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Unternehmensmeldungen

25 Jahre Informationen für die Finanz- und Versicherungsvermittlung

AssCompact feiert Jubiläum: Im Februar 1998 erschien erstmals das Fachmagazin AssCompact. Die Idee von damals gilt auch heute noch: Informationen für ungebundene Finanz- und Versicherungsvermittler zur Verfügung zu stellen – aus der Praxis für die Praxis.

AssCompact fand vor 25 Jahren erstmals seinen Platz auf den Schreibtischen der ungebundenen Finanz- und Versicherungsvermittler. Das Fachmagazin war angetreten als Informationsmittler zwischen Anbietern der Finanz- und Versicherungswirtschaft und ihren freien Vertriebspartnern. Die Idee hinter dem Magazin gilt auch heute noch, auch wenn sich das inhaltliche Spektrum deutlich erweitert hat und der Stellenwert von AssCompact als medialer Begleiter und Impulsgeber der Branche immer weiter gestiegen ist.

Fachthemen im Fokus

Kurz nach der Liberalisierung des Versicherungsmarktes stieg der Bedarf an beruflicher Information und Fortbildung. Am Markt entstanden zudem immer mehr Dienstleister, die sich auf dem Fachgebiet der unabhängigen Finanz- und Versicherungsvermittlung betätigten. Im Umfeld der wachsenden Informationsflut benötigten Finanz- und Versicherungsmakler kompakte Darstellungen, deren Inhalte schnell erfasst und umgesetzt werden konnten. Je umfassender und komplexer die Themen wurden, umso mehr zogen Fachartikel, Interviews und weitere Formate in das Magazin ein. Regulierung, Finanzkrisen, Digitalisierung und Nachhaltigkeit sind nur einige der Themen, über die AssCompact regelmäßig berichtet und damit über die Produktwelten hinaus die wichtigen Geschehnisse rund um die Branche beleuchtet.

Printheft als Ankerangebot in der AssCompact Informationswelt

Das Printmagazin ist weiterhin das Ankerangebot von AssCompact. Immer wieder wird von Lesern und Leserinnen, aber auch von Autoren und Autorinnen betont, wie sehr sie die Papierausgabe – oder auch das entsprechende E-Paper schätzen. Für das tägliche Update dienen der gern gelesene AssCompact Newsletter, die Website und die Posts in den sozialen Medien.

Moderne Medien verbinden Wissen, Information, Interaktion und Kommunikation – für AssCompact gehört dies seit jeher zusammen. Studien, Foren, Symposien und Events verknüpfen die Komponenten perfekt miteinander. Und natürlich begleitet AssCompact intensiv die DKM, die im vergangenen Jahr zum 25. Mal in Präsenz stattfand.

 

Thomas Haukje gratuliert zu 25 Jahren AssCompact

AssCompact freut sich über zahlreiche Glückwünsche zum 25-jährigen Jubiläum. Es gratulierte unter anderem Thomas Haukje, Präsident des Bundesverband Deutscher Versicherungsmakler (BDVM) e. V. und geschäftsführender Gesellschafter der Nordwest Assekuranzmakler GmbH & Co. KG.

„AssCompact liefert Monat für Monat hervorragende Fachartikel, Interviews sowie Porträts, und dies vor allen Dingen in der Breite der Finanz- und Versicherungswirtschaft. Auch Managementthemen kommen nicht zu kurz. Die Redaktion ist immer am Puls der Zeit und hört die bedeutenden Themen kommen. AssCompact gehört auf den Tisch eines jeden Entscheiders in der Branche. Herzlichen Dank für 25 Jahre großartige Arbeit mit und für alle Versicherungsmakler und Finanzanlagenvermittler.“

Weitere Informationen zum 25-jährigen Jubiläum von AssCompact finden sich hier.

 

 

AXA bilanziert erneut Wachstum für 2022

AXA Deutschland konnte seine Umsätze im Geschäftsjahr 2022 um 2% auf 11,6 Mrd. Euro steigern. Vor allem der Fokus auf das Wachstum in strategisch wichtigen Geschäftsfeldern hat zu der positiven Bilanz beigetragen, meldet der Versicherer.

