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Fondsverband BVI begrüßt „wegweisendes Konzept“ der Europa-Rente

Die Europäische Kommission will ein europäisches Altersvorsorgeprodukt einführen. Der deutsche Fondsverband BVI hält ein solches Pan-Europaen Personal Pension Product (PEPP) für einen entscheidenden Schritt, um die private Altersvorsorge europaweit zu stärken.

<p>Die Altersvorsorge der B&uuml;rger ist nach Ansicht des BVI eine der zentralen Fragen, die die EU angesichts der demografischen Entwicklung beantworten muss. Als eine Antwort darauf hat die Europ&auml;ische Kommission die Europa-Rente PEPP vorgestellt. Beim deutschen Fondsverband kommt das Konzept insgesamt gut an. &bdquo;Mit der Verordnung zur Europa-Rente hat die EU-Kommission ein in vielen Punkten &uuml;berzeugendes Konzept vorgelegt&ldquo;, sagt Thomas Richter, Hauptgesch&auml;ftsf&uuml;hrer des BVI.</p>
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Grenz&uuml;berschreitend, g&uuml;nstig, flexibel und portabel</h5>
<p>Die Europa-Rente soll laut der Europ&auml;ischen Kommission grenz&uuml;berschreitend angeboten werden k&ouml;nnen und zudem kosteng&uuml;nstig, flexibel und portabel sein. Dar&uuml;ber hinaus stehen den B&uuml;rgern bis zu f&uuml;nf Anlagem&ouml;glichkeiten zur Verf&uuml;gung, vier davon frei von Kapitalgarantien. Mit der Europa-Rente erkenne die Kommission zum ersten Mal Fonds offiziell als Produkte f&uuml;r die private Altersvorsorge an. &bdquo;PEPP ist die gesetzliche Anerkennung von Fonds zum Zweck der privaten Altersvorsorge&ldquo;, so Richter.</p>
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Es hakt im Detail</h5>
<p>Allerdings hapere das Konzept noch im Detail. Insbesondere die steuerliche Ausgestaltung k&ouml;nnte die Europa-Rente dem BVI zufolge vor gro&szlig;e H&uuml;rden stellen. Denn die EU-Kommission empfiehlt den Mitgliedsstaaten, PEPP die gleichen steuerlichen Vorteile wie den nationalen Altersvorsorgeprodukten zu gew&auml;hren. Au&szlig;erdem d&uuml;rfen sie wesentliche Bausteine der Produktgestaltung wie die Mindestvertragslaufzeit und -beitragsh&ouml;he flexibel handhaben. &bdquo;Hier w&auml;ren einfachere Vorgaben sinnvoller, um einen Flickenteppich in Europa zu vermeiden&ldquo;, meint Richter. Es sei schlie&szlig;lich schade, wenn PEPP am Ende an seiner Komplexit&auml;t scheitern w&uuml;rde. (mh)</p>
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Neue Crowdplattform für Immobilieninvestments gestartet

Plattformen zur Schwarmfinanzierung von Immobilien boomen. Unter sarego.de ist nun ein neuer Anbieter gestartet. Er nutzt die Plattformtechnologie von CrowdDesk. Das erste Projekt ist eine Immobilie in Wien. Anleger des Crowdinvestments können sich ab 100 Euro beteiligen und sollen eine Rendite von 6,5% pro Jahr bei einer Laufzeit von 15 Monaten erhalten.

