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Catana Capital lanciert weltweit ersten Big-Data-Fonds

Big-Data-Modelle kommen bereits in vielen Bereichen zum Einsatz. Das automatisierte Sammeln und Auswerten großer Datenmengen kommt nun auch erstmals im Fondsmanagement zum Einsatz. Der CATANA BIG DATA setzt ausschließlich auf künstliche Intelligenz. Der vollautomatisierte Ansatz soll zweistellige jährliche Renditen ermöglichen.

<p>Catana Capital hat den weltweit ersten Publikumsfonds aufgelegt, der voll automatisiert Internetdaten sammelt und diese in Anlageentscheidungen verwandelt. Für jede Anlageentscheidung werden in sechs Ländern Internetdaten automatisiert gesammelt, gefiltert, gewichtet und mit historischen Kursmustern abgeglichen. Das bedeutet, dass täglich mehrere hunderttausend kapitalmarktbezogene Nachrichten ausgewertet werden. Auf dieser Basis werden Kauf- und Verkaufsempfehlungen für Dax-Aktien und Dax-Futures generiert.</p><h5>Fünf Nachrichten pro Sekunde</h5><p>Das System beobachtet in Echtzeit mehr als 25.000 Titel, darunter neben Aktien auch Währungen und Rohstoffe. „Die Schlüsselfrage lautet: Wer sagt was zu welcher Aktie? Im ersten Schritt sammeln wir pro Monat mehr als 1,5 Terrabyte an Informationen“, erläutert Holger Knauer, Geschäftsführer von Catana Capital. „Das sind mehr als fünf Nachrichten pro Sekunde.“</p><h5>Automatisierte Weiterentwicklung</h5><p>Im zweiten Schritt werdem die Informationen ausgewertet. Das System vergibt jedem Titel auf Basis der gesammelten Daten ein vorläufiges positives oder negatives Signal. Anschließend analysiert das System wie sich die Aktie in der Vergangenheit nach einem positiven oder negativen Signal entwickelt hat. Erst bei einer hohen Erfolgswahrscheinlichkeit wird ein Trade ausgeführt. Jede Entscheidung sowie ihre Ergebnisse fließen zudem in künftige Anlageempfehlungen mit ein – das System lernt somit automatisiert hinzu.</p><h5>Zweistellige Renditen</h5><p>Mithilfe der Big-Data-Strategie strebt Catana Capital eine zweistellige jährliche Rendite an, die unabhängig von den Bewegungen am Aktienmarkt erzielen werden soll. Die Anlagestrategie habe ihre Praxistauglichkeit sowohl im testierten Backtest als auch seit Jahresbeginn im realen Einsatz bewiesen. Neben professionellen soll die Strategie auch private Investoren ansprechen. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/8E0BEA52-4A43-4ACA-B911-E9D78834C9AE"></div>

 

von der Heydt Invest übernimmt Rohstofffonds von Commodity Capital

Der Fondsverwalter von der Heydt Invest erweitert sein Portfolio im Rohstoffbereich. Die Gesellschaft übernimmt ab sofort die Verwaltung des Commodity Capital Global Mining Fund von der Commodity Capital AG. Der Fonds investiert weltweit, breit diversifiziert und vorzugsweise in Form von Aktien in Rohstoffunternehmen.

