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Vontobel lanciert Anleihestrategie gegen Negativzinsen

Euro-Staatsanleihen in den Kernländern erwirtschaften kaum noch positive Renditen. Gleichzeitig zwingen aber schärfere Regulierungen wie Basel III oder Solvency II professionelle Investoren zunehmend dazu, genau in diese Papiere zu investieren. Einen Ausweg aus diesem Dilemma soll der neu aufgelegte Vontobel Fund LCR Global Bond darstellen.

<p>Vontobel Asset Management hat den LCR Global Bond Fund aufgelegt. Die Anlagestrategie soll Investoren die Möglichkeit geben, aus der aufsichtsrechtlich getriebenen Negativverzinsung zu entkommen. Banken und Sparkassen sind Vontobel zufolge seit Basel III mit einer neuen Kennzahl zur Bewertung des kurzfristigen Liquiditätsrisikos konfrontiert. Die Einhaltung der LCR (Liquidity Coverage Ratio) sei mit erhöhten Kosten verbunden, da liquide Mittel vorgehalten werden müssen, die sich meist negativ verzinsen. </p><h5>Kostenneutrale Position statt Kostenfaktor</h5><p>Durch die aktuelle Negativverzinsung hat sich das LCR-Portfolio Vontobel zufolge zu einem echten Kostenfaktor entwickelt. Dem soll der Vontobel Fund LCR Global Bond entgegenwirken. Der LCR-Ansatz basiert im Kern darauf, währungsgesichert in Anleihen höchster Bonität aus Regionen mit deutlich steileren Zinsstrukturkurven zu investieren. Würden Investoren nur 25% ihrer LCR durch die neu aufgelegte Strategie ersetzen, könne der Liquiditätspuffer von einem Kostenfaktor zur kostenneutralen Position werden. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/E236A595-3CE4-479E-9443-5D3493A7A358"></div>

 

Union Investment schränkt Fondsauswahl bei Riesterrente ein

Union Investment bietet Neukunden ab 2017 bei der UniProfiRente Selebt nur noch zwei Fonds zur Auswahl an. Beide setzen ausschließlich auf Aktien. Die bisher wählbaren Mischfonds werden hingegen komplett gestrichen.

<p>Union Investment bietet Kunden bei Neuabschlüssen der UniProfiRente Select ab 2017 nur noch zwei neue Fonds zur Auswahl an: den UniGlobal II und den UniGlobal Vorsorge. Beide investieren weltweit in Aktien. Diese Maßnahme soll laut Union Investment die Chancenkomponente stärken und den Anforderungen der Kunden besser gerecht werden. Zudem sei die Nachfrage bei einigen bisher wählbaren Fonds zu niedrig gewesen.</p><h5>Keine Auswirkung auf vorhandene Sparpläne</h5><p>Bisher konnten Kunden beim Riesterprodukt UniProfiRente zwischen vier Fonds auswählen. Neben den Aktienfonds UniGlobal II und UniDividendenAss standen auch die Mischfonds UniRak und UniRak Nachhaltig zur Verfügung. Bestehende Sparpläne können auch in Zukunft mit den alten Fonds weitergeführt werden. Zudem soll die Maßnahme keine Auswirkungen auf die Ausgabeaufschläge und die Verwaltungsvergütung der Fonds geben. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/608BCB7F-383C-4678-9DF5-1645C5A75759"></div>

 

Nehmen Vermögensverwalter FinTechs nicht ernst genug?

FinTechs spielen bei der strategischen Ausrichtung der meisten Vermögensverwalter keine große Rolle. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie von PwC. Der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft zufolge nehmen viele Anbieter die digitale Konkurrenz auf die leichte Schulter. Dabei bestehe durchaus disruptives Potenzial.

