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BlackRock investiert in Münchner Robo-Advisor Scalable Capital

BlackRock hat sich am deutschen Robo-Advisor Scalable Capital beteiligt. Der weltweit größte Vermögensverwalter führt eine neue Finanzierungsrunde in der Höhe von 30 Mio. Euro an. Scalable Capital will damit die Expansion beschleunigen, BlackRock hingegen den digitalen Service anderen Finanzdienstleistern schmackhaft machen.

<p>Der Robo-Advisor Scalable Capital hat eine Finanzierungsrunde &uuml;ber rund 30 Mio. Euro erfolgreich abgeschlossen. An der f&uuml;r ein deutsches FinTech vergleichsweise hohen Summe beteiligen sich neben BlackRock auch die Altinvestoren Holtzbrinck Ventures und. Nicht mehr an Bord ist hingegen die German Startups Group, die ihre Anteile an Scalable Capital verkauft hat.</p>
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Polster und Expansionsbeschleuniger</h5>
<p>Scalable Capital verwaltet derzeit nach eigenen Angaben insgesamt 250 Mio. Euro von etwa 6.000 Privatkunden. Von der Beteiligung BlackRocks sollen beide Parteien profitieren. Der rund 5 Mrd. Euro schwere US-Verm&ouml;gensverwalter will den digitalen Service anderen Finanzdienstleistern schmackhaft machen. Scalable Capital strebt mit dem frischen Kapital und der guten Vernetzung BlackRocks an, die Expansion in andere L&auml;nder vorantreiben. Dar&uuml;ber hinaus sei Geld auch ein Polster, um Krisen an den M&auml;rkten zu &uuml;berstehen. In solchen Zeiten w&uuml;rden sich Anleger schlie&szlig;lich eher zur&uuml;ckhalten. (mh)</p>
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Fusion von Aberdeen und Standard Life nimmt wichtige Hürde

Die Fusion von Standard Life und Aberdeen Asset Management schreitet weiter voran. Die Aktionäre der beiden Finanzhäuser haben dem Zusammenschluss mit deutlicher Mehr zugestimmt. Für einen Abschluss der Fusion fehlen damit nur noch die Genehmigungen der Aufsichtsbehörden.

<p>Im Rahmen der Hauptversammlung haben die Aktionäre von Standard Life der geplanten Fusion mit Aberdeen Asset Management mit großer Mehrheit zugestimmt. 98,6% stimmten für die vorgeschlagene Fusion. „Ich freue mich, dass die Standard Life-Aktionäre der Fusion zugestimmt haben“, kommentiert Sir Gerry Grimstone, Chairman von Standard Life, das Ergebnis. Der Zusammenschluss mit Aberdeen Asset Management zähle zu den bedeutendsten Ereignissen in der nahezu 200-jährigen Geschichte von Standard Life und stelle einen wichtigen Schritt auf dem Weg zur Verwirklichung einer breit diversifizierten „World Class Investment Company“ dar.</p><h5>Vollzug bis Mitte August 2017</h5><p>Bis vollständigen Umsetzung der Fusion müssen nun noch Genehmigungen der Aufsichtsbehörden erfolgen. Teams in beiden Unternehmen arbeiten laut Grimstone bereits unermüdlich an dieser Aufgabe. Verläuft die Fusion planmäßig, soll sie zum 14.08.2017 abgeschlossen sein. Die Aktionäre von Aberdeen hatten bereits zuvor mit mehr als 95% der Aktionäre für die Verschmelzung der beiden schottischen Gesellschaften gestimmt, die künftig unter dem gemeinsamen Namen Standard Life Aberdeen firmieren sollen. Der Kaufpreis für Aberdeen Asset Management liegt bei umgerechnet rund 4,4 Mrd. Euro. Durch die Transaktion soll einer der größten Fondsanbieter Europas entstehen. Zusammen verwalten beide Gesellschaften ein Vermögen von rund 760 Mrd. Euro. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/23252B2C-735C-4B79-A8FB-D35FF21C9C62"></div>

 

Columbia Threadneedle startet sozialen Anleihefonds

Columbia Threadneedle Investments hat den Threadneedle (Lux) European Social Bond Fund für deutsche Anleger geöffnet. Der Fonds wurde zusammen mit INCO, einem weltweit führenden Konsortium für eine nachhaltige neue Wirtschaft, aufgelegt. Er investiert aktiv Selektion in Anleihen, die zur Finanzierung sozialer Projekte dienen.

