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Schroders präsentiert Big-Data-Aktienfonds

Mit dem Schroder GAIA Two Sigma Diversified ergänzt Schroders seine UCITS-Plattform Schroder GAIA. Die Investmentgesellschaft Two Sigma Advisers aus New York fungiert als externer Manager für den Fonds, der auf Big-Data-Methoden setzt. Der Schwerpunkt liegt auf einer marktneutralen Aktienstrategie.

<p>Die GAIA-Plattform von Schroder ist um den Big-Data-Fonds Schroder GAIA Two Sigma Diversified gewachsen. Die von Two Sigma Advisers und Schroders entwickelte L&ouml;sung kombiniert marktneutrale US-Aktienstrategien mit globalen Makrothemen. Ziel des Schroder GAIA Two Sigma Diversified ist es, Anlegern &uuml;ber eine liquide alternative Strategie eine wirksame Portfoliodiversifikation zu erm&ouml;glichen. Zudem soll der Fonds zu einem m&ouml;glichst geringen Teil mit traditionellen Anleihe- und Aktienm&auml;rkten korrelieren.</p>
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Algorithmischer Ansatz</h5>
<p>Um die Ziele zu erreichen, verf&uuml;gt die Anlagestrategie &uuml;ber eine wissenschaftlich fundierte Basis und einen algorithmischen Ansatz, dem als Anlageuniversum tausende Einzeltitel und hunderte Makrom&auml;rkte zur Verf&uuml;gung stehen. Ein klarer Schwerpunkt liegt dabei auf der marktneutralen Aktienstrategie. Seit der Gr&uuml;ndung im Jahr 2009 haben Two Sigma Advisers und die Dachgesellschaft Two Sigma Investments (gegr&uuml;ndet 2001) eine Plattform aufgebaut, die hohe Rechenleistung, umfassende Informationen und fortschrittliche Technologie in der Datenverarbeitung f&uuml;r das Investment Management kombiniert. (mh)</p>
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BARMER GEK finanziert Risikokapital mit Kassenbeiträgen

Die BARMER GEK ist in die Finanzierung von Start-Ups eingestiegen. Die Krankenversicherung legt 15 Mio. Euro aus ihren Beitragsgeldern in einem entsprechenden Venture-Capital-Fonds an. Erstmals beteiligt sich damit eine gesetzliche Krankenkasse an Risikokapital. Möglich macht das eine spezielle Konstruktion des Fonds.

<p>Risikokapital ist nicht nur bei FinTechs oder InsurTechs ein wichtiges Thema. Neben Direktinvestments gibt es dabei auch Fonds, die Risikokapital sammeln und vergeben. Dazu z&auml;hlt auch der neu aufgelegte Earlybird Health Tech Fund des Berliner Venture-Capital-Speazilisten Earlybird. Neben der NRW-Bank, der Generali Gruppe, Miele und dem Bundeswirtschaftsministerium beteiligt sich daran auch erstmals eine gesetzliche Krankenkasse: die BARMER GEK.</p>
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15 Mio. Euro aus Beitragsgeldern</h5>
<p>Die Versicherung investiert 15 Mio. Euro in den Earlybird Health Tech Fund. Zudem wird die BARMER GEK beratend in den Fonds- und Investorengremien vertreten sein. Von der Kooperation mit Barmer-GEK verspricht sich Earlybird, noch gezielter die vielversprechendsten Unternehmen identifizieren zu k&ouml;nnen, um ihnen zur Marktreife zu verhelfen. Die BARMER GEK will mit der Kooperation wiederum den medizinischen Fortschritt aktiv vorantreiben und neue Versorgungsformen erm&ouml;glichen, von denen die Patienten profitieren. Der Fonds finanziert Unternehmen aus dem Bereich der Medizintechnologie und soll 100 bis 120 Mio. Euro einsammeln.</p>
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Beitragsgelder gesichert</h5>
<p>Das Ausfallrisiko f&uuml;r das Investment in den Risikofonds ist f&uuml;r BARMER GEK gedeckelt. Das erm&ouml;glicht ein vom Bund eingebrachtes Sonderverm&ouml;gen des European Recovery Program (ERP). Nur deshalb k&ouml;nne sich BARMER GEK an dem Fonds beteiligen, denn die Kassenaufsicht mache sehr strenge Vorgaben bez&uuml;glich des Umgangs mit Beitragsgeldern. Konkret besichert das ERP-Programm die H&auml;lfte des Kassen-Investments. F&uuml;r die andere H&auml;lfte tragen die Partner von Earlybird das Verlustrisiko. Selbst wenn die Investments scheitern seien damit die Beitragsgelder nicht verloren. Im Gegenzug ist die Rendite der BARMER GEK auf ihren Anteil am Investment auf maximal 2% gedeckelt. (mh)</p>
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Mr. Dax: „Die alten Faustregeln kann man heute nicht mehr anwenden“

Dirk Müller ist das bekannteste Gesicht der deutschen Börsenlandschaft. Seit mehr als zwei Jahrzehnten beschäftigt sich Mr. Dax mit den Irrungen und Wirrungen der Finanzmärkte. Trotz einiger bedenklicher Entwicklungen bleibt er langfristig zuversichtlich.