<p>Einer aktuellen Umfrage von PwC unter mehr als 150 Asset &amp; Wealth Managern (AWM) zufolge untersch&auml;tzen die meisten Branchenvertreter die m&ouml;glichen Folgen der FinTech-Revolution. Lediglich jeder zweite Anbieter geht demnach davon aus, in absehbarer Zeit Marktanteile an die digitale Konkurrenz zu verlieren. 17% sehen in FinTechs sogar &uuml;berhaupt kein Risiko f&uuml;r ihr Gesch&auml;ftsmodell. Nur bei 45% der Befragten spielt das Thema eine wichtige Rolle bei der eigenen strategischen Ausrichtung.</p>
<h5>
Wenig Kooperationsbereitschaft</h5>
<p>Die Kooperationsbereitschaft ist entsprechend schwach ausgepr&auml;gt. Gut jeder dritte AWM hatte bisher noch gar nichts mit FinTechs zu tun. Nur knapp ein Drittel bietet bereits eine mobile App an. Normale Gesch&auml;ftsbanken (81%) und die Versicherungsbranche (39%) seien hier bereits weiter.</p>
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Leichtsinn k&ouml;nnte sich r&auml;chen</h5>
<p>Markus Hammer, Leiter des Bereichs Asset &amp; Wealth Management bei PwC in Deutschland, warnt AWMs davor, die neuen L&ouml;sungsans&auml;tze der FinTechs auf die leichte Schulter zu nehmen. Andere Bereiche, wie etwa der Payment-Sektor und das Retail-Banking, w&uuml;rden zeigen, dass die neuen Angebote die Spielregeln der Industrie ver&auml;ndern k&ouml;nnen. Und vieles spreche daf&uuml;r, dass das AWM der n&auml;chste Bereich sein wird, der von technologiegetriebenen Spielern disruptiert wird. Die leichtsinnige Haltung vieler traditioneller Verm&ouml;gensverwalter k&ouml;nne daher zum Verlust gro&szlig;er Marktanteile f&uuml;hren. (mh)</p>
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Mr. Dax: „Das ist eine feuergefährliche Situation“

Dem Ruf der DKM ist 2016 auch wieder Dirk Müller gefolgt. In der Speakers Corner fasste er die geopolitischen Rahmenbedingungen für Anleger zusammen. Trotz zahlreicher brandgefährlicher Risikoherde warnte Mr. Dax vor Schwarzmalerei. Mit Sachwerten wie Edelmetallen, Immobilien und Aktien könne man nach wie vor erfolgreich Geld anlegen.