<p>Der neu aufgelegte Threadneedle (Lux) European Social Bond Fund strebt finanzielle und soziale Renditen an. Er investiert hierfür in Anleihen europäischer Unternehmen mit einem klaren Fokus auf soziale Anliegen, die einzelne Menschen, Gemeinschaften oder die Gesellschaft als Ganzes betreffen.</p><h5>In allen Sektoren und Ländern zu finden</h5><p>Untersuchungen von ColumbiaThreadneedle zufolge qualifizieren sich rund 45% der insgesamt 4.000 europäischen Unternehmensanleihen am Markt als Social Bonds. Zu finden seien diese Anleihen in allen Sektoren und Ländern. An Stelle des Ausschlusses bestimmter Anleihen auf Basis konventioneller Negativ-Screenings setzt ColumbiaThreadneedle auf eine aktive Selektion von Anleihen, die zur Finanzierung sozialer Projekte dienen. Durch die börsentägliche Liquidität soll sich das Portfolio für ein breites Investorenspektrum eignen.</p><h5>Evidenzbasierter Ansatz</h5><p>Der Fonds verfolgt einen evidenzbasierten Ansatz, um einen Beitrag zu bestimmten Nachhaltigkeitszielen zu leisten. Den Rahmen bilden gesellschaftliche Entwicklungschancen, die mit den nachhaltigen Entwicklungszielen der Vereinten Nationen (UN SDG) abgestimmt sind. Auch gesellschaftliche Anliegen wie bezahlbares Wohnen, Gesundheit, Bildung und Beschäftigung sollen abgedeckt werden. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/141A4A60-00A2-433A-8B0E-C78D71BE6405"></div>

 

Deutsche Sparer bleiben in der Zwickmühle

Mehr als drei von vier Deutschen sind mit der Entwicklung ihrer Sparprodukte unzufrieden. Das zeigt das aktuelle Income-Barometer von J.P. Morgan Asset Management. Allerdings ist nach wie vor nur jeder Siebte dazu bereit, größere Marktschwankungen zu akzeptieren, um dem Zinsdilemma zu entkommen. Das hat vor allem einen Grund.

