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Edmond de Rothschild legt Private Equity Fonds auf

Die Edmond de Rothschild Gruppe hat die Auflegung des Private Equity-Fonds Gingko 2 sowie das Closing des ersten Gingko-Fonds bekannt gegeben. Der Private Equity-Fonds konzentriert sich auf die nachhaltige Sanierung von Industriebrachen in städtischen Gebieten.

<p>Der neu aufgelegte Private-Equity-Fonds Gingko 2 von Edmond de Rothschild wird vom Europäischen Fonds für strategische Investitionen (EFSI), von der Europäischen Investitionsbank (EIB), der französischen Caisse des Dépôts sowie der französischen Société Fédérale de Participations et d‘Investissement (SFPI) unterstützt. </p><h5>Investitionen ankurbeln</h5><p>Die finanzielle Beteiligung der EIB am Ginkgo 2 erfolgt im Rahmen des „Juncker-Plans“, den die EIB seit 2015 umsetzt. Der EFSI unterstützt risikoreichere Projekte, um Investitionen in Bereichen anzukurbeln, die für die Zukunft der europäischen Wirtschaft vorrangige Bedeutung haben. Durch die nachhaltige Sanierung mit Hilfe von Gingko 2 soll wichtigen ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen Aspekten Rechnung getragen werden können, mit denen die Umwandlung von Industriebrachen in städtischen Gebieten verbunden ist. </p><h5>Closing von Ginkgo 1</h5><p>Für den Vorgängerfonds Gingko 1 hat Edmond de Rothschild zudem des Closing bekannt gegeben. Er finanziert derzeit sieben sanierungsbedürftige Flächen in Frankreich und Belgien. Mit diesem Vorhaben soll mitten in großen Ballungsgebieten Bauland von mehr als 200.000 m<sup>2</sup> geschaffen werden, auf dem über 3.000 Wohnungen und 5.000 Arbeitsplätzen in Vollzeit entstehen. Durch den zweiten Fonds werden voraussichtlich 350.000 m<sup>2</sup> bebaut, was rund 5.000 Wohnungen und 8.500 Arbeitsplätzen entspricht.</p><h5>Verdoppeltes Investorenengagement</h5><p>„Die erfolgreiche Einführung von Gingko 2 wurde durch die Loyalität unserer Investoren maßgeblich erleichtert, die bereits an dem ersten Private-Equity-Fonds beteiligt sind. Darüber hinaus haben sie für Gingko 2 in großem Umfang Mittel bereitgestellt und ihr Engagement nahezu verdoppelt“, sagt Bruno Farber, CEO von Gingko bei der Edmond de Rothschild Gruppe. Für Jyrki Katainen, Vizepräsident der Europäischen Kommission und verantwortlich für Beschäftigung, Wachstum, Investitionen und Wettbewerbsfähigkeit, „handelt es sich hier um ein ausgezeichnetes Instrument für Stadterneuerung und Stadtentwicklung – ein Musterbeispiel für eine „grüne“ Investition.“ (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/FA34856F-B1AF-43E3-B4F6-B23F7B92A77E"></div>

 

Dank Versicherern & Co.: Starkes Auftaktquartal für Fondsbranche

Der deutschen Fondsbranche sind im ersten Quartal 2016 28 Mrd. Euro neue Gelder zugeflossen. Vor allem der Absatz von Spezialfonds boomt – getrieben von Versicherungen und Altersvorsorgeeinrichtungen. Bei Publikumsfonds schafften offene Immobilienfonds den stärksten Quartalsabsatz seit 2010. Aktien-ETFs verbuchten hingegen hohe Abflüsse.