<p>AXA Deutschland hat seine Geschäftszahlen für das vergangene Jahr veröffentlicht und erfreut sich an einem „sehr guten Ergebnis“. Der Fokus auf strategisch wichtige Geschäftsfelder, diszipliniertes Underwriting und eine langfristig ausgerichtete Strategieumsetzung seien dabei wichtige Komponenten für den Erfolg gewesen.</p><p>Insgesamt sind die Umsätze im Jahr 2022 um 2% auf 11,6 Mrd. Euro gestiegen. Der Anstieg sei auf ein Plus von jeweils 4% in der Sach- und Krankenversicherung zurückzuführen, so der Versicherer.</p><p>Im Vorsorgegeschäft musste man einen Rückgang von 4% im Vergleich zum Vorjahr hinnehmen. Grund dafür sei vor allem ein Minus von 7% in der konventionellen Lebens- und Rentenversicherung. Dies sei laut dem Unternehmen allerdings im Einklang mit AXAs strategischer Ausrichtung. In der BU-Versicherung und fondsgebundenen Lebensversicherung dagegen sind die Umsätze um 2% gestiegen. </p><h5>Positive Bilanz in Kranken- und Sachversicherung</h5><p>Die positive Bilanz in der Krankenversicherung kam vor allem durch höhere Einnahmen im öffentlichen Dienst (+9%) und aus der Pflegepflichtversicherung (+20%) zustande. In der Sachversicherung stieg der Umsatz insbesondere aufgrund der positiven Entwicklung im Industrie- und Firmengeschäft (+8%). </p><p>Dr. Marc Daniel Zimmermann, CFO von AXA Deutschland, sagt Disziplin und eine stringente Strategieumsetzung in den letzten Jahren haben sich ausgezahlt. „Wir sind stolz darauf, dass wir gemeinsam unsere Underlying Earnings und damit unser operatives Ergebnis so deutlich gesteigert haben – wir haben ein Plus von 12% erreicht“, so Zimmerman. </p><h5>Schaden-Kosten-Quote verbessert sich</h5><p>Weniger Extremwetterereignisse und Großschäden in Vergleich zum Vorjahr hatten einen positiven Einfluss auf die Schaden-Kosten-Quote, meldet der Versicherer. Zusätzlich konnte AXA Deutschland in der Normalschadenbelastung trotz hohem Inflationsdruck den Aufwand abfedern. Grund dafür sei die in den letzten Jahren konsequente Umsetzung der Strategie mit Fokus auf Pricing-Exzellenz, passgenaue Lösungen für Vertriebspartner und -partnerinnen und risikoadäquates Underwriting gewesen, so der Versicherer. Insgesamt verbesserte sich damit die Schaden-Kosten-Quote um 1,2%-Punkte auf 92,1%. (js)</p><p><i class="font-twelve-italic" >Bild: © AXA</i></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/B9385EAD-C139-4C14-A284-D0DC9A5EB23E"></div>

 

InsurTech Hub Munich integriert Netzwerk für Gründerinnen

Das Gründerinnen-Netzwerk One Mission wird Teil des InsurTech Hub Munich (ITHM). One Mission wurde 2019 gegründet, um die Geschlechterdiversität im deutschen Start-up-Ökosystem zu fördern. Der ITHM wird das Netzwerk unterstützen, den Anteil von Unternehmensgründungen durch Frauen zu steigern.

Seit seiner Gründung im Jahr 2017 hat der InsurTech Hub Munich (ITHM) eine diverse Community von über 600 Start-ups aufgebaut. Die in München ansässige und global agierende Innovationsplattform der Versicherungswirtschaft hat es sich zur Aufgabe gemacht, Versicherungs- und branchenübergreifende Partner, Start-ups, Investoren, Hochschulen und staatliche Stellen zusammenzubringen, um die Assekuranz zukunftsfähig zu machen.

Nun baut das ITHM seine Diversitätsstrategie mit der Eingliederung von One Mission weiter aus. Das Gründerinnen-Netzwerk wurde 2019 ins Leben gerufen, um die Geschlechterdiversität im deutschen Start-up-Ökosystem zu fördern.

Anteil von Unternehmensgründungen durch Frauen erhöhen

One Mission hat es sich zum Ziel gesetzt, dass bis zum Jahr 2025 ein Viertel aller Start-ups in Deutschland von Frauen gegründet werden sollen. Zusammen mit One Mission will der ITHM Gründerinnen gezielt fördern und verschiedene Projekte zur Steigerung des Frauenanteiles bei Unternehmensgründungen in München und Bayern vernetzen. Zudem soll erfolgreichen Unternehmensgründerinnen eine Plattform geboten werden, um sie als Rollenmodell sichtbar zu machen. Schließlich soll darüber hinaus das Bewusstsein geschärft werden für die Attraktivität von Unternehmensgründungen im Versicherungsbereich und im versicherungsnahen Umfeld.

