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Franke & Bornberg Research GmbH

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Die Zukunft der Arbeitskraftsicherung: Wer braucht sie? Und wer kauft sie?

Wenn es um die Zukunft der Arbeitskraftsicherung geht, ist keine Kristallkugel erforderlich. Es reichen eine nüchterne Bestandsaufnahme sowie die Analyse der entscheidenden Trends, sagt Michael Franke, Geschäftsführer der Franke und Bornberg GmbH.

<p>Jeder vierte Erwerbst&auml;tige in Deutschland beendet sein Berufsleben aus gesundheitlichen Gr&uuml;nden, sagt die Statistik. Obwohl niemand wei&szlig;, ob und wann ihn dieses Schicksal treffen k&ouml;nnte, sorgen nur 25% der potenziell Betroffenen mit privaten Versicherungen vor. Die Mitgliedsunternehmen des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V. (GDV) haben 2016 gerade einmal 423.525 neue (selbstst&auml;ndige) Invalidit&auml;tsversicherungen policiert. Bei aktuell 44,35 Millionen Erwerbst&auml;tigen mit Wohnsitz in Deutschland macht das weniger als 1%.</p>
<p>An mangelnder Qualit&auml;t kann es nicht liegen: Nach mehr als 20 Jahren Wettbewerb sind Berufsunf&auml;higkeitsversicherungen (BU) so leistungsstark wie noch nie. Einstige Differenzierungsmerkmale wie Sechs-Monatsprognose, der Verzicht auf abstrakte Verweisung oder weltweiter Versicherungsschutz haben sich l&auml;ngst zu Branchenstandards entwickelt.</p>
<h3>
So ist der Status quo</h3>
<p>Heute findet Differenzierung in der Regel &uuml;ber zwei Faktoren statt: Beitrag und Risikopr&uuml;fung. Gerade im sogenannten &bdquo;Jahresendgesch&auml;ft&ldquo; werben einige Versicherer mit vereinfachter Gesundheitspr&uuml;fung. Manchmal umfasst diese gerade einmal zwei Fragen. Dem Kunden hilft das in der Regel nicht. Entweder ger&auml;t er an einen Produktgeber, der den Zahlbetrag schon bald nach dem Abschluss anhebt oder die Stabilit&auml;t zumindest im BU-Segment aufs Spiel setzt &ndash; mit ungewissen Folgen. Wenige, aber daf&uuml;r weit greifende Gesundheitsfragen gef&auml;hrden nicht nur das Kollektiv, sondern auch den Einzelnen. Immer wieder kommt es zu jahrelangen Rechtsstreitigkeiten, ob Fragen wie &bdquo;Sind Sie gesund und voll arbeitsf&auml;hig?&ldquo; wirklich mit &bdquo;ja&ldquo; beantwortet werden durften.</p>
<p>Die Berufsgruppen, ma&szlig;geblich f&uuml;r die Beitragsermittlung, scheinen sich fast inflation&auml;r zu vermehren. Von zwei auf f&uuml;nf, acht oder noch mehr &ndash; statt auf wenige und vergleichbare Berufseinstufungen setzen Versicherer auf Differenzierung. Und das in der Hoffnung, die vermeintlich besten Risiken zu gewinnen, also Akademiker und andere Schreibtischberufe. Doch in der Praxis f&uuml;hrt dies nicht zu mehr Neugesch&auml;ft, sondern zu Umdeckungen.</p>
<p>Die Folge: Versicherte wandern zu dem jeweils g&uuml;nstigsten Anbieter und die vorhandenen Gewinnverb&auml;nde werden reihum entmischt. Die Kehrseite der (Beitrags-)Medaille: F&uuml;r risikoreichere Berufe wird es noch teurer. Der rasante Zuwachs psychischer Erkrankungen wirft zudem die Frage auf, ob g&uuml;nstige Tarife f&uuml;r Akademiker auf Dauer ausk&ouml;mmlich sind. Schon heute verursacht die Psyche rund ein Drittel der BU-&shy;Leistungsf&auml;lle, Tendenz steigend.</p>
<h3>
Und in Zukunft?</h3>
<p>Millionen Erwerbst&auml;tige bleiben bislang ohne BU-Schutz. Der zwar angemessene, aber hohe Preis und die notwendigerweise strenge Risikopr&uuml;fung spielen eine wichtige Rolle. Eine abgespeckte und damit g&uuml;nstigere BU k&ouml;nnte gegen das gesetzliche Leitbild oder die Rechtsprechung laufen und gilt daher als kritisch. Wenn die Branche mehr Kunden gewinnen und gleichzeitig sinnvollen Schutz bieten will, reicht kein Festhalten am Goldstandard BU. Gefragt ist vielmehr die praktisch bestm&ouml;gliche L&ouml;sung zur Sicherung der Arbeitskraft.</p>
<p>Alternative Produkte wie etwa Erwerbsminderungsrenten oder Grundf&auml;higkeitsversicherungen bieten praktikable L&ouml;sungen. Gerade bei der Grundf&auml;higkeitsversicherung aber unterscheiden sich die Leistungsbilder innerhalb der Varianten noch deutlich. Hier ist Standardisierung gefragt &ndash; f&uuml;r Verbraucher wie Vermittler. Zudem m&uuml;ssen Vorbehalte abgebaut werden, wenn diese Produkte ihr Potenzial voll entfalten sollen. Aktuell fl&uuml;chtet sich die Branche in mehr oder weniger sinnvolle Erweiterungen der ohnehin schon extrem positionierten BU und schafft so neue Probleme. Ob beispielsweise eine AU-Klausel tats&auml;chlich entscheidende Vorteile bietet und nicht insbesondere privat Krankenversicherten eher Probleme bringt, wird sich bald zeigen. Strategien f&uuml;r mehr Reichweite sind jedenfalls dringender gefragt als teure Marketinggimmicks.</p>
<p>Berater haben gute Gr&uuml;nde, sich auf Zielgruppen wie Freiberufler, Gewerbetreibende, medizinische Berufe oder ganz allgemein Gutverdiener zu konzentrieren. Doch f&uuml;r die Zukunft der BU stellen junge Menschen die entscheidende Zielgruppe. Sie zu gewinnen, erfordert neue Strategien und zukunftsf&auml;hige Beratungsprozesse.</p>
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Goldfische gesucht</h3>
<p>Die zwischen 1980 und 1999 Geborenen, auch Generation Y genannt, sind mit dem Internet aufgewachsen und gelten als technikaffin. Statt vom Berater verlangen sie erste Informationen, wo und wann es ihnen gerade gef&auml;llt. Schnell soll es gehen und auf Abruf &ndash; wie bei Streamingdiensten, Amazon oder pizza.de. Ihre Aufmerksamkeitsspanne im Internet ist gering, wie Untersuchungen nahelegen. Gerade einmal acht Sekunden soll sie angeblich betragen &ndash; und l&auml;ge damit knapp unter jener von Goldfischen. Marketer sprechen deshalb etwas sp&ouml;ttisch von der &bdquo;Generation Goldfisch&ldquo;. Lange und komplizierte Produktbeschreibungen betrachten gerade junge Leute nicht als n&uuml;tzlich, sondern als Zumutung. Anstelle vorgefertigter Angebote erwarten sie verst&auml;ndliche und anschauliche Informationen, am besten verteilt auf kleine Portionen. Es geht hier nicht um Produkte und deren Unterschiede, sondern um die L&ouml;sung ihrer Probleme. Sie wollen wissen, wie Versicherungen ihnen helfen k&ouml;nnen, pers&ouml;nliche Ziele zu erreichen &ndash; und das ohne Anbiederung mit vermeintlicher Jugendsprache. Das Angebot: am liebsten digital, interaktiv und spielerisch. Die Produkte: schlank, transparent und mit klaren Leistungsversprechen ohne Wenn und Aber.</p>
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Nicht nur digital</h3>
<p>Ist der klassische Berater damit am Ende? Nein, ganz im Gegenteil. Denn trotz aller digitalen Emanzipation liegt die Abbruchquote im digitalen Beratungsprozess bei J&uuml;ngeren deutlich h&ouml;her als bei anderen Altersgruppen. Ohne einen Berater aus Fleisch und Blut, der nachfasst, erkl&auml;rt und den Prozess begleitet, kommt oft kein Vertrag zustande. Es geht also darum, analoge und digitale Welt intelligent zu verkn&uuml;pfen. Daf&uuml;r braucht es zum Beispiel zielgruppengerechte Informationen und Services im eigenen Internetauftritt, das Angebot zur digitalen Kontaktaufnahme und vielleicht auch eine Online-Beratung via Skype oder Videokonferenz. Im pers&ouml;nlichen Beratungsgespr&auml;ch sind digitale Tools gefragt, die den Anspruch nach schnell verf&uuml;gbaren und pr&auml;gnant aufbereiteten Informationen erf&uuml;llen.</p>
<h3>
Fazit</h3>
<p>Die Aussichten der BU stehen gut, sofern sie den Wettstreit um Bedingungskosmetik und den g&uuml;nstigsten Beitrag einstellt und sich stattdessen auf den tats&auml;chlichen Bedarf konzentriert. Gefordert sind dar&uuml;ber hinaus bezahlbare L&ouml;sungen mit klarem Leistungsbild. Junge Menschen stellen die wichtigste Zielgruppe f&uuml;r die private Arbeitskraftsicherung. Versicherer und Berater m&uuml;ssen sich an deren W&uuml;nschen und Informationsgewohnheiten orientieren. Digitale Angebote sind deshalb unverzichtbar.</p>
<p>Den Artikel lesen Sie auch in AssCompact 01/2018, Seite 38 f.</p>
<p>&nbsp;</p>
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Ein Artikel von
Michael Franke

