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Exporo knackt neue Rekordmarke und erweitert Produktpalette

Meilenstein für Exporo: Deutschlands führende Plattform für digitale Immobilien-Investments hat mittlerweile 100 Mio. Euro Kapital zwischen Privatanlegern und Projektentwicklern vermittelt – in nicht einmal drei Jahren seit Gründung. Diesen Kurs will das FinTech fortsetzen und zudem seine Produktpalette um Crowd-Lending erweitern.

<p>Exporo hat die Marke von 100 Mio. Euro vermitteltem Kapital geknackt. „Wir sind sehr stolz, unsere Marktführerschaft im Bereich digitale Immobilien-Investments nun mit einer dreistelligen Millionen-Euro-Summe an vermitteltem Kapital untermauert zu haben“, kommentiert Simon Brunke, CEO von Exporo, diesen Meilenstein. „Wir ermöglichen es jedem, in professionelle Immobilienprojekte zu investieren und von attraktiven Renditen zu profitieren. Oder anders gesagt: Exporo demokratisiert den Immobilien-Investment-Markt“, so Brunke.</p><p>Die bisherige Leistungsbilanz des Hamburger Start-ups sieht insgesamt wie folgt aus: </p><ul><li>100% Zielerreichung </li><li>78 finanzierte Projekte </li><li>1 Mrd. Euro Projektvolumen </li><li>100 Mio. Euro vermitteltes Kapital </li><li>16,62 Mio. Euro erfolgreich zurückgezahltes Kapital</li></ul><h5>Weiter auf Wachstumskurs</h5><p>„Um diese Leistungen zu erreichen haben, wir uns personell sehr gut aufgestellt. Wir haben aktuell 82 Mitarbeiter und neben einem Team über 20 erfahrenen Immobilienspezialisten auch eine eigene IT-Abteilung. Und wir wachsen weiter“, so Brunke. Neben dem bisherigen Wachstum stärkt Exporo den Bereich Projekt-Controlling, da die fortlaufende Überwachung der angelegten Gelder mindestens genauso wichtig sei wie eine sorgfältige Prüfung und Auswahl der Projekte.</p><h5>Einstieg in Crowd-Lending</h5><p>Darüber hinaus will Exporo seine Produktpalette erweitern. So soll zeitnah wird auch sogenanntes Crowd-Lending angeboten werden. Darlehen stellt Exporo dabei ausschließlich über Partnerbanken zur Verfügung und kauft diese Forderung dann in Echtzeit ab. „Unsere ersten Projekte diesbezüglich waren sehr erfolgreich, nun setzen wir es dauerhaft um“, erläutert Brunke. „Darüber hinaus befinden wir uns aktuell im Genehmigungsverfahren für ein Finanzdienstleistungsinstitut, mit dem Ziel, zukünftig auch die Prinzipien vom Crowdinvesting zeitnah auf den voll-regulierten Markt zu übertragen – Exporo bleibt weiter auf Erfolgskurs.“ (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/72E95CC5-C904-4C87-BC1C-180EF11FAB89"></div>

 

Fidelity legt weitere Smart-Beta-ETFs auf

Fidelity International hat die Smart-Beta-Reihe um zwei neue ETFs erweitert. Sie investieren ertragsorientiert in Dividendenwerte. Der Anlagefokus liegt dabei auf Europa und den Schwellenländern. Sie sollen die im April aufgelegten Global und US Quality Income ETFs ergänzen.

<p>Mit den neu aufgelegten Fidelity Europe Quality Income UCITS ETF und der Fidelity Emerging Markets Quality Income UCITS ETF ermöglicht Fidelity günstige Investements in dividendenstarke Qualitätsunternehmen. Die Fonds setzen auf europäische Aktien bzw. Titel aus den Schwellenländern, die seit Jahren dank guter Rentabilität und starker Cashflows beständige Dividenden zahlen. Ihr Ziel ist es, eine höhere Rendite als der breitere Markt zu erwirtschaften und zugleich das Risiko besser zu steuern. Wie die bestehenden ertragsorientierten ETFs bilden auch die beiden neuen Fonds eigene Fidelity-Indizes nach.</p><h5>Jährliche Kosten von 0,3 und 0,5%</h5><p>Die neuen Smart-Beta-ETFs sollen unter anderem mit wettbewerbsfähigen Preisen überzeugen. Die jährlichen laufenden Kosten betragen beim Fidelity Europe Quality Income UCITS ETF 0,3%, beim Fidelity Emerging Markets Quality Income UCITS ETF 0,5%. In den nächsten Wochen will Fidelity zudem währungsgesicherte Anteilsklassen in Pfund Sterling und Euro für die bestehenden Fonds Fidelity US Quality Income UCITS ETF und Fidelity Global Quality Income UCITS ETF sowie den neuen Fidelity Europe Quality Income UCITS ETF auflegen. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/2F5F2066-8214-42E2-B158-5DEE9CADE1D3"></div>