„Der InsurTech Hub Munich hat von Beginn an großen Wert auf Genderdiversität und die Förderung von Unternehmensgründerinnen gelegt. Jetzt haben wir mit der Integration von One Mission dieses Thema nochmals auf eine neue Ebene gehoben. Als Querschnittsbranche mit strategischen Verbindungen zu unterschiedlichsten Industrien eignet sich der Versicherungssektor und das Innovations-Ökosystem des ITHM zur Förderung unterschiedlichster Geschäftsmodelle. Wir sind davon überzeugt, dass viele Gründerinnen und deren Start-ups von den Formaten und Programmen des ITHM profitieren werden“, unterstreicht Kathrin Schwidder, Mitglied im ITHM-Vorstand und Head of Strategy and Lifetime Partner Transformation bei der Generali Deutschland AG.

„Mit dem ITHM haben wir seitens One Mission einen perfekten Partner gefunden, um mehr Geschlechterdiversität im deutschen Start-up-Ökosystem zu erreichen. In den Start-up-Programmen des ITHM waren bislang schon durchschnittlich knapp 20% Gründerinnen vertreten. Den Anteil wollen wir nochmal deutlich steigern und damit eine Signalwirkung für mehr Female Entrepreneurship erreichen“, erklärt Marlene Eder, die One Mission gemeinsam mit Vanessa Provenzano und Maike Wursthorn vor drei Jahren gegründet hat. 

Förderung durch das Bayerische Wirtschaftsministerium

Das Bayerische Wirtschaftsministerium fördert das ITHM-Projekt im Jahr 2023 über seine Gründerland-Bayern-Initiative. Dazu sagt Hubert Aiwanger, Bayerischer Staatsminister für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie: „Mehr Frauen als Gründerinnen und Unternehmerinnen: Dieses Ziel des InsurTech Hub München unterstützen wir gerne. Deshalb fördern wir dieses Jahr auch die Initiative OneMission. Das Projekt ist die richtige Ergänzung zu unserer Dachkampagne Gründerland Bayern.“ (tk)

Bild: © bagotaj – stock.adobe.com

 

Münchener Verein startet TV-Werbung unter Marke MAXCARE

Der Münchener Verein bewirbt im Rahmen einer Zusammenarbeit mit der Seven.One Entertainment Group Krankenzusatzversicherungen im TV unter der Marke MAXCARE. Die DFV bietet dagegen keine Versicherungen mehr unter MAXCARE, sondern hat ihre Kooperation mit ProSiebenSat.1 weiterentwickelt.

Die Münchener Verein Krankenversicherung a.G. startet im Rahmen einer Kooperation mit der Seven.One Entertainment Group TV-Werbung für ihre Krankenzusatzversicherungen. Unter der Marke MAXCARE können die Zuschauer mehrerer Free-TV-Fernsehsender seit Anfang März 2023 Krankenzusatzversicherungen des Münchener Vereins abschließen. Im Kern geht es um die Zahnzusatzversicherung ZahnGesund, die stationäre Krankenhauszusatzversicherung KlinikGesund sowie die Auslandsreisekrankenversicherung. Die Produkte sind über eine spezielle Website oder telefonisch beim Münchener Verein zu erwerben.

„Ich freue mich darauf, dass die Werbespots bei ProSieben, SAT.1, Kabel Eins, Kabel Eins Doku, ProSieben MAXX und sixx ausgestrahlt werden. Die neue Kooperation wird unser Neugeschäft weiter beflügeln“, betont Dr. Rainer Reitzler, CEO der Münchener Verein Versicherungsgruppe.