<p>Premiere bei Sarego. Die Projektentwicklungsgesellschaft Vermehrt GmbH sammelt auf der neuen Plattform bis zu 1 Mio. Euro limitierten für die energieeffiziente Sanierung und Modernisierung eines Gründerzeit-Altbaus in Wien ein. „Wir freuen uns, mit Sarego unseren fünften Partner im Bereich der Immobilienfinanzierung gewonnen zu haben. Hinter der Plattform stehen Experten mit langjähriger internationaler Erfahrung in den Bereichen Immobilienentwicklung und Finanzierungsprozesse, die Privatanlegern neue Investitionsmöglichkeiten speziell für den Immobilienmarkt in Österreich eröffnen“, sagt Johannes Laub, Geschäftsführer des FinTechs CrowdDesk, das die Plattformtechnologie für Sarego liefert.</p><h5>6,5% ab 100 Euro</h5><p>Ab 100 Euro können sich Anleger auf sarego.de an dem Projekt beteiligen und erhalten im Gegenzug eine Rendite von 6,5% pro Jahr bei einer Laufzeit von 15 Monaten. Ihr Darlehen sowie ihre Zinsen erhalten sie am Ende der Laufzeit. Der Umbau des Gründerzeithauses ist das erste Projekt, das Sarego für die Projektentwicklungsgesellschaft Vermehrt GmbH realisiert. Im Zuge des voraussichtlich bis zum Frühjahr 2018 andauernden Umbaus werden die einstmals kleinen und beengenden Wohnungen des Gebäudes zusammengelegt und mit modernen Sanitäranlagen und Echtholzparkett ausgestattet. Dadurch entstehen auf fünf Stockwerken 19 den heutigen Ansprüchen und Standards entsprechende Wohnungen mit 37 bis 146m<sup>2</sup>. </p><h5>Barrierefrei und energieeffizient</h5><p>Der Großteil der Wohnungen wird über Außenflächen verfügen und vier Wohnungen bieten ein Wohnerlebnis der besonderen Art. Es handelt sich dabei um so genannte Maisonette-Wohnungen, von deren Dachterrassen die künftigen Bewohner einen schönen Blick über Wien genießen können. Besonderen Wert legt die Vermehrt GmbH bei der Sanierung auf die Barrierefreiheit und Energieeffizienz der Wohnungen. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/193F0043-798E-439C-9A50-6220290435DD"></div>

 

Netfonds startet digitalen Depoteröffnungs-Assistenten

Die Netfonds Gruppe erweitert ihr Produktportfolio um einen digitalen Assistenten zur Depoteröffnung. Der „fundautomat“ Depotkann in jede Website eingebunden werden. Finanzdienstleister sollen mit ihm eine weitere Möglichkeit erhalten, um von der Digitalisierung der Finanzwirtschaft zu profitieren.

<p>Mit dem fundautomat hat die Netfonds Gruppe ab sofort einen neuen Service im Angebot. Der gesamte Depoteröffnungsprozess verläuft dank des Depoteröffnungs-Assistenten papierlos. Der Kunde wird online via Webcam legitimiert. Dank einer Software-as-a-Service-Architektur wird die Bereitstellung sowie Weiterentwicklung von Netfonds übernommen. „Die Digitalisierung wird dazu führen, dass jeder Finanzdienstleister ein digitales Serviceangebot für seine Kunden zu Verfügung stellen muss, um im Rennen zu bleiben“, betont Martin Steinmeyer, Vorstand der Netfonds AG </p><h5>Rechtssicherheit</h5><p>Die vom Kunden online abgeschlossenen Vereinbarungen werden direkt mit dem jeweiligen Finanzdienstleister geschlossen. Die Vereinbarungen zum beratungsfreien Geschäft der digitalen Vermittlung von Depots wurden zusammen mit erfahrenen Kapitalmarktrechtlern entwickelt. Sie stehen den Finanzdienstleistern zur freien Verfügung, sodass der fundautomat laut Netfonds rechtssicher genutzt werden kann. Finanzdienstleister, die dem KWG unterliegen, können den fundautomaten auch in Hinblick auf MiFID II nutzen. Netfonds stellt hierfür ausreichend qualitätsverbessernde Maßnahmen für Endkunden bereit. </p><h5>Von der Digitalisierung profitieren</h5><p>Finanzdienstleister sollen mit fundautomat eine weitere Möglichkeit erhalten, um von der Digitalisierung der Finanzwirtschaft zu profitieren. Mit der Einbindung des fundautomaten in die gewünschte Internetseite des Finanzdienstleisters, können Kunden selbständig ein Online-Depot eröffnen. Zum Start besteht bei der Online-Legitimation eine Anbindung zur FIL Fondsbank, weitere Anbindungen sind im dritten Quartal 2017 geplant.</p><h5>Einmalig 149 Euro</h5><p>Angebundene Netfonds-Partner zahlen für das Tool einmalig 149 Euro zzgl. MwSt. für die Einrichtung. In der Einrichtungsgebühr ist die Designanpassung des Assistenten an den Internetauftritt des Finanzdienstleisters inbegriffen. Auf laufende Kosten verzichtet Netfonds.</p><h5>Online und in Echtzeit nachverfolgbar</h5><p>Alle User-Aktivitäten sowie Statistiken können über das fundautomat Dashboard eingesehen werden, sodass der Finanzdienstleister seinen Erfolg in Echtzeit nachverfolgen kann. Bei der Vermarktung der Serviceleistung unterstützt Netfonds seine Partner. Im Dashboard finden sich Einbindungsbeispiele, E-Mail Vorlagen und weitere Vertriebsideen. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/D1E6B4C4-4C24-4B5D-AABC-BBCBB843AF04"></div>

