AssCompact suche
Home

Franke & Bornberg Research GmbH

1486

Franke & Bornberg bewertet uniVersa mit „Hervorragend“

Die uniVersa Lebensversicherung a.G. erhielt von der Ratingagentur Franke & Bornberg in allen drei Schichten der Altersvorsorge die Höchstbewertung „FFF = Hervorragend“.

<p>Die uniVersa Lebensversicherung a.G. erhielt von der Ratingagentur Franke &amp; Bornberg in allen drei Schichten der Altersvorsorge die Höchstbewertung „FFF = Hervorragend“. Grundlage für das Bewertungsverfahren und die Produktanalyse waren ausschließlich verbindliche Regelungen in den Allgemeinen Versicherungsbedingungen. Untersucht wurden die Rürup-, Riester- und Privatrente – und dort jeweils die klassischen Angebote mit Garantiezins sowie die fondsgebundenen Alternativen. In allen drei Schichten erhielt die uniVersa jeweils die Höchstbewertung verliehen. Auch die erst kürzlich neu auf den Markt gebrachte fondsgebundene Topinvest-Rente-Garant, die über ein Drei-Topf-Hybridmodell eine vollständige Beitragsgarantie sicherstellt, wurde mit der Bestnote „Hervorragend“ ausgezeichnet. Die Produkte der uniVersa konnten im Test besonders beim flexiblen Rentenbeginn, beim variablen Sparen sowie die fondsgebundenen Tarife bei den garantierten Rentenfaktoren und der umfangreichen Fondsauswahl überzeugen. </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/5FC55951-1B84-47FF-B284-5ED32E1F8E03"></div>

 

Altersvorsorge-Verbesserungsgesetz mit Schwächen

Das vergangenen Donnerstag im Bundestag verabschiedete Altersvorsorge-Verbesserungsgesetz bringt trotz des Namens nicht nur Verbesserungen. Die Versicherungsanalysten von Franke und Bornberg weisen darauf hin, dass sich lebenslange Renten auf die Preise niederschlagen. Wichtige Fragen zur Leistungspraxis seien ungeklärt.

<p>Mit strafferen Kriterien für geförderte Produkte und der Einführung einer privaten Erwerbsminderungsrente verbreitert das Altersvorsorge-Verbesserungsgesetz (AltvVerbG) die Absicherungsmöglichkeiten im Bereich der Berufsunfähigkeit (BU) deutlich. Das vergangenen Donnerstag im Bundestag verabschiedete <a href="http://www.asscompact.de/article/altersvorsorge-verbesserungsgesetz-bes…; target="_blank" >Gesetz</a> hat aber nach Ansicht der Versicherungsanalysten der Franke und Bornberg GmbH auch Schwächen: Lebenslange Renten schlagen auf die Preise. Wichtige Fragen zur Leistungspraxis seien ungeklärt.</p><p>„Das Gesetz ist ein klarer Schritt in die richtige Richtung“, sagt Michael Franke, Geschäftsführer der Franke und Bornberg GmbH, und hebt vor allem die Einführung einer Basisrente zur Absicherung voller oder teilweiser Erwerbsminderung hervor. Im Rahmen des AltvVerbG werden so nun auch sinnvolle Verträge unterhalb der teureren BU gefördert.</p><p>Sinnvolles und gefördertes Stufenkonzept zur privaten Vorsorge</p><p>Die vorgesehene Erwerbsminderungsrente bietet Leistungen bereits bei Teil-Invalidität. Damit liegt sie qualitativ über der klassischen Erwerbsunfähigkeitsversicherung. „Mit den Bausteinen Top-BU, Basis-BU und Erwerbsminderung gibt es so endlich ein sinnvolles und gefördertes Stufenkonzept zur privaten Vorsorge.“ Der private Schutz gegen Erwerbsminderung helfe vor allem Berufstätigen mit hohem Invalidisierungsrisiko, die sich den teureren BU-Schutz nicht leisten können.</p><p>Preissteigerungen bei geförderten BU-Produkten</p><p>Bezahlbarer Schutz unterhalb der BU werde dringend benötigt. Denn geht das Gesetz unverändert durch den Bundesrat, drohen die Preise für geförderte BU-Produkte deutlich zu steigen, so Franke. Grund dafür sei die vorgesehene lebenslange Rentenleistung. Sie soll für alle Anbieter verpflichtend eingeführt werden. Die Versicherer werden diese Leistung über erhebliche Prämienaufschläge finanzieren müssen, befürchtet Franke. „Eine lebenslange Rente wird aktuell nur von sehr wenigen Versicherern angeboten. Unter restriktiveren Bedingungen als im Gesetz liegen die Aufschläge hier derzeit zwischen 33 und 81%. Selbst wenn man hier hohe Margen vermutet, zeigt dies doch die potenzielle Höhe der Beitragssteigerungen.“</p><p>Um die Prämienaufschläge abzumildern empfiehlt er daher, auf Pflegebedürftigkeit als Ursache für lebenslange Leistungen abzustellen: „Die Aufschläge würden so deutlich geringer ausfallen.“</p><p>Detailfragen der lebenslangen Rente bleiben unbeantwortet</p><p>Ebenfalls kritisch: Es bleibe nach wie vor im Dunkeln, wie Versicherer im Leistungsfall mit ihren Kunden umgehen. „Unser Vorschlag ist hier, verpflichtende Angaben in die Geschäftsberichte aufzunehmen“, sagt Franke. Detailfragen der lebenslangen Rente bleiben unbeantwortet. Zum Beispiel sieht das Gesetz die Möglichkeit einer Absenkung der Rente bei Eintritt des Versicherungsfalls ab dem 55. Lebensjahr vor. Unklar bleibt jedoch, in welcher Höhe die Leistung gesenkt werden darf. „Diese Gestaltungsfreiheit der Versicherer erschwert spätere Vergleiche zwischen einzelnen Produkten. Das geht zu Lasten der Verbraucher und passt nicht zu dem Anspruch, Versicherungsschutz transparent zu machen“, so Franke abschließend.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/1D7E1C03-4356-415F-8FFB-0C05E1639189"></div>