Dr. Ulrich Seubert, Fachbereichsleiter Produktmanagement und Marketing der Münchener Verein Versicherungsgruppe, ergänzt: „Mit der Kooperation wollen wir uns langfristig als führender Krankenzusatz-Anbieter im Direct Response-Bereich etablieren.“

DFV nicht mehr mit Marke MAXCARE im Bunde

Zusammen mit ProSiebenSat.1 hatte auch die DFV Deutsche Familienversicherung unter anderem eine Krankenzusatzversicherung unter der Marke MAXCARE angeboten. Inzwischen ist die Deutsche Familienversicherung nicht mehr Versicherungspartner der Marke MAXCARE. Wie das Unternehmen mitteilt, wurde die Zusammenarbeit mit ProSiebenSat.1 weiterentwickelt. Mit der Neueinführung einer Kombiversicherung für Familien wurde Anfang des Jahres eine neue TV-Kampagne gestartet (AssCompact berichtete). „Weil die Marke Deutsche Familienversicherung nun direkt und deutschlandweit beworben wird, versprechen wir uns neben vertrieblichen Erfolgen auch eine deutliche Steigerung der Markenbekanntheit“, heißt es von der DFV. (tk)

Bild: © Proxima Studio – stock.adobe.com

 

Freiwillige Beiträge zur Altersrente 2022: Frist läuft ab

Wer 16 Jahre und älter und gegenwärtig nicht versicherungspflichtig beschäftigt ist, kann durch freiwillige Beiträge die gesetzliche Altersrente erhöhen. Für das Jahr 2022 läuft dafür am 31.03.2023 die Einzahlungsfrist ab. Das hat die Deutsche Rentenversicherung bekannt gegeben.

Freiwillige Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung für das Jahr 2022 können noch bis zum 31.03.2023 überwiesen werden. Darauf hat die Deutsche Rentenversicherung Bund (DRV) in Berlin hingewiesen. Durch diese Beiträge können Mindestversicherungszeiten für einen Rentenanspruch erfüllt und bereits bestehende Rentenanwartschaften aufrechterhalten werden, erinnert die DRV. Zusätzlich erhöhen die Beiträge die spätere Rente.

Höchstbeitrag liegt bei rund 1.320 Euro

Besonders Menschen, die ihren Anspruch auf eine Rente wegen verminderter Erwerbsfähigkeit durch freiwillige Beiträge sichern oder Lücken im Versicherungsverlauf schließen wollen, sollten die Frist unbedingt einhalten. Bei einer nachträglichen Zahlung für das Jahr 2022 kann die monatliche Beitragshöhe beliebig zwischen dem Mindestbeitrag von 96,72 Euro und dem Höchstbeitrag von 1320,60 Euro gewählt werden, teilte die DRV in ihrer Pressemitteilung mit. Dabei erfolge keine Unterscheidung zwischen alten und neuen Bundesländern. Werden freiwillige Beiträge überwiesen, erklärt die DRV, müssen die Versicherungsnummer und der Zeitraum angegeben werden, für den die Beiträge gelten sollen.

Auch Bezieher einer vorgezogenen Altersrente können profitieren

Alle in Deutschland lebenden Menschen, die nicht versicherungspflichtig beschäftigt und mindestens 16 Jahre alt sind, können diese freiwilligen Beiträge leisten. Dies gilt auch für Deutsche, die im Ausland wohnen. Und auch wer eine vorgezogene Altersvollrente bezieht, kann bis zum Erreichen des regulären Rentenalters ebenfalls freiwillige Beiträge zahlen und damit die Rente weiter erhöhen. Dahingegen besteht diese Möglichkeit für Arbeitnehmer allerdings nur in Ausnahmefällen, heißt es von der DRV.

Interessierten steht hier auf der DRV-Website ein Online-Rechner zur Verfügung. Damit kann berechnet werden, wie mit freiwilligen Einzahlungen in die gesetzliche Rentenversicherung die Altersrente gesteigert werden kann. (as)

Bild: © Zerophoto – stock.adobe.com

 

Covomo und Friendsurance bündeln Kräfte

Das InsurTech Friendsurance und das Frankfurter Vergleichsportal Covomo kooperieren und schaffen ein gemeinsames Bancassurance-Angebot. Erster Partner hierfür ist die Deutsche Bank. Zum Start können Kunden der Bank über den Vergleichsrechner Reiseversicherungen abschließen.

Die Berliner Plattform für Digital Bancassurance Friendsurance und das auf Spezial- und Nischenversicherungen spezialisierte Frankfurter InsurTech Covomo haben eine Zusammenarbeit vereinbart. Ziel des gemeinsamen Geschäftsmodells ist es, die Vergleichsrechner der Friendsurance-Plattform-Kunden für Spezial- und Nischenversicherungen weiter auszubauen. Somit soll das Angebot für Bankpartner und deren Endkunden erweitert werden. Erster Partner mit dem ausgebauten Portfolio ist die Deutsche Bank mit ihrem Bancassurance-Angebot um den „Deutsche Bank VersicherungsManager“.