 

Berenberg startet ersten Aktienfonds mit Henning Gebhardt

Knapp ein halbes Jahr nachdem Starfondsmanager Henning Gebhardt zu Deutschlands ältester Privatbank gewechselt ist, bekommt er dort seinen ersten Fonds. Berenberg Aktien-Strategie Deutschland soll der neue Flaggschiff-Fonds von Berenberg werden.

<p>20 Jahre war Henning Gebhardt als Fondsmanager bei der Vermögensverwaltung der Deutschen Bank tätig. Zuletzt saß der dort in der Geschäftsleitung und verantwortete Flaggschiff-Fonds wie etwa den DWS Investa und DWS Aktien Strategie Deutschland. Vor rund einem halben Jahre wechselte Gebhardt überraschend zu Berenberg. Nun erhält er dort mit dem Berenberg Aktien-Strategie Deutschland seinen ersten Fonds.</p><h5>Anlehnung an DWS-Erfolgsfonds</h5><p>Die Strategie des neuen Berenberg-Fonds ist stark an die Gebhardts Erfolgsfonds DWS Aktien Strategie Deutschland angelehnt. Gebhardt knüpfe somit direkt an seinen hervorragenden Track Record an. Basis für die erfolgreiche Investmentphilosophie, die wir jetzt anwenden werden, sind zum Beispiel ein hoher Nebenwerte-Anteil und eine klare Über- oder Untergewichtung bei den größeren Titeln“, schildert Gebhardt seinen Ansatz. </p><h5>Deutsche Qualitätstitel</h5><p>Zusammen mit seinem Team wird der Fondsmanager überwiegend in deutsche Aktientitel investieren, bevorzugt von aussichtsreichen Qualitätsunternehmen mit überdurchschnittlichen strukturellen Wachstums- und Erfolgsaussichten. Kriterien wie Börsenwert oder Indexzugehörigkeit spielen bei der Einzeltitelauswahl keine Rolle. Das Fondskonzept basiert auf vier Investmentsäulen: fundamentale Aktienanalyse, langfristiger Investmenthorizont, stringenter und transparenter Investmentprozess sowie eine Nachhaltigkeitsanalyse. In das Fondsportfolio wandern am Ende etwa 50 bis 70 Aktien. </p><h5>Alte Fondshülle</h5><p>Ziel des Fonds ist es, den Markt bei einem angemessenen Risikoprofil sowie einem kontinuierlichen Risikomanagement zu schlagen. Für den neuen Fonds wurde der bestehende Fonds Berenberg Aktien – Quality &amp;Value umbenannt und das Anlagekonzept geändert. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/B6238910-D863-48E0-A42C-BCD4890F4C6B"></div>

 

BlackRock investiert in Münchner Robo-Advisor Scalable Capital

BlackRock hat sich am deutschen Robo-Advisor Scalable Capital beteiligt. Der weltweit größte Vermögensverwalter führt eine neue Finanzierungsrunde in der Höhe von 30 Mio. Euro an. Scalable Capital will damit die Expansion beschleunigen, BlackRock hingegen den digitalen Service anderen Finanzdienstleistern schmackhaft machen.

