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Franke & Bornberg Research GmbH

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Gewerbe-Cyberrating von Franke und Bornberg konstatiert Luft nach oben

Die Ratingagentur Franke und Bornberg hat gewerbliche Cyberpolicen im deutschen Markt unter die Lupe genommen. Kein Produkt hat das Höchstrating FFF+ erreicht. Die zweitbeste Note FFF wurde von den stärksten Produkten denkbar knapp verpasst. Die mit FF+ stärksten Policen liefern AIG, HDI, Hiscox und Markel.

Am deutschen Markt sind Cyberversicherungen für Unternehmen seit gut acht Jahren präsent, zunächst für Industrie-Risiken und auf Basis anglo-amerikanischer Deckungskonzepte. Spätestens mit den Cyberattacken auf den Deutschen Bundestag und militärische Einrichtungen im Jahr 2015 ist das Risikobewusstsein deutlich gestiegen. In diesem Jahr brachten gleich mehrere Versicherer zeitgleich neue Produkte an den Start.

Vor diesem Hintergrund hat die Ratingagentur Franke und Bornberg das erste Rating für gewerbliche Cyberpolicen im deutschen Markt veröffentlicht. Untersucht wurden 35 Tarife und Bausteinlösungen von 28 Anbietern. Konzepte von Deckungskonzeptanbietern und Maklerpools sind derzeit noch nicht öffentlich zugänglich. Herangezogen wurden exakt 115 Ratingkriterien in 21 Bereichen.

Demnach sind die Leistungsunterschiede groß und es gibt nur wenige Top-Tarife. Vermittler und generell Finanzdienstleister, die sich gegen Cyberrisiken absichern wollen, haben allerdings schlechte Karten. Sie gelten offenbar als gefahrenträchtig und nur wenige Versicherer sind bereit, ihnen Schutz zu bieten, was der Gewinnung von Vermittlern für den Vertrieb von Cyberprodukten nicht gerade dienlich ist. Ansonsten gibt es dem Rating zufolge kaum Einschränkungen: 1 Mio. Euro Versicherungsschutz ist, je nach Branche und Geschäftsmodell, schon für weniger als 1.000 Euro Jahresprämie erhältlich. Allerdings kennt die Assekuranz bei Cyber, wie auch in anderen Sparten, kein einheitliches Verständnis von KMU. Die Grenzlinie zwischen Gewerbe- und Industriebetrieben verläuft zwischen 5 und 50 Mio. Euro Jahresumsatz.

Orientierung dringend gesucht

Der Deckungsumfang unterscheidet sich von Versicherer zu Versicherer erheblich, konstatiert Michael Franke, geschäftsführender Gesellschafter der Franke und Bornberg Research GmbH: „Vom großen Komplettpaket über Baukastensysteme bis hin zu eng gefassten Kern-Deckungen ist alles vertreten. Was der eine Versicherer über eine Rechtsschutzversicherung löst, die an den Cyberhauptvertrag angedockt wird, webt der andere in Cyberdrittschadendeckung und Krisendienstleistungen ein. Die Konsequenzen für Versicherungsfall, Entschädigung und das Verhältnis zu anderen Versicherungsverträgen können gravierend sein.“ Noch kann von Standards keine Rede sein, wie Franke am Beispiel der „versicherten Gefahren“ zeigt. Es herrsche eine fast babylonische Sprachverwirrung. Versicherer verwenden unterschiedlichste Begriffe, die sie mehr oder weniger klar definieren.

Eine Besonderheit im Gewerbegeschäft ist, dass auf Nachfrage so gut wie alle Positionen verhandelbar sind. Das Cyberrating von Franke und Bornberg bewertet, was Versicherer standardmäßig bieten. Die Basis bilden die Haus-Wordings der Versicherer, inklusive standardisierter Klauselbögen und Sideletter. Untersucht wurden Kompaktprodukte, einzeln wählbare Leistungsbausteine sowie Zwischenformen inklusive aller angebotenen Bausteine/Optionen.

Kein Produkt erreicht das Höchstrating

Während viele Tarife im durchaus positiv zu bewertenden Mittelfeld landen, ist die Leistungsspitze noch dünn – kein Produkt hat das Höchstrating FFF+ erreicht. Die zweitbeste Note FFF wurde von den stärksten Produkten denkbar knapp verpasst. Die mit FF+ stärksten Policen liefern AIG CyberEdge 3.0, Stand 06.2018; HDI Cyberversicherung für Firmen und Freie Berufe, Stand 10.2018; Hiscox CyberClear, Stand 01.2018; Markel Pro Cyber, Stand 01.2018. Die nächsten folgenden Unternehmen und Tarife (FF) sind (Auswahl, in alphabetischer Reihenfolge): Allianz CyberSchutz, Stand 04.2017; AXA ByteProtect, Stand 07.2017; Basler Cyber-Police, Stand 06.2017; ERGO Cyber-Versicherung, Stand 01.2018; Gothaer Cyber-Versicherung für Gewerbekunden, Stand 10.2018; HDI Global SE Cyber+ Smart, Stand 01.2017; Provinzial NordWest Cyber-Versicherung, Stand 01.2017; R+V CyberRisk-Versicherung, Stand 09.2017; SIGNAL IDUNA Cyberrisiko-Versicherung, Stand 01.2017; VHV CyberProtect, Stand 02.2018; Württembergische Cyber-Police, Stand 01.2018.

Und das muss ein Top-Tarif aus Sicht von Franke und Bornberg unter anderem können: Betriebsunterbrechung: Deckung von Ertragsausfällen; Drittschäden: Deckung für auch für immaterielle Schäden; Mehrere Versicherungsverträge: keine Subsidiarität der Cyberdeckung; Rückwärtsdeckung: Deckungsausschluss nur für vor Abschluss bekannte Ursachen/Schäden (nicht für solche, die hätten bekannt sein müssen); Wiederherstellung von IT-Systemen: Zeitliche Befristung der Wiederherstellung auf nicht weniger als zwölf Monate nach Schadenfeststellung.

Alle Ratingergebnisse sowie die Bewertungsrichtlinien stehen auf der Internetseite http://www.franke-bornberg.de/ratings/ kostenlos bereit. (ad)

 

Mehr Menschen in die BU-Versicherung – nur wie?

Die Neuabschlüsse bei BU-Absicherungen stagnieren, die Alternativen für den Existenzschutz sind nur teilweise gefragt, die versicherten Rentenhöhen verharren auf relativ niedrigem Niveau. So in etwa die Situation in der Arbeitskraftabsicherung. Doch welche Maßnahmen könnten dazu beitragen, die Durchdringung der BU-Versicherung zu erhöhen? Dazu gibt es einige Ideen.

Was muss passieren, damit mehr Menschen eine BU-Versicherung abschließen oder abschließen können? Diese Frage beschäftigt Branche, Politik und Öffentlichkeit. Das Analysehaus Franke und Bornberg hat dazu in den vergangenen Wochen aus einer Online-Befragung von 800 Praktikern der Arbeitskraftabsicherung ein Meinungsbild erstellt und Vorschläge von Vermittlern eingeholt. 300 Ideen gingen dazu bei dem BU-Spezialisten ein. Die besten erhalten von Franke und Bornberg eine Auszeichnung und werden im fb>blog vorgestellt.