Covomo-Vergleichsrechner auf Friendsurance-Plattform

Im Rahmen der Kooperation werden die Covomo-Vergleichsrechner innerhalb der White-Label-Plattform für digitale Bancassurance von Friendsurance zur Verfügung gestellt. Somit können Endkunden der Bank Versicherungen vergleichen, abschließen und verwalten. Dies erfolgt im Look & Feel der Bank.

Start mit Vergleichsrechner für Reiseversicherungen

Der Start erfolgt mit dem Vergleichsrechner für Reiseversicherungen. Wie die Unternehmen mitteilen, ist die Lösung bereits seit Ende 2022 live. Ein Ausbau der Lösung um weitere für die B2B2C-Kunden relevanten Versicherungssparten ist geplant.

„Wir sind extrem stolz auf die Partnerschaft mit Friendsurance und vor allem darüber, Kundinnen und Kunden der Deutschen Bank schon heute einen umfänglichen Vergleich für Reiseversicherungen anbieten zu können. Gemeinsam mit Friendsurance haben wir auch zukünftig noch viel vor, um Bankpartnern das volle Spektrum an Produkten aus dem Bereich der Nischen- und Spezialversicherungen anbieten zu können“, erklärt Tim Klippstein, Geschäftsführer von Covomo.

„Für unsere am Markt bereits etablierte Software stellt dieser Schritt eine Win-Win-Situation dar. Covomo hat bereits eine funktionierende Infrastruktur, die den einfachen Abschluss und die Verwaltung von Nischenversicherungen ermöglicht – so können wir den Kunden unserer Partner ein breites Produktportfolio in relevanten Sparten anbieten und somit unser Angebot an innovativen Versicherungslösungen sinnvoll ergänzen“, sagt Janis Meyer-Plath, CMO bei Friendsurance.

Laut Oliver Weigelt, Director Deutsche Bank VersicherungsManager, sei derzeit eine wachsende Zahl an Anfragen zu Reiseversicherungen und anderen Trends im Bereich der Nischenversicherung festzustellen. „Wir haben den Anspruch, unsere Kundinnen und Kunden im Deutsche Bank OnlineBanking ganzheitlich zu beraten – durch die Erweiterung um, zunächst, den Reiseversicherungsbereich, können wir diesem Anspruch gerecht werden“; so Weigelt weiter. (tk)

Bild: © alotofpeople – stock.adobe.com

 

Howden übernimmt Franz Goßler Versicherungsgruppe

Die Franz Goßler Versicherungsgruppe befindet sich nun in der Obhut des internationalen Versicherungsmaklers Howden. Mit der Übernahme verfolgt Howden das strategische Ziel, sich als erste Wahl für nationale und internationale Kunden aus der Entertainmentbranche zu positionieren.

Der internationale Versicherungsmakler Howden hat die Franz Goßler Versicherungsgruppe übernommen. Die 1970 gegründete Versicherungsgruppe ist einer der führenden Versicherungsmakler mit Fokus auf Film- und Entertainmentversicherungen im deutschsprachigen Raum.

Die Transaktion wurde von Howdens deutschem Spezialmakler Howden Caninenberg durchgeführt, meldet das Unternehmen. Mit der Übernahme verfolgt Howden laut eigenen Angaben sein strategisches Ziel, sich als führender Sport-, Film- und Entertainmentmakler in Europa zu positionieren. Bereits im vergangenen Jahr ist Howden durch die Übernahme des italienischen Makler Assimovie Ende zum größten TV- und Filmproduktionsmakler Italiens geworden.

Win-Win für beide Partner

Klaus Eisenberger, Geschäftsführer für den Bereich Film bei Howden Cabinenberg, sagt Franz Goßler und sein Team genießen seit Jahrzehnten einen hervorragenden Ruf als Profis im Bereich der Filmversicherung. „Unsere Position als führender Makler für Film, Fernsehen und Streaming-Dienste im deutschsprachigen Raum wird (mit der Übernahme) weiter gefestigt.“

