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Unternehmensmeldungen

Austausch unter Versicherungsmaklern in der virtuellen Welt

Hans Steup, Gründer der Agentur für digitales Marketing "Neue Emotionale“, und Eberhard Ressel sind die Initiatoren der Facebook-Gruppe „Der Versicherungsmakler“. Sie erklären, was hinter dem Netzwerk steckt, und geben Tipps für den Umgang mit und in sozialen Medien.

<p class="frage"><b>Erkl&auml;ren Sie uns bitte kurz, wie die Face</b><b>book-Gruppe Versicherungs&shy;makler</b><b> funktioniert.</b></p>
<p><b>Eberhard Ressel</b> Die FBMakler sind mit 1.800 Mitgliedern die gr&ouml;&szlig;te Maklergruppe bei Facebook. Dort besprechen Kollegen alles, womit Versicherungsvermittler im Arbeitsalltag zu k&auml;mpfen haben. Und so funktioniert das Dabeisein: Wenn Sie der Gruppe beitreten m&ouml;chten, tippen Sie www.fbmakler.net in die Adresszeile Ihres Browsers. Melden Sie sich mit Ihren Facebook-Benutzerdaten an und lesen Sie die Gruppenbeschreibung. Sind Sie einverstanden, dann klicken Sie auf &bdquo;Gruppe beitreten&ldquo;. Wir pr&uuml;fen Ihre Anfrage und schalten Sie frei.</p>
<p><b>Hans Steup</b> Sie k&ouml;nnen die Freischaltung beschleunigen, indem Sie Ihre berufliche T&auml;tigkeit in Ihr Facebook-Profil schreiben. Tragen Sie dazu in Ihren Profileinstellungen unter &bdquo;Info &gt; Arbeit und Ausbildung&ldquo; Ihre berufliche T&auml;tigkeit ein und stellen Sie die Sichtbarkeit auf &shy;&ouml;ffentlich. Das freut auch Kunden und Interessenten, die auf Facebook nach &shy;Ihnen suchen.</p>
<p class="frage"><b>Eine Interessenvertretung soll die Gruppe aber nicht sein, das betonen Sie gerne. K&ouml;nnte sich das &auml;ndern? </b></p>
<p><b>ER </b>Die FBMakler helfen sich gegenseitig bei Fragen, Problemen und Sorgen im Arbeitsalltag. Eine Interessenvertretung k&uuml;mmert sich um die Position der Vermittler und um L&ouml;sungen f&uuml;r die anstehenden Probleme im Versicherungsvertrieb. Bei Themen wie Bestandssicherheit, Verg&uuml;tungssysteme und Nachwuchsgewinnung sto&szlig;en wir allerdings manchmal an juristische und fachbezogene Grenzen. Dann verweisen wir an Maklerverb&auml;nde wie die IGVM.</p>
<p class="frage"><b>Unser Eindruck ist, dass sich in der Gruppe nicht &shy;unbedingt die jungen Makler treffen. Wer nutzt das &shy;Netzwerk?</b></p>
<p><b>ER </b>Altersm&auml;&szlig;ig bilden wir einen guten Durchschnitt der Branche ab. Das gilt auch f&uuml;r die Anzahl der Frauen, von denen wir uns allerdings einige mehr w&uuml;nschen w&uuml;rden. Neben Leuten, die erst kurz in der Branche sind, finden Sie viele Vermittler mit einem hervorragenden Wissen aus allen Sparten. Bis jetzt wurde noch jede Frage zumindest mit einem Tipp f&uuml;r den n&auml;chsten Schritt beantwortet.</p>
<p class="frage"><b>Um welche Fragen geht es haupts&auml;chlich?</b></p>
<p><b>ER </b>Der Gro&szlig;teil der Fragen betrifft spezielle Kundenw&uuml;nsche, f&uuml;r die jemand bei den Kollegen um Rat fragt. Es ist spannend zu lesen, mit welchen Anliegen oder aus welcher besonderen Situation heraus manche Kunden eine Absicherung w&uuml;nschen. Sei es eine Betriebshaftpflicht f&uuml;r Industriekletterer, eine Reise&shy;r&uuml;cktrittsversicherung f&uuml;r Klassenfahrten oder Anfragen zur Kranken- und Berufsunf&auml;higkeitsversicherung f&uuml;r Kunden mit seltenen Vorerkrankungen.</p>
