AXA Gruppe.</p>
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Vorstandsvorsitzender der Allianz Versicherungs-AG</h5>
<p>Vollert kommt von der Allianz, wo er seit 2014 als Vorsitzender des Vorstands die Allianz Versicherungs-AG f&uuml;hrt und gleichzeitig im Vorstand der Allianz Deutschland AG f&uuml;r das Ressort Sachversicherung verantwortlich ist. Der Wirtschaftsingenieur studierte und promovierte an der Universit&auml;t Karlsruhe. Im Jahr 2000 stieg er bei der Unternehmensberatung McKinsey &amp; Company, Inc. ein, wo er 2006 auch Partner wurde. Einer seiner Schwerpunkte war zu dieser Zeit die Beratung von international t&auml;tigen Versicherungsunternehmen.</p>
<h5>
Erfahrung und Kompetenz</h5>
<p>Mit der Berufung von Alexander Vollert sieht Vorg&auml;nger Thomas Buberl die AXA Deutschland gut f&uuml;r die k&uuml;nftigen Herausforderungen aufgestellt: &bdquo;Alexander Vollert verf&uuml;gt &uuml;ber viele Jahre Erfahrung und Kompetenz in der Leitung von Versicherungsunternehmen. Ich bin sicher, er wird die AXA Deutschland in einer sich rasant &auml;ndernden Welt zu einem Unternehmen weiterentwickeln, das mit st&auml;rkerer Kundenorientierung, dem Ausbau der digitalen Prozesse sowie dem Einsatz unserer Innovationsst&auml;rke Vorreiter in der Branche wird.&ldquo; (mh)</p>
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Kompositvorstand der ERGO geht in den Ruhestand

Christian Diedrich wird Ende 2016 aus dem ERGO Konzern ausscheiden und in den Ruhestand gehen. Als Vorstand zeichnet er für das Schaden-/Unfallgeschäft verantwortlich.

<p>Christian Diedrich, Mitglied des Vorstandes der ERGO Versicherungsgruppe AG und Vorstandsvorsitzender der ERGO Versicherung AG, scheidet nach Vollendung des 60. Lebensjahres aus seinen Vorstandsämtern aus. Er habe sich aus persönlichen Gründen dazu entschieden, seine berufliche Tätigkeit mit Ablauf seiner Bestellung Ende 2016 zu beenden und in den Ruhestand zu gehen, heißt es vonseiten des Unternehmens. Nikolaus von Bomhard, Vorsitzender des Aufsichtsrates der ERGO Versicherungsgruppe AG, sprach im Zuge der Personalie Diedrich seinen Dank aus, Markus Rieß, Vorsitzender des Vorstandes der ERGO Versicherungsgruppe AG, äußerte sein Bedauern zu der Entscheidung.</p><h5>Seit 1985 im Unternehmen</h5><p>Christian Diedrich war direkt nach seinem zweiten juristischen Staatsexamen 1985 in das Unternehmen eingetreten. Seit 15 Jahren gehört er dem Vorstand der ERGO Versicherung AG an und verantwortet seit 2008 das Ressort Schaden-Unfallversicherung Deutschland auf Gruppenebene. (bh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/3CB57788-C672-4CD6-83A7-5870F16DC04F"></div>

 

Führungswechsel bei Dr. Klein und Qualitypool

Jörg Haffner wird neben Stephan Gawarecki neuer Geschäftsführer des Maklerpools Qualitypool GmbH. Er folgt auf Michael Neumann, der innerhalb des Hypoport-Konzerns in den Vorstand der Dr. Klein Privatkunden AG wechselt. Haffner war zuvor Leiter des Key-Account-Managements der ING DiBa.