<p>Die deutsche Fondsbranche sammelte im ersten Quartal 2016 netto 28,1 Mrd. Euro ein. Dazu haben fast ausschließlich Spezialfonds mit Zuflüssen von 26,8 Milliarden Euro beigetragen. Beim Neugeschäft der Publikumsfonds liegt ein differenziertes Bild für das erste Quartal vor. Die Absatzliste führen offene Immobilienfonds mit Zuflüssen von 2,3 Mrd. Euro an, obwohl einige Fonds vorübergehend keine neuen Gelder annehmen. Das ist das beste Quartalsergebnis seit 2010, als die offenen Immobilienfonds in den ersten drei Monaten 3,2 Mrd. Euro eingesammelt hatten. </p><h5>Hohe Abflüsse bei Aktien-ETFs</h5><p>Mischfonds belegen mit neuen Geldern von 2,2 Mrd. Euro den zweiten Rang. Aktienfonds verzeichneten hingegen Abflüsse von 1,9 Mrd. Euro. Dazu haben insbesondere Anteilrückgaben von Aktien-ETFs im Wert von 2,3 Mrd. Euro beigetragen.</p><h5>Versicherungen und Altersvorsorgeeinrichtungen dominieren</h5><p>Die Fondsgesellschaften verwalteten Ende März 2016 insgesamt 2,6 Bio. Euro. Davon entfallen 861 Mrd. Euro auf Publikumsfonds, 388 Milliarden Euro auf freie Mandate und 1,4 Bio. Euro auf Spezialfonds. Weiterhin sind Versicherungsgesellschaften die größte Anlegergruppe bei den Spezialfonds. Die Fondsgesellschaften verwalten für sie ein Vermögen von 553 Mrd. Euro. Auf Altersvorsorgeeinrichtungen wie Versorgungswerke und Pensionskassen entfallen 282 Mrd. Euro. Für produzierende Unternehmen und Industriestiftungen verwalten die Fondsgesellschaften 219 Mrd. Euro. Diese Rangfolge der Anlegergruppen spiegelt sich auch im Neugeschäft wider. Rund 70% der Zuflüsse von Spezialfonds stammen von Versicherungen und Altersvorsorgeeinrichtungen. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/1D532503-AFB3-4A30-9B33-6B269DEB82A5"></div>

 

Darauf setzen professionelle Immobilien-Investoren in diesem Jahr

Immobilien spielen für professionelle Investoren bei Pensionsfonds, Family Offices, Banken oder Versicherern eine anhaltend wichtige Rolle. Innerhalb der Nutzungsklassen gibt es dabei deutliche Favoriten, von denen sich Investoren eine hohe Rendite erwarten können. Auch in Sachen Projektfinanzierung zeichnen sich klare Trends ab.

<p>Immobilien spielen für professionelle Investoren bei Pensionsfonds, Family Offices, Banken oder Versicherern eine anhaltend wichtige Rolle. Das zeigt eine Entscheiderumfrage von Soravia Capital und dem Branchendienst REFIRE. Nach Meinung der 80 befragten Fach- und Führungskräfte sind dabei vor allem Wohnimmobilien (69%) gefragt, gefolgt von Büroflächen (53%) und Einzelhandelsobjekten (44%). </p><h5>Deutschland klarer Favorit </h5><p>Besonders gefragt sind laut der Umfrage Investments in Deutschland. Gut drei Viertel der Befragten sehen es als beliebtes Land für direkte und indirekte Immobilieninvestments. Damit liegt es in den Top 3 Ländern vor Großbritannien und Österreich auf Platz eins. Am wenigsten gefragt sind der Studie zufolge Italien und die mittel- und osteuropäischen Länder (MOEL bzw. CEE), die am Ende des Rankings stehen. </p><h5>Wichtiger als andere Asset-Klassen</h5><p>Wie schon im vergangenen Jahr zeichnet sich auch für 2016 ab, dass Immobilien im Portfolio eine wichtigere Rolle spielen werden als andere Asset-Klassen. Insgesamt gehen 86% der befragten Fach- und Führungskräfte davon aus, dass sich die Nachfrage in diesem Jahr ähnlich verhalten wird wie 2015. Einen wesentlichen Grund dafür sieht Marc K. Thiel, Geschäftsführer der Soravia Capital GmbH im niedrigen Leitzins: „Immobilien sind als Anlageklasse nicht erst seit der Senkung des Leitzins auf 0% beliebt. Der Immobilienmarkt wird schon seit Längerem maßgeblich durch die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank bestimmt“, so Thiel. </p><p>Das sehen auch mehr als drei Viertel der Befragten so und nennen innerhalb der Nutzungsklassen deutliche Trends, von denen sich Investoren eine hohe Rendite erwarten können. So betrachten viele Experten vor allem Microapartments und Wohnhochhäuser als eine gute Anlage. In der Nutzungsklasse Hotelimmobilien sehen mit 70% die Mehrheit der Experten Design Budget-Hotels als Top-Trend. </p><h5>Von Private Equity bis Crowdfinancing </h5><p>Auch in Sachen Projektfinanzierung zeichnen sich deutliche Trends ab. Private Equity wird dabei 2016 aus Sicht der Experten das gefragteste Finanzierungskonzept sein (96%), dicht gefolgt von Real Estate Joint Ventures (90,7 Prozent) und Debt Funds (89,2%). Auch Crowdfinancing sieht jeder Dritte im Kommen. „Trotz des billigen Geldes wird vor allem indirekt viel Eigenkapital in Immobilienprojekte fließen“, sagt Charles Kingston vom Medienpartner REFIRE. „So erwarten beispielsweise 67,5 Prozent der Entscheider in unserer Umfrage, dass indirekte Immobilieninvestments 2016 zunehmen.“ (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/66186971-7AD6-42E7-B09B-B8B6646A866A"></div>

