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Unternehmensmeldungen

InsurTech launcht Versicherung gegen verregnete Urlaubstage

Schönes Wetter und Urlaub gehören fest zusammen. Daher ist Regenwetter für viele Urlauber bereits vor der Abreise eine der Hauptsorgen. Doch das InsurTech WETTERHELD hat nun eine Versicherungslösung dagegen entwickelt.

<p>Der lang ersehnte Urlaub beginnt, das Hotel ist bezogen, die Koffer ausgepackt – und es regnet. Gerade für Familien mit Kindern ist schlechtes Wetter im Urlaub ein großes Ärgernis, das die Urlaubsfreude schnell vergehen lässt. Insofern ist schlechtes Wetter bereits vor der Abreise eine der Hauptsorgen vieler Urlauber.</p><h5>Pro verregnetem Urlaubstag gibt es 100 Euro</h5><p>Doch Abhilfe in Form einer Versicherungslösung hat nun das Hamburger InsurTech WETTERHELD geschaffen. Bekannt geworden ist das Start-up mit einer parametrischen Dürreversicherung für die Land- und Forstwirtschaft. Mit der nun neu entwickelten Regenversicherung für Reisen erhalten Urlauber eine automatische Zahlung von 100 Euro pro verregnetem Urlaubstag. „Wir wollten schon immer eine Regenversicherung für Urlaubsreisen an den Start bringen, haben uns aber erst einmal auf größere Kunden aus der Landwirtschaft fokussiert. Währenddessen ist eine leistungsfähige digitale Versicherungsplattform entstanden, die wir nun auch Privatkunden für ihren Urlaub zugänglich machen“, so Nikolaus Haufler, Mitgründer und Geschäftsführer.</p><h5>Auch regenreiche Urlaubsorte sind versicherbar</h5><p>Zur Berechnung der zu zahlenden Versicherungsprämie wird auf den WETTERHELD-Servern in Echtzeit eine aufwendige Analyse der Wetterdaten am Urlaubsort durchgeführt, um das Regenrisiko möglichst exakt zu berechnen. Als Resultat erhalten Kunden ein individuelles Angebot für eine Versicherungslösung ab 3 Euro pro Tag. Und sogar regenreiche Reiseziele können laut Pressemitteilung des InsurTech versichert werden. Dafür werden Verträge mit Selbstbehalt angeboten, bei denen die Auszahlung nicht bereits ab dem ersten, sondern zum Beispiel erst ab dem zweiten verregneten Urlaubstag erfolgt. Der Vertrieb der Versicherung erfolgt auf der hauseigenen Webseite unter wetterheld.com. Außerdem arbeitet das Start-up auch mit Partnern aus der Reisebranche wie LMX Touristik sowie Hotelsicherer zusammen. Unterstützung erhält WETTERHELD mittlerweile vom europäischen Versicherer Wakam, welcher sich auf digitale Versicherungsmodelle spezialisiert hat. (as)</p><p><i class="font-twelve-italic" >Bild: © engel.ac – stock.adobe.com</i></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/47495C87-3E0D-40C2-A602-07BA44FDD6DA"></div>

 

Scalable Capital bietet 2,3% Zinsen auf Tagesgeld

Nachdem Trade Republic Anfang Januar 2% Zinsen auf das Verrechnungskonto eingeführt hat, reagiert Scalable Capital nun mit einem Gegenangebot. Der Münchner Neobroker bietet nun 2,3% aufs Tagesgeld – aber nicht für alle Kunden.

Scalable Capital holt zum Gegenschlag aus. Erst Anfang Januar überraschte der Berliner Online-Broker Trade Republic mit einem Zinssatz von 2% p. a. auf das Verrechnungskonto – jedoch mit dem Haken, dass laut AGB das Geld wieder an das Referenzkonto zurückgeschickt werden kann, wenn es sich mehr als 30 Tage ungenutzt auf dem Verrechnungskonto befindet.

Die Münchner wollten dabei offenbar nicht tatenlos zusehen und haben nun ihr eigenes Zinsangebot auf die Beine gestellt, wie Scalable Capital am Donnerstag, 26.01.2023, mitteilt.

2,3% Zinsen bei Scalable Capital

Ab dem 01.02.2023 gibt es bei Scalable 2,3% Zinsen p. a. aufs Tagesgeld, und zwar ab dem ersten Euro bis 100.000 Euro. Die Zinsen werden quartalsweise ausgezahlt und gelten bis auf Weiteres. Beachtet werden sollte aber: Die Zinsen gibt es nicht für jeden Kunden, sondern für bestehende und neue Abonnenten des Tarifmodells PRIME+, welches für 4,99 Euro pro Monat erhältlich ist.

