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Sauren bringt neue Variante des Global Defensiv

Der Dachfonds-Pionier SAUREN hat eine Anteilklasse seines Dachfonds SAUREN Global Defensiv aufgelegt, die jährlich 3 % ausschüttet. Der SAUREN Global Defensiv erwirtschaftete seit Auflegung im Februar 2003 einen Wertzuwachs in Höhe von 37,3 %.

<p>Der Dachfonds-Pionier SAUREN hat eine Anteilklasse seines Dachfonds SAUREN Global Defensiv aufgelegt, die jährlich 3 % ausschüttet. Der SAUREN Global Defensiv erwirtschaftete seit Auflegung im Februar 2003 einen Wertzuwachs in Höhe von 37,3 % (siehe Grafik).</p><p>“Die simulierte Wertentwicklung der neuen Anteilklasse ist mit der realen Wertentwicklung der thesaurierenden Anteilklasse A identisch und zeigt, dass es bei einem Betrachtungszeitraum von ca. neun Jahren, seit Auflage der thesaurierenden Anteilklasse A am 27. Februar 2003, gelungen wäre, bei einer jährlichen Ausschüttung in Höhe von 3 %, das Kapital zu erhalten“ hebt Fondsmanager Eckhard Sauren hervor. Gleichwohl darf die Ausschüttung, die jedes Jahr für Mitte/Ende Oktober geplant ist, nicht als Garantie für eine entsprechende Wertentwicklung verstanden werden.</p><p>Die Zeichnungsfrist für die Anteilklasse 3F (ISIN LU0731594668) läuft vom 09.02. bis zum 28.02.2012. „Wir freuen uns, den Markt und unser Produktangebot mit dieser innovativen Anteilklasse bereichert zu haben und gehen davon aus, dass die innovative Anteilklasse alsbald über alle Pools und Plattformen handelbar sein wird“ fasst Peter Buck zusammen. Detaillierte Informationen zum SAUREN Global Defensiv ermöglicht das SAUREN Fact Book, welches einen Einblick in das vollständige Portfolio dieses erfolgversprechenden Dachfonds ermöglicht und kostenfrei bei der SAUREN Fonds-Service AG angefordert werden kann.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/782DFA8F-6FF3-442D-9326-4FFFF23E56A5"></div>


 

Sauren bringt zum Jubiläum Fondsmanager-Quartett und DVD heraus

Anlässlich des 20-jährigen Firmenjubiläums des Dachfonds-Pioniers Sauren hat das Unternehmen eine Jubiläums-DVD in Zusammenarbeit mit n-tv produziert sowie ein Fondsmanager-Quartett-Kartenspiel hergestellt.

<p></p><p>Die DVD „20 Jahre Sauren – 20 Jahre Fondsgeschichte“ blickt auf die wichtigsten Meilensteine der Finanz- und Fondsgeschichte sowie der Unternehmenshistorie von Sauren zurück. Die „Zeitreise mit Dachfonds-Pionier Eckhard Sauren“ führt vom Gründungszimmer bis hin zu den großen Veranstaltungen der Gegenwart wie den Sauren Golden Awards. Auf der DVD kommen auch legendäre Fondsmanager wie Peter E. Huber, Dr. Jens Ehrhardt, Edouard Carmignac, Dr. Hendrik Leber und Klaus Kaldemorgen zu Wort.</p><p>Das Sauren Fondsmanager-Quartett vermittelt Informationen über die Fondsmanager unserer Zeit. Über die Kriterien Fondsvolumen, Wertentwicklung, Anzahl an Sauren Goldmedaillen sowie Zeitpunkt von Erstgespräch und Erstinvestition durch Sauren besteht das Ziel darin, möglichst viele Stiche zu erzielen. Das Spiel endet, wenn ein Spieler ein breit diversifiziertes Portfolio mit allen 32 Fondsmanagern hat. </p><p>Weitere Informationen sind auf <a href="http://www.sauren.de&quot; target="_blank" >www.sauren.de</a&gt; verfügbar. </p><p/><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/A19FDF00-BF4C-4E55-88AD-E21F429CB484"></div>

 

Wahrnehmung von Fondsplattformen wächst

Fondsplattformen stellen für institutionelle Investoren den präferierten Weg für den Einkauf von Publikumsfonds dar. Zu diesem Ergebnis kommt das Beratungshaus Kommalpha durch die Studie „Wahrnehmung von Fondsplattformen 2011“.