<p>Nur jeder f&uuml;nfte Deutsche ist mit der Entwicklung seiner Sparprodukte zufrieden. Die Bereitschaft, &bdquo;sichere Anlageh&auml;fen&ldquo; zu verlassen, bleibt dennoch gering. Und das trotz der Einsch&auml;tzung, dass das Niedrigzinsumfeld mittelfristig anhalten wird. Drei Viertel der Deutschen sind laut dem Income-Barometer von J.P. Morgan Asset Management &uuml;berzeugt, dass die Zinsen langfristig niedrig bleiben werden. Knapp ein Drittel erwartet einen Zinsanstieg in zwei bis drei Jahren, fast die H&auml;lfte sogar erst in f&uuml;nf Jahren.</p>
<h5>
In der Sparermentalit&auml;t verhaftet</h5>
<p>Die H&uuml;rde f&uuml;r den Umstieg vom Sparer zum Anleger ist f&uuml;r viele Bundesb&uuml;rger aber hoch. Drei Viertel der Befragten sch&auml;tzen sich als &bdquo;sicherheitsorientiert&ldquo; ein, knapp die H&auml;lfte sogar als &bdquo;sehr sicherheitsorientiert&ldquo;. Nur 12% der Befragten trauen sich dagegen zu, geringere Schwankungen auszuhalten. Ein verschwindend geringer Anteil von 2% w&uuml;rde sogar gr&ouml;&szlig;ere Schwankungen in Kauf nehmen. Passend dazu w&uuml;nscht sich fast die H&auml;lfte der Deutschen bei ihrer Geldanlage &bdquo;Sicherheit&ldquo; und &bdquo;t&auml;gliche Verf&uuml;gbarkeit&ldquo;.</p>
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Irrationales Verhalten</h5>
<p>Entsprechend defensiv sind die deutschen Sparer aufgestellt. 53% der Befragten besitzen Sparb&uuml;cher, 38% nutzen eine Lebens- oder Rentenversicherung, 29% legen in Tages- oder Festgeldern an. Lediglich gut jeder achte Befragte nutzt hingegen Investmentfonds. Direkt in Aktien investieren gar nur 9%. Jeder F&uuml;nfte wusste zudem keine Antwort auf die Frage nach seinen Spar- und Anlageprodukten. &bdquo;Das unterstreicht, dass das Thema Geldanlage leider immer noch recht unpopul&auml;r und vielen sogar l&auml;stig ist&ldquo;, kommentiert Pia Bradtm&ouml;ller, Leiterin Marketing und PR bei J.P. Morgan Asset Management in Frankfurt.</p>
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Unwissenheit als Bremsklotz</h5>
<p>Gr&ouml;&szlig;tes Hindernis f&uuml;r Investments in Wertpapiere wie Fonds, Aktien oder Anleihen ist das Gef&uuml;hl der Unwissenheit. Mehr als die H&auml;lfte der Deutschen gibt an, das Thema einfach nicht zu verstehen. Erst auf Platz 2 der Hinderungsgr&uuml;nde folgt mit einem Anteil von gut einem Drittel die Angst vor Schwankungen und Verlusten. Weiteren 17% sind die Kosten zu hoch. 12% vermissen eine richtige Beratung. Diese Antworten zeigen laut J.P. Morgan Asset Management eindr&uuml;cklich, dass es nach wie vor Nachholbedarf bez&uuml;glich des Kapitalmarktwissens f&uuml;r die deutschen Privatanleger gibt &ndash; an denen die Beratung ankn&uuml;pfen k&ouml;nne.</p>
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Konsum statt hoher Kante</h5>
<p>Statt auf Vorsorge setzen die Deutschen vor allem auf Konsum. Angesichts der aktuellen Zinssituation findet es fast die H&auml;lfte der Befragten derzeit schlauer, gr&ouml;&szlig;ere Anschaffungen zu machen, als ihr Geld anzulegen. H&auml;tten die Befragten 50.000 Euro frei zur Verf&uuml;gung, w&uuml;rde jeder Zweite sich davon sofort W&uuml;nsche erf&uuml;llen. Nur ein Drittel w&uuml;rde versuchen, das Geld durch Investments zu vermehren. &Auml;hnlich viele w&uuml;nschen sich zudem regelm&auml;&szlig;ige Zinsen oder Aussch&uuml;ttungen auf dem Konto. Erschreckenderweise sei 57% der Deutschen aber nicht bekannt, dass Aktien und Anleihen regelm&auml;&szlig;ige Ertr&auml;ge generieren. Eine Anlage, die diese regelm&auml;&szlig;igen Ertr&auml;ge b&uuml;ndelt und regelm&auml;&szlig;ig aussch&uuml;ttet w&auml;re f&uuml;r ein Viertel der Deutschen interessant. In der Realit&auml;t haben hingegen nur 8% einen solchen Income Fonds im Portfolio. (mh)</p>
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Asset Standard startet Tools zum Vergleich vermögensverwaltender Fonds

Asset Standard hat sein Service ausgebaut. Nutzer können ihre Recherche ab sofort mit Watchlists und einem dynamischen Portfolio-Tool vertiefen. Das Portfolio-Tool zeigt die kumulierte Wertentwicklung von bis zu zehn Produkten. Die Watchlist bildet hingegen die Basis für weitere Research Tools.