Laut dem Unternehmen handelt es sich hierbei nun um den „höchsten Zins in Deutschland.“ Die PRIME+-Mitgliedschaft sei so attraktiv, dass „es quasi unverantwortlich ist, nicht Mitglied zu werden“, gibt sich Scalable-Gründer Erik Podzuweit selbstbewusst.

Wie schlägt sich das Angebot von Scalable Capital?

Ob das Angebot von Scalable Capital schon länger geplant war, oder als reine Reaktion auf die neue 2%-Zinspolitik von Trade Republic zu verstehen ist, ist nicht bekannt. Auf den ersten Blick scheint der Münchner Neobroker die Oberhand gewonnen zu haben. Doch so einfach, wie sie sich vermeintlich liest, ist die Sachlage nicht. Denn auch wenn Scalable einen etwas höheren Zinssatz anbietet, muss man bei den knapp 60 Euro Ausgaben, die jährlich für das PRIME+-Abo aufkommen, erst einmal rechnen.

Als simples Rechenbeispiel: Bei 10.000 Euro Anlage bei Scalable Capital werden 230 Euro in Zinsen ausgezahlt. Die 59,88 Euro für den PRIME+-Tarif müssen hiervon natürlich abgezogen werden, sodass am Ende effektiv von den 230 Euro genau 170,62 Euro übrig bleiben. Bei Trade Republic zum Vergleich werden bei 2% Zinsen auf 10.000 Euro 200 Euro ausgezahlt. In solchen Bereichen also operiert man mit dem Zinssatz von Trade Republic effektiver. Auch wenn auf die Erträge eine Kapitalertragssteuer von 25% erhoben würde (was erst bei Erträgen von über 1.000 Euro der Fall wäre), wäre das Angebot von Trade Republic hier immer noch stärker.

Höhere Summen bei Scalable besser untergebracht?

Bei niedrigeren Beträgen also fährt man, rein vom Zinssatz ausgehend, besser mit Trade Republic. Allerdings behält sich Trade Republic, wie oben beschrieben, vor, das Geld vom Verrechnungskonto bei 30 Tagen Nichtnutzung wieder zurückzuüberweisen.

Die Online-Plattform t3n.de weist außerdem darauf hin, dass der 2,3%-Zinssatz bei höheren Beträgen durchaus interessant sein kann. Scalable Capital zahlt die Zinsen bis zu einer Summe von 100.000 Euro aus – Trade Republic seine 2% nur bis 50.000 Euro. Bei solchen größeren Beträgen, die bspw. aufgrund einer Sondersituation gelagert werden müssen, würde sich der Zinssatz auch im direkten Vergleich eher rechnen.

Scalable Capital mit schlauem Marketing

Aus Vermarktungssicht sieht sich Scalable Capital allerdings nun in einer guten Position unter den Neobrokern. Zum einen steht es nun mit dem höchsten Zinssatz da, zum anderen werden Kunden, die lediglich das „gewöhnliche“ PRIME-Abo für 2,99 Euro im Monat ihr Eigen nennen, möglicherweise dazu verleitet, ein Upgrade auf den PRIME+-Tarif vorzunehmen. (mki)

Bild: © shevtsovy – stock.adobe.com

 

die Bayerische digitalisiert bAV mit Xempus

Das Münchner InsurTech Xempus und die Versicherungsgruppe die Bayerische erweitern ihre Zusammenarbeit in der betrieblichen Altersversorgung (bAV). Die Bayerische setzt nun auch in der Bestandsverwaltung auf die Funktionalitäten der Xempus-Plattform.

<p>Die Versicherungsgruppe die Bayerische setzt bereits seit einigen Jahren auf den XEMPUS advisor für die Arbeitgeber- und Arbeitnehmerberatung in der bAV. Nun ist auch die Bestandsverwaltung über die Xempus-Plattform möglich. Ab sofort können Vermittler somit nicht nur die bAV-Tarife der Bayerischen digital beraten, sondern auch die Verträge und Kundendaten online verwalten. Auf der Xempus-Plattform sind Vertragsdaten für Vermittler und deren Arbeitgeberkunden direkt sichtbar. Geschäftsvorfälle lassen sich vollständig digital verwalten. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, alle Verträge per E-Signatur online und rechtskonform zu unterschreiben und zu übermitteln.</p><p>„Die Bedeutung der betrieblichen Altersversorgung wird immer weiter steigen, denn gerade junge Menschen setzen keine großen Hoffnungen mehr in die gesetzliche Rente. Vor dem Hintergrund des Arbeitskräftemangels ist es für Unternehmen im Sinne einer starken Arbeitgebermarke deshalb unerlässlich, überzeugende bAV-Angebote zu machen. Die Leistungsfähigkeit von Xempus erleichtert die Arbeit von Vermittlern und Arbeitgebern deshalb enorm,“ erklärt Ute Thoma, Leiterin des Geschäftsfeldes Unternehmensvorsorgewelt bei der Bayerischen. Der Versicherer will Prozesse so ressourcenschonend wie möglich gestalten. Die vollständige Digitalisierung der bAV mit Xempus sei daher ein logischer nächster Schritt, so Thoma weiter.</p><p>„Mit unserer Xempus-Plattform möchten wir betriebliche Vorsorge einfach, transparent und so effizient wie möglich machen. Wir freuen uns sehr, dass die Bayerische über uns jetzt vollständig die digitale bAV anbietet“, unterstreicht Malte Dummel, COO & CFO bei Xempus. „Die Versicherungsgruppe setzt bereits seit einigen Jahren auf den XEMPUS advisor für die Arbeitgeber- und Arbeitnehmerberatung. Mit der Bestandsverwaltung wird die bAV nun komplett digital.“ (tk)</p><p><i class="font-twelve-italic" >Bild: © everythingpossible – stock.adobe.com</i></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/C2CCA44C-2219-4D7E-B8BD-2DA9F781BCC1"></div>

