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Unternehmensmeldungen

Ammerländer Versicherung auf Wachstumskurs

Das Beitragsvolumen der Ammerländer Versicherung steigt nach vorläufigen Bilanzzahlen für 2014 auf über 22 Mio. Euro. Auch für 2015 ist das Unternehmen optimistisch. Hausrat soll die stärkste Sparte bleiben, darüber hinaus will man mit neuen Angeboten in den Bereichen Unfall und Haftpflicht weitere Marktanteile gewinnen.

<p>Die Ammerländer Versicherung (AV) bewegt sich weiter auf einem dynamischen Wachstumskurs. Nach den vorläufigen Bilanzzahlen für 2014 legte der Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit nach eigenen Angaben bei den Beitragseinnahmen um gut 10% auf insgesamt mehr als 22 Mio. Euro zu. Anfang des Jahres habe zudem der 250.000 Kunde begrüßt werden können, teilte das Unternehmen am Firmensitz in Westerstede mit. </p><p>Für 2015 ist die AV positiv gestimmt und geht von einem guten Geschäftsverlauf aus. So habe allein im Januar bereits ein Zuwachs von 6.000 neuen Kunden verbucht werden können. Für 2015 liege der Fokus zudem auf der Weiterentwicklung der Sparte Hausrat, in der die AV zu einem der führenden Anbieter im bundesweiten maklergebunden Vertrieb zählt. Darüber hinaus wolle der Sachversicherer insbesondere in den Bereichen Unfall und Haftpflicht mit neuen Angeboten weitere Marktanteile gewinnen. Der Vertrieb über qualitätsorientierte Makler bleibe künftig die stärkste Vertriebssäule. Ergänzend werde aber auch die direkte Endkundenansprache verstärkt. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/3423ED9F-9B43-4447-89B3-E34180D9F4ED"></div>

 

Kooperation für nachhaltige Geldanlage

Zwei Akteure für nachhaltige Geldanlage und Vorsorge – das Finanzberatungsunternehmen MehrWert und die Steyler Ethik Bank – haben ihre Kooperation bekannt gegeben. In einem offiziellen Kooperationsvertrag wurden nun die Details der Zusammenarbeit festgelegt, nachdem eine mehrmonatige Pilotphase erfolgreich abgeschlossen wurde.

<p>Die Steyler Ethik Bank und das Finanzberatungsunternehmen MehrWert kooperieren ab sofort bei der Beratung ihrer jeweiligen Kunden. In einem offiziellen Kooperationsvertrag wurden nun die Details der Zusammenarbeit festgelegt, nachdem eine mehrmonatige Pilotphase erfolgreich abgeschlossen wurde. Bei der Unterzeichnung des offiziellen Kooperationsvertrages hob Gottfried Baer, Geschäftsführer der MehrWert GmbH das gemeinsame und übereinstimmende Verständnis einer nachhaltigen, auf den Menschen hin ausgerichteten Beratung hervor und Norbert Wolf, Geschäftsführer der Steyler Ethik Bank, verwies auf die Synergieeffekte, die sich aus der Zusammenarbeit ergeben. Diese sollen in erster Linie den Kunden zugutekommen. </p><p>Die Kooperation greift nach Unternehmensangaben nur dort, wo sich für die Kunden ein Zusatznutzen ergibt. So profitieren Kunden der Steyler Ethik Bank, die in Süddeutschland wohnen, vom dortigen engen Beraternetz der MehrWert GmbH. Sie erhalten die Möglichkeit einer persönlichen Finanzberatung vor Ort. Darüber hinaus bringt die MehrWert GmbH ihre Kompetenzen als Versicherungsmakler für die Bank und ihre Kunden ein. Auch für die Mandanten von MehrWert ergeben sich laut Gottfried Baer neue Möglichkeiten. So können sie bei Bedarf auf die nachhaltigen Produkte der Steyler Ethik Bank zurückgreifen. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/CCE2CE6B-A657-4A6A-948F-1108090BD04E"></div>

 

LV 1871 blickt auf erfolgreiches Geschäftsjahr 2014 zurück

Im Geschäftsjahr 2014 konnte die LV 1871 ein Umsatzplus von 8,2% erzielen. Wachstumstreiber war neben biometrischen Produkten und bAV auch das fondsgebundene Produkt „Expertenpolice“.