<p>Asset Standard schreitet beim Ausbau als professionelles Research-Portal weiter voran. Als neue Research-Tools stehen Nutzern nun die „Watchlist“ sowie das dynamisches „Portfolio-Tool“ zur Verfügung. Letzteres zeigt die kumulierte und annualisierte Wertentwicklung der als Portfolio zusammengefassten Produkte sowie die entsprechenden Risikokennzahlen auf. Die Berechnung erfolgt nach selbst zu definierendem Zeitraum und zu wählender Gewichtung der Fonds, als weitere Option steht tägliches Rebalancing zur Verfügung. Pro Portfolio sind bis zu zehn Produkte möglich.</p><h5>Persönliche Watchlists</h5><p>Analog zu den Tools „Fondsvergleich“ und „Watchlist“ werden die Produkte entweder direkt über den Produktfinder oder die Toolbar auf der Fondsdetailseite übernommen und einem Portfolio hinzugefügt. Die einzelnen Portfolios können im persönlichen Bereich abgespeichert und wiederaufgesucht werden. Auch die Watchlists können im persönlichen Bereich abgespeichert werden. Über sie können Nutzer die Kurs, Tages- und YTD-Performance aller Produkte immer im Auge behalten. Je nach Präferenz können die Informationen täglich, wöchentlich oder monatlich per E-Mail zugesendet werden. Pro Nutzer sind bis zu zehn Watchlists möglich.</p><h5>Korrelationsmatrix und Marktphasenübersicht</h5><p>Die Watchlist bildet die Basis für den weiteren Ausbau der Research-Qualitäten von Asset Standard. In der Umsetzung befinden sich aktuell eine Korrelationsmatrix sowie eine Marktphasenübersicht. Die zu vergleichenden Produkte können einerseits weiterhin direkt über den Produktfinder in das entsprechende Research Tool übernommen werden. Darüber hinaus wird die Toolbar auf der Produktdetailseite künftig um den Button „Fonds merken“ erweitert. Über ihn können Produkte einer temporären, für die Dauer des Besuchs gültigen Wachtlist hinzugefügt werden. Diese kann jederzeit bzw. aus einem Tool heraus im persönlichen Bereich abgespeichert werden. Zudem sollen die Watchlists in Zukunft per Dropdown-Menü einfacher in die einzelnen Tools reingeladen werden können.</p><h5>Vollumfängliches Research-Portal für IFAs und Vermögensverwalter</h5><p>Auf lange Sicht wolle Asset Standard ein vollumfängliches Research-Portal für IFAs und Vermögensverwalter schaffen. „Mit dem Ausbau der Tools erhält diese Zielgruppe einen ‚Werkzeugkasten‘ und eine tägliche Arbeitsgrundlage, mit der sie VV-Produkte einfach und schnell selektieren, analysieren, kombinieren und kontrollieren kann“, so Klaus-Dieter Erdmann, Gründer und Geschäftsführer von Asset Standard. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/F0960BFD-970D-4C58-8EB1-F91A24AD8899"></div>

 

Bantleon legt Publikumsfonds für Zukunftstechnologien auf

Der neu aufgelegte Publikumsfonds Bantleon Select Global Technology investiert in große Technologiekonzerne und etablierte Weltmarktführer im mittleren Segment, die von globalen, strukturellen Technologie-Megatrends profitieren. Im Vordergrund stehen nachhaltig produktivitätssteigernde Technologien wie Robotik, Sensorik und Big Data.

<p>Der Asset Manager Bantleon hat einen Technologiefonds für institutionelle und private Anleger aufgelegt, der Wissenschaft und Asset Management zusammenbringt. Der Publikumsfonds Bantleon Select Global Technology investiert sowohl in große Technologiekonzerne als auch in etablierte Weltmarktführer im mittleren Segment, die in besonderer Art und Weise von globalen, strukturellen Technologie-Megatrends wie Industrie 4.0, Medizintechnologie und autonomer Mobilität profitieren können. Mit Querschnittstechnologien wie Robotik, Sensorik, Big Data und Kommunikationstechnik stehen vor allem nachhaltig produktivitätssteigernde Technologien im Vordergrund, während Bereiche wie Social Media und Lifestyle weitestgehend ausgeschlossen werden. </p><p>Zehn führende Wissenschaftler verschiedener Forschungsfelder bilden als unabhängiges Expertengremium den „Bantleon Technology Council“. Sie definieren Technologietrends und bewerten die Schlüsseltechnologien dort, wo sie entstehen: in Forschungsinstituten, Universitäten und Think Tanks. Mit einem Team aus Portfoliomanagern, Beteiligungs- und Industriespezialisten werden die hinter den Technologien stehenden Unternehmen systematisch identifiziert, bewertet und Aktienpositionen im Portfolio aufgebaut.</p><p>Das Anlagemanagement folgt bei Bantleon Select Global Technology einem dreistufigen Investmentprozess. Zunächst werden in enger Zusammenarbeit mit dem „Bantleon Technology Council“ übergeordnete Technologietrends frühzeitig identifiziert und deren Auswirkungen auf verschiedene Anwendungsgebiete analysiert. Im zweiten Schritt wird das Technologieuniversum vorsortiert und die relevanten Unternehmen werden eingehend analysiert, unter anderem mit Blick auf Finanzzahlen, Wettbewerbspositionierung, Geschäftsentwicklung und Managementqualität. Im dritten Schritt investieren die Portfoliomanager in die vielversprechendsten Unternehmen. Diese Auswahl wird fortlaufend auf Risikostruktur und Strategiekonformität geprüft. Weil die Anlagestrategie langfristig und über Zyklen hinweg angelegt ist, finden größere Umschichtungen vorrangig nur dann statt, wenn sich fundamentale Technologie- oder Unternehmenseinschätzungen durch unerwartete Ereignisse nachhaltig ändern, wie zum Beispiel durch Veränderung der politischen Rahmenbedingungen, Strategie- oder Managementwechsel, extreme Kursentwicklungen oder M&amp;A-Aktivität.</p><p>WKN/ISIN: A2DRNQ/LU1597150272 (institutionelle Anteilsklasse »IA«); A2DRNR/LU1597150439 (institutionelle Anteilsklasse »IT«); A2DRNS/LU1597150603 (Anteilsklasse »PA« für Privatanleger); A2DRNT/LU1597150868 (Anteilsklasse »PT« für Privatanleger). (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/002D9D6A-4DCD-42AB-9609-49C5C7D9B91E"></div>

