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Neuer Schroders-Fonds kombiniert Credit-Anleihen mit Income Strategie

Schroders hat den ersten globalen Credit-Anleihen Fonds aufgelegt. Er richtet sich vor allem an Anleger, die attraktive Erträge bei reduzierten Risiken suchen. Hintergrund der Fondsauflage ist laut Schroders die steigende Kundennachfrage nach Ertragsalternativen zu Aktien.

<p>Schroders hat die Markteinführung des Schroder ISF Global Credit Income Fonds angekündigt. Um die Ertragsmöglichkeiten im globalen Anleihenuniversum umfassend auszuschöpfen, investiert das Fondsmanagement aktiv und flexibel in alle globalen Märkte. Das Universum umfasst Unternehmensanleihen aus dem Investment Grade und High Yield Bereich sowie Emerging Markets Sovereign &amp; Credit und Asset Backed Securities. Hauptziel des Fonds sind konsistente und attraktive Erträge. </p><h5>Gleichgewicht zwischen Ertrag und Risikomanagment</h5><p>Hintergrund der Fondsauflage ist laut Schroders die steigende Kundennachfrage nach Ertragsalternativen zu Aktien. „Im gegenwärtigen Niedrigzinsumfeld steht die Suche nach Erträgen im Mittelpunkt des Bewusstseins unserer Kunden, wobei viele jedoch keine zu hohen Risiken eingehen möchten. Diese Strategie zielt darauf ab, ein Gleichgewicht zwischen Ertrag und Risikomanagement zu schaffen“, kommentiert Achim Küssner, Geschäftsführer Schroder Investment Management GmbH.</p><h5>Keine Benchmarkorientierung</h5><p>Als Teil der etablierten Schroders Global Credit Plattform wird der Fonds von einem Credit Team in London unter dem Co-Management von Patrick Vogel und Michael Scott verwaltet. Das Management kann sehr frei agieren, da der Fonds nicht gegen einen Benchmark verwaltet wird. Somit kann es immer dort agieren, wo hohe Ertragsmöglichkeiten bestehen und Marktbereiche vermeiden, in denen Risiken bestehen. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/1B71B851-52F4-41C3-BFA2-93AE4E1AB111"></div>

 

Aberdeen legt liquiden aktienmarktneutralen Fonds auf

Aberdeen Asset Management hat den Aberdeen Alternative Diversified Equity (AADE) Fund aufgelegt. Durch Zusammenstellung eines Portfolios mit aktienähnlichen Alternativen Strategien zielt der Fonds auf Kapitalzuwachs bei geringer Korrelation zu den konventionellen Aktienmärkten ab.

<p>Der neu aufgelegte AADE-Fonds von Aberdeen bietet Investoren Zugang zu Alternativen Strategien in einem liquiden und regulierten Produkt. &Uuml;bergeordnetes Ziel sind aktien&auml;hnliche Renditen, die aber nicht von der generellen Richtung der Aktienm&auml;rkte insgesamt abh&auml;ngig sind und gleichzeitig eine deutlich geringere Volatilit&auml;t als letztere aufweisen.</p>
<h5>
Ausgew&auml;hlte Strategien</h5>
<p>Auf Basis einer Managed-account-Plattform werden ausgewiesenen Experten f&uuml;r Alternative Investmentstrategien spezielle Mandate im Rahmen des Fonds erteilt. Durch diese Vorgehensweise sollen Anleger Zugang zu einer breiteren Auswahl an hochtalentierten Verm&ouml;gensverwaltern erhalten, als dies bei einer ausschlie&szlig;lichen Orientierung innerhalb des bestehenden Universums Alternativer OGAW-Strategien der Fall w&auml;re. Zudem erh&ouml;hen sich dadurch die Steuerungsm&ouml;glichkeiten und die Transparenz der Anlagen, was wiederum f&uuml;r eine gr&uuml;ndlichere Risikoanalyse und die Investorenliquidit&auml;t erforderlich sei.</p>
<h5>
Liquide Alternativstrategie</h5>
<p>In der Vergangenheit bestanden die aussichtsreichsten Anlagechancen laut Aberdeen Asset Management im Bereich der Alternativen Strategien lediglich in Form von weniger liquiden, nicht besonders streng regulierten Offshore-Produkten, die f&uuml;r viele Investoren nicht zug&auml;nglich sind. Fonds wie der AADE bieten den Investoren hingegen t&auml;gliche Liquidit&auml;t in Form von OGAW-regulierten Investmentprodukten.</p>
<h5>
VAG-konform</h5>
<p>Der AADE-Fonds ist dar&uuml;ber hinaus mit dem Versicherungsaufsichtsgesetz (VAG) konform und eignet sich dadurch auch f&uuml;r VAG-regulierte institutionelle Investoren. An diese richtet er sich auch, denn das Mindestanlagevolumen f&uuml;r den Fonds betr&auml;gt 1 Mio. Dollar. Die j&auml;hrliche Verwaltungsgeb&uuml;hr betr&auml;gt 0,6%. (mh)</p>
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Erste AM legt Fonds für Hybrid- und Nachranganleihen auf

