AssCompact suche
Home

Investment

Candriam setzt mit neuer Strategie auf den Megatrend Robotik

Die Zahl der von Robotern unterstützten Prozesse hat sich in den letzten sieben Jahren mehr als verdreifacht. Laut der Candriam Investors Group bietet die Robotertechnologie vorausschauenden Investoren erhebliche Ertragspotenziale. Diese will sie mit einer neuen Investmentstrategie nutzen.

<p>Die Candriam Investors Group hat die Auflegung einer neuen Strategie für Robotik und innovative Technologien bekanntgegeben. Sie soll in Unternehmen investieren, die innovative, zukunftsweisende Produkte in diesem Segment entwickeln und ist die neueste Themenstrategie von Candriam und ergänzt die bisherigen Themenfonds zu Demographie und Biotechnologie. </p><h5>Einzelwertorientiert und überzeugungsgeleitet</h5><p>Der Investmentprozess der neuen Strategie ist einzelwertorientiert und überzeugungsgeleitet, mit einem Schwerpunkt auf Unternehmen mit überdurchschnittlichem Umsatzwachstum, innovativen Technologien und einer guten Wettbewerbsposition. Die Aktien werden weltweit ausgewählt, sodass ein Portfolio aus maximal 50 handverlesenen Titeln zustande kommt.</p><h5>Erst zu 20 bis 30% abgeschlossen</h5><p>„Hoch entwickelte Roboter werden die vierte industrielle Revolution entscheidend mitbestimmen. Da die Entwicklung im Bereich Robotics erst zu 20 bis 30% abgeschlossen ist, bietet diese Technologierevolution großes Potential für vorausschauende Investoren“, meint Fondsmanager Johan Van Der Biest. „Bereits in absehbarer Zeit werden uns intelligente Maschinen auch im Alltag unterstützen.“ (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/B23E601F-DE06-4C4D-B6D5-97CAF1E2DFE8"></div>

 

Legg Mason präsentiert High-Yield-Fonds als Antwort auf Solvency II

Legg Mason hat einen neuen Hochzinsanleihenfonds auzfgelegt. Der Legg Mason Brandywine Global High Yield Defensive Fund richtet sich vor allem an Versicherungen. Er soll diesen vor allem im Hinblick auf Solvency II mehr Möglichkeiten geben, ihre Gesamtkapitalquote zu steuern.

<p>Die Legg-Mason-Tochtergesellschaft Brandywine Global will Anlegern mit dem neu aufgelegten Legg Mason Brandywine Global High Yield Defensive Fund den Zugang zu Hochzinsanleihen höherer Qualität erleichtern. Der Fonds konzentriert sich auf Anleihen mit einem BB/B-Rating, darunter auch sogenannte Fallen Angels, also ursprünglich mit Investmentgrade-Rating emittierte, später jedoch herabgestufte Papiere. </p><h5>Einkommensgenerierung als oberstes Ziel</h5><p>Oberstes Ziel des Legg Mason Brandywine Global High Yield Defensive Fund ist es, Einkommen zu generieren. Der langfristige Kapitalzuwachs steht an zweiter Stelle. Das vierköpfige Fondsmanager-Team investiert mindestens 80% des Fondsvermögens in globale High Yield-Papiere, deren Rating nicht unter B- liegt. Insgesamt wird das Portfolio zwischen 50 und 100 Anleihen enthalten. </p><h5>Regionale Flexibilität</h5><p>Die regionale Gewichtung der Anleihen kann laut Legg Mason deutlich schwanken. Das liege vor allem daran, dass Brandywine Global beim Verwalten der HighYield-Portfolios immer auch makroökonomische Ansichten in den Investmentprozess einfließen lässt. Eine Qualitätsrotation sowie eine Sektor- und Wertpapier-Selektion werden eingesetzt, um langfristig ein angemessenes Alpha zu generieren und überraschende Abwärtsbewegungen zu minimieren. </p><h5>Besonders für Versicherer konzipiert</h5><p>Laut Klaus Dahmann, Niederlassungsleiter und Country Head Germany and Austria bei Legg Mason, richtet sich der neue Fonds vor allem an deutsche institutionelle Investoren. Qualitativ hochwertige High Yield-Investitionen würden sich nach Ansicht Dahmanns insbesondere auch für VAG-regulierte Anleger wie Versicherungen eignen, die dadurch mit Blick auf Solvency II mehr Möglichkeiten fänden, ihre Gesamtkapitalquote zu steuern. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/C7A06CDB-7449-4B89-AC17-305819358682"></div>