 

Schafft die BU sich ab?

Im Bereich der Berufsunfähigkeit ist die private Absicherung entscheidend. Aber eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) zu bekommen, wird schwieriger. Laut den Versicherungsanalysten von Franke und Bornberg muss die Frage, was Qualität bei einer so wichtigen Absicherung wie der BU bedeutet, neu diskutiert werden.

<p>Im Bereich der Berufsunfähigkeit ist die private Absicherung entscheidend. Aber eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) zu bekommen, wird schwieriger. Der Wettbewerb geht zwar zunehmend über den Preis, aber nur für eine immer kleinere Zielgruppe. Laut den Versicherungsanalysten von Franke und Bornberg muss die Frage, was Qualität bei einer so wichtigen Absicherung wie der BU bedeutet, neu diskutiert werden. „Es stehen Entscheidungen an, die nicht einfach zu treffen sind und die man in der Branche nur ungern thematisiert“, so Geschäftsführer Michael Franke. „Die immer feinere Prämiendifferenzierung ist ein Irrweg, der zu Luxus-BUProdukten für einige Wenige führt. Die Branche muss auch Lösungen für breite Bevölkerungsschichten etablieren und Wege aufzeigen, wie man sinnvolle Produkte und berufliche Reintegration zusammen bringt.“</p><p>Aber auch den Verbraucherschutz sieht Franke in der Pflicht. Dessen Forderungen nach immer höheren Leistungen, die ‚Verteufelung‘ der abstrakten Verweisung, das Abqualifizieren von Alternativen ‚unterhalb‘ der Top-BU und der Fokus auf niedrigste Beiträge haben für ihn die Entwicklung zur aktuellen Situation unterstützt: „Wir haben jetzt einen BU-Markt mit Top-Leistungen und niedrigen Beiträgen – aber nur noch für wenige Verbraucher, die diesen Schutz zudem am wenigsten benötigen“, erklärt Franke. „Zugleich ist die Risikoprüfung schärfer geworden, um das Prämienniveau zu halten: In der Folge erhalten immer weniger einen (uneingeschränkten) BU-Schutz.“</p><p>Wenn die BU für eine breitere Verbraucherschicht wieder erreichbar sein soll, müsse diskutiert werden, ob z.B. psychische Erkrankungen obligatorisch zu versichern sind. Die abstrakte Verweisung könnte unter klare Mitwirkungspflichten gestellt oder temporär vereinbart werden, statt diese pauschal auszuschließen. „Man darf nicht daran vorbei sehen, dass die Realität für viele Verbraucher bereits problematischer ist als ein solches Szenario: die meisten Erwerbstätigen erhalten keinen uneingeschränkten BU-Schutz mehr. Sie müssen auf Produktlösungen zurückgreifen, die deutlich schlechter zu bewerten sind als eine BU mit der Möglichkeit, unter bestimmten Voraussetzungen abstrakt zu verweisen“, sagt Franke abschließend.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/66C983A7-DBBE-417F-9A4F-22798BEF0FBD"></div>