Hybrid- und Nachranganleihen sind laut Erste Asset Management im aktuellen Niedrigzinsumfeld besonders interessant. Die Gesellschaft hat daher den Erste BOND CORPORATE PLUS aufgelegt, der innerhalb der Anlageklasse gute Bonität mit attraktiver Rendite kombinieren soll.

<p>Der neu aufgelegte Fonds ERSTE BOND CORPORATE PLUS investiert schwerpunktmäßig in Hybridanleihen aus dem Nicht-Finanzbereich mit Investment Grade Rating. Hybridanleihen sind eigenkapitalähnliche, nachrangige Unternehmensanleihen. Die Renditen in diesem Segment sind deutlich höher als die von Senior-Anleihen des gleichen Emittenten. Das Risiko-Ertragsprofil dieser Anleiheklasse kann laut Erste AM zwischen Aktien und vorrangig zu bedienenden Senior-Anleihen<sup> </sup>angesiedelt werden. Nachrangige Anleihen seien vor allem für Anleger interessant, die einen höheren Ertrag im Vergleich zu Senior-Anleihen erzielen möchten.</p><h5>Aktive Diversifikation wichtig</h5><p>Die Investition in Hybridanleihen erfordere aber spezifisches Know-how. Aufgrund der besonderen Kündigungsrechte des Emittenten gibt es auch spezielle Risiken, die durch eine breite Diversifikation im Fonds deutlich reduziert werden können. Der Fokus des neuen Fonds liegt auf in Euro lautenden Hybridanleihen aus dem Nicht-Finanzsektor (Industrie, Versorger). Nachrangige Emissionen von Finanzinstituten können beigemischt werden. Fremdwährungen werden gegenüber dem Euro abgesichert. </p><h5>Durchschnittliche Wertpapier-Rendite von 3,6%</h5><p>Der ERSTE BOND CORPORATE PLUS liegt bis 09.12.2016 zur Zeichnung auf. Bis dahin können erste Einlagen zu 100 Euro je Anteilsschein getätigt werden. Nach Ende der Zeichnungsfrist ist ein Erwerb zum täglich ermittelten Rechenwert möglich. Der Fonds ist in Österreich und Deutschland zum Vertrieb zugelassen und startet am 12.12.2016. Die durchschnittliche Wertpapier-Rendite des geplanten Startportfolios beträgt per 21.11.2016 etwa 3,6%, die mittlere Restlaufzeit des Portfolios liegt bei 5,64 Jahren. Das geplante Startportfolio besteht zu drei Vierteln aus Hybridanleihen aus dem Nicht-Finanzsektor und zu einem Viertel aus nachrangigen Bankanleihen („Tier 2“-Anleihen). Es wird voraussichtlich in fünfzig Investment-Grade-Anleihen von dreißig Emittenten investiert. Zu den Emittenten zählen unter anderem Volkswagen, Total, Bayer, OMV und Electricité de France. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/C219701C-E419-4F4E-BDE3-D6AAB0EF6AFE"></div>

 

Investments in Land und Forst: Comeback eines Immobilienklassikers

Schon Henry Ford wusste die Vorzüge von Farmland zu schätzen. Und auch bei Investoren, die heute nach sicheren Investments fernab von der reinen Immobilie suchen, gelangen Land und Forst allmählich wieder in den Fokus. Von Dr. Frank Urfer, Director Investment der Savills Immobilien Beratungs-GmbH