 

HANSAINVEST erweitert Fondspalette um Risikoprämien-Portfolio

HANSAINVEST hat seine Produkpalette um den HANSApraemie erweitert. Der Fonds zielt auf marktneutrale Erträge ab und investiert daher in verschiedene Formen von Risikoprämien, wie etwa für die gezielte Übernahme von Ereignis-, Verlust- und Liquiditätsrisiken.

<p>In Zeiten liquiditätsgetriebener Märkte laufen Aktien und Renten immer häufiger in dieselbe Richtung zu laufen. Deshalb steigt das Interesse an alternativen und idealerweise marktneutralen Erträgen Derartige alternative Erträge können in Form von Risikoprämien vereinnahmt werden. Diese werden vom Markt für die Übernahme spezifischer Risiken gezahlt – unabhängig von den allgemeinen Kursentwicklungen. Mit dem neu aufgelegten HANSApraemie bietet HANSAINVEST institutionellen Anlegern nun die Möglichkeit, an derartigen Risikoprämien zu partizipieren. </p><h5>Marktrisiken eliminieren</h5><p>Zu den Prämien, die Fondsmanager Eric Quast ins Auge gefasst hat, zählen beispielsweise Prämien für die gezielte Übernahme von Ereignis-, Verlust- und Liquiditätsrisiken. Diese marktunabhängigen Prämien seien ökonomisch fundiert und von struktureller Natur. Die Unabhängigkeit von den generellen Marktbewegungen werde dadurch erreicht, dass ein in der jeweiligen Strategie enthaltenes Marktrisiko durch entsprechende Techniken gezielt eliminiert wird. </p><h5>Sechs Strategien</h5><p>Mit insgesamt sechs dieser Strategien, die untereinander geringe Korrelationen aufweisen, hat Quast sein Portfolio derzeit bestückt – und zwar risikoparitätisch. Die risikoärmeren Strategien werden somit höher gewichtet. Anlegern soll mit HANSApraemie eine Alternative zu bisweilen intransparenten und kostenträchtigen Absolute Return Fonds geboten werden. Anlegergruppen, die das VAG zu beachten haben, freuen sich zudem über die für Solvency II optimierten Techniken. Der HANSApraemie visiert nach fondsinternen Kosten ein Ergebnis von 250 Basispunkten oberhalb des 3-Monate-Euribors an, bei einer Ziel-Volatilität von unter 4%. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/4D495B50-569C-4AA1-82D7-1B29ECC26F14"></div>

 

Engel & Völkers und kapilendo starten neue Crowdinvesting-Plattform

Seite an Seite mit professionellen Investoren in Immobilien investieren – das soll auf den neuen Crowdinvesting-Plattform Engel & Völkers Capital möglich werden. Unter www.ev-capital.de erhalten Anleger Zugang zu exklusiven Immobilienprojekten und können sich gemeinsam mit institutionellen Investoren an Immobilienprojekten beteiligen.

<p>Engel &amp; Völkers hat zusammen mit dem Partner kapilendo eine Plattform für Immobilien-Crowdinvestings geschaffen. Engel &amp; Völkers Capital vereinen soll das Beste aus zwei Welten vereinen: Technik und Design von kapilendo sowie das umfangreiche Engel &amp; Völkers Immobilienangebot. </p><h5>Umfassende Projektinformationen</h5><p>Auf Engel &amp; Völkers Capital lernen die Anleger die einzelnen Projekte und die verantwortlichen Personen kennen. Sie erhalten detaillierte Informationen zur jeweiligen Immobilie, ihrem Standort und dem Zeitplan. Die Anleger entscheiden auf dieser Grundlage, welches Projekt zu ihrer Anlagephilosophie passt. In einem privaten Investorenbereich der Plattform können sie dann die Entwicklung ihres Anlageportfolios verfolgen. Zusammen mit unabhängigen Analyseunternehmen prüft und begleitet die Engel &amp; Völkers Capital AG jedes auf der Plattform gelistete Immobilienprojekt.</p><h5>Marktführerschaft im Visier</h5><p>„Die Engel &amp; Völkers Capital AG finanziert ähnliche Immobilienprojekte bisher über Spezialfonds für institutionelle Investoren wie zum Beispiel berufsständische Versorgungswerke. Mit der neuen Crowdinvesting-Plattform ermöglichen wir Anlegern den Zugang zu Projekten, die bisher für Crowdinvesting zu groß waren“, kommentiert Robin Frenzel, Vorstand der Engel &amp; Völkers Capital AG den Neustart. Auf diese Weise könne man attraktive Projekte etablierter und leistungsfähiger Projektentwickler gewinnen und erfolgreich begleiten. Durch die Bündelung der Kompetenzen von Engel &amp; Völkers und kapilendo wollen die beiden Projektpartner die Marktführerschaft im Bereich Immobilien-Crowdinvesting an. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/10448278-927C-484D-89C7-8505188E4FCF"></div>