<p class="frage"><b>Versicherungsmakler haben lange ihr Wissen als Wettbewerbs</b><b>vorsprung angesehen und es geh&uuml;tet. &Auml;ndert sich dies?</b></p>
<p><b>ER</b> Der Privatkunden-Makler in Cottbus nimmt dem Privatkunden-Makler in Bottrop nichts weg. Und der KV-Spezi in Bottrop kommt dem Gewerbe-Spezi in Bottrop nicht in die Quere. Warum sollen die beiden sich also nicht gegenseitig unterst&uuml;tzen? Oder sich alle paar Wochen mit anderen Kollegen im Ort zu einem Stammtisch treffen &ndash; so wie es einige der FBMakler tun?</p>
<p><b>HS</b> Nehmen Sie Wikipedia. Menschen von &uuml;berall arbeiten zusammen am gr&ouml;&szlig;ten Lexikon der Welt. In anderen Internet-Unternehmen stellen Menschen ihre Kenntnisse und &shy;F&auml;higkeiten zur Verf&uuml;gung und entwickeln gemeinsam komplexe Produkte. Denken Sie an den Firefox-Browser und die Blog-Plattform WordPress. Das Stichwort lautet &bdquo;Open Source&ldquo;. Fachwissen ist heute st&auml;ndig verf&uuml;gbar und f&uuml;r alle zug&auml;nglich. Aus &bdquo;Open Source&ldquo; sollten wir auch in der Versicherungsbranche etwas machen. Die FBMakler wissen das und arbeiten zusammen. Anstatt Angst zu haben, ein St&uuml;ck vom Kuchen zu verlieren, sollten wir gemeinsam neue &shy;Kuchen backen.</p>
<p class="frage"><b>Soziale Medien dienen oft als Ventil f&uuml;r schlechte Erfahrungen. Welche Rolle spielt in den Netzen der Faktor Unzufriedenheit?</b></p>
<p><b>HS</b> Auf der DKM 2011 sprach Internetexperte Sascha Lobo von der Angst vieler Menschen vor sozialen Medien. Das Wort &bdquo;Angst&ldquo; fand ich damals reichlich &uuml;bertrieben. Seitdem traf ich immer wieder Leute, die ebenfalls sagten, sie h&auml;tten Angst vor den sozialen Medien. Sascha Lobo lag also richtig.</p>
<p>Meine Erfahrung zeigt, dass die Angst aus der Ahnungslosigkeit kommt. Glauben Sie nicht nur den Schauergeschichten aus der Presse von ungewollten Facebook-Parties und sogenannten Shit&shy;storms, bei denen ein Einzelner den Zorn vieler abbekommt. Mein Rat direkt an die Vermittler: Nehmen Sie sich Zeit f&uuml;r die neuen Medien und sprechen Sie mit Kollegen, die sich auskennen. Wenn Sie Ihren Kunden keinen Anlass geben, schlecht &uuml;ber Sie zu schreiben, tun sie das auch nicht. Und wenn ein Kunde sich zu Recht beschwert, sehen Sie das als kostenlose Unternehmensberatung. Suchen Sie in jeder Beschwerde einen Punkt zur st&auml;ndigen Verbesserung.</p>
<p class="frage"><b>Facebook, XING, Twitter und Co. sind oft &bdquo;Zeitfresser&ldquo;. Wo sind die St&auml;rken und die Schw&auml;chen im Umgang mit den sozialen Medien?</b></p>
<p><b>HS</b> Auch hier wende ich mich wieder direkt an die Leser: Wenn Sie zu viel Zeit bei Facebook und XING verbringen, liegt es vielleicht daran, dass Sie dort planlos umherbummeln wie ein Kind im Spielzeugladen. &Uuml;berlegen Sie sich, wen Sie erreichen m&ouml;chten und was Sie demjenigen zu bieten haben. Will er das wirklich, was Sie haben? Oder ist er genervt von Ihrer Eigenwerbung?</p>