Basisschutz, standardisierte Risikoprüfung, Körperscanner

In der Kategorie „Zukunftsvision“ gibt es laut Blog eine nicht namentlich genannte Preisträgerin, deren Vorschläge in Richtung Basisschutz ohne Gesundheitsfragen und eines aufbauenden Baukastensystems gehen. Sie wünscht sich ein Produkt mit Mindestdeckung für alle Versicherten und darüber hinaus Deckungsbausteine für eine Höherversicherung. Beim Abschluss dieser Bausteine sollten dann auch weitere Gesundheitsfragen beantwortet werden. Sie schlägt zudem einen Punktekatalog für die Risikoabfrage und -prüfung vor, der für alle BU-Versicherer gelten soll. Mit Blick auf die technologischen Möglichkeiten von morgen könnte sie sich für die Gesundheitseinordnung den Einsatz von Körperscannern inklusive Blut-Check-up vorstellen.

BU-Anwartschaft für junge Kunden

Für den Sieger in der Kategorie „Starter“ wäre es interessant, wenn junge Kunden eine BU-Anwartschaft erwerben könnten. Der Beitrag sollte dabei gering sein, da noch keine Leistung versichert ist, sondern nur der Gesundheitszustand. So könnten sich die „Starter“ einer späteren Annahme zu guten Konditionen sicher sein.

Lebensbegleitender Biometrieschutz

In der Kategorie „Lebensphasen“ kürt Franke und Bornberg einen Vermittler zum Gewinner, der sich mit lebensbegleitendem Biometrieschutz beschäftigt und dafür mehr Flexibilität fordert. Er schlägt einen Versicherungsschutz individuell nach Lebensabschnitt vor, angepasst nach einem ermittelten Versorgungsbedarf. Dieser wird in Abhängigkeit nach Lebensalter und Verlustrisiko (Einkommen) errechnet. Für jeden Abschnitt gibt es einen Basisschutz mit Bausteinen, die vorbestellt als Option immer ausgelöst werden können. Als Bedarfskauf nach Risikosituation beschreibt er diesen Vorschlag. Sinkt das Risiko wieder, kommt ein niedrigeres Risikomodul zum Tragen. Begleitet werden könnte der Versicherte dabei von einem Vorsorgetool via App.

So muss BU-Schutz aussehen

Auch für die Kategorie „Marketing“ hat Franke und Bornberg einen Favoriten gefunden. Es ist die Skizze eines Vermittlers, auf der eine schützende Hand einen Menschen aufhält, der treppab unterwegs ist. Die Skizze kann man ebenfalls im fb>blog ansehen. (bh)

Auf Tour: „AKS>tomorrow“

Mit den aktuell relevanten Themen rund um die Arbeitskraftabsicherung geht Franke und Bornberg im September auf Tour. Die Stationen: 11.09.2018 München, 12.09.2018 Mannheim und 20.09.2018 Hannover. Weitere Informationen unter www.aks-forum.de

 

Franke und Bornberg nimmt erneut BU-Leistungspraxis unter die Lupe

Drei von vier Leistungsentscheidungen in der BU gehen laut Franke und Bornberg zugunsten des Kunden aus. Knapp die Hälfte der Ablehnungen werden ausgesprochen, weil der vereinbarte BU-Grad nicht erreicht wurde und Besonders häufig würden Gutachten bei psychischen Erkrankungen eingeholt.

<p>Die aktuelle Leistungspraxis-Studie zu Berufsunfähigkeitsversicherungen (BU) der Ratingagentur Franke und Bornberg hat ergeben, dass drei von vier Leistungsentscheidungen zur BU (75,7%, Vorjahr 75,3%) zugunsten des Kunden ausgehen. Von den Anerkenntnissen erfolgen laut Franke-und-Bornberg-Studie 86,5% (Vorjahr 86,6%) bedingungsgemäß, 10,9% (Vorjahr 10,6%) auf Basis einer individuellen Vereinbarung und 2,6% (Vorjahr 2,7%) vor Gericht. </p><h5>Etwas mehr Anfechtungen als im Vorjahr: Versicherer und Vermittler in der Pflicht</h5><p>Knapp die Hälfte aller Ablehnungen (48,5%, Vorjahr 54%) werden ausgesprochen, weil aus Sicht der Versicherer der vertraglich vereinbarte BU-Grad, in der Regel 50%, nicht erreicht wurde. Weitere rund 30% (30,6%, Vorjahr 26,7%) sind auf Anfechtungen und Rücktritte zurückzuführen. Im Vergleich zum Vorjahr ist dies aus Kundensicht eine leichte Verschlechterung. Hier sieht Franke und Bornberg die Unternehmen und die Vermittler besonders in der Pflicht. Im Interesse der Kunden sollten Versicherer auf die Rechtsfolgen falscher Angaben im Antrag noch deutlicher als bisher hinweisen, zumal sich Rücktritte und Anfechtungen zumeist als gerichtsfest erwiesen. Auch stichprobenhafte Prüfungen der Angaben des Kunden (unter Umständen mit Arztrückfrage) können dazu beitragen, die Qualität der Antworten auf mittlere Sicht zu verbessern. </p><h5>Abrechnungsdiagnosen fallen auf Kunden zurück</h5><p>Ein besonderes Ärgernis stellen laut Franke und Bornberg sogenannte Abrechnungsdiagnosen dar, die auf den Kunden zurückfallen können. Hier stehen die Ärzte in der Verantwortung, die ohne Wissen der Patienten Diagnosen allein zu Abrechnungszwecken in den Akten dokumentieren. Im Leistungsfall holen die Versicherer regelmäßig Arztberichte ein und vermuten dann eine Anzeigepflichtverletzung.</p><h5>Weniger Prozesse</h5><p>Wenn der Versicherer seine Leistungspflicht ablehnt, kann der Versicherte gegen die Entscheidung klagen. Davon machten im Jahr 2016 bei den untersuchten Gesellschaften insgesamt 589 (Vorjahr 622) Kunden Gebrauch. Verloren haben die Versicherer 10% der Prozesse (Vorjahr 14%). Der Rest teilt sich auf in Vergleiche (62%, Vorjahr ebenfalls 62%) und gewonnene Prozesse (28%, Vorjahr 24%). Bezogen auf alle Leistungsfälle betrug die Quote der von Versicherern verlorenen Prozesse 0,28% (Vorjahr 0,43%).</p><h5>Inhaltlicher Schwerpunkt Gutachten: Psyche überwiegt</h5><p>Einen inhaltlichen Schwerpunkt legt Franke und Bornberg in der aktuellen Studie auf Gutachten. Gutachter werden von den Versicherern bezahlt. Daher ist die Vermutung nachvollziehbar, die Gutachten würden möglichst zugunsten der Gesellschaften ausfallen. Dafür liefert die Untersuchung laut Franke und Bornberg keine echten Anhaltspunkte: Gutachten seien kein Massenphänomen. Sie würden nur in 6% (Vorjahr 5,2%) aller Leistungsfälle in Auftrag gegeben – eben immer dann, wenn besondere Expertise gefragt sei. Besonders häufig würden Gutachten bei psychischen Erkrankungen eingeholt. Sie seien mittlerweile für 57% der Gutachten verantwortlich – Tendenz steigend.</p><p>Eine auffällige Konzentration auf einzelne Gutachter konnten die Experten von Franke und Bornberg nicht feststellen. Niedergelassene Fachärzte würden im gleichen Umfang wie Universitätskliniken beauftragt, gefolgt von Gutachterbüros. Bei der Auswahl spiele offenbar die Nähe zum Wohnort des Versicherten eine Rolle. Entscheidend seien meistens die zeitlichen Ressourcen der Gutachter. </p><h5>Über die Untersuchung</h5><p>An der Untersuchung haben sich, wie in den Vorjahren, die Versicherer AachenMünchener, ERGO, HDI, Nürnberger, Stuttgarter, Swiss Life sowie Zurich Deutscher Herold beteiligt. Sie verwalten mit 4,57 Millionen Stück einen maßgeblichen Anteil aller BU-Verträge in Deutschland und stehen für knapp 50% aller Leistungsfälle. Neben der Datenanalyse setzt Franke und Bornberg auch auf eine Analyse vor Ort. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/72650223-89B7-4382-B446-986E8D687B0F"></div>