<p>Die Commodity Capital AG aus Zürich hat die Verwaltung des Umbrellafonds „Commodity Capital“ mit dem Teilfonds Global Mining Fund an die Fondsverwaltung von der Heydt Invest übertragen. Der nach Luxemburger Recht aufgelegte Fonds investiert weltweit und breit diversifiziert in Rohstoffunternehmen, insbesondere in Gold- und Silber-Minen.</p><h5>Breite Rohstoffinvestments</h5><p>Der Fonds investiert weltweit, breit diversifiziert und vorzugsweise über Aktien in Rohstoffunternehmen. Dazu zählen alle Gesellschaften, die Rohstoffe, insbesondere Edelmetalle, gewinnen, verarbeiten und vermarkten. Der Investitionsschwerpunkt liegt auf sogenannten Junior-Unternehmen, die bereits entdeckte Rohstoffvorkommen zur Produktionsreife weiterentwickeln. Darüber hinaus wird auch in sogenannte Major-Gesellschaften investiert, die entdeckte Vorkommen in größerem kommerziellen Umfang und mehreren Projekten bearbeiten. Ebenfalls eine untergeordnete Rolle in der Anlagepolitik spielen sogenannte Explorer-Gesellschaften, die sich vornehmlich auf die Entdeckung neuer Rohstoffvorkommen konzentrieren. </p><h5>Langfristige Zusammenarbeit</h5><p>Seit Auflage des Teilfonds im Jahr 2009 ist die auf die wirtschaftliche und geologische Analyse von Rohstoffprojekten spezialisierte Commodity Capital AG, Zürich, als Anlageberaterin bestellt. „Mit von der Heydt Invest SA haben wir den richtigen Partner für eine langfristige Zusammenarbeit gefunden – mit schlanken, etablierten Prozessen und viel Expertise in der Verwaltung von Rohstoff- und anderen Investmentfonds“, freut sich Tobias Tretter, Geschäftsführender Gesellschafter der Commodity Capital AG. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/C1A9BC36-E39E-4AA1-ACD9-CB11627446A4"></div>

 

„Anleger sind vielfach nicht ausreichend breit diversifiziert“

Die Finanzmärkte präsentieren sich auch 2016 wieder extrem volatil. AssCompact bittet Investmentexperten um Orientierungshilfe in Form von Antworten auf fünf grundlegende Anlegerfragen. Diesmal mit Gerhard Beulig, Senior Fondsmanager Multi-Asset-Management bei Erste Asset Management.

<h5>Herr Beulig, Aktien gelten vielen Deutschen nach wie vor als zu riskant. Zu Recht?</h5><p>Die täglichen, teils hohen Kursschwankungen an den Aktienbörsen schrecken viele private Anleger ab. Auch im Vergleich zu anderen Wertpapieren, wie Anleihen, fällt die Schwankungsfreudigkeit höher aus. Dem kurzfristigen Auf und Ab sollte man keine allzu große Aufmerksamkeit schenken. Je länger der Veranlagungshorizont ist, desto höher darf auch die Aktienquote sein.</p><p>Ein weiterer Grund: Vielfach sind Anleger nicht ausreichend breit diversifiziert und nehmen Schwankungen in Kauf, die sie durch eine breite, internationale Diversifikation reduzieren könnten. Manche haben in ihrem Wertpapierdepot nur ein paar Einzeltitel oder Themenfonds und achten zu wenig auf die Gesamt-Allokation zwischen Aktien – Anleihen und Cash. </p><p>Vor dem Hintergrund des derzeitigen Niedrigzinsumfelds kommt man an einer Aktienveranlagung nicht vorbei. Für Neueinsteiger bietet sich zum Beispiel ein gemischter Fonds mit einer stabilisierenden Anleihentangente an.</p><h5>Wo stehen Dax &amp; Co in einem Jahr bzw. in fünf bis zehn Jahren?</h5><p>Wir gehen vor dem Hintergrund einer weiter moderat wachsenden Wirtschaft, bei gleichzeitig niedrigen Zinsen, von einer positiven Wertentwicklung aus. Auf längere Sicht sind im Durchschnitt 5% – 6% jährliche Wertsteigerung inklusive Dividendenzahlungen möglich. Für den DAX würde das in etwa ein Indexstand von ca. 11.500 bis etwa 16.000 Punkten bedeuten.</p><h5>Gibt es am Anleihemarkt noch attraktive Zinsen bzw. Renditen?</h5><p>Um attraktive Renditen mit Anleihen zu erzielen, ist es derzeit unausweichlich, sich im Segment der Unternehmensanleihen bzw. Schwellenländer-Anleihen umzusehen.</p><p>Je nach Risikobereitschaft können hier Anleihen aus dem hochqualitativen Investment Grade Ratingsegment (gute bis sehr gute Bonitäten) oder aus dem sogenannten High-Yield-Segment (mäßige bis schlechte Bonitäten) gewählt werden. Bei Schwellenländer- oder Unternehmensanleihen empfiehlt sich aufgrund des Ausfallsrisikos von einzelnen Titeln eine größtmögliche Streuung, wie Sie zum Beispiel mit Fonds möglich ist. </p><h5>Wie gefährlich ist die Lage in China für die Finanzmärkte?</h5><p>China befindet sich in einer Transformationsphase von einem export- und investitionsgetriebenen Wachstum zu einer stärker von Dienstleistungen und dem Inlandskonsum dominierten Wirtschaftsstruktur. Um gewaltige Infrastrukturinvestitionen zu finanzieren wurde die Verschuldung in die Höhe getrieben. Die Politik Chinas zielt nun darauf ab, den Übergang so reibungslos wie möglich zu gestalten und das Niveau der Kredite einzubremsen. Der Einfluss Chinas ist natürlich recht groß. Das Positive an der Konstellation für die Finanzmärkte ist allerdings, dass nun nicht mehr ausschließlich die USA die globale Konjunktur maßgeblich bestimmen wird, sondern eine ausgewogenere Situation eintritt.</p><h5>Was ist derzeit die größte Gefahr für die Finanzmärkte?</h5><p>Auf absehbare Zeit könnten nicht erwartete Zinserhöhungen in den USA die Märkte verunsichern. Davon ist aber nicht auszugehen. Die Situation in der Türkei beinhaltet einige, zumindest politische Herausforderungen. Des Weiteren sind der Ausstieg Großbritanniens aus der EU, Abspaltungstendenzen von beispielsweise Katalonien in Spanien und die generelle Uneinigkeit bezüglich des Flüchtlingszustroms nach Europa weitere Unsicherheitsfaktoren. Die derzeitige prekäre Situation mancher italienischer Banken wird sich unserer Meinung nach durch eine staatliche Lösung wieder abschwächen. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/D06C7A6A-E803-4BFA-827E-B45C31C2A130"></div>