 

Continentale setzt auch bei bKV auf Xempus

Mit der bAV ist die Continentale Versicherung bereits auf Xempus vertreten, nun ist die Gesellschaft auch mit ihren Budgetlösungen der betrieblichen Krankenversicherung auf der Plattform präsent. Damit erweitern die beiden Unternehmen ihre Zusammenarbeit.

Die Continentale Versicherung und das Münchener Unternehmen Xempus bauen ihre Kooperation aus. Mit der betrieblichen Altersversorgung (bAV) ist die Continentale bereits auf der Software-as-a-Service (SaaS)-Plattform präsent, nun können Vermittler sowie Firmenkunden auch in der bKV einfache und digitale Beratungs- und Antragsprozesse im Neugeschäft verwenden. 

Die beiden Budgetlösungen der bKV, mit denen die Continentale nun im XEMPUS advisor verfügbar ist, sind der Budgettarif ConCEPT Choose für Rundum-Schutz sowie die Budgettariflinie ConCEPT Smile mit zahnärztlichen Leistungen. 

„Ein reibungsloser, effizienter Prozess von der Anbahnung über die Beratung bis hin zum Abschluss ist für die Vermittler ein ganz wichtiger Punkt“, erklärt Dr. Helmut Hofmeier, Vorstand Kranken- und Lebensversicherung bei der Continentale. „Über die moderne Plattformlösung von Xempus können Vermittler jetzt nicht nur in der bAV, sondern auch in der bKV Firmenkunden online beraten und den digitalen Abschlussprozess nutzen.“

„Der Stellenwert von bAV und bKV als wichtige Benefits von Unternehmen für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter steigt rasant. Der Bereich betriebliche Vorsorge bietet damit auch für Vermittlerinnen und Vermittler ein großes Wachstumspotenzial. Wir freuen uns, dass die Continentale als langjähriger Partner in der bAV nun auch mit einem bKV-Angebot auf unserer Plattform präsent ist“, ergänzt Malte Dummel, COO & CFO bei Xempus. (tk)

Bild: © santiago silver – stock.adobe.com

 

Unternehmensanleihen und europäische Aktien im Kommen

Die Frankfurter Aktiengesellschaft ODDO BHF AM sieht für 2023 im Investment-Bereich immer noch Nachwehen der Themen von 2022. Doch die Lage soll sich bessern. ODDO setzt im kommenden Jahr auf Unternehmensanleihen und insbesondere europäische Aktien.

2022 war für die Wirtschaft, für Anleger, für Unternehmen rundherum ein schwieriges Jahr. Der Ukraine-Krieg, die kräftig anziehende Inflation und der Energieschock waren belastende Faktoren im Investment. Aktien schnitten mit einem Verlust von durchschnittlich 15% zwar schwach ab, die Frankfurter Aktiengesellschaft ODDO BHF Asset Management findet aber: keine Katastrophe im Vergleich zu anderen Börsencrashs. Bei Anleiheninvestoren gab es jedoch Verluste von mehr als 17%.

Laurent Denize, Chief Investment Officer bei ODDO, sieht in erster Linie Anleihen und europäische Aktien auf dem Vormarsch, wie er in einer Mitteilung zur Investmentstrategie des Unternehmens schreibt.

So geht es 2023 vorerst weiter

Die Themen von 2022 werden selbstverständlich nicht vom einen Tag auf den anderen verpuffen. Die Inflation werde, so Denize, in den USA schneller sinken als in Europa. Entscheidend für den weiteren Verlauf der Dinge seien die Kerninflationsraten, ohne Energie- und Lebensmittelpreise. Denn nur, wenn jene Kerninflationsrate fällt, sei es den Notenbanken möglich, von ihrem restriktiven Kurs abzurücken. Zusätzlich bergen die hohen Infektionszahlen in China derzeit Risiken für die Lieferketten. Auch ein Wachstums- oder Kostenschub in einem rezessiven Umfeld sei dabei möglich.