 

Crowdfunding-Verband etabliert neue Berichtspflichten

Der Bundesverband Crowdfunding hat für neue Reporting-Standards beschlossen. Für alle Projekte und Unternehmen, die auf den 21 Mitgliedsplattformen des Verbands ihre Finanzierung starten, gelten die neuen Regeln verpflichtend. Die Richtlinien gehen über den gesetzlichen Rahmen hinaus und sollen den Verbraucherschutz verbessern.

<p>Die im Bundesverband Crowdfunding e.V. zusammengeschlossenen Plattformen haben jetzt verbindliche Standards beschlossen, um zukünftig die Übermittlung der Information der Unternehmen und Projektinhaber an ihre Crowdinvestoren signifikant zu verbessern. Mit diesen neuen Reporting-Richtlinien wird der Verbraucherschutz weiter optimiert.</p><h5>Halbjährliche Berichterstattung</h5><p>Die vom Verband vorgelegte Richtlinie sieht unter anderem vor, dass die Berichte von Unternehmen und Projektträger an ihre Investoren halbjährlich erfolgen sollen; spätestens aber 60 Kalendertage nach Halbjahresende bzw. 90 Kalendertage nach Jahresende. Die Empfehlung des Verbandes lautet alle drei Monate, spätestens jedoch 30 Tage nach der Berichtsperiode zu berichten. Die Standards gelten bindend für alle Angebote, die ab dem 01.01.2017 auf die Mitgliedsplattformen gestartet sind.</p><h5>Plattformübergreifende Zeiträume und Reporting-Inhalte</h5><p>Die Investoren sollen bei allen Mitgliedsplattformen die gleiche regelmäßige Kommunikation über Unternehmens- und Projektrelevante Daten erhalten. Zu diesem Zweck wurde vom Bundesverband Crowdfunding eine Vorlage für das Reporting der Unternehmen und Projektträger auf den Plattformen an die jeweiligen Investoren entwickelt. Sie setzt die Mindeststandards für die Regelmäßigkeit und Inhalte des Investoren-Reportings und unterscheidet dabei die verbindlichen Anforderungen und Empfehlungen nach Art der Crowdfinanzierung.</p><h5>Verbesserte Transparenz</h5><p>Die Informationen sollen es den Anlegern ermöglichen, die Entwicklung ihrer Investition zu verfolgen. Die Entwicklung des Investitionsvorhabens soll dabei in allen relevanten Aspekten transparent dargestellt werden. Die Informationen für die Anleger müssen im Zeitverlauf schlüssig sein. Zusätzlich verpflichten die Plattformen ihre Vertragspartner auch dahingehend, dass wesentliche Erfolge, Herausforderungen und außerordentliche Ereignisse im Berichtszeitraum an die Investoren berichtet werden.</p><h5>Weitere Standards in Planung</h5><p>„Die gemeinsamen Standards beim Investoren-Reporting sind für uns der Ausgangspunkt, um weitere Aspekte im Crowdfunding-Prozess zu standardisieren – wie zum Beispiel die Ausgestaltung des Vermögensanlage-Informationsblatt“, kündigt Tamo Zwinge, Vorstand Bundesverband Crowdfunding bereits heute an. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/F5E59683-7EBB-4104-A874-37E7C899C5C5"></div>

 

Fondsbörse Deutschland startet digitale Erstmarkt-Plattform

Die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG hat eine neue Online-Plattform gestartet. Erstmarkt.de gibt Anlegern die Möglichkeit alternative Investmentfonds digital zu zeichnen. Den Fondsanbietern eröffnet diese Plattform dadurch zudem einen zusätzlichen Vertriebsweg, der mit der zunehmenden Digitalisierung weiter an Relevanz gewinnen dürfte.

