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Investments in Land und Forst: Comeback eines Immobilienklassikers

Schon Henry Ford wusste die Vorzüge von Farmland zu schätzen. Und auch bei Investoren, die heute nach sicheren Investments fernab von der reinen Immobilie suchen, gelangen Land und Forst allmählich wieder in den Fokus. Von Dr. Frank Urfer, Director Investment der Savills Immobilien Beratungs-GmbH

<p>Wer in Deutschland gro&szlig;e Volumina in Immobilien anlegen will, hat es aktuell nicht leicht: Geringe Produktverf&uuml;gbarkeiten durch mangelnde Fl&auml;chen f&uuml;r Projektentwicklungen und den hohen Grad der Nettoabsorption, erh&ouml;hte Nachfrage nationaler und internationaler Investoren und der steigende Druck auf den Vermietungsmarkt machen attraktive Immobilieninvestments zur Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Zumindest, wenn man sich auf die klassischen Objekte wie reine B&uuml;roimmobilien in den A-Lagen fokussiert.</p>
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Begehrte Nischen</h3>
<p>Um dennoch rentable Anlagem&ouml;glichkeiten zu finden, spielen alternative Asset-Klassen eine immer gr&ouml;&szlig;ere Rolle f&uuml;r Investoren. Im Jahr 2015 entfielen mit rund 5,2 Mrd. Euro 25% des gesamten europ&auml;ischen Transaktionsvolumens von alternativen Anlageobjekten auf Deutschland. Der gr&ouml;&szlig;te Teil des Transaktionsvolumens entfiel dabei auf Geb&auml;ude mit einer Mischnutzung, bestehend aus Wohn- und B&uuml;roeinheiten mit Einzelhandelsfl&auml;chen. Dar&uuml;ber hinaus z&auml;hlten die Segmente Gesundheitseinrichtungen/Seniorenunterk&uuml;nfte sowie studentisches Wohnen zu den bevorzugten aktuellen Nischen. Doch jede Nische wird &uuml;ber kurz oder lang zum Mainstream.</p>
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Land und Forst als neue Immobilienalternative</h3>
<p>Um ihre Portfolios zu erweitern und abzurunden, suchen Investoren verst&auml;rkt nach sicheren Investments fernab von der reinen Immobilie und finden eine L&ouml;sung in den Anlageobjekten rund um Land und Forst. Unter dem Oberbegriff stehen die Immobiliengattungen landwirtschaftliche Betriebe, Acker- und Gr&uuml;nlandfl&auml;chen, Waldbesitz zur forstwirtschaftlichen oder jagdlichen Nutzung sowie Eigenjagden. Das Interesse au&szlig;erlandwirtschaftlicher Investoren f&uuml;r diese Produkte steigt. Rund ein F&uuml;nftel der Investoren ist urspr&uuml;nglich nicht in dieser Branche ans&auml;ssig. Die erh&ouml;hte Nachfrage treibt in den vergangenen Jahren den Preis, wie auch der globale Preisindex f&uuml;r Agrarfl&auml;chen des vergangenen Jahres belegt: Seit 2002 ist der durchschnitt&shy;liche Preis pro Hektar in diesem Segment um 14,8% gestiegen. In den letzten f&uuml;nf Jahren betrug die Steigerung 6,6%. Das Statistische Bundesamt vermerkte 2015 einen durchschnittlichen Kaufwert f&uuml;r Fl&auml;chen landwirtschaftlicher Nutzung von 19,578 Euro pro Hektar &ndash; 8,2% mehr als noch 2014.</p>
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Kleinteiliger Markt</h3>
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<a href="http://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/styles/zoom_large/pu…; rel="prettyPhoto" title=""><img alt=" Comeback eines Immobilienklassikers" height="369" src="http://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/styles/zoom/public/z…; typeof="Image" width="200" /><img class="zoomIcon" src="/sites/asscompact.de/themes/asscompact/gfx/zoom_icon.png" width="54" /></a></div>
<p>Der Markt f&uuml;r land- und forstwirtschaftliche Fl&auml;chen ist besonders in Deutschland &uuml;berwiegend kleinteilig, da sich diese h&auml;ufig in privater Hand befinden, was es f&uuml;r Interessenten schwer macht, sich einen &Uuml;berblick zu verschaffen und zu eruieren, welche Bereiche dieses Segments auf dem Markt verf&uuml;gbar sind und f&uuml;r sie als Investment infrage kommen. Neben der reinen Vermittlung ist es daher umso notwendiger, eine breite Dienst&shy;leistungspalette f&uuml;r den land- und forstwirtschaftlichen Immobilienmarkt anzubieten, zu der unter anderem die Analyse des Kauf- und Pachtmarktes geh&ouml;rt. Aktuell sind nur wenige Spezialisten in Deutschland zu finden, die ein entsprechendes Netzwerk mitbringen.</p>
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Sichere Asset-Klasse f&uuml;r Investoren</h3>
<p>&bdquo;Kaufe Farmland &ndash; es ist das einzige Produkt, das nicht mehr hergestellt werden kann&ldquo;, so &auml;u&szlig;erte sich Henry Ford bereits im Jahr 1934 und sagte die zuk&uuml;nftige Relevanz dieser Asset-Klasse voraus. Diese Anlageobjekte profitieren von der vergleichsweise niedrigen Korrelation, wie die Finanzkrise 2008 zeigt, und damit von der stabilen Wertentwicklung. Im Bereich der Forstwirtschaft bedeutet das durchschnittliche laufende Renditen von weniger als 1% bis hin zu maximal 3% pro Jahr.</p>
<p>Das j&auml;hrliche Transaktionsvolumen von Forst- und Agrarfl&auml;chen liegt allein in Deutschland bei rund 2 Mrd. Euro &ndash; Tendenz steigend. Durch die vielschichtige Bandbreite der Produkte er&ouml;ffnet das Investmentsegment Land und Forst einen gro&szlig;en Markt f&uuml;r Investoren. Neben einigen Family Offices interessieren sich mittlerweile auch immer mehr institutionelle Anleger wie Versicherer oder Pensionskassen f&uuml;r diese Asset-Klasse.</p>
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Einen Blick &uuml;ber den Tellerrand wagen</h3>
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<a href="http://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/styles/zoom_large/pu…; rel="prettyPhoto" title=""><img alt=" Comeback eines Immobilienklassikers" height="79" src="http://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/styles/zoom/public/z…; typeof="Image" width="200" /><img class="zoomIcon" src="/sites/asscompact.de/themes/asscompact/gfx/zoom_icon.png" width="54" /></a></div>
<p>In Anbetracht der aktuell geringen Verf&uuml;gbarkeiten von Immobilienobjekten, auf die sich die Investoren bisher fokussierten, wird ein Ausweichen auf alternative Assets nicht zu vermeiden sein. Mit den Produkten rund um Land und Forst bietet sich ein weiterer sicherer Hafen auf dem deutschen Investmentmarkt, der bisher in den Hintergrund ger&uuml;ckt war und mehr Aufmerksamkeit verdient.</p>
<p>Den Artikel lesen Sie auch in AssCompact 11/2016, Seite 74 f.</p>
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Dividendenzahlungen weltweit rückläufig