<p>Wenn Sie mit Social Media starten m&ouml;chten, nehmen Sie sich jeden Tag zwanzig Minuten Zeit. Beginnen Sie zum Beispiel damit, ein sch&ouml;nes Profilfoto machen zu lassen. Am n&auml;chsten Tag tragen Sie Ihre beruflichen Angaben im Profil bei XING ein. Tags darauf gestalten Sie Ihre Portfolio-Seite bei XING. Und so weiter. Wenn Sie sich darauf einlassen, bin ich mir sicher, dass Sie in neunzig Tagen nicht mehr ohne XING und Facebook leben m&ouml;chten.</p>
<p class="frage"><b>Wie arbeiten Sie selbst mit den sozialen Medien?</b></p>
<p><b>ER</b> Das fragen Sie besser Hans Steup. Der macht den ganzen Tag nichts anderes und hat mittlerweile &uuml;ber 23.500 Kontakte auf XING.</p>
<p><b>HS</b> Bei mir sind aus zwanzig Minuten am Tag mindestens zwanzig Stunden pro Woche geworden. Auf der letzten DKM nannte mich jemand den Social Media Onkel der Versicherungsbranche. XING, Facebook, Twitter und Google+ erlauben es mir, mit vielen Menschen gleichzeitig eine pers&ouml;nliche Beziehung aufzubauen. Die sozialen Medien geben mir die M&ouml;glichkeit, Menschen kennenzulernen, die mir auf der Stra&szlig;e in Kreuzberg nie begegnet w&auml;ren. So konnte ich schnell Netzwerke aufbauen zu den Themen Vertriebsunterst&uuml;tzung, Versicherungskarrieren und neue Technologien. Dabei hilft mir &shy;eine klare Ausrichtung und eine Kombination zeitsparender digitaler Werkzeuge.</p>
<p class="frage"><b>Ziehen Sie daraus wirtschaftlichen Nutzen?</b></p>
<p><b>HS </b>Im Netz teile ich Sachen, die mir gefallen. Ich hoffe, dass andere diese interessant und hilfreich finden und irgendwann eine Stellenanzeige oder einen Social Media-Fahrplan bei mir kaufen. Zurzeit baue ich mit zwei Partnern die Versicherungskarrieren aus in eine vollst&auml;ndige Agentur f&uuml;r digitales Personalmarketing.</p>
<p><b>ER</b> F&uuml;r Vermittler gilt: Schreiben Sie in Facebook-Gruppen zu Ihrem Fachgebiet hilfreiche Beitr&auml;ge und Kommentare statt Werbung. Dann nehmen andere Sie als Experten wahr. Nat&uuml;rlich buchen auch FBMakler meine Trainings und die Beratungstools.</p>
<p class="frage"><b>Ehe man sich es versieht, zieht die Karawane im Internet weiter. Wie konstant sind die heute etablierten Netzwerke?</b></p>
<p><b>HS</b> Facebook und XING werden sich ver&auml;ndern, aber nicht verschwinden. Deshalb empfehle ich jedem Makler, beide Netzwerke kennenzulernen. Kurznachrichtendienste wie WhatsApp werden in den n&auml;chsten Jahren auch f&uuml;r Unternehmen an Bedeutung gewinnen. Wenn Familie M&uuml;ller ein Kind bekam, erfuhren wir das fr&uuml;her oft erst vier Wochen nach der Geburt. Heute auf Facebook lesen wir es vier Minuten nach dem Schwangerschaftstest. Mit einem Foto des Teststreifens. Und das ist erst der Anfang.</p>
<p class="bu">Hans Steup (l.) und Eberhard Ressel (r.) sind die Initiatoren der Facebook-Gruppe &bdquo;Der Versicherungsmakler&ldquo;. Die entstandene Plattform mit inzwischen mehr als 1.800 Mitgliedern ist ein beliebter Ort zum Austausch von freien Vermittlern zu fachlichen Themen.</p>
<p>Das Interview lesen Sie auch in AssCompact 12/2014, Seite 110f.</p>
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AXA hält 2015 laufende Verzinsung bei 3,4%