 

„Dividendenkürzungen können auch positiv sein“

Jedes Jahr im April und Mai läuft in Dax & Co. die Hochsaison der Dividenden. Gerade wegen der Niedrigzinsen gewinnen die Ausschüttungen für Anleger vermehrt an Bedeutung. Doch wie wichtig ist eine hohe Dividendenrendite? Und welche Rolle spielt eine stabile Dividendenhistorie. Nachgefragt bei Karl Huber, Senior Portfolio Manager von Pioneer Investments.

<h5>Herr Huber, die Dividendensaison hat auch in diesem Jahr wieder viele Rekordausschüttungen und teils hohe Dividendenrenditen hervorgebracht. Wie wichtig ist die Dividende für Anleger?</h5><p>Die Dividendenrendite ist für Anleger und speziell für einen Manager eines Dividendenfonds ein wichtiges Thema. Angesichts der gestiegenen Kurse war es im vergangenen Jahr zeitweise schwierig, gute Dividendenrenditen zu finden, insbesondere im zweiten Halbjahr. Da war das Universum teilweise deutlich geschrumpft – zumal Dividendentitel mit Qualität im Allgemeinen schon oft relativ teuer sind. Wenn der Markt an sich dann teuer wird, wird es umso schwerer qualitativ gute und dennoch attraktiv bewertete Dividendentitel zu finden.</p><p>Die Korrekturen in diesem Jahr kamen uns daher nicht ungelegen, weil man sich wieder günstiger in gute Dividendenrenditen einkaufen konnte. In den letzten Wochen haben wir wieder deutlich mehr Möglichkeiten für attraktive Dividendenrenditen in der Kombination mit Performancepotenzial gesehen. Die Anzahl der Titel mit attraktiven Dividendenrenditen hat sich in Europa durch die Kurskorrekturen gerade zu Jahresbeginn deutlich erhöht. Das Universum für „Dividendenjäger“ ist dadurch größer geworden. Bei einigen Schweizer Weltkonzernen gab es zum Beispiel plötzlich Dividendenrenditen von 3,8 statt 3,2%. So etwas kann spannend sein. Zudem sehen wir nach wie vor Dividendenwachstum. Leichtes Wachstum, aber Wachstum. Die Dividendensumme lag im letzten Jahr allein im Stoxx 600 bei über 300 Mrd. Euro. </p><h5>Gibt es Branchen, die für Dividendeninvestoren besonders attraktiv sind?</h5><p>Wir fokussieren uns nicht auf Sektoren. Die Sektoraufteilung geschieht Top-Down über Stock-Picking. Wichtig ist eine Balance zwischen Dividendenrendite und Kurschance. Hohe Dividendenrenditen nutzen bei stark fallenden Kursen schließlich wenig. </p><h5>Trotz Einzelanalyse gibt es aber bestimmt Bereiche, in denen Sie überdurchschnittlich oft fündig werden …</h5><p>Ja, aktuell zum Beispiel bei großen Pharmaunternehmen. Spannend ist aber auch der Finanzbereich. Einige Versicherungs-Aktien haben zum Beispiel korrigiert und sind interessant geworden. Gleiches gilt für die eine oder andere Bank. Die EZB hat schließlich einiges dafür getan, die Banken zu stabilisieren. Selbst im Industriebereich werden wir mittlerweile fündig, wo es für einen Dividendenfonds traditionell eher schwierig ist, Investments zu finden, die auch eine ordentliche Dividende zahlen. Natürlich gibt es da auch Risiken, aber die Kurse sind teilweise so stark unter Druck gekommen, dass teilweise sehr attraktive Dividendenrenditen zu finden sind. Wenn das mit guten Kursaussichten verbunden ist, sollte man sich in diese Dividendenrenditen einkaufen.</p><h5>Wie wichtig ist die Dividendenrendite bei der Auswahl der Einzeltitel?</h5><p>Für den Pioneer Funds – European Equity Target Income haben wir für 2016 einen Zielertrag von aktuell 6,75%. Dieses Ziel wollen wir unbedingt einhalten. Das muss zu einem guten Teil natürlich durch die Dividendenrendite geschehen. Sie ist damit für uns sehr wichtig.</p><h5>Und wie wichtig ist die Dividendenhistorie?