Die weltweiten Dividendenzahlungen sind im dritten Quartal 2016 gegenüber dem Vorjahr um 4% gesunken. Insgesamt wies der Henderson Global Dividend Index Ausschüttungen im Volumen von 281,7 Mrd. Dollar und damit das schwächste Ergebnis seit dem zweiten Quartal 2015 aus. Hauptverantwortlich dafür sind drei Faktoren.

<p>Zum einen wurden weniger Sonderdividenden gezahlt, vor allem in den USA. Zum anderen ist das dritte Quartal der jahreszeitliche Höhepunkt der Dividendenzahlungen in vielen Regionen der Welt, die beim Dividendenwachstum schwächer abschneiden, wie etwa die Schwellenländer, Australien oder Großbritannien. Zu guter Letzt hat sich auch das Dividendenwachstum in den USA verlangsamt, dem mit Abstand größten Markt für Ausschüttungen. </p><h5>Jahresprognose gesunken</h5><p>Bereinigt um Wechselkursänderungen, Sonderdividenden und andere Faktoren ist das globale Gesamtergebnis noch immer um 0,3% gesunken. Auf Basis der bisherigen Entwicklung hat Henderson seine Prognose für das Gesamtjahr gesenkt. Die Investmentgesellschaft rechnet nun für 2016 mit einem Plus von 0,9% beziehungsweise von 1,0% auf zugrunde liegender Basis. Insgesamt dürften damit die globalen Dividendenzahlungen in diesem Jahr auf 1,16 Bio. Dollar ansteigen. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/E2CDF6A1-E634-4A18-9CF6-C6AFA9087506"></div>

 

AllianzGI erweitert Angebot globaler Rentenfonds

AllianzGI hat die ersten globalen Anleihestrategien des im Juni übernommenen spezialisierten Vermögensverwalters Rogge Global Partners als Publikumsfonds in Luxemburg aufgelegt. Kunden können aus fünf Strategien der Bereiche Credit, High Yield und immobilienbesicherte Wertpapiere wählen.

