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Balance beim Vermögensaufbau

Bei den historisch niedrigen Zinsen wird für Anleger die Vermögenssicherung wohl noch auf lange Sicht eine schwierige Gratwanderung bleiben. Hier die Balance zu halten ist derzeit eine enorme Herausforderung, die Expertenwissen verlangt.

<p>Die extrem niedrigen Zinsen sorgen daf&uuml;r, dass die Renditen g&auml;ngiger Geldanlagen, wie Sparbuch oder Tages- und Festgeld, oft nicht einmal ausreichen, um auch nur die geringe Inflationsrate auszugleichen. Selbst f&uuml;r sehr sicherheitsorientierte Anleger sind sie deshalb keine sinnvolle Option mehr. Doch was tun? Wo und wie findet man gleicherma&szlig;en seri&ouml;se wie rentable Alternativen auf dem Finanzmarkt? Welches Investment ist verl&auml;sslich und welcher Berater vertrauensw&uuml;rdig? Hier die Spreu vom Weizen zu trennen, erfordert Erfahrung, Spezialwissen und enorm viel Zeit. Voraussetzungen, die man als &bdquo;normaler&ldquo; und selbst als engagierter Anleger nur schwer erf&uuml;llen kann. Ihnen nimmt jetzt der Versicherer AXA mit einer zeitgem&auml;&szlig;en Strategie in der Verm&ouml;gensverwaltung die Last von den Schultern: Portfolio Balance.</p>
<p>Wertstabilit&auml;t im Vordergrund: Mit dem Portfolio Balance r&uuml;ckt AXA ganz klar die Wertstabilit&auml;t einer Anlage in den Vordergrund. Daf&uuml;r werden in den Kundenportfolios unterschiedliche Anlageklassen &ndash; zum Beispiel Aktien-, Renten- und Geldmarktfonds &ndash; bedarfs- und risikogerecht so zusammengestellt, dass der Sparer entsprechend seiner pers&ouml;nlichen Anlagementalit&auml;t profitiert.</p>
<p>AXA bietet mit Portfolio Balance drei grunds&auml;tzliche Ausrichtungen mit wahlweise drei, f&uuml;nf und zehn Jahren empfohlener Anlagedauer. Alle mit einem gemeinsamen Anlageziel: mittel bis langfristigem Kapitalzuwachs.</p>
<p>Zwei Wege, ein Ziel: Das Portfolio Balance kann man wahlweise als Verm&ouml;gensverwaltung bei der AXA Bank oder als Rentenversicherungspolice bei der AXA Lebensversicherung f&uuml;hren. Das Portfolio-Management in der Verm&ouml;gensverwaltung bietet t&auml;gliche Verf&uuml;gbarkeit. Die Rentenpolice bietet alle steuerlichen Vorteilen einer klassischen Rentenversicherung sowie die Vorz&uuml;ge einer gemanagten Verm&ouml;gensverwaltung.</p>
<p>Nun erweitert AXA das Angebot um ein einj&auml;hriges Festgeld um eine kurzfristige Kapitalanlagekomponente bereitzustellen. Das Prinzip:</p>
<p>1. Zwischen 30% und 70% Ihres Anlagekapitals werden als Festgeld f&uuml;r ein Jahr bei der AXA Bank f&uuml;r bis zu 2,1% p. a. angelegt.</p>
<p>2. Der Restbetrag des Kapitals flie&szlig;t f&uuml;r drei Jahre oder l&auml;nger in die Portfolio Plus Police mit defensiv orientiertem Portfolio bei der AXA Lebensversicherung. Die Portfolio Plus Police verbindet die steuerlichen Vorteile* einer Rentenversicherung mit einer aktiv gemanagten Verm&ouml;gensverwaltung.</p>
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<p>*Steuerstundungseffekt, h&auml;lftige Ertragsbesteuerung bei einer Vertragslaufzeit von mindestens zw&ouml;lf Jahren und nach Vollendung des 62. Lebensjahres</p>
<p>**Zinssatz freibleibend (Stand April 2016). Die weiteren m&ouml;glichen Zinss&auml;tze werden in einem Konditionstableau f&uuml;r die Produktb&uuml;ndel separat ver&ouml;ffentlicht.</p>
<p>Weitere Informationen erhalten Sie unter <a href="http://www.AXA-Makler.de&quot; target="_blank">www.AXA-Makler.de</a>.</p&gt;
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Comstage baut zahlreiche ETFs um

Die Commerzbank-Tochter Comstage setzt bei ihren Indexfonds verstärkt auf eine physische Nachbildung. 30 ETFs sollen demnächst auf eine physische Replikation umgestellt werden. Zudem sollen die meisten Produkte von einer thesaurierenden auf eine ausschüttende Variante umgestellt werden.