<p>J&ouml;rg Haffner tritt zum 01.07.2016 in die Gesch&auml;ftsf&uuml;hrung von Qualitypool ein. Der vormalige Leiter des Key-Account-Managements der ING DiBa wird die Gesch&auml;fte des Maklerpools ab dann zusammen mit Stephan Gawarecki f&uuml;hren. &bdquo;Wir sind sehr gl&uuml;cklich, dass wir mit J&ouml;rg Haffner einen ausgewiesenen B2B-Experten aus der Branche f&uuml;r uns gewinnen konnten, um die sehr erfolgreiche Arbeit von Michael Neumann fortzusetzen&ldquo;, so Stephan Gawarecki, ebenfalls Gesch&auml;ftsf&uuml;hrer des L&uuml;becker Maklerpools.</p>
<h5>
Neumann wechselt in Endenkundenvertrieb</h5>
<p>Haffners Vorg&auml;nger Michael Neumann ist seit fast viereinhalb Jahren Gesch&auml;ftsf&uuml;hrer der Qualitypool GmbH. Er wird nun innerhalb des Hypoport-Konzerns vom Maklerpool zum Endkundenvertrieb wechseln. Neumann wird bei der zuk&uuml;nftigen Dr. Klein Privatkunden AG den Vorstand verst&auml;rken und dort zust&auml;ndig f&uuml;r die Ressorts Niederlassungen, Versicherung und Marketing sein. (mh)</p>
<div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/C970B32C-4A1E-4593-A411-3D3DA52593CC"></div>

 

Geschäftszahlen 2015: NV Versicherungen mehr als zufrieden

Trotz Umzug in ein neues Firmengebäude haben die NV Versicherungen im Jahr 2015 ein „sehr zufriedenstellendes“ Ergebnis erzielen können, wie es vonseiten des Unternehmens heißt. Wachstumsträger war die Sparte Haftpflicht. Das Ergebnis belastet hat dagegen die Wohngebäudeversicherung.

<p>Die NV Versicherungen haben im Geschäftsjahr 2015 14.000 neue Kunden dazugewonnen. Zudem sind die Beitragseinnahmen um 5,6% auf mehr als 31 Mio. Euro angestiegen. Mit einer Zuwachsrate von 5,5% hat sich auch das versicherungstechnische Ergebnis auf 822.260 Euro verbessert. Das Wachstum der vergangenen Jahre wurde allerdings etwas gebremst. Mit Absicht, wie die Unternehmensspitze betont. So habe der Ostfriesische Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit „die teilweise in der Branche vollzogene ungesunde Preis- und Produktgestaltung gemieden“. </p><h5>Sparte Haftpflicht ist Wachstumsträger </h5><p>Bei der Anzahl der Verträge hat der Versicherer um 5,4% zugelegt. Ein wesentlicher Wachstumsträger war die Haftpflichtsparte, die ein Plus von 13% verzeichnete. Das entspricht einem Zugang zum Beitragsaufkommen von mehr als 1,1 Mio. Euro. Dazu beigetragen hat auch die Tierhalterhaftpflicht. Positive Entwicklungen vollzogen haben auch die Hausrat-, Unfall- und Feuer-Versicherung. Die Wohngebäudeversicherung hat das Ergebnis der NV Versicherungen nach eigenen Angaben jedoch stark negativ belastet. Der Versicherer wird deshalb eine Überarbeitung des Vertragsbestands vornehmen. </p><h5>Vertrieb gestärkt</h5><p>Im Jahr 2015 wurde das Geschäftsstellennetz der NV Versicherungen mit zwei neuen Standorten in Westerholt und Friedeburg ausgebaut. Die bundesweit tragende Vertriebssäule sollen aber die rund 8.600 Makleranbindungen bleiben. Für das Jahr 2016 rechnet das Unternehmen mit einem ähnlichen Ergebnis wie im Vorjahr. (bh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/BD162C2E-B1FA-45EF-9CC1-0AF40FC8B036"></div>

 

Maklerversicherer Canada Life auf starkem Wachstumskurs

Canada Life Deutschland erzielte 2015 einen starken Anstieg im Neugeschäft. Profitiert hat der Lebensversicherer insbesondere in den Bereichen bAV, Einmalbeiträge und biometrische Risiken – hier forciert das Unternehmen seit rund zwei Jahren sein Engagement.