 

Studie zur Fondsbranche: Kostenführer und Spezialisten sind im Vorteil

Mittelgroße Fonds haben in Deutschland künftig das Nachsehen. Dies besagt eine aktuelle Studie zum Asset-Managment von Bain & Company. Sie nennt aber auch Stellschrauben, an denen Asset-Manager drehen müssen, um ihr Geschäftsmodell zukunftsfähig zu machen.

<p>Viele der mittelgro&szlig;en Fonds in Deutschland bewegen sich laut der aktuellen Studie &bdquo;Asset-Management: Erfolgsformel gesucht&ldquo; der internationalen Managementberatung Bain &amp; Company in ein &bdquo;Tal des Todes&ldquo; hinein. Demnach sind sie zu klein, um mit Effizienz- und Skalenvorteilen im Wettbewerb bestehen zu k&ouml;nnen und zu gro&szlig;, um Nischen zu besetzen.</p>
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Spezialfonds und Sonderverm&ouml;gen auf dem Vormarsch</h5>
<p>Dabei zeigt die Studie auch, dass die Fondsbranche auf ein goldenes Jahrzehnt zur&uuml;ckblickt. Seit 2005 stieg das verwaltete Verm&ouml;gen in Deutschland im Durchschnitt um 6,5% pro Jahr auf zuletzt rund 2,9 Bio. Euro. Besonders dynamisch entwickelten sich laut der Studie Spezialfonds sowie Sonderverm&ouml;gen. Auch die Bedeutung institutioneller Anleger stieg an. Inzwischen stellen sie 30% der Kunden von Publikumsfonds und vereinen 72% des gesamten verwalteten Verm&ouml;gens auf sich. In der Studie hat Bain &amp; Company den deutschen Asset-Management-Markt umfassend analysiert.</p>
<p>&bdquo;In den kommenden Jahren werden insbesondere Kostenf&uuml;hrer und Spezialisten Marktanteile im Asset-Management erobern&ldquo;, betont Dr. Dirk Vater, Partner bei Bain &amp; Company und Co-Autor der Studie. &bdquo;Das Nachsehen haben dagegen mittelgro&szlig;e Fondsanbieter ohne klaren Fokus.&ldquo;</p>
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Markt f&uuml;r ETFs verdoppelt sich</h5>
<p>In j&uuml;ngster Zeit flachen die Mittelzufl&uuml;sse im Fonds-Markt ab. Gleichzeitig steigt laut der Studie der Marktanteil passiver, niedrigmargiger Produkte. Das Volumen der Exchange Traded Funds (ETFs) hat sich in Deutschland binnen weniger Jahre auf knapp 100 Mrd. Euro verdoppelt. Ihrer durchschnittlichen Kostenquote von 0,35% stehen 1,4% bei Publikumsfonds gegen&uuml;ber.</p>
<p>Die versch&auml;rfte Regulierung und die Digitalisierung stellen die Branche vor Herausforderungen. So wird nach Ansicht der Bain-Experten die Umsetzung der EU-Richtlinie MiFID II die Macht der Vertriebspartner st&auml;rken, die Bedeutung passiver Produkte noch einmal steigern und den Kostendruck erh&ouml;hen. Der Marktanteil von Robo-Advisors d&uuml;rfte sich nach Bain-Prognosen bis 2020 verzehn- oder sogar verzw&ouml;lffachen. Im gleichen Jahr werden sch&auml;tzungsweise bereits 5% des verwalteten Verm&ouml;gens automatisiert angelegt.</p>