<p>Fondsplattformen stellen für institutionelle Investoren den präferierten Weg für den Einkauf von Publikumsfonds dar. Zu diesem Ergebnis kommt das Beratungshaus Kommalpha durch die Studie „Wahrnehmung von Fondsplattformen 2011“, die von der DAB bank unterstützt wurde. Darauf folgen Kapitalanlagegesellschaften und die Hausbank. </p><p>60,3% der 127 institutionellen Investoren nutzen laut der Studie bereits Fondsplattformen zum Erwerb von Publikumsfonds. Dabei werden Publikumsfonds in erster Linie genutzt, um Kundengelder anzulegen. Lediglich 9,7% der Befragten geben an, ausschließlich mit eigenem Geld investiert zu sein. Bei der Auswahl einer Fondsplattform ist das Produktspektrum für über 90% der befragten Institutionellen das wichtigste Kriterium. Weitere 73% messen der Konditionengestaltung für die Auswahl der Fondsplattform eine hohe Bedeutung bei. „Die Einkaufsprozesse von Publikumsfonds der institutionellen Investoren sind noch sehr fragmentiert, da der Markt diesbezüglich noch äußerst intransparent ist.“ so Florian A. Wagner, Associate Director der DAB bank.</p><p>Daneben zeigen die Studienergebnisse auch, dass die Mehrheit der Institutionellen eine zentrale Lagerstelle gegenüber unterschiedlichen Lagerstellen bevorzugt. Die Gründe liegen dabei in der einfacheren Verwaltung, Handhabung und Abwicklung sowie Übersichtlichkeit und Effizienz.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/8FAFFD28-E33A-4713-A830-37DF7F1AC031"></div>

 

Umfrage: Investmentprofis glauben weiter an den Euro

Trotz aller Finanzmarktturbulenzen infolge der europäischen Schuldenkrise scheint die Mehrheit institutioneller Anleger einer Meinung zu sein, was Griechenland und die Währungsunion angeht.

<p>Was sagen die Investmentprofis zum Euro?...</p><p>81 % der befragten Kapitalmarktprofis sind für einen Verbleib Griechenlands in der Europäischen Währungsunion. Die ist eines der Kernergebnisse einer aktuellen Umfrage der Investmentgesellschaft Universal-Investment im Rahmen einer Konferenz zur Zukunft der institutionellen Kapitalanlage. </p><p>Vertiefung der finanzpolitischen Zusammenarbeit gewünscht</p><p>Auch bei den aus der aktuellen Krise zu ziehenden Schlüsse sind sich die Investmentprofis weitgehend einig: 68 % halten eine Vertiefung der finanzpolitischen Zusammenarbeit innerhalb der Europäischen Union für geboten. Hierfür würden sie auch eine Aufgabe nationaler Souveränität in Kauf nehmen. Nur 30 % befürworten eine geordnete Insolvenz gefährdeter Mitgliedsstaaten. Lediglich 2 % plädierten für eine Rückkehr zur Deutschen Mark. </p><p>Befragt zum aktuellen Geschehen rund um die Finanzmärkte wurden mehr als 80 institutionelle Investoren, sprich Pensionskassen &amp; Versorgungseinrichtungen, Unternehmen, Finanzinstitute, Versicherungen und Stiftungen. Diese Investmentprofis zählen zu den größten Anlegern in Deutschland. Sie verwalten insgesamt über 200 Mrd. Euro, insbesondere Pensionsgelder aber auch Eigenanlagen großer Konzerne und Finanzinstitute sowie Stiftungsvermögen. </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/9593E63F-6825-4A23-8530-6FCD7F497DD1"></div>

 

Aufklärungsinitiative zu Investmentfonds erhält PR-Preis

Die Initiative „Investmentfonds. Nur für alle.“ wurde mit dem Internationalen Deutschen PR-Preis 2011 ausgezeichnet.