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Herr M&uuml;ller, Mitte der 90er-Jahre wurde nicht nur Grundstein f&uuml;r die DKM gelegt, sondern hat auch Ihre B&ouml;rsenkarriere begonnen. Wie sehr haben sich die M&auml;rkte seither ver&auml;ndert?</h5>
<p>Seither hat sich nat&uuml;rlich sehr viel ver&auml;ndert, so wie sich die Welt im Allgemeinen aber auch immer ver&auml;ndert. Wenn man die Kursentwicklung insgesamt betrachtet, haben sich die M&auml;rkte nat&uuml;rlich positiv entwickelt. 1995 lag der Dax noch bei unter 2.000 Punkten. Heute sind wir dagegen traurig, wenn er unter 9.500 Punkte rutscht. Aktuell haben wir zwar wieder eine etwas schwierigere Phase. Die Risiken sind heute auch gr&ouml;&szlig;er geworden und es k&ouml;nnte auch noch eine Zeit lang turbulent bleiben. Auf lange Sicht sind alle Korrekturen aber nur kurze Episoden in einem langen, langen Aufw&auml;rtstrend.</p>
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Anfang 2016 hatten Sie ein unglaublich dramatisches Jahr prognostiziert. Sehen Sie sich bisher darin best&auml;tigt?</h5>
<p>Das hat sich in der Tat best&auml;tigt und das wird auch so bleiben. Die Einschl&auml;ge kommen immer n&auml;her und die Beben werden immer heftiger. Eine Zinssituation wie heute hat es seit Beginn der Aufzeichnung vor 500 Jahren nicht ge&shy;geben. Das zeigt, wie besonders die Situation ist. Aktuell kommen die Probleme wieder mehr an die Oberfl&auml;che, wie etwa bei den italienischen Banken. Das sind teils dramatische Entwicklungen, die f&uuml;r sehr spannende M&auml;rkte sorgen. Das macht es f&uuml;r Anleger aber nat&uuml;rlich sehr schwer, sich zu orientieren. Und das macht es auch f&uuml;r die Vermittler sehr schwer, ihren Kunden die richtige Orientierung zu geben und von etwas zu &uuml;berzeugen.</p>
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Was w&auml;re Ihr aktueller Rat an Vermittler?</h5>
<p>Ich muss mich so aufstellen, dass es nicht wichtig ist, ob ich wei&szlig;, wie es weitergeht. In der jetzigen Zeit ist schlie&szlig;lich v&ouml;llig unklar, wie es weitergeht. Es kann noch einen dramatischen Einbruch geben oder wieder schnell steigende Kurse &ndash; egal ob bei Aktien, Anleihen oder sonstigen Anlageklassen. Wichtig ist es daher, zusammen mit dem Kunden eine Strategie zu entwickeln, damit dieser &ndash; egal, was passiert &ndash; ordentlich durchkommt. Das bedeutet, nicht alles auf Schwarz oder Rot zu setzen nach dem Motto, nach f&uuml;nfmal Rot muss ja irgendwann Schwarz kommen. Wichtig ist dabei zu erkennen, dass heute andere Dogmen gelten als fr&uuml;her. Anleihen sind keineswegs mehr sicher. Auf 50-j&auml;hrige Schweizer Anleihen wird mittlerweile ein Negativzins bezahlt. Das hei&szlig;t, dass ich, wenn ich der Schweiz heute Geld leihe, in 50 Jahren sicher Geld verloren haben werde. Es ist doch Wahnsinn, dass das jemand kauft.</p>
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Warum wird das &uuml;berhaupt gekauft?</h5>
<p>Nur aus einem einzigen Grund: weil man hofft, dass morgen jemand kommt, der noch bl&ouml;der ist und einen noch h&ouml;heren Preis bezahlt. Dass solche Schneeballsysteme nicht ewig funktionieren, sollte allen klar sein. Anleihen sind daher im Moment eine der gef&auml;hrlichsten Investitionen. Die alten Faustregeln kann man somit heute nicht mehr anwenden. Viele vermeintlich sichere Anlagen sind heute gef&auml;hrlicher denn je.</p>
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Manche Experten empfehlen, in solchen Zeiten auf alternative Investments wie Streuobstwiesen oder Whisky zu setzen. Was halten Sie von solchen Investments?</h5>
<p>Whisky kann ich pers&ouml;nlich ja empfehlen, denn wenn er nichts bringt, kann man ihn wenigstens genie&szlig;en. Ich habe auch ein paar Flaschen im Keller, da ich die Liquidit&auml;t selbst gerne sch&auml;tze. Das ist aber eher ein Hobby, das Spa&szlig; macht. Mit seri&ouml;ser Geldanlage haben solche Sachen aber nichts zu tun. Gleiches gilt f&uuml;r Kunst, Antiquit&auml;ten, M&ouml;bel oder eben auch Streuobstwiesen. Darin kann man investieren, wenn man seine Rendite aus der Freude an dem Objekt heraus zieht, &auml;hnlich wie bei guten Weinen. Wenn diese Dinge sp&auml;ter zuf&auml;llig auch noch mehr wert werden, dann umso besser.</p>
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Als sicherer Hafen wird auch Gold von vielen Anlegern gesch&auml;tzt. Haben sich die Zeiten hier auch ge&auml;ndert?</h5>