Die Highlights von Franke und Bornberg auf der DKM 2017

Auf der DKM 2017 können Fachbesucher das Neueste über die Produkte von Franke und Bornberg erfahren. Dort haben sie die Möglichkeit, persönlich Programme auszuprobieren und herauszufinden, wie einfach Beratung heute geht.

<p>Die neue fb-beraterwelt ist eine moderne Vergleichsplattform für Versicherungsprodukte des privaten Haushalts. Mit der größten Datenbank an Bestandstarifen, moderner Nutzerführung und integrierter Risikoprüfung für biometrische Produkte können Vermittler in allen wichtigen Sparten professionell auftreten. </p><p>fb>vertragscheck und fb>check.it unterstützen Vermittler optimal in der Kundenberatung und Kundengewinnung. Die moderne Franke und Bornberg App macht es möglich, die aktuellsten Tarifwerke fast aller Versicherungsgesellschaften und rund 80.000 Bestandstarife zielgruppenspezifisch und übersichtlich miteinander zu vergleichen.</p><h5>Aktuelles zum Thema Arbeitskraftsicherung</h5><p>Die Erfolgsstory geht weiter – Marktrends, neue Produkte, Klauseln und Digitalisierung. Franke und Bornberg, Vorstände und Top Entscheider der Versicherer liefern Input und stellen sich der Diskussion. Der Kongress Arbeitskraftsicherung bietet den Fachbesuchern einen aktuellen Überblick und bringt sie auf den neuesten Stand.</p><p>Weitere Infos zu dem Kongress finden Sie <a href="https://www.die-leitmesse.de/content/kongress-arbeitskraftsicherung&quot; target="_blank" >hier</a>.</p><h5>Wann und wo?</h5><p>Der Kongress „Arbeitskraftsicherung“ findet am 25.10.2017 in Halle 3B Raum 10 statt. </p><p>Franke und Bornberg ist am Gemeinschaftsstand mit vers.diagnose in Halle 3B an Stand C01-D01 zu finden.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/C823D886-4059-4EFA-8B76-C4F49BB555D3"></div>

 

Bei BU-Tarifen müssen Makler zwischen Gebot und Gimmick unterscheiden

Die Franke und Bornberg GmbH analysiert in regelmäßigen Abständen die Produktentwicklungen im Bereich der Berufsunfähigkeitsversicherung. Dabei stellt sie fest, dass die BU-Tarife so gut wie nie zuvor sind, aber dass sie dennoch große Unterschiede aufweisen.