</h5><p>Die konkrete Bedeutung einzelner Faktoren ist schwer und vor allem nicht allgemein festzulegen. Eine fundamentale Analyse ist immer das Zusammenspiel mehrerer Faktoren. Die Dividendenhistorie ist ein wichtiger Faktor, weil sie eine Aussage über die Stabilität gibt. Aber sie ist eben nur ein Faktor. E.on und RWE hatten bis vor einigen Jahren auch eine stabile Dividendenhistorie. Dann hat sich das Umfeld aber drastisch geändert. Mit hohen Dividenden ist zudem natürlich auch immer das Risiko verbunden, dass das Unternehmen die Dividende kürzen könnte. Dividendenkürzungen muss man aber auf zwei Ebenen betrachten: der Ertragsebene und der Performanceebene.</p><p>Auf der Ertragsebene kündigt das Unternehmen die Kürzung an. Bis zur Ausschüttung bleibt dabei immer noch Zeit. Geht es nur um den Ertrag, hat man noch Zeit zu reagieren, da die gekürzte Ausschüttung erst nach der nächsten Hauptversammlung erfolgt. Aus Ertragssicht sind Investoren somit in einer relativ komfortablen Situation. </p><h5>Und wie sieht es bezüglich der Performance aus?</h5><p>Für den Aktienkurs haben Ankündigungen von sinkenden Dividenden in der Regel stark negative Auswirkungen. Ein aktives Risikomanagement ist daher eminent wichtig – nicht nur für Dividendeninvestoren, sondern für alle Anleger. </p><h5>Wie gehen Sie mit Dividendenkürzungen um?</h5><p>Wenn man wie im Pioneer Funds – European Equity Target Income viele Titel mit hohen Dividendenrenditen im Portfolio hat, muss man die Gefahr einer Dividendenkürzung immer im Blick haben. In Europa lagen die Dividendenrückgänge nach der Lehman-Krise im Schnitt bei ca. 20%, während diese ansonsten in vorangegangenen Rezessionen im Schnitt bei ca. 6% lagen. Man kommt leider nicht darum herum, sich die Situation im Einzelnen sehr genau anzuschauen. Dividendenkürzungen können schließlich auch positiv sein. Wenn ein Unternehmen vielversprechend investieren kann und trotz Kürzung noch eine ordentliche Dividendenrendite von zum Beispiel über 3% hat, muss man nicht unbedingt aussteigen. Investitionen können sich langfristig mehr auszahlen, als eine Ausschüttung. Man muss also analysieren, ob die Kürzung positiv für das Unternehmen ist, oder nicht. Bei den Versorgern E.on und RWE hat man gesehen, dass es nicht immer sinnvoll ist, wenn Unternehmen eine Dividendenrendite zwanghaft hoch halten.</p><h5>Wie wichtig ist vor diesem Hintergrund eine stabile Dividendenhistorie?</h5><p>Wie viele andere Faktoren auch ist die Dividendenhistorie ein Hilfsmittel, das nützlich sein kann. Man darf einem Element aber keine zu große Bedeutung zukommen lassen, sondern muss immer ein ganzes Instrumentarium im Blick haben. Wichtig ist zum Beispiel auch, ob die Dividende durch die Gewinne des laufenden Geschäfts gedeckt ist, oder ob sie aus der Substanz gezahlt wird. </p><p>Hilfreich ist zudem zu analysieren, wie viele Dividendenkürzungen es bisher gegeben hat und welche Auswirkungen sie hatten. Trotz Einzelfallanalyse sollte zudem immer auf ein Portfolio von Dividenden-Aktien gestreut werden.</p><h5>Sind Dividenden der bessere Zins oder gar die bessere Miete, wie sie mittlerweile regelmäßig bezeichnet werden?</h5><p>Bei der Auflage des Pioneer Funds – European Equity Target Income dachten wir ja bereits, dass die Zinsen kaum noch sinken können und wollten mit dem Fonds eine Ertrags-Alternative für Anleger bieten. Wenn man sich die Entwicklung von Zinsen und Dividenden seither anschaut, hat sich der Unterschied weiter zugunsten der Dividenden entwickelt. Allerdings darf man die mit Aktien verbundenen Risiken nie vergessen. Nur Dividenden-Aktien zu kaufen wäre genauso falsch, wie alles auf Sparbüchern zu horten. Als Beimischung ist ein Portfolio an ausgewählten Dividenden-Aktien aber mit Sicherheit sinnvoll. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/2F58DF2D-B00E-4077-9268-0F894A462702"></div>