 

apoBank startet ersten Digital-Health-Aktienfonds für Privatanleger

Der digitalen Medizin wird in den kommenden Jahren ein starkes Wachstum vorausgesagt. Das damit verbundene Potenzial ist jetzt erstmals auch für Fondsanleger zugänglich. Er investiert weltweit in börsennotierte Unternehmen, die besonders gute Chancen besitzen, als Gewinner aus der Fusion von Gesundheit und IT hervorzugehen.

<p>Die beiden Megatrends Gesundheit und Digitalisierung verschmelzen zu einer neuen Branche. Viele spezialisierte Unternehmen, aber auch Technologie-Riesen investieren Milliarden in Digital Health, z. B. in Krankenhaus-IT, Telemedizin oder Services auf mobilen Geräten. Dadurch entstehen zum Teil vollkommen neue Geschäftsmodelle und Märkte. Entsprechend wird der Umsatz mit Digital Health bis 2020 um rund 20% pro Jahr auf über 230 Mrd. US-Dollar wachsen. </p><h5>Erster Digital-Health-Aktienfonds</h5><p>Um Privatanlegern die Möglichkeit zu geben, von diesem Trend zu profitieren hat apo Asset Management den apo Digital Health Aktien Fonds (ADH) aufgelegt. Er ist der erste in Deutschland zugelassener Publikumsfonds der speziell auf Digital Health setzt. Die Tochter der Deutschen Apotheker- und Ärztebank (apoBank) und der Deutschen Ärzteversicherung und auf Gesundheits-Investments investiert für den ADH weltweit in börsennotierte Unternehmen mit besonders guten Chancen, als Gewinner aus der Fusion von Gesundheit und IT hervorzugehen.</p><h5>Großes Potenzial</h5><p>Das Beispiel USA zeige das große Potenzial für mehr Effizienz: Rund 90% der Gesundheitsausgaben entstehen in Krankenhäusern, der Verwaltung und sonstigen Bereichen, nur 10% durch Medikamente. Hier liegen apo zufolge in Industrieländern große Optimierungsmöglichkeiten. In Schwellenländern wiederum verbessere die Digitalisierung die Chance, moderne medizinische Versorgung überhaupt zugänglich zu machen. </p><h5>Kaum erschlossen</h5><p>„Das Potenzial ist enorm, aber vielfach noch kaum erschlossen“, sagt Kai Brüning, der den neuen Fonds als Senior Portfolio Manager Healthcare bei apoAsset verantwortet. Berater des Fondsmanagements ist u. a. der Digital-Health-Pionier Dr. med. Markus Müschenich, Gründer des Bundesverbands Internetmedizin, CEO des Flying Health Incubators und Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der apoAsset. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/14D95E7E-DBF0-4CC8-A64A-8A911CA88E17"></div>

 

Boom bei nachhaltigen Investments in Deutschland hält an

Nachhaltige Investments finden in Deutschland immer stärkere Verbreitung. Das Forum Nachhaltige Geldanlagen (FNG) verzeichnet in seinem aktuellen Marktbericht für 2016 ein Plus von 15% gegenüber dem Vorjahr.