<p>In Sachen Kapitalanlage gelten die Deutschen als risikoscheu. &Uuml;ber 1 Bio. Euro schlummert unverzinst auf ihren Sparb&uuml;chern. In der Altersvorsorge verlangen sie nach Garantien, obwohl diese die Rendite empfindlich schm&auml;lern. Geht es aber um die eigene Arbeitskraft, scheinen wir ein Volk von Hasardeuren zu sein. Nicht einmal jeder f&uuml;nfte Bundesb&uuml;rger hat eine Berufsunf&auml;higkeitsversicherung (BU) abgeschlossen, die ihn bei Verlust der Arbeitskraft vor den finanziellen Folgen sch&uuml;tzt. Damit belegen wir im internationalen&nbsp;Vergleich den letzten Platz, sagt eine Studie des Versicherers Zurich. Malaysia und Hongkong hingegen erreichen in der Untersuchung Spitzenwerte. Dort sollen mehr als 60% der B&uuml;rger &uuml;ber eine entsprechende Police verf&uuml;gen.</p>
<h5>
Neuantr&auml;ge r&uuml;ckl&auml;ufig</h5>
<p>Schlimmer noch: Obwohl hierzulande immer mehr Menschen erwerbst&auml;tig sind, gehen die Neuabschl&uuml;sse zur&uuml;ck. Nach dem H&ouml;chststand von 2.266.400 Policen im Jahr 2004 kamen 2015 nur noch 827.548 neue BU-Vertr&auml;ge in die B&uuml;cher der Versicherer &ndash; inklusive reiner Beitragsbefreiungen. Eine m&ouml;gliche Erkl&auml;rung f&uuml;r die d&uuml;rftige Privatvorsorge w&auml;ren ausk&ouml;mmliche Leistungen der gesetzlichen Rentenversicherung. Aber der Faktencheck spricht dagegen: Im Jahr 2015 haben knapp 180.000 Neurentner erstmals eine staatliche Erwerbsminderungsrente (EMR) erhalten. Die ist zwar qualitativ besser als ihr Ruf, jedoch zu niedrig. Im alten Bundesgebiet erhielten M&auml;nner im Durchschnitt gerade einmal 702 Euro monatlich; Frauen mussten sich mit nur 640 Euro begn&uuml;gen. Und angesichts 170.000 Ablehnungen ging 2015 fast jeder zweite Antragsteller sogar leer aus, weil seinem EMR-Antrag nicht entsprochen wurde. Bei Licht betrachtet liefert die gesetzliche Rentenversicherung also eher Argumente f&uuml;r zus&auml;tzliche private Vorsorge als dagegen. Und f&uuml;r Selbstst&auml;ndige und Freiberufler, Hausfrauen und -m&auml;nner sowie Berufsanf&auml;nger liegen staatliche Leistungen sowieso in weiter Ferne oder sind g&auml;nzlich unerreichbar.</p>
<p>Die Zurich-Studie bietet eine weitere Erkl&auml;rung f&uuml;r den niedrigen Versicherungsgrad. Danach f&uuml;hlen sich gerade in Deutschland viele Verbraucher schlecht informiert. Immerhin 52% der Befragten gaben an, sie w&uuml;ssten wenig dar&uuml;ber, wie sie ihr Einkommen bei Erwerbsunf&auml;higkeit oder einer schweren Krankheit absichern k&ouml;nnten. Offensichtlich besteht ein Missverh&auml;ltnis zwischen gef&uuml;hlter Informationsdichte und dem, was tats&auml;chlich beim Verbraucher ankommt. Erreichen Vermittler ihre Kunden nicht mehr?</p>
<h5>
So gut wie nie</h5>
<p>Dabei waren die BU-Tarife noch nie so gut wie heute. Als Franke und Bornberg vor &uuml;ber 20 Jahren die ersten BU-Ratings auf den Weg brachte, gab es gerade einmal zwei Berufsgruppen und keine Tarifstandards. Als Antwort auf viele kritische Analysen hat sich heute der Verzicht auf abstrakte Verweisung im Markt ebenso etabliert wie weltweiter Versicherungsschutz oder die &Uuml;berbr&uuml;ckung von Zahlungsschwierigkeiten. Aktuell beobachten wir insbesondere einen Trend zu BU-Tarifen mit Leistungen bei Arbeitsunf&auml;higkeit (AU). Pionier dieser Entwicklung war die Condor Versicherung. Jahrelang stand sie mit ihrem AU-Angebot allein auf weiter Flur, bis 2013 die Allianz als zweiter Anbieter hinzukam. Erst dann nahm die Entwicklung an Fahrt auf: Anfang 2017 haben bereits 25 Versicherer AU-Leistungen im Programm. Doch wenn ein Versicherter seinen gelben Schein pr&auml;sentiert, gibt es noch betr&auml;chtliche Unterschiede bei Leistungspr&uuml;fung und -umfang. Ist die Arbeitsunf&auml;higkeit ein zus&auml;tzlicher Leistungsausl&ouml;ser f&uuml;r die BU-Versicherung oder ein weiterer Leistungsbaustein? Wie wird die Leistungspflicht gepr&uuml;ft und muss der Versicherte zeitgleich BU-Leistungen beantragen? Und wie lange werden die Leistungen maximal gezahlt?</p>
<p>Ebenfalls nicht trivial sind die vielen Klauseln, zum Beispiel f&uuml;r Sch&uuml;ler, Studenten oder Beamte. Rund die H&auml;lfte aller BU-Versicherer haben eine oder mehrere dieser Klauseln im Angebot. Diese unterscheiden sich teils deutlich, wie das Beispiel der Studentenklausel belegt. Nicht immer bietet sie bedarfsgerechte Leistungen. Ist beispielsweise nur ein &bdquo;dem Studium entsprechender Beruf&ldquo; versichert, fehlt ein konkreter Ankn&uuml;pfungspunkt f&uuml;r die Leistungspr&uuml;fung, solange (noch) keine Berufst&auml;tigkeit vorlag. In diesem Fall wird das Erreichen der 50-Prozent-H&uuml;rde zur Auslegungssache. Vorteilhafter f&uuml;r den Kunden ist es, wenn die F&auml;higkeit zur Fortf&uuml;hrung seiner zuletzt ausge&uuml;bten T&auml;tigkeit versichert ist. Denn darunter f&auml;llt auch das Studium. Diesen Schutz aber bieten nur wenige Versicherer. Der Blick ins Kleingedruckte ist also unabdingbar, weil eine Klausel allein noch keinen Qualit&auml;tsnachweis darstellt.</p>
<p>Franke und Bornberg unterst&uuml;tzt Makler bei der Einordnung. Welche Leistungen und Klauseln braucht ihr Kunde wirklich und welche sind eher Marketing-Gimmicks?</p>
<p>Die Produktlandschaft ist vielf&auml;ltig geworden. F&uuml;r Kunden sind das gute Nachrichten. Denn mit dem Angebot wachsen ihre Chancen auf einen passenden Vertrag. Wo es fr&uuml;her nur Versicherungsschutz bei Berufs- oder Erwerbsunf&auml;higkeit gab, steht heute eine ganze Palette an M&ouml;glichkeiten bereit. Neben der Versicherung von schweren Krankheiten kommen je nach Bedarf, Beruf, Geldbeutel und Gesundheit des Kunden Multi-Risk-Policen, Grundf&auml;higkeits- sowie Unfalltarife in Betracht. Auf jeden Topf passt ein Deckel &ndash; vorausgesetzt, der Berater findet ihn. Eine weitere Herausforderung besteht f&uuml;r ihn darin, seinem Kunden die geeigneten Optionen vorzustellen, ohne ihn auf hohem Niveau zu verwirren.</p>
<h5>
Weniger ist mehr</h5>
<p>Der Erfolg stellt sich erst ein, wenn man die Komplexit&auml;t reduziert. Hat ein Kunde oder Interessent zu viele Optionen, wird er sich mit gro&szlig;er Wahrscheinlichkeit nicht entscheiden k&ouml;nnen oder wollen. Nur wer eine individuell passgenaue L&ouml;sung pr&auml;sentieren kann, kommt hier zum Erfolg. Zudem muss die Ansprache passen. Insbesondere j&uuml;ngere Menschen, auch Generation Y genannt, stellen heute andere Anforderungen an die Beratung. Zwei Wochen auf ein Angebot zu warten, ist f&uuml;r sie l&auml;ngst kein Qualit&auml;tsnachweis mehr, sondern ein Killer-Kriterium. Wer nicht liefern kann, stellt sich ins Abseits. Ihr Motto: Versicherung. Jetzt. Oder gar nicht.</p>
<p>Auch wenn viele oder vielleicht sogar die meisten von ihnen scheitern werden: Von InsurTechs k&ouml;nnen die etablierten Marktteilnehmer viel &uuml;ber neue Wege in der Kunden&shy;ansprache lernen. Die &Uuml;berzeugung, dass sich ausschlie&szlig;lich einfache Produkte zum Vertrieb im Internet eignen, geh&ouml;rt der Vergangenheit an. Denn wenn es die Branche nicht kann, k&ouml;nnen es andere.</p>
<p class="zoombild">
<div class="zoomImage">
<a href="http://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/styles/zoom_large/pu…; rel="prettyPhoto" title=""><img alt="Bei BU-Tarifen müssen Makler zwischen Gebot und Gimmick unterscheiden" height="69" src="http://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/styles/zoom/public/z…; typeof="Image" width="200" /><img class="zoomIcon" src="/sites/asscompact.de/themes/asscompact/gfx/zoom_icon.png" width="54" /></a></div>
<p>Den Artikel lesen Sie auch in AssCompact 04/2017, Seite 88f.</p>
<h5>
Die AKS&gt;tomorrow-Tour</h5>
<p>Franke und Bornberg geht auf Tour &ndash; in Kooperation mit dem Medien&shy;partner AssCompact. In spannenden acht Stunden tanken Versicherungsmakler wertvolle Fachinformationen, gewinnen n&uuml;tzliche Impulse und tauschen sich mit Fachleuten auf Augenh&ouml;he aus. Teilnehmer treffen auf das Netzwerk von Franke und Bornberg sowie vers.diagnose. Zudem diskutieren sie mit Vorst&auml;nden und Entscheidern von zw&ouml;lf Biometrie-Versicherern und ihren Berufskollegen.</p>
<p><b>Die Stationen</b></p>
<ul>
<li>
Neuss, 04.05.2017</li>
<li>
M&uuml;nchen, 09.05.2017</li>
<li>
Berlin, 11.05.2017</li>
<li>
Mannheim, 16.05.2017</li>
<li>
Hannover, 18.05.2017</li>
</ul>
<p><b>Anmeldung</b></p>
<p>Weiterf&uuml;hrende Informationen und die Anmeldem&ouml;glichkeit zur AKS&gt;tomorrow-Tour ist unter <b><a href="http://www.aks-forum.de&quot; target="_blank">www.aks-forum.de</a&gt; </b>zu finden.</p>
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Ein Artikel von
Von Michael Franke