<p>Die LV 1871 kann eigenen Angaben zufolge nach vorläufigen Zahlen ein Umsatzplus von 8,2% verzeichnen. Die gebuchten Bruttobeiträge der LV 1871 belaufen sich im Jahr 2014 auf 647 Mio. Euro. Dabei steigen die laufenden Beiträge um 2%. Bei den Berufsunfähigkeitsversicherungen legen die Beitragseinnahmen um mehr als 5% zu. In diesem Produktsegment beträgt der Anteil an den gesamten laufenden Beitragseinnahmen bereits mehr als 30%. Der Bestand nach Versicherungssumme liegt bei 26,1 Mrd. Euro; das sind 4,1% mehr als im Vorjahr. Die Beitragssumme des Neugeschäfts beläuft sich auf rund 1,3 Mrd. Euro, was einer Steigerung um 7,8% entspricht.</p><p>Wachstumstreiber waren 2014 neben biometrischen Produkten auch neu eingeführte Produkte: Bei fondsgebundenen Produkten besonders beliebt war die Expertenpolice. Mit ihrer neuen Rente Index Plus bewies die LV 1871 im abgelaufenen Geschäftsjahr, dass auch klassische Policen innovativ sein können. Auch die betriebliche Altersversorgung verzeichnet einen Zuwachs in Höhe von 4,4%. Hier hatte die LV 1871 im abgelaufenen Geschäftsjahr die vier flexiblen Auszahlungsoptionen in der Direktversicherung eingeführt – sie setzen bereits seit 2013 Maßstäbe in der Altersvorsorge.</p><h5>Kapitalanlage trotzt Niedrigzinsumfeld</h5><p>Die Kapitalanlage der LV 1871 hatte im Jahr 2014 rund 5 Mrd. Euro im Bestand. Die Nettoverzinsung liegt wie im Vorjahr konstant bei 4,4%. Die Bewertungsreservequote konnte mit 16,6% nahezu verdoppelt werden (Vorjahr: 9,1%). Die Solvabilitätsquote lag auch in 2014 weiterhin über 200%. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/74E9FEE5-6ADF-4449-A142-FD2082E72770"></div>

 

ING-DiBa feiert Jubiläum und schenkt sich ein Rekordergebnis

Die ING-DiBa hat auch im Jahr 2014 ihren Wachstumskurs beibehalten und in allen Geschäftsbereichen deutliche Zuwächse verzeichnet. Die Bank gewann im Berichtsjahr über 400.000 neue Kunden. Und im laufenden Jahr feiert die Privatbank ein Jubiläum.