 

Fidelity-Analyse: So versparen sich die Deutschen

Fidelity hat die Sparpolitik der deutschen Haushalte analysiert. Der durchschnittliche Bundesbürger hat demnach bei einer monatlichen Sparrate von 100 Euro in 15 Jahren über 12.000 Euro durch das Festhalten an Sparbuch, Tages- und Festgeld verschenkt. Vielen Sparern sei die Dramatik der Niedrigzinsen für ihre persönliche Vermögenssituation noch nicht klar.

<p>Laut der jüngsten Geldvermögensstatistik der Deutschen Bundesbank setzen viele Deutsche bei der Geldanlage weiterhin auf Sparbuch, Tages- und Festgeld. Rund 40% des gesamten Vermögens der Deutschen stecken in Bargeld und Einlagen, lediglich 19% sind in Aktien oder Fonds angelegt. Dabei erzielten Tagesgeldkonten in den vergangenen 15 Jahren eine jährliche Durchschnittsrendite von lediglich 0,5%. Fondssparpläne mit deutschen Standardaktien verbuchten dagegen knapp 7% jährlich. Wer monatlich 100 Euro sparte, hat laut einer Berechnung von Fidelity mit Fondssparplänen über 12.000 Euro mehr erzielt als mit Tagesgeldkonten.</p><h5>Noch geringere Renditen bei kurzen Laufzeiten</h5><p>Da die Zinsen in den vergangenen Jahren stetig gesunken sind, haben Tagesgeld-Sparpläne mit kürzerer Laufzeit sogar noch geringere Renditen erzielt. Sparer, die vor zehn Jahren begonnen haben, mit Tagesgeldkonten zu sparen, haben eine Rendite von 0,4% erzielt, Sparpläne mit Beginn vor fünf Jahren erwirtschafteten 0,2% Rendite.</p><h5>Negative Zinsrenditen</h5><p>„Vielen Sparern scheint die Dramatik noch nicht klar zu sein, die sich aus der Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank für ihre persönliche Vermögenssituation ergibt“, kommentiert Carsten Roemheld, Kapitalmarktstratege bei Fidelity International. „Auf Sparbüchern, Tages- und Festgeldkonten werden nur noch Mini-Zinsen gezahlt, die bei Berücksichtigung von Gebühren und Inflation zu einer negativen Rendite führen.“ Natürlich sollten Sparer immer über eine ausreichende Liquiditätsreserve verfügen, auf die sie kurzfristig zugreifen können. Hierfür empfehle sich das Tagesgeldkonto. Für den langfristigen Vermögensaufbau sei diese Anlageform allerdings nicht geeignet. „Wer regelmäßig Geld zur Seite legen kann, sollte über Fondssparpläne nachdenken“, so Roemheld.</p><h5>Renditen rechtfertigen Schwankungen</h5><p>Natürlich würden Aktien und Fonds höhere Schwankungen in ihrer Wertentwicklung auf als etwa Tagesgeldkonten aufweisen. So habe es in den vergangenen 15 Jahren mehrere kleinere und größere Börsen-Turbulenzen gegeben. Doch diese Schwankungen haben Fidelity zufolge die hohen Renditen der Fondssparpläne nicht wesentlich beeinträchtigt, da nach Kurseinbrüchen in aller Regel bald wieder hohe Kurssteigerungen folgen. „Wie die Analyse zeigt, haben Sparpläne mit Aktienfonds in den vergangenen fünf, zehn und 15 Jahren durchschnittliche Jahresrenditen zwischen 6 und 7% erzielt. Für den langfristigen Vermögensaufbau führt kein Weg an Aktien und Fonds mehr vorbei “, sagt Roemheld. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/99A39B73-1640-4AE3-900C-2B325D167FE3"></div>