<p>Der Robo-Advisor Scalable Capital hat eine Finanzierungsrunde &uuml;ber rund 30 Mio. Euro erfolgreich abgeschlossen. An der f&uuml;r ein deutsches FinTech vergleichsweise hohen Summe beteiligen sich neben BlackRock auch die Altinvestoren Holtzbrinck Ventures und. Nicht mehr an Bord ist hingegen die German Startups Group, die ihre Anteile an Scalable Capital verkauft hat.</p>
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Polster und Expansionsbeschleuniger</h5>
<p>Scalable Capital verwaltet derzeit nach eigenen Angaben insgesamt 250 Mio. Euro von etwa 6.000 Privatkunden. Von der Beteiligung BlackRocks sollen beide Parteien profitieren. Der rund 5 Mrd. Euro schwere US-Verm&ouml;gensverwalter will den digitalen Service anderen Finanzdienstleistern schmackhaft machen. Scalable Capital strebt mit dem frischen Kapital und der guten Vernetzung BlackRocks an, die Expansion in andere L&auml;nder vorantreiben. Dar&uuml;ber hinaus sei Geld auch ein Polster, um Krisen an den M&auml;rkten zu &uuml;berstehen. In solchen Zeiten w&uuml;rden sich Anleger schlie&szlig;lich eher zur&uuml;ckhalten. (mh)</p>
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Fusion von Aberdeen und Standard Life nimmt wichtige Hürde

Die Fusion von Standard Life und Aberdeen Asset Management schreitet weiter voran. Die Aktionäre der beiden Finanzhäuser haben dem Zusammenschluss mit deutlicher Mehr zugestimmt. Für einen Abschluss der Fusion fehlen damit nur noch die Genehmigungen der Aufsichtsbehörden.

<p>Im Rahmen der Hauptversammlung haben die Aktionäre von Standard Life der geplanten Fusion mit Aberdeen Asset Management mit großer Mehrheit zugestimmt. 98,6% stimmten für die vorgeschlagene Fusion. „Ich freue mich, dass die Standard Life-Aktionäre der Fusion zugestimmt haben“, kommentiert Sir Gerry Grimstone, Chairman von Standard Life, das Ergebnis. Der Zusammenschluss mit Aberdeen Asset Management zähle zu den bedeutendsten Ereignissen in der nahezu 200-jährigen Geschichte von Standard Life und stelle einen wichtigen Schritt auf dem Weg zur Verwirklichung einer breit diversifizierten „World Class Investment Company“ dar.</p><h5>Vollzug bis Mitte August 2017</h5><p>Bis vollständigen Umsetzung der Fusion müssen nun noch Genehmigungen der Aufsichtsbehörden erfolgen. Teams in beiden Unternehmen arbeiten laut Grimstone bereits unermüdlich an dieser Aufgabe. Verläuft die Fusion planmäßig, soll sie zum 14.08.2017 abgeschlossen sein. Die Aktionäre von Aberdeen hatten bereits zuvor mit mehr als 95% der Aktionäre für die Verschmelzung der beiden schottischen Gesellschaften gestimmt, die künftig unter dem gemeinsamen Namen Standard Life Aberdeen firmieren sollen. Der Kaufpreis für Aberdeen Asset Management liegt bei umgerechnet rund 4,4 Mrd. Euro. Durch die Transaktion soll einer der größten Fondsanbieter Europas entstehen. Zusammen verwalten beide Gesellschaften ein Vermögen von rund 760 Mrd. Euro. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/23252B2C-735C-4B79-A8FB-D35FF21C9C62"></div>

 

Columbia Threadneedle startet sozialen Anleihefonds

Columbia Threadneedle Investments hat den Threadneedle (Lux) European Social Bond Fund für deutsche Anleger geöffnet. Der Fonds wurde zusammen mit INCO, einem weltweit führenden Konsortium für eine nachhaltige neue Wirtschaft, aufgelegt. Er investiert aktiv Selektion in Anleihen, die zur Finanzierung sozialer Projekte dienen.

<p>Der neu aufgelegte Threadneedle (Lux) European Social Bond Fund strebt finanzielle und soziale Renditen an. Er investiert hierfür in Anleihen europäischer Unternehmen mit einem klaren Fokus auf soziale Anliegen, die einzelne Menschen, Gemeinschaften oder die Gesellschaft als Ganzes betreffen.</p><h5>In allen Sektoren und Ländern zu finden</h5><p>Untersuchungen von ColumbiaThreadneedle zufolge qualifizieren sich rund 45% der insgesamt 4.000 europäischen Unternehmensanleihen am Markt als Social Bonds. Zu finden seien diese Anleihen in allen Sektoren und Ländern. An Stelle des Ausschlusses bestimmter Anleihen auf Basis konventioneller Negativ-Screenings setzt ColumbiaThreadneedle auf eine aktive Selektion von Anleihen, die zur Finanzierung sozialer Projekte dienen. Durch die börsentägliche Liquidität soll sich das Portfolio für ein breites Investorenspektrum eignen.</p><h5>Evidenzbasierter Ansatz</h5><p>Der Fonds verfolgt einen evidenzbasierten Ansatz, um einen Beitrag zu bestimmten Nachhaltigkeitszielen zu leisten. Den Rahmen bilden gesellschaftliche Entwicklungschancen, die mit den nachhaltigen Entwicklungszielen der Vereinten Nationen (UN SDG) abgestimmt sind. Auch gesellschaftliche Anliegen wie bezahlbares Wohnen, Gesundheit, Bildung und Beschäftigung sollen abgedeckt werden. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/141A4A60-00A2-433A-8B0E-C78D71BE6405"></div>