<p>Wer in Deutschland gro&szlig;e Volumina in Immobilien anlegen will, hat es aktuell nicht leicht: Geringe Produktverf&uuml;gbarkeiten durch mangelnde Fl&auml;chen f&uuml;r Projektentwicklungen und den hohen Grad der Nettoabsorption, erh&ouml;hte Nachfrage nationaler und internationaler Investoren und der steigende Druck auf den Vermietungsmarkt machen attraktive Immobilieninvestments zur Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Zumindest, wenn man sich auf die klassischen Objekte wie reine B&uuml;roimmobilien in den A-Lagen fokussiert.</p>
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Begehrte Nischen</h3>
<p>Um dennoch rentable Anlagem&ouml;glichkeiten zu finden, spielen alternative Asset-Klassen eine immer gr&ouml;&szlig;ere Rolle f&uuml;r Investoren. Im Jahr 2015 entfielen mit rund 5,2 Mrd. Euro 25% des gesamten europ&auml;ischen Transaktionsvolumens von alternativen Anlageobjekten auf Deutschland. Der gr&ouml;&szlig;te Teil des Transaktionsvolumens entfiel dabei auf Geb&auml;ude mit einer Mischnutzung, bestehend aus Wohn- und B&uuml;roeinheiten mit Einzelhandelsfl&auml;chen. Dar&uuml;ber hinaus z&auml;hlten die Segmente Gesundheitseinrichtungen/Seniorenunterk&uuml;nfte sowie studentisches Wohnen zu den bevorzugten aktuellen Nischen. Doch jede Nische wird &uuml;ber kurz oder lang zum Mainstream.</p>
<h3>
Land und Forst als neue Immobilienalternative</h3>
<p>Um ihre Portfolios zu erweitern und abzurunden, suchen Investoren verst&auml;rkt nach sicheren Investments fernab von der reinen Immobilie und finden eine L&ouml;sung in den Anlageobjekten rund um Land und Forst. Unter dem Oberbegriff stehen die Immobiliengattungen landwirtschaftliche Betriebe, Acker- und Gr&uuml;nlandfl&auml;chen, Waldbesitz zur forstwirtschaftlichen oder jagdlichen Nutzung sowie Eigenjagden. Das Interesse au&szlig;erlandwirtschaftlicher Investoren f&uuml;r diese Produkte steigt. Rund ein F&uuml;nftel der Investoren ist urspr&uuml;nglich nicht in dieser Branche ans&auml;ssig. Die erh&ouml;hte Nachfrage treibt in den vergangenen Jahren den Preis, wie auch der globale Preisindex f&uuml;r Agrarfl&auml;chen des vergangenen Jahres belegt: Seit 2002 ist der durchschnitt&shy;liche Preis pro Hektar in diesem Segment um 14,8% gestiegen. In den letzten f&uuml;nf Jahren betrug die Steigerung 6,6%. Das Statistische Bundesamt vermerkte 2015 einen durchschnittlichen Kaufwert f&uuml;r Fl&auml;chen landwirtschaftlicher Nutzung von 19,578 Euro pro Hektar &ndash; 8,2% mehr als noch 2014.</p>
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Kleinteiliger Markt</h3>
<p class="zoombild">&nbsp;</p>
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<a href="http://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/styles/zoom_large/pu…; rel="prettyPhoto" title=""><img alt=" Comeback eines Immobilienklassikers" height="369" src="http://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/styles/zoom/public/z…; typeof="Image" width="200" /><img class="zoomIcon" src="/sites/asscompact.de/themes/asscompact/gfx/zoom_icon.png" width="54" /></a></div>
<p>Der Markt f&uuml;r land- und forstwirtschaftliche Fl&auml;chen ist besonders in Deutschland &uuml;berwiegend kleinteilig, da sich diese h&auml;ufig in privater Hand befinden, was es f&uuml;r Interessenten schwer macht, sich einen &Uuml;berblick zu verschaffen und zu eruieren, welche Bereiche dieses Segments auf dem Markt verf&uuml;gbar sind und f&uuml;r sie als Investment infrage kommen. Neben der reinen Vermittlung ist es daher umso notwendiger, eine breite Dienst&shy;leistungspalette f&uuml;r den land- und forstwirtschaftlichen Immobilienmarkt anzubieten, zu der unter anderem die Analyse des Kauf- und Pachtmarktes geh&ouml;rt. Aktuell sind nur wenige Spezialisten in Deutschland zu finden, die ein entsprechendes Netzwerk mitbringen.</p>
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Sichere Asset-Klasse f&uuml;r Investoren</h3>
<p>&bdquo;Kaufe Farmland &ndash; es ist das einzige Produkt, das nicht mehr hergestellt werden kann&ldquo;, so &auml;u&szlig;erte sich Henry Ford bereits im Jahr 1934 und sagte die zuk&uuml;nftige Relevanz dieser Asset-Klasse voraus. Diese Anlageobjekte profitieren von der vergleichsweise niedrigen Korrelation, wie die Finanzkrise 2008 zeigt, und damit von der stabilen Wertentwicklung. Im Bereich der Forstwirtschaft bedeutet das durchschnittliche laufende Renditen von weniger als 1% bis hin zu maximal 3% pro Jahr.</p>
<p>Das j&auml;hrliche Transaktionsvolumen von Forst- und Agrarfl&auml;chen liegt allein in Deutschland bei rund 2 Mrd. Euro &ndash; Tendenz steigend. Durch die vielschichtige Bandbreite der Produkte er&ouml;ffnet das Investmentsegment Land und Forst einen gro&szlig;en Markt f&uuml;r Investoren. Neben einigen Family Offices interessieren sich mittlerweile auch immer mehr institutionelle Anleger wie Versicherer oder Pensionskassen f&uuml;r diese Asset-Klasse.</p>
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Einen Blick &uuml;ber den Tellerrand wagen</h3>
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<a href="http://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/styles/zoom_large/pu…; rel="prettyPhoto" title=""><img alt=" Comeback eines Immobilienklassikers" height="79" src="http://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/styles/zoom/public/z…; typeof="Image" width="200" /><img class="zoomIcon" src="/sites/asscompact.de/themes/asscompact/gfx/zoom_icon.png" width="54" /></a></div>
<p>In Anbetracht der aktuell geringen Verf&uuml;gbarkeiten von Immobilienobjekten, auf die sich die Investoren bisher fokussierten, wird ein Ausweichen auf alternative Assets nicht zu vermeiden sein. Mit den Produkten rund um Land und Forst bietet sich ein weiterer sicherer Hafen auf dem deutschen Investmentmarkt, der bisher in den Hintergrund ger&uuml;ckt war und mehr Aufmerksamkeit verdient.</p>
<p>Den Artikel lesen Sie auch in AssCompact 11/2016, Seite 74 f.</p>
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Dividendenzahlungen weltweit rückläufig