<p>Die Fondsb&ouml;rse Deutschland Beteiligungsmakler AG erschlie&szlig;t sich mit einer neuen digitalen Zeichnungsplattform den Erstmarkt f&uuml;r alternative Investmentfonds. &Uuml;ber www.erstmarkt.de k&ouml;nnen Anleger in einer Beta-Version Sachwertinvestments digital zeichnen. Dabei bietet die Erstmarktplattform neben dem Zeichnungsprozess, der Schritt f&uuml;r Schritt von jedem Rechner aus durchgef&uuml;hrt werden kann, auch alle relevanten Informationen rund um neue Erstmarkt-Produkte. Den Fondsanbietern er&ouml;ffnet diese Plattform einen zus&auml;tzlichen Vertriebsweg, der mit der zunehmenden Digitalisierung weiter an Relevanz gewinnen werde.</p>
<h5>
Zw&ouml;lf Monate Vorarbeit</h5>
<p>In den vergangenen zw&ouml;lf Monaten hat die Fondsb&ouml;rse Deutschland Beteiligungsmakler AG mit zahlreichen externen Experten das Konzept f&uuml;r die neue Erstmarktplattform entwickelt und umgesetzt. Die gr&ouml;&szlig;te Herausforderung stellt dabei der komplexe Zeichnungsprozess dar. Neben der rechtssicheren Umsetzung &ndash; unter Ber&uuml;cksichtigung des Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) und des Wertpapierhandelsgesetzes &ndash; spielen bei einer onlinebasierten Plattform auch die IT-Sicherheit und Usability eine gro&szlig;e Rolle.</p>
<h5>
Zeichnungsprozess digitalisieren</h5>
<p>Ziel war es dabei stets, den Zeichnungsprozess zu digitalisieren und so den Anlegern den Erwerb von Sachwertinvestments unabh&auml;ngig von &Ouml;ffnungszeiten zu erm&ouml;glichen. &bdquo;Die Voraussetzung f&uuml;r eine vollst&auml;ndige onlinebasierte Zeichnung haben wir mit erstmarkt.de geschaffen, die Umsetzung seitens der Emittenten steht allerdings noch aus. Diese arbeiten fast ausschlie&szlig;lich noch mit klassischen Zeichnungsscheinen&ldquo;, meint Alex Gadeberg, Vorstand der Fondsb&ouml;rse Deutschland Beteiligungsmakler AG.</p>
<h5>
Flexibilit&auml;t und Transparenz</h5>
<p>Mit einem digitalen Prozess, der jederzeit ortsunabh&auml;ngig durchgef&uuml;hrt werden kann, wird dem Anleger mehr Flexibilit&auml;t bei der Zeichnung Alternativer Investmentfonds geboten. Dar&uuml;ber hinaus kann er den Zeichnungsprozess, wann immer er m&ouml;chte, unterbrechen und zu einem sp&auml;teren Zeitpunkt fortsetzen. Transparenz und Rechtssicherheit werden durch &uuml;bersichtliche Einzelschritte des Zeichnungsprozesses gew&auml;hrleistet, die entsprechend des Wertpapierhandelsgesetzes aufgesetzt wurden.</p>
<h5>
Start der Beta-Phase</h5>
<p>In einer auf rund sechs Monate angelegten Beta-Phase werden nun Anwender- und Betreibererfahrungen gesammelt. Auf Basis dieser Werte werden die Plattform und der Prozess laufend weiter optimiert. In einem n&auml;chsten Schritt soll die Zeichnungsplattform dann auch als Partnerplattform von Banken, Verm&ouml;gensverwaltern und Vermittlern genutzt werden k&ouml;nnen. Ziel ist es, eine voll auslagerungsf&auml;hige und in Teilen personalisierbare Plattform bereitzustellen, die institutionelle Finanzdienstleister auch in ihre bestehenden Systeme eingliedern k&ouml;nnen. (mh)</p>
<div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/3DB8F33C-FF4A-4C4B-AF1A-0EC801E7B527"></div>