Erst Anleihen, dann Aktien

Die Kurzfristzinsen sind seit Monaten höher als die langfristigen Zinsen – normalerweise ein Signal für eine bevorstehende Rezession, was die Anleger dazu veranlasst, Zinssenkungen vonseiten der Fed, also des Zentralbanksystems der USA, zu erwarten. Ein Irrtum, wie Denize findet. Bei Staatsanleihen sei weiterhin Vorsicht geboten, Unternehmensanleihen böten jedoch wieder gute Renditechancen. Die Renditen liegen auf historischen Höchstständen und hätten demnach einen Puffer für den Fall weiterer, auch unerwarteter Zinserhöhungen.

Emittenten im Investment-Grade-Segment hätten ausreichend Liquidität zur Verfügung, um auch schwierigeren Phasen zu trotzen. Und: Auch Aktien seien jetzt attraktiver bewertet. Noch sei die Korrektur nicht ausreichend stark genug, um alle Überbewertungen abzubauen, heißt es von Denize. Insbesondere in den USA seien die Risikoprämien nicht allzu üppig, Europa dagegen erscheine für eine Phase weiter steigender Zinsen besser gerüstet. Denize findet, dass Anleger den Fokus zunächst auf Anleihen legen sollten. Im späteren Jahresverlauf könnten dann die Aktienquoten in einem zweiten Schritt erhöht werden.

So würde Oddo die Schwerpunkte setzen

Im Bereich Anleihen seien nach ODDOs Einschätzung sowohl Investment-Grade- als auch High-Yield-Anleihen interessante Einstiegsmöglichkeiten. Angesichts des „attraktiven Rendite-Risiko-Profils“ ist ODDOs Favorit das Euro-High-Yield-Segment. Selbst in extremen Negativszenarien seien hier noch positive Renditen herauszuholen.

Auf dem Gebiet der Aktien legt ODDO als Basisszenario eine moderate Rezession in Europa und eine globale Wachstumsabschwächung zugrunde. Dann hätten europäische Aktien, insbesondere die „weiterhin stark unterbewerteten Value-Aktien“, Kurspotenzial, findet Denize. Europäische Banken, die von steigenden Zinsen profitieren, würden ebenfalls mit einem Abschlag gehandelt, der sich nicht allein durch ihre im Vergleich zu US-Instituten schwächere Profitabilität rechtfertigen lasse.

Im Zuge der Digitalisierung fänden Anleger ODDO zufolge nun in Bereichen wie Zahlungsverkehr und Finanzdienstleistungen, E-Commerce oder KI/Cloud Computing marktführende Unternehmen zu Preisen, wie sie „schon lange nicht zu beobachten waren.“ Wie sich die derzeit schwächelnden Nebenwerte entwickeln, sei abzuwarten, bis die Zinsen ihren Höhepunkt erreicht hätten. An den Schwellenmärkten seien Bewertungen und Makro-Daten „selten so günstig“ gewesen.

Ausblick: Mit Geduld kommen die Chancen

2023 werde von den Anlegern Geduld fordern, denn der „Schock von 2022“ halle auch 2023 nach, findet Denize. Für eine signifikante Neupositionierung müsste die Inflation ihren Zenit erreichen und das Ende des Zinserhöhungszyklus in Sicht sein. Es bedürfte zudem einer Stabilisierung der Renditekurve. Weiterhin müssten zentrale Marktindikatoren ihren Tiefstand gesehen haben. Und die eine oder andere negative Überraschung bei der Inflation und der Geldpolitik sei auch nicht auszuschließen.

Insgesamt bleibt Denize aber hoffnungsvoll. Seiner Ansicht nach werde man sich als Anleger im Verlauf des neuen Jahres mehr auf die Anlagechancen als auf die Anlagerisiken konzentrieren können. (mki)

Bild: © Miha Creative – stock.adobe.com

 

FNZ schließt Übernahme der Fondsdepot Bank ab

Der globale Finanzdienstleister FNZ gibt den Abschluss der Übernahme der Fondsdepot Bank bekannt. Die Mission des Konzerns, Vermögensaufbau für jeden zu ermöglichen, solle dadurch beschleunigt werden.

Nach der Akquisition der European Bank for Financial Services, kurz „ebase“, im Jahr 2018 und des IT-Dienstleisters DIAMOS im vergangenen Jahr 2022 verkündet die Vermögensmanagementplattform FNZ nun die final abgeschlossene Übernahme der Fondsdepot Bank – eine der führenden unabhängigen Plattformen für Trading und Custody in Deutschland, wie es von FNZ heißt. Mit der Übernahme will FNZ die individuellen Stärken von ebase, DIAMOS und der Fondsdepot Bank vereinen.