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&nbsp;Regulierung und Digitalisierung: Gesch&auml;ftsmodell zukunftssicher machen</h5>
<p>&nbsp;Um sich auf das ver&auml;nderte Wettbewerbsumfeld einzustellen, nennt Bain acht Stellhebel, mit denen Asset-Manager ihr Gesch&auml;ftsmodell zukunftsf&auml;hig machen k&ouml;nnen:</p>
<p>&nbsp;Vertriebswege sichern und online wie offline ein m&ouml;glichst breites Spektrum an Vertriebskan&auml;len erschlie&szlig;en</p>
<ul>
<li>
Plattformen nutzen und Angebote von Dritten integrieren</li>
<li>
Mehrwert generieren und mit Zusatzdienstleistungen die Kundenbindung vertiefen</li>
<li>
Effizienz steigern und die Chancen einer z&uuml;gigen Digitalisierung nutzen</li>
<li>
Akquisitionen pr&uuml;fen, um Gr&ouml;&szlig;envorteile auszubauen</li>
<li>
Komplexit&auml;t reduzieren und mit einem optimierten Produktportfolio effizienter werden</li>
<li>
Robo-Advisor integrieren und mit automatisierten Produkten am Wachstum partizipieren, selbst wenn es das eigene Portfolio kannibalisiert</li>
<li>
Digitalisierung vorantreiben und Online-B2C- ebenso wie -B2B-Plattformen nutzen</li>
</ul>
<p>Wer seine Prozesse und sein gesamtes Portfolio konsequent an den Anforderungen von Solvency II ausrichtet, kann beispielsweise das Gesch&auml;ft mit Versicherern ausweiten, r&auml;t Bain &amp; Company. Der Einsatz von Robo-Advisorn steigert die Produktivit&auml;t der Berater. Experte Vater ist deshalb &uuml;berzeugt: &bdquo;Im Asset-Management er&ouml;ffnen sich sowohl durch die Digitalisierung als auch durch die versch&auml;rfte Regulierung gro&szlig;e Chancen.&ldquo;</p>
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&Uuml;ber die Studie</h5>
<p>Die Studie &bdquo;Asset-Management: Erfolgsformel gesucht&ldquo; basiert auf einer Langfristanalyse des deutschen Asset-Management-Markts. Sie umfasst die Auswertung von Produkt- und Kundengruppen ebenso wie Margen- und Wettbewerbsvergleiche. Ein besonderes Augenmerk galt dem Einfluss der versch&auml;rften Regulierung sowie dem Einsatz digitaler Technologien. In die Studie flossen zudem die Erfahrungen aus Bain-Projekten im Asset-Management in Europa und Nordamerika ein. Dies erm&ouml;glichte Aussagen &uuml;ber die weitere Entwicklung des Marktes. (tos)</p>
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DKM-Expertenrunde: Haben Garantien in der Altersvorsorge ausgedient?