<p> Die Aufklärungsinitiative der Fondsbranche unter dem Dach des BVI Bundesverband Investment und Asset Management erhielt die Auszeichnung in der Kategorie Investor Relations und Finanzkommunikation. </p><p>Der Scheu der Anleger entgegenwirken</p><p>Die im Oktober 2010 gestartete Initiative hat das Ziel, Finanzwissen zu vermitteln, anbieterneutral über die Fondsanlage aufzuklären und die Scheu der Anleger gegenüber Finanzthemen abzubauen. „Noch immer sind vielen Menschen grundlegende Zusammenhänge zu Finanzthemen weitgehend unbekannt. Damit die Bürger aber ihre Geldanlage und Altersvorsorge eigenständig und verantwortungsvoll planen können, benötigen sie Grundkenntnisse zu Finanzthemen“, so Thomas Richter, Hauptgeschäftsführer des BVI. </p><p>Die Aktivitäten der Initiative „Investmentfonds. Nur für alle.“ sollen Bürgern das für Finanzentscheidungen notwendige Rüstzeug vermitteln. Der Internationale Deutsche PR-Preis wird seit 1970 für strategisch angelegte und exzellent umgesetzte PR-Konzepte verliehen. Er ist die höchste Auszeichnung der Branche im deutschsprachigen Raum und wird gemeinsam von der Deutschen Public Relations Gesellschaft e. V. und dem F.A.Z.-Institut ausgeschrieben.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/9AE2CCCF-ACAD-43E4-9A0D-F33FBAC5234F"></div>

 

Markt für institutionelles Asset Management erholt sich

Eine Umfrage der Feri EuroRating Services AG unter hat gezeigt, dass festverzinsliche Anlagen weiterhin beherrschendes Anlageinstrument in den Portfolios institutioneller Anleger sind.

<p> Festverzinsliche Aktien nehmen fast 80% ein, so die „Feri Wertpapierstudie 2011“, die unter 152 institutionellen Investoren durchgeführt wurde. Die Studie kommt weiterhin zu dem Schluss, dass die Struktur der Renteninvestments in Bewegung gerät. </p><p>„Niedrigzinsniveau und die Tatsache, dass Staatsanleihen von Industrieländern keine risikolose Anlageklasse mehr sind, lassen institutionelle Anleger zunehmend nach Alternativen suchen“, erklärt Dr. Tobias Schmidt, Vorstandssprecher der Feri EuroRating Services AG. </p><p>Asset Manager werden positiv bewertet</p><p>In den Portfolios konnten daher in jüngster Zeit insbesondere Unternehmens- und Schwellenländeranleihen hinzugewinnen. Asset Manager, die in diesen Segmenten über die nötigen Ressourcen bei Research, Analyse und Portfoliomanagement verfügen und darüber hinaus lokale Marktkompetenz haben, werden von institutionellen Investoren positiv bewertet. Deutlich an Reputation gewonnen haben unter anderem Swiss &amp; Global Asset Management und HSBC Asset Management.</p><p>„Trotz der anhaltend schwierigen Situation auf den Kapitalmärkten konnten die Asset Manager bei den Investoren wieder etwas Vertrauen zurückgewinnen. Im Jahr 2009 etwa sah die Situation für viele Anbieter deutlich schlechter aus“, so Schmidt weiter. </p><p>Die Gewinner im Bereich Servicequalität</p><p>Bei der Servicequalität punkteten Gesellschaften mit maßgeschneiderten Lösungen. So konnte der Schweizer Asset Manager Sarasin sehr gute Zufriedenheitswerte bei den Investoren erzielen. Weiterhin hoch im Kurs stehen die Dienstleistungen der Master-KAG. Die Hälfte der befragten Investoren hat die Administration der extern verwalteten Kapitalanlagen an einen spezialisierten Dienstleister ausgelagert. Am besten abgeschnitten haben hier BayernInvest, Helaba Invest und Universal Investment.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/4FD74159-91D1-45C3-B778-882586BDEE53"></div>

