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Ossiam legt neuartigen Dividenden-ETF auf

Die Natixis-Tochter Ossiam hat einen neuen Indexfonds für Dividendentitel aufgelegt. Der Ossiam iSTOXX® Europe Minimum Variance High Dividend NR ETF 1D soll die Wertentwicklung europäischer Unternehmen mit hohen Dividenden abbilden und gleichzeitig die Volatilität reduzieren.

<p>Ossiam hat sein Angebot an Minimum Variance Exchange-Traded Funds (ETFs) mit der Auflegung des Ossiam iSTOXX<sup>&reg; </sup>Europe Minimum Variance High Dividend NR ETF 1D (EUR) erweitert. Der Fonds ist ab sofort unter anderem auf Xetra handelbar. Der ETF spiegelt die Wertentwicklung europ&auml;ischer Unternehmen mit hoher Dividendenrendite wider, strebt dabei aber eine geringere Volatilit&auml;t im Vergleich zu regul&auml;ren Indizes an, welche nach Marktkapitalisierung zusammengesetzt sind.</p>
<h5>
Portfoliovolatilit&auml;t verringern</h5>
<p>Der ETF bildet den iSTOXX<sup>&reg;</sup> Europe Minimum Variance High Dividend Index ab. Der Index selektiert aus den 300 liquidesten Unternehmen im STOXX<sup>&reg;</sup> EUROPE 600 Index die Aktien mit den h&ouml;chsten Dividendenrenditen aus. Die Indexbestandteile werden mit dem Ziel ausgew&auml;hlt und gewichtet, die Portfoliovolatilit&auml;t zu verringern. Weitere Einschr&auml;nkungen werden in Bezug auf die Nachhaltigkeit von Dividendenrenditen und zur Vermeidung einer starken Konzentration auf bestimmte Verm&ouml;genswerte, Branchen oder L&auml;nder unternommen.</p>
<h5>
J&auml;hrliche Gesamtkostenquote von 0,65%</h5>
<p>&bdquo;Ossiam sieht nach wie vor eine Anlegernachfrage bei diversifizierten Ertragsquellen und L&ouml;sungen zur Steuerung von Risiken an den volatilen M&auml;rkten. Der neue ETF wurde genau vor diesem Hintergrund geschaffen&ldquo;, kommentiert Bruno Poulin, CEO von Ossiam. Der Ossiam iSTOXX&reg; Europe Minimum Variance High Dividend NR ETF 1D wird in Deutschland und &Ouml;sterreich &uuml;ber NGAM vertrieben und vermarktet und weist eine Gesamtkostenquote (TER) von 0,65% p. a. auf. (mh)</p>
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Neuer BNY Mellon Fonds setzt auf Wachstumsunternehmen

BNY Mellon Investment Management hat die Markteinführung des BNY Mellon Global Leaders Fund bekannt gegeben. Der von Walter Scott & Partners Limited gemanagte Fonds zielt darauf ab, langfristiges Kapitalwachstum durch Investments in führende Wachstumsunternehmen zu erwirtschaften.

<p>BNY Mellon Investment Management startet den Vertrieb des BNY Mellon Global Leaders Fund in Deutschland. Der Fonds investiert in globale Unternehmen, deren Geschäftsmodelle nachhaltiges Wachstum und einen starken Cashflow versprechen. Der Fonds bevorzugt dabei Aktien von Unternehmen mit hoher Marktkapitalisierung und stellt so ausreichend Liquidität sicher.</p><h5>Konzentriertes Portfolio</h5><p>Basierend auf dem Prinzip, dass nur wirklich überzeugende Titel in den Fonds aufgenommen werden, soll das Produkt etwa 25 bis 30 der weltweit führenden und innovativsten internationalen Konzerne abbilden. Walter Scott &amp; Partners Limited, eine vollständige Tochtergesellschaft von BNY Mellon, setzt seit 30 Jahren bei globalen Aktieninvestments auf einen teambasierten Ansatz und bindet 19 erfahrene Anlageprofis in die Analyse und Auswahl potenzieller Fondstitel ein.</p><h5>5.000 Euro Mindestanlage</h5><p>Registriert ist der Fonds in allen europäischen Ländern, in denen Mellon Global Funds, plc (MGF) üblicherweise tätig ist, darunter Deutschland, die Schweiz, Dänemark, Frankreich, Italien, Spanien und die Niederlande. Der Mindestanlagebetrag liegt je nach Kategorie bei 5.000 Euro, 5.000 US-Dollar oder 5.000 Britischen Pfund. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/C6476466-564A-4DA8-8202-3664FD2487E2"></div>