So wächst FNZ

Sebastian Henrichs wird sein Amt als CEO der Fondsdepot Bank weiterhin bekleiden und darüber hinaus das Geschäft von FNZ in Deutschland leiten. Kai Friedrich wird CEO der ebase bleiben und außerdem in der FNZ Verantwortung als Head of European Integration übernehmen. Personell beschäftigt FNZ nach der Fondsdepot-Bank-Übernahme deutschlandweit mehr als 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und verwaltet ein Vermögen von über 120 Mrd. Euro für mehr als zwei Millionen Kunden. Zu den Kunden von FNZ, die die Services des Vermögensverwalters in Anspruch nehmen, gehören 650 Partner, u. a. Allianz Global Investors, AXA, BNP Paribas, Gothaer, comdirect und WWK.

Die Übernahme der oberfränkischen Fondsdepot Bank dürfte dabei gehörig zu der Expansion von FNZ beitragen. Im November 2021 sprach das Unternehmen von 500 Beschäftigten, einer Million Investmentkonten und einem verwalteten Vermögen von über 60 Mrd. Euro. (mki)

Bild: © buritora – stock.adobe.com

 

Vanguard Invest startet hauseigene Plattform für Selbstanleger

Der US-amerikanische Asset-Manager Vanguard startet neben seinem „Vanguard Invest Anlageservice“ nun auch in Deutschland den Dienst „Vanguard Invest Direkt“. Damit sollen Privatanleger ihr Portfolio aus Vanguard-Fonds und ETFs zusammenstellen können.

Ab sofort steht in Deutschland „Vanguard Invest Direkt“ zur Verfügung – ein Service des US-amerikanischen Finanzdienstleisters, der sich primär an Selbstanleger richtet, die mehr selbst über ihre Investitionen entscheiden wollen. Erreicht werden soll dies über die Möglichkeit, das eigene Portfolio von Indexfonds und ETFs von Vanguard selbst zusammenstellen zu können.

Vanguard Invest erweitert Angebot für Selbstentscheider

Anfang 2022 startete der Vanguard Invest Anlageservice, mit dem Kunden ein Anlageportfolio aus Aktien- und Anleihenfonds von Vanguard geboten wird, das auf deren Risikoprofil zugeschnitten sein soll. Vanguard Invest Direkt gilt nun als Erweiterung dieses Dienstes, wie es in einer Mitteilung des Unternehmens heißt.

Kunden können ihr Portfolio damit eigenständig verwalten. Die Preisgestaltung orientiert sich an den Anlageprinzipien von Vanguard. Mit dem Service können sich Anleger kostenlose Sparpläne erstellen lassen. Zusatzgebühren entstehen nicht. Einmalinvestitionen sowie monatliche Sparpläne sind ab einer Summe von 25 Euro möglich. Bei Einmalanlagen betragen die Transaktionskosten pro Trade 7 Euro.

Abwicklung über Xetra

Für die Portfoliobildung bei Vanguard Invest Direkt stehen den Anlegern allerdings nur hauseigene ETFs und Indexfonds zur Verfügung, bspw. also der Vanguard ES Developed Europe All Cap UCITS ETF und der Vanguard 20+ Year Euro Treasury Index Fund.

Einsehbar sind sowohl auf der Vanguard Invest Direkt Plattform als auch in der dazugehörigen App folgende Informationen:

  • Portfolioübersicht mit Details zu allen Positionen
  • Portfolio-Asset-Allokation
  • Überblick nach Anlageklassen, Regionen und Branchen
  • Fondsverzeichnis mit kuratierter Liste von Fonds und Filtermöglichkeiten
  • Einfache Kauf- und Verkaufsströme und damit verbundene Transaktionsansichten

Weiterhin werde jeder Handel über Vanguard Invest Direkt laut Angaben des Unternehmens über Xetra ausgeführt. (mki)

Bild: © ipobpa – stock.adobe.com

Lesen Sie auch: Vanguard legt nachhaltige Anleihen-ETFs auf

 

Hypoport legt aktuelle Zahlen vor

Die operativen Kennzahlen in den Geschäftsmodellen von Hypoport zeigen im zweiten Halbjahr einen deutlichen Rückgang – infolge der sehr schwachen Nachfrage bei privater und institutioneller Immobilienfinanzierung nach den Sommermonaten. Auf das weitere Jahr 2023 blickt Hypoport vorsichtig optimistisch.

Wie die Hypoport-Gruppe für das Segment Kreditplattform mitteilt, belief sich das Transaktionsvolumen von Europace im Jahr 2022 auf 95 Mrd. Euro. Es verringerte sich somit gegenüber dem Vorjahr um 7%. In der mit Abstand größten Produktgruppe Immobilienfinanzierung ging das Transaktionsvolumen um 9% auf 77 Mrd. Euro zurück. Nach dem starken ersten Halbjahr und dem deutlichen Nachfragerückgang seit Sommer sei im vierten Quartal ein Volumen von knapp 12 Mrd. Euro über Europace vermittelt worden. Dabei lag das Volumen in jedem der drei Monate im vierten Quartal stabil bei rund 4 Mrd. Euro.