Haben Garantien ausgedient? Wie sehen die Alternativen zu klassischen Garantien aus? Und was bedeutet all das für die Beratung in Sachen Altersvorsorge? Darüber diskutierte auf der DKM 2017 eine prominente Expertenrunde aus Wissenschaft, Maklerpools und Vertretern der Branchenverbände GDV und BVI.

<p>Garantien oder keine Garantien &ndash; das ist hier die Frage. Unter diesem Motto diskutierte auf der DKM 2017 eine Expertenrunde aus Thomas Richter, Hauptgesch&auml;ftsf&uuml;hrer des BVI, Rolf Sch&uuml;nemann, Vorstandsvorsitzender der BCA AG, Dr. Peter Schwark, Gesch&auml;ftsf&uuml;hrer des GDV und Dr. Olaf Stotz, Professor f&uuml;r Asset Management an der Frankfurt School of Finance &amp; Management, unter der Moderation von AssCompact-Redakteur Michael Herrmann.</p>
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Wie teuer sind Garantien?</h5>
<p>Dass Garantien angesichts des anhaltenden Niedrigzinsumfelds teuer sind, dar&uuml;ber herrscht mittlerweile kaum noch ein Zweifel. Doch wie teuer sind sie konkret. Das hat Olaf Stotz in einer wissenschaftlichen Studie berechnet. Demnach kosten harte Garantien teilweise bis zum Achtfachen der eingezahlten Beitr&auml;ge, weil sichere Anlagen wie Staatsanleihen kaum noch Ertr&auml;ge abwerfen. Peter Schwark wehrte sich vehement gegen diese &bdquo;Zahlenspielerei&ldquo;. Diese basiere vor allem aus historischen Aktienwerten. Der Blick in den R&uuml;ckspiegel nutze aber wenig. &bdquo;Damit kann man die kommende Kurve nicht sehen&ldquo;, so Schwark.</p>
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Kosten r&uuml;cken in den Fokus</h5>
<p>Relative Einigkeit herrschte in der Expertenrunde in der Speaker&rsquo;s Corner der DKM hingegen dar&uuml;ber, dass das Thema Kosten zuk&uuml;nftig deutlich st&auml;rker in den Fokus r&uuml;cken werden. &bdquo;Die Diskussion &uuml;ber Garantien ist im Grunde eine Diskussion von Gestern. Die Diskussion der Zukunft dreht sich um Kosten&ldquo;, meinte Thomas Richter. Dem BVI-Hauptgesch&auml;ftsf&uuml;hrer zufolge sei es bezeichnend, dass &uuml;ber die Einf&uuml;hrung eines staatlichen Fonds mit minimalen Kosten nach skandinavischem Vorbild nachgedacht werde.</p>
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Berater sind gefragt</h5>
<p>Viele Sparer wollen aber ihr Erspartes trotz mieser Renditen nicht verlieren und scheuen daher Risiken. Der professionellen Beratung werde daher in Zukunft eine ganz zentrale Rolle zukommen &ndash; wenngleich sich die Vorgehensweise &auml;ndern m&uuml;sse. &bdquo;Vermittler m&uuml;ssen Kunden anders beraten. Statt mit der Garantie zu starten w&auml;re es besser, sie zu fragen, wie viel Geld sie f&uuml;r eine Garantie ausgeben w&uuml;rden&ldquo;, schlug Rolf Sch&uuml;nemann vor. Dann w&uuml;rden Kunden voraussichtlich deutlich mehr ins Risiko gehen.</p>
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Garantien auf Teilbereiche beschr&auml;nken</h5>
<p>GDV-Gesch&auml;ftsf&uuml;hrer Schwark sieht trotz der damit verbundenen Kosten &ndash; wie hoch diese auch konkret seien &ndash; weiter eine Berechtigung von Garantien in der Altersvorsorge. Sie d&uuml;rften vor allem in der Verrentungsphase eine wichtige Rolle spielen. Rolf Sch&uuml;nemann w&uuml;rde Garantien auf den Notgroschen und ab die Phase nach dem Renteneintritt empfehlen.</p>
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An der Realit&auml;t vorbei</h5>
<p>Schwark gab derweil zu bedenken, dass reine Aktienstrategien f&uuml;r die meisten Menschen nicht geeignet seien. Thomas Richter zufolge geht dieses Argument an der Realit&auml;t vorbei. Der Anteil der reinen Aktiensparpl&auml;ne sei ohnehin verschwindend gering. Vielmehr gebe es auf der Investmentseite gen&uuml;gend Produkte, die sich dem Lebenszyklus der Anleger anpassen lassen.</p>
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Streit &uuml;ber Garantieverbot</h5>
<p>Beim geplanten Garantieverbot in der betrieblichen Altersvorsorge gingen die Meinungen diametral auseinander. Thomas Richter begr&uuml;&szlig;te es ausdr&uuml;cklich. F&uuml;r den BVI-Hauptgesch&auml;ftsf&uuml;hrer ist das Garantieverbot ein wichtiger Meilenstein. Schwark dagegen sieht in diesem politischen Eingriff den Grundstein f&uuml;r unfairen Wettbewerb. Garantien einfach zu verbieten sei nicht in Ordnung. Man soll den Kunden lieber die Wahl geben. (mh)</p>
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Deutschlands Fondsbranche blickt optimistisch auf das Jahr 2018

Der Fondsverband BVI hat seine Mitglieder zu den Aussichten für das kommende Jahr befragt. Demnach blickt die Mehrheit der Gesellschaften zuversichtliche auf 2018. Vor allem die anhaltend niedrigen Zinsen und die Altersvorsorge sehen die Branchenvertreter als Wachstumstreiber. Regulierung und Margendruck drücken allerdings auch etwas auf die Stimmung.