<p>Gold bleibt eine sinnvolle Beimischung. Der j&uuml;ngste Anstieg ist dabei keinesfalls abschreckend. Bis zu den alten H&ouml;chstkursen ist das Edelmetall noch ein gutes St&uuml;ck entfernt. Der Aufw&auml;rtstrend k&ouml;nnte nicht nur deshalb weiter anhalten. Je gr&ouml;&szlig;er die Risiken werden, desto spannender wird es f&uuml;r Gold. Ich bleibe daher ein Edelmetall-Fan. Sie sind allerdings nichts, um reich zu werden und auf kurzfristige Kursgewinne zu zocken. Gold ist vielmehr etwas, was nie Pleite geht. Etwas, was ich nicht auf die Schnelle f&uuml;r einen Flachbildfernseher verkaufe, sondern etwas, was einfach da liegt und mich gut schlafen l&auml;sst. Nat&uuml;rlich erwirtschaftet es an sich aber keine Renditen. Mehr als ein paar Prozent des Anlageverm&ouml;gens sollte es daher auch nicht ausmachen.</p>
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Noch besser als Gold sind 2016 Gold-Aktien gelaufen. Sieht man sie bald auch im Dirk M&uuml;ller Premium Aktien Fonds?</h5>
<p>Definitiv nicht. Das Minengesch&auml;ft ist sehr zyklisch. Ein paar Jahre lang haben die Betreiber Durststrecken und keiner will von ihren Aktien etwas wissen. Dann kommen wieder einige Jahre Boom, in denen sich die Kurse vervielfachen. Genau das sehen wir jetzt. Innerhalb von wenigen Monaten gab es dreistellige Kursgewinne. Minen sind aber nichts f&uuml;r langfristige Kursgewinne, sondern kurzfristige Spielereien. Das macht durchaus Spa&szlig; und das kann man auch mal machen, so wie wir das auch in unserem B&ouml;rsendienst Cashkurs*Gold tun. F&uuml;r den Fonds ist es aber definitiv nicht das Richtige. Er ist schlie&szlig;lich f&uuml;r den langfristigen und stabilen Verm&ouml;gensaufbau gemacht. Da haben Goldminen mit ihrer extremen und im Vorfeld kaum kalkulierbaren Dynamik nichts drin verloren.</p>
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Wie schl&auml;gt sich der Fonds bisher?</h5>
<p>Wir stehen aktuell in etwa auf dem gleichen Niveau wie der Vergleichsindex MSCI World Value net, haben aber nur die H&auml;lfte der Schwankungen gehabt. Vor allem als es nach unten ging, hat sich der Fonds besser als der Index geschlagen. Die zwei schweren Einbr&uuml;che der vergangenen zw&ouml;lf Monate wurden bequem abgefedert. Damit haben wir unser Ziel erreicht, denn genau hierf&uuml;r bauen wir Absicherungen in den Fonds ein.</p>
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Absolut ist er aber vermutlich im Minus &hellip;</h5>
<p>Nat&uuml;rlich, er ist schlie&szlig;lich ein Aktienfonds und wir sind im April 2015 gestartet. Das war nahezu auf dem bisherigen H&ouml;hepunkt der Aktienm&auml;rkte. Damals stand zum Beispiel der Dax bei rund 12.000 Punkten. Als langfristiger Anleger sollte der Startzeitpunkt aber egal sein und als Value-Investor in der Tradition von Warren Buffett sind fallende Kurse sogar sehr positiv, denn dann kann man Spitzenunternehmen wieder g&uuml;nstiger kaufen. Es gibt eine Zeit zum S&auml;en und eine Zeit zum Ernten. Im Moment ist eben die Zeit zum S&auml;en, sprich um einzukaufen. Genau das tun wir. Das wird uns guttun, wenn die Zeit zum Ernten kommt. Dabei hilft uns nat&uuml;rlich, dass wir im Gegensatz zu den meisten anderen Aktienfonds deutliche Zufl&uuml;sse verbuchen.</p>
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Wird die Zeit zum Ernten &uuml;berhaupt wieder kommen?</h5>
<p>Wenn man einen Zeithorizont von f&uuml;nf bis zehn Jahren hat &ndash; und den sollte man f&uuml;r den Verm&ouml;gensaufbau auf jeden Fall haben &ndash;, dann kann man mit Qualit&auml;tsaktien nach wie vor kaum etwas falsch machen. Ein solcher Zeitraum ist auch die Ma&szlig;gabe f&uuml;r den Fonds und nicht ein gutes Jahr. Nach ein paar Monaten Bilanz zu ziehen, ist Makulatur. Wichtig ist, wo der Fonds in zehn Jahren steht. Daf&uuml;r haben wir ihn gebaut. Wir beteiligen uns daher an sehr guten Unternehmen, die langfristig erfolgreich sein sollten. Kurzfristige Schwankungen aufgrund von Quartalszahlen interessieren uns deshalb weniger &ndash; auch wenn wir bei Entt&auml;uschungen bei den Unternehmen nat&uuml;rlich genau nachfragen, was da los war. Wir m&uuml;ssen schlie&szlig;lich wissen, ob es sich um kurzfristige oder nachhaltige Probleme handelt. Wurde eine Aktie &uuml;bertrieben abgestraft, nehmen wir panische Reaktionen gerne zum Anlass, um wieder g&uuml;nstig einzukaufen. (mh)</p>
<p><em>Urspr&uuml;nglich erschienen in AssCompact 08/2016. Dirk M&uuml;ller ist Referent auf der DKM 2016. Sein Vortrag findet am 27.10.2016 in der Speaker&rsquo;s Corner (Halle 7) statt.</em></p>
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cominvest ändert Namen zu finvesto