 

Deutsche Sparer bleiben in der Zwickmühle

Mehr als drei von vier Deutschen sind mit der Entwicklung ihrer Sparprodukte unzufrieden. Das zeigt das aktuelle Income-Barometer von J.P. Morgan Asset Management. Allerdings ist nach wie vor nur jeder Siebte dazu bereit, größere Marktschwankungen zu akzeptieren, um dem Zinsdilemma zu entkommen. Das hat vor allem einen Grund.

<p>Nur jeder f&uuml;nfte Deutsche ist mit der Entwicklung seiner Sparprodukte zufrieden. Die Bereitschaft, &bdquo;sichere Anlageh&auml;fen&ldquo; zu verlassen, bleibt dennoch gering. Und das trotz der Einsch&auml;tzung, dass das Niedrigzinsumfeld mittelfristig anhalten wird. Drei Viertel der Deutschen sind laut dem Income-Barometer von J.P. Morgan Asset Management &uuml;berzeugt, dass die Zinsen langfristig niedrig bleiben werden. Knapp ein Drittel erwartet einen Zinsanstieg in zwei bis drei Jahren, fast die H&auml;lfte sogar erst in f&uuml;nf Jahren.</p>
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In der Sparermentalit&auml;t verhaftet</h5>
<p>Die H&uuml;rde f&uuml;r den Umstieg vom Sparer zum Anleger ist f&uuml;r viele Bundesb&uuml;rger aber hoch. Drei Viertel der Befragten sch&auml;tzen sich als &bdquo;sicherheitsorientiert&ldquo; ein, knapp die H&auml;lfte sogar als &bdquo;sehr sicherheitsorientiert&ldquo;. Nur 12% der Befragten trauen sich dagegen zu, geringere Schwankungen auszuhalten. Ein verschwindend geringer Anteil von 2% w&uuml;rde sogar gr&ouml;&szlig;ere Schwankungen in Kauf nehmen. Passend dazu w&uuml;nscht sich fast die H&auml;lfte der Deutschen bei ihrer Geldanlage &bdquo;Sicherheit&ldquo; und &bdquo;t&auml;gliche Verf&uuml;gbarkeit&ldquo;.</p>
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Irrationales Verhalten</h5>
<p>Entsprechend defensiv sind die deutschen Sparer aufgestellt. 53% der Befragten besitzen Sparb&uuml;cher, 38% nutzen eine Lebens- oder Rentenversicherung, 29% legen in Tages- oder Festgeldern an. Lediglich gut jeder achte Befragte nutzt hingegen Investmentfonds. Direkt in Aktien investieren gar nur 9%. Jeder F&uuml;nfte wusste zudem keine Antwort auf die Frage nach seinen Spar- und Anlageprodukten. &bdquo;Das unterstreicht, dass das Thema Geldanlage leider immer noch recht unpopul&auml;r und vielen sogar l&auml;stig ist&ldquo;, kommentiert Pia Bradtm&ouml;ller, Leiterin Marketing und PR bei J.P. Morgan Asset Management in Frankfurt.</p>
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Unwissenheit als Bremsklotz</h5>
<p>Gr&ouml;&szlig;tes Hindernis f&uuml;r Investments in Wertpapiere wie Fonds, Aktien oder Anleihen ist das Gef&uuml;hl der Unwissenheit. Mehr als die H&auml;lfte der Deutschen gibt an, das Thema einfach nicht zu verstehen. Erst auf Platz 2 der Hinderungsgr&uuml;nde folgt mit einem Anteil von gut einem Drittel die Angst vor Schwankungen und Verlusten. Weiteren 17% sind die Kosten zu hoch. 12% vermissen eine richtige Beratung. Diese Antworten zeigen laut J.P. Morgan Asset Management eindr&uuml;cklich, dass es nach wie vor Nachholbedarf bez&uuml;glich des Kapitalmarktwissens f&uuml;r die deutschen Privatanleger gibt &ndash; an denen die Beratung ankn&uuml;pfen k&ouml;nne.</p>
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Konsum statt hoher Kante</h5>
<p>Statt auf Vorsorge setzen die Deutschen vor allem auf Konsum. Angesichts der aktuellen Zinssituation findet es fast die H&auml;lfte der Befragten derzeit schlauer, gr&ouml;&szlig;ere Anschaffungen zu machen, als ihr Geld anzulegen. H&auml;tten die Befragten 50.000 Euro frei zur Verf&uuml;gung, w&uuml;rde jeder Zweite sich davon sofort W&uuml;nsche erf&uuml;llen. Nur ein Drittel w&uuml;rde versuchen, das Geld durch Investments zu vermehren. &Auml;hnlich viele w&uuml;nschen sich zudem regelm&auml;&szlig;ige Zinsen oder Aussch&uuml;ttungen auf dem Konto. Erschreckenderweise sei 57% der Deutschen aber nicht bekannt, dass Aktien und Anleihen regelm&auml;&szlig;ige Ertr&auml;ge generieren. Eine Anlage, die diese regelm&auml;&szlig;igen Ertr&auml;ge b&uuml;ndelt und regelm&auml;&szlig;ig aussch&uuml;ttet w&auml;re f&uuml;r ein Viertel der Deutschen interessant. In der Realit&auml;t haben hingegen nur 8% einen solchen Income Fonds im Portfolio. (mh)</p>
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Asset Standard startet Tools zum Vergleich vermögensverwaltender Fonds