 

„Alternative Ertragsquellen werden immer wichtiger“

Alternative Investments boomen. Doch warum sind sie vor allem bei institutionellen Investoren wie Versicherern gefragt wie? Und welche alternativen Investments sind aktuell besonders aussichtsreich? Nachgefragt bei Carsten Hermann, Geschäftsführer der FERI Trust GmbH.

<h5>Herr Hermann, alternative Investments haben in letzter Zeit vor allem für institutionelle Investoren wie Versicherer oder Pensionskassen an Bedeutung gewonnen. Was genau fällt alles unter diese Anlageklasse?</h5><p>Alternative Investments sind erst einmal nicht näher definiert. Betrachtet man das Thema unter dem Aspekt der Anlagestrategie, so fallen insbesondere Private-Equity- und Hedgefonds darunter, also komplexe Investitionen jenseits der traditionellen Anlageklassen wie Aktien, Anleihen oder Immobilien. Aber auch hinter dem Sammelbegriff „Absolute Return“ verbergen sich alternative Investments, die zum Beispiel auf Derivaten wie Optionen oder Credit Default Swaps basieren können. Letztendlich verdient ein Investment aber nur dann das Prädikat „alternativ“, wenn es sich hinreichend vom Rendite-Risiko-Profil klassischer Investments unterscheidet. </p><h5>Warum sind solche alternativen Investmentstrategien für institutionelle Investoren wichtiger geworden?</h5><p>Viele institutionelle Investoren unterliegen strengen Verpflichtungen, die es in Verbindung mit der Kapitalanlage renditeseitig zu erfüllen gilt. Aufgrund gesetzlicher Vorgaben und Restriktionen sind sie dabei gezwungen, überwiegend in Rentenpapiere zu investieren. Allerdings reichen die Renditen, die hier erzielt werden können, aufgrund des vorherrschenden Niedrigzinsumfelds nicht mehr aus, um die Verbindlichkeiten auch nur annähernd zu erfüllen. Vor diesem Hintergrund werden alternative Ertragsquellen immer wichtiger. Aber auch risikoseitig können alternative Investments eine wichtige Rolle spielen. Wenn sie einen niedrigen Faktor Sensitivität zu den Haupt-Asset-Klassen Renten und Aktien aufweisen, wirkt sich das stabilisierend auf das Gesamtvermögen aus. Kursverluste an den Renten- und Aktienmärkten können dann teilweise kompensiert werden. </p><h5>Wird sich dieser Trend in den kommenden Jahren fortsetzen?</h5><p>Trotz des Wahlausgangs in den USA und des zu erwartenden politischen Wandels, der eher zu einer Reflationierung und damit steigenden Inflationserwartungen führen wird, dürfte das aktuell große Interesse an alternativen Anlageklassen bestehen bleiben. Hauptgrund ist die Politik der großen Notenbanken, die aller Voraussicht nach an dem niedrigen Zinsniveau festhalten werden. Sollten die Zinsen wieder leicht steigen, dienen alternative Investments wiederum als guter Puffer gegen fallende Anleihekurse.</p><h5>Welche alternativen Investments sind aktuell besonders aussichtsreich?