cominvest erhält einen neuen Namen. Der Partner für die Vermögensanlage mit Fonds und ETFs der European Bank for Financial Services GmbH (ebase) firmiert künftig unter finvesto. Perspektivisch soll zudem das Thema nachhaltige Investments stärker betont werden.

<p>cominvest &auml;ndert seinen Namen in finvesto. &bdquo;Mit dem neuen Namen wollen wir uns als verl&auml;sslicher und kompetenter Partner f&uuml;r die Verm&ouml;gensanlage positionieren&ldquo;, sagt Erol Yamak, verantwortlich f&uuml;r die finvesto Anlageberatung bei ebase. Seit Anfang August l&auml;uft eine &Uuml;bergangsfrist, ab Ende September wird nur noch der neue Name finvesto verwendet.</p>
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Fonds und ETFs als Basis</h5>
<p>Finvesto bietet rund 6.000 sparplanf&auml;hige Fonds und ETFs, gemanagte Portfolien und optionale Anlageberatung. Um den positiven Trend bei der Kundengewinnung zu verst&auml;rken, soll mit neuem Namen und neu gestalteter Webseite finvesto.de als leistungsstarker Partner f&uuml;r die Geldanlage positioniert werden. Alle Produktangebote von finvesto basieren auf aktiven Fonds oder ETFs.</p>
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St&auml;rkerer Fokus auf nachhaltige Investments</h5>
<p>Perspektivisch soll das Thema nachhaltige Investments k&uuml;nftig mehr betont werden. Zertifikate, Hebelprodukte, Differenzkontrakte und Einzelwerte werden hingegen nicht angeboten. Das ist nach eigener Aussage auch f&uuml;r die Zukunft nicht geplant. (mh)</p>
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Ombudsmann für Investmentfonds: Klartext zu Verbraucherauftreten und Riester-Renten

Die Ombudsstelle für Investmentfonds hat zum fünften Mal ihren jährlichen Tätigkeitsbericht vorgelegt. Das Gesamtfazit fällt dabei positiv aus. Doch unter dem Mantel des positiven Gesamtbilds findet sich auch Missbilligung. Fondsombudsmann Dr. h.c. Gerd Nobbe findet nicht nur gegenüber Verbrauchern, sondern auch in Bezug auf die Garantiemodelle von Riester-Verträgen kritische Worte.