Die weltweiten Dividendenzahlungen sind im dritten Quartal 2016 gegenüber dem Vorjahr um 4% gesunken. Insgesamt wies der Henderson Global Dividend Index Ausschüttungen im Volumen von 281,7 Mrd. Dollar und damit das schwächste Ergebnis seit dem zweiten Quartal 2015 aus. Hauptverantwortlich dafür sind drei Faktoren.

<p>Zum einen wurden weniger Sonderdividenden gezahlt, vor allem in den USA. Zum anderen ist das dritte Quartal der jahreszeitliche Höhepunkt der Dividendenzahlungen in vielen Regionen der Welt, die beim Dividendenwachstum schwächer abschneiden, wie etwa die Schwellenländer, Australien oder Großbritannien. Zu guter Letzt hat sich auch das Dividendenwachstum in den USA verlangsamt, dem mit Abstand größten Markt für Ausschüttungen. </p><h5>Jahresprognose gesunken</h5><p>Bereinigt um Wechselkursänderungen, Sonderdividenden und andere Faktoren ist das globale Gesamtergebnis noch immer um 0,3% gesunken. Auf Basis der bisherigen Entwicklung hat Henderson seine Prognose für das Gesamtjahr gesenkt. Die Investmentgesellschaft rechnet nun für 2016 mit einem Plus von 0,9% beziehungsweise von 1,0% auf zugrunde liegender Basis. Insgesamt dürften damit die globalen Dividendenzahlungen in diesem Jahr auf 1,16 Bio. Dollar ansteigen. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/E2CDF6A1-E634-4A18-9CF6-C6AFA9087506"></div>

 

AllianzGI erweitert Angebot globaler Rentenfonds

AllianzGI hat die ersten globalen Anleihestrategien des im Juni übernommenen spezialisierten Vermögensverwalters Rogge Global Partners als Publikumsfonds in Luxemburg aufgelegt. Kunden können aus fünf Strategien der Bereiche Credit, High Yield und immobilienbesicherte Wertpapiere wählen.