<p>Comstage startet eine groß angelegte Überarbeitung seiner Produktpalette. Die ETF-Tochter der Commerzbank ab dem 21.04.2017 viele ihrer Produkte nicht mehr per Swap, sondern physisch nachbilden. Insgesamt sind davon rund 30 ETFs betroffen. Die Umstellungen sollen schrittweise bis zum 08.06.2017 abgeschlossen werden.</p><h5>Swap-ETFs bleiben in der Mehrheit</h5><p>Hintergrund der Umstellung sind Nachfragen der Kunden nach entsprechenden ETF-Eigenschaften. Bisher hat Comstage nur neun ETFs im Angebot, die ihren Index physisch replizieren. Auch nach der Umstellung werden mit über 70 noch immer die Mehrheit der Produkte auf Swaps setzen. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/2A3EF5D3-F998-4E4A-A502-15A94216E3E2"></div>

 

Investoren verlieren Aktien-Optimismus

In der aktuellen Erhebung des Citi-Investmentbarometers hat sich der Aktien-Optimismus der Investoren spürbar eingetrübt. Nur noch gut jeder Dritte erwartet in den kommenden drei Monaten steigende Aktienkurse. Auch bei Öl steigt die Skepsis deutlich an.

<p>Nur noch 39% der für das Citi-Investmentbarometer befragten Investoren erwarten in den nächsten drei Monaten steigende Aktiennotierungen. Im Vorquartal waren es noch 57,2 %. Mittelfristig sind die Befragten Aktien gegenüber zwar positiver eingestellt. Für die nächsten zwölf Monate rechnet eine knappe Mehrheit von 53% mit steigenden Aktienkursen. Allerdings ist das der niedrigste Wert seit dem dritten Quartal 2012. </p><h5>Auch bei Öl steigt die Skepsis</h5><p>Auch die Erwartungen zu den Rohölkursen (Brent) haben beträchtlich nachgelassen: Auf drei Monate gesehen, rechnen nur noch 29% der Befragten mit steigenden Notierungen – im Quartal zuvor waren es noch rund doppelt so viele Umfrageteilnehmer. Die Mehrheit der Befragten geht damit derzeit von stagnierenden oder gar sinkenden Ölpreisen aus. Diese Tendenz zeigt sich etwas schwächer ausgeprägt auch bei den Erwartungen für die nächsten zwölf Monate. Nur noch 42% gehen mittelfristig von steigenden Rohölkursen aus, nach 53% im Vorquartal. </p><h5>Gesamt-Sentiment büßt ebenfalls ein</h5><p>Das Gesamt-Sentiment, das die Einschätzungen zu Aktien, Zinssatz, Öl sowie Gold aggregiert und Werte von –100 bis +100 Punkten einnehmen kann, liegt im ersten Quartal bei +26 Punkten. Damit weist es ebenfalls einen deutlich geringeren Wert auf als noch im Quartal zuvor als es bei +36 Punkte notierte. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/2C4288DA-7951-4461-9119-69DD17A9EF2C"></div>

 

Greiff capital legt Dreisam Income Fonds auf

Die Greiff capital management AG legt gemeinsam mit der Service-KVG HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH den Dreisam Income auf. Das Multi Income Konzept basiert auf drei Absolute-Return-Einzelstrategien, die sich bereits am Markt bewährt haben und nun in einem Produkt gebündelt werden.