<p>ING-DiBa feiert in diesem Jahr ihr 50-j&auml;hriges Bestehen. Der Gr&uuml;ndervater Georg Leber, damaliger Chef der Baugewerkschaft IG Bau, Stein, Erden und sp&auml;terer Verteidigungsminister unter Helmut Schmidt, gr&uuml;ndete im Oktober 1965 aus der damaligen Gewerkschaftsbank BfG heraus die BSV Bank f&uuml;r Sparanlagen und Verm&ouml;gensbildung AG. Ein Geschenk zum Jubil&auml;um macht sich die Bank selbst: Sie kann auf ein Rekordergebnis im Jahr 2014 zur&uuml;ckblicken. F&uuml;r die nun insgesamt 8,3 Millionen Kunden verwaltet die ING-DiBa ein um 8% gestiegenes Gesch&auml;ftsvolumen von 220 Mrd. Euro. 400.000 Kunden fanden allein 2014 ihren Weg zu ihr. Das Ergebnis vor Steuern erh&ouml;hte sich um 29% auf 888 Mio. Euro.</p>
<p>Das Bestandsvolumen bei Spargeldern stieg um 7% auf den neuen H&ouml;chstwert von 111 Mrd. Euro. Auch im Bereich der Verbraucherkredite gibt es einen neuen Rekordzuwachs. Das bewilligte Volumen betrug 2014 insgesamt 2,1 Mrd. Euro gegen&uuml;ber 1,7 Mrd. Euro in 2013. Das Bestandsvolumen erh&ouml;hte sich gegen&uuml;ber dem Vorjahr um 14% auf 4,7 Mrd. Euro. Besonders gefragt war neben dem klassischen Ratenkredit der Autokredit. Die Zahl der Girokonten stieg im Vergleich zum Jahr 2013 ebenfalls und zwar um 11% auf 1,2 Mio. Euro. Commercial Banking: Starkes Wachstum des Kreditvolumens. Zudem konnte ING-DiBa auch das Unternehmenskundengesch&auml;ft ausbauen. Das Volumen der vergebenen Kredite wuchs, einhergehend mit gesteigerter Profitabilit&auml;t, von 5,4 Mrd. Euro in 2013 auf 8,7 Mrd.</p>
<h5>
Zinssenkung bei den Bereitstellungszinsen</h5>
<p>Zum 12.02.2015 senkt die ING-DiBa die Bereitstellungszinsen bei Baudarlehen von 3% auf 1,8% pro Jahr. Diese werden zudem bei der Neufinanzierung derzeit erst nach einer Karenzzeit von zw&ouml;lf Monaten berechnet. &bdquo;Damit d&uuml;rften wir aktuell bei den Bereitstellungszinsen der g&uuml;nstigste Baufinanzierer sein&ldquo;, erl&auml;utert ING-DiBa-Chef Roland Boekhout. Das Bestandsvolumen stieg in 2014 gegen&uuml;ber dem Vorjahr um 2% auf 63 Mrd. Euro.</p>
<h5>
Ausbau des Fonds-Direkthandels</h5>
<p>Die Bank bietet ihren Kunden zudem ab 01.03.2015 die M&ouml;glichkeit, alle Fonds und ETFs im Direkthandel ohne Ausgabeaufschlag oder Orderprovision zu kaufen. Zur Auswahl stehen insgesamt &uuml;ber 5.000 Fonds und ETFs. Das Angebot gilt f&uuml;r Einmalanlagen ab 500 Euro Kurswert und ist unbefristet. Mit dieser Aktion m&ouml;chte das Institut an den Erfolg im Wertpapiergesch&auml;ft aus dem Vorjahr ankn&uuml;pfen. Die Zahl der Wertpapierdepots stieg bis zum 31.12.2014 um mehr als 40.000 auf &uuml;ber 963.000. Damit ist die ING-DiBa weiterhin der gr&ouml;&szlig;te Onlinebroker in Deutschland. Die Anzahl der ausgef&uuml;hrten Wertpapiertransaktionen f&uuml;r Kunden erh&ouml;hte sich um 8% auf 7,4 Millionen.</p>
<p>Neben dem Wachstum will die ING-DiBa in den n&auml;chsten Jahren ein weiteres Ziel erreichen: Sie will die f&uuml;hrende Digitalbank in Deutschland werden. Erste Schritte dazu hat sie bereits getan, etwa die Video-Legitimation, mit der sich Neukunden nun auch ohne Post-Identverfahren legitimieren k&ouml;nnen, und die SmartSecure App, mit der Online- und Mobilebanking ohne TAN-Verfahren m&ouml;glich ist. (bh)</p>
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Monuta befragt Vermittler nach Zufriedenheit und Wünschen

Die Monuta Versicherungen haben eine Umfrage zur Maklerzufriedenheit durchgeführt. Über die Ergebnisse kann sich der Versicherer freuen: Die Zufriedenheit ist hoch. Gleichzeitig hat das Unternehmen herausgefunden, wo es weitere Potenziale gibt.