<p>Allianz Global Investors legt die ersten Strategien des im Juni 2016 übernommenen und in London ansässigen Vermögensverwalters Rogge Global Partners (RGP) als Publikumsfonds auf. Allianz Global Credit, Allianz Global Multi-Asset Credit, Allianz Global High Yield, Allianz Selective Global High Yield und Allianz Short Duration Global Real Estate Bond richten sich allesamt an private wie institutionelle Kunden. </p><h5>Breites Anlageuniversum</h5><p>Die globalen Anleihestrategien für Unternehmensanleihen unterschiedlicher Bonität bzw. kurz laufende verbriefte Immobilienhypotheken werden seit Jahren von einem Team um Malie Conway in London gemanagt. Die fundamental ausgerichteten globalen Anleihestrategien können aus einem globalen Universum aus Emittenten, Ländern und Marktsegmenten auswählen und so unter Berücksichtigung unterschiedlicher makroökonomischer Rahmenbedingungen Portfolien mit verschiedenen Ertragsprofilen zusammenstellen.</p><h5>Erweiterte Ertrags- und Diversifikationsmöglichkeiten</h5><p>Global ausgerichtete Strategien für Unternehmensanleihen und Hochzinsanleihen haben laut AllianzGI im Vergleich zu national oder regional ausgerichteten Strategien deutlich erweiterte Ertrags- und Diversifikationsmöglichkeiten. Untersuchungen würden zeigen, dass aktive Manager durch diesen erweiterten Spielraum in der Lage sind, einen höheren risikogewichteten Ertrag zu erzielen. (mh)</p><p><a href="http://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/1_Anleihen%20%282%29…; target="_blank" ><img width="1000" title="" alt="" src="http://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/1_Anleihen%20%282%29…; /></a></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/A774164E-1034-4CC3-B308-637E2E2305F2"></div>

 

FERI kürt die besten Fondsgesellschaften Deutschlands

FERI hat zum zehnten Mal die FERI EuroRating Awards verliehen. Der Preis für den besten Universalanbieter in Deutschland ging dabei wie im Vorjahr an Fidelity. Die meisten Awards insgesamt sicherten sich hingegen Blackrock und Schroders.

<p>Die FERI EuroRating Services AG hat gestern am Dienstagabend die FERI EuroRating Awards 2017 verliehen. Die Vergabe erfolgte in insgesamt 13 Fondskategorien und 17 Asset-Management-Kategorien für Deutschland, Österreich und die Schweiz. In der Management-Kategorie Universalanbieter hat in Deutschland Fidelity gewonnen und damit den Erfolg des Vorjahres wiederholt.</p><h5>Meiste Preise an Blackrock und Schroders</h5><p>Die Fondsgesellschaften mit den meisten Auszeichnungen waren mit jeweils insgesamt sieben Auszeichnungen Schroders und Blackrock inklusive deren ETF-Sparte iShares. Schroders gewann in der länderübergreifenden Management-Kategorie Aktien Emerging Markets sowie jeweils in Deutschland, Österreich und der Schweiz in den Fondskategorien „Aktien Asien Pazifik ex Japan“ und „Aktien Mittel-/Osteuropa“. Blackrock erhielt den Award in der länderübergreifenden Management-Kategorie Best Fund Brand Universalanbieter, in den Management-Kategorien Obligationen beziehungsweise Rentenfonds Schweiz und Universalanbieter Schweiz sowie jeweils in allen drei Ländern in der Fondskategorie Aktien Emerging Markets. Die Tochter iShares gewann in der länderübergreifenden Kategorie ETF.</p><h5>Erster Wandelanleihen-Award an Credit Suisse</h5><p>In der Fondskategorie Aktien Deutschland gewann zum vierten Mal der DWS Deutschland. Zuletzt gewann er diesen Award 2013. Erstmals wurde in diesem Jahr auch ein Award für die länderübergreifende Management-Kategorie Wandelanleihen verliehen. Dieser ging an Credit Suisse Asset Management. In den länderübergreifenden Management-Kategorien Absolute Return, Socially Responsible Investing, Multi Asset und Commodities gewannen jeweils Pioneer Investments, Union Investment, Invesco Asset Management und Vontobel Asset Management. Goldman Sachs Asset Management gewann den länderübergreifenden Award in der Kategorie Renten beziehungsweise Obligationen Emerging Markets.</p><h5>Markenawards an ACATIS, Blackrock und Nordea</h5><p>Auch in diesem Jahr wurden im Management-Segment Best Fund Brand länderübergreifend Auszeichnungen in den Kategorien Universalanbieter, Spezialanbieter und Aufsteiger des Jahres verliehen. Während Blackrock in der Kategorie Brand Universalanbieter gewann, gingen die Auszeichnungen in den Kategorien Brand Aufsteiger und Brand Spezialanbieter jeweils an ACATIS Investment und Nordea Asset Management. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/6D2F53F8-3597-4E99-83BF-D4AA1F4CB883"></div>

 

BLI startet Aktienfonds für europäische Familienunternehmen

Banque de Luxembourg Investments (BLI) hat einen neuen Aktienfonds aufgelegt. Der BL-European Family Businesses investiert in ein Portfolio aus rund 60 börsennotierten Familienunternehmen in Europa.