<p>Canada Life Deutschland verzeichnete 2015 ein Neugeschäft von gut 65 Mio. Euro – eine Steigerung um rund 37% gegenüber dem Vorjahr. Die gebuchten Bruttobeiträge beliefen sich demnach zum Jahresende auf 630 Mio. Euro. Im Dezember 2015 konnte Canada Life zudem die 400.000. Kundin begrüßen. Anlässlich der Präsentation der Geschäftszahlen sagte Markus Drews, Hauptbevollmächtigter des Lebensversicherers in Deutschland, dass der deutsche Vorsorgemarkt für Canada Life hochinteressant sei und man noch mehr Investitionen und Energie aufwenden wolle, um den Wachstumskurs fortzusetzen. </p><h5>Drei Wachstumstreiber</h5><p>Insgesamt erreichte der Versicherer bei seinen Fondspolicen mit Garantien des Typs „Generation“ mit 35% einen überproportional starken Anstieg des Neugeschäfts. Hier griffen die Neukunden vor allem bei der betrieblichen Altersversorgung zu: 27% mehr Neugeschäft verzeichnete Canada Life. Mit 50% ebenfalls sehr starken Zuwachs gab es bei der Garantie Investment Rente. Die kapitalmarktnahe Sofortrente gegen Einmalbeitrag garantiert eine lebenslange Rente mit Wachstumspotenzial durch gute Fondsergebnisse. </p><p>Eine 40%-ige Steigerung des Neugeschäfts erreichte Canada Life bei ihren Risikoprodukten. Neben einer Dread-Disease-Lösung und einer Grundfähigkeitsversicherung ergänzt seit 2014 eine Risikolebens- und eine Berufsunfähigkeitsversicherung das Biometrie-Angebot der Canada Life. (bh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/4D01B78F-9AF7-4A7A-8E05-D3F111277333"></div>

 

AfW: „Die undifferenzierte Panik vor FinTechs, Apps und Vergleichsportalen wird sich relativieren“

Die POOLS & FINANCE findet in diesem Jahr an zwei verschiedenen Standorten statt: am 07.06.2016 in Nürnberg und am 14.06.2016 in Hamburg. AssCompact spricht im Vorfeld mit den Mitveranstaltern über die Branche, die Rahmenbedingungen und natürlich über die POOLS & FINANCE. Heute steht Norman Wirth, Geschäftsführender Vorstand des AfW e.V., Rede und Antwort.