Franke und Bornberg: BU-Unternehmensrating konstatiert Verbesserungen

In ihrem aktuellen BU-Unternehmensrating, dem sich sieben Gesellschaften aus der Branche gestellt haben, kann die Ratingagentur Franke und Bornberg an alle untersuchten Gesellschaften das Top-Rating „FFF“ vergeben.

<p>Die Ratingagentur Franke und Bornberg präsentiert ihr 13. BU-Unternehmensrating. Der Untersuchung haben sich, wie schon in den Vorjahren, die Versicherer AachenMünchener, ERGO, HDI, NÜRNBERGER, Stuttgarter, Swiss Life sowie Zurich Deutscher Herold gestellt. </p><p>Alle untersuchten Gesellschaften wurden von Franke und Bornberg mit dem Top-Rating „FFF“ ausgezeichnet. Voraussetzungen dafür waren „hervorragende“ Ergebnisse in mindestens zwei von drei Teilkriterien sowie im dritten mindestens ein „sehr gut“. Mit Aachen Münchener, HDI und Zurich Deutscher Herold konnten sich der Ratingagentur zufolge gleich drei Unternehmen auf sehr hohem Niveau weiter verbessern. Wie bereits die NÜRNBERGER erzielten auch sie jetzt in allen drei Untersuchungsbereichen die Maximalbewertung „hervorragend“. Die übrigen Versicherer konnten ihre sehr gute Position aus dem letzten Jahr in einem herausfordernden Marktumfeld behaupten. </p><p class="zoombild" > <div class="zoomImage"><a href="http://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/styles/zoom_large/pu…; rel="prettyPhoto" title="Quelle Franke und Bornberg"><img typeof="foaf:Image" src="http://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/styles/zoom/public/z…; width="200" height="90" alt="Franke und Bornberg: BU-Unternehmensrating konstatiert Verbesserungen" /><img class="zoomIcon" src="/sites/asscompact.de/themes/asscompact/gfx/zoom_icon.png" width="54"></a></div></p><p>Laut Franke und Bornberg beauftragen die Unternehmen, die sich der Analyse gestellt haben, externe Dienstleister, die Kunden im Leistungsfall begleiten, clustern Schäden zur schnelleren Bearbeitung oder erlauben Versicherten, den Bearbeitungsstand über ein Kundenportal zu verfolgen, vergleichbar mit dem Lieferstatus beim Online-Versand. Die laufende Messung der Kundenzufriedenheit mit NPS (Net Promotor Score) trägt ebenfalls zur ständigen Verbesserung der Arbeitsabläufe bei. </p><p>Der Anstieg psychischer Erkrankungen und komplexer Krankheitsbilder mit mehreren Leistungsauslösern erhöhen den Aufwand in der Leistungsprüfung. Trotzdem sank die Regulierungsdauer bei den untersuchten Versicherern der Analyse zufolge von 196 auf 178 Tage. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/03973209-AC46-44EE-9C01-B0114959F4B2"></div>