<p>Dirk M&uuml;ller ist in den Vorjahren stets einer der beliebtesten Redner der DKM gewesen. Und auch 2016 sorgte er mit seinem Vortrag &bdquo;Perfekter Sturm oder Jahrhundertchance!?&ldquo; f&uuml;r eine prall gef&uuml;llte Speakers Corner. Der B&ouml;rsenexperte verwies auf die &uuml;berall vorhandene, aber schwer greifbare Skepsis. &bdquo;Da braut sich etwas zusammen, aber man kann es nicht definieren&ldquo;, so M&uuml;ller. Er selbst sieht sich nicht als Schwarzmaler. Sonst h&auml;tte er auch im vergangenen Jahr keinen Aktienfonds aufgelegt. Dennoch d&uuml;rfe man die Risiken nicht ignorieren, so wie man an einer Kreuzung einen auf sich zukommenden Lkw nicht ignorieren sollte.</p>
<h5>
Niedrigzinsen eher Kopfproblem f&uuml;r Sparer</h5>
<p>Das Dauerthema Niedrigzinsen m&uuml;sse man differenziert betrachten. Realverzinsung habe es seit den 70er-Jahren nicht wirklich gegeben. Aufgrund der absoluten Zinsen sei das aber nie als gro&szlig;es Problem wahrgenommen worden. Die Niedrigzinsen sind laut M&uuml;ller daher auch weniger f&uuml;r den Sparer problematisch als f&uuml;r Langfristanleger von Anleihen, wie etwa Versicherer. Solche Anleihen kaufe derzeit nur, wer hoffe, dass sich morgen ein noch d&uuml;mmerer K&auml;ufer finden lasse. Ohne Verwerfungen werde man aus diesem Dilemma nicht herauskommen. Die Problematik sei schlie&szlig;lich weit gr&ouml;&szlig;er als 2008. Die Frage ist laut M&uuml;ller lediglich wann der Knall kommen und wie laut er sein wird.</p>
<h5>
Krisenherd Eurasien</h5>
<p>Eurasien ist dem B&ouml;rsenexperten zufolge der gro&szlig;e Krisenherd der Welt. Der Brexit werde allerdings nur zum Problem, wenn Gro&szlig;britannien damit Erfolg haben sollte. Denn dann drohen Nachahmereffekte in Italien, Spanien oder Portugal das Konstrukt Europa zu gef&auml;hrden. Die Fl&uuml;chtlingskrise wird nach Meinung M&uuml;llers weiter zunehmen. Schlie&szlig;lich sei das Problem bereits seit den 90er-Jahren vorhersehbar gewesen und man habe bis heute keine L&ouml;sung daf&uuml;r gefunden. &bdquo;Die Gesellschaft wird sich drastisch ver&auml;ndern &ndash; und das mit vollkommen offenem Ausgang&ldquo;, meint M&uuml;ller.</p>
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Gef&auml;hrlich wie zuletzt die Kuba-Krise</h5>
<p>Zwischen dem Westen und dem Osten herrsche dar&uuml;ber hinaus gerade ein Propagandakrieg um die Lage im Nahen Osten. Insgesamt sei die Situation seit der Kuba-Krise noch nie so gef&auml;hrlich gewesen. &bdquo;Das ist eine feuergef&auml;hrliche Situation zweier Atomm&auml;chte&ldquo;, so Mr. Dax. Auch der &Ouml;lpreisverfall bietet laut M&uuml;ller Konfliktpotenzial. Die Welt befinde sich am Ende des &Ouml;lzeitalters. Bis 2050 werde der schrittweise Ausstieg aus &Ouml;l und Gas abgeschlossen sein. Deshalb w&uuml;rde etwa Saudi-Arabien auf Teufel komm raus f&ouml;rdern, da &bdquo;der Dreck sonst im Boden bleibt&ldquo;. Und deshalb werde es auch keine Erholung des &Ouml;lpreises geben, was wiederum die ganze Region in Probleme bringt. Saudi-Arabiens W&auml;hrungsreserven d&uuml;rften etwa schon 2018 zu Ende gehen.</p>
<h5>
Katastrophe in China vorprogrammiert</h5>
<p>Auch in China kriselt es nach Ansicht M&uuml;llers. Der Immobilien-Wahnsinn dort sei mehr als nur eine Blase. &bdquo;Es wurden ein Dutzend Millionenst&auml;dte f&uuml;r 70.000 Einwohner gebaut&ldquo;, erl&auml;utert M&uuml;ller. Zugleich sind die Preise in den echten Megast&auml;dten wie Peking rasant gestiegen. Zudem w&uuml;rden zahlreiche Zombiefirmen komplett am Markt vorbei produzieren, nur um Schlie&szlig;ungen zu verhindern. Das Resultat seien auch dort einbrechende W&auml;hrungsreserven. Auch in China sei somit eine Katastrophe vorprogrammiert.</p>
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Trump-Sieg nicht ausgeschlossen</h5>
<p>In der Schlammschlacht des US-Wahlkampfs sieht M&uuml;ller ein Spiegelbild des Zustands der amerikanischen Gesellschaft. Die Wahl sei dabei weiter offen, da sich in Umfragen &auml;hnlich wie beim Brexit viele nicht trauen w&uuml;rden f&uuml;r Trump zu stimmen. Doch egal wie die Wahl ausgehe, an der Situation der Welt werde sich dadurch nichts &auml;ndern. Auch unter Clinton w&uuml;rden die Konflikte nicht gekl&auml;rt und die Welt friedlicher. Zudem gebe es in den USA mittlerweile mehr Schrottkredite als vor Lehman.</p>
<h5>
Chancen nicht aus dem Blick verlieren</h5>
<p>Doch bei all den Hinweisen auf die m&ouml;glichen Probleme und Krisenherde darf man M&uuml;ller zufolge nicht die Chancen aus dem Blick verlieren. So baue China mit der neuen Seidenstra&szlig;e gerade etwas auf, das &auml;hnlich wie einst die Highways und Eisenbahnlinien in den USA einen jahrzehntelangen Boom in Eurasien ausl&auml;sen k&ouml;nnte. Davon h&ouml;re man allerdings nur wenig, weil der Westen daran kein Interesse habe.</p>
<h5>
Sachwerte statt Geldwerte</h5>
<p>Anleger sollten in diesem Umfeld auf Sachwerte statt auf Geldwerte setzen, insbesondere auf Edelmetalle, Immobilien und Aktien. B&ouml;rse ist laut M&uuml;ller Casino und seri&ouml;se Geldanlage zugleich. Beides sei in Ordnung, aber um Geld anzulegen, w&uuml;rde niemand es ins Casino tragen. Wichtig sei es daher, Unternehmen zu kaufen, die bewiesen haben, dass sie in der Champions League spielen und bestenfalls die Nestl&eacute;s von morgen werden, sprich &uuml;ber Jahrzehnte hinweg solide und stabile Renditen einbringen. (mh)</p>
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ÖKORENTA erhöht Platzierungsvolumen des aktuellen Energiefonds