 

Carmignac Gestion erweitert Fondspalette um Schwellenländerfonds

Carmignac Gestion hat gestern in Paris offiziell den neu aufgelegten Anlagefonds Carmignac Emerging Patrimoine vorgestellt. Die Gesellschaft erweitert damit die „Patrimoine“-Fondspalette.

<p/><p></p><p>Der Carmignac Emerging Patrimoine ist ein diversifizierter Schwellenländerfonds. Dabei ist der Fonds geografisch diversifiziert und investiert in Anleihen, Aktien und Devisen. </p><p>Steigender Rohstoffbedarf durch Verbesserung des Lebensstandards</p><p>Carmignac Gestions bevorzugte Anlagethemen sind auch beim neuen Fonds die Verbesserung des Lebensstandards in den Schwellenländern und der daraus resultierende Rohstoffbedarf. Ziel ist es, die langfristigen Überzeugungen umzusetzen und die kurzfristige Volatilität unter Kontrolle zu halten. Die Verwaltung erfolgt nach freiem Ermessen und soll so den Anlegern erlauben, trotz hoher Marktschwankungen in Krisenzeiten auf Kurs zu bleiben. Der spezifische Ansatz strebt im Mindestanlagezeitraum von fünf Jahren unter allen Marktbedingungen eine positive Performance an.</p><p>Aktives Risikomanagement</p><p>Als wichtigster Performancetreiber wird die Portfoliostrukturierung mit einer rigorosen Steuerung der makroökonomischen Risiken kombiniert. Die taktische Allokation beruht auf einem aktiven, den Anlageklassen entsprechenden Risikomanagement. Das Aktienexposure beträgt zwischen 0 und 50 %. Die modifizierte Duration der Anleihen liegt zwischen –4 und +10. Das Devisenportfolio wird ebenfalls aktiv bewirtschaftet. </p><p>Der Carmignac Emerging Patrimoine ist ein Teilfonds von Carmignac Portfolio, einer Investmentgesellschaft mit variablem Kapital (SICAV) luxemburgischen Rechts. Sie steht im Einklang mit der europäischen OGAW-Richtlinie UCITS IV. Aus diesem Grund profitiert der Fonds von täglicher Liquidität und wöchentlicher Berichterstattung.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/92A33CC6-0312-438C-B87E-00B08AA1465F"></div>

 

Nachfrage nach Immobilienkrediten steigt durch Griechenlandkrise

Häuslebauer und Immobilienkäufer zählen in diesen Tagen zu den Profiteuren der Griechenland-Krise. Die Angst an den Märkten und Flucht in deutsche Staatsanleihen haben die Zinsen für Darlehen gedrückt.

<p>Häuslebauer und Immobilienkäufer zählen in diesen Tagen zu den Profiteuren der Griechenland-Krise. Die Angst an den Märkten und Flucht in deutsche Staatsanleihen haben die Zinsen für Darlehen mit zehnjähriger Zinsbindung deutlich unter die 3-Prozent-Marke gedrückt. „Mehrere Anbieter vergeben Kredite ab 2,8%, wenn Bonität und Eigenkapitalquote stimmen“, sagt Manfred Hölscher, Leiter des Baugeldvermittlers Enderlein. Das Unternehmen verzeichnet vermehrt Finanzierungsanfragen.</p><p>Laut Hölscher haben Kreditinstitute und Versicherungen in den ersten Septembertagen die Konditionen täglich nach unten angepasst. Nach Worten des Baugeldvermittlers haben die Konditionen bei allen Zinsbindungen deutlich nachgegeben. 5-jährige Zinsbindung gibt es ab 2,25%, 10-jährige Zinsbindungen ab 2,8%, 15-jährige Festschreibungen ab 3,25% und Kredite mit einer Laufzeit von 20 Jahren sind ab 3,44% erhältlich.</p><p>Der Baugeldvermittler Enderlein rät zu langen Zinsbindungen. „Wer ein Darlehen mit 20 Jahren Zinsbindung wählt, kann selbst bei einer geringeren Tilgung und etwas geringerem Eigenkapitaleinsatz eine sichere Immobilienfinanzierung realisieren.“ Immobilienkäufer sollten jedoch nicht auf zusätzliche Prozentpunkte spekulieren, wenn sie ein konkretes Finanzierungsobjekt haben. Wie es aus Bielefeld weiter heißt, sollten auch Immobilienbesitzer mit laufenden Krediten ihre Anschlussfinanzierung prüfen.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/C9120154-DF8D-49EA-8177-A6D39700E363"></div>