</h5><p>Aufgrund recht hoher Unternehmensbewertungen erscheint die Private-Equity-Strategie „Buy out Core“ etwas weniger attraktiv als der Strategieansatz „Value Add“. Ähnliches gilt für Infrastruktur-Investments, wobei hier noch der etwas riskantere Ansatz „Opportunistic“ hinzugenommen werden kann. Hedgefonds bieten ein großes Spektrum an unterschiedlichen Strategien mit unterschiedlichsten Rendite-Risiko-Profilen. Sehr attraktiv erscheint hier ein sogenannter Multi-Strategie Ansatz, der exakt und individuell auf die bestehenden Investments einer Kapitalanlage ausgerichtet ist. In Erwartung eines steigenden Volatilitätsniveaus sollten auch Absolute-Return-Strategien aussichtsreich sein, die sich mit der Vereinnahmung von Optionsprämien beschäftigen.</p><h5>Hedgefonds verbinden viele Deutsche mit gefährlichen Zockereien. Ist diese Skepsis berechtigt?</h5><p>Nein, definitiv nicht. Ein Investor kann „Zockereien“ ausschließen, indem er sich nur auf Hedgefonds fokussiert, die zum Beispiel dem deutschen Kapitalanlagegesetzbuch KAGB oder den luxemburgischen UCITS-Richtlinien entsprechen. Verlässt man diesen regulierten Bereich und begibt sich in die sogenannte „Offshore“-Welt, ist diese Skepsis ebenso wenig angebracht, wenn hinreichende qualitative Prüfungskriterien bei der Fondsselektion angewendet werden. Im Vergleich zum regulierten Bereich können diese zwar deutlich aufwendiger sein, versprechen aber auch eine höhere Rendite bei vergleichbaren Risiken. </p><h5>Immobilien haben sich unter anderem dank der Niedrigzinsen in den vergangenen Monaten und Jahren deutlich verteuert. Wie groß ist hier bereits die Blasengefahr?</h5><p>Diese Frage muss sehr differenziert betrachtet werden. Zwar finden Gewerbeimmobilien eine höhere Beachtung bei institutionellen Investoren, doch wecken zunehmend auch Wohnimmobilien ein großes Interesse. Die Gefahr einer Blase liegt dabei eher im erstgenannten Bereich. Aber auch hier sind der Standort, der Zustand der Immobilie, die Mietauslastung, die Struktur und Laufzeit der Mietverträge ausschlaggebend. Zudem ist diese Gefahr in Metropolen höher einzuschätzen, als an anderen Standorten. Davon abgesehen besteht allerdings die Gefahr, dass sich bei einem unerwartet deutlichen Zinsanstieg das ein oder andere Finanzierungsmodell als nicht mehr tragfähig herausstellt und die Rentabilität eines Immobilienprojekts deutlich sinkt. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/96D02DDA-3FA4-4391-B3C6-6A81BFFDC3F5"></div>

 

HQ Trust und Universal-Investment legen Dividendenfonds auf

Das Multi Family Office HQ Trust hat den HQT Global Quality Dividend aufgelegt. Der Fonds investiert weltweit in Aktien von krisensicheren Unternehmen mit stabilen Dividenden. Angelegt wird ausschließlich in Unternehmen, die ihre Dividende mehrere Jahre lang nicht gestrichen oder gekürzt haben.