<p>Die Monuta Versicherungen haben über 1.700 Vermittler befragt, wie diese mit den Services und Leistungen des Trauervorsorge-Spezialisten zufrieden sind. Dabei wurde unter anderem ein Blick auf die Weiterbildungsangebote geworfen. Demnach haben rund 63% der Befragten ein Konto der Weiterbildungsinitiative „gut beraten“ und knapp 80% kennen das Angebot der Monuta-Online-Schulungen. Außerdem ist jeder Zweite mit den Coaching Days und den regelmäßig durchgeführten Maklerfachtagungen der Monuta in Berührung gekommen. </p><p>Monuta wollte auch wissen, welche weiteren Themen aus dem Bereich der Vorsorgeberatung für Vermittler vonseiten des Versicherers interessant sein könnten. Hier nannten die Befragten die Nachlassregelung, die Pflege sowie die Zusammenarbeit mit Bestattern und die Bestattungsaufklärung. </p><p>Um die Vertriebsunterstützung und Kommunikationswege zu verbessern, interessierte den Versicherer, der seit 2007 in Deutschland tätig ist, auch, wo hier die Bedürfnisse der Makler und Vermittler liegen. Die Frage nach der Mediennutzung zeigt, dass Online- und Print-Formate sowie Newsletter von Fachmedien bei den Befragten noch immer am beliebtesten sind, während Social Media Angebote wie Twitter, Facebook und Co. bisher wenig genutzt werden. So kennen beispielsweise zwar bereits 62% der Teilnehmer die im August 2014 neu eingeführte Monuta-App, aber erst 10% der Befragten nutzt sie regelmäßig. Hier will der Versicherer das noch nicht genutzte Potenzial ausschöpfen und die Services im Online-Bereich weiter ausbauen. Neue Medien sollen demnach auch stärker in Vertrieb und Kommunikation einbezogen werden. </p><p>Auch einen Zufriedenheitswert hat Monuta ermittelt. Über 90% der Befragten sind demnach mit der Vertriebsunterstützung des Versicherers sehr zufrieden. Auch die persönliche Unterstützung durch die einzelnen regionalen Maklerbetreuer wird als durchweg positiv gewertet. Walter Capellmann, Hauptbevollmächtigter der Monuta Niederlassung in Deutschland, zeigt sich deshalb mit den Resultaten zufrieden, will aber manche Themen weiter vorantreiben: „Die Umfrageergebnisse insgesamt zeigen ein sehr gutes Ergebnis, geben uns dennoch weiterhin Ansporn, unsere Vertriebsunterstützung vor allem hinsichtlich der Aus- und Weiterbildungsangebote und der Einflechtung Neuer Medien in Vertrieb und Kommunikation weiter auszubauen“. (bh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/DB837F19-A6E3-4989-A85C-43CDD41A7C11"></div>

 

Zurich bringt neue Biometrie-Unterlagen

Bei ihren Biometrie-Produkten arbeitet Zurich seit Januar ihrem Transparenzversprechen folgend mit einem neu strukturierten Produktinformationsblatt und einem persönlichen Vorschlag.

<p>Zurich arbeitet seit Januar 2015 mit neu strukturiertem und zertifiziertem Produktinformationsblatt (PIB) und persönlichem Vorschlag (PV) bei Biometrie-Produkten. Zu diesem Segment zählen alle Produkte, die sich mit der Absicherung von Lebensrisiken wie Erwerbs-/Berufsunfähigkeit, Grundfähigkeitsschutz, frühzeitiges Ableben oder Pflege beschäftigen. </p><p>Mithilfe von klar strukturierten Abschnitte, direkter Kundenansprache und übersichtliches Layout sollen Kunden und Vertriebspartner die erforderlichen Informationen nun erhalten. Darüber hinaus enthält das neue Produktinformationsblatt absolute Kostenangaben. Dies soll Kunden einen Überblick über die anfallenden Abschluss- und Verwaltungskosten verschaffen. </p><h5>Neustrukturierung bei allen Leben-Produkten </h5><p>In einem Stufenverfahren hatte Zurich bereits zum 01.10.2014 die Dokumente der Altersvorsorgeprodukte in der 3. Schicht und der betrieblichen Altersversorgung komplett neu gestaltet. In einer letzten Stufe werden die geförderten Produkte Riester- und Basisrente umgestellt. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/E3339804-795F-4301-82FF-F54ED0EF0456"></div>

 

„Einem qualifizierten Vermittler werden die neuen Vergütungsmodelle keine Sorgen bereiten“

Mit dem neuen Jahr gelten die Regeln des Lebensversicherungsreformgesetz (LVRG). So mussten die Versicherer ihre Produkte umstellen und den Höchstzillmersatz senken. Infolge dessen verändern Versicherer ihre Vergütungsmodelle für die Vermittlung. Die Versicherungsgruppe die Bayerische wird dies stufenweise ab dem zweiten Quartal 2015 tun. In einem offenen Schreiben an die Versicherungsmakler am Ende des vergangenen Jahres erklärte Vertriebsvorstand Martin Gräfer die Neuerungen.