<p>BLI will mit dem neu aufgelegten BL-European Family Businesses das Potenzial von familiengeführten Unternehmen nutzen. Fondsmanager Ivan Bouillot investiert in insgesamt rund 60 Familienunternehmen in Europa. Bei der Einzeltitelaus spielen vor allem eindeutige Wettbewerbsvorteile, hohe Rentabilität, überzeugende, langfristig orientierte Unternehmensstrategien sowie attraktive Bewertungsniveaus eine wichtige Rolle. Bezüglich der Unternehmensgröße gibt es keine Beschränkung. </p><h5>Unabhängiger von kurzfristigen Entwicklungen</h5><p>Familienunternehmen haben laut BLI den Vorteil, dass sie unabhängiger von kurzfristigen finanziellen Voraussetzungen agieren können. Der Familienunternehmer besitze zudem die Fähigkeit, die Unternehmensstrategie und Unternehmenskultur über eigene Werte und gesellschaftliches Engagement zu prägen. Die Idee des Familienunternehmensfonds sei letztlich auch in unseren Treffen und Gesprächen mit Geschäftsführern von Familienunternehmen gereift, in denen BLI den Mehrwert dieser Familientradition zu schätzen gelernt hat.</p><h5>25% der Stimmrechte als Voraussetzung</h5><p>Voraussetzung für die Kategorisierung als Familienunternehmen ist, dass die Personen oder die Familie, die die Gesellschaft gegründet oder das Gesellschaftskapital erworben haben, mindestens 25% der Stimmrechte besitzen oder wenn die Familie im Management oder Verwaltungsrat führend tätig ist und gewillt ist, das Unternehmen im Familienvermögen zu erhalten.</p><h5>Branchenausschluss</h5><p>Wie schon bei anderen Fonds setzt BLI auch beim BL-European Family Businesses vornehmlich auf Hersteller von Konsumgütern, Haushaltsprodukten, Lebensmitteln, Getränken sowie auf Unternehmen aus den Branchen Industrie, Gesundheit, Vertrieb, Medien, Chemie und Technologie. Ausgeschlossen sin aktuell hingegen der Banken- und Versicherungssektor, kapitalintensive Industrien sowie Rohstoff- und Telekommunikationsunternehmen. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/0D5D8833-B1D8-478C-9245-B849AF4B0CB9"></div>

 

Mehr als jeder zweite europäische Anleger befürchtet einen Crash

Über 50% der professionellen Investoren in Europa sehen laut einer aktuellen Umfrage von Union Investment derzeit die Gefahr eines Crashs. Grund ist vor allem das gesteigerte Herdenverhalten der Anleger. Vor allem bei deutschen Anlegern hat Sicherheit daher höchste Priorität.

<p>55% aller europäischen Investoren sehen derzeit wegen des gesteigerten Herdenverhaltens die Gefahr eines Crashs. Die Angst der Investoren in Kombination mit sinkenden Risikolimits und der Unsicherheit über das Verhalten anderer Anleger könnte laut den befragten Investmentexperten den Wunsch stärken, sich schnell von Risikopositionen zu trennen und so eine unkontrollierte Verkaufskaskade ausgelöst werden.</p><h5>Deutsche überdurchschnittlich sicherheitsorientiert</h5><p>Union Investment hat für die Studie unter anderem 112 institutionelle Investoren wie Versicherungen, Versorgungswerke und Pensionskasse in Deutschland befragt. Die deutschen Experten fokussieren sich demnach vor allem darauf, Verluste zu vermeiden. Mehr als vier von fünf Befragte sehen darin den wichtigsten Faktor ihrer Investmententscheidungen. Mindestrenditen nicht zu unterschreiten ist hingegen nur für zwei Fünftel besonders wichtig. Zwei Drittel der deutschen Investoren stimmten zudem zu, dass Sicherheit die höchste Bedeutung bei der Kapitalanlage hat. Europaweit war es nur knapp jeder Zweite. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/0ACFF8A3-6F3D-4FE5-AE3A-4BDBF35785E5"></div>

 

Deutsche Anleger vertrauen weiter auf menschliche Fondsmanager

Aktiv gemanagte Strategien dominieren weiterhin die Investmentportfolios deutscher Anleger. Zudem bleibt auch das Vertrauen in aktives Management groß. Das zeigt die diesjährige Active Management Sentiment-Studie von MFS. Der Track Record spielt bei der Fondsauswahl demnach zudem weiter eine ganz entscheidende Rolle.