 

BU-Versicherer: Hohe Professionalität bei hartem Wettbewerb

Die Lebensversicherer AachenMünchener, ERGO, HDI, Nürnberger, Stuttgarter, Swiss Life und Zurich Deutscher Herold erhalten im BU-Unternehmensrating der Franke und Bornberg GmbH erneut die Bestnote „FFF“ für hervorragende Unternehmensqualität.

<p>Bewertet wird der professionelle Umgang mit dem Risiko Berufsunfähigkeit (BU). Er wird im harten Preis- und Bedingungswettbewerb am BU-Markt zunehmend zum Stabilitätskriterium.</p><p>In ihrem BU-Unternehmensrating prüft Franke und Bornberg Lebensversicherer vor Ort auf Antragsausgestaltung, klare Annahmerichtlinien und die Qualität der Leistungsfallbearbeitung. Neben der „Stabilität des BU-Geschäfts“ entscheiden die Bereiche „Kundenorientierung in der Angebots- und Antragsphase“ sowie die „Kundenorientierung in der Leistungsregulierung“ über die Notenvergabe. „Im Wettstreit um Kunden ist die Professionalität der Anbieter wichtiger denn je“, sagt Michael Franke, Geschäftsführer von Franke und Bornberg. „Die Leistungen der BU-Produkte befinden sich bereits am Anschlag. Wer sich vom Wettbewerb absetzen will, dreht daher weiter am Preis – wie seit Jahren durch die Einführung neuer Berufsgruppen. Wenn hier das Controlling aus den Augen gerät, drückt das schnell auf die Stabilität.“ Die getesteten Versicherer begegnen diesem Trend erfolgreich und erhalten von Franke und Bornberg erneut das BU-Qualitätssiegel „FFF“.</p><p>„Durch das Aufstellen und Einhalten klarer Richtlinien und die regelmäßige Analyse von Neu-, Bestandsgeschäft und Leistungspraxis werden Überschusssenkungen vermieden. Für die Versicherten ist das doppelt positiv“, so Franke. „Einerseits bleiben ihre Zahlbeiträge niedrig. Andererseits entgehen die Anbieter einem zusätzlichen Druck auf die Leistungsregulierung: Die vom Kapitalmarkt unabhängigen BU-Überschüsse werden für die Lebensversicherer immer wichtiger. Sinken sie, kann dies die Leistungspraxis unter Zugzwang setzen. In der Folge drohen Kunden verschleppte Bearbeitungen, Ablehnungen oder vermehrte Vergleichsversuche.“</p><p>Die Ratingberichte mit Informationen zum BU-Unternehmensrating von Franke und Bornberg, Einzelergebnissen und aktuellen Marktentwicklungen sind <a href="http://www.franke-bornberg.de/index.php?id=18 " target="_blank" >hier</a> einsehbar.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/0E94222C-9C13-40E1-B93C-42750B5C1C36"></div>

 

PKV-Trends: Prämien steigen deutlich, Leistungen werden aufgestockt

Bereits vor Start der Unisex-Pflicht am 21.12.2012 gewähren Versicherer den Versicherungsanalysten von Franke und Bornberg Einblick in ihre neuen Tarife der Privaten Krankenversicherung (PKV). Eine vorläufige Auswertung geschlechtsneutraler PKV-Vollversicherungen zeigt: Die Prämien steigen stärker als erwartet. Zugleich werden die Leistungen deutlich aufgestockt.