Noch bis 31.12.2016 können Anleger einen Anteil am ÖKORENTA Erneuerbare Energien VIII erwerben. Dazu wurde das Platzierungsvolumen des Fonds auf 25 Mio. Euro erhöht.

<p>Aufgrund des bisherigen Platzierungsverlaufs des ÖKORENTA Erneuerbare Energien VIII wurde dessen Fondsvolumen gemäß vorgesehener Option von 15 Mio. Euro auf 25 Mio. Euro erhöht. Derzeit sind nach ÖKORENTA-Angaben bereits über 19 Mio. Euro platziert. „Interessenten sollten zeitnah handeln, um sich einen Anteil zu sichern. Der Fonds wird spätestens am 31.12.2016 geschlossen“, so Jörg Busboom, Vertriebsvorstand der ÖKORENTA.</p><p>Der Alternative Investment Fonds (AIF) entspricht dem Portfoliokonzept der ÖKORENTA, das Anlegern eine breit gestreute Investition in Erneuerbare Energien ermöglicht und dabei Einzelinvestitionsrisiken ausschließt. „Unsere klare Fokussierung auf das Segment Erneuerbare Energien sowie das professionelle Zusammenstellen und Managen von Portfolios unterstützen das risikoaverse Anlageverhalten privater und institutioneller Investoren“, führt Busboom aus.</p><h5>Ein Teil des Beteiligungsportfolios steht schon</h5><p>Parallel zur Kapitaleinwerbung wurde bereits mit dem Aufbau des Portfolios begonnen, informiert ÖKORENTA weiter. Inzwischen sind rund 11,8 Mio. Euro diversifiziert in 15 Windenergie- und zwei Solarparkbeteiligungen investiert. Darunter befinden sich auch sogenannte Repoweringprojekte, bei denen der Anlagenbestand durch den Austausch von alten gegen neue Windturbinen aufgerüstet wird. </p><p>Die Beteiligung am ÖKORENTA Erneuerbare Energien VIII ist ab einer Mindestzeichnung von 10.000 Euro möglich. Bei einer mittleren Laufzeit von zehn Jahren ist eine Auszahlung von 157% vor Steuern inklusive Rückzahlung des eingesetzten Kapitals prognostiziert. (bh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/96751075-8632-4D7C-A7CF-D485B8E0E2BC"></div>