<p>Das Bad Homburger Multi Family Office HQ Trust der Familie Harald Quandt startet mit dem HQT Global Quality Dividend einen Publikumsfonds, der in krisensichere Unternehmen mit stabiler Dividendenpolitik investiert. Für jede Anlageentscheidung werden in einem quantitativen Modell strenge Kriterien abgeprüft. Im Fokus stehen dabei stabile Geschäftsmodelle mit einer langen und stabilen Dividendenhistorie. Das Fondsmanagement investiert nur in Unternehmen, die ihre Dividende mehrere Jahre lang nicht gestrichen oder gekürzt haben.</p><h5>22 gleichgewichtete Einzelaktien</h5><p>Auch die Themen Bewertung und Eigenkapitalausstattung der Unternehmen sind wichtige Faktoren bei der Analyse der Aktien. Aus einem Universum von über 6.000 Unternehmen finden letztendlich in der Regel nur 22 Unternehmen ihren Weg in das Portfolio. Dennoch soll das Portfolio ausreichend diversifiziert sein. Das komme unter anderem durch die geringe Volatilität von 9,4% zum Ausdruck, welche die zugrunde liegende Strategie des Teil-Spezialfonds HQT Dividend seit Auflage 2012 aufweist. Die Aktien werden im Portfolio gleichgewichtet, sodass keine einzelne Aktie die Gesamtperformance des Fonds maßgeblich bestimmt.</p><h5>Outperformance seit 2012</h5><p>Die Praxistauglichkeit der Anlagestrategie hat sich laut HQ Trust bereits in einem Spezialfonds bewiesen. Dieser erzielte in den vergangenen vier Jahren mit der Strategie eine absolute Performance von 71,7% und lag damit 2% jährlich vor der Benchmark. Mit dem HQT Global Quality Dividend wird diese Strategie nun auch einem breiteren Anlegerkreis eröffnet. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/6FF33DFB-B63F-4E7D-9AF9-72149F5C8334"></div>

 

Neuberger Berman erweitert sein Angebot an Multi-Asset-Fonds

Neuberger Berman hat die Neuauflage zweier Multi-Asset-Fonds angekündigt. Der Neuberger Berman Multi-Asset Risk Premia Fund nutzt vier verschiedene Anlagestile, um über den Anlagezyklus hinweg absolute Renditen zu erzielen. Der Neuberger Berman Multi-Asset Class Income Fund setzt hingegen auf einen Best-Ideas-Ansatz.

<p>Der US-Vermögensverwalter Neuberger Bermann erweitert mit dem Neuberger Berman Multi-Asset Risk Premia Fund und dem Neuberger Berman Multi-Asset Class Income Fund sein Angebot an Multi-Asset-Lösungen. Der Neuberger Berman Multi-Asset Risk Premia hält Long-/Short-Positionen in liquiden Märkten, von Aktien und Anleihen bis hin zu Währungen und Rohstoffen, mit einem Volatilitätsziel von 5%. Er strebt über den Anlagezyklus hinweg absolute Renditen an, unabhängig von der allgemeinen Marktentwicklung.</p><h5>Übermäßige Konzentration verhindern</h5><p>Der Fonds nutzt vier verschiedene Anlagestile: Value, Momentum, Carry und Liquidität. Sie kommen in Kombination und unter Einsatz eines risikoparitätsbasierten Ansatzes im Portfolio zum Einsatz. Der Neuberger Berman Multi-Asset Risk Premia soll die übermäßige Konzentration auf einen bestimmten Stil, eine besondere Anlageklasse oder Prämie meiden. In Bezug auf die zugrundeliegenden Prämien und Renditefaktoren herrsche hohe Transparenz für die Anleger.</p><h5>Best-Ideas-Fonds</h5><p>Auch der Neuberger Berman Multi-Asset Class Income Fund strebt attraktive absolute Erträge an. Dazu wird ein Best-Ideas-Ansatz genutzt, der auf unterschiedliche, nicht miteinander korrelierende Ertragsquellen setzt. Im Anleihensegment nutzt der Fonds Chancen bei Staatsanleihen und Unternehmensanleihen weltweit, wie auch bei Anleihen aus Schwellenländern (EMD), High-Yield-Titeln und Senior Loans. Im Aktiensegment richtet der Fonds sein Augenmerk auf globale Titel mit hohem Dividendenpotenzial, globale REITs und MLPs. Bei alternativen Anlagen plant er Allokationen in Absolute-Return-Strategien, Risikoprämien und Optionen. Außerdem nutzt der Fonds taktische Anlagechancen und Währungs-Overlays. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/AE60EF5D-C42F-40BB-917A-C075D8764C0A"></div>

 

Professionelle Anleger werden skeptischer

Das globale Anlegervertrauen hat gemessen am Global ICI von State Steet Associates zuletzt etwas abgenommen. Der Gesamtindex ist für den Monat November leicht gesunken. Vor allem in Asien und Europa hat sich das Anlegervertrauen rückläufig entwickelt.