 

Neuberger Berman legt neuen High-Yield-Fonds auf

Neuberger Berman erweitert seine Produktpalette um den Neuberger Berman Global High Yield Bond Fonds. Der Anleihefonds verfolgt eine global ausgerichtete High-Yield-Strategie. Hochzinsanleihen haben laut Neuberger Berman ihr attraktives Rendite-Risiko-Profil unter Beweis gestellt. Mit ihnen seien aktienähnliche Erträge bei niedrigerer Volatilität möglich.

<p>Neuberger Berman hat den UCITS-konformen Neuberger Berman Global High Yield Bond Fonds neu aufgelegt. Patrick Flynn, Portfoliomanager des 7,4 Mrd. Dollar schweren High Yield UCITS-Fonds von Neuberger Berman, wird den neuen Fonds verwalten. Unterstützt wird er dabei von Kollegen aus dem US-Team für High Yields von Neuberger Berman sowie den Managern der European-High-Yield-Bond-Strategie und der Investment-Vehikel aus dem Bereich Emerging Market Debt. </p><h5>Hohes Wachstum</h5><p>Die High-Yield-Märkte weltweit sind laut Neuberger Berman in den letzten zehn Jahren um mehr als 250% gewachsen, vor allem in Europa und den Schwellenländern. Die Asset-Klasse habe in diesem Zeitraum ihr attraktives Rendite-Risiko-Profil unter Beweis gestellt und liefere aktienähnliche Erträge bei niedrigerer Volatilität. </p><h5>Deutlicher Renditevorsprung</h5><p>Global ausgerichtete High-Yield-Strategien würden insgesamt einen deutlichen Renditevorsprung gegenüber anderen Fixed-Income-Anlagen, insbesondere gegenüber Staatsanleihen oder Investment-Grade-Anleihen, besitzen. Investoren schätzen laut Patrick Flynn vor allem die defensiven Eigenschaften und die geringe Korrelation mit anderen Asset-Klassen. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/4EDFAE3E-7B1B-4D67-A5FB-7E827A4BC464"></div>

 

LBBW Asset Management: Neuer Fonds reagiert flexibel auf Preiszyklen am Rohstoffmarkt

Das Konzept des neuen LBBW RS Flex ist es, Trendwechsel zu erkennen und die Investmentstrategie entsprechend anzupassen: In freundlichen Marktphasen ist der Fonds zu 100% long investiert, in schwachen Marktphasen sichert er das Marktrisiko teilweise ab, bei Gefahr eines Crashs reduziert das Fondsmanagement die Rohstoffquote auf bis zu 0%.