 

Starke Zuwächse bei nachhaltigen Geldanlagen in Deutschland

Das Volumen nachhaltiger Geldanlagen hat 2015 im deutschsprachigen Raum kräftig zugelegt. Das geht aus den aktuellen Jahresstatistiken des Fachverbands Forum Nachhaltige Geldanlagen (FNG) hervor. Der Anteil am Gesamtmarkt verharrt allerdings nach wie vor im einstelligen Prozentbereich.

<p>Laut der aktuellen Statistik des FNG sind Investments, bei denen neben finanziellen auch ökologische und soziale Kriterien Berücksichtigung finden, um rund zwei Drittel auf 326 Mrd. Euro angewachsen. In Deutschland, wie auch in Österreich und der Schweiz, konnte das nachhaltige Segment ein höheres Plus verzeichnen als sein konventionelles Pendant.</p><h5>Alles deutet auf Wachstum</h5><p>„Erneut hat sich gezeigt, dass institutionelle Investoren wie Privatanleger zunehmend auf nachhaltige Geldanlagen setzen“, kommentiert der FNG-Vorstandsvorsitzende Volker Weber während der Präsentation des neuen FNG-Marktberichts die Zahlen. Zwar liege die Quote in allen drei DACH-Ländern noch im einstelligen Prozentbereich, jedoch deute alles auf weiteres Wachstum hin. Zudem sei bei den Berechnungen der viel umfassendere Bereich des verantwortlichen Investments im Umfang von über 4 Bio. Euro nicht berücksichtigt.</p><h5>Klimawandel gewinnt an Relevanz</h5><p>Angesichts der fortschreitenden globalen Erwärmung und der Beschlüsse des Gipfels von Paris gewinne außerdem der Klimawandel für Finanzakteure weiter an Relevanz. „Unsere Analysen speziell zu diesem Thema haben ergeben, dass sich die Branche zunehmend ihrer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst ist“, erläutert FNG-Geschäftsführerin Claudia Tober. „Aus Sicht von Investoren und Vermögensverwaltern geht es jedoch auch darum, mögliche Risiken für Anlagen aktiv und vorausschauend zu managen.“</p><h5>Mehrere beliebte Strategien</h5><p>Beliebte Strategien hierfür sind dem FNG zufolge die Nutzung der Einflussmöglichkeiten über Dialoge und auf Aktionärsversammlungen, das Divestment CO<sub>2</sub>-intensiver Titel sowie klimafreundliche Investitionen. Auch der CO<sub>2</sub>-Fußabdruck von Portfolios werde immer wichtiger. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/A24ED07A-E42F-4861-8FE2-63B50CAAB08F"></div>