Das Transaktionsvolumen der zweitgrößten Produktgruppe Bausparen wuchs 2022 leicht um 1% auf 13 Mrd. Euro. In der Produktgruppe Ratenkredit erhöhte sich das Volumen im vergangenen Jahr um 29% auf 5 Mrd. Euro.

Wie Hypoport weiter mitteilt, verringerte sich das Transaktionsvolumen von FINMAS, dem Teilmarktplatz für Institute des SparkassenSektors, um 6% auf 9,9 Mrd. Euro. Die Institute des genossenschaftlichen Bankensektors vermittelten durch Nutzung des für sie konzipierten Teilmarktplatzes GENOPACE ein Volumen von 12,9 Mrd. Euro. Das bedeutet ein Plus von 3%.

So entwickelte sich das Segment Privatkunden

Das vermittelte Finanzierungsvolumen von Dr. Klein ist nach einem starken Jahresauftakt wegen der schwierigen Marktlage in der privaten Immobilienfinanzierung im zweiten Halbjahr 2022 deutlich zurückgegangen: Es verringerte sich insgesamt um 7% auf 9,2 Mrd. Euro.

Zum Segment Immobilienplattform

Der durch VALUE besichtigte oder begutachtete Wohnimmobilienwert erhöhte sich 2022 um 16% auf 35 Mrd. Euro. Der Wert der durch die FIO-Plattform vermarkteten Immobilien reduzierte sich aufgrund der Zurückhaltung der Käufer im Verlauf des vergangenen Jahres um 28% auf 12 Mrd. Euro. Laut Hypoport war innerhalb des vierten Quartals eine erfreuliche Belebung festzustellen. Das Volumen der Finanzierungsplattform für die soziale Wohnungswirtschaft, Dr. Klein WoWi, stieg in einem insgesamt zunehmend schwächeren Marktumfeld für Mietwohnungsfinanzierungen leicht um 2% auf 2,1 Mrd. Euro.

SMART INSUR: Ausbau des Prämienvolumens der Versicherungsbestände

Für das Segment Versicherungsplattform meldet Hypoport, dass die Migration der Versicherungsbestände aus Einzellösungen der erworbenen Unternehmen auf die SMART INSUR-Plattform weiter voranschreitet. Das Bestandsvolumen auf SMART INSUR stieg um 10% auf insgesamt 3,8 Mrd. Euro.

Hypoport blickt vorsichtig optimistisch auf laufendes Jahr

„Nach einem äußerst erfolgreichen ersten Halbjahr erlebten unsere Geschäftsmodelle in der Immobilienfinanzierung nach den Sommermonaten eine historisch einmalige Zurückhaltung der Käufer von Wohnimmobilien“, erklärt Ronald Slabke, Vorstandsvorsitzender der Hypoport SE. Der hieraus folgende starke Rückgang der Geschäftsvolumen habe bis Oktober angedauert und könnte im vierten Quartal eine Bodenbildung gefunden haben. Auf das angelaufene Jahr 2023 blickt Ronald Slabke vorsichtig optimistisch: „Natürlich ist es bei einer Betrachtung des stabilen vierten Quartals 2022 noch zu früh, um auf eine kurzfristige Erholung zu schließen. Daher bleiben wir bei unserem Szenario, dass der Markt der Immobilienfinanzierung vier bis acht Quartale nach dem Start der Käuferzurückhaltung im Sommer 2022 wieder zu einem normalisierten Niveau zurückfindet.“ (tk)

Bild: © thodonal – stock.adobe.com

 

Eine Million Sparpläne bei Scalable Capital: Nachfrage „hoch wie nie“

Der Neobroker Scalable Capital hat eine beachtenswerte Marke überschritten. Monat für Monat sparen Anleger auf der Investmentplattform jetzt mit über einer Million Sparpläne. Die Nachfrage nach ETF- und Aktien-Sparplänen sei demnach „so hoch wie nie“.

Erfolg für die Investmentplattform Scalable Capital: Wie das Unternehmen mitteilt, sind bei dem Neobroker mittlerweile eine Million Sparpläne aktiv. Klarer Spitzenreiter bei den Kunden von Scalable Capital sind dabei ETFs und Fonds.

Langfristiges Sparen am Kapitalmarkt immer beliebter

Dass die Anzahl der Sparpläne bei Scalable Capital nun siebenstellig ist, zeige laut dem Unternehmen auch, dass sich das langfristige Sparen am Kapitalmarkt immer mehr in der Mitte der Gesellschaft etabliere.