<p>Allianz Global Investors legt die ersten Strategien des im Juni 2016 übernommenen und in London ansässigen Vermögensverwalters Rogge Global Partners (RGP) als Publikumsfonds auf. Allianz Global Credit, Allianz Global Multi-Asset Credit, Allianz Global High Yield, Allianz Selective Global High Yield und Allianz Short Duration Global Real Estate Bond richten sich allesamt an private wie institutionelle Kunden. </p><h5>Breites Anlageuniversum</h5><p>Die globalen Anleihestrategien für Unternehmensanleihen unterschiedlicher Bonität bzw. kurz laufende verbriefte Immobilienhypotheken werden seit Jahren von einem Team um Malie Conway in London gemanagt. Die fundamental ausgerichteten globalen Anleihestrategien können aus einem globalen Universum aus Emittenten, Ländern und Marktsegmenten auswählen und so unter Berücksichtigung unterschiedlicher makroökonomischer Rahmenbedingungen Portfolien mit verschiedenen Ertragsprofilen zusammenstellen.</p><h5>Erweiterte Ertrags- und Diversifikationsmöglichkeiten</h5><p>Global ausgerichtete Strategien für Unternehmensanleihen und Hochzinsanleihen haben laut AllianzGI im Vergleich zu national oder regional ausgerichteten Strategien deutlich erweiterte Ertrags- und Diversifikationsmöglichkeiten. Untersuchungen würden zeigen, dass aktive Manager durch diesen erweiterten Spielraum in der Lage sind, einen höheren risikogewichteten Ertrag zu erzielen. (mh)</p><p><a href="http://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/1_Anleihen%20%282%29…; target="_blank" ><img width="1000" title="" alt="" src="http://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/1_Anleihen%20%282%29…; /></a></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/A774164E-1034-4CC3-B308-637E2E2305F2"></div>

 

FERI kürt die besten Fondsgesellschaften Deutschlands

FERI hat zum zehnten Mal die FERI EuroRating Awards verliehen. Der Preis für den besten Universalanbieter in Deutschland ging dabei wie im Vorjahr an Fidelity. Die meisten Awards insgesamt sicherten sich hingegen Blackrock und Schroders.

<p>Die FERI EuroRating Services AG hat gestern am Dienstagabend die FERI EuroRating Awards 2017 verliehen. Die Vergabe erfolgte in insgesamt 13 Fondskategorien und 17 Asset-Management-Kategorien für Deutschland, Österreich und die Schweiz. In der Management-Kategorie Universalanbieter hat in Deutschland Fidelity gewonnen und damit den Erfolg des Vorjahres wiederholt.</p><h5>Meiste Preise an Blackrock und Schroders</h5><p>Die Fondsgesellschaften mit den meisten Auszeichnungen waren mit jeweils insgesamt sieben Auszeichnungen Schroders und Blackrock inklusive deren ETF-Sparte iShares. Schroders gewann in der länderübergreifenden Management-Kategorie Aktien Emerging Markets sowie jeweils in Deutschland, Österreich und der Schweiz in den Fondskategorien „Aktien Asien Pazifik ex Japan“ und „Aktien Mittel-/Osteuropa“. Blackrock erhielt den Award in der länderübergreifenden Management-Kategorie Best Fund Brand Universalanbieter, in den Management-Kategorien Obligationen beziehungsweise Rentenfonds Schweiz und Universalanbieter Schweiz sowie jeweils in allen drei Ländern in der Fondskategorie Aktien Emerging Markets. Die Tochter iShares gewann in der länderübergreifenden Kategorie ETF.</p><h5>Erster Wandelanleihen-Award an Credit Suisse</h5><p>In der Fondskategorie Aktien Deutschland gewann zum vierten Mal der DWS Deutschland. Zuletzt gewann er diesen Award 2013. Erstmals wurde in diesem Jahr auch ein Award für die länderübergreifende Management-Kategorie Wandelanleihen verliehen. Dieser ging an Credit Suisse Asset Management. In den länderübergreifenden Management-Kategorien Absolute Return, Socially Responsible Investing, Multi Asset und Commodities gewannen jeweils Pioneer Investments, Union Investment, Invesco Asset Management und Vontobel Asset Management. Goldman Sachs Asset Management gewann den länderübergreifenden Award in der Kategorie Renten beziehungsweise Obligationen Emerging Markets.</p><h5>Markenawards an ACATIS, Blackrock und Nordea</h5><p>Auch in diesem Jahr wurden im Management-Segment Best Fund Brand länderübergreifend Auszeichnungen in den Kategorien Universalanbieter, Spezialanbieter und Aufsteiger des Jahres verliehen. Während Blackrock in der Kategorie Brand Universalanbieter gewann, gingen die Auszeichnungen in den Kategorien Brand Aufsteiger und Brand Spezialanbieter jeweils an ACATIS Investment und Nordea Asset Management. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/6D2F53F8-3597-4E99-83BF-D4AA1F4CB883"></div>