<p>Die Stimmung in der deutschen Fondsbranche ist gut. Laut einer aktuellen BVI-Umfrage bewerten über drei Viertel der Befragten ihre derzeitige Geschäftslage als gut oder sehr gut. Und dieser Trend dürfte sich auch im kommenden Jahr fortsetzen. Vier von fünf Branchenvertretern schätzen ihre Geschäftsaussichten für 2018 als unverändert oder besser ein.</p><h5>Niedrigzins und Altersvorsorge als Treiber</h5><p>Die stärksten Wachstumsimpulse sind nach Ansicht der Branche die niedrigen Zinsen (64%) und das Thema Altersvorsorge (52%). Die Nachfrage nach alternativen Anlagen belebt nach Ansicht jedes zweiten Befragten das Geschäft.. Ausgebremst werden könnte der positive Trend allerdings durch ungünstige weltpolitische Entwicklungen und Turbulenzen an den Aktienmärkten. Das sind für die Befragten die größten Risikofaktoren im kommenden Jahr (je 59%). Als größte Herausforderung wertet die Branche die regulatorischen Anforderungen; 52% der Befragten gaben sie mit „sehr groß“ an. </p><h5>Steigender Margen- und Kostendruck</h5><p>Auch der steigende Margen- und Kostendruck belastet viele Branchenvertreter. „Die Belastungen durch die Regulierung sind hoch für die Fondsgesellschaften“, sagt Thomas Richter, Hauptgeschäftsführer des BVI. „Derzeit setzt die Branche gleich drei Großprojekte um; MiFID II, PRIIPs und die Investmentsteuerreform. Allein MiFID II ist das größte Regulierungsprojekt, das wir jemals umzusetzen hatten.“</p><h5>Investitionen in IT-Infrastruktur</h5><p>Der Trend zur Digitalisierung und die Modernisierung der eigenen IT sind weitere große Herausforderungen. Die Branche will entsprechend reagieren: 84% der Befragten wollen im kommenden Jahr in ihre IT-Infrastruktur investieren. Die Zahl der Arbeitsplätze soll in der Summe aber konstant bleiben. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/C1C40674-F5E2-4658-AB20-8CC2B3458BC1"></div>

 

Neuer nachhaltiger Aktienfonds von Standard Life

Standard Life Investments hat einen neuen Fonds auf den Markt gebraucht. Der Global Equity Impact Fund ist ein global anlegender Aktienfonds. Er investiert ausschließlich in Unternehmen, die einen messbaren Beitrag zur Erfüllung der Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen leisten.

<p>Standard Life Investments hat mit dem Global Equity Impact Fund einen neuen Nachhaltigkeitsfonds aufgelegt. Er orientiert sich vor allem an den Zielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen. Die 17 Nachhaltigkeitsziele der UN binden den Rahmen für die Einzeltitelauswahl des Aktienfonds und sollen sowohl die Datensammlung als auch die Analyse erleichtern. Am Ende sollen nur Unternehmen herausgefiltert werden, die einen messbaren Nutzen für Umwelt, Gesellschaft und Kunden bringen.</p><h5>35 bis 60 nachhaltige Aktien</h5><p>Die Fondsmanager Sarah Norris und Dominic Byrne investieren vor allem in Unternehmen, deren Aktivitäten, Technologien oder Produkte Verbesserungen in Bereichen wie Gesundheit, Bildung oder Armutsbekämpfung bewirken. Der Unternehmenszweck muss zudem zukunftsweisend und langfristig ausgerichtet sein. Das Duo streut das Anlegerkapital auf 35 bis 60 Aktien verschiedener Branchen und Regionen und spricht sich dabei eng mit den Aktienanalysten und dem ESG-Team von Standard Life Investments ab. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/C0EE6EA9-D397-44BA-A223-C04C526D089E"></div>

 

Viele Deutsche können Renditechancen nicht richtig einschätzen

Die Rendite ist neben dem Risiko das A und O jeder Geldanlage. Wie eine aktuelle Umfrage zeigt, haben viele Bundesbürger aber völlig falsche Vorstellungen von den Renditechancen der unterschiedlichen Anlageformen. Zudem sind ihnen die Auswirkungen des Zinseszinseffekts oft völlig unklar.