 

Franke und Bornberg bewertet Rechtsschutztarife

Die Leistungsdichte bei den Rechtsschutztarifen im Komplettschutz ist hoch, konstatiert Franke und Bornberg. In einem ersten Rating für diese Sparte vergibt die Ratingagentur jedem vierten Tarif die Höchstnote. Neben der positiven Entwicklung hat Franke und Bornberg aber auch noch ein paar Schwachstellen entdeckt.

<p>Franke und Bornberg hat erstmals ein Rating für private Rechtsschutzversicherungen erstellt. Dafür haben die Ratingexperten die Versicherungsbedingungen von 141 Tarifen untersucht. Bewertet werden vor allem Merkmale, die für die Mehrheit der Versicherten wichtig sind, spezielle Deckungen sowie die Regulierungspraxis und Leistungsaussagen der Versicherer wurden nicht in die Bewertung einbezogen. So sind es 78 Leistungskriterien, die dem Rating zugrunde liegen. Zudem konzentriert sich das Rating auf Tarife, die einen umfassenden Versicherungsschutz für Verbraucher bieten. Alle decken die vier Lebensbereiche Privat, Beruf, Verkehr und Wohnen ab. </p><p>Das Leistungsniveau ist laut Analyse der Ratingagentur hoch. Michael Franke, Geschäftsführer von Franke und Bornberg, attestiert der Assekuranz einige Fortschritte: „Die Rechtsschutzversicherer haben ihre Leistungen in den letzten Jahren spürbar ausgebaut. Telefonische Rechtsberatung und Mediationsverfahren sind mittlerweile Marktstandard. Gerade die Ersteinschätzung per Telefon bietet Versicherten den Vorteil, dass sie in der Regel kostenlos ist und somit keine Selbstbeteiligung fällig wird. Onlineberatung setzt sich ebenfalls durch.“ </p><h5>Entdeckte Schwachstellen </h5><p>Gleichzeitig macht Franke und Bornberg aber auch auf einige Schwachstellen aufmerksam. So würden zwar nahezu alle Tarife mit weltweitem Versicherungsschutz werben, allerdings würden sich die Deckungssummen deutlich unterscheiden: Während weniger gute Tarife international maximal 25.000 Euro Deckung anböten, kämen leistungsstarke Verträge ohne Begrenzung aus oder böten zumindest angemessenen Schutz an. Unterschiede gebe es zudem beim versicherten Zeitraum. Das gleiche Bild zeige sich im Erb- und Familienrecht sowie im Lebenspartnerschaftsrecht: Während einige Tarife nur für Beratung aufkommen, zahlen andere auch für zusätzliche Leistungen – mal spärliche 250 Euro, mal immerhin 3.500 oder 5.000 Euro. </p><h5>Anforderungen an einen Top-Schutz</h5><p>Im Zuge der Analyse verweist Franke und Bornberg auf einige Kriterien, die ein Top-Tarif auf jeden Fall enthalten sollte. Dazu zählt die Ratingagentur beispielsweise eine außergerichtliche Interessenwahrnehmung, weitergehende Leistungen im Familien-, Lebenspartnerschafts- und Erbrecht (wie etwa eine rechtliche Vertretung in Betreuungsangelegenheiten oder das Abfassen einer Patienten- und Vorsorgeverfügung), Aufhebungsverfahren im Arbeitsverhältnis oder auch den Streit um Kapitalanlagen in Wertpapieren und Beteiligungen </p><h5>Die Tarife mit der Höchstnote</h5><p>Das neue Rechtsschutz-Rating, das unter <a href="http://www.franke-bornberg.de&quot; target="_blank" >www.franke-bornberg.de</a&gt; kostenlos zur Verfügung steht, unterscheidet die Bereiche Single und Familie. Insgesamt wurden 141 Tarife von 38 Versicherern untersucht. Von 72 Tarifen der Kategorie Familie erhielten 22 die Höchstnote FFF (31%). Von 69 Tarifen der Kategorie Single wurden 21 mit der Höchstnote ausgezeichnet (30%).</p><p>In der Kategorie Komplett-Rechtsschutz für Familien haben die Anbieter ADVOCARD, Allianz, ARAG, AUXILIA, Badische, BRUDERHILFE, Concordia, DEVK, DMB, ERGO (D.A.S), HUK-COBURG, HUK24, NRV, RECHTSSCHUTZ UNION (ALTE LEIPZIGER), ROLAND, VHV und Württembergische die Höchstnote erhalten.</p><p>In der Kategorie Komplett-Rechtsschutz Single sind das die Anbieter ADVOCARD, Allianz, ARAG, AUXILIA, Badische, BRUDERHILFE, Concordia, DMB, ERGO (D.A.S), HUK-COBURG, HUK24, NRV, RECHTSSCHUTZ UNION (ALTE LEIPZIGER), ROLAND, VHV und Württembergische. (bh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/E18DD9F7-47E1-4E67-8A61-E94B00685E56"></div>

 

Stabilität der BU-Versicherer unter der Lupe

In der Berufsunfähigkeitsversicherung herrscht ein intensiver Wettbewerb. Beitragskalkulation und Risikoselektion der Anbieter verändern sich. Das hinterlasse Spuren bei den Versicherern, meint die Ratingagentur Franke und Bornberg, die die Stabilität von 57 BU-Versicherern untersucht hat.