AXA hält 2015 die laufende Verzinsung für die klassischen Renten- und Lebensversicherungen weiterhin bei 3,4%. Die Gesamtverzinsung wird 2015 bei 3,9% liegen. Das sind 0,3 Prozentpunkte weniger als 2014.

<p>Die laufende Verzinsung (Garantieverzinsung plus Zinsüberschussanteil) für die klassischen Renten- und Lebensversicherungen der AXA Lebensversicherung AG und ihrer Zweigniederlassung DBV Deutsche Beamtenversicherung wird 2015 nach Unternehmensangaben unverändert bei 3,4% liegen. Dazu kommen ein Schlussüberschuss sowie eine Sockelbeteiligung an den Bewertungsreserven. Die Gesamtverzinsung im kommenden Jahr wird im Schnitt bei 3,9% liegen. 2014 waren das noch 4,2%. Der Versicherer begründet dies mit den Auswirkungen des Lebensversicherungsreformgesetzes (LVRG).</p><h5>Fast 30.000 „Relax Rente“-Verträge verkauft</h5><p>Auf die Niedrigzinsen hat AXA bereits im laufenden Jahr reagiert. Die Relax Rente ergänzt das bisherige Angebot um eine Vorsorgevariante, die sich flexibel auf geändertes Kundenverhalten ebenso wie auf sich ändernde Kapitalmarktverhältnisse zuschneiden lässt. Garantiert ist immer mindestens der Erhalt der eingezahlten Beiträge. Diese Bruttobeitragsgarantie wird über den klassischen Deckungsstock der AXA Lebensversicherung dargestellt. Und auch nach der Absenkung des Rechnungszinses von 1,75% auf 1,25% im kommenden Jahr hält AXA diese Bruttobeitragsgarantie ohne Einschränkung über alle aktuell angebotenen Laufzeiten weiterhin aufrecht. Bis Ende November wurden bereits rund 29.000 Verträge mit einem Neugeschäftsbeitrag von rund 44 Mio. Euro APE (Annual Premium Equivalent = Neugeschäft an laufenden Beiträgen plus 10% der Einmalbeiträge) verkauft. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/5D46A924-2DE9-4708-84BB-98873D2E7297"></div>

 

Marktführer Allianz senkt Überschussbeteiligung

Die Allianz Lebensversicherung senkt ihre Überschussbeteiligung für das Jahr 2015. Damit reagiert auch der Marktführer auf die weiter rückläufigen Kapitalmarktzinsen. Aber sowohl beim klassischen Produkt als auch bei dem alternativen Vorsorgekonzept „Perspektive“ hält die Allianz bei der Gesamtverzinsung eine Vier vor dem Komma.