<p>Der Global ICI ist für November gegenüber des revidierten Werts von Oktober um 0,3 Punkte auf 98,9 gesunken. Die Abnahme des globalen Anlegervertrauens ist auf den Rückgang des Asian ICI um 4,6 Punkte auf 116,1 und des European ICI um 2,6 Punkte auf 86,5 zurückzuführen. Dagegen stieg der North American ICI leicht von 95,6 auf 95,7. </p><h5>Vorsichtig abwartend</h5><p>„Während die globalen Finanzmärkte die wirtschaftlichen und politischen Folgen der Präsidentschaft Donald Trumps und der Brexit-Entscheidung immer mehr abschätzen können, lässt der Index-Rückgang darauf schließen, dass institutionelle Investoren die Marktreaktionen mit Vorsicht bewerten“, erläutert Kenneth Froot von State Street Associates. Es bleibe abzuwarten, ob die Unsicherheit über die anstehenden Ereignisse die Risikoeinstellung der Anleger vor dem Jahresende zusätzlich beeinflussen wird.</p><h5>Trump und Brexit verunsichern</h5><p>„Schaut man sich die Entwicklung des ICIs auf regionaler Ebene an, wird ersichtlich, dass größtenteils die institutionellen Anleger in Asien zum Rückgang des ICI beigetragen haben. Trumps Wahlsieg hat die Angst der Globalisierungsbefürworter eindeutig verstärkt“, kommentierte Jessica Donohue, Executive Vice President und Chief Innovation Officer bei State Street Global Exchange. „Außerdem sank das Anlegervertrauen in Europa weiter bis in den mittleren 80-Punkte-Bereich, da der anstehende Austritt des Vereinigten Königreichs aus der Europäischen Union und politische Risiken in Italien den Anlegern große Sorgen bereiten.“ (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/01AADBF3-4CD0-4B41-BEC4-0346CD196728"></div>

 

Rothschild AM legt neuen globalen Makrofonds auf

Rothschild Asset Management hat mit dem R Karya Macro Fonds einen neuen globalen Makrofonds aufgelegt. Er verfolgt das Ziel, eine überdurchschnittliche Performance unkorreliert von der Aktien- und Zinsentwicklung zu erreichen. Der Multi-Asset-Fonds investiert hierzu weltweit in Kauf- und Verkaufspositionen.

<p>Der neu aufgelegte R Karya Macro Fonds von Rothschild Asset Management ist eine diversifizierende Lösung und verfolgt das Ziel, eine überdurchschnittliche Performance unkorreliert von der Aktien- und Zinsentwicklung zu erreichen. Damit solle er eine Alternative zu risikobehafteten Assets darstellen, deren Bewertungen derzeit historische Höchststände erreichen. Der Multi-Asset Fonds investiert weltweit mittels Kauf- und Verkaufspositionen. Zudem werden Arbitrage-Strategien in den Hauptanlageklassen Aktien, Zinsen und Währungen entwickelter Märkte umgesetzt.</p><h5>Mehrstufiger Prozess</h5><p>Im ersten Schritt legt das Fondsmanagement makroökonomische Themen fest, die Auswirkungen auf die Finanzmärkte haben könnten. Im zweiten Schritt werden Risikoprämien identifiziert, die mit der höchsten Wahrscheinlichkeit auf Grundlage dieser Überzeugungen eintreten werden – sowohl bei steigender als auch fallender Kursentwicklung. Die Investmentthemen verbleiben üblicherweise zwischen 18 und 24 Monaten im Portfolio. Hingegen kann die Umsetzung via Risikoprämien in kürzeren Zeiträumen von drei bis sechs Monaten erfolgen. Der Investmentprozess des R Karya Macro Fonds zeichnet sich durch seinen hohen Diversifikationsgrad aus, der sechs bis zwölf Investmentthemen umfasst. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/B2B7F7F8-1011-4B38-9C9A-FC58073C5ACA"></div>