<p>Die Experten von Franke und Bornberg haben in ihrer aktuellen BU-Stabilit&auml;tsstudie untersucht, welche BU-Versicherer aufgrund ihrer bisherigen Ausrichtung langfristig verl&auml;ssliche Konditionen bieten und damit am Markt bestehen k&ouml;nnen. 57 Unternehmen wurden einbezogen. Zw&ouml;lf davon haben die Analyse mit Bravour bestanden.</p>
<h5>
Freude &uuml;ber g&uuml;nstigen Preis k&ouml;nnte kurz sein</h5>
<p>F&uuml;r die Studie wurden zahlreiche Teilkriterien herangezogen, darunter etwa die Beitragskalkulation in verschiedenen Berufsgruppen. Die Analysten stellten dabei eine enorme Bandbreite fest &ndash; beim Brutto- wie auch beim Zahlbeitrag. So wurden Abweichungen von bis zu 50% beim Bruttobeitrag festgestellt. Michael Franke, Gesch&auml;ftsf&uuml;hrer von Franke und Bornberg, sieht die Entwicklung mit Sorge: &bdquo;Der Markt ist sehr umk&auml;mpft, da sich aufgrund der Zinskrise viele Versicherer auf das Biometrie-Segment konzentrieren wollen. Daher wird zunehmend sehr aggressiv kalkuliert. Es gibt Versicherer, die nur die H&auml;lfte der markt&uuml;blichen Durchschnittspr&auml;mie aufrufen. Ein solches Pricing ist nicht allein mit einer strengen Risikoselektion zu rechtfertigen. Es zeigt deutliche Tendenzen zur Unterkalkulation.&ldquo; Und man gef&auml;hrde auf diese Weise die Stabilit&auml;t, mahnt Franke. Die Freude &uuml;ber einen g&uuml;nstigen Beitrag k&ouml;nne schnell in eine b&ouml;se &Uuml;berraschung umschlagen, wenn Versicherer ihren Zahlbeitrag erh&ouml;hen m&uuml;ssten.</p>
<h5>
Gefahr f&uuml;r Kollektive, Finanzst&auml;rke &uuml;berzeugt</h5>
<p>Franke und Bornberg sieht aber auch weitere Gefahren. Auf der Suche nach immer weiteren Differenzierungskriterien in den Berufsgruppen wird nun nach einzelnen T&auml;tigkeiten bewertet, was zu Risikofehleinsch&auml;tzungen f&uuml;hren k&ouml;nnte. Zudem w&uuml;rden auch hohe Dynamiks&auml;tze ohne zus&auml;tzliche Gesundheitspr&uuml;fung eine Risikoerh&ouml;hung f&uuml;r das Versichertenkollektiv darstellen, so Franke und Bornberg. Beides seien aber g&auml;ngige Vorgehensweisen zumindest bei einem Teil der untersuchten Versicherer. Auch die Entwicklung bei den Risiko&uuml;bersch&uuml;ssen macht Michael Franke skeptisch: &bdquo;Wir mussten bereits bei 13 Gesellschaften eine Senkung des laufenden &Uuml;berschusssatzes oder Bonus feststellen. Das ist sicherlich der st&auml;rkste Indikator daf&uuml;r, dass die Kalkulation schon in der Vergangenheit nur teilweise aufgegangen ist.&ldquo; Leidtragende seien die Kunden. Ihr Beitrag steige, ohne dass damit bessere Leistungen verbunden w&auml;ren.</p>
<p>Im Bereich &bdquo;Finanzielle Stabilit&auml;t&ldquo; konnten die meisten Versicherer dagegen punkten. Hier hat Franke und Bornberg vor allem Unternehmenskennzahlen wie die Nettoverzinsung, die Eigenmittelquote oder die laufende Durchschnittsverzinsung aus dem Jahr 2015 bewertet.</p>
<h5>
Die Stabilit&auml;tssieger der Studie</h5>
<p>Zu den Siegern der Studie geh&ouml;ren die Versicherer Zurich Deutscher Herold, Swiss Life, Condor, Generali, Allianz, HDI, INTER, Volkswohl Bund, ALTE LEIPZIGER, Bayern Versicherung, Feuersoziet&auml;t und WGV. Von einem maximal erreichbaren Index von 100% hat die Zurich mit 82% die h&ouml;chste Zielerf&uuml;llung erreicht. Alle anderen der zw&ouml;lf Stabilit&auml;tssieger lagen bei einer Zielerf&uuml;llung von 75% bis 80%. Weitere Informationen zur Studie findet sich auf der Website <a href="http://www.franke-bornberg.de&quot; target="_blank">www.franke-bornberg.de</a&gt;. (bh)</p>
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Kfz-Rating von Franke und Bornberg: 16 Anbieter erhalten Höchstwertung

Die Ratingagentur Franke und Bornberg hat erstmals Kfz-Versicherungen analysiert. 134 Tarife von 68 Versicherern wurden untersucht. 16 Tarife haben von den Ratern die Höchstwertung erhalten.

<p>Mit einem neuen Kfz-Rating will die Franke und Bornberg GmbH Orientierung im Kfz-Versicherungsmarkt geben. Die dortige Lage beurteilt Gesch&auml;ftsf&uuml;hrer Michael Franke so: &bdquo;Die Kraftfahrzeugversicherung ist aktuell die wohl am st&auml;rksten umk&auml;mpfte Versicherungssparte auf dem Markt. Allerdings wird der Wettbewerb fast ausschlie&szlig;lich &uuml;ber den Preis ausgetragen. Verbraucher stehen vor der Herausforderung, einen Vertrag zu finden, bei dem nicht nur der Preis stimmt, sondern vor allem der Versicherungsschutz. Aber die wenigsten Kunden kennen die Leistungsunterschiede und wissen um die Knackpunkte, die im Schadenfall zu unangenehmen &Uuml;berraschungen f&uuml;hren k&ouml;nnen.&ldquo;</p>
<h5>
16 mal die H&ouml;chstnote</h5>
<p>Insgesamt macht das neue Rating bei den Kfz-Versicherungen eine hohe Leistungsdichte aus. Untersucht hat Franke und Bornberg die Kombination der Bereiche Kraftfahrzeughaftpflichtversicherung, Teilkaskoversicherung, Vollkaskoversicherung und Zusatzbausteine.</p>
<p>In die Analyse einbezogen wurden 134 Tarife von 68 Versicherern. 16 Anbieter haben die H&ouml;chstnote (FFF) erzielt. Diese sind: AachenM&uuml;nchener, Allianz, AllSecur, ALTE LEIPZIGER, BRUDERHILFE, DEVK, ERGO, Feuersoziet&auml;t Berlin Brandenburg, Generali, HUK-COBURG, HUK24, Itzehoer, KRAVAG, R+V, VHV und W&uuml;rttembergische.</p>
<h5>
Auf die Details achten</h5>
<p>Zu einem leistungsstarken Tarif geh&ouml;ren nach Ansicht von Franke und Bornberg die unterschiedlichsten Aspekte. Unter anderem m&uuml;sse eine gute Kraftfahrzeugversicherung auch bei grober Fahrl&auml;ssigkeit zahlen, auf den Abzug &bdquo;Neu f&uuml;r Alt&ldquo; verzichten oder auch innerhalb eines definierten Zeitraums den Neupreis erstatten. Zudem lohne der Blick auf das &bdquo;Kleingedruckte&ldquo;. So zahlten etwa leistungsf&auml;hige Kfz-Vertr&auml;ge beim Zusammenprall mit Tieren aller Art und nicht nur bei solchen mit Haarwild. Insgesamt sei die Qualit&auml;t von Kfz-Versicherungen in den letzten Jahren aber sp&uuml;rbar gestiegen, konstatiert Michael Franke. Sein Fazit: &bdquo;Mittlerweile ist das Leistungsniveau von Kfz-Versicherungen erfreulich hoch. Schon jetzt konnten wir viele Top-Bewertungen vergeben. Dennoch bestehen noch erhebliche Unterschiede. Die Ergebnisse im Detail stehen <a href="http://www.franke-bornberg.de/ratings/&quot; target="_blank">hier</a> kostenlos bereit. (bh)</p>
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Franke und Bornberg: Investition in digitalen Versicherungsmakler Getsurance