<p>Die Allianz Lebensversicherung hat am Mittwoch ihre Überschussbeteiligung für das Jahr 2015 deklariert und senkt diese um 0,2%. Demnach beträgt die laufende Verzinsung beim Vorsorgekonzept „Klassik“ 3,4%. Im Vorjahr lag sie noch bei 3,6%. Hinzu kommen unverändert zum Vorjahr ein Schlussüberschuss sowie ein Sockelbetrag für die Beteiligung an den Bewertungsreserven von zusammen 0,6%. Beim Vorsorgekonzept „Perspektive“ liegt die laufende Verzinsung bei 3,5%; im Vorjahr waren es 3,7%. Schlussüberschuss und Sockelbetrag für die Beteiligung an den Bewertungsreserven belaufen sich hier wie 2014 zusammen auf weitere 0,8%.</p><p>Die Gesamtverzinsung der Sparanteile bleibt damit aber weiterhin hoch. Sie liegt beim Vorsorgekonzept „Klassik“ bei mindestens 4,0% (Vorjahr: 4,2%), beim Vorsorgekonzept „Perspektive“ bei mindestens 4,3% (Vorjahr: 4,5%). </p><p>Grund für die Anpassung der Überschussbeteiligung sind die nochmals stark rückläufigen Kapitalmarktzinsen. Das Zinsniveau zehnjähriger Bundesanleihen hat sich von Jahresbeginn bis November 2014 von vormals 1,95% auf nur noch 0,77% (Stand: 21.11.2014) mehr als halbiert. </p><h5>„Perspektive“ nachgefragt wie nie</h5><p>Erst vor Kurzem hat die Allianz mitgeteilt, dass es immer mehr Kunden gebe, die sich für das Vorsorgekonzept „Perspektive“ entscheiden. Hier erkennt die Allianz einen Wandel. Im dritten Quartal 2014 entschieden sich demnach rund 16.500 Kunden für das Produkt und damit rund 6% mehr als gegenüber dem zweiten Quartal 2014. Dieser positive Trend verstärkte sich im Oktober weiter: Knapp 8.000 „Perspektive“-Verträge gingen über die Ladentheke. Markus Faulhaber, Vorstandsvorsitzender der Allianz Leben erklärt: „Die Kunden wählen ‚Perspektive’, da sie angesichts niedriger Zinsen eine erstklassige Alternative zum klassischen Vorsorgekonzept darstellt.“ Das seit Sommer 2013 angebotene Vorsorgekonzept bietet die Chance auf eine zusätzliche Rendite und garantiert dabei den Erhalt der eingezahlten Beiträge und eine lebenslange Mindestrente. Bis zum 01.11.2014 vermittelte Allianz Leben damit seit Verkaufsstart insgesamt rund 74.000 Verträge mit einer Bewertungssumme von knapp 2,8 Mrd. Euro. Die Allianz geht davon aus, dass Garantien für die Deutschen weiter wichtig seien, der Garantiezins aber nicht das kaufentscheidende Kriterium sei. </p><h5>Alternativen überholen im Vertrieb das klassische Produkt</h5><p>Auch bei den neben „Perspektive“ bereits seit Jahren angebotenen Vorsorgeprodukten „IndexSelect“ und „Invest alpha-Balance“ setzen die Kunden auf zusätzliche Renditechancen und Garantien. Wie bei „Perspektive“ sind dort die eingezahlten Beiträge und eine Mindestrente zum Rentenbeginn garantiert und über das Sicherungsvermögen der Allianz Leben abgesichert. Zwei Drittel der bei der Allianz in der privaten Altersvorsorge neu abgeschlossenen Verträge nutzten sowohl im dritten Quartal und auch in den ersten zehn Monaten 2014 Perspektive oder die indexgebundenen bzw. fondsgebundenen Vorsorgekonzepte. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/2E4992A5-0A3D-4F6F-851E-D1D4F3BBAFEB"></div>

 

die Bayerische deklariert Überschussbeteiligung für 2015

Als nächster Versicherer hat die Bayerische Anfang der Woche die Überschussbeteiligung für 2015 deklariert: Sie bleibt bei der Lebensversicherungstochter Neue Bayerische Beamten Lebensversicherung AG auf dem Vorjahresniveau.