<p>„Für einen Dreißigjährigen sehen die PKV-Tarife Beitragssteigerungen von vier bis zu 35% vor. Eine gleichaltrige Frau spart bei Abschluss eines Neuvertrags nach dem 21.12. im besten Fall 6%; es können aber auch bis zu 15% mehr werden“, erklärt Michael Franke, Franke und Bornberg- Geschäftsführer. „Dem ersten Trend nach wird die PKV für Männer und Frauen also deutlich teurer als erhofft.“ Gegenübergestellt wurden jeweils geschlechtsspezifische Altverträge und Unisex-Beiträge für das Jahr 2013.</p><p/><p> Grund für die Teuerungen sind sich überlagernde Effekte aus Unisex-Kalkulation, allgemeinen Kostensteigerungen, Leistungsverbesserungen und einem künftig bis zu einem Prozentpunkt abgesenkten Rechnungszins – was bislang erst einzelne Gesellschaften wie Süddeutsche und Hallesche ankündigten, wird für 2013 auf breiter Front erwartet. </p><p/><p>„All dies lässt die Preise steigen“, so Franke. „Richtig ist aber auch: Viele Versicherer nutzen die neuen Tarife zur Verbesserung ihrer Leistungskataloge. Damit gleichen sie Lücken zur gesetzlichen Krankenversicherung aus. Neu aufgenommen werden vor allem ambulante Psychotherapien mit bis 50 Sitzungen pro Kalenderjahr, offene Hilfsmittelkataloge und Suchtentwöhnungsbehandlungen. Auch Leistungen zur Hospizversorgung, Palliativmedizin und Haushaltshilfe werden vermehrt integriert.“ Günstige Tarife mit schwachen Leistungen schwinden dafür zunehmend vom Markt. </p><p/><p>Franke begrüßt den Trend zu einem verbesserten Leistungsniveau. „Wie auch der PKV-Verband mahnen wir dies insbesondere im Billigsegment schon lange an. Dass sich damit auch die Tarife verteuern, sehen wir nicht nur als nachteilig an. Es führt den Kunden den Wert des Versicherungsschutzes vor Augen. Qualität hat ihren Preis, auch wenn es um die Gesundheit geht“, ist Franke überzeugt. „Auf Seiten der Versicherer wird die Senkung des Rechnungszinses zudem zu einer Stärkung der Überschuss- und damit der Reservebasis führen.“Der vorläufigen Auswertung von Franke und Bornberg liegen endgültige PKV-Bedingungswerke von 13 Versicherungsgesellschaften und aktualisierte Beiträge von elf Gesellschaften zugrunde. Die Ergebnisse stellen maßgebliche Tendenzen der PKV-Tarifwelt nach Einführung der Unisex-Pflicht dar. Sie sind Basis eines aktualisierten PKV-Produktratings der Versicherungsanalysten. „Versicherungsmakler können voraussichtlich ab dem Unisex-Stichtag 21.12.2012 über die Analyse- und Beratungstools von Franke und Bornberg auf erste Ratingergebnisse zugreifen“, sagt Franke abschließend. Ein vollständiger Überblick über die neue PKV-Tarifwelt wird aufgrund der späten Veröffentlichungstermine der Versicherungsgesellschaften allerdings erst Anfang 2013 möglich sein.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/040C4CD4-1A40-48D6-A634-1E90725AC64C"></div>

 

Rentenversicherung: Ist nach dem Schlussverkauf Schluss mit dem Verkauf?

Der aktuelle AssCompact Expertentalk hat Michael Franke von der Franke und Bornberg Research GmbH eingeladen, sich zum drängenden Thema Schlussverkauf in der Rentenversicherung zu äußern. Gesendet wurde live von der DKM. Die Sendung steht jetzt in der Mediathek zum erneuten Ansehen.