 

Rechtsschutzversicherer orientieren sich stärker am Bedarf des Kunden

Die Ratingagentur Franke und Bornberg hat erneut private Rechtsschutzversicherungen beleuchtet. Im Vergleich zum Vorjahresrating zeigt sich eine höhere Leistungsdichte und immer mehr Tarife bieten Schutz für private Internetnutzer, die wegen vermeintlicher Urheberrechtsverletzungen belangt werden.

<p>Die Bedeutung des Rechtsschutzes w&auml;chst und der Bedarf ist zweifellos vorhanden. So kamen im Jahr 2016 auf je 100 Einwohner 25,1 Streitf&auml;lle. Was private Rechtsschutzversicherungen auf dem Markt bieten, hat die Ratingagentur Franke und Bornberg vor gut einem Jahr erstmals untersucht. Nun haben die Analysten erneut Tarife f&uuml;r die Rechtsschutzbereiche Privat, Beruf, Verkehr und Wohnen &uuml;berpr&uuml;ft. Insgesamt wurden 256 Tarife und Tarifkombinationen von 38 Gesellschaften anhand von 78 Kriterien bewertet. Im ersten Rating waren es mit 141 noch deutlich weniger untersuchte Tarife, in diesem Jahr wurden f&uuml;r stark modular aufgebaute Tarifwerke mit vielen optionalen Bausteinen nun mehr Kombinationen ber&uuml;cksichtigt.</p>
<h5>
Leistungsdichte w&auml;chst, Qualit&auml;t stimmt nicht immer</h5>
<p>Laut Michael Franke, gesch&auml;ftsf&uuml;hrender Gesellschafter von Franke und Bornberg, hat die Leistungsdichte der Tarife gegen&uuml;ber dem Vorjahr zugenommen. Wie das Ranking au&szlig;erdem zeigt, kommen Policen mit sehr guten Leistungen f&uuml;r Kunden oft nicht teurer als ein schlechterer Tarif. Allerdings kann l&auml;ngst nicht jedes Angebot mit Qualit&auml;t &uuml;berzeugen. So bieten abgespeckte Produktvarianten zwar oft einen preislichen Vorteil, aber auch nur einen l&uuml;ckenhaften Schutz. Vor allem bei der Kosten&uuml;bernahme f&uuml;r au&szlig;ergerichtliche Verfahren zeigen sich gro&szlig;e Unterschiede.</p>
<h5>
Thema Internet wird ber&uuml;cksichtigt</h5>
<p>Die Analysten von Franke und Bornberg beobachten gegen&uuml;ber dem Erstrating Fortschritte beispielsweise beim Thema Internet. Inzwischen umfassen mehr Tarife Absicherung f&uuml;r private Internetnutzer, die wegen vermeintlicher Urheberrechtsverletzungen belangt werden und bieten zudem Unterst&uuml;tzung, wenn die Online-Reputation des Versicherten von Dritten gesch&auml;digt wurde.</p>
<h5>
Bei Erstattungsgrenzen noch Luft nach oben</h5>
<p>Wie die Ergebnisse der Analyse zeigen, haben die Versicherer die Erstattungsgrenzen erh&ouml;ht, hier besteht aber noch Luft nach oben. Denn h&auml;ufig ist die Leistung auf h&ouml;chstens 1.000 Euro pro Kalenderjahr begrenzt, was in vielen F&auml;llen die Anwaltskosten nicht decken d&uuml;rfte. Immer mehr Tarife bieten zudem Unterst&uuml;tzung, wenn die Online-Reputation des Versicherten von Dritten gesch&auml;digt wurde. Michael Franke begr&uuml;&szlig;t die Entwicklung, dass Rechtsschutzversicherer ihre Kunden auch in der digitalen Welt begleiten, sieht aber noch deutliches Verbesserungspotenzial.</p>
<h5>
Kundenfreundliche Tendenzen beim Arbeitsrechtsschutz</h5>
<p>Auch in anderen Lebensbereichen orientieren sich die Versicherer inzwischen st&auml;rker an der Lebenswirklichkeit und dem tats&auml;chlichen Bedarf der Kunden, so ein Ergebnis des Ratings. Demnach geht der Trend hin zur Deckungserweiterung auf Sozial-, Steuer- und Verwaltungsverfahren und es sind kundenfreundliche Entwicklungen beim Arbeitsrechtsschutz erkennbar, etwa in Form einer erweiterten Kosten&uuml;bernahme bei Aufhebungsvereinbarungen. Diese deckt der klassische Rechtsschutz nicht ab, da der Versicherungsfall zum Zeitpunkt dieser Vereinbarung noch gar nicht eingetreten ist.</p>
<p>Die Ergebnisse des Ratings im &Uuml;berblick finden sich auf den Internetseiten der Ratingagentur <a href="https://www.franke-bornberg.de/ratings/sachversicherung/rechtsschutzver…; target="_blank">Franke und Bornberg</a>. (tk)</p>
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Die Zukunft der Arbeitskraftsicherung: Wer braucht sie? Und wer kauft sie?

Wenn es um die Zukunft der Arbeitskraftsicherung geht, ist keine Kristallkugel erforderlich. Es reichen eine nüchterne Bestandsaufnahme sowie die Analyse der entscheidenden Trends, sagt Michael Franke, Geschäftsführer der Franke und Bornberg GmbH.

