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AfW - BundesverbandFinanzdienstleistung e.V.

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62% der Vermittler wollen § 34i GewO-E beantragen

Ab März 2016 wird die EU-Wohnimmobilienkreditrichtlinie in Deutschland unter anderem durch einen neuen § 34i Gewerbeordnung (GewO) umgesetzt. In einer AfWUmfrage äußerten 62% der Vermittler, dass sie eine Erlaubnis zur Vermittlung von Immobilienfinanzierungen beantragen werden, wenn die „Spielregeln“ sowie die Kosten zu den Regelungen der §§ 34d und 34f GewO vergleichbar sind.

<p>Ab März 2016 wird die EU-Wohnimmobilienkreditrichtlinie in Deutschland unter anderem durch einen neuen § 34i Gewerbeordnung (GewO) umgesetzt. In einer AfWUmfrage mit über 650 Teilnehmer/-innen äußerten 62% der Vermittler, dass sie eine Erlaubnis zur Vermittlung von Immobilienfinanzierungen beantragen werden, wenn die „Spielregeln“ sowie die Kosten zu den Regelungen der §§ 34d und 34f GewO vergleichbar sind.</p><p>Zurzeit arbeiten das Bundesjustiz- und Bundeswirtschaftsministerium an der nationalen Umsetzung der Wohnimmobilienkreditrichtlinie. Diese muss am 21.03.2016 in Deutschland in Kraft treten. Der AfW hatte eine große Umfrage zu diesem Themen durchgeführt, um Informationen über dieses Vermittlersegment zu erhalten und in seine politische Arbeit einfließen zu lassen. In einer ersten Auswertung zeigten sich außerdem folgende Ergebnisse: 28% beantworteten die Frage, ob sie eine Erlaubnis zur Finanzierungsvermittlung gem. § 34i-E beantragen würden, wenn die Spielregeln sowie die Kosten zu den Regelungen der §§ 34d und 34f vergleichbar sind, mit „Vielleicht“. Für nur 10% der Befragten kommt der § 34i nicht in Frage. Sollte es zu einer Alte-Hasen-Regelung kommen und der Nachweis der Berufserfahrung unter anderem durch den Nachweis einer § 34c Erlaubnis gefordert werden (was sich andeutet), dann würden viele Vermittler diese Alte-Hasen-Regelung in Anspruch nehmen können. Sollte es erneut eine Siebenjahres-Frist geben, dann hätten 85% der Vermittler ihren 34c schon länger als sieben Jahre und würden unter diese Regelung fallen, sofern sie die Finanzierungsvermittlung auch durch weitere Geschäftsunterlagen nachweisen können. Im Schnitt werden 17 Finanzierungen pro Jahr vermittelt, die durchschnittlich vermittelte Darlehenssumme beträgt 170.000 Euro. Die absolute Anzahl der Vermittlungen pro Jahr zeigt, dass die Vermittlung von Immobilienfinanzierungen bei vielen Vermittlern noch kein zentraler Baustein ihrer Tätigkeit ist und somit noch großes Wachstumspotenzial besteht. </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/F2A2F375-9BF9-4551-9578-D6024CF42C1B"></div>

 
Ein Artikel von

Dr. Frank Schirrmacher und Prof. Günter Verheugen Hauptredner bei der POOLS & FINANCE

Das Rahmenprogramm der 3. POOLS & FINANCE am 13.05.2014 im Forum auf dem Frankfurter Messegelände steht weitgehend fest und verspricht auch dieses Jahr wieder viele interessante Vorträge. Als Key-Note Speaker konnten die Veranstalter den Mitherausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, Dr. Frank Schirrmacher gewinnen.