 

Deutsche begeistern sich zunehmend für Aktien

Wie die Studie „Aktienkultur in Deutschland“ zeigt, wächst bei den Deutschen das Interesse für Aktien. Demnach spielen rund 58% der Deutschen mit dem Gedanken, künftig Aktien zu kaufen. Initiativen wie der „Tag der Aktie“ am 16.03.2017 sollen dazu beitragen, die Aktienkultur in Deutschland zu fördern.

<p>Die aktuelle Studie „Aktienkultur in Deutschland“ sieht eine Zeitenwende im „Land der Börsenmuffel“ angebrochen. So hat die repräsentative Umfrage im Januar 2017 unter 2.000 Bürgern ab 18 Jahren ergeben, dass 58% der Deutschen einen Aktienkauf in Betracht ziehen. Die Befragung erfolgte im Auftrag der „Aktion Pro Aktie“, einer gemeinsamen Initiative der Banken von comdirect, Consorsbank, ING DiBa und der Online-Investment-Plattform maxblue. </p><p>Wie die Studie weiter zeigt, trauen sich Menschen, die Freude an der eigenen Finanzplanung haben, eher an Aktien heran. Während sich vor drei Jahren nur 30% der Deutschen gerne mit den persönlichen Geldfragen beschäftigt haben, sind es inzwischen 40%. Unter den Aktionären ist der Anteil derjenigen, die sich mit Vergnügen der eigenen Finanzplanung widmen, mit 59% besonders hoch. Darin sieht die Studie die Grundlage für ein Börsenengagement.</p><h5>Viele Vorbehalte gegenüber Aktien </h5><p>Laut Studie seien sich die Deutschen zunehmend darüber bewusst, dass die niedrigen Zinsen den eigenen Vermögensaufbau gefährden. 2017 ist nur noch ein Fünftel der Befragten der Meinung, das Beste aus den eigenen Finanzen zu machen. Im Jahr 2014 waren es noch 28%. Im Hinblick auf Aktien legen die Deutschen aber Skepsis an den Tag. 40% der befragten Deutschen fürchten, an der Börse ihr Geld zu verlieren. 30% haben Angst, in die falschen Aktien zu investieren. Demgegenüber zeigt sich fast die Hälfte der Aktienbesitzer überzeugt, dass mit Aktien höhere Gewinne erzielt werden können als mit anderen Geldanlagen. Im Rahmen der Erhebung wurden die Teilnehmer auch zu Finanzbegriffen wie Börse, Wall Street oder Volksaktie befragt, die tendenziell negative Assoziationen weckten. Als positiv wurden dagegen Begriffe empfunden wie Eigenheim, Geld sparen und Tagesgeld.</p><h5>Deutsche wissen zu wenig über Aktien </h5><p>Insgesamt sei das Börsenwissen der Deutschen – wie auch frühere Befragungen belegen – nur mäßig ausgeprägt, so das Fazit der Studie. Ein Drittel der Befragten wisse beispielsweise nicht, dass eine Aktie eine Beteiligungsform an einem Unternehmen darstelle. </p><p>Mit Aktionen wie dem „Tag der Aktie“ am 16.03.2017 soll die Aktienkultur in Deutschland gefördert und Interesse geweckt werden. An diesem Tag entfallen bei den teilnehmenden Banken beim Kauf bestimmter Aktien über den Handelsplatz Börse Frankfurt die Ordergebühren sowie weitere zusätzliche eigene und fremde Entgelte ab einem Ordervolumen von 1.000 Euro. (tk)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/59DBFEFC-82FF-4BA7-AB83-5B7DE3D0D30D"></div>

 

Erster Aktienfonds setzt auf glückliche Mitarbeiter

Sycomore Asset Management hat den ersten Fonds in Deutschland gestartet, der den Megatrend Mitarbeiterzufriedenheit nutzen will. Faktoren wie Work-Life-Balance, Gewinnbeteiligungen und Weiterbildung ziehen demnach die besten Mitarbeiter an und sollen Unternehmen so entscheidende Wettbewerbsvorteile liefern, die letztlich auch bei den Aktionären ankommen sollen.