<p>Jeder vierte Erwerbst&auml;tige in Deutschland beendet sein Berufsleben aus gesundheitlichen Gr&uuml;nden, sagt die Statistik. Obwohl niemand wei&szlig;, ob und wann ihn dieses Schicksal treffen k&ouml;nnte, sorgen nur 25% der potenziell Betroffenen mit privaten Versicherungen vor. Die Mitgliedsunternehmen des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V. (GDV) haben 2016 gerade einmal 423.525 neue (selbstst&auml;ndige) Invalidit&auml;tsversicherungen policiert. Bei aktuell 44,35 Millionen Erwerbst&auml;tigen mit Wohnsitz in Deutschland macht das weniger als 1%.</p>
<p>An mangelnder Qualit&auml;t kann es nicht liegen: Nach mehr als 20 Jahren Wettbewerb sind Berufsunf&auml;higkeitsversicherungen (BU) so leistungsstark wie noch nie. Einstige Differenzierungsmerkmale wie Sechs-Monatsprognose, der Verzicht auf abstrakte Verweisung oder weltweiter Versicherungsschutz haben sich l&auml;ngst zu Branchenstandards entwickelt.</p>
<h3>
So ist der Status quo</h3>
<p>Heute findet Differenzierung in der Regel &uuml;ber zwei Faktoren statt: Beitrag und Risikopr&uuml;fung. Gerade im sogenannten &bdquo;Jahresendgesch&auml;ft&ldquo; werben einige Versicherer mit vereinfachter Gesundheitspr&uuml;fung. Manchmal umfasst diese gerade einmal zwei Fragen. Dem Kunden hilft das in der Regel nicht. Entweder ger&auml;t er an einen Produktgeber, der den Zahlbetrag schon bald nach dem Abschluss anhebt oder die Stabilit&auml;t zumindest im BU-Segment aufs Spiel setzt &ndash; mit ungewissen Folgen. Wenige, aber daf&uuml;r weit greifende Gesundheitsfragen gef&auml;hrden nicht nur das Kollektiv, sondern auch den Einzelnen. Immer wieder kommt es zu jahrelangen Rechtsstreitigkeiten, ob Fragen wie &bdquo;Sind Sie gesund und voll arbeitsf&auml;hig?&ldquo; wirklich mit &bdquo;ja&ldquo; beantwortet werden durften.</p>
<p>Die Berufsgruppen, ma&szlig;geblich f&uuml;r die Beitragsermittlung, scheinen sich fast inflation&auml;r zu vermehren. Von zwei auf f&uuml;nf, acht oder noch mehr &ndash; statt auf wenige und vergleichbare Berufseinstufungen setzen Versicherer auf Differenzierung. Und das in der Hoffnung, die vermeintlich besten Risiken zu gewinnen, also Akademiker und andere Schreibtischberufe. Doch in der Praxis f&uuml;hrt dies nicht zu mehr Neugesch&auml;ft, sondern zu Umdeckungen.</p>
<p>Die Folge: Versicherte wandern zu dem jeweils g&uuml;nstigsten Anbieter und die vorhandenen Gewinnverb&auml;nde werden reihum entmischt. Die Kehrseite der (Beitrags-)Medaille: F&uuml;r risikoreichere Berufe wird es noch teurer. Der rasante Zuwachs psychischer Erkrankungen wirft zudem die Frage auf, ob g&uuml;nstige Tarife f&uuml;r Akademiker auf Dauer ausk&ouml;mmlich sind. Schon heute verursacht die Psyche rund ein Drittel der BU-&shy;Leistungsf&auml;lle, Tendenz steigend.</p>
<h3>
Und in Zukunft?</h3>
<p>Millionen Erwerbst&auml;tige bleiben bislang ohne BU-Schutz. Der zwar angemessene, aber hohe Preis und die notwendigerweise strenge Risikopr&uuml;fung spielen eine wichtige Rolle. Eine abgespeckte und damit g&uuml;nstigere BU k&ouml;nnte gegen das gesetzliche Leitbild oder die Rechtsprechung laufen und gilt daher als kritisch. Wenn die Branche mehr Kunden gewinnen und gleichzeitig sinnvollen Schutz bieten will, reicht kein Festhalten am Goldstandard BU. Gefragt ist vielmehr die praktisch bestm&ouml;gliche L&ouml;sung zur Sicherung der Arbeitskraft.</p>
<p>Alternative Produkte wie etwa Erwerbsminderungsrenten oder Grundf&auml;higkeitsversicherungen bieten praktikable L&ouml;sungen. Gerade bei der Grundf&auml;higkeitsversicherung aber unterscheiden sich die Leistungsbilder innerhalb der Varianten noch deutlich. Hier ist Standardisierung gefragt &ndash; f&uuml;r Verbraucher wie Vermittler. Zudem m&uuml;ssen Vorbehalte abgebaut werden, wenn diese Produkte ihr Potenzial voll entfalten sollen. Aktuell fl&uuml;chtet sich die Branche in mehr oder weniger sinnvolle Erweiterungen der ohnehin schon extrem positionierten BU und schafft so neue Probleme. Ob beispielsweise eine AU-Klausel tats&auml;chlich entscheidende Vorteile bietet und nicht insbesondere privat Krankenversicherten eher Probleme bringt, wird sich bald zeigen. Strategien f&uuml;r mehr Reichweite sind jedenfalls dringender gefragt als teure Marketinggimmicks.</p>
<p>Berater haben gute Gr&uuml;nde, sich auf Zielgruppen wie Freiberufler, Gewerbetreibende, medizinische Berufe oder ganz allgemein Gutverdiener zu konzentrieren. Doch f&uuml;r die Zukunft der BU stellen junge Menschen die entscheidende Zielgruppe. Sie zu gewinnen, erfordert neue Strategien und zukunftsf&auml;hige Beratungsprozesse.</p>
<h3>
Goldfische gesucht</h3>
<p>Die zwischen 1980 und 1999 Geborenen, auch Generation Y genannt, sind mit dem Internet aufgewachsen und gelten als technikaffin. Statt vom Berater verlangen sie erste Informationen, wo und wann es ihnen gerade gef&auml;llt. Schnell soll es gehen und auf Abruf &ndash; wie bei Streamingdiensten, Amazon oder pizza.de. Ihre Aufmerksamkeitsspanne im Internet ist gering, wie Untersuchungen nahelegen. Gerade einmal acht Sekunden soll sie angeblich betragen &ndash; und l&auml;ge damit knapp unter jener von Goldfischen. Marketer sprechen deshalb etwas sp&ouml;ttisch von der &bdquo;Generation Goldfisch&ldquo;. Lange und komplizierte Produktbeschreibungen betrachten gerade junge Leute nicht als n&uuml;tzlich, sondern als Zumutung. Anstelle vorgefertigter Angebote erwarten sie verst&auml;ndliche und anschauliche Informationen, am besten verteilt auf kleine Portionen. Es geht hier nicht um Produkte und deren Unterschiede, sondern um die L&ouml;sung ihrer Probleme. Sie wollen wissen, wie Versicherungen ihnen helfen k&ouml;nnen, pers&ouml;nliche Ziele zu erreichen &ndash; und das ohne Anbiederung mit vermeintlicher Jugendsprache. Das Angebot: am liebsten digital, interaktiv und spielerisch. Die Produkte: schlank, transparent und mit klaren Leistungsversprechen ohne Wenn und Aber.</p>
<h3>
Nicht nur digital</h3>
<p>Ist der klassische Berater damit am Ende? Nein, ganz im Gegenteil. Denn trotz aller digitalen Emanzipation liegt die Abbruchquote im digitalen Beratungsprozess bei J&uuml;ngeren deutlich h&ouml;her als bei anderen Altersgruppen. Ohne einen Berater aus Fleisch und Blut, der nachfasst, erkl&auml;rt und den Prozess begleitet, kommt oft kein Vertrag zustande. Es geht also darum, analoge und digitale Welt intelligent zu verkn&uuml;pfen. Daf&uuml;r braucht es zum Beispiel zielgruppengerechte Informationen und Services im eigenen Internetauftritt, das Angebot zur digitalen Kontaktaufnahme und vielleicht auch eine Online-Beratung via Skype oder Videokonferenz. Im pers&ouml;nlichen Beratungsgespr&auml;ch sind digitale Tools gefragt, die den Anspruch nach schnell verf&uuml;gbaren und pr&auml;gnant aufbereiteten Informationen erf&uuml;llen.</p>
<h3>
Fazit</h3>
<p>Die Aussichten der BU stehen gut, sofern sie den Wettstreit um Bedingungskosmetik und den g&uuml;nstigsten Beitrag einstellt und sich stattdessen auf den tats&auml;chlichen Bedarf konzentriert. Gefordert sind dar&uuml;ber hinaus bezahlbare L&ouml;sungen mit klarem Leistungsbild. Junge Menschen stellen die wichtigste Zielgruppe f&uuml;r die private Arbeitskraftsicherung. Versicherer und Berater m&uuml;ssen sich an deren W&uuml;nschen und Informationsgewohnheiten orientieren. Digitale Angebote sind deshalb unverzichtbar.</p>
<p>Den Artikel lesen Sie auch in AssCompact 01/2018, Seite 38 f.</p>
<p>&nbsp;</p>
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Ein Artikel von
Michael Franke