<p>Die laufende Verzinsung der Neue Bayerische Beamten Lebensversicherung AG, einer Tochter der Versicherungsgruppe die Bayerische, betr&auml;gt 2015 &ndash; unver&auml;ndert zum Vorjahr &ndash; 3,6%. Zusammen mit dem Schlussgewinnanteil sowie der Mindestbeteiligung an den Bewertungsreserven bietet das Unternehmen damit eine Gesamtverzinsung von bis zu 4,05%. Letztmals gesenkt wurde die &Uuml;berschussbeteiligung im Jahr 2013 &ndash; damals von 3,8 auf 3,6%.</p>
<p>&bdquo;Wir sind stolz, unseren Versicherten wieder eine &uuml;ber dem Marktdurchschnitt liegende Verzinsung ihrer Policen bieten zu k&ouml;nnen&ldquo;, sagt Dr. Herbert Schneidemann, Vorstandsvorsitzender der Bayerischen. &bdquo;Trotz Niedrigzinsen und eines fordernden Umfelds bei den Kapitalanlagen haben wir wieder &uuml;berdurchschnittliche Ergebnisse erzielt. Mit unserer soliden Anlagepolitik st&auml;rken wir kontinuierlich unsere finanzielle Basis und sorgen damit f&uuml;r die Zukunft vor.&ldquo;</p>
<p>Hinsichtlich Bilanzst&auml;rke und Solidit&auml;t verweist der M&uuml;nchener Versicherer auf die aktuellen Ratingergebnisse. Demnach hat Softfair ein &bdquo;sehr gut&ldquo; vergeben. Der MORGEN &amp; MORGEN Belastungstest brachte die Bewertung &bdquo;sehr gut&ldquo;. Und das Deutsche Finanz-Service-Institut (DFSI) hat j&uuml;ngst der Bayerischen die Top-Note AA+ verliehen. (bh)</p>
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ALTE LEIPZIGER senkt Überschussbeteiligung

Nur wenige Versicherer haben bisher ihre Überschussbeteiligung für 2015 deklariert. Die ALTE LEIPZIGER hat dies nun getan: Der Lebensversicherer senkt die Überschussbeteiligung um 0,3 Prozentpunkte.

<p>Die ALTE LEIPZIGER Lebensversicherung senkt zum 01.01.2015 ihre Überschussbeteiligung um 0,3 Prozentpunkte. Hintergrund bilden die niedrigen Kapitalmarktzinsen von unter 1%. Die Gesamtverzinsung – unter Einrechnung des Schlussüberschussanteils und der Sockelbeteiligung an den Bewertungsreserven – liegt dann bei rund 3,85%. Die darin enthaltene laufende Verzinsung beträgt 3,05%. Zeitgleich verweist die ALTE LEIPZIGER darauf, dass sie zur Sicherung der Garantiezusagen in 2014 knapp 200 Mio. Euro der Zinszusatzreserve zuführen wird. </p><h5>Fitch bestätigt Finanzstärkerating</h5><p>Mit diesen Maßnahmen will die ALTE LEIPZIGER auch weiterhin ein Höchstmaß an Sicherheit für ihre Kunden bieten. So hat Fitch Ratings am Mittwoch gerade das ‚A+’-Finanzstärkerating der ALTE LEIPZIGER Lebensversicherung auf Gegenseitigkeit und der ALTE LEIPZIGER Versicherung Aktiengesellschaft bestätigt. Der Ausblick der Ratings ist stabil. Grundlage des Ratings sind laut Ratingagentur die starke Kapitalausstattung des Konzerns, der fortlaufend gute Kapitalertrag sowie die nachhaltige Marktstellung im Berufsunfähigkeits- sowie bAV-Geschäft. (bh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/D42DA852-0296-482A-85AF-E2A6642DD70D"></div>

 

AXA Innovation Campus ins Leben gerufen

Gemeinsame Initiative der AXA Konzern AG und des Global Innovation Campus begibt sich auf die Suche nach kreativen Ideen in versicherungsnahen Themenfeldern. Ziel ist die Gründung von Start-ups.