 

J.P. Morgan legt „konservativeren“ Multi-Asset Income Fonds auf

J.P. Morgen möchte seine ertragsorientierte Strategie mit dem JPMorgan Investment Funds – Global Income Fund jetzt auch mit defensiverem Risiko-Ertragsprofil weiterführen. Der neue Global Income Conservative Fund nutzt ein ebenso diversifiziertes Portfolio, aber eine defensivere Allokation als sein risikoreicherer Bruder.

<p>J.P. Morgan Asset Management legt einen neuen Income-Fonds mit einer defensiverer Ausrichtung auf: Der JPMorgan Investment Funds – Global Income Conservative Fund wird vom gleichen Team wie der Income-Klassiker JPMorgan Investment Funds – Global Income Fund gemanagt und nutzt dessen in unterschiedlichsten Marktphasen erprobten Investmentansatz – allerdings mit einer konservativeren Allokation, die etwa dem Risiko des globalen Anleihenmarktes entspricht. </p><h5>Regelmäßige Ausschüttungen im Fokus</h5><p>„Income“ bedeutet „regelmäßige Erträge“. Der etablierte Global Income Fund generiert inzwischen seit fast acht Jahren Ausschüttungen in Höhe von durchschnittlich 4,6% pro Jahr (Anteilklasse A (div) – EUR). Der neue Global Income Conservative Fund verfolgt ein etwas niedrigeres Ausschüttungsziel – je nach Anteilklasse rund 2 bis 3%. Dafür können Anleger auch eine geringere Schwankung erwarten. </p><h5>Portfolio aus zehn Anlageklassen</h5><p>Wie der Global Income Fund nutzt auch der Global Income Conservative Fund ein breit diversifiziertes Portfolio aus zehn Anlageklassen entlang der gesamten Kapitalstruktur mit über 1.500 Emittenten und 2.500 Einzeltiteln. Dabei investiert das Management flexibel in die jeweils attraktivsten ertragstarken Assetklassen global. Die Allokation, die der konservativere Fonds nutzt, ist dabei etwas defensiver ausgerichtet: So investiert der Global Income Conservative Fund in seiner Neutralallokation 55% in globale Anleihen (Global Income Fund: 25%), 30% in Hochzinsanleihen (Global Income Fund: 40%) und 15% in globale Aktien (Global Income Fund: 35%). Beide Fonds basieren dabei auf den drei Grundpfeilern Flexibilität, Diversifizierung und Risikomanagement. </p><h5>Brücke zu den Kapitalmärkten im Niedrigzinsumfeld bauen</h5><p>„Im anhaltenden Niedrigzinsumfeld werden zinsähnliche Erträge immer wichtiger. Ein Großteil der deutschen Anleger ist aber immer noch nicht bereit, bei der Geldanlage etwas mehr Risiko einzugehen. Mit unserer defensiveren Income-Lösung wollen wir den Sparern helfen, ihren Investmenthorizont zu erweitern und eine Brücke zu den Kapitalmärkten bauen. Wir hoffen, ihnen damit den Schritt von einem sparorientierten Produkt zu einem professionell und flexibel gemanagten Investmentfonds zu vereinfachen“, unterstreicht Christoph Bergweiler, Deutschlandchef von J.P. Morgan Asset Management. (sg)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/992A1AA8-323D-4520-AC7C-D85C4564E830"></div>

 

Immobilien Crowdinvesting boomt in Deutschland

Es werden immer mehr Immobilienfinanzierungen über Crowd-Investments getätigt. Nimmt man die Gesamtheit der „Real Estate Crowdinvesting“-Deals seit 2012 unter die Lupe, so wurden 60% dieser Immobilienfinanzierungen alleine in diesem Jahr realisiert. Das ist eins der Ergebisse des FAP Spezial Reports „Real Estate Crowdinvesting“, der jetzt veröffentlicht wurde.