<p>Fast drei Viertel ihrer gesamten verwalteten Verm&ouml;genswerte investieren professionelle deutsche Anleger laut der Active Management Sentiment-Studie von MFS in aktiv gemanagte Strategien. Mehr als sechs von zehn Befragten haben demnach zudem Vertrauen in aktives Management. &bdquo;Obwohl die Geldfl&uuml;sse in passive Strategien in den letzten Jahren zugenommen haben, haben Anleger keinesfalls aktive Strategien aufgegeben&ldquo;, meint Lars Detlefs, Gesch&auml;ftsf&uuml;hrer bei MFS.</p>
<h5>
Kapitalschutz im Fokus</h5>
<p>In &Uuml;bereinstimmung mit Befragten weltweit sind acht von zehn der deutschen professionellen Anlegern zumindest leicht besorgt. Drei Viertel gaben an, dass der Kapitalschutz in fallenden M&auml;rkten zu den wesentlichen Kriterien bei der Auswahl aktiver Manager z&auml;hlt. Dar&uuml;ber hinaus ist die H&auml;lfte der deutschen Umfrageteilnehmer der Ansicht, dass aktives Management ein wesentlich besseres Risikomanagement im Vergleich zu passiven Anlagem&ouml;glichkeiten bietet. 46 % glauben zudem, dass aktiv gemanagte Strategien besser geeignet sind, das Abw&auml;rtsrisiko in einem Portfolio w&auml;hrend eines Baissemarkts zu verringern.</p>
<h5>
Track Record bleibt im Fokus</h5>
<p>Der Track Record spielt nach wie vor eine ganz entscheidende Rolle bei der Fondsauswahl. 70% der Befragten schauen beim Mandatieren von Asset Managern auf einen Track Record von f&uuml;nf Jahren oder mehr. Zwei Drittel der Befragten beginnen die Suche nach einem neuen Manager aber bereits nach nur drei Jahren unterdurchschnittlicher Leistung.</p>
<h5>
Hohe Vorgaben, niedrige eigene Erwartungen</h5>
<p>Professionelle deutsche Anleger werden laut der Studie zunehmend dazu gezwungen, in allen Marktphasen positive Renditen zu erzielen. Zwei Drittel gaben an, dass ihre Organisation von ihnen erwartet, dass sie entweder &uuml;ber ein oder drei Jahre positive Renditen erzielen. Acht von zehn Befragten sagen aus, dass sie die Performance ihrer externen Asset-Manager entweder auf einer t&auml;glichen, monatlichen oder viertelj&auml;hrlichen Basis &uuml;berpr&uuml;fen. Die Erwartungen haben sie dabei aber gr&ouml;&szlig;tenteils deutlich ged&auml;mpft. Nur etwa die H&auml;lfte ist davon &uuml;berzeugt, in den n&auml;chsten drei Jahren eine j&auml;hrliche Rendite von 6 % erzielen zu k&ouml;nnen. werden. Das wird zu einem zus&auml;tzlichen Fokus auf &Uuml;berrenditen f&uuml;hren. Vor diesem Hintergrund sehen sieben von zehn Umfrageteilnehmern hierzulande ein gutes Risikomanagement als einen der wichtigsten Faktoren bei der Auswahl eines aktiven Managers an. (mh)</p>
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„Trump wird Anleger zwingen, eine ganze Reihe unangenehmer Risiken zu diskutieren“

Ob US-Wahl oder Brexit – die Finanzmärkte präsentieren sich nach wie vor extrem volatil und verunsichern die Anleger. Wo lauern aktuell und langfristig die größten Gefahren? Und sind Aktieninvestments vor diesem Hintergrund tatsächlich zu riskant? Nachgefragt bei Lars Kreckel, globaler Aktienstratege bei Legal & General Investment Management (LGIM).