<p>Glückliche Mitarbeiter sind produktiver und tragen so entscheidend zum Unternehmenserfolg bei. Dieser einfachen Gleichung folgt die französische Fondsboutique Sycomore Asset Management und erweitert das eigene Portfolio um den Themenfonds Sycomore Happy@Work. Der Aktienfonds ist ab sofort zum öffentlichen Vertrieb in Deutschland zugelassen und berücksichtigt insbesondere die Kriterien, die die Mitarbeiter eines Unternehmens betreffen.</p><h5>ESG- und Fundamentalanalyse</h5><p>Die Auswahl der europäischen Zielinvestments erfolgt über eine disziplinierte Fundamentalanalyse in Kombination mit einer ESG-Analyse, bei der der sozialen Dimension Vorrang eingeräumt wird. Gewinnbeteiligungen, Weiterbildung, Vermeidung von Arbeitsunfällen, geringe Mitarbeiterfluktuation oder Fehlzeiten spielen alle eine Rolle bei der Auswahl der Unternehmen im Portfolio. Auch die Einschätzungen von Experten, Personalchefs und Mitarbeitern sowie die Ergebnisse von Unternehmensbesuchen fließen in die Beurteilung mit ein.</p><h5>Kaum besetzter Megatrend</h5><p>„Faktoren wie Work-Life-Balance, Partizipation und Weiterbildungsmöglichkeiten werden von Mitarbeitern immer stärker nachgefragt“, kommentiert Bertille Knuckey, Head of Sustainable &amp; Responsible Investment (SRI) bei Sycomore AM und Fondsmanagerin von Sycomore Happy@Work, die Fondsidee. Unternehmen, die diese Kriterien berücksichtigen, ziehen demnach die besten Mitarbeiter an und haben dadurch einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil. Sycomore sieht darin einen Megatrend und eine Nische, die im Investmentuniversum noch kaum abgebildet und nun mit Sycomore Happy@Work besetzen wird. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/C5D122E0-2638-4803-BE86-C92E5565CAC4"></div>

 

Jyske Capital will mit vier Fondsneuheiten im deutschen Markt wachsen

Die dänische Investmentboutique Jyske Capital erweitert ihre Produktpalette um vier SICAV-Fonds aus den Anlagebereichen Multi-Asset, Low-Volatility-Aktien, hochverzinsliche Bonds und dänische Hypotheken-Anleihen. Zudem wurde die deutsche Vertriebsstruktur ausgebaut und die Bundesrepublik gilt nun als Kernmarkt für weiteres Wachstum.

<p>Jyske Capital baut das Fondsangebot aus: Ab sofort bietet die dänische Investmentboutique und Vermögensverwaltung der Jyske Bank vier ihrer etablierten Portfoliostrategien als SICAV-Variante an. Internationalen Investoren stehen damit in Luxemburg gelistete Fonds zur Verfügung, deren Basis-Strategien laut Jyske bereits beachtliche Track Records vorweisen können.</p><h5>Vier Strategien</h5><p>Das neue SICAV-Angebot für Wholesale, institutionelle und Retail-Kunden umfasst mit den vier Fonds Jyske SICAV Stable Strategy, Jyske SICAV Equities Low Volatility, Jyske SICAV High Yield Corporate Bonds und Jyske SICAV Danish Bonds die Bereiche Multi-Asset, Low-Volatility-Aktien, hochverzinsliche Bonds und dänische Hypotheken-Anleihen. </p><h5>Deutschland als Kernmarkt</h5><p>Die Investmentboutique will mit den neuen Fonds stärker außerhalb des Heimatmarktes Fuß fassen. „Die neuen SICAV-Fonds sind Teil unserer Wachstumsstrategie in Kernmärkten wie Deutschland“, erklärt Henning Mortensen, Head of Jyske Capital. „In der SICAV-Struktur werden unsere Fonds für Anleger noch transparenter und für uns vertrieblich leichter steuerbar. Ab sofort können wir unterschiedliche Anteilsklassen einfacher aufsetzen und damit auch flexibler auf die Investitionswünsche verschiedener Anlegergruppen eingehen.“</p><h5>Ausbau der Vertriebsstruktur </h5><p>Jyske Capital verwaltet derzeit ein Vermögen in Höhe von rund 20 Mrd. Euro, Tendenz steigend. Im wichtigen Absatzmarkt Deutschland hat der Vermögensverwalter kürzlich den Wachstumskurs mit einer Neueinstellung verstärkt: Seit Januar verantwortet der Sales-Spezialist Thomas Justen das Publikumsgeschäft und den Wholesale-Geschäftszweig vom Standort Frankfurt am Main aus. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/5AA3F14F-39CA-4B6A-AADF-A2DE8A33AF9A"></div>