Um insbesondere junge Verbraucher besser erreichen zu können, investieren die Versicherungsspezialisten Franke und Bornberg nun in das Berliner Start-up Getsurance, das sich auf Onlineberatung in Verbindung mit qualifizierten Ansprechpartnern für die Generation Y konzentriert.

<p>Die Versicherungsspezialisten Franke und Bornberg entwickeln seit einigen Jahren digitale Prozesse und Beratungstools. Um die Praxistauglichkeit der Prozesse voranzutreiben, investieren Franke und Bornberg jetzt in das InsurTech-Start-up Getsurance (<a href="http://www.getsurance.de">www.getsurance.de</a&gt;). Um auch weitere Investitionen in innovative Gesch&auml;ftsmodelle zu t&auml;tigen, wurde die Beteiligungsgesellschaft fb-ToBe GmbH gegr&uuml;ndet. Das Berliner Start-up Getsurance bietet eine unabh&auml;ngige digitale Beratung zu Versicherungen an. Franke und Bornberg sehen in Getsurance einen innovativen Sparringspartner, der sich auf Onlineberatung in Verbindung mit qualifizierten Ansprechpartnern f&uuml;r die Generation Y &ndash; die Jahrg&auml;nge von 1980 bis 1999 &ndash; konzentriert. Diese Zielgruppenansprache sei wichtig, denn das analoge Beratungsangebot der Versicherungswirtschaft gehe zumeist an den Informationsgewohnheiten der Generation Y vorbei. Die Ansprache von Verbrauchern im Internet stelle besondere Anforderungen an den Nutzerdialog: Welche Informationen geben junge Verbraucher online preis und reichen diese f&uuml;r ein seri&ouml;ses Angebot? Welche Optionen f&ouml;rdern die Kaufentscheidung, welche verhindern sie? Trotz aller digitalen Erfahrung gab es f&uuml;r Franke und Bornberg auf diese Fragen bislang keine befriedigenden Antworten.</p>
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Eigentliche Bedrohung: Wichtige Zielgruppen werden nicht mehr erreicht</h5>
<p>Parallel arbeitet das Team von Franke und Bornberg an weiteren digitalen Projekten, die ebenfalls komplexe Themen zum Kunden transportieren sollen. So entstehen in Kooperation mit Entwicklungspartnern Anwendungen, die Best&auml;nde automatisiert nach qualitativen Kriterien bewerten oder Verbraucher auf Basis einer elektronischen Vertragsakte beraten k&ouml;nnen. Gegen&uuml;ber sogenannten FinTechs und InsurTechs kennt Michael Franke, gesch&auml;ftsf&uuml;hrender Gesellschafter von Franke und Bornberg, dabei keine Ber&uuml;hrungs&auml;ngste: &bdquo;Wir wollen einen bedeutenden Beitrag an den Stellen leisten, an denen die Branche sich umgestalten muss, um erfolgreich zu sein. Wie jede andere Branche braucht auch die Versicherungswirtschaft frischen Wind und Inspiration, um auf Augenh&ouml;he mit den Kundenbed&uuml;rfnissen zu bleiben. Die eigentliche Bedrohung f&uuml;r die Branche sehen wir nicht in Start-ups, sondern darin, dass ein zunehmend gro&szlig;er Anteil wichtiger Zielgruppen immer weniger erreicht wird. Bei der Entwicklung neuer Zielgruppenansprachen und Technologien sind Start-ups daher wichtige Partner.&ldquo;</p>
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Franke und Bornberg: Keine Auffälligkeiten bei BU-Schadenregulierung

Franke und Bornberg hat erneut die Regulierungspraxis verschiedener BU-Versicherer untersucht. Die Erstauflage der Studie im Jahr 2014 hatte zahlreiche Diskussionen zur Folge. Aber auch diesmal kommen die Analysten wieder zu dem Fazit: Die Regulierungspraxis der untersuchten Unternehmen hält einer kritischen Prüfung stand.