<h5>Herr Kreckel, Aktien gelten vielen Deutschen nach wie vor als zu riskant. Zu Recht?</h5><p>Es ist gar nicht so einfach zu sagen, was ‚zu riskant‘ bedeutet. Aktien sind sicherlich eine der Anlageklassen bei denen es in einem Bärenmarkt zu den größten Kursverlusten kommen kann. Aber wie unsere Analyse zeigt, kommen Bärenmärkte (fast) nur im Zusammenhang mit Rezessionen vor. Und das Risiko einer Rezession in den kommenden zwölf Monaten schätzen unsere Volkswirte als kaum höher ein als in jedem anderen beliebigen Jahr. Ich habe Vertrauen in die Fähigkeiten unserer Volkswirte, aber selbstverständlich sind die Kollegen auch keine Hellseher. </p><p>Andererseits stellt sich auch die Frage nach Alternativen. Das Motto TINA (there is no alternative) geht wohl etwas zu weit. Aber wer Aktien vermeidet, muss sich bewusst sein, dass auch in anderen Anlageklassen Risiken bestehen. Und gerade bei festverzinslichen Anlagen sind diese überdurchschnittlich hoch. Bei extrem niedrigen Zinsen bleibt ein sehr geringer Puffer um gegen steigende Inflationsraten zu schützen. In einem solchen Szenario wären Aktien wohl die sicherere Wahl. Insgesamt sehen wir Aktien als wichtige Beimischung zu einem gesunden Anlagemix.</p><h5>Wo stehen Dax &amp; Co in den nächsten Jahren?</h5><p>Wie unseren Volkswirten fehlen auch mir die Hellseherfähigkeiten um eine Punktprognose zu wagen. Aber meine Grundannahme ist, dass Aktien auf Sicht des nächsten Jahres weiter höher kriechen sollten. Nach den starken Kursgewinnen der letzten Jahre sind Aktien zwar nicht zu teuer, aber auch nicht mehr wirklich günstig. Aufwärtspotenzial sehe ich daher eher im Bereich des Gewinnwachstums der Unternehmen, und das lässt eher zu wünschen übrig. Hinzu kommt dann noch die Dividendenausschüttung, so dass eine Rendite im mittleren einstelligen Bereich realistisch scheint. Nicht gerade atemberaubend, aber mehr als viele andere Anlageklassen erwarten lassen. Für den sehr langfristigen Ausblick spielen Bewertungen eine wichtigere Rolle. Auf Zehnjahressicht gehen wir davon aus, dass sich die Kurs-Gewinn-Verhältnisse (KGVs) etc. wieder dem langjährigen Durchschnitt annähern, was von den aktuellen Niveaus auf den Renditen lasten sollte. Wir schätzen eine durchschnittliche Rendite von knapp 5% über die nächsten zehn Jahre.</p><h5>Gibt es am Anleihemarkt noch attraktive Zinsen bzw. Renditen?</h5><p>Hier lautet die Antwort sowohl ‚ja‘ als auch ‚nein‘. Absolut gesehen sind die Renditen von vielen Staatsanleihen natürlich extrem niedrig. Wenn man allerdings die ökonomischen und institutionellen Rahmenbedingungen in Betracht zieht, kommen wir zu dem Schluss, dass die Renditen nicht allzu weit von dem abweichen, was im aktuellen Umfeld gerechtfertigt ist. Langsames Wirtschaftswachstum, niedrige Rohstoffpreise, kaum Lohndruck und weiter steigende Nachfrage nach Anleihen durch zahlreiche Zentralbanken sind nur einige der Faktoren, die auch auf absehbare Sicht weiter auf Renditen lasten sollten. In dieser Phase des Konjunkturzyklusses bevorzugen wir Anlagen mit mittlerem Risiko, wie zum Beispiel Anleihen aus Schwellenländern oder auch High-Yield-Bonds, bei denen Renditen und Spreads noch besseres Kurspotenzial erlauben.</p><h5>Wie gefährlich ist die Lage in China für die Finanzmärkte?</h5><p>Auf längere Sicht ist China eines der größten Risiken, um das wir uns Sorgen machen. Die steigende steigende Abhängigkeit des Wachstums von Schulden hat nicht nur den Unternehmenssektor anfällig gemacht. Sorgen bereitet uns allerdings eher der rapide Anstieg der Verschuldungsquote. Zwar ist das Niveau der Schulden heute noch verkraftbar. Sollten diese allerdings im Tempo der vergangenen Jahre weiter wachsen, dann könnte das auf Sicht der nächsten Jahre nur schwer beherrschbare Konsequenzen haben. Kurzfristiger gesehen sind wir eher zuversichtlich, dass das aktuelle Konjunkturprogramm das Wachstum stabilisiert, auch wenn das zum Teil auf Kosten der längerfristigen Stabilität geschieht.</p><h5>Was ist derzeit die größte Gefahr für die Finanzmärkte?</h5><p>Auf Sicht der kommenden Wochen wird das Wahlergebnis in den USA die Märkte bestimmen. Donald Trump wird Anleger dazu zwingen, über eine ganze Reihe unangenehmer Risiken zu diskutieren; Dinge die vorher kaum auf dem Radar waren: Was wird seine angekündigte politische Prüfung des Fed-Mandats bedeuten? Wird er die Fed-Führung austauschen? Und was passiert mit den internationalen Handelsbeziehungen der USA? (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/DEFF9FDC-A9AE-4CC9-95C7-2C5A22139557"></div>

 

Nachhaltige Geldanlagen bleiben auf Wachstumskurs

Eurosif hat aktuelle Zahlen zur Entwicklung von nachhaltigen und verantwortlichen Anlagestrategien in Europa veröffentlicht. Vor allem die Rückkehr von Privatanlegern hat das Wachstum laut dem europäischen Dachverband beschleunigt. Ausschlüsse sind dabei noch immer die mit Abstand beliebteste Anlagestrategie.