<p>Eine aktuelle Umfrage von Kantar Emnid im Auftrag von Fidelity International zeigt, dass viele Bundesbürger die Renditechancen verschiedener Anlageformen falsch einschätzen. In etwa jeder Achte hält selbst im anhaltenden Niedrigzinsumfeld bei Tages- oder Festgeld eine jährliche Rendite von 5% für möglich. Ebenfalls jeder Achte traut dies dem Sparbuch zu. Bei Aktien und Aktienfonds schätzt dies nur knapp die Hälfte als realistisch ein, obwohl es hier tatsächlich der Fall ist.</p><h5>Zinseszinseffekt nicht bewusst</h5><p>Die Mehrheit der Befragten tut sich zudem schwer, die Auswirkungen langfristiger Investments richtig einzuschätzen. Jeder fünfte Befragte kann zum Beispiel überhaupt nicht einschätzen, wie sich der Zinseszinseffekt über mehrere Jahre hinweg auswirkt. In der Umfrage gingen daher 61% der Teilnehmer von einer viel zu niedrigen Endrendite aus. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/B191B395-4E2F-4F89-A40E-1179794EC3C0"></div>

 

Franklin Templeton erweitert ETF-Palette

Franklin Templeton hat die ETF-Plattform Franklin Liberty Shares um einen weiteren Indexfonds erweitert. Der Franklin LibertyQ Emerging Markets UCITS ETF ist der fünfte Smart Beta ETF des Hauses, in den deutsche Anleger investieren können und setzt auf das attraktive Potenzial der Schwellenländer.

<p>Wenige Wochen nach dem Start der ersten eigenen ETFs für deutsche Anleger hat Franklin Templeton einen weiteren Indexfonds aufgelegt. Mit dem Franklin LibertyQ Emerging Markets UCITS ETF sind nun fünf Fonds auf der ETF-Plattform Franklin Liberty Shares in Deutschland erhältlich. Sie alle verfolgen einen Smart Beta Ansatz. Der Franklin LibertyQ Emerging Markets UCITS ETF ist an der Deutschen Börse und sowie an der London Stock Exchange handelbar. </p><h5>Qualität, Value, Momentum und Volatilität</h5><p>Der neue Fonds zielt darauf ab, auf längere Sicht höhere risikobereinigte Renditen und eine geringere Volatilität als sein Anlageuniversum, der MSCI Emerging Markets Index, zu bieten. Er bildet hierzu die Wertentwicklung des LibertyQ Emerging Markets Index nach, eines intern konzipierten Index, dessen Zusammensetzung auf einem einzigartigen Ansatz zur Gewichtung von vier Faktoren – Qualität, Value, Momentum und Volatilität – basiert. Er ist der erste auf Schwellenländer ausgerichtete Smart Beta UCITS ETF in Europa, der alle vier dieser Faktoren berücksichtigt. </p><h5>Hochwertige Aktien mit attraktiver Bewertung </h5><p>Der Fonds zielt auf hochwertige Schwellenländer-Aktien mit attraktiver Bewertung ab. Dabei kommt der Faktor Momentum zum Einsatz, um Anlagetrends zu identifizieren und so genannte „Value Traps“ zu vermeiden. Der Faktor niedrige Volatilität soll überdies eine defensive Positionierung zum Schutz vor Wertverlusten bieten. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/17D46D1D-108A-4E04-A9BD-893440D91DAC"></div>

 

Grüne Kapitalanlage bei deutschen Privatanlegern noch wenig verbreitet

Eine Umfrage des Vermögensverwalters Legg Mason zeigt, dass die Beachtung von Umwelt- und Ethik-Aspekten für deutsche Privatanleger häufig nachrangig ist. Deutschland bestätige damit einen internationalen Trend. Stattdessen stehen politische Themen und die aktuelle Lage an den Kapitalmärkten im Fokus der deutschen Anleger.