<p>Die Anzahl der Verbraucherbeschwerden bei der Ombudsstelle ist 2015 im Vergleich zum Vorjahr noch einmal minimal gesunken. Im vergangenen Jahr verzeichnete die Schlichtungsstelle 91 Beschwerden. 2014 waren es 92. Damit hat sich der Trend der Vorjahre fortgesetzt. In 50% der Fälle konnte die Ombudsstelle zudem erfolgreich vermitteln und für Rechtsfrieden zwischen Verbrauchern und Fondsgesellschaften sorgen. Wie im Vorjahr musste Ombudsmann Nobbe nur weniger als 25% der Eingaben mit einem Schlichtungsvorschlag beenden. Die Gesamtbilanz des Ombudsmanns Dr. h.c. Gerd Nobbe fällt daher positiv aus.</p><h5>„Unangemessen aggressiv“</h5><p>In 45% der Fälle fiel das Urteil zugunsten der Verbraucher aus. Die meisten Beschwerden waren Nobbe zufolge recht schnell als mehr oder weniger offensichtlich unbegründet zu erkennen. Vermehrt würden sich laut dem Ombudsmann die Verbraucher dabei in einem „unangemessen aggressiven“ Ton vergreifen. Die Ablehnung solcher klar unberechtigten Schlichtungsanträge falle ihm deshalb nicht schwer.</p><h5>Klassisches Fondsgeschäft nahezu beschwerdefrei</h5><p>Die ohnehin wenigen Beschwerden gibt es vor allem bei Altersvorsorgeverträgen wie etwa Riester-Renten. „Das klassische Fondsgeschäft hingegen, also die Verwaltung von offenen und geschlossenen Fonds, das Kerngeschäft unserer Mitgliedsgesellschaften, bleibt bei uns indes weiterhin quasi beschwerdefrei“, so Nobbe. </p><h5>Kritik an Riester-Verträgen</h5><p>Bei den Riester-Verträgen beklagten Verbraucher insbesondere die „miserable“ Wertentwicklung ihres aus Sparbeiträgen und staatlichen Zulagen bestehenden Altersvorsorgevermögens in der Ansparphase. Andere beschwerten sich darüber, dass ihre Zusatzrente in der Auszahlphase ganz erheblich geringer sei als bei Abschluss des Altersvorsorgevertrages prognostiziert. Ombudsmann Nobbe kann den Ärger der Vorsorgesparer sehr gut verstehen. Helfen konnte er ihnen aber nicht, da dies zu einem ganz erheblichen Teil auf die verfehlte Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank zurückzuführen sei. Den Anbietern fondsbasierter Altersvorsorgeverträge könne hier keinerlei Vorwurf gemacht werden. Hoffnung auf Besserung hat der Ombudsmann nicht. Da ein Ende dieser Politik nicht abzusehen sei, werde das Leiden der Sparer weitergehen.</p><h5>Kritik an Garantien</h5><p>Ganz aus der Kritik will Nobbe die Anbieter aber nicht heraus lassen. Kritisch äußerte er sich unter anderem gegenüber den finanzmathematischen Garantiemodellen der Gesellschaften. „Darin ist besonders berücksichtigt, dass die Kapitalverwaltungsgesellschaften eine Garantie übernommen haben, dass alle Sparbeiträge und staatlichen Zulagen der Vorsorgesparer zu Beginn der Auszahlphase für ihre zusätzliche Altersrente uneingeschränkt zur Verfügung stehen“, so Nobbe. „Ob diese Modelle den berechtigten Interessen der Vorsorgesparer, Chancen einer erheblichen Wertsteigerung durch Anlage in Aktienfonds wahrzunehmen, in allen Situationen immer gerecht werden, ist angesichts der in nicht wenigen Fällen schwachen Wertentwicklung des verwalteten Vermögens nicht zweifelsfrei.“ </p><h5>Fehlende Mittel</h5><p>Ohne ein Sachverständigengutachten, das er im Rahmen des Ombudsverfahrens nicht einholen kann, sei der Ombudsmann allerdings nicht in der Lage, diese Zweifelsfrage zu klären. Er könne deshalb für die Altersvorsorgesparer letztlich auch insoweit leider nichts tun. „Ich musste mich vielmehr darauf beschränken, meine vorgenannten Zweifel zum Ausdruck zu bringen und die betreffenden Kapitalverwaltungsgesellschaften darauf hinzuweisen, dass Anlass besteht, die verwendeten finanzmathematischen Modelle einer sorgfältigen kritischen Überprüfung zu unterziehen“, resümiert Nobbe. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/BD7E8B27-65CF-42DE-8CE2-D0DEFE85D94B"></div>

 

Neues Fondsduo für asiatische Anleihen von HSBC

HSBC hat seine Rentenfondsfamilie um den HSBC GIF Asia Bond und den HSBC GIF Indonesia Bond erweitert. Das Fondsduo setzt auf das Potenzial asiatischer Anleihen, die bei deutschen Anlegern nach wie vor noch Exoten in den Portfolios sind.