<p>Die siebte Ausgabe des Marktberichts European SRI Study von Eurosif hat erneut zweistellige Wachstumsraten für nachhaltige und verantwortliche Geldanlagen ergeben. Die Zuwächse reichen dabei von 30% für den Bereich Engagement und Stimmrechtsausübung bis zu 385% bei Impact Investment. Auch aufgrund der Rückkehr von Privatanlegern (+547% seit 2013) an den Markt für nachhaltige Investments wächst dieser schneller als der gesamte europäische Anlagemarkt (+25%).</p><h5>Ausschlüsse besonders beliebt</h5><p>Investments in nachhaltige Themen verbuchten ein Plus von 146%. Ausschlüsse sind dabei noch immer die beliebteste nachhaltige Anlagestrategie. Ihr Anlagevolumen ist um fast die Hälfte auf mehr als 10 Bio. Euro gestiegen. Führendes Land ist die Schweiz mit 2,5 Bio. Euro. Dahinter folgen Großbritannien und Deutschland mit jeweils fast 1,8 Bio. Euro.</p><h5>Wachstumsstreiber Green Bonds</h5><p>Normbasiertes Screening hat sich mit einem Volumen von 5 Bio. Euro und einem Zuwachs von 40% zur zweitwichtigsten nachhaltigen Anlagestrategie entwickelt. Die am schnellsten wachsende nachhaltige Anlagestrategie ist allerdings Impact Investment. Ihr Volumen hat sich seit 2013 fast verfünffacht auf mittlerweile 98 Mrd. Euro. Unterstützt wird dieses Wachstum laut Eurosif durch das große Plus im Bereich der Green Bonds.</p><h5>Stärkere Anerkennung bei europäischen Finanzpolitikern angebracht</h5><p>„Die Ergebnisse der diesjährigen Studie belegen das wachsende Interesse von Investoren für Nachhaltige Geldanlagen“, kommentiert Flavia Micilotta, Geschäftsführerin von Eurosif den Marktbericht. Eurosif-Präsident Will Oulton ergänzt, dass das Wachstum vielversprechend bleibe und das steigende Interesse an nachhaltigen Investments in diesem dynamischen Markt widerspiegelt. Dies solle bei den europäischen Finanzpolitikern stärkere Anerkennung erfahren. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/F80582F8-687D-4AA9-B14F-22A65163A99E"></div>

 

Geldanlage nach dem Trump-Schock: Das raten Investmentexperten

Donald Trump hat es geschafft. Der umstrittene Milliardär hat die US-Präsidentschaftswahl gewonnen – und damit zahlreiche Investoren auf dem falschen Fuß erwischt. Droht an den Finanzmärkten nun der nächste Crash oder war es nur ein weiteres Strohfeuer wie zuletzt auch der Brexit? Investmentexperten geben die Antworten auf diese Frage.