 

Investmentbereitschaft deutscher Anleger sinkt

Die Entwicklungen an der Börse in der letzten Woche haben viele Anleger stark verunsichert. Das aktuelle Investmentbarometer von J.P.Morgan hat festgestellt, dass der Trend sinkender Zuversicht der Privatanleger bereits im Juli abzulesen war.

<p>Wie ist die Stimmung der Anleger nach dem Börsencrash?...</p><p>„Die vergangene Woche hat uns die Verunsicherung an den weltweiten Kapitalmärkten in beeindruckender Art und Weise aufgezeigt“, sagt Jean Guido Servais, Marketing Director bei J.P. Morgan Asset Management. Allein in der ersten August-Woche verlor beispielsweise der Deutsche Aktienindex Dax mehr als 1.000 Punkte und schloss bei rund 6.250 Zählern. </p><p>Fast jeder vierte ist pessimistisch</p><p>Die Stimmung privater Investoren hatte sich im Mai aufgehellt. Jedoch schwächt sie sich im Juli bereits wieder ab. War im Mai noch jeder Zweite davon überzeugt, dass sich die Börsenkurse in den kommenden sechs Monaten positiv entwickeln würden, verschob sich dieser Eindruck im Juli. Nur noch jeder Dritte, also 33,3% der Befragten, ist optimistisch für den deutschen Aktienmarkt. Demgegenüber ist die Anzahl der Pessimisten von 15% auf 23,3% angestiegen. „Die Nachrichten um die hohen Staatschulden vieler Länder verunsichern private Anleger“, begründet Servais. Der Investor Confidence Gesamtindex der Gesellschaft unterstreicht seine These: Lag der Wert im Mai noch bei 4,3%, rutscht dieser im Juli auf 1,0% zurück. </p><p>Mit der J.P. Morgan Asset Management Investor Confidence-Studie untersucht die Fondsgesellschaft im zweimonatigen Rhythmus die aktuellen Markteinschätzungen und Investitionsabsichten deutscher Privatanleger. Die aktuelle Befragung fand vom 8. bis 26. Juli 2011 statt. </p><p>In den alten Bundesländern überwiegen die Optimisten mit 34,9%. Pessimistisch sind im Westen nur 22,1%. In den neuen Bundesländern liegen Optimisten und Pessimisten mit jeweils 28,0% gleichauf. Erstmals seit Mai 2010 sank auch der Investor Confidence-Index unter die 100 Punkte-Marke. Noch im Mai lag er bei 125 Punkten in der Juli-Befragung reichte es nur noch für 79 Punkte.</p><p>Investmentbereitschaft hiesiger Anleger sinkt moderat</p><p>Die gestiegene Verunsicherung macht vor der Investmentbereitschaft privater Anleger nicht halt. Zwar verfolgen 30,3% der Privatinvestoren konkrete Anlagepläne für die nähere Zukunft. Das sind jedoch 4,1 Prozentpunkte weniger als bei der vorausgehenden Befragung im Mai. Auf der anderen Seite vergrößerte sich die Gruppe derjenigen, die im zweiten Halbjahr 2011 nicht investieren möchten. Insgesamt handelt es sich dabei um 59,6% der Anleger, die bereits im Besitz von Wertpapieren oder Investmentfonds sind. Die Zahl der Unentschlossenen sank um 3,3 Prozentpunkte auf 10,1. „Jeder zehnte Privatanleger ist zurzeit unentschlossen, was er mit seinem Geld anfangen soll“, zeigt Servais auf und ergänzt: „Viele Menschen benötigen gerade jetzt eine gute und individuelle Beratung“.</p><p>Tagesgeldkonto zieht an Investmentfonds vorbei</p><p>Ein Blick zurück auf diejenigen Anleger, die auch im zweiten Halbjahr investieren wollen, zeigt, dass sich das Tagesgeldkonto an der Spitze der Beliebtheitsskala im Juli durchsetzen konnte. Damit verdrängt diese Sparmöglichkeit mit 13,1% und einem Plus von 0,6 Prozentpunkten gegenüber der Mai-Befragung erstmals in diesem Jahr den Investmentfonds. Dessen Beliebtheit ging um 5,3 Prozentpunkte auf 11,4% zurück. Die Bronzemedaille der Geldanlage erzielt mit 8,5% das Sparbuch. Die weiteren Anlageformen, zwischen denen sich die Befragten entscheiden konnten, haben im Juli schlechter als im Mai abgeschnitten. </p><p>„Die Zahlen verdeutlichen, dass Sicherheit bei der Geldanlage in der Gunst der Anleger wieder deutlich gestiegen ist“, so Servais. „Eine Anlageentscheidung sollte allerdings auch immer mit einem Blick auf die Inflation einhergehen“, rät er.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/CAA9BF4E-7989-425B-B48D-D9011D2F017A"></div>