<p>Die AXA Konzern AG hat gemeinsam mit dem Global Innovation Campus – einem Netzwerk von erfolgreichen Gründern, Managern und Investoren – den AXA Innovation Campus ins Leben gerufen. Junge, unternehmerisch agierende Gründer werden dazu aufgerufen, kreative Ideen zu versicherungsnahen Themenfeldern einzureichen und diese innerhalb des Campus – mit Unterstützung von AXA-internen Experten und dem Innovation Campus Netzwerk – in marktreife Geschäftsmodelle zu transformieren. Zielsetzung ist es, die besten Ideen umzusetzen und Start-ups zu gründen, um aus ihnen fruchtbare Geschäfte zu entwickeln. </p><h5>Fünf ausgewählte Themenfelder ­stehen zur Auswahl</h5><p>Während regelmäßig stattfindender Campus-Days werden die jeweiligen Geschäftsideen zu den fünf ausgewählten Themenfeldern E-Health, Mobile, Big Data, Altersabsicherung und Lead-Generierung dem verantwortlichen Campus-Team präsentiert. Teil dieses Teams sind neben erfahrenen Unternehmern, Managern und Investoren aus dem Global Innovation Campus auch AXA Vorstandsmitglieder und Mitarbeiter. </p><p>Überzeugt eine Idee alle Entscheider, beginnt das Gründerteam gemeinsam mit dem Global Innovation Campus mit der Ausarbeitung und Umsetzung: Von der Erarbeitung eines detaillierten Businessplans über die Erstellung eines Marketingkonzeptes, der Definition von Vertriebskanälen und weiterer notwendiger Schritte wird auf ein Proof-of-concept hingearbeitet. Die Finanzierung der Gründungsphase wird gemeinsam vom Innovation Campus und der AXA übernommen, so dass das Gründerteam sich voll auf die Geschäftsentwicklung konzentrieren kann. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/CE3E1EF3-B915-4274-899F-FB7A6787EE0E"></div>

 

Talanx veräußert restliche Swiss Life-Anteile

Mit dem Verkauf der restlichen Anteile an der Swiss Life Holding AG erzielte die Talanx-Gruppe einen Veräußerungsgewinn von 214 Mio. Euro und möchte diese Mittel zur Stärkung der Bilanz und bilanziellen Risikovorsorge verwenden.

<p>Die Talanx-Gruppe hat am 13.11.2014 ihre restlichen Anteile an der Swiss Life Holding AG veräußert. Mit dem Verkauf der Beteiligung in Höhe von 5,03% zu einem Preis von 217 Schweizer Franken je Aktie erzielte Talanx einen Veräußerungsgewinn von 214 Mio. Euro (IFRS). Der Erlös soll zur bilanziellen Risikovorsorge verwendet werden.</p><p>Die gute Entwicklung der Swiss-Life-Aktie in der Vergangenheit habe unter Risikogesichtspunkten dazu geführt, dass das Gewicht dieser sehr großen lebensversicherungsbezogenen Einzelposition im Talanx-Portfolio signifikant gestiegen sei. Dieses Risiko werde mit der Veräußerung abgebaut. Swiss Life bleibe weiter ein wichtiger Vertriebspartner für die deutschen Versicherer der Talanx-Gruppe, so das Unternehmen.</p><p>Talanx plant, die frei gewordenen Mittel weitgehend einzusetzen, um insbesondere die Bilanz vorsorglich für den Fall einer länger anhaltenden Niedrigzinsphase weiter zu stärken und Bewertungen von versicherungstechnischen Positionen anzupassen. Talanx belässt die Gewinnprognose für 2014 unverändert bei einem Konzernergebnis von mindestens 700 Mio. Euro. Auch das kürzlich vorgestellte Gewinnziel für 2015 in Höhe von mindestens 700 Mio. Euro bleibt unverändert. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/BC6AC112-E26D-4002-893F-837125430508"></div>

 

Verband unabhängiger Family Offices gegründet

Ende Oktober 2014 wurde in Bonn der Verband unabhängiger Family Offices (VuFO) gegründet. Ziel ist es, echte Family Offices zu vernetzen, Transparenz in den intransparenten Markt von Family Office-Dienstleistungen zu bringen, Qualitätsstandards zu setzen und die wissenschaftliche Arbeit zum Thema zu fördern. Zu den Gründern zählen acht bankenunabhängige Family Offices und eine Hochschulprofessorin.