 

EYB & WALLWITZ gewinnt Mandat für Versorgungswerk

EYB & WALLWITZ Vermögensmanagement GmbH baut ihr Geschäft im institutionellen Bereich weiter aus. Der Asset-Manager hat den Zuschlag für das Mandat des Psychotherapeutenversorgungswerk (PVW) erhalten.

<p>Die EYB &amp; WALLWITZ Vermögensmanagement GmbH hat ein weiteres Vermögensverwaltungsmandat im institutionellen Geschäftsbereich gewonnen. Das Psychotherapeutenversorgungswerk (PVW) in Langenhagen hat dem Münchener Unternehmen das Asset-Management-Mandat erteilt. „Wir freuen uns, dass sich erneut eine berufsständische Versorgungseinrichtung für unser Asset Management entschieden hat und damit den Fokus auf eine zuverlässige und stabile Wertentwicklung des Portfolios legt“, kommentiert Eduardo Mollo Cunha, Head of Distribution bei EYB &amp; WALLWITZ.</p><h5>Wichtiger Schritt</h5><p>Das Psychotherapeutenversorgungswerk ist Träger der berufsständischen Versorgung im Alter, bei Berufsunfähigkeit und für Hinterbliebene der Mitglieder. Zuständig ist das Versorgungswerk für die Mitglieder der Psychotherapeutenkammer Niedersachsen (PKN) und die Kammermitglieder der Landespsychotherapeutenkammern Bremen, Hamburg, Rheinland-Pfalz und Hessen. Zuvor hatte EYB &amp; WALLWITZ zuletzt bereits ein Mandat einer Versorgungseinrichtung der Bauwirtschaft erhalten. „Die beiden unmittelbar hintereinander gewonnenen Mandate für berufsständische Versorgungseinrichtungen der Bauwirtschaft und der Heilberufe sind ein wichtiger Schritt beim weiteren Ausbau unseres institutionellen Geschäftes“, kommentiert Cunha. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/CF14169C-0517-4B45-BA68-0C4DFB6AFF22"></div>

 

Neuer Union-Investment-Fonds legt Fokus auf Ausschüttungen

Regelmäßige und planbare Ausschüttungen stehen bei deutschen Anlegern hoch im Kurs. Die Fondsgesellschaft Union Investment kommt diesem Wunsch mit einer Neuauflage nach. Der Uni Ausschüttung schüttet die Erträge quartalsweise aus und streut das Anlegerkapital auf mehrere Anlageklassen.

<p>Union Investment bietet ab sofort den Multi-Asset-Fonds UniAusschüttung an. Mit der Auflegung kommt Union Investment dem Wunsch vieler Anleger nach regelmäßigen und planbaren Ausschüttungen entgegen. Diese erfolgen grundsätzlich quartalsweise und werden durch die Nutzung unterschiedlicher Ausschüttungsquellen, z.B. Dividenden, Zinsen oder Options-Prämien, erzielt. Sein Anlageschwerpunkt liegt auf einer breiten Streuung über mehrere Anlageklassen hinweg, dazu gehören Aktien weltweit, Renten weltweiter Emittenten und Währungen sowie Geldmarktinstrumente. </p><h5>Aktive und breite Streuung</h5><p>Darüber hinaus bietet der Fonds laut Union Investment durch seine weltweite, aktive Allokation über verschiedene Anlageklassen und Instrumente hinweg die Chance, zusätzlich mittel- bis langfristig von Kursgewinnen zu profitieren. „Mit dem UniAusschüttung können Anleger von Unternehmen profitieren, die eine hohe und nachhaltige Dividendenpolitik haben, gleichzeitig aber auch von attraktiven Zinsniveaus, beispielsweise bei Staatsanleihen aus den Schwellenländer“, erläutert Portfoliomanager Michael Nipp aus dem Multi-Asset Management-Team bei Union Investment. „Er kann den Anlegern helfen, ihre Sparziele, wie beispielsweise die Ergänzung der staatlichen Rente, den Vermögensaufbau für Kinder oder die Erfüllung von Lebenswünschen, auch im Umfeld niedriger Zinsen zu erreichen“, sagt Nipp.</p><h5>Mittel- bis langfristiger Anlagehorizont</h5><p>Auch für Sparer, die nach einer Beimischung zur Diversifikation des Depots suchen, sei der UniAusschüttung geeignet. Der Anlagehorizont sollte Union Investment zufolge mittel- bis langfristig sein. Anleger sollten zudem bereit sein, für attraktive Ertragschancen auch erhöhte Risiken in Kauf zu nehmen. Neben Einmalanlagen ist ab 25 Euro monatlich auch eine Besparung mittels Sparplan möglich. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/7CA41D4C-05D6-4B76-BD54-38CEBCFEED7E"></div>