Die Highlights von Franke und Bornberg auf der DKM 2017

Auf der DKM 2017 können Fachbesucher das Neueste über die Produkte von Franke und Bornberg erfahren. Dort haben sie die Möglichkeit, persönlich Programme auszuprobieren und herauszufinden, wie einfach Beratung heute geht.

<p>Die neue fb-beraterwelt ist eine moderne Vergleichsplattform für Versicherungsprodukte des privaten Haushalts. Mit der größten Datenbank an Bestandstarifen, moderner Nutzerführung und integrierter Risikoprüfung für biometrische Produkte können Vermittler in allen wichtigen Sparten professionell auftreten. </p><p>fb>vertragscheck und fb>check.it unterstützen Vermittler optimal in der Kundenberatung und Kundengewinnung. Die moderne Franke und Bornberg App macht es möglich, die aktuellsten Tarifwerke fast aller Versicherungsgesellschaften und rund 80.000 Bestandstarife zielgruppenspezifisch und übersichtlich miteinander zu vergleichen.</p><h5>Aktuelles zum Thema Arbeitskraftsicherung</h5><p>Die Erfolgsstory geht weiter – Marktrends, neue Produkte, Klauseln und Digitalisierung. Franke und Bornberg, Vorstände und Top Entscheider der Versicherer liefern Input und stellen sich der Diskussion. Der Kongress Arbeitskraftsicherung bietet den Fachbesuchern einen aktuellen Überblick und bringt sie auf den neuesten Stand.</p><p>Weitere Infos zu dem Kongress finden Sie <a href="https://www.die-leitmesse.de/content/kongress-arbeitskraftsicherung&quot; target="_blank" >hier</a>.</p><h5>Wann und wo?</h5><p>Der Kongress „Arbeitskraftsicherung“ findet am 25.10.2017 in Halle 3B Raum 10 statt. </p><p>Franke und Bornberg ist am Gemeinschaftsstand mit vers.diagnose in Halle 3B an Stand C01-D01 zu finden.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/C823D886-4059-4EFA-8B76-C4F49BB555D3"></div>

 

Bei BU-Tarifen müssen Makler zwischen Gebot und Gimmick unterscheiden

Die Franke und Bornberg GmbH analysiert in regelmäßigen Abständen die Produktentwicklungen im Bereich der Berufsunfähigkeitsversicherung. Dabei stellt sie fest, dass die BU-Tarife so gut wie nie zuvor sind, aber dass sie dennoch große Unterschiede aufweisen.