Franz Goßler Jun., Inhaber der Franz Goßler Versicherungsgruppe, sagt mit der Transaktion wolle das inhabergeführte Unternehmen in zweiter Generation die Weichen für die Zukunft stellen und sich den globalen Herausforderungen seiner Kunden noch besser stellen. „Howden bietet als internationales Unternehmen mit großer fachlicher Expertise im Bereich der Risiken in der Film- und Unterhaltungsbranche einen idealen Ausgangspunkt, um weiter zu wachsen“, so Goßler. (js)

Bild: © Gajus – stock.adobe.com

 

Fusion von Immobiliendienstleister Apleona und Gegenbauer

Apleona, einer der größten Immobiliendienstleister in Deutschland, und die Gegenbauer-Gruppe schließen sich zusammen. Sämtliche Vermögenswerte sollen in die Apleona-Gruppe eingebracht werden, die unter anderem für Industrieunternehmen, Versicherungen oder auch Banken aktiv ist.

Großfusion bei Immobiliendienstleistern: Der hessische Konzern für integriertes Facility Management (FM) Apleona hat den Zusammenschluss mit der Gegenbauer-Gruppe vereinbart. Die in Berlin ansässige Gegenbauer-Gruppe erzielt mit 18.000 Beschäftigten einen Umsatz von fast 900 Mio. Euro. Die eine Hälfte davon entfällt auf technische FM-Services, die andere auf infrastrukturelle Leistungen wie zum Beispiel Unterhalts- und Industriereinigung. Gegenbauer ist überwiegend in Deutschland tätig. Wie die Unternehmen weiter mitteilen, werden nach der Genehmigung durch die Kartellbehörden sämtliche Vermögenswerte in die Apleona-Gruppe eingebracht, die in Neu-Isenburg bei Frankfurt sitzt.

Apleona will weiter wachsen

Mit dem Zusammenschluss wird Apleona eigenen Angaben zufolge ein integriertes Immobiliendienstleistungsunternehmen mit über 40.000 Mitarbeitern in ganz Europa, davon 28.000 in Deutschland, und einem Jahresumsatz von rund 3,5 Mrd. Euro. Zum Kundenstamm von Apleona zählen Industrieunternehmen, Finanzinstitute sowie institutionelle Immobilienanleger. Das Dienstleistungsportfolio umfasst sämtliche technische, kaufmännische und infrastrukturelle Services für Gewerbeimmobilien aller Asset-Klassen.

„Mit dieser Transaktion ist Apleona im Hinblick auf Eigenleistungstiefe und geografische Abdeckung, insbesondere bei infrastrukturellen Leistungen, für deren Qualität Gegenbauer in Deutschland bekannt ist, künftig noch besser aufgestellt“, erklärte Dr. Jochen Keysberg, der CEO von Apleona. „Unsere Kunden suchen zunehmend professionelles Outsourcing von integrierten Immobiliendienstleistungen, Bündelung immer größerer, auch grenzüberschreitender Servicepakete sowie digitale Lösungen und Produkte zur Energieeinsparung und Dekarbonisierung im Gebäudebestand, was durch die andauernde Energiekrise noch verstärkt wird. Der Zusammenschluss von Apleona und Gegenbauer zahlt genau auf diesen Trend ein“, so Keysberg weiter.

Werner Gegenbauer, Gesellschafter von Gegenbauer, begrüßte den Zusammenschluss beider Unternehmen, da sich Geschäftsmodelle, Ausrichtung am Markt und Kundenabdeckung sehr gut ergänzen würden. Außerdem würden die Unternehmenskulturen von Gegenbauer und Apleona sehr gut zusammenpassen. „Deswegen bin ich mir sicher, dass die Mitarbeiter von Gegenbauer von den Vorteilen des neuen, gemeinsamen Unternehmens überzeugt sein werden, da sie Teil einer langfristig angelegten Erfolgsgeschichte werden“, sagte Gegenbauer.

PAI Partners bleibt Mehrheitsgesellschafter von Apleona

Im Rahmen der Transaktion werden die bisherigen Gesellschafter der Gegenbauer-Gruppe Gesellschafter von Apleona. Mehrheitsgesellschafter an Apleona bleibt auch nach der Fusion das Private-Equity-Unternehmen PAI Partners. (tk)

Bild: © TSUNG-LIN WU – stock.adobe.com

 

BCA sieht sich als Konsolidierungsgewinner

Die BCA erwartet, dass sich die Konsolidierung im Makler- und Poolmarkt fortsetzt und sieht sich mit ihren Aktionären und als Full-Service-Dienstleister auf der Gewinnerseite. Aktuell im Fokus steht die Maklerrente, bei ELTIFs sieht BCA gute Perspektiven.