 

BLI startet Aktienfonds für europäische Familienunternehmen

Banque de Luxembourg Investments (BLI) hat einen neuen Aktienfonds aufgelegt. Der BL-European Family Businesses investiert in ein Portfolio aus rund 60 börsennotierten Familienunternehmen in Europa.

<p>BLI will mit dem neu aufgelegten BL-European Family Businesses das Potenzial von familiengeführten Unternehmen nutzen. Fondsmanager Ivan Bouillot investiert in insgesamt rund 60 Familienunternehmen in Europa. Bei der Einzeltitelaus spielen vor allem eindeutige Wettbewerbsvorteile, hohe Rentabilität, überzeugende, langfristig orientierte Unternehmensstrategien sowie attraktive Bewertungsniveaus eine wichtige Rolle. Bezüglich der Unternehmensgröße gibt es keine Beschränkung. </p><h5>Unabhängiger von kurzfristigen Entwicklungen</h5><p>Familienunternehmen haben laut BLI den Vorteil, dass sie unabhängiger von kurzfristigen finanziellen Voraussetzungen agieren können. Der Familienunternehmer besitze zudem die Fähigkeit, die Unternehmensstrategie und Unternehmenskultur über eigene Werte und gesellschaftliches Engagement zu prägen. Die Idee des Familienunternehmensfonds sei letztlich auch in unseren Treffen und Gesprächen mit Geschäftsführern von Familienunternehmen gereift, in denen BLI den Mehrwert dieser Familientradition zu schätzen gelernt hat.</p><h5>25% der Stimmrechte als Voraussetzung</h5><p>Voraussetzung für die Kategorisierung als Familienunternehmen ist, dass die Personen oder die Familie, die die Gesellschaft gegründet oder das Gesellschaftskapital erworben haben, mindestens 25% der Stimmrechte besitzen oder wenn die Familie im Management oder Verwaltungsrat führend tätig ist und gewillt ist, das Unternehmen im Familienvermögen zu erhalten.</p><h5>Branchenausschluss</h5><p>Wie schon bei anderen Fonds setzt BLI auch beim BL-European Family Businesses vornehmlich auf Hersteller von Konsumgütern, Haushaltsprodukten, Lebensmitteln, Getränken sowie auf Unternehmen aus den Branchen Industrie, Gesundheit, Vertrieb, Medien, Chemie und Technologie. Ausgeschlossen sin aktuell hingegen der Banken- und Versicherungssektor, kapitalintensive Industrien sowie Rohstoff- und Telekommunikationsunternehmen. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/0D5D8833-B1D8-478C-9245-B849AF4B0CB9"></div>

 

Mehr als jeder zweite europäische Anleger befürchtet einen Crash

Über 50% der professionellen Investoren in Europa sehen laut einer aktuellen Umfrage von Union Investment derzeit die Gefahr eines Crashs. Grund ist vor allem das gesteigerte Herdenverhalten der Anleger. Vor allem bei deutschen Anlegern hat Sicherheit daher höchste Priorität.

<p>55% aller europäischen Investoren sehen derzeit wegen des gesteigerten Herdenverhaltens die Gefahr eines Crashs. Die Angst der Investoren in Kombination mit sinkenden Risikolimits und der Unsicherheit über das Verhalten anderer Anleger könnte laut den befragten Investmentexperten den Wunsch stärken, sich schnell von Risikopositionen zu trennen und so eine unkontrollierte Verkaufskaskade ausgelöst werden.</p><h5>Deutsche überdurchschnittlich sicherheitsorientiert</h5><p>Union Investment hat für die Studie unter anderem 112 institutionelle Investoren wie Versicherungen, Versorgungswerke und Pensionskasse in Deutschland befragt. Die deutschen Experten fokussieren sich demnach vor allem darauf, Verluste zu vermeiden. Mehr als vier von fünf Befragte sehen darin den wichtigsten Faktor ihrer Investmententscheidungen. Mindestrenditen nicht zu unterschreiten ist hingegen nur für zwei Fünftel besonders wichtig. Zwei Drittel der deutschen Investoren stimmten zudem zu, dass Sicherheit die höchste Bedeutung bei der Kapitalanlage hat. Europaweit war es nur knapp jeder Zweite. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/0ACFF8A3-6F3D-4FE5-AE3A-4BDBF35785E5"></div>