<p>In Sachen Kapitalanlage gelten die Deutschen als risikoscheu. &Uuml;ber 1 Bio. Euro schlummert unverzinst auf ihren Sparb&uuml;chern. In der Altersvorsorge verlangen sie nach Garantien, obwohl diese die Rendite empfindlich schm&auml;lern. Geht es aber um die eigene Arbeitskraft, scheinen wir ein Volk von Hasardeuren zu sein. Nicht einmal jeder f&uuml;nfte Bundesb&uuml;rger hat eine Berufsunf&auml;higkeitsversicherung (BU) abgeschlossen, die ihn bei Verlust der Arbeitskraft vor den finanziellen Folgen sch&uuml;tzt. Damit belegen wir im internationalen&nbsp;Vergleich den letzten Platz, sagt eine Studie des Versicherers Zurich. Malaysia und Hongkong hingegen erreichen in der Untersuchung Spitzenwerte. Dort sollen mehr als 60% der B&uuml;rger &uuml;ber eine entsprechende Police verf&uuml;gen.</p>
<h5>
Neuantr&auml;ge r&uuml;ckl&auml;ufig</h5>
<p>Schlimmer noch: Obwohl hierzulande immer mehr Menschen erwerbst&auml;tig sind, gehen die Neuabschl&uuml;sse zur&uuml;ck. Nach dem H&ouml;chststand von 2.266.400 Policen im Jahr 2004 kamen 2015 nur noch 827.548 neue BU-Vertr&auml;ge in die B&uuml;cher der Versicherer &ndash; inklusive reiner Beitragsbefreiungen. Eine m&ouml;gliche Erkl&auml;rung f&uuml;r die d&uuml;rftige Privatvorsorge w&auml;ren ausk&ouml;mmliche Leistungen der gesetzlichen Rentenversicherung. Aber der Faktencheck spricht dagegen: Im Jahr 2015 haben knapp 180.000 Neurentner erstmals eine staatliche Erwerbsminderungsrente (EMR) erhalten. Die ist zwar qualitativ besser als ihr Ruf, jedoch zu niedrig. Im alten Bundesgebiet erhielten M&auml;nner im Durchschnitt gerade einmal 702 Euro monatlich; Frauen mussten sich mit nur 640 Euro begn&uuml;gen. Und angesichts 170.000 Ablehnungen ging 2015 fast jeder zweite Antragsteller sogar leer aus, weil seinem EMR-Antrag nicht entsprochen wurde. Bei Licht betrachtet liefert die gesetzliche Rentenversicherung also eher Argumente f&uuml;r zus&auml;tzliche private Vorsorge als dagegen. Und f&uuml;r Selbstst&auml;ndige und Freiberufler, Hausfrauen und -m&auml;nner sowie Berufsanf&auml;nger liegen staatliche Leistungen sowieso in weiter Ferne oder sind g&auml;nzlich unerreichbar.</p>
<p>Die Zurich-Studie bietet eine weitere Erkl&auml;rung f&uuml;r den niedrigen Versicherungsgrad. Danach f&uuml;hlen sich gerade in Deutschland viele Verbraucher schlecht informiert. Immerhin 52% der Befragten gaben an, sie w&uuml;ssten wenig dar&uuml;ber, wie sie ihr Einkommen bei Erwerbsunf&auml;higkeit oder einer schweren Krankheit absichern k&ouml;nnten. Offensichtlich besteht ein Missverh&auml;ltnis zwischen gef&uuml;hlter Informationsdichte und dem, was tats&auml;chlich beim Verbraucher ankommt. Erreichen Vermittler ihre Kunden nicht mehr?</p>
<h5>
So gut wie nie</h5>
<p>Dabei waren die BU-Tarife noch nie so gut wie heute. Als Franke und Bornberg vor &uuml;ber 20 Jahren die ersten BU-Ratings auf den Weg brachte, gab es gerade einmal zwei Berufsgruppen und keine Tarifstandards. Als Antwort auf viele kritische Analysen hat sich heute der Verzicht auf abstrakte Verweisung im Markt ebenso etabliert wie weltweiter Versicherungsschutz oder die &Uuml;berbr&uuml;ckung von Zahlungsschwierigkeiten. Aktuell beobachten wir insbesondere einen Trend zu BU-Tarifen mit Leistungen bei Arbeitsunf&auml;higkeit (AU). Pionier dieser Entwicklung war die Condor Versicherung. Jahrelang stand sie mit ihrem AU-Angebot allein auf weiter Flur, bis 2013 die Allianz als zweiter Anbieter hinzukam. Erst dann nahm die Entwicklung an Fahrt auf: Anfang 2017 haben bereits 25 Versicherer AU-Leistungen im Programm. Doch wenn ein Versicherter seinen gelben Schein pr&auml;sentiert, gibt es noch betr&auml;chtliche Unterschiede bei Leistungspr&uuml;fung und -umfang. Ist die Arbeitsunf&auml;higkeit ein zus&auml;tzlicher Leistungsausl&ouml;ser f&uuml;r die BU-Versicherung oder ein weiterer Leistungsbaustein? Wie wird die Leistungspflicht gepr&uuml;ft und muss der Versicherte zeitgleich BU-Leistungen beantragen? Und wie lange werden die Leistungen maximal gezahlt?</p>
<p>Ebenfalls nicht trivial sind die vielen Klauseln, zum Beispiel f&uuml;r Sch&uuml;ler, Studenten oder Beamte. Rund die H&auml;lfte aller BU-Versicherer haben eine oder mehrere dieser Klauseln im Angebot. Diese unterscheiden sich teils deutlich, wie das Beispiel der Studentenklausel belegt. Nicht immer bietet sie bedarfsgerechte Leistungen. Ist beispielsweise nur ein &bdquo;dem Studium entsprechender Beruf&ldquo; versichert, fehlt ein konkreter Ankn&uuml;pfungspunkt f&uuml;r die Leistungspr&uuml;fung, solange (noch) keine Berufst&auml;tigkeit vorlag. In diesem Fall wird das Erreichen der 50-Prozent-H&uuml;rde zur Auslegungssache. Vorteilhafter f&uuml;r den Kunden ist es, wenn die F&auml;higkeit zur Fortf&uuml;hrung seiner zuletzt ausge&uuml;bten T&auml;tigkeit versichert ist. Denn darunter f&auml;llt auch das Studium. Diesen Schutz aber bieten nur wenige Versicherer. Der Blick ins Kleingedruckte ist also unabdingbar, weil eine Klausel allein noch keinen Qualit&auml;tsnachweis darstellt.</p>
<p>Franke und Bornberg unterst&uuml;tzt Makler bei der Einordnung. Welche Leistungen und Klauseln braucht ihr Kunde wirklich und welche sind eher Marketing-Gimmicks?</p>
<p>Die Produktlandschaft ist vielf&auml;ltig geworden. F&uuml;r Kunden sind das gute Nachrichten. Denn mit dem Angebot wachsen ihre Chancen auf einen passenden Vertrag. Wo es fr&uuml;her nur Versicherungsschutz bei Berufs- oder Erwerbsunf&auml;higkeit gab, steht heute eine ganze Palette an M&ouml;glichkeiten bereit. Neben der Versicherung von schweren Krankheiten kommen je nach Bedarf, Beruf, Geldbeutel und Gesundheit des Kunden Multi-Risk-Policen, Grundf&auml;higkeits- sowie Unfalltarife in Betracht. Auf jeden Topf passt ein Deckel &ndash; vorausgesetzt, der Berater findet ihn. Eine weitere Herausforderung besteht f&uuml;r ihn darin, seinem Kunden die geeigneten Optionen vorzustellen, ohne ihn auf hohem Niveau zu verwirren.</p>
<h5>
Weniger ist mehr</h5>
<p>Der Erfolg stellt sich erst ein, wenn man die Komplexit&auml;t reduziert. Hat ein Kunde oder Interessent zu viele Optionen, wird er sich mit gro&szlig;er Wahrscheinlichkeit nicht entscheiden k&ouml;nnen oder wollen. Nur wer eine individuell passgenaue L&ouml;sung pr&auml;sentieren kann, kommt hier zum Erfolg. Zudem muss die Ansprache passen. Insbesondere j&uuml;ngere Menschen, auch Generation Y genannt, stellen heute andere Anforderungen an die Beratung. Zwei Wochen auf ein Angebot zu warten, ist f&uuml;r sie l&auml;ngst kein Qualit&auml;tsnachweis mehr, sondern ein Killer-Kriterium. Wer nicht liefern kann, stellt sich ins Abseits. Ihr Motto: Versicherung. Jetzt. Oder gar nicht.</p>
<p>Auch wenn viele oder vielleicht sogar die meisten von ihnen scheitern werden: Von InsurTechs k&ouml;nnen die etablierten Marktteilnehmer viel &uuml;ber neue Wege in der Kunden&shy;ansprache lernen. Die &Uuml;berzeugung, dass sich ausschlie&szlig;lich einfache Produkte zum Vertrieb im Internet eignen, geh&ouml;rt der Vergangenheit an. Denn wenn es die Branche nicht kann, k&ouml;nnen es andere.</p>
<p class="zoombild">
<div class="zoomImage">
<a href="http://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/styles/zoom_large/pu…; rel="prettyPhoto" title=""><img alt="Bei BU-Tarifen müssen Makler zwischen Gebot und Gimmick unterscheiden" height="69" src="http://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/styles/zoom/public/z…; typeof="Image" width="200" /><img class="zoomIcon" src="/sites/asscompact.de/themes/asscompact/gfx/zoom_icon.png" width="54" /></a></div>
<p>Den Artikel lesen Sie auch in AssCompact 04/2017, Seite 88f.</p>
<h5>
Die AKS&gt;tomorrow-Tour</h5>
<p>Franke und Bornberg geht auf Tour &ndash; in Kooperation mit dem Medien&shy;partner AssCompact. In spannenden acht Stunden tanken Versicherungsmakler wertvolle Fachinformationen, gewinnen n&uuml;tzliche Impulse und tauschen sich mit Fachleuten auf Augenh&ouml;he aus. Teilnehmer treffen auf das Netzwerk von Franke und Bornberg sowie vers.diagnose. Zudem diskutieren sie mit Vorst&auml;nden und Entscheidern von zw&ouml;lf Biometrie-Versicherern und ihren Berufskollegen.</p>
<p><b>Die Stationen</b></p>
<ul>
<li>
Neuss, 04.05.2017</li>
<li>
M&uuml;nchen, 09.05.2017</li>
<li>
Berlin, 11.05.2017</li>
<li>
Mannheim, 16.05.2017</li>
<li>
Hannover, 18.05.2017</li>
</ul>
<p><b>Anmeldung</b></p>
<p>Weiterf&uuml;hrende Informationen und die Anmeldem&ouml;glichkeit zur AKS&gt;tomorrow-Tour ist unter <b><a href="http://www.aks-forum.de&quot; target="_blank">www.aks-forum.de</a&gt; </b>zu finden.</p>
<div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/A3DDA652-0ED3-438B-8E3A-DAD4470ECAF4"></div>