„Gerade im Hinblick auf die Altersvorsorge und den oftmals langen Anlagehorizont ist es sinnvoll, einen Teil seines Vermögens in ETFs und Aktien zu investieren. […] Der ETF-Sparplan ist das Sparbuch von heute“, sagt Erik Podzuweit, Gründer und Co-CEO von Scalable Capital.

ETFs und Aktien führen deutlich

Bei einer kürzlich durchgeführten Analyse wurde das Kundenverhalten bei Scalable Capital untersucht. Dabei stellte man fest, dass das Sparplanangebot rege genutzt wird. Jeder zweite Kunde spart regelmäßig. Durchschnittlich haben Anlegende im Broker etwa drei Sparpläne und sparen im Mittel 470 Euro pro Monat.

Dabei zeigt sich auch die deutliche Popularität von ETFs und Fonds. Auf diese setzen gut 90% der Anleger, in Einzeltitel investieren nur etwa 10%. Nennenswert ist auch das Alter der Kunden. Die größte Gruppe der Anlegenden ist mit rund 43% zwischen 26 und 35 Jahre alt, gefolgt von der Altersgruppe der 36- bis 45-Jährigen. Am beliebtesten unter den Sparenden sind ETFs, die einen breiten Index abbilden wie z. B. der MSCI World. (mki)

Bild: © suththirat

Lesen Sie auch: Wertpapiernachfrage schwächelt – Sparpläne bleiben gefragt

 

Auslandskrankenschutz: APRIL will Marktführer werden

Die Ansprüche an den Auslandskrankenschutz haben sich geändert. Worauf Expats und digitale Nomaden heute setzen, erklärt Matthias Hentschke, Vertriebsdirektor bei APRIL International. Das Unternehmen ist nun auch in Deutschland aktiv und arbeitet mit Maklern zusammen.

Herr Hentschke, die Erwartungshaltung an Auslandskrankenversicherungen hat sich stark verändert. Worauf legen im Ausland arbeitende Arbeitnehmer und international aktive Arbeitgeber Wert?

Die Corona-Pandemie hat das Reisen, die Ansprüche und das Verhalten der Kunden massiv beeinflusst. Das gilt für Geschäftsreisende, Privatpersonen und Studenten gleichermaßen. Die Menschen reisen anders. Sicherheit ist ihnen viel wichtiger als vor der Pandemie. Von Arbeitgebern im internationalen Geschäft wird erwartet, dass sie ihre Belegschaft bei Einsätzen im Ausland unterstützen bzw. das Remote Working in der Ferne durch zusätzlich Arbeitgeberleistungen erleichtern. Als international erfahrener Anbieter von Auslandskrankenversicherungen sind wir es gewohnt, in einem dynamischen und schnelllebigen Markt agil zu bleiben. APRIL International bietet dank modular aufgebauter Angebote passende Lösungen für alle Ansprüche, Reiseanlässe und Lebensphasen. So wollen wir in Deutschland und ganz Europa Marktführer werden.

Auf welche Strategie setzen Sie, um dieses Ziel zu erreichen?

Erfahrung und Know-how. Wir sind seit fast 40 Jahren im Geschäft und arbeiten mit mehr als 20.000 Maklern auf der ganzen Welt zusammen. Unsere Niederlassungen in mittlerweile 13 Ländern betreuen mehr als 150.000 Versicherte. Unsere Teams kennen den Markt in- und auswendig. Das alles hat zur Entwicklung unserer erfolgreichen Strategie beigetragen. Wir orientieren uns konsequent am Kunden. Unsere flexiblen Produkte mit fast 700 Varianten und der digitale Service von APRIL International treffen den Zeitgeist.

Welche digitalen Angebote umfasst das Portfolio?

Vom Online-Antrag über die medizinische Versorgung bis zur individuellen Beratung und Schadensabwicklung: APRIL International hat nahezu alle Prozesse digitalisiert, was die Verwaltung vereinfacht und Hilfestellungen beschleunigt. Was auch immer der Versicherte bei uns hochlädt – es wird in Echtzeit zum Vorgang und umgehend bearbeitet. So digital wie möglich, so persönlich wie nötig: Davon profitieren unsere Versicherten, deren Arbeitgeber und auch die Makler. Der persönliche Kontakt bleibt in einem sensiblen Geschäftsfeld wichtig. Wir verfügen über ein engagiertes, mehrsprachiges Verwaltungsteam, das rund um die Uhr per Telefon, E-Mail oder Chat erreichbar ist. Das sorgt für kurze Wege, rasche Unterstützung und sichere Entscheidungen. Dazu kommt unsere mobile App, die marktführend ist. Sie macht es möglich, innerhalb einer Minute einen Erstattungsantrag einzureichen.

Wie schnell und zielsicher kann eine App medizinische Hilfe ermöglichen?