<h5>
Herr Gr&auml;fer, im ersten Quartal &auml;ndert sich bei Ihrem Verg&uuml;tungsmodell f&uuml;r Versicherungsmakler nichts. Ab April senken Sie die Abschlusscourtage um ca. 11%, ohne Ver&auml;nderung der Betreuungsprovision. Wie geht es dann weiter?</h5>
<p>Erlauben Sie mir bitte zun&auml;chst den Hinweis, dass wir ab dem 01.01.2015 unsere gesamte LV-Produktpallette auf die Anforderungen des LVRG hin neu kalkuliert haben. Konkret bedeutet dies, dass die den Vertr&auml;gen zugerechneten Kosten deutlich reduziert wurden. Das f&uuml;hrt im Altersvorsorgegesch&auml;ft zu h&ouml;heren R&uuml;ckkaufswerten und Ablaufleistungen. Das vor dem Hintergrund, dass wir unsere &Uuml;berschussbeteiligung nicht ge&auml;ndert haben. Es ist ein wichtiges Signal: Private Rentenversicherung und die Vorsorge zu biometrischen Risiken bleiben sehr attraktive L&ouml;sungen.</p>
<p>Im Bereich der biometrischen Risiken senken wir in 2015 insgesamt keine Courtagen. Also f&uuml;r BU, EU, Risiko-LV und auch unsere Versicherung gegen schwere Krankheiten bleibt es hinsichtlich der H&ouml;he der Courtage so wie es war. Bei Produkten zur Altersvorsorge mit garantierten Leistungen f&uuml;hren wir ab dem 01.04.2015 f&uuml;r kurze Laufzeiten eine Laufzeitstaffel ein. Der maximale Bewertungszeitraum betr&auml;gt f&uuml;r diese Produkte 35 Jahre. F&uuml;r unsere neuen und insgesamt &uuml;berarbeiteten fondsgebundenen Produkte bleibt es bei bis zu 40 Jahren Bewertungszeitraum &ndash; und hier gibt es auch keine Laufzeitstaffeln. Und: Die Haftungsdauern bleiben unver&auml;ndert. Im Laufe des Jahres 2016 werden wir unsere Courtagen auf die aktivere Betreuung der Kunden ausrichten. Dazu werden wir die laufenden Verg&uuml;tungen deutlich anheben und in diesem Zuge die Einmal-Abschlussprovision reduzieren.</p>
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Bedeutet dies zwingend eine K&uuml;rzung der Gesamtcourtage?</h5>
<p>Einem qualifizierten Vermittler, der den Bedarf und die Anforderungen der Kunden erf&uuml;llt, wird es keine Sorgen bereiten. Tendenziell wird die Gesamtcourtage nicht sinken, sondern sich bei voller Erf&uuml;llung der Vertr&auml;ge sogar zum Teil erh&ouml;hen.</p>
<h5>
Sie verweisen darauf, dass Ihre Margen sinken werden. Zugunsten der Vermittler oder der Kunden?</h5>
<p>Beide, Vertriebspartner und Kunden, haben einen Nutzen davon. Denn wir verzichten bewusst zugunsten unserer Vertriebspartner. Und die Kunden profitieren von unseren &uuml;berdurchschnittlichen Ergebnissen bei den Kapitalanlagen. Mit unserer soliden Anlagepolitik st&auml;rken wir kontinuierlich unsere finanzielle Basis und sorgen damit f&uuml;r die Zukunft vor. Ein Beleg f&uuml;r die Leistungsf&auml;higkeit der Bayerischen stellt auch die unver&auml;ndert hohe &Uuml;berschussbeteiligung dar. Die laufende Verzinsung der Neue Bayerische Beamten Lebensversicherung AG betr&auml;gt 2015 &ndash; unver&auml;ndert zum Vorjahr &ndash; 3,6% f&uuml;r Vertr&auml;ge mit laufender Beitragszahlung. Zusammen mit dem Schlussgewinnanteil sowie der Mindestbeteiligung an den Bewertungsreserven gew&auml;hren wir eine Gesamtverzinsung von bis zu 4,05% &ndash; und k&ouml;nnen damit den Versicherten wieder eine &uuml;ber dem Marktdurchschnitt liegende Verzinsung ihrer Policen anbieten.</p>
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Sie haben &ouml;ffentlich, auch in den sozialen Medien, Ihre Vorgehensweise erkl&auml;rt. Gezwungenerma&szlig;en oder ging es Ihnen darum, auch einen Impuls zu setzen?</h5>
<p>Wir als Bayerische wollten bewusst Flagge zeigen in dieser kontrovers gef&uuml;hrten Diskussion in der Branche und auf Seiten der Politik. Mit dem LVRG hat die Bundesregierung auf die &ndash; von der Politik selbst ausgel&ouml;sten &ndash; Niedrigzinsen reagiert. Betrachtet man die aktuelle Situation, ist es beispielsweise absolut fair, wenn etwa die Bewertungsreserven aufgelaufener Kursgewinne von Zinspapieren auf viele Versicherte als das Kollektiv verteilt werden.</p>