<p>Dabei sprechen die Fundamentaldaten der asiatischen Volkswirtschaften sprechen laut HSBC für ein Investment in asiatische Anleihen. Asien bleibe schließlich die am stärksten wachsende Region der Weltwirtschaft. Zudem würden sich die Anleihemärkte der Region immer weiter entwickeln. „In einer Welt mit niedrigen Renditen sollten Anleger jenseits der etablierten Märkte nach Mehrerträgen suchen“, sagt Dr. Rudolf Apenbrink, Vorstand Asset Management von HSBC Deutschland. Eine intelligente Selektion der Einzeltitel sei aber besonders wichtig, um Risiken zu managen. Um Investoren am asiatischen Wachstum teilhaben zu lassen, hat HSBC zwei neue Rentenfonds aufgelegt: den HSBC GIF Asia Bond und den HSBC GIF Indonesia Bond.</p><h5>Fokus auf China</h5><p>Der HSBC GIF Asia Bond investiert geografisch und nach Sektoren diversifiziert überwiegend in US-Dollar denominierte Unternehmensanleihen. Der Fonds soll den Return des asiatischen Anleiheportfolios Markit iBoxx USD Asia Bond Index (Benchmark) erreichen. Staatsanleihen und Staatsanleihen ähnliche Papiere, die in US-Dollar notieren, können bis zu 30% beigemischt werden. Verteilt sind die Investments auf rund acht Länder, mit dem Fokus von etwa einem Drittel auf China. Die Strategie kann bei lokalen Währungen gegenüber der Benchmark abweichen und zwischen null und 15% des Volumens darin einsetzen. Bei einer Duration von durchschnittlich 5,1 Jahren beträgt die Rendite zur Restlaufzeit derzeit 3,8%.</p><h5>Einzelländerstrategie</h5><p>HSBC GIF Indonesia Bond: Der neu aufgelegte Indonesia Bond Fonds ist auf eine Einzelländerstrategie ausgerichtet. Das Fondsvermögen wird in Anleihen investiert, die von der indonesischen Regierung, regierungsnahen Institutionen sowie in Indonesien ansässigen Unternehmen ausgegeben werden, die vorwiegend auf die Landeswährung Indonesische Rupiah lauten mit geringer Flexibilität (unter 10%) für US-Dollar. Die Asset Allokation ist flexibel und bezieht lokale Bonds und indonesische Offshore Bonds ein. Derzeit werden lokale Anleihen mit Laufzeiten von 5 bis 7 Jahren und 10 bis 20 Jahren übergewichtet. Zum 27.07.2016 lag die Bruttorendite bei 7,1%. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/83790A83-2535-4A9A-BF4A-5FB07CA1BB8A"></div>

 

Fondsgebühren in Europa unter Druck – aber nicht in Deutschland

Morningstar hat die Kosten für Fondsanleger in Europa analysiert. Demnach geraten die Gebühren für Investmentfonds in Europa vermehrt unter Druck. Dazu tragen dem Analysehaus zufolge vor allem zwei Entwicklungen bei. In Deutschland sind die Fondskosten hingegen sogar gestiegen.

<p>Die Kosten europäischer Fondsanleger sind laut Morningstar seit 2013 im Durchschnitt um 0,09 Prozentpunkte auf etwa 1,00% gesunken. Am höchsten fielen die Kostensenkungen in den Niederlanden aus mit einem Minus von 0,43 Prozentpunkten, gefolgt von Großbritannien (-0,19 Prozentpunkte). Dort würden die die Fondsgesellschaften wegen der Provisionsverbote Anteilsklassen anbieten, die laut im Schnitt 0,46 Prozentpunkte niedrige Gebühren haben. Zudem werde durch das Provisionsverbot das Kostenbewusstsein der Anleger gestärkt.</p><h5>ETF-Trend begünstigt Durchschnittskosten</h5><p>Neben dem Provisionsverbot trage auch die zunehmende Verbreitung von ETFs zu den sinkenden Kosten bei. Ihr Marktanteil ist Morningstar zufolge in den vergangenen drei Jahren um 2,3 Prozentpunkte auf 10,3% gestiegen. Dieser Trend werde sich mit Einführung der neuen Mifid-II-Regeln zur Offenlegung von Provisionen ab 2018 verstärken.</p><h5>Höhere Fondskosten in Deutschland</h5><p>Gegen den Trend stemmt sich Deutschland. Hier – wie auch in Dänemark, Spanien und Italien – sind die Fondskosten sogar gestiegen. Morningstar begründet dies unter anderem damit, dass sich Multi-Asset-Fonds immer stärker verbreiten. Während Aktienfonds im Schnitt 1,27% kosten (minus 0,16 Prozentpunkte) und Rentenfonds sogar nur 0,74% (minus 0,15 Prozentpunkte), bilden Mischfonds mit 1,47% Durchschnittskosten die teuerste Kategorie, zumal die Kostenkürzungen mit minus 0,09 Prozentpunkten relativ niedrig ausfielen.(mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/0460E79B-411A-43E1-AC4F-241D1811EF06"></div>

 

Vontobel führt neue FinTech-Lösung für Berater und Anleger ein

Die Schweizer Privatbank Vontobel hat mit “mein-zertifikat.de” eine neue Lösung für Anlageprodukte eingeführt. Auf dieser können Anlageberater wie auch Privatanleger künftig Zertifikate nach eigenen Wünschen konfigurieren. Mindestinvestments schreibt Vontobel dabei nicht vor.