Asset Standard hat sein Service ausgebaut. Nutzer können ihre Recherche ab sofort mit Watchlists und einem dynamischen Portfolio-Tool vertiefen. Das Portfolio-Tool zeigt die kumulierte Wertentwicklung von bis zu zehn Produkten. Die Watchlist bildet hingegen die Basis für weitere Research Tools.

<p>Asset Standard schreitet beim Ausbau als professionelles Research-Portal weiter voran. Als neue Research-Tools stehen Nutzern nun die „Watchlist“ sowie das dynamisches „Portfolio-Tool“ zur Verfügung. Letzteres zeigt die kumulierte und annualisierte Wertentwicklung der als Portfolio zusammengefassten Produkte sowie die entsprechenden Risikokennzahlen auf. Die Berechnung erfolgt nach selbst zu definierendem Zeitraum und zu wählender Gewichtung der Fonds, als weitere Option steht tägliches Rebalancing zur Verfügung. Pro Portfolio sind bis zu zehn Produkte möglich.</p><h5>Persönliche Watchlists</h5><p>Analog zu den Tools „Fondsvergleich“ und „Watchlist“ werden die Produkte entweder direkt über den Produktfinder oder die Toolbar auf der Fondsdetailseite übernommen und einem Portfolio hinzugefügt. Die einzelnen Portfolios können im persönlichen Bereich abgespeichert und wiederaufgesucht werden. Auch die Watchlists können im persönlichen Bereich abgespeichert werden. Über sie können Nutzer die Kurs, Tages- und YTD-Performance aller Produkte immer im Auge behalten. Je nach Präferenz können die Informationen täglich, wöchentlich oder monatlich per E-Mail zugesendet werden. Pro Nutzer sind bis zu zehn Watchlists möglich.</p><h5>Korrelationsmatrix und Marktphasenübersicht</h5><p>Die Watchlist bildet die Basis für den weiteren Ausbau der Research-Qualitäten von Asset Standard. In der Umsetzung befinden sich aktuell eine Korrelationsmatrix sowie eine Marktphasenübersicht. Die zu vergleichenden Produkte können einerseits weiterhin direkt über den Produktfinder in das entsprechende Research Tool übernommen werden. Darüber hinaus wird die Toolbar auf der Produktdetailseite künftig um den Button „Fonds merken“ erweitert. Über ihn können Produkte einer temporären, für die Dauer des Besuchs gültigen Wachtlist hinzugefügt werden. Diese kann jederzeit bzw. aus einem Tool heraus im persönlichen Bereich abgespeichert werden. Zudem sollen die Watchlists in Zukunft per Dropdown-Menü einfacher in die einzelnen Tools reingeladen werden können.</p><h5>Vollumfängliches Research-Portal für IFAs und Vermögensverwalter</h5><p>Auf lange Sicht wolle Asset Standard ein vollumfängliches Research-Portal für IFAs und Vermögensverwalter schaffen. „Mit dem Ausbau der Tools erhält diese Zielgruppe einen ‚Werkzeugkasten‘ und eine tägliche Arbeitsgrundlage, mit der sie VV-Produkte einfach und schnell selektieren, analysieren, kombinieren und kontrollieren kann“, so Klaus-Dieter Erdmann, Gründer und Geschäftsführer von Asset Standard. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/F0960BFD-970D-4C58-8EB1-F91A24AD8899"></div>