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Ihr Haus bietet gezillmerte und ungezillmerte Tarife als auch Honorartarife an. Wie stark werden ungezillmerte Tarife bzw. Honorartarife nachgefragt?</h5>
<p>Die Nachfrage nimmt kontinuierlich zu, wenn auch noch auf niedrigem Niveau. Wichtig f&uuml;r uns ist: Wir wollen uns hier nicht dogmatisch festlegen, sehen auch keinen Bedarf und Sinn darin, dass der Gesetzgeber weiter regulatorisch eingreift.</p>
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Ihre Zuwachsraten im Neugesch&auml;ft 2014 sind erstaunlich hoch. In welchen Bereichen legten Sie zu? Spielen Einmalbeitr&auml;ge dabei eine gro&szlig;e Rolle? Und wie schneidet der Maklervertrieb ab?</h5>
<p>Unsere operative Lebensversicherungs-Tochter Neue Bayerische Beamten Lebensversicherung AG konnte bei den gebuchten Beitragseinnahmen um rund 12% zulegen, Hier spielen Einmalbeitr&auml;ge eine Rolle &ndash; aber der Gro&szlig;teil des Wachstums kommt aus dem laufenden Beitrag. Im policierten Neugesch&auml;ft (nach Beitragssumme) lag das Plus sogar bei mehr als 60%, hier haben wir Einmalbeitr&auml;ge gar nicht ber&uuml;cksichtigt. Aber auch unsere Komposit-Tochter Bayerische Beamten Versicherung AG schaffte im Neugesch&auml;ft (SHU-Jahresbeitrag) einen Zuwachs von rund 20%. Unterm Strich hat der Maklervertrieb etwa einen Anteil von 60%. Ein wesentlicher Treiber dieser guten Entwicklung waren unsere gemeinsam mit Beratern entwickelte BU, unsere L&ouml;sungen zur bAV, aber auch in Riester sind wir &ndash; wenngleich auf niedrigem Niveau &ndash; gewachsen. Und in den SHU-Sparten hat unsere neue, modulare Produktpallette in Haftpflicht und Hausrat sowie unsere funktionale Invalidit&auml;tsversicherung f&uuml;r den Zuwachs gesorgt.</p>
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Sie sind einer der wenigen Versicherer, der die &Uuml;berschussbeteiligung im Jahr 2015 stabil h&auml;lt. Auch 2014 hatten Sie nicht gesenkt. Warum k&ouml;nnen Sie das durchhalten?</h5>
<p>Wir weisen &uuml;beraus solide Finanzzahlen aus: Die Solvabilit&auml;tsquote der Bayerischen Beamten Lebensversicherung a.G. (Konzernmutter) betr&auml;gt fast 250% und liegt damit deutlich &uuml;ber dem Branchenschnitt. Die Nettoverzinsung der Kapitalanlagen bei der Neue Bayerische Beamten Lebensversicherung AG wird wieder deutlich &uuml;ber 5,5% liegen und die Verwaltungskostenquote sinkt auf etwa 2,2%. Und im Langzeitvergleich von 2002 bis 2013 der Nettorenditen ist unsere Leben-Tochter die Nummer eins der Branche.</p>
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Was werden 2015 Ihre Schwerpunkte sein?</h5>
<p>Wir werden eine neue Unfallwelt entwickeln, die sicher aus deutlich mehr bestehen wird als die heute am Markt bekannten Produktans&auml;tze. Derzeit laden wir Makler ein, in einem Workshop ihre Ideen und Expertise einzubringen, um optimale Produkte f&uuml;r die Kunden zu entwickeln. Dar&uuml;ber hinaus werden wir unsere H&ouml;chstzinsrente XXL mit einer Mindestverzinsung von 2,75% weiter ausbauen &ndash; gerade f&uuml;r R&uuml;rup ist dieses am deutschen Markt einzigartige Produkt ideal. Und ganz wichtig: Wir wollen unsere Markenpositionierung mit &bdquo;Versichert nach dem Reinheitsgebot&ldquo; weiter leben. Das wird sich schon bei unserer Art der Umsetzung des GDV-Vertriebskodex zeigen. Wir haben hier konkret sieben Themenfelder, bei denen wir uns gegen&uuml;ber unseren Vertriebspartnern verpflichten &ndash; ganz im Sinne einer fairen Zusammenarbeit.</p>
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Ein Artikel von
Martin Gräfer, Vorstand Vertrieb und Service bei der Versicherungsgruppe die Bayerische