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Lassen Sie uns ganz allgemein beginnen. Was treibt Sie als Verband aktuell am meisten um?</h5>
<p>Nur auszugsweise: Digitalisierung, Niedrigzinsumfeld und damit reduzierte Produktvielfalt, Regulierung der Baufinanzierung, Versicherungsvertriebsrichtlinie IDD, MiFID 2, fehlender Nachwuchs, Umdenken bei den tradierten Gesch&auml;fts- und Verg&uuml;tungsmodellen.</p>
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In Sachen Regulierung waren mit der Wohnimmobilienkreditrichtlinie nun die Vermittler von Baufinanzierungen &bdquo;an der Reihe&ldquo;. Wie zufrieden sind Sie aus Verbands- und Vermittlersicht mit der Umsetzung?</h5>
<p>Grunds&auml;tzlich begr&uuml;&szlig;en wir es als AfW, dass die Regulierung analog der Versicherungs- und Finanzanlagenvermittlerregulierung erfolgt ist. Auf der Vermittlerseite scheinen die Regelungen erf&uuml;llbar. Zur Erleichterung der Umstellung tragen eine &Uuml;bergangsfrist, eine Alte-Hasen-Regelung sowie gro&szlig;z&uuml;gige Anerkennungsregelungen f&uuml;r die praktische IHK-Sachkundepr&uuml;fung bei. Sorgen machen uns die Anforderungen an die Banken, die diese eventuell teilweise an die Vermittler weitergeben. So bleibt zur Zeit noch offen, wie weit Vermittler doch dokumentieren m&uuml;ssen, weil die Banken ihre Dokumentationsverpflichtungen auf die Vermittler auslagern. Sehr &auml;rgerlich ist die Tatsache, dass es der Gesetzgeber nicht geschafft hat, die ImmVermV rechtzeitig zu verabschieden. Dadurch kommt Unruhe in den Markt und die &Uuml;bergangszeit wird faktisch verk&uuml;rzt.</p>
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Was erwarten Sie noch an weiterer Regulierung?</h5>
<p>Der Fahrplan ist vorgegeben. Aktuell wird der &sect; 34i GewO eingef&uuml;hrt. Bis Februar 2017 muss die IDD, die Versicherungsvertriebsrichtlinie, in deutsches Recht umgesetzt werden. Und die Umsetzung von MiFID 2 ist auch auf der Zielgeraden, wenn auch eventuell mit Verschiebung um ein Jahr. Dazu kommt noch die Ansage der Bundesregierung, die Honorarberatung gesetzlich weiter zu st&auml;rken. Da rechnen wir mit einem &bdquo;Aufbohren&ldquo; des &sect; 34e GewO, dahingehend, dass der Versicherungsberater zuk&uuml;nftig auch Provisionstarife vermitteln kann &ndash; bei unmittelbarer Weiterleitung an den Kunden, analog dem Honorar-Finanzanlagenberater nach &sect; 34h GewO.</p>
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Im Rahmen Ihrer Initiative &bdquo;Pools f&uuml;r Makler&ldquo; haben die Mitglieder im Januar eine Erkl&auml;rung unterschrieben, mit der FinTechs aus der Branche herausgehalten werden sollen. So werden Versicherer aufgefordert, nicht mit FinTechs zusammenzuarbeiten. Das wirkt etwas hilflos &ndash; oder sollen damit die neuen App-Angebote der Pools gesch&uuml;tzt werden? Was waren die Reaktionen von Versicherer-Seite?</h5>
<p>Weder war die Erkl&auml;rung hilflos, noch sollen damit sogenannte FinTechs aus der Branche gehalten werden. Die &bdquo;Mannheimer Erkl&auml;rung&ldquo;, auf die Sie Bezug nehmen, wurde von den ma&szlig;geblichen Pools am Markt, die sich in der AfW-Initiative &bdquo;Pools f&uuml;r Makler&ldquo; gefunden haben, verabschiedet. Die Erkl&auml;rung richtete sich keinesfalls gegen FinTechs sondern gegen Gesch&auml;ftsmodelle und Werbung, die ausschlie&szlig;lich auf dem Versprechen von Provisionsabgabe oder des Auslobens sonstiger Verg&uuml;tungen f&uuml;r den Abschluss eines Versicherungsvertrages an den Kunden ausgerichtet sind. Derartige Modelle k&ouml;nnen von FinTechs, von traditionell arbeitenden Maklern aber auch von Versicherungsgesellschaften installiert werden. Sie widersprechen unseren Qualit&auml;tsvorstellungen und unserem Selbstverst&auml;ndnis an eine kundenorientierte Beratungsleistung. Eine qualifizierte Beratung hat ihren Preis. Die Erkl&auml;rung war und ist damit ein klares und gemeinsames Bekenntnis der engagierten Maklerpools! Ein Bekenntnis daf&uuml;r, den Berufsstand des unabh&auml;ngigen Versicherungsmaklers, der im ausschlie&szlig;lichen Interesse seiner Kunden handelt und hierf&uuml;r angemessen verg&uuml;tet werden muss, zu erhalten. Versicherer &auml;u&szlig;erten sich bereits sehr zustimmend zu der Erkl&auml;rung.</p>