Unsere App verschafft dem Kunden Zugang zu einem umfangreichen medizinischen Netzwerk. APRIL International ist auf der gesamten Welt tätig. Wo auch immer sich unsere Kunden gerade befinden: Sie haben vor Ort schnellen und direkten Zugang zu einer serviceorientierten Gesundheitsversorgung. Wir finden zeit- und ortsunabhängige Lösungen. Das gilt für Expats mit längerem Aufenthalt, für digitale Nomaden mit kurzfristigen Reisezielen und für Studenten mit befristeter Aufenthaltsdauer. Unsere App erleichtert den Zugang zu hochwertiger Gesundheitsversorgung und verschafft Zugang zu rund zwei Millionen vertrauenswürdigen Anbietern – bei freier Wahl der medizinischen Leistungserbringer und Telemedizindienste. Aus lokaler Expertise wird dank digitaler Hilfe ein internationaler Service mit hohem Standard.

Die Arbeitswelt verändert sich rasant. Wie reagieren Sie auf diesen Wandel, etwa bei der Absicherung für digitale Nomaden?

Der Expat benötigt Absicherung an einem vom Arbeitgeber festgelegten Ort. Der digitale Nomade denkt kurzfristiger und ist flexibler in seinen Entscheidungen, wann er wo arbeitet. In beiden Fällen gilt: Eine individuelle Auslandskrankenversicherung ist gefragt. Und Arbeitgeber stehen beim Remote Working im Ausland in der Pflicht, von steuerlichen Aspekten bis zur Krankenversicherung vielfältige organisatorische Hilfestellungen zu geben. APRIL International bietet ein umfassendes Paket mit lang- und kurzfristigem Schutz. Wir glauben, dass vor allem digitale Nomaden Bedarf nach maßgeschneiderter Unterstützung haben. Sie benötigen nach ihrem Umzug Flexibilität und Zeit, um herauszufinden, welche Art von Police sich am besten für sie eignet und in welchem Land welche medizinische Versorgung von größter Bedeutung ist. Wer häufig das Land wechselt und remote arbeitet, bekommt es mit höchst unterschiedlichen Gesundheitssystemen zu tun. Umso wichtiger sind im Rahmen einer professionellen Auslandskrankenversicherung guter Service und schnelle Hilfe.

In welchen Regionen der Welt sehen Sie für internationale Krankenversicherungen die größten Wachstumschancen?

Während sich die Welt von der Corona-Pandemie erholt, entstehen neue Möglichkeiten. Es ist noch zu früh, um vorherzusagen, wo es die größten Chancen gibt. Sicherlich haben die asiatischen Länder ein enormes Wachstumspotenzial. Gleichzeitig verzeichnen auch traditionelle Expat-Märkte wie die Golf-Staaten weiterhin stabile Wachstumsraten. Das ist einer der Gründe, warum wir auch in Dubai eine Niederlassung gegründet haben. In Europa, das von vielen als reifer Markt gesehen wird, können wir als Anbieter flexibler und reaktionsschneller Gesundheitsversorgung neue Marktsegmente erschließen. Das trifft mit Sicherheit auch auf Deutschland zu. Mit der Eröffnung einer Niederlassung in Köln hat APRIL International im Rahmen seiner globalen Strategie ein wichtiges Zeichen gesetzt. Wir sind vor Ort, immer ansprechbar und bauen strategische Partnerschaften auf.

Setzen Sie im Vertrieb auch auf Vermittler?

Unser Hauptvertriebskanal in Deutschland sind neben dem Direktgeschäft mit Arbeitgebern bzw. Personalabteilungen eindeutig die Makler. Dazu gehören spezialisierte Makler mit Erfahrung im Auslandsgeschäft und Makler, die unsere Unterstützung beim Vertrieb gerne annehmen. Unser Support-Team bietet eine maßgeschneiderte Betreuung an – unabhängig davon, ob ein Makler tief im Thema ist oder Auslandskrankenversicherungen erst noch als Markt für sich entdeckt. APRIL International sorgt für individuelle Beratung und technische Unterstützung. Für Makler und Kunden ist wichtig zu wissen: Unsere Produkte sind etabliert und bewährt.

Über Matthias Hentschke

Der 52 Jahre alte Ökonom und Vater von vier Kindern ist seit 25 Jahren im Bereich der privaten Krankenversicherung tätig und ein Experte für internationale Krankenversicherung und Assistance. Nach mehreren Jahren in verschiedenen Funktionen bei Gesellschaften der Munich Re hat er zuletzt internationale Versicherungsanbieter bei deren europäischen Markteintritt beraten und dabei den Fokus auf Vertrieb und Marketing sowie Digitalisierung und Innovation gelegt. Während seiner Laufbahn hat Matthias Hentschke selbst als Expat in verschiedenen Ländern gelebt und gearbeitet. Bei APRIL verantwortet er als Repräsentant der Gesellschaft in Deutschland den Aufbau der Vertriebsstrukturen und der Marke.

Bild: © APRIL