<p>Der aktuelle Marktbericht des FNG weist für Finanzprodukte, bei denen die klassischen Kriterien Rendite, Sicherheit und Verfügbarkeit durch ökologische und soziale Aspekte ergänzt werden, für 2016 ein Plus von 15% auf knapp 157 Mrd. Euro aus. Bei den nachhaltigen Anlagestrategien hat insbesondere das so genannte Engagement – der Dialog mit Unternehmen zu Nachhaltigkeitsfragen – an Bedeutung gewonnen.</p><h5>Überdurchschnittliches Wachstum</h5><p>„Damit hat der nachhaltige Anlagemarkt in Deutschland seit 2008 jedes Jahr stärker zugelegt als der konventionelle Markt“, kommentiert der FNG-Vorstandsvorsitzende Volker Weber mit Blick auf die aktuellen Daten. Allerdings liege Marktanteil nachhaltiger Investments beispielsweise in Österreich oder der Schweiz deutlich höher als in Deutschland. Es sei daher noch viel Überzeugungs- und Aufklärungsarbeit zu leisten.</p><h5>Bis zu 1,5 Bio. Euro Volumen</h5><p>Wird eine breitere Marktdefinition zugrunde gelegt, kann sich Deutschland weitaus höherer Volumina rühmen. Bei über 1,5 Bio. Euro finden einzelne nachhaltige Kriterien oder Anlagestrategien Anwendung. Hiervon entfallen 402 Mrd. Euro auf die Anlagestrategie Engagement, deren Volumen sich damit binnen eines Jahres nahezu verdoppelt hat. Die drei wichtigsten Nachhaltigkeitsfragen bei den Engagement-Dialogen waren 2016 Klimawandel, Unternehmensethik und Menschenrechte.</p><h5>Menschenrechte vermehrt im Fokus</h5><p>„Nach Ausschlüssen von Titeln aus dem Investmentuniversum sind Engagement und die Ausübung von Stimmrechten hierzulande die zweitwichtigste nachhaltige Anlagestrategie, um Menschenrechtsfragen zu adressieren“, führt FNG-Geschäftsführerin Claudia Tober aus. „Dabei beobachten wir, dass sowohl in der Finanzbranche als auch in der Wirtschaft generell Menschenrechte systematischer Beachtung finden. Mit dem Nationalen Aktionsplan für Wirtschaft und Menschenrechte trägt auch die Bundesregierung wichtige Impulse zu dieser Debatte bei.“ (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/4E8076BE-4A70-49F2-9BFD-D46CB9AD95C4"></div>

 

Anlageexperten halten deutsche Immobilienmärkte für teuer

Die Immobilienpreise haben in Deutschland in den vergangenen Jahren stark zugelegt. Zu stark, meinen institutionelle Anleger. Vor allem die Preisniveaus für Neuinvestitionen sehen sie zunehmend als angespannt an. Mehr als jeder Dritte betrachtet die Preise hierzulande bereits als überteuert.