Athene übernimmt deutsche Tochtergesellschaften von Delta Lloyd

Die Delta Lloyd Deutschland AG und ihre Tochtergesellschaften werden von der Athene Holding Ltd., einem in Bermuda ansässigen Anbieter von Lösungen zur Altersvorsorge, übernommen. Über Einzelheiten der Transaktion, die voraussichtlich bis zum dritten Quartal 2015 abgeschlossen sein wird, wurde Stillschweigen vereinbart.

<p>Athene Holding Ltd., eine Holding-Gesellschaft mit Sitz in Bermuda die durch ihre Tochtergesellschaften Lösungen zur Altersvorsorge anbietet, hat angekündigt, dass sie die Delta Lloyd Deutschland AG (DLD) und deren Tochtergesellschaften, also die deutschen Tochterunternehmen des in Amsterdam ansässigen Finanzdienstleisters Delta Lloyd NV, übernimmt. Über Einzelheiten der Transaktion wurde Stillschweigen vereinbart.</p><p>Die in Wiesbaden ansässige DLD bietet Altersvorsorgeprodukte für den deutschen Markt an. Das Vermögen der DLD belief sich zum 30.09.2014 auf ca. 4,3 Mrd. Euro (ca. 5,1 Mrd. US-Dolllar). Die Übernahme steht unter dem Vorbehalt aufsichtsrechtlicher Genehmigungen. Athene geht davon aus, die Transaktion bis zum dritten Quartal 2015 abzuschließen.</p><p>Athene wird die Mitarbeiter und das Management von DLD weiterbeschäftigen und den aktuellen Standort in Wiesbaden als Hauptsitz des Deutschlandgeschäfts von Athene nutzen. Das Unternehmen plant zudem, dort zusätzliche Stellen aufzubauen, um das Geschäft in Deutschland zu unterstützen. Athene wird DLD in Übereinstimmung mit dem aktuellen Geschäftsmodell von DLD betreiben, in dessen Rahmen seit 2010 kein Neugeschäft gezeichnet wurde. Das Unternehmen wird die Kunden von DLD weiterhin versorgen. DLD wird nach Abschluss der Akquisition unter dem Namen Athene tätig sein, vorbehaltlich aufsichtsrechtlicher Genehmigungen.</p><p>Vertreten wurde Athene bei dieser Transaktion von Linklaters LLP in München und Ernst &amp; Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft in München. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/E06747E3-4492-4E1E-A095-0C6E5B96171E"></div>

 

WWK differenziert Lebensversicherungstarife

Seit Jahresbeginn hat die WWK Lebensversicherung a. G. ihre neuen „pro“-Tarife im Programm, die den Kunden möglichst hohe Ablaufleistungen bei der Altersvorsorge und/oder günstige Beiträge bei biometrischen Produkten ermöglichen sollen. Anlass für die Erweiterung der Produktpalette ist das LVRG.

<p>Die WWK Lebensversicherung a. G. hat das Lebensversicherungsreformgesetz (LVRG) zum Anlass genommen, ihre Lebensversicherungstarife weiter zu differenzieren. Unter der Bezeichnung „pro“ werden seit Jahresbeginn 2015 bei zahlreichen Produkten der Steuerschichten 2 und 3 neben der Normaltarifstufe (NT) und den bereits bekannten Rahmenvertragstarifstufen (R1, R2) sowie Gruppentarifstufen (G1, G2) zusätzliche Tarife angeboten. Nach Angaben der WWK wurden die neuen „pro“-Tarife so ausgestaltet, dass die Kunden von möglichst hohen Ablaufleistungen bei der Altersvorsorge und/oder günstigen Beiträgen bei biometrischen Produkten profitieren können. Die Tarife unterscheiden sich in diversen Gestaltungsmerkmalen von den normalen Tarifen, im Bereich der Fondsrenten beispielsweise bei den angebotenen Verrentungsmodellen oder der verfügbaren Fondspalette. Je nach Beratungssituation kann der Vermittler auf die individuellen Anforderungen eingehen und gemeinsam mit dem Kunden die passende Entscheidung treffen.</p><h5>Zum Hintergrund</h5><p>Mitte Juli 2014 hat der Deutsche Bundesrat das „Gesetz zur Absicherung stabiler und fairer Leistungen für Lebensversicherte“ (Lebensversicherungsreformgesetz) verabschiedet. Das LVRG sieht unter anderem konkrete Regelungen bei der Produktgestaltung vor, so dass eine Neugestaltung der Tariflandschaft ab 2015 notwendig geworden ist. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/E0925181-54F6-4B85-A0CE-764C44E3D73B"></div>