<p>Das Geschäft mit Immobilienfinanzierungen über die Crowd nimmt deutlich an Fahrt auf: Von den seit 2012 insgesamt 47 berücksichtigten Deals wurden allein 60% in 2016 realisiert. Diese Ergebnisse liefert der neue FAP Spezial Report „Real Estate Crowdinvesting“. Das Crowdinvesting ermöglicht die Teilhabe an ganz konkreten Immobilienprojekten mit Beträgen ab 10 Euro. Diese Form der Investition ist noch recht neu in Deutschland, nimmt aber immer weiter zu. </p><h5>2015: 22,7 Mio. Euro auf 8 Plattformen</h5><p>Im Jahr 2015 wurde auf insgesamt acht Plattformen eine Gesamtsumme von 22,7 Mio. Euro für 16 Immobilienprojekte eingesammelt. Davon entfielen 17,5 Mio. Euro (77%) auf nur drei Plattformen. Im laufenden Jahr 2016 konnten bislang sieben Plattformen erfolgreich Investitionsphasen über insgesamt 19,1 Mio. Euro für 28 Immobilienprojekte abschließen. Davon entfielen 15,3 Mio. Euro (80%) auf drei Plattformen. Im Mittel betrug das Crowdkapitalvolumen pro Immobilie rund 600.000 Euro. </p><h5>2016: Prognose von 28 Mio. Euro Kapitalvolumen </h5><p>Für das Gesamtjahr 2016 prognostiziert FAP ein Kapitalvolumen in Höhe von insgesamt rund 28 Mio. Euro, womit Immobilienprojekte mit einem Marktvolumen von rund 335 Mio. Euro mitfinanziert werden. Crowdinvesting-Plattformen fokussieren sich bisher auf die Immobilien-Assetklasse Wohnen. Vermehrt werden nun auch die Assetklassen Büro, Retail, Logistik, Pflege, Studenten- und Mikro-Appartements ins Auge gefasst. Beliebte Risikoklassen sind Projektentwicklung, Revitalisierung, Sanierung und Value-Add. </p><p>Diese Ergebnisse liefert der FAP Spezial Report „Real Estate Crowdinvesting“, der vor Kurzem erstmalig veröffentlicht wurde. (sg)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/5944BF31-541E-4DE0-A605-6EDA3B9D2C5D"></div>

 

Mischfonds: Vom Hype zur dauerhaften Lösung

An der Kategorie der Mischfonds ist in letzter Zeit vermehrt Kritik zu vernehmen. Dabei spricht gerade das aktuelle Kapitalmarktumfeld dafür, dass Mischfonds auch in Zukunft eine echte Säule in der Anlagestrategie sind. 