„Unsere Branche steht unter dem Einfluss der zentralen Veränderungstreiber Digitalisierung, Demografie, Regulatorik und Kosten-/Margendruck. Diese Punkte wirken sich maßgeblich auf den Wandel und die Veränderungen im Markt der Finanz- und Versicherungsvermittler aus“, erklärte Rolf Schünemann, Vorstandsvorsitzender der BCA, beim diesjährigen Pressedialog in der vergangenen Woche. Schünemann erwartet deshalb, dass sich die Konsolidierung am Makler- und Poolmarkt fortsetzen wird, und sieht die BCA in ihrer Aufstellung als Full-Service-Dienstleister und mit ihrer Aktionärsstruktur als Konsolidierungsgewinner.

Lösungen für alle Lebensphasen eines Maklers

Das Poolgeschäft sei ein Wachstumsmarkt, erklärt Schünemann weiter. Und: Pools seien heute systemimmanent. Aus Effizienzgründen würden immer mehr Makler Poolangebote nutzen und sich dabei verstärkt nur noch auf einen Pool konzentrieren. So scheint die Zeit zahlloser Poolanbindungen auch tatsächlich vorbei zu sein, wie eine aktuelle AssCompact Studie verdeutlicht. Aufgrund umfassender Softwarelösungen – bei der BCA ist dies DIVA – können sich junge Makler an ein Poolsystem anstöpseln und loslegen, so der Idealfall.

 

BCA sieht sich als Konsolidierungsgewinner

 

Und für ältere Makler, die ans Aufhören denken, kommt die Maklerrente ins Spiel. Bei der BCA entwickelt sich diese laut Schünemann zum Verkaufsschlager, wobei für den Übergang eine gute Vorbereitung und eine gewisse Vorlaufzeit nicht zu unterschätzen sei. Pools wie die BCA bieten heute für alle Lebensphasen eines Maklerbetriebs Lösungen und wachsen dabei weiter mit.

Nach schwierigem Jahr nun Lichtblicke

Das Jahr 2022 hat sich allerdings dann doch eher als ein schwieriges Jahr erwiesen. Bei den Umsatzerlösen wurden bei der BCA nach vorläufigen Zahlen nicht alle Planungen erreicht. Dennoch sei die BCA gut durch 2022 gekommen, so Schünemann, und sehe perspektivisch einige Lichtblicke: Die Kaufkraft in Deutschland steige, es gebe viele Entlastungen für die Bürger und der Arbeitsmarkt sei einigermaßen stabil.

Perspektiven im Investmentbereich

Auch Dr. Frank Ulbricht, BCA-Vorstand und Vorstandsvorsitzender der BfV Bank für Vermögen, sieht trotz Skepsis mit Blick auf eine schnell sinkende Inflation gute Chancen in diesem Jahr und führt für einen positiven Forecast im Bereich Investment etwa den US-Markt an. Zudem sei man komplett ESG-ready, was die neuen Pflichten für Finanzanlagenvermittler betreffe. Und auch wenn man sich kein Provisionsverbot, wie es aktuell wieder stark diskutiert wird, wünsche, habe man im Hause technisch und strukturell schon jetzt Lösungen entwickelt. So greife man bei der BCA etwa auf Servicegebühren und Honorarberatung zurück. Und nicht zuletzt existiere auch mit der BfV ein Haftungsdach, erläutert Dr. Ulbricht.

Im Zusammenhang mit dem Thema Nachhaltigkeit rückt Ulbricht auch die European Long-Term Investment Funds, kurz ELTIFs, ins Rampenlicht. Die Produkte wurden vom europäischen Gesetzgeber angepasst und sind laut Ulbricht nun auch für Kleinanleger interessant, die Renditechancen außerhalb der Börse nutzen wollen – zumal ELTIFs als Artikel-9-Impact-Produkte nach der EU-Offenlegungsverordnung ausgestaltet werden können. „Das ist vor allem für Kunden interessant, die bei ihren Investments hohe Anforderungen an Zielgenauigkeit, Transparenz und ESG-Kriterien stellen“, informiert Ulbricht. Die ersten ESG-ELTIFs stehen bereits in den Startlöchern und die Chancen stehen gut, dass noch in diesem Jahr weitere folgen werden. (bh)

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