<p>Das Rahmenprogramm der 3. POOLS &amp; FINANCE am 13.05.2014 im Forum auf dem Frankfurter Messegelände steht weitgehend fest und verspricht auch dieses Jahr wieder viele interessante Vorträge. Als Key-Note Speaker konnten die Veranstalter den Mitherausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, Dr. Frank Schirrmacher gewinnen. </p><p>Zudem wird es am Nachmittag eine Podiumsdiskussion geben, unter anderem mit dem früheren Vizepräsidenten der Europäischen Kommission, Prof. Günter Verheugen, mit Prof. Dr. Wolfgang Gerke, Präsident des Bayerischen Finanz Zentrums (BFZ) in München und Ralph Brinkhaus, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der CDU/CSU im Deutschen Bundestag, sowie Dr. Thomas Gambke, Bundestagsabgeordneter von Bündnis 90/Die Grünen und Mitglied des Finanzausschusses. Die Runde wird vom Finanzmarkt-Experten Björn Drescher moderiert. Die Messetore öffnen um 10.00 Uhr und schließen um 18.15 Uhr.</p><p>Erwartet werden insgesamt rund 130 Aussteller aus der Versicherungs- und Investment-Branche, Software-Anbieter und Weiterbildungsinstitute. Nach bisherigen Planungen sind wieder 48 Workshops in Vorbereitung. Jeder Pool organisiert für seine Partner eine eigene Vorabend-Veranstaltung. Unmittelbar nach der Messe startet die gemeinsame Abendveranstaltung „POOL Night“. Hier gibt es gute Möglichkeiten für einen persönlichen Austausch im angenehmen Ambiente.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/35EAC171-029A-4425-9189-6A1B4B64415B"></div>

 

„Die positive Stimmung kann sehr schnell kippen“

Am 13.05.2014 findet die POOLS & FINANCE 2014 in Frankfurt am Main statt. Seit der ersten Veranstaltung vor drei Jahren haben sich die Markt- und Rahmendaten für Pools und Servicedienstleister geändert. Im Vorfeld der POOLS & FINANCE hat sich AssCompact Antworten von den neun Veranstaltern auf Fragen zu Unternehmen, Markt und zur Veranstaltung eingeholt. Diesmal: Nachgefragt bei Norman Wirth, Geschäftsführender Vorstand des AfW – Bundesverband Finanzdienstleistung e.V.