 
Ein Artikel von
Von Michael Franke

Franke und Bornberg: BU-Unternehmensrating konstatiert Verbesserungen

In ihrem aktuellen BU-Unternehmensrating, dem sich sieben Gesellschaften aus der Branche gestellt haben, kann die Ratingagentur Franke und Bornberg an alle untersuchten Gesellschaften das Top-Rating „FFF“ vergeben.

<p>Die Ratingagentur Franke und Bornberg präsentiert ihr 13. BU-Unternehmensrating. Der Untersuchung haben sich, wie schon in den Vorjahren, die Versicherer AachenMünchener, ERGO, HDI, NÜRNBERGER, Stuttgarter, Swiss Life sowie Zurich Deutscher Herold gestellt. </p><p>Alle untersuchten Gesellschaften wurden von Franke und Bornberg mit dem Top-Rating „FFF“ ausgezeichnet. Voraussetzungen dafür waren „hervorragende“ Ergebnisse in mindestens zwei von drei Teilkriterien sowie im dritten mindestens ein „sehr gut“. Mit Aachen Münchener, HDI und Zurich Deutscher Herold konnten sich der Ratingagentur zufolge gleich drei Unternehmen auf sehr hohem Niveau weiter verbessern. Wie bereits die NÜRNBERGER erzielten auch sie jetzt in allen drei Untersuchungsbereichen die Maximalbewertung „hervorragend“. Die übrigen Versicherer konnten ihre sehr gute Position aus dem letzten Jahr in einem herausfordernden Marktumfeld behaupten. </p><p class="zoombild" > <div class="zoomImage"><a href="http://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/styles/zoom_large/pu…; rel="prettyPhoto" title="Quelle Franke und Bornberg"><img typeof="foaf:Image" src="http://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/styles/zoom/public/z…; width="200" height="90" alt="Franke und Bornberg: BU-Unternehmensrating konstatiert Verbesserungen" /><img class="zoomIcon" src="/sites/asscompact.de/themes/asscompact/gfx/zoom_icon.png" width="54"></a></div></p><p>Laut Franke und Bornberg beauftragen die Unternehmen, die sich der Analyse gestellt haben, externe Dienstleister, die Kunden im Leistungsfall begleiten, clustern Schäden zur schnelleren Bearbeitung oder erlauben Versicherten, den Bearbeitungsstand über ein Kundenportal zu verfolgen, vergleichbar mit dem Lieferstatus beim Online-Versand. Die laufende Messung der Kundenzufriedenheit mit NPS (Net Promotor Score) trägt ebenfalls zur ständigen Verbesserung der Arbeitsabläufe bei. </p><p>Der Anstieg psychischer Erkrankungen und komplexer Krankheitsbilder mit mehreren Leistungsauslösern erhöhen den Aufwand in der Leistungsprüfung. Trotzdem sank die Regulierungsdauer bei den untersuchten Versicherern der Analyse zufolge von 196 auf 178 Tage. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/03973209-AC46-44EE-9C01-B0114959F4B2"></div>

 

Franke und Bornberg bewertet Rechtsschutztarife

Die Leistungsdichte bei den Rechtsschutztarifen im Komplettschutz ist hoch, konstatiert Franke und Bornberg. In einem ersten Rating für diese Sparte vergibt die Ratingagentur jedem vierten Tarif die Höchstnote. Neben der positiven Entwicklung hat Franke und Bornberg aber auch noch ein paar Schwachstellen entdeckt.

<p>Franke und Bornberg hat erstmals ein Rating für private Rechtsschutzversicherungen erstellt. Dafür haben die Ratingexperten die Versicherungsbedingungen von 141 Tarifen untersucht. Bewertet werden vor allem Merkmale, die für die Mehrheit der Versicherten wichtig sind, spezielle Deckungen sowie die Regulierungspraxis und Leistungsaussagen der Versicherer wurden nicht in die Bewertung einbezogen. So sind es 78 Leistungskriterien, die dem Rating zugrunde liegen. Zudem konzentriert sich das Rating auf Tarife, die einen umfassenden Versicherungsschutz für Verbraucher bieten. Alle decken die vier Lebensbereiche Privat, Beruf, Verkehr und Wohnen ab. </p><p>Das Leistungsniveau ist laut Analyse der Ratingagentur hoch. Michael Franke, Geschäftsführer von Franke und Bornberg, attestiert der Assekuranz einige Fortschritte: „Die Rechtsschutzversicherer haben ihre Leistungen in den letzten Jahren spürbar ausgebaut. Telefonische Rechtsberatung und Mediationsverfahren sind mittlerweile Marktstandard. Gerade die Ersteinschätzung per Telefon bietet Versicherten den Vorteil, dass sie in der Regel kostenlos ist und somit keine Selbstbeteiligung fällig wird. Onlineberatung setzt sich ebenfalls durch.“ </p><h5>Entdeckte Schwachstellen </h5><p>Gleichzeitig macht Franke und Bornberg aber auch auf einige Schwachstellen aufmerksam. So würden zwar nahezu alle Tarife mit weltweitem Versicherungsschutz werben, allerdings würden sich die Deckungssummen deutlich unterscheiden: Während weniger gute Tarife international maximal 25.000 Euro Deckung anböten, kämen leistungsstarke Verträge ohne Begrenzung aus oder böten zumindest angemessenen Schutz an. Unterschiede gebe es zudem beim versicherten Zeitraum. Das gleiche Bild zeige sich im Erb- und Familienrecht sowie im Lebenspartnerschaftsrecht: Während einige Tarife nur für Beratung aufkommen, zahlen andere auch für zusätzliche Leistungen – mal spärliche 250 Euro, mal immerhin 3.500 oder 5.000 Euro. </p><h5>Anforderungen an einen Top-Schutz</h5><p>Im Zuge der Analyse verweist Franke und Bornberg auf einige Kriterien, die ein Top-Tarif auf jeden Fall enthalten sollte. Dazu zählt die Ratingagentur beispielsweise eine außergerichtliche Interessenwahrnehmung, weitergehende Leistungen im Familien-, Lebenspartnerschafts- und Erbrecht (wie etwa eine rechtliche Vertretung in Betreuungsangelegenheiten oder das Abfassen einer Patienten- und Vorsorgeverfügung), Aufhebungsverfahren im Arbeitsverhältnis oder auch den Streit um Kapitalanlagen in Wertpapieren und Beteiligungen </p><h5>Die Tarife mit der Höchstnote</h5><p>Das neue Rechtsschutz-Rating, das unter <a href="http://www.franke-bornberg.de&quot; target="_blank" >www.franke-bornberg.de</a&gt; kostenlos zur Verfügung steht, unterscheidet die Bereiche Single und Familie. Insgesamt wurden 141 Tarife von 38 Versicherern untersucht. Von 72 Tarifen der Kategorie Familie erhielten 22 die Höchstnote FFF (31%). Von 69 Tarifen der Kategorie Single wurden 21 mit der Höchstnote ausgezeichnet (30%).</p><p>In der Kategorie Komplett-Rechtsschutz für Familien haben die Anbieter ADVOCARD, Allianz, ARAG, AUXILIA, Badische, BRUDERHILFE, Concordia, DEVK, DMB, ERGO (D.A.S), HUK-COBURG, HUK24, NRV, RECHTSSCHUTZ UNION (ALTE LEIPZIGER), ROLAND, VHV und Württembergische die Höchstnote erhalten.</p><p>In der Kategorie Komplett-Rechtsschutz Single sind das die Anbieter ADVOCARD, Allianz, ARAG, AUXILIA, Badische, BRUDERHILFE, Concordia, DMB, ERGO (D.A.S), HUK-COBURG, HUK24, NRV, RECHTSSCHUTZ UNION (ALTE LEIPZIGER), ROLAND, VHV und Württembergische. (bh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/E18DD9F7-47E1-4E67-8A61-E94B00685E56"></div>