<p>Mit dem neu aufgelegten Dreisam Income Fonds will Greiff capital unkorrelierter und möglichst marktunabhängige Renditequellen erschließen. Um dies zu erreichen, ist die Fondsstrategie auf drei Säulen aufgebaut: Das Vereinnahmen von Garantiedividenden, Kuponzahlungen und Prämien – jedoch nicht auf traditionelle Weise.</p><h5>Drei Säulen</h5><p>Über Investitionen in Unternehmen mit Beherrschungs- und Gewinnabführungsverträgen (BuG) erzielt das Portfoliomanagement Einnahmen aus Garantiedividenden. Express-Anleihen vereinnahmen für den Dreisam Income Fonds Erträge über einen hohen, festen Kupon sowie vorzeitige jährliche Rückzahlungsoptionen am jeweiligen Bewertungstag. Komplettiert wird das Konzept durch den Baustein der Prämienstrategie. Im Rahmen eines Optionsoverlays erfolgt ein marktneutraler Aufbau von Auszahlungsprofilen auf den Dax, den EuroStoxx 50 sowie den S&amp;P 500, um über Prämien von monatlichen Aktienmarktbewegungen in beiden Richtungen zu profitieren.</p><h5>Hohe Diversifikation</h5><p>Alle drei eingesetzten Strategien bedienen sich direkt oder indirekt der traditionellen Asset-Klasse Aktien, ohne dabei das typische Risikoprofil einer Aktienanlage aufzubauen. Über die unterschiedlichen Bausteine kombiniert das Fondsmanagement zudem verschiedene Renditequellen, Anlageuniversen und Anlagehorizonte, um die vorhandenen Diversifikationspotenziale bestmöglich auszunutzen. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/16C7D5F7-FA08-43D0-9193-CF41D0756FCD"></div>

 

Neuer Fonds von Mandelbrot und Universal-Investment setzt auf Europa-Momentum

Mandelbrot Asset Management hat in Zusammenarbeit mit Universal-Investment den Mandelbrot Europe aufgelegt. Der Fonds verfolgt einen regelbasierten, direktionalen Long-only-Ansatz. Er soll durch ein konzentriertes Portfolio die Chancen aus dem Momentum-Faktor in Europa nutzen.

<p>Mandelbrot Asset Management und Universal-Investment erweitern mit dem Fonds Mandelbrot Europe die gemeinsame Fondsfamilie um eine direktionale Strategie für europäische Aktien. Der regelbasierte Ansatz nutzt dieselbe Investitionslogik wie der vor rund zwei Jahren aufgelegte Fonds Mandelbrot Market Neutral Germany und der Mandelbrot Market Neutral US Technology. Analog zur bestehenden Produktfamilie werden aus dem STOXX 600 diejenigen Aktien ausgewählt, die das größte Wertsteigerungspotenzial bieten. </p><h5>Diversifikation zu Value-Strategien</h5><p>„Beim Mandelbrot Europe setzen wir im Unterschied zu unseren beiden bestehenden Fonds auf ein direktionales Investment über den Momentum-Effekt, also die systematische Suche nach Titeln, die von steigenden Märkten überproportional profitieren sollten“, erläutert Dr. Wilhelm Berghorn, Geschäftsführer von Mandelbrot Asset Management. Dieser Ansatz eigne sich insbesondere zur Strategie-Diversifikation, speziell für Value-Strategien. Hintergrund sind die in der Literatur bekannten stark gegenläufigen Überrenditen beider Ansätzen.</p><h5>Konzentriertes Portfolio</h5><p>Mandelbrot setzt beim neuen Fonds auf ein konzentriertes Portfolio aus rund 30 Aktien aus dem Universum des STOXX 600. Kombiniert mit der Investitionslogik soll dies wesentlich stärkere Überrenditen aus dem Momentum-Effekt ermöglichen. Als Grundlage des Investmentansatzes dienen neueste Erkenntnisse zu diesem Effekt, der durch moderne Analyseverfahren auf eine Vision des Mathematikers Benoît Mandelbrot zurückgeführt werden konnte. Das nach ihm benannte Mandelbrot-Marktmodell liefert einen Erklärungsansatz für diesen Effekt und stützt seine Theorie fraktaler Märkte. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/96C3D4DC-C24E-4D79-B00D-59E2E283BF0A"></div>

 

AllianzGI legt Aktienfonds mit Fokus auf künstlicher Intelligenz auf

Allianz Global Investors (AllianzGI) legt mit dem Fonds Allianz Global Artificial Intelligence den europaweit ersten Aktienfonds mit Fokus auf künstliche Intelligenz (KI) auf. Der Fonds investiert global in Unternehmen, die von der Verbreitung und dem zunehmenden Einsatz von KI profitieren.