<p>Am 13.05.2014 findet die POOLS &amp; FINANCE 2014 in Frankfurt am Main statt. Seit der ersten Veranstaltung vor drei Jahren haben sich die Markt- und Rahmendaten für Pools und Servicedienstleister geändert. Im Vorfeld der POOLS &amp; FINANCE hat sich AssCompact Antworten von den neun Veranstaltern auf Fragen zu Unternehmen, Markt und zur Veranstaltung eingeholt. Diesmal: Nachgefragt bei Norman Wirth, Geschäftsführender Vorstand des AfW – Bundesverband Finanzdienstleistung e.V.</p><p>AssCompact: Herr Wirth, wie würden Sie als ein Interessenvertreter der Pools Stimmung und Marktlage der Unternehmen beschreiben?</p><p>Norman Wirth: Da wir als AfW nicht nur die Pools vertreten sondern alle unabhängigen Finanzdienstleister und Versicherungsvermittler, welche bei uns Mitglied sind, beziehe ich mich besser auf alle Mitglieder – wobei die Einschätzung sicher auch auf die Pools zutrifft. Wir erleben derzeit eine äußerst gemischte Stimmung bei den Vermittlern. Die gesetzlichen Vorgaben aber auch die Unsicherheiten aus deren Anwendung lassen die eigentliche Tätigkeit beim und für den Kunden häufig in den Hintergrund rücken. Um so wichtiger ist es, gute Servicepartner an seiner Seite zu haben. Hier kommt den Pools eine wichtige Rolle zu. Durch Informationen und Service – insbesondere im IT-Bereich – können sie sich attraktiv für die Vermittler machen. </p><p>AC: Welche Rolle spielt dabei die Regulierung?</p><p>NW: Beim 6. AfW-Vermittlerbarometer 2013, einer Umfrage mit mehr als 600 Teilnehmern, wurden die Regulierungen der Versicherungsvermittler 2007 und der Finanzanlagenvermittler 2013 als überwiegend positiv angesehen. Ein Zeichen dafür, dass zunehmend qualitätsbewusste Vermittler am Markt sind, denen es auch auf ein positiv-reguliertes Berufsbild und damit auch ein positives Image ankommt. Ich will nicht verhehlen, dass es auch ein Zeichen dafür sein kann, dass nur mehrheitlich solch qualitätsbewusste Vermittler im AfW Mitglied sind oder an einer solchen Umfrage überhaupt teilnehmen. Diese positive Stimmung kann natürlich sehr schnell kippen, wenn z.B. das ständig herbei geredete, generelle Provisionsverbot kommen würde. Damit ist aber nicht zu rechnen. Weder MiFid 2 noch IMD 2 sehen das zwingend vor. Wir und andere Kollegen werden da unsere Arbeit im Interesse der Branche machen. Das bei den Vermittlern gerade zu diesem Thema eine erhebliche Unsicherheit herrscht, ist jedoch absolut nachvollziehbar. </p><p>AC: Wie bewerten Sie aktuell die Zusammenarbeit mit den Produktgebern?</p><p>NW: Differenziert. Im Bereich der Kapitalanlagen unkompliziert. Hier kämpft man gemeinsam mit den Vermittlern darum, die teilweise noch unklaren Vorgaben des Gesetzgebers im Zusammenhang mit §34 f Gewerbeordnung, der Finanzanlagenvermittlerverordnung und des Kapitalanlagegesetzbuches umzusetzen. Das geschieht jedoch in der Regel in einem Miteinander und nicht in einem Gegeneinander. Etwas anders sieht es bei den Versicherungsgesellschaften aus. Hier haben wir eine Vielzahl von Problemen in der Zusammenarbeit, jedoch auch nur mit manchen Versicherern. Das geht los bei der dem unsäglichen Versuch eine Diskussion über eine gesetzliche Provisionsdeckelung anzufachen, über die Frage der Korrespondenz mit Maklern, Vertriebsvorgaben als Bedingung einer Courtagezusage an Makler und einem irritierenden Verständnis der Umsetzung des GdV-Vertriebskodex, was soweit führt, dass sich manche Gesellschaft als zusätzliche Aufsichtsbehörde von Maklern ansieht.</p><p>AC: Welchen Hintergrund hat die AfW-Initiative „Pools für Makler“?</p><p>NW: Insbesondere die vorerwähnte, aus dem GdV heraus getragene Diskussion über eine Provisionsdeckelung im LV-Bereich führte dazu, dass auch seitens der maßgeblichen Pools erkannt wurde, dass es wichtig ist, Kräfte und Stimme zu bündeln. Hier gab es dann mit der „Berliner Erklärung“ im September 2013 ein erstes, hörbares Signal. Anschließend wurde die Initiative „Pools für Makler“ gegründet, der der AfW eine Plattform bietet. Es gab große Resonanz hierauf. Mehre Gesprächsrunden der Initiative fanden bisher statt und es wurden verschiedene, für alle Pools und damit auch die angeschlossenen Vermittler relevante Themen definiert, die nun gemeinsam bearbeitet werden und bei denen der AfW die gemeinsame Stimme der teilnehmenden Pools ist.</p><p>AC: Welche Erwartungen setzen Sie auf die POOLS &amp; FINANCE 2014? </p><p>NW: Ich verspreche mir für die Besucher, dass sie sich einen guten Marktüberblick über die teilnehmenden Pools und Produktgeber verschaffen können. Persönliche Netzwerke können gepflegt und erweitert werden. Ganz wesentlich ist sicher auch die weiter ausgebaute Wissensvermittlung in den zahlreichen Workshops, wobei häufig sogar die Möglichkeit geboten wird, Weiterbildungspunkte im Rahmen der Initiative „gut beraten“ zu erhalten. Besonders freue ich mich persönlich auf den direkten Austausch zu aktueller Themen.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/8D6306C4-5C9A-4EEC-AC7F-80145928F704"></div>

 
Ein Artikel von
Norman Wirth

„Initiative Pools für Makler“ beim AfW

Am Vortag der DKM kamen auf Einladung des AfW bereits zum zweiten Mal die Vertreter zahlreicher großer Maklerpools und Verbünde zusammen. Auf dem ersten Treffen im September 2013 wurde die „Berliner Erklärung“ für faire Vergütungsmodelle im Vertrieb verabschiedet. Neben dieser Thematik wurden in Dortmund zahlreiche weitere wichtige Themenfelder definiert und diskutiert.

<p></p><p>Als Ergebnis des Treffens wurde die „Initiative Pools für Makler“ innerhalb des AfW gegründet. Sie wird den Pools und Verbünden zukünftig ein Podium für den Meinungsaustausch und gemeinsame Aktionen bieten. Zugleich ist die Plattform die einheitliche „Stimme nach Außen“, um vereint die Interessen der Makler sowie der Pools und Verbünde kraftvoll vertreten zu können. Auch die Notwendigkeit hochspezialisierter Arbeitsgruppen wurde erkannt. Der AfW wird diese ebenfalls organisieren. Geplant sind mindestens drei regelmäßige Treffen pro Jahr.</p><p>Der Initiative sind alle Pools und Verbünde beigetreten, die bereits Mitglied im AfW sind. Zahlreiche weitere Beitrittsbekundungen wurden ausgesprochen. „Das ist ein wichtiger Schritt für die Interessenvertretung der Maklerschaft in Deutschland“, so AfW-Vorstand Norman Wirth. „Wir freuen uns, als AfW die Plattform für eine so hochkarätige Initiative bieten zu können“, so Wirth weiter.</p><p>Auf der Website des AfW werden die Teilnehmer der Initiative in den kommenden Tagen aufgeführt und regelmäßig aktualisiert.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/60473757-D391-4310-B550-24C2C8601DCB"></div>