<p>Es ist der Paukenschlag des Jahres. Entgegen der nahezu einhelligen Meinungsumfragen hat Donald Trump die US-Pr&auml;sidentschaftswahlen gewonnen &ndash; und damit in der ersten Reaktion die Finanzm&auml;rkte geschockt. Im vorb&ouml;rslichen Handel sackten die gro&szlig;en Leitindizes um bis zu 5% ab. Der Dax startete letztlich mit einem Minus von knapp 3% in den Handelstag. Damit fiel der Abschlag laut der quirin Bank aber deutlich schw&auml;cher als bef&uuml;rchtet aus. Nicht wenige Experten hatten schlie&szlig;lich im Falle eines Trump-Wahlsiegs mit einem R&uuml;ckfall des Dax unter die 10.000er-Marke gerechnet.</p>
<h5>
Kommende Monate vorsichtiger angehen</h5>
<p>Als einer der wenigen Investmentexperten hierzulande zeigte sich Dirk M&uuml;ller nicht &uuml;berrascht vom Wahlausgang. Bereits auf der DKM 2016 hatte Mr. Dax betont, dass der Wahlausgang offen sei. Die meisten Marktexperten hat der Sieg Donald Trumps hingegen zumindest f&uuml;r kurze Zeit auf dem falschen Fu&szlig; erwischt. Stefan Kreuzkamp, Chefanlagestratege bei der Deutschen AM, geht von weiterhin turbulenten M&auml;rkten aus und r&auml;t zur Vorsicht. &bdquo; Die Unberechenbarkeit Trumps und seine politische Unerfahrenheit sind Grund genug, die kommenden Monate etwas vorsichtiger anzugehen&ldquo;, so Kreuzkamp. Allerdings sollten Anleger nicht die Nerven verlieren. Trump habe zudem bereits im Wahlkampf das Publikum immer wieder &uuml;berrascht. &bdquo;Gut m&ouml;glich, dass er nach der Wahl aus Marktsicht auch mal positiv &uuml;berraschen k&ouml;nnte&ldquo;, so Kreuzkamp.</p>
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Was geschieht mit Janet Yellen?</h5>
<p>&bdquo;Nach dem ersten kurzfristigen Schock d&uuml;rfte die Verunsicherung an den M&auml;rkten noch weiter anhalten&ldquo;, meint hingegen Lars Kreckel, globaler Aktienstratege bei Legal &amp; General Investment Management. Spannend werde vor allem seine Haltung gegen&uuml;ber der US-Notenbank und deren Chefin Janet Yellen zu beobachten sein, die Trump zuvor massiv attackiert hatte. Viele Investoren halten es f&uuml;r unwahrscheinlich, dass ein m&ouml;glicher Nachfolger Yellens gem&auml;&szlig;igteren Kurs in der Zinspolitik weiterf&uuml;hren w&uuml;rde. Staatsanleihen-Analyst Dierk Brandenburg von Fidelity rechnet derweil damit, dass es ein paar Tage dauern wird, bis sich der Staub gelegt hat. Danach werde die Devise vieler Investoren wahrscheinlich &bdquo;sell America&ldquo; lauten &ndash; mit negativen Auswirkungen auf amerikanische Anleihen und Aktien.</p>
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Zuk&uuml;nftige Handelspolitik sorgt f&uuml;r gro&szlig;e Verunsicherung</h5>
<p>Laut Christophe Bernard, Vontobel-Chefstratege, sorgen vor allem Trumps Pl&auml;ne in der Handelspolitik f&uuml;r gro&szlig;e Verunsicherung und k&ouml;nnten das Weltwirtschaftswachstum belasten. Massive Steuersenkungen und Infrastrukturausgaben w&uuml;rden das Haushaltsdefizit in die H&ouml;he treiben, was die Inflation anheizen d&uuml;rfte. &bdquo;Trumps Wahlkampfversprechen zu deutlichen Steuersenkungen und h&ouml;heren Milit&auml;rausgaben deuten darauf hin, dass die USA in den kommenden Jahren eine deutlich expansivere Fiskalpolitik verfolgen werden&ldquo;, meint auch Larry Hatheway, Chef&ouml;konom bei GAM.</p>
<h5>
Risikomanagement notwendiger denn je</h5>
<p>Monica Defend, Head of Global Asset Allocation Research von Pioneer Investment, hat hingegen die Hoffnung, dass die Situation in Washington k&uuml;nftig weniger festgefahren sein wird. Das hochvolatile Umfeld an den Kapitalm&auml;rkten unterstreiche in jedem Fall die Notwendigkeit eines starken Risikomanagements. &bdquo;Gleichzeitig k&ouml;nnen sich aber auch interessante Investmentgelegenheiten f&uuml;r aktive Asset-Manager ergeben, angesichts eines denkbaren breiten und undifferenzierten Ausverkaufs&ldquo;, so Defend. &bdquo;Das Bild ist nicht eindeutig negativ, sondern schlicht unklar. Im besten Fall erw&auml;chst eine Politik, die lange aufgeschobene Projekte und Reformen umsetzt und damit die US-Wirtschaft nachhaltig st&auml;rkt&ldquo;, hofft auch Bj&ouml;rn Lesch, Leiter Portfoliomanagement von Union Investment.</p>
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Dankesrede beruhigt M&auml;rkte</h5>
<p>Martin Gilbert von Aberdeen Asset Management, erwartet allerdings weitere negative Wahl&uuml;berraschungen. &bdquo;In den kommenden Wahlen und Referenden in Europa werden wir wahrscheinlich weitere Abstimmungen gegen das Establishment erleben. Daher bleibt das politische Risiko auf absehbare Zeit ein fester Bestandteil der Investmentlandschaft&ldquo;, so der CEO des britischen Verm&ouml;gensverwalters. Wichtig sei nun, einen k&uuml;hlen Kopf zu bewahren. &bdquo;Die M&auml;rkte werden sich rechtzeitig wieder beruhigen. Trump wird nicht vor Januar Pr&auml;sident werden, und bis dahin wird deutlicher, wie die Pr&auml;sidentschaft von Trump aussehen wird&ldquo;, so Gilbert. Trumps Dankesrede sei zudem bereits integrativ gewesen und werde hoffentlich dabei helfen, die &Auml;ngste der Investoren zu zerstreuen. Im Laufe des gestrigen Tages hat das zumindest schon funktioniert. Am Ende ging der Dax bei rund 10.650 Punkten aus dem Handel und schloss damit sogar leicht &uuml;ber Vortagesniveau. (mh)</p>
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