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Hei&szlig;t das auch, dass Maklerpools st&auml;rker in den &bdquo;technischen&ldquo; Wettbewerb einsteigen m&uuml;ssen?</h5>
<p>Sie tun das bereits und ich bin &uuml;berzeugt davon, dass sie das in Zukunft sehr erfolgreich tun werden. Fakt ist: Unsere Branche hinkt dem technischen Fortschritt hinterher. Auch hier gilt aber &bdquo;Wer zu sp&auml;t kommt, den bestraft das Leben!&ldquo; Sicher wird sich die undifferenzierte Panik vor FinTechs, Apps und Vergleichsportalen 2016 relativieren. Die Zukunft liegt f&uuml;r mich eindeutig in kundenorientierten Hybridmodellen mit pers&ouml;nlicher Betreuung durch qualifizierte Vermittler. Die &bdquo;letzte Meile&ldquo; zum Kunden entscheidet. Und hier bieten vor allem die Maklerpools &auml;u&szlig;erst hilfreiche Tools an oder werden das in K&uuml;rze tun.</p>
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Im Oktober 2015 sind Sie mit Ihrer Kampagne &bdquo;BESSER OBJEKTIV BERATEN&ldquo; gestartet. Hier geht es vor allem um Werbemittel, die der Verband zur Verf&uuml;gung stellt. Kann man generell sagen, dass viele Vermittler zwar Produkte verkaufen k&ouml;nnen, aber oft nicht ihre eigene Leistung, und dass es an Marketing(kenntnissen) mangelt?</h5>
<p>Ja. Das kann man wohl so sehen. Ich bin schon der Meinung, dass noch viele Kollegen statt bei Verkaufstrainingsveranstaltungen die S&auml;le zu f&uuml;llen, erst einmal einen etwas professionelleren Au&szlig;enauftritt hinlegen sollten. Seit Jahren h&ouml;ren wir auch, dass es doch bitte eine gro&szlig;e Kampagne geben soll, um die Vorteile der unabh&auml;ngigen Finanzdienstleister und Versicherungsmakler dem Kunden n&auml;herzubringen. Eine solche, wirklich wirksame bundesweite Kampagne k&ouml;nnen wir aber finanziell keinesfalls stemmen. Da w&auml;ren wir locker im zweistelligen Millionenbereich. Aber was wir machen konnten, haben wir in sehr hoher Qualit&auml;t geliefert. N&auml;mlich eine umfassende Werbekampagne f&uuml;r alle Medien, die jeder Makler nutzen kann. Es ist an jedem selbst, seine Vorteile nach au&szlig;en zu kommunizieren. Der Sinn der Kampagne ist, Hilfestellung bei der Professionalisierung des Au&szlig;enauftritts zu geben. Zu unschlagbar g&uuml;nstigen Preisen zum Beispiel f&uuml;r individualisierbare Plakate, Webanzeige, Aktionskarten, Webbanner.</p>
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Der AfW war schon mehrmals Mitveranstalter der POOLS &amp; FINANCE. Auch beim neuen Messekonzept sind Sie dabei. Was sind die Gr&uuml;nde f&uuml;r Ihr Engagement?</h5>
<p>F&uuml;r uns ist die POOLS &amp; FINANCE inzwischen ein fester Bestandteil der Jahresplanung. Bereits zum 5. Mal &uuml;bernimmt der AfW einen aktiven Part. Wir sind das sehr gern, versprechen wir uns doch f&uuml;r die Besucher wieder hervorragende Events. Viele der ebenfalls engagierten Pools nehmen auch an der AfW-Initiative &bdquo;Pools f&uuml;r Makler&ldquo; teil. Das zeigt, dass die Branche in vielen Punkten zusammen stehen und &ndash; wie hier &ndash; gemeinsam agieren kann. F&uuml;r uns bietet sich mit der POOLS &amp; FINANCE eine weitere und etablierte Plattform, um direkt mit unseren Mitgliedern und potenziellen neuen Mitgliedern in pers&ouml;nliche Gespr&auml;che zu kommen.</p>
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Was k&ouml;nnen die Besucher der POOLS &amp; FINANCE 2016 dort vom AfW erwarten?</h5>
<p>Wir werden selbstverst&auml;ndlich mit einem Informationsstand vor Ort sein. Die Kampagne &bdquo;BESSER OBJEKTIV BERATEN&ldquo; wird einer der Schwerpunkte sein. Wir wollen damit die Kollegen direkt erreichen. Wir wollen aber auch den bisher nicht organisierten Vermittlern Rede und Antwort dar&uuml;ber stehen, warum es unbedingt Sinn macht, Mitglied im AfW zu werden. Kurzfassung: Nur gemeinsam sind wir stark! Zudem sind wir mit einem Workshop bzw. Vortrag zu aktuellen Regulierungsthemen dabei. Mein Vorstandskollege Frank Rottenbacher wird insbesondere Fragen zum neuen &sect; 34i Gewerbeordnung erl&auml;utern. Zu IDD und MiFID werde ich aufkl&auml;ren und sicher auch manche &Auml;ngste nehmen k&ouml;nnen. (kb)</p>
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Ein Artikel von
Norman Wirth, Geschäftsführender Vorstand des AfW e.V.