<p>Neu gegründet wurde Ende Oktober 2014 der Verband unabhängiger Family Offices (VuFO). Das Selbstverständnis der Mitglieder orientiert sich an der Ursprungsform des Family Office, dem sogenannten „Single Family Office“. Dieses nimmt als Finanz-Backoffice ausschließlich die wirtschaftlichen Interessen der beauftragenden Familie nach innen und nach außen wahr. Das Dienstleistungsmodell „Family Office“ sei in Deutschland weder inhaltlich noch institutionell definiert oder geschützt. „Dieser Umstand hat zur Entwicklung eines diffusen Anbietermarktes geführt“, so Christoph Weber, Vorstandsvorsitzender des VuFO. Oft bliebe dabei einer der entscheidenden Punkte echter Family Offices, die Freiheit von Interessenkonflikten, auf der Strecke. </p><p>Der Verband unabhängiger Family Offices hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Kultur der echten, interessenkonfliktfreien Family Offices zu fördern und zu schützen. Hierzu wurde eine verbindliche Definition von „Family Office“ entwickelt. Zudem wurden Qualitätsstandards und ethische Grundregeln des Berufsbildes des Family Officers festgelegt. Hierzu gehören unbedingte Interessenkonfliktfreiheit in der Betreuung, ganzheitliche Ausrichtung der Vermögenssteuerung über alle Assetklassen und somit eine Enthaltung jedweden Produktvertriebs. </p><p>Der Zweck des Verbandes sind der Erfahrungsaustausch sowie die Aus- und Weiterbildung der Mitglieder auf allen fachlichen Gebieten, die den Betrieb eines Family Office ausmachen. Ferner will der Verband einen konstruktiven Dialog mit dem Gesetzgeber und den Aufsichtsbehörden führen, um eine sachgerechte Positionierung des Berufsstandes Family Office im deutschen Aufsichtsrecht zu erreichen. Weiterer Vereinszweck ist die Förderung der Wissenschaft und der Forschung auf dem Gebiet der Family Offices, deren Betrieb und deren Unterhaltung, der Familien Governance, der Vermögensstrategie von Familien und Familienunternehmen. Neben der Mitinitiatorin des Verbandes, Professor Yvonne Brückner, haben sich bereits zwei weitere Hochschulprofessoren für eine Mitgliedschaft im Verband und somit eine enge Zusammenarbeit entschieden. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/19366C48-0E86-4920-BC83-E6D7F1B8AA80"></div>

 

Finanzspritze für die Liechtenstein Life

Die Liechtenstein Life Assurance AG erhält neue Finanzkraft vonseiten der Affinity Group, eines in Liechtenstein ansässigen Beteiligungsunternehmens. Der Versicherer will nun in den Kernmärkten Schweiz/Liechtenstein, Österreich und Deutschland seine Strategie ausbauen. Erst vor kurzem wurde bekannt, dass Markus Brugger und Holger Roth von Prisma Life zur Liechtenstein Life wechseln werden.

<p>Die Affinity Gruppe beteiligt sich, vorbehaltlich der Zustimmung der FMA Liechtenstein, am Liechtensteiner Versicherungsunternehmen Liechtenstein Life Assurance AG und baut somit ihr Beteiligungsportfolio im Bereich Finanztechnologie um ein weiteres Unternehmen aus. Neben der neuen Beteiligung konnte die Affinity Gruppe Markus Brugger und Holger Roth als Aktionäre für die Affinity fin tech ag gewinnen. Die ehemaligen Prisma-Life Gründer Brugger und Roth werden ab 01.01.2015 zusammen mit Marco Baur die Liechtenstein Life führen.</p><p>Die Liechtenstein Life Assurance AG agiert seit 2008 am Markt. Hauptsitz der Versicherungsgesellschaft ist in Ruggell, Fürstentum Liechtenstein. Kernmärkte sind die Schweiz/Liechtenstein, Österreich und Deutschland. Im Angebot führt sie fonds- und anteilgebundene Lebensversicherungsprodukte. In den jeweiligen Ländern werden diese über ausgewählte Kooperationspartner vermittelt. (bh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/AE087AF1-451F-43B7-99A7-D0E1613E54F0"></div>

 

LV 1871 Unternehmenspräsentation

Als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit ist die Lebensversicherung von 1871 a. G. München (LV 1871) unabhängig von Investoren und Konzernen. Die Interessen von Kunden und Geschäftspartnern stehen immer an erster Stelle. Mehr Informationen zu den Services und Lösungen gibt es unter: www.lv1871.de

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