<p>Mit ihrem neuen Fonds LBBW RS Flex bietet die LBBW Asset Management Investoren eine neue Investmentstrategie, die flexibel auf die wechselnden Preiszyklen am Rohstoffmarkt reagiert. Das Konzept hinter dem Fonds ist darauf ausgelegt, Trendwechsel zu erkennen und die Investmentstrategie entsprechend anzupassen. In freundlichen Marktphasen ist der Fonds zu 100% long investiert, in schwachen Marktphasen sichert er das Marktrisiko teilweise ab und bei der Gefahr eines Crashs kann das Fondsmanagement die Rohstoffquote auf bis zu 0% reduzieren. Das Ziel ist es, stabile Erträge zu generieren und temporäre Rückschlagrisiken zu senken. </p><p>Chartdaten liefern dem Rohstoffteam der LBBW Asset Management Hinweise, um Trendwechsel zeitnah und zuverlässig zu identifizieren. Ein solcher Trendwechsel, auf den der Fonds unmittelbar reagiert, ist bereits eingeleitet, ist Wolfgang Schrage, Rohstoff-Spezialist bei der LBBW Asset Management, überzeugt: „Zum einen spricht aus fundamentaler Sicht einiges dafür, dass die Rohstoffpreise mittelfristig steigen. Die Weltkonjunktur entwickelt sich mit einem leichten Plus – die Nachfrage nach Rohstoffen bleibt damit robust. Und China als weltweit größter Rohstoff-Nachfrager weist zwar niedrigere Wachstumsraten auf als noch vor einigen Jahren, wächst aber auf hohem Niveau weiter. Zum anderen haben Rohstoffproduzenten nach dem Preisrückgang der vergangenen fünf Jahre ihre Investitionsausgaben kräftig gekürzt und reduzieren ihr Angebot, was den Vorzeichenwechsel am Rohstoffmarkt unterstützen dürfte.“ (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/27848BFC-F025-435A-9AE5-40F2A88BBB31"></div>

 

EXPORO: Schwarmfinanzierung mit Gewerbeobjekt

Erstmals bietet die Immobilien-Crowdinvesting-Plattform EXPORO ihren Investoren auch die Möglichkeit, sich an Gewerbeimmobilien zu beteiligen. Finanziert wird ein vollvermietetes Logistikzentrum in Hamburg-Eidelstedt.

<p>Die Immobilien-Crowdinvesting-Plattform EXPORO startet erstmals die Fundingphase für ein Gewerbeobjekt. Finanziert wird ein vollvermietetes Logistikzentrum in Hamburg-Eidelstedt. Es ist ca. 3.700 Quadratmeter groß und verfügt über Außenflächen von weiteren 5.000 Quadratmetern. Mieter ist Hermes Logistik, deren Mietvertrag über die Fundingphase von zwei Jahren hinausläuft. Investoren erhalten eine Verzinsung von 5% p.a. Es besteht die Möglichkeit sich ab 500 Euro über die Plattform <a href="http://www.exporo.de&quot; target="_blank" target="_blank" >www.exporo.de</a&gt; an der Refinanzierung des Projekts, das einer Objektgesellschaft der LHI Leasing aus Pullach gehört, zu beteiligen. </p><h5>Über EXPORO</h5><p>EXPORO wurde Ende 2013 gegründet und ging im November 2014 mit der Plattform <a href="http://www.exporo.de&quot; target="_blank" target="_blank" >www.exporo.de</a&gt; online. Hinter EXPORO stehen die Unternehmer Simon Brunke, Dr. Björn Maronde, Julian Oertzen und Tim Bütecke, die zusammen mittlerweile 18 Projekte mit gut 20 Mio. Euro Crowdinvestition begleitet haben. Fünf dieser Projekte wurden bereits planmäßig samt Zinsen an die Anleger zurückbezahlt (5,5 Mio. Euro). (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/DF191C4C-A4DB-4AFE-95E5-F19B43D1E451"></div>

 

Neuer Credit-Fonds von nordIX und Universal-Investment

Im neuen Rentenfonds nordIX Basis UI von nordIX und Universal-Investment werden Anleihen erworben, deren Rendite größer ist, als die Kosten für eine Kreditversicherung in Form eines Credit Default Swaps. Dieses Konzept der negativen Basis soll mit dem neuen Fonds für alle Investoren zugänglich gemacht werden.