 

Hauck & Aufhäuser kauft Robo-Advisor easyfolio

Hauck & Aufhäuser hat die Übernahme des Robo-Advisors easyfolio bekanntgegeben. Die Privatbank will im Zuge des Deals das aus ETF-Lösungen bestehende easyfolio-Angebot durch weitere Anlagemöglichkeiten ergänzen und bestehende Partnerschaften fortführen und ausbauen.

<p>Die Privatbank Hauck &amp; Aufhäuser übernimmt easyfolio. Der Anbieter von Vermögensanlagen im Internet gehörte bisher zur F.A.Z.-Gruppe. easyfolio soll eine einfache, individuelle und transparente Geldanlage auf Online-Basis gewährleisten. Hauck &amp; Aufhäuser will seine Erfahrung und Professionalität im Investmentmanagement mit dem digitalen Vertriebskanal von easyfolio verbinden und sich so im schnell wachsenden Markt für digitale Vermögensanlagen etablieren. Die Kooperation der Privatbank mit dem FinTech biete für die Zielgruppen beider Unternehmen eine deutliche Erweiterung ihrer Anlagemöglichkeiten.</p><h5>Digitalisierung wird sich fortsetzen</h5><p>„Der Trend zur Digitalisierung von Bankdienstleistungen wird sich massiv fortsetzen und bringt enorme Chancen für die digitale Unterstützung in der Anlageberatung. Mit der Akquisition von easyfolio bieten wir unseren Kunden die Möglichkeit, sich jederzeit online zu informieren und über einen sicheren digitalen Zugang nach ihren individuellen Wünschen Vermögensaufbau zu gestalten“, kommentiert Stephan Rupprecht, der zuständige Partner bei Hauck &amp; Aufhäuser.</p><h5>Neue Kooperationsmöglichkeiten</h5><p>Die Zusammenarbeit mit Hauck &amp; Aufhäuser schaffe neue Kooperationsmöglichkeiten für beide Partner. „Dabei bleibt das Leitbild von easyfolio – die einfache, verständliche und transparente Geldanlage – bestehen“, ergänzt Jonas Marggraf, Geschäftsführer von easyfolio. Der Anbieter standardisierter Online-Vermögensverwaltung bietet weltweit gestreute Anlagestrategien auf ETF-Basis, die zusammen eine individuelle und gleichzeitig breite Angebotsplatte im Aktien- und Anleihemarkt abdecken. </p><h5>Bestehende Partnerschaften ausbauen</h5><p>Hauck &amp; Aufhäuser will das Angebot von easyfolio durch weitere Anlagemöglichkeiten ergänzen und damit für seine Kunden ein attraktives digitales Portfolio für den Vermögensaufbau schaffen. Die Privatbank wird die bestehenden Partnerschaften von easyfolio mit etablierten Partnern wie etwa der F.A.Z.-Gruppe fortführen und ausbauen. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/2100D092-7704-48E6-8450-5DB5F2902070"></div>

 

GAM lanciert neue Multi-Asset-Lösungen

GAM hat eine neue Multi-Asset-Fondsreihe gestartet. Die GAM Star Target Return Fonds setzen auf indexunabhängige Anlageideen und sollen ohne nennenswerte Aktien-, Durations- oder Kreditrisiken gleichmäßige Erträge erzielen. Dafür investieren sie in Portfolios aus etwa 20 bis 30 Aktien-, Anleihen-, Währungs- und Rohstoffideen.