 

Immer mehr Sachversicherer arbeiten mit Friendsurance zusammen

Kurz vor Ende des vergangenen Jahres verkündete die Versicherungsplattform Friendsurance, dass sie bereits ihren 60. Versicherungspartner gewinnen konnte. Neuester Partner ist demnach die ÖRAG Rechtsschutzversicherung. Nach Unternehmensangaben nutzen auch immer mehr Versicherungsmakler das Friendsurance-Konzept.

<p>Die Versicherungsplattform Friendsurance sieht sich auf Wachstumskurs: Als 60. Anbieter von Sachversicherungen ist Mitte Dezember die ÖRAG Rechtsschutzversicherung dazugekommen. Zum Kreis der Partner zählen aber auch große Versicherungsunternehmen wie etwa der R+V Konzern.</p><p>„Wir freuen uns sehr, dass wir so viele renommierte Versicherungsunternehmen von unserem Konzept überzeugen konnten”, sagt Tim Kunde, Geschäftsführer und Mitgründer von Friendsurance. „Bis die erste Partnerschaft stand, hat es ein Jahr gedauert, aber nun spüren wir einen deutlichen Stimmungswechsel – immer mehr Versicherungsunternehmen wollen die Chancen nutzen, die die Digitalisierung bringt.“ Die Kooperationen sehen so aus, dass Friendsurance bzw. die dahinter stehende Alecto GmbH eine vertraglich geregelte Anbindung als Versicherungsmakler an diese Unternehmen hat. Das Partnernetzwerk soll auch weiterhin wachsen. </p><h5>Wer schadenfrei bleibt, bekommt Geld zurück</h5><p>Friendsurance gibt es bereits seit 2010. Die Unternehmensgründer haben ein Versicherungskonzept entwickelt, mit dem die Kunden – die sich in einer Art „Freundschaftsgruppe“ versichern – einen Teil der Beiträge zurückbekommen, wenn keine Schäden passieren: den Schadensfrei-Bonus. Diesen gibt es sowohl für Haftpflicht-, Hausrat- oder Rechtsschutzversicherungen, die über Friendsurance neu abgeschlossen werden, als auch für bestehende Verträge. So werden die Sachversicherungen der meisten Anbieter für die Kunden günstiger, ohne das sich an Preis oder Leistung der laufenden Verträge etwas ändert. Unter www.friendsurance.de können Interessierte ihre Versicherungsnummer registrieren und unverbindlich prüfen lassen, ob der Schadensfrei-Bonus bereits für ihren Tarif möglich ist.</p><p>Die Beitragsrückzahlungen sorgen für eine höhere Kundenzufriedenheit, so Tim Kunde. Der Vorteil für die Versicherungsunternehmen läge darin, dass der Schadensfrei-Bonus Kosten spare, denn das Konzept schafft positive Anreize gegen Versicherungsbetrug. „Für einen abschließenden aktuariellen Beweis fehlt noch die statistische Länge, aber wir sehen durchaus den Trend, dass Kunden mit Schadensfrei-Bonus etwa ein Drittel weniger Schäden haben als am Gesamtmarkt üblich“, erklärt Tim Kunde. Neben Versicherungsunternehmen würden aber auch Versicherungsmakler und -vertreter die Vorteile des Friendsurance-Konzepts erkennen und in zunehmendem Maße mit Friendsurance zusammenarbeiten. (bh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/FF9DFE69-5A0C-4809-ABC6-87A88D9EC1B3"></div>