 

Finnest startet erstes Crowdinvestment in deutschen Biosafthersteller

Die Crowdinvestmentplattform Finnest hat ihr zweites Angebot zur Mittelstandsfinanzierung gestartet. Anleger können unter www.finnest.com ab sofort in Voelkel, einen Hersteller von Biofrucht- und -gemüsesaften investieren. Die jährliche Verzinsung liegt dabei zwischen 3 und 5%.

<p>Die Finanzierungsplattform Finnest vermeldet ein weiteres großes Finanzierungsprojekt eines deutschen Mittelständlers. Ab sofort können Anleger über die Plattform in die Voelkel GmbH investieren. Potenzielle Investoren haben die Wahl eines jährlichen Zinses von 3 bis 5%. Die Laufzeit beträgt fünf Jahre, die Mindesteinlage liegt bei 1.000 Euro. Anleger schlagen auf der Plattform die Höhe ihrer Verzinsung selbst vor – ob es tatsächlich zur Investition kommt, entscheidet am Schluss einer Finanzierungsrunde dann das Unternehmen.</p><h5>Kontinuierliches Wachstum</h5><p>Voelkel mit Sitz in Höhbeck, Ortsteil Pevestorf, wird im laufenden Geschäftsjahr rund 58 Mio. Euro umsetzen. Das Familienunternehmen wird mittlerweile in dritter Generation geführt. Die Produktpalette aus rund 200 im eigenen Hause verarbeiteten Säften wird in 30 Länder vertrieben. Voelkel erzielte über die letzten fünf Jahre ein Umsatzwachstum von rund 30% und verfügt über eine Eigenkapitalquote von 27%.</p><h5>Ergänzung und Alternative zur Bankfinanzierung</h5><p>Der deutsche Marktführer bei Bio-Frucht- und Gemüsesaftgetränken im Fachhandel nutzt Finnest als Ergänzung und Alternative zur Bankfinanzierung. „Es freut uns, dass sich mit Voelkel ein weiteres etabliertes Unternehmen mit jahrzehntelanger Historie und einem gesunden Wachstum für die Finanzierung über Finnest entschieden hat“, kommentiert Finnest-Co-Gründer Jörg Bartussek. Zudem sei Voelkel in einem spannenden Boommarkt aktiv, so Bartussek weiter. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/803B5A7B-5325-4609-AAE9-DC254D695724"></div>

 

Discover Capital legt neuen SQUAD-Mischfonds mit Aguja Capital auf

Die beiden ehemaligen Flossbach von Storch Mitarbeiter Fabian Leuchtner und Dimitri Widmann starten gemeinsam mit der Discover Capital GmbH einen neuen globalen Mischfonds. Der SQUAD Aguja Opportunities ist auf analyseintensive Sondersituationen und die Identifikation von herausragenden Managern und Unternehmen spezialisiert.