 

Auf dem Weg zur Bundestagswahl

Die Betriebsratsinitiative „Bürgerversicherung? Nein danke!“ reagiert wütend auf ein Youtube Video von Andrea Nahles und ist sauer auf die SPD. Unabhängige Finanzdienstleister und Vermittler hängen an der schwarz-gelben-Koalition. Aber auch eine noch junge Partei liegt bei ihnen gut im Rennen, hat die „Sonntagsfrage“ des AfW-Vermittlerbarometers ergeben.

<p>Die Betriebsratsinitiative „Bürgerversicherung? Nein danke!“ reagiert wütend auf ein Youtube Video von Andrea Nahles und ist sauer auf die SPD. Der Wahlkampf für die Bundestagswahl habe offiziell noch nicht begonnen und die Verantwortliche für den SPD-Wahlkampf, Generalsekretärin Andrea Nahles, demontiere ihre Partei so gut sie nur kann, heißt es in einer Pressemitteilung der Initiative. Anlass des Ärgers ist ein <a href="http://www.youtube.com/watch?v=6uFUa-8IJHM&amp;list=PLA26B284329F6AEE4&…; target="_blank" >Kurzvideo</a>, das Nahles vor dem Plakatwagen der Betriebsratsinitiative mit der Aufschrift „Bürgerversicherung? Nein danke! ...denn eins ist sicher: Die ‚Bürgerversicherung‘ vernichtet 75.000 Arbeitsplätze!!!“ zeigt. Nahles deutet auf da Plakat und zeigt dann den Vogel. </p><p/><p>Neben deutlichen Worten zu der Aktion, ärgern sich die Betriebsräte der PKV-Versicherer insbesondere darüber, dass ihr Angebot eines sachlichen und fachlichen Dialogs bisher nicht von den Politikern angenommen wurde. Die Betriebsräte weisen allerdings darauf hin, dass der SPD Bundestagsabgeordnete und Gesundheitsexperte Prof. Dr. Karl Lauterbach erst vor kurzem vor der SPD- Parteizentrale über 50 Betriebsräten versichert habe, dass er ihre Ängste um den Arbeitsplatzverlust verstehe. Er nehme die Ängste der Betroffenen sehr ernst und mit ihm die SPD, sagte er. Die jetzige Aktion von Andrea Nahles ließe solche Aussagen aber unglaubwürdig werden: Die Betriebsräte der PKV wundern sich, dass sich eine Partei, die sich normalerweise mit Betriebsräten und Arbeitnehmern solidarisiert, so verhalte.</p><p>Wie Finanzdienstleister am 22.09. wählen würden</p><p>Und noch eine Meldung zur Politik. Im sechsten AfW-Vermittlerbarometer können die Teilnehmer/-innen auch angeben, welcher Partei sie bei der kommenden Bundestagswahl ihre Stimme geben würden. Die „Sonntagsfrage“ ist ein fester Bestandteil des AfW-Vermittlerbarometers. Aktuell würden unabhängige Finanzdienstleister im September wie folgt den Bundestag wählen:</p><p/><p>42,6% CDU/CSU</p><p>18,6% FDP</p><p>10,8% AfD</p><p>8,8% SPD</p><p>8,1% Bündnis 90/Grüne</p><p/><p>„Wenn nur die unabhängigen Finanzdienstleister zur Wahl gehen würden, dann würde die schwarz-gelbe-Koalition mit deutlicher Mehrheit weiter regieren können“, so AfW-Politikvorstand Frank Rottenbacher. Mit beinahe 11% scheint jedoch die noch junge Partei Alternative für Deutschland (AfD), die insbesondere mit Euro-Kritik auf sich aufmerksam macht, einige Sympathien zu erhalten. </p><p/><p>Die Teilnahme am <a href="http://de.surveymonkey.com/s/AfW_sechstes_Vermittlerbarometer&quot; target="_blank" >AfW-Vermittlerbarometer</a> ist noch bis zum 21.07.2013 möglich...</p><p/><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/3386D96B-659F-4C48-B433-78D14FAC15A4"></div>


 

AfW bietet seinen Mitgliedern Zugang zum AVAD-Auskunftsverfahren

AfW-Mitglieder haben von nun an die Möglichkeit, AVAD-Auskünfte über Angestellte oder selbstständige Personen, die in der Versicherungs- und/oder Bausparvermittlung tätig sind und mit ihnen zusammenarbeiten möchten, einzuholen. Voraussetzung ist, dass die Person, über die Auskunft erteilt werden soll, vorher einwilligt.