<p>Expertenschätzungen zufolge wird der weltweite Markt für KI bis 2015 auf 35 bis 40 Mrd. Dollar wachsen. Das damit verbundene Potenzial will der Allianz Global Artificial Intelligence nutzen. Der Fonds zielt insbesondere darauf ab, vom rasanten technischen Fortschritt in Bereichen wie Big Data, lernenden Maschinen, selbstfahrenden Autos sowie dem Internet der Dinge zu profitieren.</p><h5>Strategieerweiterung</h5><p>Der Allianz Global Artificial Intelligence ist die Erweiterung einer Strategie, die im September 2016 zusammen mit Sumitomo Mitsui Asset Management und Nikko in Japan aufgelegt wurde. Innerhalb eines halben Jahres verzeichnete diese Strategie dort Zuflüsse in Höhe von 1,8 Mrd. Dollar. Erstmalig wird die Strategie nun auch institutionellen und Privatkunden in Europa angeboten.</p><p>Gemanagt wird der Fonds von Sebastian Thomas, Portfoliomanager und Leiter US-Technologie-Research bei Allianz Global Investors. Thomas kam im Jahr 2003 als Senior Analyst für Software- und Internetfirmen zu AllianzGI und verfügt über mehr als zehn Jahren an Erfahrung als Portfoliomanager von Technologiefonds.</p><h5>KI an einem Wendepunkt</h5><p>„Nach dem immensen Erfolg in Japan sind wir sehr erfreut, diese Strategie nun auch europäischen Kunden anbieten zu können“, kommentiert Mathias Müller, Leiter des europäischen Privatkundengeschäfts von AllianzGI, die Neuauflage. KI befinde sich derzeit an einem Wendepunkt. „Diese Art von Technologie fängt an, sich signifikant auf unser Leben auszuwirken, etwa in den Bereichen Gesundheitswesen, Transport oder in der Agrarwirtschaft. KI hat das Potenzial, ganze Industrien zu revolutionieren. Der Fonds stellt daher für Anleger eine Gelegenheit dar, von den Innovationen in und dem Wachstum von KI zu profitieren“, so Müller. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/EFE70208-40F7-4FD8-A8C3-CDBE5A59D870"></div>

 

Pessimisten gewinnen unter deutschen Vermögensverwaltern die Oberhand

Deutsche Vermögensverwalter sind derzeit überwiegend skeptisch gestimmt. Das zeigt der Profi-Börsentrend von DAB BNP Paribas. Im April gibt es demnach mehr Pessimisten als Optimisten. Mehr als jeder dritte Vermögensverwalter rechnet für die kommenden Wochen mit fallenden Kursen an den Aktienmärkten.

<p>Während der DAX über 12.000 Punkten notiert, steigt der Pessimismus bei den unabhängigen Vermögensverwaltern, welche die DAB BNP Paribas monatlich über ihre Einschätzungen zu den Aktienmärkten befragt. Nicht einmal jeder fünfte Finanzprofi erwartet für April steigende Märkte. Mehr als jeder dritte Befragte rechnet bei deutschen Aktien hingegen mit fallenden Kursen, knapp die Hälfte mit gleich bleibenden Märkten.</p><h5>Fair bewertete Märkte</h5><p>Drei von vier Befragten halten deutsche Aktien derzeit fair bewertet. Nur für 9% sind sie unterbewertet. Immerhin 18% halten sie für überbewertet. Da die Pessimisten aktuell die Oberhand haben, ist der Indexwert des Profi-Börsentrends erstmals seit längerer Zeit wieder in den negativen Bereich gesunken. Von +6,4 Punkten im Vormonat ist der Index auf –13,6 Punkte abgerutscht. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/24D70341-EC4C-4F8A-BCA4-AC9984A68537"></div>

 

Fidelity legt erstmals Smart-Beta-ETFs auf

Fidelity International erweitert sein Angebot an Anlagelösungen um zwei ertragsorientierte Smart-Beta-ETFs. Fidelity Global Quality Income UCITS ETF und Fidelity US Quality Income UCITS ETF investieren in dividendenstarke Qualitätsunternehmen.