<p>Discover Capital und Aguja Capital haben den Mischfonds SQUAD Aguja Opportunities aufgelegt. Die beiden Fondsberater und ehemaligen Flossbach von Storch Mitarbeiter Fabian Leuchtner und Dimitri Widmann investieren für das Fondsportfolio weltweit in Aktien, Hybrid-Kapital, Genussrechte, Wandelanleihen und Anleihen. </p><h5>Value + Event</h5><p>Bei der Portfoliozusammenstellung verfolgen sie einen Value-Ansatz mit Event-Charakter. Wichtig sein dabei stets das Gesamtbild. Das Duo durchsuchen daher die gesamte Kapitalstruktur eines Unternehmens, um alle Möglichkeiten auszuschöpfen. Oft gebe es entscheidende Informationen, die verloren gehen, wenn man sich nur die Aktien- oder die Anleiheseite ansieht.</p><h5>Dritter Partnerschaftsfonds</h5><p>Beide Fondsberater werden zum Fondsstart selbst in den neuen SQUAD-Fonds investieren. Discover Capital investiert ebenfalls signifikant Seed Money in den SQUAD Aguja Opportunities. Der SQUAD Aguja Opportunities ist der dritte Fonds in einem Partnerschaftsmodell der Fondsboutique Discover Capital. Das jüngste Partnerschaftsprojekt, der SQUAD European Convictions, hat seit dem Start im Oktober 2014 eine Performance von rund 50% erzielt. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/5696C25F-687B-4ADD-8DD1-0413E1707FC1"></div>

 

AXA IM schließt Deutschland-Fonds und lanciert High-Yield-Fonds

In die Fondspalette von AXA Investment Managers kommt gegen Jahresende noch einmal Bewegung. Der Aktienfonds AXA Deutschland wird geschlossen und das Portfolio auf den AXA Europa verschmolzen. Neu aufgelegt hat AXA IM hingegen einen Laufzeitfonds für US-Hochzinsanleihen.

<p>AXA IM überträgt den Aktienfonds AXA Deutschland zum 31.12.2016 auf den AXA Europa. Hintergrund seien hohe Abflüsse aus dem Deutschland-Fonds sowie das niedrige Volumen des Europa-Fonds. Dadurch sei eine effiziente Verwaltung der beiden Portfolios sei nicht mehr länger möglich. Zudem wolle AXA IM sich zukünftig generell weniger auf reine Länderfonds fokussieren. Anleger des AXA Deutschland werden zum Übertragungsstichtag entsprechend ihren Anteilen am AXA Europa beteiligt.</p><h5>Neuer High-Yield-Laufzeitfonds</h5><p>Neu aufgelegt hat AXA IM hingegen den AXA IM Maturity 2022. Der Rentenfonds hat eine feste Laufzeit bis 2022 und wird von Carl „Pepper“ Whitbeck, Head of US Fixed Income bei AXA IM, gemanagt. Im Jahr 2022 wird sich der Fonds selbst auflösen. Das bedeutet, dass alle Anleihen zurückgezahlt oder verkauft werden. Der Fonds strebt eine annualisierte Brutto-Rendite von 4 bis 7% an.</p><h5>Fokus auf kontrollierbare Risiken</h5><p>Das Fondsportfolio bilden hauptsächlich US-Hochzinsanleihen. Der auf einen fixen Anlagezeitraum festgelegte Fonds soll dazu beitragen, Sorgen von Investoren hinsichtlich Markt- und Zinsänderungsrisiken zu mildern. Vergleichsweise spekulative Anleihen sollen vermieden werden. Whitbeck will stattdessen vor allem auf Risiken setzen, die er und sein Team analysieren und managen können. </p><h5>Ausfälle vermeiden</h5><p>Der Fokus der Einzeltitelauswahl liegt stets darauf, Ausfälle möglichst zu vermeiden. Weil der Fonds die kompletten fünf Jahre investiert bleibt, könnten Investoren zwischenzeitliche Kursbewegungen außer Acht lassen. Der Fonds sei schließlich so konzipiert, dass er bis zum Laufzeitende im Jahr 2022 gehalten wird. Die ausgewählten Titel sollen daher auch für fünf Jahre gehalten werden. Verschlechtert sich die Kreditwürdigkeit der Emittenten, gelte aber eine Verkaufsdisziplin für jede Position. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/5FDF7BD4-90A6-4A27-81B9-E8FE52367194"></div>