 

Union Investment setzt bei der Riester-Rente stärker auf Aktien

Riester-Kunden von Union Investment müssen sich ab dem 01.07.2017 auf Veränderungen bei den Produkten UniProfiRente und UniProfiRente Select einstellen. Die Vorgabe bezüglich des Aktienanteils werden erheblich geändert. Insbesondere werden Mindestanteile für Aktienfonds eingeführt.

<p>Union Investment zwingt Kunden seiner Riester-Produkte zukünftig zu einem deutlich höheren Aktienanteil. „Um unseren Kunden unabhängig vom Marktumfeld eine bessere Rendite bieten zu können, erhöhen wir den Aktienfondsanteil deutlich“, erläutert Wolfram Erling, Leiter Zukunftsvorsorge bei Union Investment, den Schritt. </p><h5>Rückumschichtungen in Aktien möglich</h5><p>Bei der UniProfiRente nimmt Union Investment zwei Maßnahmen vor, die für alle Neu- und Bestandskunden gelten. So wird in der Regel einerseits bei allen Anlegern mit keinem oder einem sehr geringen Aktienfondsanteil am 01.07.2017 eine Aufstockung des Aktienfonds UniGlobal Vorsorge auf 10% durchgeführt. Anderseits wurde das Produktkonzept weiterentwickelt. Bislang blieb das einmal vom Aktienfonds in den Rentenfonds umgeschichtete Kapital dauerhaft im Rentenfonds. Rückumschichtungen in den Aktienfonds sind nicht vorgesehen. Zudem erfolgte die Einzahlung bisher entweder vollständig in Aktienfonds oder in Rentenfonds.</p><h5>Immer 10% Aktienfonds</h5><p>In Zukunft wird die Chancenkomponente in diesem System deutlich gestärkt. Auch nach Kursrückgängen fließen in der Regel immer 10% der Einzahlungen weiter in den Aktienfonds. Außerdem verbleiben bei einer Umschichtung des Bestandes 10% im Aktienfonds. Neu ist ebenfalls, dass das Vermögen schrittweise wieder in den Aktienfonds zurückfließen kann, wenn sich die Märkte erholen. Selbst eine vollständige Rückumschichtung in den Aktienfonds ist zukünftig möglich. </p><h5>UniProfiRente Select mit Aktien-Mindestanteil von bis zu 30%</h5><p>Bei der zweiten Riester-Lösung von Union Investment, der UniProfiRente Select, gibt es ebenfalls eine deutliche Veränderung. Damit Anleger in allen Marktphasen einen höheren Anteil des Aktienfonds in ihrem Depot haben, wird eine restlaufzeitabhängige Mindestaktienfondsquote eingeführt. Der Mindestanteil des Aktienfonds liegt bei einer Laufzeit von mehr als 35 Jahren bei 30%. Bis zu einer Restlaufzeit von fünf Jahren fällt die Mindestquote um 1% pro Jahr. Beträgt die Laufzeit weniger als fünf Jahre gibt es keinen Mindestanteil mehr. </p><h5>Bis zu 100% Aktienfondsquote angestrebt</h5><p>Die tatsächliche Aktienfondsquote wird weiterhin für jeden Kunden individuell ermittelt und kann über diesen Werten liegen. So ist für jeden Kunden eine Aktienfondsquote von 100% möglich. Und diese werde auch angestrebt. Mit der Einführung des Mindestanteils entfällt bei der UniProfiRente Select die optionale Gewinnsicherung. Für Bestandskunden der UniProfiRente Select ändert sich allerdings nichts. Für sie bleibt die optionale Gewinnsicherung erhalten. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/83C53360-A2FE-4F3B-8FA8-807844A4FFEF"></div>