<p>Umwelt, Soziales sowie nachhaltige Unternehmensführung sind nur für eine Minderheit der Deutschen wesentliche Anlageziele. Gerade einmal 14% nannten in der während der zweiten Augusthälfte im Auftrag von Legg Mason durchgeführten Global Investment Pulse Survey die Berücksichtigung von ESG-Aspekten als wichtiges Anlageziel. ESG steht für Environment, Social, Governance und beschreibt die zentralen Ziele nachhaltiger Kapitalanlage.</p><h5>Internationaler Trend</h5><p>International sind die Deutschen mit dieser Einstellung nicht alleine: Vielmehr repräsentieren sie mit dem Ergebnis von 14% genau den Durchschnitt der in 7 Ländern befragten Anleger. Klaus Dahmann, Niederlassungsleiter und Country Head Germany and Austria bei Legg Mason, sieht eine Diskrepanz beim Umgang mit den Themen Ethik und Umwelt: „In vielen Lebensbereichen haben gerade die Deutschen ein großes Bewusstsein für ethische Themen entwickelt. Das zeigt sich beispielsweise bei der Ernährung und bei der Wahl der Energieversorgung. Aber bei der privaten Geldanlage spielt dieser Aspekt bisher nur eine untergeordnete Rolle.“</p><h5>Angst vor Trump, Sorge über Zinstief</h5><p>Die Umfrage zeigt zudem, dass politische Themen und die aktuelle Lage an den Kapitalmärkten die Anleger gerade hierzulande durchaus nicht kalt lassen. 40% machen sich Sorgen um die weltpolitische Stabilität, 39% nannten konkret die Politik der Trump-Administration als Sorgenfaktor. Ein weiteres Problem sind für die deutschen Anleger die niedrigen Zinsen, die von 44% beklagt werden.</p><h5>Wohnungspreise kaum ein kritisches Thema</h5><p>Ein Thema, das im Wahlkampf immer wieder adressiert wurde, spielt für die von uns befragten Anleger eine eher geringe Rolle: Der Immobilienboom und die Knappheit an bezahlbarem Wohnraum in den Ballungszentren. Nur 17% sagten, die steigenden Haus- und Wohnungspreise seien für sie ein kritisches Thema. Hierbei könnte Legg Mason zufolge eine Rolle spielen, dass Deutschland mit einer Wohneigentumsquote von 46% in der EU nach wie vor das Schlusslicht ist. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/98E5430E-9356-4896-8CF9-BF3A7A5C0634"></div>

 

APUS Capital präsentiert Marathonfonds

Apus Capital setzt mit einem Fondsneuauflage auf die Marathonläufer an den Börsen: Unternehmen mit sehr stabilem Umsatz- und Ertragswachstum. Der APUS Capital Marathon Fonds investiert dabei vor allem in die Vertreter der zweiten und dritten Reihe.

<p>Die APUS Capital GmbH hat den APUS Capital Marathon Fonds aufgelegt. Der Fonds setzt im Wesentlichen auf europäische Aktienwerte mit dem Schwerpunkt Deutschland und richtet sich sowohl an Privatanleger als auch an institutionelle Investoren. Der Fokus des Fondsmanagements liegt auf Unternehmen, die ein sehr stabiles Umsatz- und Ertragswachstum erzielen sowie einen guten Cashflow generieren. Im Gegensatz zu vielen anderen Fonds soll aber nicht primär auf die klassischen Marathonläufer gesetzt werden, sondern auf Werte aus der zweiten und dritten Reihe. Ergänzt wird das Portfolio durch Werte, die ihre Erwartungen bereits seit längerem erfüllen.</p><h5>Investmentstrategie</h5><p>Das Fondsmanagement nutzt im Rahmen des Konzepts eine Long-only-Anlagestrategie. Insgesamt führen die Verantwortlichen bei der Suche nach Werten, die die Kriterien eines Langstreckenläufers erfüllen, rund 500 Unternehmensgespräche pro Jahr. Der langfristigen Investmentansatz ist nicht an eine Benchmark gebunden und hat die Freiheit, den Investitionsgrad bei steigendem Risiko zeitweise spürbar zu reduzieren. Auch Absicherungen und der Erwerb von Anleihen sind möglich.</p><h5>250 bis 300 Unternehmen im Universum</h5><p>Das engere Anlageuniversum besteht aus 250 bis 300 Unternehmen, in die unter Berücksichtigung einer ausgewogenen Mischung aller Größenklassen investiert wird. Neuinvestments mischt das Fondsmanagement zunächst mit einer geringen Gewichtung hinzu. Erst wenn die Erwartungen in das Investment erfüllt werden, erfolgt ein schrittweiser Ausbau der Position. Als Service-KVG hat APUS Capital HANSAINVEST gewählt. Sie übernimmt neben der Fondsauflage auch alle folgenden administrativen und rechtlichen Aufgaben. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/ACA25022-36C7-46B0-BA90-3D8CFDA1F495"></div>