 

Bantleon legt Publikumsfonds für Zukunftstechnologien auf

Der neu aufgelegte Publikumsfonds Bantleon Select Global Technology investiert in große Technologiekonzerne und etablierte Weltmarktführer im mittleren Segment, die von globalen, strukturellen Technologie-Megatrends profitieren. Im Vordergrund stehen nachhaltig produktivitätssteigernde Technologien wie Robotik, Sensorik und Big Data.

<p>Der Asset Manager Bantleon hat einen Technologiefonds für institutionelle und private Anleger aufgelegt, der Wissenschaft und Asset Management zusammenbringt. Der Publikumsfonds Bantleon Select Global Technology investiert sowohl in große Technologiekonzerne als auch in etablierte Weltmarktführer im mittleren Segment, die in besonderer Art und Weise von globalen, strukturellen Technologie-Megatrends wie Industrie 4.0, Medizintechnologie und autonomer Mobilität profitieren können. Mit Querschnittstechnologien wie Robotik, Sensorik, Big Data und Kommunikationstechnik stehen vor allem nachhaltig produktivitätssteigernde Technologien im Vordergrund, während Bereiche wie Social Media und Lifestyle weitestgehend ausgeschlossen werden. </p><p>Zehn führende Wissenschaftler verschiedener Forschungsfelder bilden als unabhängiges Expertengremium den „Bantleon Technology Council“. Sie definieren Technologietrends und bewerten die Schlüsseltechnologien dort, wo sie entstehen: in Forschungsinstituten, Universitäten und Think Tanks. Mit einem Team aus Portfoliomanagern, Beteiligungs- und Industriespezialisten werden die hinter den Technologien stehenden Unternehmen systematisch identifiziert, bewertet und Aktienpositionen im Portfolio aufgebaut.</p><p>Das Anlagemanagement folgt bei Bantleon Select Global Technology einem dreistufigen Investmentprozess. Zunächst werden in enger Zusammenarbeit mit dem „Bantleon Technology Council“ übergeordnete Technologietrends frühzeitig identifiziert und deren Auswirkungen auf verschiedene Anwendungsgebiete analysiert. Im zweiten Schritt wird das Technologieuniversum vorsortiert und die relevanten Unternehmen werden eingehend analysiert, unter anderem mit Blick auf Finanzzahlen, Wettbewerbspositionierung, Geschäftsentwicklung und Managementqualität. Im dritten Schritt investieren die Portfoliomanager in die vielversprechendsten Unternehmen. Diese Auswahl wird fortlaufend auf Risikostruktur und Strategiekonformität geprüft. Weil die Anlagestrategie langfristig und über Zyklen hinweg angelegt ist, finden größere Umschichtungen vorrangig nur dann statt, wenn sich fundamentale Technologie- oder Unternehmenseinschätzungen durch unerwartete Ereignisse nachhaltig ändern, wie zum Beispiel durch Veränderung der politischen Rahmenbedingungen, Strategie- oder Managementwechsel, extreme Kursentwicklungen oder M&amp;A-Aktivität.</p><p>WKN/ISIN: A2DRNQ/LU1597150272 (institutionelle Anteilsklasse »IA«); A2DRNR/LU1597150439 (institutionelle Anteilsklasse »IT«); A2DRNS/LU1597150603 (Anteilsklasse »PA« für Privatanleger); A2DRNT/LU1597150868 (Anteilsklasse »PT« für Privatanleger). (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/002D9D6A-4DCD-42AB-9609-49C5C7D9B91E"></div>