<p>Mit der Auflegung der GAM Star Target Return Fonds verbreitert der unabhängige aktive Asset-Manager GAM sein Angebot an Multi-Asset-Lösungen. Die neuen Multi-Asset-Fonds setzen auf indexunabhängige Anlageideen, die über unterschiedlichste Relative-Value- und Long-Allokationen in traditionellen und alternativen Anlageklassen umgesetzt werden. Der GAM Star Target Return Fund und der GAM Star Target Return Plus Fund wollen dabei ohne nennenswerte Aktien-, Durations- oder Kreditrisiken gleichmäßige jährliche Erträge von 3% beziehungsweise 5% oberhalb des Interbankenzinses LIBOR erreichen.</p><h5>Dreistufiger Anlageprozess</h5><p>Die neuen Fonds richten sich sowohl an private als auch an institutionelle Kunden. Sie geben Anlegern Zugang zu Investments, die unabhängig von den Gesamtmarkttrends stetigen Kapitalzuwachs generieren sollen. Die Fonds halten in der Regel etwa 20 bis 30 globale Positionen. Im Rahmen des dreistufigen Anlageprozesses entwickelt das Anlageteam Investmentideen, die makroökonomische Katalysatoren, Marktanomalien, Anlagethemen und technische Faktoren nutzen. Auf dieser Basis erfolgt ein disziplinierter, faktorbasierter Portfolioaufbau mit kontinuierlichem Portfolio- und Risikomanagement mittels detaillierter Faktor-Attribution und Stresstests. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/76EB6722-4016-43B3-A151-13B687D78D99"></div>

 

BMO Global Asset Management legt weiteren True-Styles-Fonds auf

BMO Global Asset Management hat seine „True Styles“-Fondsreihe erweitert. Der neue BMO Global Equity Market Neutral (SICAV) soll Anlegern die Erträge wissenschaftlich fundierter Investmentstile erschließen. Ziel des Fonds ist ein jährlicher Bruttomehrertrag von 4,5 Prozentpunkten gegenüber Geldmarktanlagen.

<p>BMO Global Asset Management managt seit 2007 Stilstrategien und verwaltet umgerechnet rund 2,8 Mrd. Euro in stilorientierten Publikums- und Spezialfonds für private und institutionelle Anleger. Die „True Styles“-Fondsreihe hat die Gesellschaft nun um den BMO Global Equity Market Neutral (SICAV) erweitert.</p><h5>Kombination von fünf Investmentstilen</h5><p>Der BMO Global Equity Market Neutral kombiniert fünf verschiedene Stile: Value, Momentum, Low Volatility, Size und GARP (Growth at a Reasonable Price). Jeder von ihnen wird nach einer True-Styles-Philosophie und einem leistungsfähigen, kosteneffizienten Investmentprozess gemanagt. Die Kombination dieser Stile soll stabile Erträge ergeben und gleichzeitig Einzelwertrisiken sowie unerwünschte Faktorrisiken begrenzen. Insgesamt soll so ein jährlicher Bruttomehrertrag von 4,5 Prozentpunkten gegenüber Geldmarktanlagen bei einer Volatilität von 6% erzielt werden.</p><h5>Liquidität im Fokus</h5><p>Der Fonds investiert ausschließlich in Aktien des MSCI World. Dieses Anlageuniversum soll in Verbindung mit strengen Liquiditätslimits sicherstellen, dass die Fondsanleger eine liquide alternative Strategie erhalten. Die Fondslancierung ist Teil der andauernden Anstrengungen von BMO Global Asset Management, das Produktangebot für Wholesale-Kunden und institutionelle Investoren in Europa zu erweitern. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/E9475F39-43E3-461F-9776-6DDD9E273551"></div>