<p>Viele erfolgreiche Produkte unterliegen offensichtlich einem Zyklus. Zu Beginn werden sie aufgrund ihrer Innovation hochgelobt und breit empfohlen. Dann folgt der Hype mit starken Verkaufszahlen, jedoch mehren sich die kritischen Stimmen. Die Best&auml;nde bleiben zwar zun&auml;chst noch auf hohem Niveau, schmelzen dann aber ab. Im Finanzbereich sind diese innovativen Produkte, die zu einem regelrechten Hype f&uuml;hren, eher rar. Ohne Zweifel geh&ouml;rt die Kategorie der Mischfonds bzw. Multi-Assets aber dazu.</p>
<p>Nach der Finanzkrise erschienen sie vielen Beratern und deren Kunden als ideale Antwort einerseits auf die weit&shy;verbreitete Aversion gegen Kursschwankungen bzw. Sorgen um die Bewahrung des eigenen Verm&ouml;gens (also Schutz vor Risiken) und andererseits auf der Suche nach Rendite. Kein Wunder also, dass der Absatz an Mischfonds einen regelrechten Boom erlebte. Vor diesem Hintergrund verwundert es nicht, dass sich in letzter Zeit die kritischen Stimmen zu dieser Fondsklasse mehren. Ist die Zeit der Mischfonds vorbei?</p>
<p><b>Zeit der Mischfonds noch l&auml;ngst nicht vorbei</b></p>
<p>Die Antwort ist: ganz und gar nicht. Vielmehr wird die Fonds&shy;kategorie Mischfonds bzw. Multi-Assets auf lange Sicht ihre Berechtigung haben. Ein gelungener Mix aus Aktien, Renten, Cash und anderen Asset-Klassen d&uuml;rfte eine der besten Antworten auf die Bed&uuml;rfnisse der Endanleger bieten. Der Grund ist das aktuelle Kapitalmarktumfeld, das uns noch lange begleiten sollte. Mischfonds bzw. Multi-Assets sind kein Trend mehr, sie sind eine dauerhafte, sinnvolle L&ouml;sung f&uuml;r Anleger. Eine zentrale Ursache daf&uuml;r sind die Notenbanken, die sowohl die Geldmarkt- als auch die Kapitalmarktzinsen auf extrem niedriges, ja sogar negatives Terrain gelenkt haben. Gleich wann die so oft beschworenen Zinserh&ouml;hungen kommen, ein st&auml;rkerer Anstieg erscheint f&uuml;r l&auml;ngere Sicht unwahrscheinlich. Insofern wird die Suche der Anleger nach Rendite weitergehen. Auch wenn die Anlageklasse Anleihen vor diesem Hintergrund schon oft abgeschrieben wurde (in der Tat sind die Zinsen der Staatsanleihen nicht mal mehr mit der Lupe zu finden), so gibt es durchaus Papiere, die eine akzeptable Verzinsung bieten. Besonders Anleihen von Unternehmen, aber auch Staats&shy;anleihen in ausl&auml;ndischer W&auml;hrung sind hier interessant. Privat&shy;anleger haben sogar einen Vorteil gegen&uuml;ber institutionellen Anlegern, da sie viel flexibler investieren k&ouml;nnen und keinen Anlagerestriktionen unterworfen sind.</p>
<p><b>Untersch&auml;tzte Dividenden</b></p>
<p>So k&ouml;nnen Fonds f&uuml;r Privatanleger im Rahmen eines ausgewogenen Mixes etwa Emerging-Markets-Anleihen beimischen, die immer noch attraktive Renditen aufweisen. Auch Aktien bieten Chancen. Risikoscheue Anleger k&ouml;nnen dabei vor allem auf dividendenstarke Unternehmen setzen. Denn der Blick in die B&ouml;rsen&shy;historie zeigt eines: bei Aktien ist eine Wertentwicklung von rund 8% zu erwarten, die H&auml;lfte davon aus Dividendenzahlungen. Diese Performance lassen sich leider viele Anleger entgehen, da sie aus Gr&uuml;nden der Risikoaversion die vor&uuml;bergehenden Kursschwankungen mit dauerhaften Verlusten verwechseln. Neben der lockeren Geldpolitik spricht auch die relativ stabile Weltkonjunktur f&uuml;r ein Engagement in Aktien. Mit der flexiblen Steuerung von Aktien-, Anleihen- und Cashquoten werden gemischte Anlagestrategien auf lange Sicht ihre Vorteile ausspielen k&ouml;nnen.</p>
<p><b>Echte L&ouml;sung statt Hype</b></p>
<p>Deswegen ist klar: Mischfonds sind kein Hype. Sie sind im aktuellen Marktumfeld aufgrund ihrer Flexibilit&auml;t eine echte L&ouml;sung f&uuml;r Anleger. Da sich mittlerweile aber eine Vielzahl an Unterkategorien von Multi-Assets bzw. Mischfonds herausgebildet hat, ist der Berater gefragt, um f&uuml;r seine Kunden das richtige Produkt zu finden. Denn es gilt schon immer in der B&ouml;rsenhistorie, dass eine gute Mischung mit einer ausgewogenen Rendite-Risiko-Struktur die besten Chancen f&uuml;r das Erreichen der pers&ouml;nlichen Anlageziele bietet.</p>
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Ein Artikel von
Dr. Ulrich Kaffarnik, Vorstand Investmentfonds, institutionelle Anleger und Vertrieb bei DJE Kapital