<p> Liegt die Einwilligung vor, kann das AfW-Mitglied sie zusammen mit dem Anfrage-Formular an den AfW senden und erhält sodann Auskunft.</p><p>Indem er Vermittlern den Zugang zum AVAD-Auskunftsverfahren ermöglicht, will der AfW erreichen, dass möglichst nur vertrauenswürdige Personen als Vermittler tätig sind. Außerdem soll verhindert werden, dass Personen, die sich bei anderen Unternehmen als unzuverlässig erwiesen haben, erneut die Versicherungs- und Bausparkassenwirtschaft belasten und diese und die Vermittlerschaft insgesamt in Misskredit bringen können.</p><p>In der Vergangenheit stand der AfW, der seit einigen Jahren Mitglied der AVAD ist, einzelnen Verfahrensweisen beim AVAD-Auskunftsverfahren sehr kritisch gegenüber. Diese Kritik ändert sich durch das neue Serviceangebot nicht, heißt es aus dem Verband. Der AfW wolle weiter darum kämpfen, dass Vermittler vor einem Negativeintrag informiert werden, um sich so gegen mögliche fehlerhafte Eintragungen schon vor deren Verbreitung wehren zu können.</p><p>Siehe zu diesem Thema: <a href="http://www.asscompact.de/article/unpraezise-verdachtsmeldungen-bei-der-…; target="_blank" >&quot;Unpräzise Verdachtsmeldungen bei der AVAD sind zu unterlassen&quot;</a></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/6DE92B36-201F-41D8-9D6F-1154596CAAB3"></div>

 

Die Regulierung der Finanzanlagenvermittlung

Welche Abschlüsse werden anerkannt? Welche Fristen gelten für „Alte Hasen“? Benötigen Makler für Fondspolicen den § 34 f? Fragen zur Berufshaftpflicht.

<p></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/E3C55469-334B-434B-B52F-DE51F6DFC8B1"></div>

 

AfW fordert Alte-Hasen-Regelung bei Fondsvertrieb-Regulierung

Die bevorstehende Novellierung des Finanzanlagenvermittler- und Vermögensanlagerechts heizt mangels Veröffentlichung eines Entwurfs die Gerüchteküche mächtig an.

<p>AfW fordert Alte-Hasen-Regelung bei Fondsvertrieb-Regulierung...</p><p></p><p/><p>Nach Informationen des Bundesverbands Finanzdienstleistung e.V. (AfW) plant die Bundesregierung die sogenannte Alte-Hasen-Regelung für die Vermittlung von geschlossenen Fonds und Investmentfonds nicht in den Referentenentwurf mit auf zu nehmen. Somit müssten langjährig am Markt erfolgreich tätige Berater/Vermittler sich einer Sachkundeprüfung unterziehen. </p><p/><p>Der AfW lehnt dies ab und schlägt vor, dass Berater/Vermittler, die seit dem 01.11.2007 ununterbrochen Fonds vermitteln, von der Pflicht zur Sachkundeprüfung ausgenommen werden sollen. Das hieße, dass alle Berater/Vermittler, die ausweislich ihrer Gewerbeanmeldung vor dem 01.11.2007 ihre Beratertätigkeit aufgenommen haben unter die Alte-Hasen-Regelung fallen würden. „An diesem Tage wurde die MiFid in nationales Recht umgesetzt, die für „tied agents“, das sind Vermittler unter einem Haftungsdach, bereits eine ausreichende Qualifikation verlangt“, so AfW-Vorstand Carsten Brückner. </p><p/><p>Gleichzeitig fordert der AfW den Gesetzgeber auf, bei dem geplanten Gesetz keine Vertriebswege von den geplanten Auflagen auszunehmen und eine Bevorzugung, wie sie die gebundenen Versicherungsvermittler genießen, hier zu unterlassen und eine Wettbewerbsgleichheit herzustellen.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/D6993BC7-C744-4A94-866C-6E24243888D7"></div>