<p>Bei den neuen Fonds kombiniert Fidelity seine aktive Investmentexpertise mit systematischen Aspekten des passiven Anlegens. Der Fidelity Global Quality Income UCITS ETF und der Fidelity US Quality Income UCITS ETF ermöglichen ein Engagement in dividendenstarke Qualitätsunternehmen mit dem Ziel, eine höhere Rendite als der breitere Markt zu erwirtschaften und zugleich das Risiko besser zu steuern.</p><h5>Besser aufgestellte Unternehmen</h5><p>Der ETF-Konstruktion liegt die Überzeugung zugrunde, dass Qualitätsunternehmen mit stabilen Gewinnen und Cashflows besser für eine auf längere Sicht überdurchschnittliche Wertentwicklung aufgestellt sind. Um das Risiko umsichtig zu steuern, werden die Branchen- und Länderengagements sowie titelspezifische Positionen minimiert. </p><h5>Zunehmender Trend</h5><p>„Mit den neuen ETFs ergänzen wir unsere aktive Fondspalette um klar definierte Smart-Beta-Produkte. Die Nachfrage nach Smart-Beta-Strategien ist in den letzten Jahren gewachsen“, kommentiert Alexander Leisten, Leiter des Deutschlandgeschäfts von Fidelity International, die Neuauflage. „Wir erwarten, dass dieser Trend weiter zunimmt. Märkte und Kundenwünsche verändern sich. Diesen Entwicklungen tragen wir als Investmentexperte Rechnung – zum Beispiel mit ertragsorientierten Smart-Beta-ETFs als einer Investmentlösung in Niedrigzinszeiten.“</p><h5>0,3 und 0,4% laufende Kosten</h5><p>Die Smart-Beta-ETFs werden eigene Fidelity-Indizes nachbilden, in die die hauseigene Expertise bei der Titelanalyse und Portfoliokonstruktion einfließt. Für den Fidelity US Quality Income UCITS ETF werden die laufenden Kosten 0,3% pro Jahr und für den Fidelity Global Quality Income UCITS ETF 0,4% pro Jahr betragen. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/A557C833-BA3E-46FF-95ED-7C6C6AAE3EEC"></div>

 

Union Investment legt Nordamerika-Mischfonds auf

Union Investment hat einen neuen Mischfonds im Angebot. Der UniRak Nordamerika ergänzt bisherige UniRak-Fondsfamilie um eine Variante mit einem Anlageschwerpunkt in Nordamerika. Der Fonds strebt ein Verhältnis von Aktien und Anleihen von 2:1 an. Neben US-Werten können dem Portfolio Einzeltitel aus Kanada und Mexiko beigemischt werden.