<p>Die auf Anlagen im festverzinslichen Bereich spezialisierte nordIX AG und Universal-Investment starten den neuen Rentenfonds nordIX Basis UI (ISIN DE000A2AJHG7). Die darin verwirklichte Investmentstrategie beruht auf dem Konzept der negativen Basis. Es werden Anleihen erworben, deren Rendite größer ist, als die Kosten für eine Kreditversicherung in Form eines Credit Default Swaps. Im Portfolio sollen die spezifischen ökonomischen Risiken der Anleihen durch den Einsatz von Sicherungsinstrumenten minimiert werden. Bei der Auswahl der Anleihen ist der Fonds nicht auf Sektoren oder Regionen beschränkt und kann daher flexibel auf Opportunitäten reagieren. </p><p>Der neue Fonds startet mit einem Seed-Investment von 20 Mio. Euro und strebt eine jährliche Zielrendite von 2% an. Etwa die Hälfte der Positionen wird mit einem mittelfristigen Horizont erworben, bei dem schon beim Erwerb der Anleihe die Renditeerwartung fixiert werden kann. Parallel soll der neue Fonds aber auch abgesicherte Positionen eingehen, bei denen Marktschwankungen genutzt werden, um bereits vor Endfälligkeit vorzeitige Erträge zu realisieren. Da jede Position mit einem eigenen Absicherungspaket ausgestattet wird, entsteht so ein diversifiziertes Portfolio. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/E308DF1F-D7F3-4995-9045-1E513FA66D42"></div>

 

BaFin: Verbot des Retailvertriebs von Bonitätsanleihen geplant

Aus Anlegerschutzgründen beabsichtigt die BaFin, Vermarktung, Vertrieb und Verkauf von Bonitätsanleihen an Privatkunden zu verbieten. Dazu wurde gestern der Entwurf der beabsichtigten Allgemeinverfügung veröffentlicht. Bis zum 02.09.2016 kann dazu schriftlich Stellung genommen werden.

<p>Die BaFin plant, den Retailvertrieb von Zertifikaten zu verbieten, die sich auf Bonitätsrisiken von Referenzunternehmen beziehen. „Strukturierte Produkte, die sich auf Kreditrisiken beziehen, können für institutionelle Investoren eine sinnvolle Anlagealternative sein. In die Hände von Privatkunden gehören sie aus unserer Sicht aber nicht“, begründet Exekutivdirektorin Elisabeth Roegele den Schritt der Aufsicht. Man sei sich bewusst, dass die Zertifikateindustrie damit vor Herausforderungen gestellt werde, so Roegele. „Aber gerade weil der Zertifikatemarkt bei uns in Deutschland einen hohen Stellenwert hat, dessen Ruf und Glaubwürdigkeit von zentraler Bedeutung sind, müssen wir bei einzelnen Produkten intervenieren.“ </p><h5>Hohe Produktkomplexität und Risiko von Interessenkonflikten</h5><p>Die BaFin habe bei den Bonitätsanleihen vor allem wegen der hohen Produktkomplexität erhebliche Bedenken für den Anlegerschutz. Bei Bonitätsanleihen sind Kreditrisiken von Referenzunternehmen ausschlaggebend für Verzinsung und Rückzahlung des investierten Geldbetrags. Von besonderer Relevanz ist dabei, ob ein Kreditereignis in Bezug auf die zugrunde liegende Referenzverbindlichkeit eintreten wird. Privatkunden können dies in der Regel nicht bewerten. Für sie ist nicht erkennbar, wie groß die Wahrscheinlichkeit für die Rückzahlung des Anlagebetrags ist und ob die Übernahme des Kreditrisikos durch die Höhe des Zinsversprechens adäquat vergütet wird. Als problematisch sieht die BaFin auch das in der Produktstruktur angelegte Risiko eines Interessenkonflikts an. Emittenten sind einerseits Produzenten der Bonitätsanleihen, die an Privatkunden abgesetzt werden. Andererseits unterhalten sie aber auch Geschäftsbeziehungen zu den Unternehmen, deren Bonitätsrisiken sie in ihren Produkten zugrunde legen, und treten etwa selbst als Kreditgeber auf. Die gängigen Vertragsbedingungen für Bonitätsanleihen räumen den Emittenten in diesem Zusammenhang erheblichen Spielraum ein. </p><h5>Produktbezeichnung irreführend</h5><p>Anlegerschutzbedenken bestehen aber auch darin, dass bereits die Produktbezeichnung „Bonitätsanleihe“ irreführend ist. Anders als der Name nahelegt, handelt es sich dabei nicht um Anleihen im klassischen Sinne. Der Anleger ist bei wirtschaftlicher Betrachtung nämlich gerade nicht (Anleihe-) Darlehensgeber, sondern übernimmt vielmehr eine ähnliche Rolle wie ein Versicherungsgeber und damit das Risiko des Kreditereignisses. Diese „Rollenverwirrung“ lässt Bonitätsanleihen bei Privatanlegern fälschlicherweise als Zinspapiere erscheinen.</p><p>Die BaFin hatte in den letzten Monaten untersucht, inwieweit Bonitätsanleihen aktiv auch an Privatkunden vertrieben werden und ob diese ausreichend über die Risiken aufgeklärt werden. Dabei habe sich gezeigt, dass Emittenten Bonitätsanleihen gezielt für den Absatz an Privatkunden produzieren. Die Auswertung der Beratungsdokumentation habe deutlich gemacht, dass diesen Kunden die Funktionsweise der Produkte in der Regel nicht adäquat erklärt wird.</p><p>Mit dem Verbot macht die BaFin von ihrer Möglichkeit zur Produktintervention Gebrauch. Das Kleinanlegerschutzgesetz führte diese im Juli 2015 ein. Die Aufsicht kann seitdem die Vermarktung, den Vertrieb und den Verkauf bestimmter Finanzprodukte beschränken oder verbieten, etwa um Anleger zu schützen (§ 4b Wertpapierhandelsgesetz). (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/659092C8-EB70-4B13-BD61-CDA8A2EDCC44"></div>