<p>Die Ratingagentur Franke und Bornberg hat zum zweiten Mal ihre „BU-Leistungspraxis-Studie“ veröffentlicht. Wie bei der letzten Untersuchung aus dem Jahr 2014 ließen auch diesmal die Versicherer AachenMünchener, ERGO, HDI, Nürnberger, Stuttgarter, Swiss Life sowie Zurich Deutscher Herold die Prüfer für eine umfassende Analyse ins Haus. Sie stehen für 4,7 Millionen BU-Versicherte sowie einen Leistungsbestand von rund 76.000 Verträgen. Die Ratingexperten analysierten je Versicherer mindestens 100 Leistungsfallanmeldungen und deren Verlauf. Ablehnungen wurden aufgrund ihrer Bedeutung für Kunden überproportional berücksichtigt. </p><h5>Bei drei von vier Anträgen wird gezahlt </h5><p>Laut der Studie werden drei von vier BU-Anträgen anerkannt. Damit liege die Leistungsquote deutlich höher als in der gesetzlichen Rentenversicherung, wo nur jedem zweiten Antrag auf Erwerbsminderungsrente stattgegeben werde, erklärt Franke und Bornberg. Die Quote von 75% berücksichtigt keine Anträge, die Versicherte nicht weiter verfolgt oder zurückgezogen haben.</p><p>Was ist aber mit den 25% Ablehnungen? Fast die Hälfte davon ist laut Studie darauf zurückzuführen, dass der vereinbarte BU-Grad – meist 50% – nicht erreicht wurde. Ein weiteres Viertel aller negativen Entscheide resultiert aus Anfechtungen und Rücktritten. Diese seien zwar seit Jahren prozentual rückläufig, ihr Anteil sei aber immer noch zu hoch, so die Analysten, die Konsequenzen für die Versicherungsnehmer fatal. Ihr Rat an die Versicherer lautet, noch deutlicher als bisher auf die Rechtsfolgen falscher Angaben im Antrag hinzuweisen.</p><h5>So lange dauert die Bearbeitung</h5><p>Auffälligkeiten findet Franke und Bornberg auch nicht bei der Bearbeitungsdauer von Leistungsanträgen. Die untersuchten Unternehmen brauchten laut Untersuchung für ihre Entscheidung über alle Fälle hinweg durchschnittlich 168 Tage. Kommt es zur Ablehnung, machen sich die Gesellschaften ihre Entscheidung nicht leicht: Während über Anerkennungen nach 179 Tagen entschieden wurde, brauchen Versicherer für eine Ablehnung im Durchschnitt 201 Tage. Eine Verschleppungstaktik, wie sie schon häufig von Medien und Verbraucherschützern angeführt wurde, erkennt Franke und Bornberg nicht. Detailinformationen und Grafiken zur aktuellen BU-Leistungsstudie will Franke und Bornberg in Kürze unter <a href="http://www.franke-bornberg.de/blog&quot; target="_blank" >www.franke-bornberg.de/blog</a&gt; zur Verfügung stellen. (bh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/6C2062A2-4A8C-42A8-A25C-1298733C88D5"></div>

 

Franke und Bornberg Rating: Private Haftpflichtversicherung mit hoher Leistungsdichte

Franke und Bornberg hat erstmals private Haftpflichtversicherungen unter die Lupe genommen. Die Ratingagentur unterscheidet dabei zwischen Topschutz und Grundschutz sowie Familien und Singles. Das allgemeine Urteil bei Topschutz-Tarifen fällt hoch aus, gewarnt wird aber vor „Gimmicks“.

<p>Franke und Bornberg hat 383 Tarife aus der privaten Haftpflichtversicherung untersucht. Um den unterschiedlichen Gestaltungen gerecht zu werden, unterscheiden die Analysten dabei zwischen Topschutz und Grundschutz sowie Familien und Singles.</p>
<p>Den Topschutz-Tarifen attestieren die Analysten dabei eine hohe Leistungsdichte. Voraussetzung, um in diese Tarifkategorie zu fallen, ist f&uuml;r die Rater eine Mindestdeckungssumme von 10 Mio. Euro f&uuml;r Personen- und Sachsch&auml;den und 100.000 Euro bei Verm&ouml;genssch&auml;den. Zudem m&uuml;ssen im Tarif auch Sch&auml;den durch deliktunf&auml;hige Kinder, bei Gef&auml;lligkeitshandlungen sowie auch eine Forderungsausfalldeckung enthalten sein. Jeder sechste Top-Tarif hat von der Ratingagentur die H&ouml;chstnote FFF erhalten.</p>
<p>Bewertet Franke und Bornberg die allgemeine Entwicklung in der privaten Haftpflichtversicherung auch positiv, so warnt die Agentur dennoch vor Scheinleistungen. Hinter der Aussage &bdquo;ist mitversichert&ldquo; stecke oft nur ein geringer Leistungsumfang. Als Beispiel f&uuml;hrt Franke und Bornberg den Versicherungsschutz f&uuml;r deliktunf&auml;hige Kinder an. Die tats&auml;chlichen Leistungen w&uuml;rden sich hier stark unterscheiden. Ob ein Vertrag nur bei Sachsch&auml;den durch Kinder zahle, die das 7. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, oder ob f&uuml;r alle minderj&auml;hrigen Kinder Personen-, Sach- und Verm&ouml;genssch&auml;den versichert seien, mache im Schadenfall aber einen entscheidenden Unterschied. Wer die Versicherungsbedingungen nicht im Detail analysiere, k&ouml;nne deshalb vor erheblichen Problemen stehen.</p>
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Diese Anbieter haben die H&ouml;chstnote (FFF)</h5>
<p><u>Topschutz Familie:</u> ADCURI | ALTE LEIPZIGER | ARAG | AXA | Barmenia | ERGO | Gothaer | Haftpflichtkasse Darmstadt | Hannoversche Direkt | InterRisk | Janitos | Ober&ouml;sterreichische | Oldenburger | Rhion | Swiss Life | VHV</p>
<p><u>Topschutz Single:</u> ADCURI | ALTE LEIPZIGER | ARAG | AXA | Barmenia | ERGO | Gothaer | Haftpflichtkasse Darmstadt | Hannoversche Direkt | InterRisk | Janitos | Ober&ouml;sterreichische | Oldenburger | Swiss Life | VHV</p>
<p><u>Grundschutz Familie:</u> ERGO | Gothaer</p>
<p><u>Grundschutz Single:</u> ERGO | Gothaer</p>
<p>Alle Rating-Ergebnisse finden sich <a href="http://www.franke-bornberg.de/ratings&quot; target="_blank">hier</a>.</p>
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Zum Rating</h5>
<p>Im Rating von Franke und Bornberg bleiben die aktuelle Regulierungspraxis oder sogenannte Leistungsaussagen der Versicherer au&szlig;en vor. Das Rating basiert auf eigenen Analysen des Unternehmens. &bdquo;Die gegenw&auml;rtige Leistungspraxis oder die Bereitschaft zur Kulanz &auml;ndern sich schnell, wenn sich bei einem Unternehmen die Sch&auml;den h&auml;ufen&ldquo;, erl&auml;utert Michael Franke, Gesch&auml;ftsf&uuml;hrer von Franke und Bornberg, den Untersuchungsansatz. &bdquo;Das Rating von Franke und Bornberg liefert eine belastbare Qualit&auml;tsaussage &uuml;ber die tats&auml;chliche Leistungsst&auml;rke eines Tarifs, die &uuml;ber die gesamte Vertragsdauer G&uuml;ltigkeit hat. Absichtserkl&auml;rungen und Marketing-Gimmicks haben in unserer Bewertung keinen Platz.&ldquo; (bh)</p>
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