 

CS Euroreal verkauft drei Immobilien über Verkehrswert

Das Management des CS Euroreal meldet den Verkauf von drei Immobilien ihres offenen Immobilienfonds über den jeweils zuletzt ermittelten Verkehrswerten. Weitere Objektverkäufe sollen in den nächsten Monaten die für eine nachhaltige Wiedereröffnung notwendige Liquidität schaffen.

<p>Mit den aktuellen Verkäufen hat sich die für Anteilscheinrückgaben verfügbare Liquidität auf 1,1 Mrd. Euro erhöht.</p><p>Verkauft wurde im Juli das 3.280 Quadratmeter große Büro und Geschäftshaus 67/83 Rue de Luxembourg im nordfranzösischen Lille. Es ging an einen französischen Privatinvestor. Der Verkaufspreis für das Objekt lag nach Angaben von CS Euroreal über dem letzten Verkehrswert. Ebenfalls über dem Verkehrswert wechselten ein Fachmarktzentrum und ein Baumarkt in Dortmund im Juli den Besitzer. Eine führende britische Immobiliengesellschaft hat die beiden Handelsobjekte erworben. Mit diesen Verkäufen hat das Fondsmanagement seit der Rücknahmeaussetzung am 19.05.2010 insgesamt acht Immobilien mit einem Gesamtwert von rund 560 Mio. Euro aus dem Bestand des CS Euroreal über Verkehrswert veräußert. </p><p>Durch die gezielten Objektverkäufe ist die Bruttoliquidität des Fonds per 31.07.2011 auf 1,4 Mrd. Euro beziehungsweise 22,8% des Fondsvermögens gestiegen. Seit Beginn der Rücknahmeaussetzung hat sich die Netto-Liquidität um rund 822 Mio. Euro respektive 13,3 Prozentpunkte erhöht. Nach den aktuellen Verkäufen beinhaltet der Liegenschaftsbestand per Ende Juli 105 Immobilien an 53 Standorten in elf europäischen Ländern mit einem Schwerpunkt in den Segmenten Büro (circa 60%) und Einzelhandel (circa 31%). </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/7132E8CF-D98B-46D1-96EB-874529F4D668"></div>