 

Deutsche Anleger vertrauen weiter auf menschliche Fondsmanager

Aktiv gemanagte Strategien dominieren weiterhin die Investmentportfolios deutscher Anleger. Zudem bleibt auch das Vertrauen in aktives Management groß. Das zeigt die diesjährige Active Management Sentiment-Studie von MFS. Der Track Record spielt bei der Fondsauswahl demnach zudem weiter eine ganz entscheidende Rolle.

<p>Fast drei Viertel ihrer gesamten verwalteten Verm&ouml;genswerte investieren professionelle deutsche Anleger laut der Active Management Sentiment-Studie von MFS in aktiv gemanagte Strategien. Mehr als sechs von zehn Befragten haben demnach zudem Vertrauen in aktives Management. &bdquo;Obwohl die Geldfl&uuml;sse in passive Strategien in den letzten Jahren zugenommen haben, haben Anleger keinesfalls aktive Strategien aufgegeben&ldquo;, meint Lars Detlefs, Gesch&auml;ftsf&uuml;hrer bei MFS.</p>
<h5>
Kapitalschutz im Fokus</h5>
<p>In &Uuml;bereinstimmung mit Befragten weltweit sind acht von zehn der deutschen professionellen Anlegern zumindest leicht besorgt. Drei Viertel gaben an, dass der Kapitalschutz in fallenden M&auml;rkten zu den wesentlichen Kriterien bei der Auswahl aktiver Manager z&auml;hlt. Dar&uuml;ber hinaus ist die H&auml;lfte der deutschen Umfrageteilnehmer der Ansicht, dass aktives Management ein wesentlich besseres Risikomanagement im Vergleich zu passiven Anlagem&ouml;glichkeiten bietet. 46 % glauben zudem, dass aktiv gemanagte Strategien besser geeignet sind, das Abw&auml;rtsrisiko in einem Portfolio w&auml;hrend eines Baissemarkts zu verringern.</p>
<h5>
Track Record bleibt im Fokus</h5>
<p>Der Track Record spielt nach wie vor eine ganz entscheidende Rolle bei der Fondsauswahl. 70% der Befragten schauen beim Mandatieren von Asset Managern auf einen Track Record von f&uuml;nf Jahren oder mehr. Zwei Drittel der Befragten beginnen die Suche nach einem neuen Manager aber bereits nach nur drei Jahren unterdurchschnittlicher Leistung.</p>
<h5>
Hohe Vorgaben, niedrige eigene Erwartungen</h5>
<p>Professionelle deutsche Anleger werden laut der Studie zunehmend dazu gezwungen, in allen Marktphasen positive Renditen zu erzielen. Zwei Drittel gaben an, dass ihre Organisation von ihnen erwartet, dass sie entweder &uuml;ber ein oder drei Jahre positive Renditen erzielen. Acht von zehn Befragten sagen aus, dass sie die Performance ihrer externen Asset-Manager entweder auf einer t&auml;glichen, monatlichen oder viertelj&auml;hrlichen Basis &uuml;berpr&uuml;fen. Die Erwartungen haben sie dabei aber gr&ouml;&szlig;tenteils deutlich ged&auml;mpft. Nur etwa die H&auml;lfte ist davon &uuml;berzeugt, in den n&auml;chsten drei Jahren eine j&auml;hrliche Rendite von 6 % erzielen zu k&ouml;nnen. werden. Das wird zu einem zus&auml;tzlichen Fokus auf &Uuml;berrenditen f&uuml;hren. Vor diesem Hintergrund sehen sieben von zehn Umfrageteilnehmern hierzulande ein gutes Risikomanagement als einen der wichtigsten Faktoren bei der Auswahl eines aktiven Managers an. (mh)</p>
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