ebase entwickelt mit Fincite neuartige Versicherungslösungen

Die European Bank for Financial Services GmbH (ebase) und das FinTech-Unternehmen Fincite haben eine strategische Partnerschaft geschlossen. Zukünftig sollen nicht nur Banken und Vermögensverwalter, sondern auch Versicherungsunternehmen bei der Umsetzung digitaler Innovationen unterstützt werden.

<p>ebase und Fincite wollen in Zusammenarbeit mit Versicherungsunternehmen neuartige digitale Versicherungslösungen entwerfen – und das im individuellen Layout des jeweiligen Versicherers. Die Unternehmen wollen Fincites Lösungen für digitales Asset-Management mit der Abwicklungsplattform und Produktvielfalt von ebase als Vollbank und Finanzportfolioverwalter verknüpfen.</p><h5>Dynamische und individuelle Rentenpolicen</h5><p>Bedarf sehen die beiden Unternehmen unter anderem bei dynamischen, individuellen Rentenpolicen, bei denen flexible Einzahlungen des Kunden direkt im Rahmen der Police rentabel investiert werden. Zum Beispiel in ein gemanagtes Portfolio aus Fonds oder ETFs, bei dessen Administration ebase über langjährige Erfahrung verfüge. </p><h5>Automatisierte Anlagehilfe</h5><p>„Man könnte den Kunden sein persönliches Rentenziel selbst definieren lassen und ihn mithilfe von smarten Sparregeln bei der Erreichung seines Ziels unterstützen“, erläutert Ralf Heim, Co-CEO der Fincite GmbH. Solche Algorithmen könnten etwa regelmäßig den Kontostand und die aktuelle Erreichung des Sparziels überprüfen und je nach Erreichungsgrad entsprechende Transaktionen vorschlagen und ausführen. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/893281FC-AA56-4ACD-A64D-78ECF698F3A9"></div>

 

Fondspremiere bei Lyxor

Lyxor Asset Management hat den ersten alternativen Multi-Manager-Rentenfonds mit täglicher Liquidität im OGAW-Format auf den Markt gebracht. Mit dem Lyxor Evolution Fixed Income Fund sollen Anleger neue Performancetreiber nutzen können, um im Niedrigzinsumfeld auskömmliche Renditen zu erzielen.

<p>Der Vermögensverwalter Lyxor hat den Lyxor Evolution Fixed Income Fund zum Vertrieb zugelassen. Der Fonds soll Investoren Zugang zu einer breiten Palette alternativer Anlagestrategien verschaffen und ist nach eigenen Angaben der erste alternative Multi-Manager-Rentenfonds mit täglicher Liquidität im OGAW-Format.</p><h5>Unterschiede Manager und Strategien</h5><p>Der Fonds setzt nicht nur auf unterschiedliche Strategien, sondern auch auf unterschiedliche Anbieter, die diese umsetzen. Das Fondsportfolio beinhaltet Arbitrage-, Long-Short- und Trendfolgestrategien. Diese werden jeweils von führenden Anbietern wie Goldman Sachs, Pimco oder aber auch von Lyxor selbst gemanagt. Am Ende soll so ein Mix aus diversifizierten und neuen Performancetreibern wie Bonität, Volatilität, Momentum oder Duration entstehen, der eine Lösung für die zunehmed asymmetrischen Risiken bietet. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/E06D95B0-9528-45B9-B315-B975FB037C12"></div>