<p>Neuer AssCompact Expertentalk: #Rentenversicherung: Ist nach dem Schlussverkauf Schluss mit dem Verkauf?...</p><p>Der aktuelle AssCompact Expertentalk hat Michael Franke von der Franke und Bornberg Research GmbH eingeladen, sich zum drängenden Thema Schlussverkauf in der Rentenversicherung zu äußern. Gesendet wurde live von der DKM. Die <a href="http://www.asscompact.tv/mediathek/?tx_adiaarchive_pi1[showUid]=77&amp;…; target="_blank" >Sendung steht jetzt in der Mediathek</a> zum erneuten Ansehen. </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/43CF8FED-4ECD-48C3-9CC9-C497332AD2A1"></div>

 

LV und Rentenversicherungen in der Krise

Lebens- und Rentenversicherungen in der Krise: Ist nach dem Schlussverkauf Schluss mit dem Verkauf? Diese Frage stellt Axel Link im Expertentalk Michael Franke von Franke&Bornberg.

<p>Lebens- und Rentenversicherungen in der Krise: Ist nach dem Schlussverkauf Schluss mit dem Verkauf? Diese Frage stellt Axel Link im Expertentalk Michael Franke von Franke&amp;Bornberg. </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/8468B888-EAA7-4513-8B3B-1903D29CF59A"></div>

 

Neue Janitos Produkte hervorragend im Rating von Franke und Bornberg

Die neue Hausratversicherung Best Selection und Unfallversicherung Best Selection (Gliedertaxen Hand, Bein, Sinnesorgane; mit Todesfallleistung), die die Janitos Versicherung AG zum 01.04.2011 überarbeitet und verbessert hat, beweisen Ihre Qualität auch im Vergleich mit anderen Top-Produkten am Markt.

<p>Im Rating der Agentur Franke und Bornberg erreichten beide Produktlinien das Ratingergebnis FFF, gleichbedeutend mit der Bewertung „hervorragend“, der höchsten möglichen Auszeichnung. Die beiden Produkte erreichten diesen Erfolg jeweils in der Rating-Kategorie „Topschutz“, die nur die leistungsstärksten Tarife am Markt enthält. Auch die anderen Produktvarianten in der Hausrat- und Unfallversicherung konnten sehr gute Auszeichnungen erzielen.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/D1D659C9-9297-4321-BD6A-8A2DAE6275C0"></div>

 

ERGO mit BU-Qualitätssiegel von Franke und Bornberg ausgezeichnet

Das Versicherungsunternehmen ERGO hat im aktuellen BU-Unternehmensrating der unabhängigen Ratingagentur Franke und Bornberg, Hannover, die Gesamtnote „hervorragend“ erhalten. Überprüft wurde die Professionalität der Versicherungsgesellschaft als Berufsunfähigkeitsversicherer. Das Rating gliedert sich in die Bewertungsbereiche Kundenorientierung in der Angebots- und Antragsphase, Kundenorientierung in der Leistungsregulierung sowie Stabilität des BU-Geschäfts.

<p></p><p>Von Franke und Bornberg wurde ERGO im Bewertungsbereich Kundenorientierung in der Angebots- und Antragsphase mit der Note „sehr gut“ ausgezeichnet. Die schnelle Antragsprüfung und eine überdurchschnittliche Annahmequote der eingereichten Anträge belegt die hohe Qualität der Antragsbearbeitung. Im Bewertungsbereich Kundenorientierung in der Leistungsregulierung ist ERGO mit der Höchstnote „hervorragend“ bewertet worden. Positiv aufgefallen ist, dass die Quoten der zeitlichen Befristungen und Individualvereinbarungen, der abstrakten Verweisungen und Umorganisationen sowie der Rücktritte und Anfechtungen unterdurchschnittlich gering im Verhältnis zur Vergleichsgruppe sind. Im Bewertungsbereich Stabilität des BU-Geschäfts hat ERGO ihre hervorragenden Voraussetzungen zur dauerhaften Leistungsfähigkeit ihrer Tarife und Bestände bestätigt. Eventuelle Risiken können durch systematische Analysen von Bestands-, Neugeschäfts- und Leistungsinformationen frühzeitig erkannt werden.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/562364B3-E81D-43E7-8EC6-BF64A64E2595"></div>

 