<p>Institutionelle Anleger sehen die Preisniveaus für Neuinvestitionen in Deutschland als deutlich angespannt an. Geografisch gewinnt Nordamerika in der Anlegergunst überproportional hinzu. Bei den Nutzungsarten für Neuinvestitionen bleiben Büroimmobilien weiter schwach. Bei der Rendite ist die laufende Verzinsung von entscheidender Bedeutung und drei Viertel der Investoren wollen bei Neuinvestitionen auf eine Master-KVG setzen. An der Umfrage haben sich institutionelle Investoren mit einem verwalteten Gesamtvermögen von rund 50 Mrd. Euro und einem Immobilienkapital der Befragten von 5,4 Milliarden Euro beteiligt.</p><h5>Skepsis überwiegt</h5><p>Rund die Hälfte der Befragten halten die Immobilienpreise in Deutschland für hoch aber gerade noch akzeptabel. Weitere 37% betrachten die Preise als überteuert. Für die übrigen europäischen Märkte ist die Lage deutlich entspannter. Nur ein Viertel der Befragten hält die Preise für inakzeptabel. Außerhalb von Europa betrachten sogar nur 12,5% die Immobilienpreise als unangemessen hoch.</p><h5>Nordamerika statt Deutschland</h5><p>Analog zur Einschätzung der Preise für Neuinvestitionen verliert Deutschland in der Gunst der Anleger. Nur noch 45% der Neuanlagen sollen hier investiert werden. Im Vorjahr waren es noch 67,5%. Deutlich hinzugewinnen konnte hingegen Nordamerika. 19% der Neuanlagen wollen die Befragten hier investieren, nach 5,7% im Vorjahr. Dieser Trend decke sich mit den Analysen der realen Immobilienbestände auf der Plattform von Universal-Investment. „In den vergangenen zwölf Monaten ist der Anteil nordamerikanischer Immobilien bereits um ein Drittel angestiegen“, so Alexander Tannenbaum, der als Geschäftsführer das Immobiliengeschäft von Universal- Investment verantwortet.</p><h5>Trend zu indirekten Immobilienanlagen</h5><p>Die befragten institutionellen Anleger setzen bei ihren Investitionen immer stärker auf indirekte Immobilienanlagen. In der Vorjahresumfrage lag der Wert zugunsten der indirekten Alternative bereits bei 55%. Nun sollen 87% der Neuanlagen in den kommenden zwölf Monaten über Fondsanlagen erfolgen. Direkte Immobilienanlagen fallen hingegen weiter ab auf nur noch 13%. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/AE5CB188-29F0-4464-9867-B54A2D113D95"></div>

 

MEAG legt neuen Privatanlegerfonds auf

MEAG hat das Angebot an Publtikumsfonds um den MEAG MultiSmart erweitert. Der neue Fonds des Vermögensmanagers von Munich Re und ERGO investiert in sogenannte Liquid Alternatives und ist für Privatanleger in Deutschland und Österreich geöffnet.

<p>MEAG hat den Publikumsfonds MEAG MultiSmart zum Thema „Liquid Alternatives“ aufgelegt. Ziel des MEAG MultiSmart ist ein mittel- bis langfristiger Wertzuwachs und ein systematischer Ertrag unabhängig von der Marktentwicklung. Solche Strategien sind laut MEAG gerade im jetzigen Marktumfeld stark nachgefragt. Der MEAG MultiSmart ist liquide, weil die für die Portfoliostrategie genutzten Wertpapiere und Instrumente auch in Krisensituationen jederzeit verfügbar sind. </p><h5>Drei Säulen</h5><p>MEAG MultiSmart kombiniert marktneutrale Investmentstrategien in Aktien, Rohstoffe und Volatilität. Die Aktienstrategie übergewichtet schwankungsarme Aktien im EuroStoxx 50 zu Lasten riskanterer Indextitel und sichert Marktrisiken durch den Verkauf von Futures auf den EuroStoxx 50 ab. In der Rohstoffstrategie sollen durch die Beschaffenheit der Terminkurve Rollrenditen über einen Long-Short-Ansatz vereinnahmt werden. Die Volatilitätsstrategie zielt darauf ab, aus dem Verkauf von impliziter Volatilität im US-Aktienmarkt, Rollgewinne zu erzielen. </p><h5>Fokus auf Aktienteil</h5><p>„Das Fondsvermögen wird fast vollständig in die hochliquide Aktienstrategie investiert. Die gleichfalls äußerst liquiden Volatilitäts- und Rohstoffstrategien werden als Overlay eingesetzt und sind etwa gleichgewichtet“, erklärt Portfoliomanager Dr. Michael Kerber. Die marktneutrale Anlagestrategie strebt eine systematisch positive Wertentwicklung an. Die Renditen sollen weitestgehend unabhängig von der Entwicklung der Aktien- und Rentenmärkte anfallen und somit einen hohen Diversifikationsbeitrag in klassischen Portfolien liefern. </p><h5>Praxiserprobte Strategie</h5><p>Die Investmentstrategien werden seit längerem erfolgreich umgesetzt und stehen institutionellen Anlegern auch als Spezialfonds zur Verfügung. Mit der Auflegung des Publikumsfonds können weitere Anleger von der Strategie profitieren. Der MEAG MultiSmart ist in Deutschland und Österreich zum Vertrieb zugelassen. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/E6E1FA1A-D86A-4FF1-80B2-FB7C505F77A8"></div>