<p>Vontobel wird Ende August 2016 die neue Onlineplattform &bdquo;Mein-Zertifkat.de&ldquo; live schalten. Dort k&ouml;nnen deutsche Anleger eigene Zertifikate bauen. Am Ende soll so ein auf die jeweiligen Bed&uuml;rfnisse ma&szlig;geschneidertes Zertifikat mit den gew&uuml;nschten Parametern entstehen.</p>
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Beratungsqualit&auml;t erh&ouml;hen</h5>
<p>Neben Privatanlegern hat Vontobel mit der Plattform auch Berater im Fokus. Das online-basierte Emissions-Tool k&ouml;nnten diese f&uuml;r und mit ihren Kunden nutzen. Anlageberater k&ouml;nnten die ma&szlig;geschneiderten Zertifikate dazu nutzen, um ihre Beratungsqualit&auml;t zu verbessern und ein neues Kundenerlebnis zu schaffen.</p>
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Keine Mindestinvestments</h5>
<p>Zu Beginn stehen Aktienanleihen, Discount- und Bonuszertifikate zur Auswahl. Mindestinvestments schreibt Vontobel nicht vor. Basis von Mein-Zertifikat.de ist die Deritrade-Plattform von Vontobel. Mit ihr emittieren angeschlossene Banken und Verm&ouml;gensverwalter bereits seit mehreren Jahren individuelle Zertifikate f&uuml;r ihre Kunden. Auf der Plattform k&ouml;nnen in Echtzeit unterschiedliche Produktalternativen durchgerechnet werden.</p>
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Weitere Emittenten geplant</h5>
<p>Durch Mein-Zertifikat.de entf&auml;llt Vontobel zufolge die h&auml;ufig umst&auml;ndliche und zeitintensive Suche im bestehenden Angebot. Vontobel ist zum Start der einzige ausw&auml;hlbare Handelspartner. Die Schweizer Privatbankn fordert aber auch andere Banken dazu auf, sich der Plattform anzuschlie&szlig;en, um diese zu einer Multi-Issuer-Plattform auszubauen. (mh)</p>
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Achtung Anlagebetrug: Auf Warnsignale achten

Laut der polizeilichen Kriminalstatistik sind Beteiligungs- und Kapitalanlagebetrugsdelikte in einem Jahr um 5,3% gestiegen. Die rund 8.000 Fälle konnten fast alle aufgeklärt werden, doch die Opfer blieben auf dem Schaden sitzen. Der Bundesverband deutscher Banken gibt Hinweise, wie Verbraucher sich schützen können.

<p>Mickrige Renditen für das Ersparte – das treibt so manchen Anleger in die Verzweiflung. Immer wieder fallen Sparer auf obskure Anlageangebote rein. Die erfassten Beteiligungs- und Kapitalanlagebetrugsdelikte stiegen 2015 laut der polizeilichen Kriminalstatistik des Bundeskriminalamts gegenüber dem Vorjahr um 5,3% auf 7.895 Fälle. Zwar konnte die Polizei fast alle erfassten Delikte aufklären (98,8%), doch die Geschädigten sahen ihr Geld meist nicht wieder.</p><p>Der Bundesverband deutscher Banken e.V. gibt Hinweise, die Verbrauchern dabei helfen sollen, sich vor Anlagebetrug zu schützen:</p><ul><li>Hohe Gewinnversprechen: Die Aussicht auf attraktive Gewinne verleitet Anleger leicht zu unbedachten Entscheidungen. Zur Orientierung: Sichere Anlagen bringen derzeit nur zwischen null und ein Prozent Zinsen. Ohne Risiko gibt es keine höheren Renditen. Deutlich höhere Renditegarantien sind unseriös.</li><li>Telefonkontakt: Das unaufgeforderte „Cold Calling“ ist zwar gesetzlich verboten, dennoch versuchen viele unseriöse Anbieter erste Kundenkontakte per Telefon zu knüpfen. Hier gilt: Erst gar nicht auf ein Gespräch einlassen, stattdessen gleich auflegen.</li><li>Provision: Überzogene Provisionsforderungen sprechen dafür, dass der „Anlagespezialist“ eher den eigenen Gewinn als den des Kunden im Sinn hat. Werden Provisionen gar verschleiert oder falsch ausgewiesen, unbedingt die Finger von dem Angebot lassen.</li><li>Auslandsadressen: Bei Geschäftssitzen in exotischen Ländern sollten Anleger hellhörig werden, denn im Schadensfall sind rechtliche Ansprüche nur schwer durchzusetzen.</li><li>Zeitdruck: Lassen Sie sich von niemandem unter Zeitdruck setzen. Übereilte Entscheidungen werden oft bereut.</li><li>Folgegeschäfte: Um potenzielle Anleger zu ködern, schütten die vermeintlichen Geldprofis aus einem ersten Kontakt mit geringem Kapitaleinsatz beachtliche Gewinne aus. Meist wird dem Kunden gleichzeitig ein neues Angebot unterbreitet, allerdings unter Einsatz einer erheblich größeren Anlagesumme. Hier gilt ebenfalls: Erst gar nicht auf solche Angebote einlassen.</li></ul><p>Geheim-Tipp: Auch vermeintlich sicheren Anlagetipps aus dem Bekanntenkreis sollten Anleger nicht blind vertrauen. Vielmehr sollten sie sich eine Zweitmeinung einholen und im Zweifel ein Beratungsgespräch mit der eigenen Bank vereinbaren. (sg)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/35F596AB-C5D1-428C-80EE-DC32012757F8"></div>