<p>Der neu aufgelegte UniRak Nordamerika investiert in nordamerikanische Aktien und Anleihen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf US-Dollar denominierten US-amerikanischen Titeln. Dar&uuml;ber hinaus hat das Fondsmanagement die M&ouml;glichkeit, Aktien und Anleihen aus Kanada und Mexiko beizumischen. Im Aktienbereich werden haupts&auml;chlich Large- und Mid-Caps erworben. Im Bereich der verzinslichen Papiere wird das Fondsverm&ouml;gen ungef&auml;hr jeweils zur H&auml;lfte in Staats- und Unternehmensanleihen angelegt. Eine W&auml;hrungsabsicherung erfolgt nicht.</p>
<h5>
Flexible Quoten</h5>
<p>Der UniRak Nordamerika strebt einen Aktienanteil von rund zwei Drittel und einen Rentenanteil von circa einem Drittel an. Die Quoten sind dabei flexibel. In turbulenten Zeiten an den Kapitalm&auml;rkten kann der Aktienanteil auf 51% reduziert und in chancenreichen Phasen auf maximal 80% ausgebaut werden. Der UniRak Nordamerika richtet sich mit dieser Ausrichtung an risikobewusste Anleger, die von den positiven Wachstumsaussichten Nordamerikas profitieren und in US-Dollar investieren m&ouml;chten. Ihr Anlagehorizont sollte dabei f&uuml;nf Jahre oder l&auml;nger betragen.</p>
<h5>
Starke Wirtschaftsentwicklung</h5>
<p>Mit Blick auf die US-Wirtschaft ist Marco Schneider, der f&uuml;r den Fonds die Gesamtverantwortung tr&auml;gt und den Aktienanteil des UniRak Nordamerika managt, zuversichtlich: &bdquo;Die Arbeitslosenquote in den USA ist seit 2010 von etwa 10% auf aktuell unter 5% gesunken. Die US-Fr&uuml;hindikatoren signalisieren nach wie vor ein intaktes, solides Wirtschaftswachstum. Das sollte der Wirtschaft zusammen mit Donald Trumps geplantem Konjunkturprogramm weiterhin R&uuml;ckenwind geben.&ldquo; Schneider verweist zudem auf die bessere Profitabilit&auml;t sowie die h&ouml;heren Kapitalrenditen amerikanischer Unternehmen im Vergleich zu europ&auml;ischen Unternehmen.</p>
<h5>
Wachsendes Zinsgef&auml;lle</h5>
<p>F&uuml;r Nordamerika, insbesondere die USA, spricht laut Union Investment auch das h&ouml;here Zinsniveau. &bdquo;Die Zinsdifferenz zwischen US-Staatsanleihen und Bundesanleihen im kurz- sowie langfristigen Laufzeitbereich liegt aktuell bei rund 2% und damit weiter auf Rekordniveau&ldquo;, sagt Joachim Buddendick, der f&uuml;r den Rentenanteil des UniRak Nordamerika verantwortlich ist. Dem j&uuml;ngsten Zinsanstieg in den USA d&uuml;rften dem Experten zufolge in diesem Jahr zudem noch zwei Zinsschritte im Juni und September folgen. &bdquo;Im Euroraum dagegen bleiben die Zinsen erstmal niedrig. Durch dieses wachsende Zinsgef&auml;lle zwischen den USA und Europa k&ouml;nnen Anleger in &Uuml;bersee zunehmend attraktive Renditen erzielen&ldquo;, so der Portfoliomanager. (mh)</p>
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EU-Kommission stoppt Fusion von Deutsche Börse und Londoner Börse

Die Mega-Fusion der europäischen Börsenlandschaft ist vom Tisch. Die EU-Kommission hat die Deutsche Börse AG und die London Stock Exchange Group darüber informiert, dass sie den angestrebten Zusammenschluss untersagen wird. Die von beiden Unternehmen angebotenen Abhilfemaßnahmen reichen der Kommission nicht aus.

<p>Die EU-Kommission wird den 25 Mrd. Euro schweren Zusammenschluss zwischen Deutsche Börse und London Stock Exchange nicht genehmigen. Die Fusion hätte nach Ansicht von EU-Kommissarin Margrethe Vestager den Wettbewerb erheblich eingeschränkt, da er in einem wichtigen Bereich, dem Clearing festverzinslicher Finanzinstrumente, ein De-facto-Monopol geschaffen hätte. </p><h5>„Rückschlag für Europa“</h5><p>Die Deutsche Börse bedauert die Entscheidung der Europäischen Kommission. „Die Untersagung ist ein Rückschlag für Europa, für die Kapitalmarktunion und für die Brücke zwischen Kontinentaleuropa und Großbritannien“, Joachim Faber, Aufsichtsratsvorsitzender der Deutsche Börse AG. „Damit ist zugleich die Chance zur Schaffung eines in Europa ansässigen globalen Marktinfrastrukturanbieters vertan – und damit gleichzeitig die Möglichkeit, die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Finanzmärkte im globalen Maßstab zu stärken.“ Deutsche Börse sei allerdings auch allein sehr gut aufgestellt, um im globalen Wettbewerb mit anderen Börsenbetreibern bestehen zu können. </p><h5>Störfeuer Brexit</h5><p>Ein Erfolg der Fusion war zuletzt auch wegen des Brexits in Gefahr geraten. Schließlich sollte der Sitz der neuen Holding eigentlich in London angesiedelt werden. Dies wäre durch den EU-Austritt Großbritanniens aber schwierig geworden. Zumindest teilweise hätte der Holdingsitz Experten zufolge nach Frankfurt verlagert werden müssen. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/CD601B37-0057-45B8-830A-58C2B3BDC07B"></div>