Wechsel aus der Ausschließlichkeit – und das per App

Die Status GmbH ist ein Dienstleister, der Ausschließlichkeitsvermittler beim Wechsel in den Maklerstatus begleitet. Seit einigen Monaten besteht eine Kooperation mit der App mobilversichert: Der Einsatz der App soll die Umdeckung durch digitale Prozesse beschleunigen.

Interview mit Michael Bade, Geschäftsführer der Status Beratungsgesellschaft mbH

<p class="frage">Herr Bade, wie viele Vermittler haben Sie bereits in den Maklerstatus begleitet?</p>
<p>Wir haben bereits mehr als 330 Vermittler innerhalb von jetzt f&uuml;nf Jahren begleitet. Es handelt sich dabei um Vermittler mit einer Bestandsgr&ouml;&szlig;e von durchschnittlich 600.000 Euro. Das zeigt, dass schon eine gewisse Bestandsgr&ouml;&szlig;e f&uuml;r einen Wechsel und eine Umdeckung da sein muss. Wir wollen ja, dass der Vermittler auch als Makler &bdquo;&uuml;berlebt&ldquo;.</p>
<p class="frage">Was sind neben der Umdeckung wesentliche Merkmale Ihrer Begleitung?</p>
<p>Wir &uuml;bernehmen die Reversierung von jedem Neu-Makler bei den Versicherern. Wichtig dabei ist, dass der Makler immer eine Direktanbindung zum Versicherer erh&auml;lt. Und wir bieten hierzu spezielle Umdeckungskonzepte im Kompositbereich an.</p>
<p class="frage">Sie wollen nun durch eine App die Prozesse der Umdeckung beschleunigen. Worum geht es hier?</p>
<p>Die Idee dahinter ist, dass die Umdeckung in den Sachsparten digital und damit schneller vonstattengehen kann. Es geht darum, dass der Vermittler bestehende Vertragsdaten von Kunden, die bisher in einem Ordner lagen, digital abholen kann. Dazu haben wir eine Vermittlerplattform gebaut, mit der der Vermittler die Vertr&auml;ge zu einem anderen Versicherer umdecken kann.</p>
<p class="frage">Hinter App und Vermittlerplattform steht das FinTech mobilversichert. Gibt es die App nur noch zusammen mit Status?</p>
<p>Nein, mobilversichert ist mit einer Endkunden-App gestartet. Dann sind wir miteinander ins Gespr&auml;ch gekommen und kamen gemeinsam zu dem Schluss, dass es sinnvoller ist, den Makler zu integrieren. Und so ist dann die Plattform entstanden. mobilversichert bietet diese auch ganz allgemein an. Wird Gesch&auml;ft generiert, agieren wir als Abwicklungsstelle. F&uuml;r einen Vermittler, der unter unserer Begleitung in den Maklerstatus wechselt, haben wir in der Plattform aber zus&auml;tzlich eine Besonderheit. F&uuml;r ihn wird ein Tool freigeschaltet, mit dem er mehrere Vertr&auml;ge gleichzeitig umdecken kann. Dies gibt es in dieser Art noch nicht am Markt.</p>
<p class="frage">Wie kommen die Daten aus dem Ordner in die Plattform?</p>
<p>Vom Ablauf her ist es so: Der Vermittler empfiehlt dem Kunden als Add-on die App. Der Kunde, der einen Vermittler seiner Wahl als Betreuer hinterlegen kann, wird in der Regel den AO-Vermittler als Betreuer hinterlegen. Eine Einsichtsm&ouml;glichkeit in die Vertr&auml;ge ist f&uuml;r den AO-Vermittler damit nicht verbunden. Wird der AO-Vermittler nach Beendigung seines Vertrages Makler und erh&auml;lt er von der IHK die Erlaubnis nach &sect; 34d GewO, so kann er fortan mit mobilversichert kooperieren und die App informiert den Kunden, dass sein hinterlegter Betreuer Makler ist. Es ist dann Sache des Kunden, mit &bdquo;seinem&ldquo; Vermittler Kontakt aufzunehmen oder sogar zu dessen Gunsten einen Maklervertrag zu unterschreiben. Die App bietet dem Kunden beide M&ouml;glichkeiten an. Mit Eingang des Maklervertrages bei mobilversichert werden die Daten des Kunden freigegeben.</p>
<p class="frage">Wie funktioniert dann die Umdeckung von mehreren Vertr&auml;gen gleichzeitig?</p>
<p>Arbeitet der Vermittler mit Status zusammen, kann er auf der Vermittlerplattform eine Selektion nach Sparten fahren. So kann er sich etwa alle Unfallversicherungen seiner Kunden anzeigen lassen. Wir sehen dann, welches Bedingungswerk die bisherigen Produkte, die er vermittelt hat, haben, und stellen diesen ein Bedingungswerk dagegen, das den Kunden gleich- oder sogar besserstellt. Mit dem Preis gehen wir 1:1 bis zu minus 10% unter den alten Preis. Jetzt stehen auf der Plattform zum Beispiel 1.000 Kunden, die verschiedene Umdeckungsvarianten haben. Da er aber den Maklerauftrag hat, erstellt er dem Kunden einen Vorschlag. Der Kunde sieht in der App den Vorschlag, akzeptiert den, klickt einen Knopf und die Policierung l&auml;uft digital ab.</p>