Kreativität beim Tarifdesign gewinnt an Bedeutung

Die Entwicklung zu niedrigeren Verzinsungen bei Lebensversicherern hält an, zwei Drittel der Anbieter senken ihre Überschussbeteiligung. Bei einem erheblichen Anteil der Gesellschaften ist bei der laufenden Verzinsung eine Annäherung auf ein einheitliches Niveau feststellbar. Doch ein Blick ausschließlich auf die laufende Verzinsung reicht nicht aus. Eine nähere Betrachtung der Rückkaufswerte und der Ablaufleistungen offenbart viel Kreativität in der Gestaltung des Tarifdesigns. So die aktuelle Analyse der Rentenversicherungstarife 2011 der 3. Schicht des Rating- und Analysehauses Franke und Bornberg, Hannover.

<p></p><p>Die Annäherung der laufenden Verzinsung auf das Niveau von 4,0 bis 4,1% täusche vergleichbare Leistungen vor, die tatsächlich nicht gegeben seien, so Michael Franke, Geschäftsführer von Franke und Bornberg. Im Wettbewerb würden viele Versicherer beim Verkauf lediglich die aktuelle Überschussbeteiligung und die Ablaufleistung ins Feld führen. Die Kreativität bei der Tarifgestaltung zielt daher regelmäßig auf eine möglichst hohe Ablaufleistung zu Lasten der Rückkaufswerte. Auffällig sind auch markante Unterschiede bei Versicherern mit einer identischen Absenkung der laufenden Verzinsung. In der Gruppe der Versicherer mit einer Absenkung des Überschusses um 0,2% auf 4,1% finden sich beispielsweise Spannbreiten in der Veränderung der Rückkaufswerte im 34. Versicherungsjahr von –3,62% bis –7,86%. Trotzdem bietet in diesem Beispiel der Tarif mit der deutlicheren Absenkung immer noch einen fast 16% höheren Rückkaufswert gegenüber dem Tarif mit der geringsten Absenkung. Nur ein Jahr später leisten beide Tarife jedoch annähernd dieselbe Ablaufleistung.</p><p>Mit der Senkung von Rückkaufswerten werden zugunsten der Ablaufleistung Tarifleistungen angepasst, die bei der Produktauswahl nicht im Vordergrund stehen, so Franke. Das Vertragsende erreicht aber nur etwa ein Drittel der Kundschaft. Gut zwei Drittel kündigen vorzeitig. Diese hohen Kündigungsquoten ermöglichen den Versicherern durch niedrige Rückkaufswerte eine Steigerung der im Vertriebsfokus stehenden Ablaufleistungen. Tarife mit auf den ersten Blick scheinbar guten Leistungen können sich bei vorzeitiger Kündigung demnach als die deutlich schlechtere Wahl erweisen.</p><p>Unterschiedliche Wege zum gleichen Ziel</p><p>Die Analyse zeigt, dass die laufende Verzinsung nicht die alleinige Messgröße sein kann. Bei zunehmend identischer laufender Verzinsung spielt das Tarifdesign eine immer wichtigere Rolle im Wettbewerb um hohe Ablaufleistungen. Trotz des deutlichen Zusammenrückens der Tarife liegen weiterhin erhebliche Unterschiede in den Ablaufleistungen und vor allem Rückkaufswerten vor. Untersucht wurden klassische private Rentenversicherungstarife der 3. Schicht von aktuell 36 Gesellschaften mit einem Marktanteil von rund 68%. Die höchste Ablaufleistung liegt 2011 bei 110.767 Euro (2010: 109.988), die niedrigste bei 71.742 Euro (2010: 80.790). Demnach hat sich die Schere zwischen der Differenz der niedrigsten und höchsten Ablaufleistung von 36 auf 53% erhöht, wobei diese Werte jeweils die deutlichen Ausreißer nach oben und unten abbilden. Die Durchschnittswerte zeigen weit geringere Abweichungen. So liegt die durchschnittliche Ablaufleistung 2011 bei 88.083 Euro, im vergangenen Jahr erreichte sie 91.466 Euro. </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/56B4A04E-5C99-4C46-88D1-5D025A6304AB"></div>