 

Giromatch: „Deutschlandportfolio“ am Markt

Beim „Deutschlandportfolio“ des FinTech-Start-ups Giromatch können private Anleger mit Beträgen ab 200 Euro in eine bundesweite Auswahl von Kreditprojekten investieren. Neu ist ein spezieller Algorithmus, der die Gelder optimiert und automatisch auf Darlehensprojekte aus ganz Deutschland verteilt.

<p>Der Frankfurter Direct-Lending-Anbieter Giromatch hat im Juli sein erstes „Deutschlandportfolio“ an den Markt gebracht. Wer Geld in diesem gerade abgeschlossenen ersten „Deutschlandportfolio“ angelegt hat, erhält für eine Laufzeit von fünf Jahren 3,5% Zinsen jährlich. Mit dem zweiten „Deutschlandportfolio“, das jetzt gestartet und bereits für Anleger geöffnet ist, können Anleger derzeit bis zu 3,9% erzielen. Private Anleger können mit Beträgen ab 200 Euro in eine bundesweite Auswahl von Kreditprojekten investieren. Neu ist ein spezieller Algorithmus, der die Gelder optimiert und automatisch auf Darlehensprojekte aus ganz Deutschland verteilt. </p><p>Beim sogenannten Direct Lending oder auch Crowdlending fließen die Zinsen der Kreditnehmer nicht an eine Bank, sondern direkt an die Anleger. Geschätzte 100 Mio. Euro haben Anleger allein in diesem Jahr bereits an private Kreditnehmer verliehen und damit neue Wege jenseits des klassischen Ratenkredits beschritten. </p><h5>Risiken streuen </h5><p>„Die Funktionsweise unseres Modells kann man mit einem Investmentfonds vergleichen, bei dem ein Anleger eine Vielzahl von Vermögenswerten statt eines einzigen Wertpapiers erwirbt“, erklärt Robin Buschmann, einer der Gründer von Giromatch. „Das ,Deutschlandportfolio’ ist zwar kein Fonds im Sinne des Gesetzgebers, aber die hinter dem Algorithmus steckende Technologie streut ebenfalls Gelder und reduziert dadurch die Risiken.“ Giromatch hat auch einen zusätzlichen Sicherungsmechanismus aufgebaut, bei dem Reserven in einem Sicherungspool zurückgelegt werden. Das erste „Deutschlandportfolio“ umfasst bonitätsstarke Darlehen, von denen 67% mit dem Rating „A“ bewertet werden. In 50% der Fälle finanzieren Privatleute damit ihre Wohnungseinrichtung, 18% wollen ein Auto anschaffen. Andere Kreditnehmer erfüllen sich Wünsche von der Urlaubsreise bis zur Hochzeit. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/FAAA9D46-E332-481D-A8CA-3445D3B5F483"></div>