 

Stabilität der BU-Versicherer unter der Lupe

In der Berufsunfähigkeitsversicherung herrscht ein intensiver Wettbewerb. Beitragskalkulation und Risikoselektion der Anbieter verändern sich. Das hinterlasse Spuren bei den Versicherern, meint die Ratingagentur Franke und Bornberg, die die Stabilität von 57 BU-Versicherern untersucht hat.

<p>Die Experten von Franke und Bornberg haben in ihrer aktuellen BU-Stabilit&auml;tsstudie untersucht, welche BU-Versicherer aufgrund ihrer bisherigen Ausrichtung langfristig verl&auml;ssliche Konditionen bieten und damit am Markt bestehen k&ouml;nnen. 57 Unternehmen wurden einbezogen. Zw&ouml;lf davon haben die Analyse mit Bravour bestanden.</p>
<h5>
Freude &uuml;ber g&uuml;nstigen Preis k&ouml;nnte kurz sein</h5>
<p>F&uuml;r die Studie wurden zahlreiche Teilkriterien herangezogen, darunter etwa die Beitragskalkulation in verschiedenen Berufsgruppen. Die Analysten stellten dabei eine enorme Bandbreite fest &ndash; beim Brutto- wie auch beim Zahlbeitrag. So wurden Abweichungen von bis zu 50% beim Bruttobeitrag festgestellt. Michael Franke, Gesch&auml;ftsf&uuml;hrer von Franke und Bornberg, sieht die Entwicklung mit Sorge: &bdquo;Der Markt ist sehr umk&auml;mpft, da sich aufgrund der Zinskrise viele Versicherer auf das Biometrie-Segment konzentrieren wollen. Daher wird zunehmend sehr aggressiv kalkuliert. Es gibt Versicherer, die nur die H&auml;lfte der markt&uuml;blichen Durchschnittspr&auml;mie aufrufen. Ein solches Pricing ist nicht allein mit einer strengen Risikoselektion zu rechtfertigen. Es zeigt deutliche Tendenzen zur Unterkalkulation.&ldquo; Und man gef&auml;hrde auf diese Weise die Stabilit&auml;t, mahnt Franke. Die Freude &uuml;ber einen g&uuml;nstigen Beitrag k&ouml;nne schnell in eine b&ouml;se &Uuml;berraschung umschlagen, wenn Versicherer ihren Zahlbeitrag erh&ouml;hen m&uuml;ssten.</p>
<h5>
Gefahr f&uuml;r Kollektive, Finanzst&auml;rke &uuml;berzeugt</h5>
<p>Franke und Bornberg sieht aber auch weitere Gefahren. Auf der Suche nach immer weiteren Differenzierungskriterien in den Berufsgruppen wird nun nach einzelnen T&auml;tigkeiten bewertet, was zu Risikofehleinsch&auml;tzungen f&uuml;hren k&ouml;nnte. Zudem w&uuml;rden auch hohe Dynamiks&auml;tze ohne zus&auml;tzliche Gesundheitspr&uuml;fung eine Risikoerh&ouml;hung f&uuml;r das Versichertenkollektiv darstellen, so Franke und Bornberg. Beides seien aber g&auml;ngige Vorgehensweisen zumindest bei einem Teil der untersuchten Versicherer. Auch die Entwicklung bei den Risiko&uuml;bersch&uuml;ssen macht Michael Franke skeptisch: &bdquo;Wir mussten bereits bei 13 Gesellschaften eine Senkung des laufenden &Uuml;berschusssatzes oder Bonus feststellen. Das ist sicherlich der st&auml;rkste Indikator daf&uuml;r, dass die Kalkulation schon in der Vergangenheit nur teilweise aufgegangen ist.&ldquo; Leidtragende seien die Kunden. Ihr Beitrag steige, ohne dass damit bessere Leistungen verbunden w&auml;ren.</p>
<p>Im Bereich &bdquo;Finanzielle Stabilit&auml;t&ldquo; konnten die meisten Versicherer dagegen punkten. Hier hat Franke und Bornberg vor allem Unternehmenskennzahlen wie die Nettoverzinsung, die Eigenmittelquote oder die laufende Durchschnittsverzinsung aus dem Jahr 2015 bewertet.</p>
<h5>
Die Stabilit&auml;tssieger der Studie</h5>
<p>Zu den Siegern der Studie geh&ouml;ren die Versicherer Zurich Deutscher Herold, Swiss Life, Condor, Generali, Allianz, HDI, INTER, Volkswohl Bund, ALTE LEIPZIGER, Bayern Versicherung, Feuersoziet&auml;t und WGV. Von einem maximal erreichbaren Index von 100% hat die Zurich mit 82% die h&ouml;chste Zielerf&uuml;llung erreicht. Alle anderen der zw&ouml;lf Stabilit&auml;tssieger lagen bei einer Zielerf&uuml;llung von 75% bis 80%. Weitere Informationen zur Studie findet sich auf der Website <a href="http://www.franke-bornberg.de&quot; target="_blank">www.franke-bornberg.de</a&gt;. (bh)</p>
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