 

Fondsbranche verbucht zweitbestes Halbjahr seit 2000

Die deutsche Fondsbranche hat im ersten Halbjahr 2016 knapp 50 Mrd. Euro netto eingesammelt. Vor allem Spezialfonds treiben das Neugeschäft. Auch Mischfonds mit geringerem Risiko und offene Immobilienfonds verbuchen dem Fondsverband BVI zufolge hohe Zuflüsse. Aktien-ETFs kämpfen dagegen mit großen Abflüssen.

<p>Die Fondsbranche hat in Deutschland im ersten Halbjahr netto 49,6 Mrd. Euro eingesammelt. Das ist der zweitst&auml;rkste Absatz seit 2000, als der Branche von Anfang Januar bis Ende Juni 57,1 Mrd. Euro zuflossen. Im Rekordjahr 2015 waren es 110,2 Mrd. Euro. Den L&ouml;wenanteil steuerten im laufenden Jahr Spezialfonds f&uuml;r institutionelle Anleger mit 46,9 Mrd. Euro bei. Aber auch Publikumsfonds sammelten netto 3,8 Mrd. Euro ein. Freie Mandate verzeichneten hingegen Abfl&uuml;sse von 1,1 Mrd. Euro. Insgesamt verwaltete die Fondsbranche Ende Juni 2016 ein Verm&ouml;gen von 2,7 Bio. Euro.</p>
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Mischfonds bleiben gefragt</h5>
<p>Spitzenreiter bei den Publikumsfonds bleiben Mischfonds mit einem Plus von 4,6 Mrd. Euro. Seit Anfang 2009 flossen ihnen &uuml;ber 100 Mrd. Euro neue Gelder zu. Davon entf&auml;llt gut die H&auml;lfte auf Produkte, die Aktien und Anleihen gleich gewichten. Mischfonds, die st&auml;rker auf Anleihen setzen, steuerten in diesem Zeitraum ein F&uuml;nftel des Neugesch&auml;fts bei. F&uuml;r 2016 hat sich das Bild gedreht: Von Anfang Januar bis Ende Juni betrug der Anteil anleihenbetonter Mischfonds am Neugesch&auml;ft mehr als die H&auml;lfte und ausgewogener Produkte ein F&uuml;nftel. Insgesamt verwalten Mischfonds 213 Mrd. Euro. Das entspricht knapp einem Viertel des Publikumsfondsverm&ouml;gens von 869 Mrd. Euro.</p>
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Offene Immobilienfonds statt Aktien-ETFs</h5>
<p>In der Absatzliste knapp hinter Mischfonds rangieren offene Immobilienfonds mit Halbjahreszufl&uuml;ssen von 4,4 Mrd. Euro. Das sind bereits 1,1 Mrd. Euro mehr als im gesamten Vorjahr. Insgesamt verwalteten sie ein Netto-Verm&ouml;gen von 87 Mrd. Euro. Die mit 306 Mrd. Euro volumengr&ouml;&szlig;te Gruppe der Aktienfonds verzeichnet seit Jahresbeginn Abfl&uuml;sse von 2,5 Mrd. Euro . Hierzu waren vor allem Aktien-ETFs mit R&uuml;ckgaben von 3,2 Mrd. Euro verantwortlich. (mh)</p>
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