<p class="frage">Wer hat Zugriff auf die Daten?</p>
<p>Zugriff hat mobilversichert und der Makler. Wir als Status haben keinen Zugriff. Wenn der Kunde sich von dem Makler trennt und die App l&ouml;scht, dann hat der Makler keinen Zugriff mehr auf die Daten, da ihm der Maklerauftrag entzogen wurde.</p>
<p class="frage">Braucht der Makler dann kein Maklerverwaltungsprogramm mehr?</p>
<p>Die Vermittlerplattform ist wie ein CRM-System aufgebaut. Wenn ein Makler bereits mit einem MVP arbeitet, kann er alle Daten digital in die Vermittlerplattform exportieren. Der gro&szlig;e Vorteil unserer Plattform ist, dass er alle Daten auch wieder minutengenau rausziehen kann. Das kann er bei anderen Programmen oft nicht. Auf unserer Homepage <a href="http://www.statusgmbh.de/maklersoftware&quot; target="_blank">www.statusgmbh.de/maklersoftware</a&gt; k&ouml;nnen Sie sich ein Bild von unserem Verwaltungsprogramm machen.</p>
<p class="frage">Was bezahlt der Makler und wie profitieren Sie?</p>
<p>Die Status verdient an den Geb&uuml;hren f&uuml;r die Plattform in H&ouml;he von monatlich 29 Euro und einmalig 700 Euro, die der Makler bezahlt. Zudem verdienen wir an einem Overhead &uuml;ber das abgewickelte Gesch&auml;ft. Dieser ber&uuml;hrt jedoch nicht die Courtage des Maklers.</p>
<p class="frage">Damit sich bei der Umdeckung tats&auml;chlich Arbeitserleichterungen ergeben, muss der Vermittler viele seiner Kunden auf die App bringen. Das ist vermutlich nicht ganz einfach.</p>
<p>Na ja, die Vermittlerplattform gibt es als App, aber auch als Desktop-Version. Und das ist f&uuml;r viele Kunden schon eine Alternative. Denn nun hat er seinen kompletten Versicherungsbestand nicht mehr in verschiedenen Ordnern und Schubladen liegen, sondern geordnet in dieser App-Version. Zudem kann er auch Schadenmeldungen, zum Beispiel direkt vom Unfallort aus, &uuml;ber die App machen. Und das interessiert die Kunden durchaus.</p>
<p>Aber ja, es ist richtig, der Vermittler ist die Schnittstelle. Er muss den Kunden auf die App bringen. Aber ich glaube, in f&uuml;nf Jahren werden wir dar&uuml;ber nicht mehr diskutieren, sondern die junge Generation wird dies einfach tun.</p>
<p class="frage">Wird sich mit der App auch die Umdeckungsquote erh&ouml;hen?</p>
<p>Wir gehen ja davon aus, dass ein Wechsler normalerweise mit uns 50% seines Kompositbestands umdecken kann. Mit der App wird es sicherlich ein wenig mehr. Aber es kommt ein anderer Aspekt hinzu. Bisher haben wir nur &uuml;ber den Bestand gesprochen, den der Kunde beim Vermittler hat. Der Kunde hat in der Regel ja aber noch andere Vertr&auml;ge. Diese sieht der Vermittler nun auch und kann mit dem System innerhalb der halben Zeit auch diese Fremdbest&auml;nde bei sich integrieren.</p>
<p class="frage">Ist der Kunde auf digitalem Weg denn auch wieder schneller weg?</p>
<p>Nein, das glaube ich nicht, da ja der Vermittler integriert ist. Die App ist ein &bdquo;Add-on&ldquo;. Der Vermittler bleibt der Vermittler, aber er kann dem Kunden zus&auml;tzlich &uuml;ber die App jederzeit Angebote oder News schicken. Aber all das nur, wenn der Kunde das auch will. Er kann &uuml;ber die App entscheiden, was der Vermittler darf. Aber noch ein anderes Beispiel: Hat der Kunde auf seinem Smartphone die Ortungsdienste freigeschaltet, so ist die App k&uuml;nftig in der Lage zu erkennen, wenn sich der Kunde am Flughafen befindet und ob er eine Reiseversicherung hat. Wenn nicht, wird er per App darauf hingewiesen.</p>
<p>Das Interview lesen Sie auch in AssCompact 03/2016, Seite 92f.</p>
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Ein Artikel von
Michael Bade