AssCompact suche
Home

Investment

AXA und Fidelity starten gemeinsame Anlagelösungen

AXA und Fidelity haben zusammen neue Anlagelösungen der risikokontrollierten Vermögensverwaltung entwickelt. Dabei setzen sie auf fest definierte Schwankungsbreiten für das Anlagevermögen und einen Risiko-Rendite-Indikator. Die Anlagelösungen sollen Beratungssicherheit für den Vertrieb und Verlässlichkeit für Kunden garantieren.

<p>Die AXA Lebensversicherung AG und Fidelity International haben zusammen neue Anlagelösungen der risikokontrollierten Vermögensverwaltung entwickelt. Kernidee der neuen Produkte ist es, für den gesamten Anlagezeitraum das Vermögen innerhalb definierter Schwankungsbreiten zu managen. Die neuen Vermögensverwaltungen bedienen sich zur Portfoliosteuerung des Synthetischen Risiko Rendite Indikators (SRRI). Er berücksichtigt die Schwankungsbreite einer Anlage in den vergangenen fünf Jahren und kategorisiert das entsprechende Risiko in sieben Klassen.</p><h5>Transparante Gegenüberstellung</h5><p>Im Beratungsgespräch lasse sich die so klassifizierte Schwankungsbreite einer Geldanlage transparent dem jeweiligen Risikoappetit des Kunden gegenüberstellen. Ein gleichbleibender SRRI-Wert stehe für eine Geldanlage, die dauerhaft über den gesamten Anlagezeitraum zum individuellen Risikoprofil eines Kunden passt. Sollte sich die Situation beim Kunden ändern, kann er jederzeit in ein Portfolio mit einer anderen SRRI-Klassifizierung wechseln.</p><h5>Keine Anpassung durch Kunde und Vermittler nötig</h5><p>Weder der Kunde noch der Vermittler muss während der Vertragslaufzeit eigenständig Veränderungen im Portfolio vornehmen, da die Anlageexperten von AXA und Fidelity mittels Multi-Asset-Lösungen die Steuerung der Portfolios übernehmen und diese regelmäßig den Marktbedingungen anpassen. Für Makler und Finanzberater sei das aufgrund der erhöhten Beratungssicherheit ein entscheidendes Plus. </p><h5>Entwicklung passender Multi-Asset-Strategien</h5><p>Basierend auf den Risikovorgaben des SRRI-Indikators entwickeln AXA und Fidelity in ihren Produktkonzepten passende Multi-Asset-Strategien. Die definierten SRRI-Klassifizierungen werden durch die Kombination unterschiedlicher Anlageklassen mit unterschiedlichen Schwankungsprofilen erreicht. Dabei wird die Schwankung der Vermögensverwaltung laufend kontrolliert, um zu gewährleisten, dass die SRRI-Klassifizierung des Portfolios zu jedem Zeitpunkt im gesamten Anlagezeitraum gleich bleibt. </p><h5>AXA Portfolio Balance und Fidelity SMART Fonds</h5><p>AXA nutzt die neuen Klassifizierungen im Anlagekonzept „Portfolio Balance“, das seit Anfang 2016 auf dem Markt ist und sich besonders an Kunden richtet, die Geld aus auslaufenden Lebensversicherungen oder Erbschaften anlegen möchten und dabei Wert auf Renditechancen und Stabilität legen. Portfolio Balance bietet insgesamt drei Lösungen. Fidelity International bietet seine risikokontrollierten, volatilitätsgesteuerten SMART Fonds Risk Targeted ab Juli 2016 an. Sie werden die in der Praxis häufig nachgefragten SRRI-Klassen 3 und 4 mit einer maximalen Schwankung von weniger als 5 bzw. 10% besitzen. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/DE0A5CC5-8A72-4E42-8E09-A3BF0D60CD2D"></div>

 

„Die Ängste, die letzten Winter geschürt wurden, waren übertrieben“

Die Finanzmärkte präsentieren sich nach wie vor extrem volatil und sorgen für große Verunsicherung. AssCompact bittet Investmentexperten um Orientierungshilfe in Form von Antworten auf fünf grundlegende Anlegerfragen. Diesmal mit Stefan Keller, Investmentstratege und Fondsmanager bei Candriam.

<h5>Herr Keller, Aktien gelten vielen Deutschen nach wie vor als zu riskant. Zu Recht?</h5><p>Das hängt einerseits vom Anlagehorizont, andererseits aber auch von den Alternativen ab. Bei einem Anlagehorizont über mehrere Jahre sollten Aktien nach wie vor ein wichtiger Bestandteil eines Portfolios sein. Und bei negativen Renditen der Bundesanleihen über einen Zeitraum von bis zu acht Jahren halten Anleger eher ein renditefreies Risiko statt eine risikofreie Rendite. In diesem Umfeld sind kontinentaleuropäische Aktien attraktiv, gerade nach dem Rückschlag am Jahresanfang. In Europa hat der Anstieg der politischen Risiken wie z. B. das EU-Referendum in Großbritannien weitere Unsicherheiten geschürt. Allerdings bleiben relativ billige Rohstoffpreise, ein schwacher Euro und lockerere Geld- und Fiskalpolitik als Wachstumstreiber bestehen. Unser Augenmerk sollte aber auch Aktien aus den Schwellenländern gelten, da diese heute so günstig bewertet sind wie z. B. nach der Rezession von 2001/02 und der Finanzkrise 2008/09. Die Bewertungen sollten Aktienanleger auf alle Fälle berücksichtigen.</p><h5>Gibt es am Anleihemarkt noch attraktive Zinsen bzw. Renditen?</h5><p>Wir gehen davon aus, dass das niedrige Zinsumfeld auf vorhersehbare Sicht weiter bestehen bleibt, auch wenn es mittelfristig deutlich mehr „Luft nach oben“ gibt. Daher halten wir insgesamt eine relative kurze Duration. Auf der Suche nach attraktiven Renditen gelten unsere stärksten Überzeugungen Unternehmensanleihen guter Qualität in USA und Europa, die Anfang des Jahres stark gefallen sind und ein sehr negatives volkswirtschaftliches Szenario eingepreist haben. Im Bereich der Staatsanleihen halten wir auch Emissionen aus Schwellenländern, da wir dort eine Stabilisierung der Volkswirtschaften erwarten. Ferner sind sogenannte inflationsgeschützte Anleihen interessant, da diese aufgrund des niedrigen Niveaus der Rohstoffpreise extrem attraktiv sind und die Rendite auch bei zunehmenden Preisspannungen geschützt ist.</p><h5>Wie gefährlich ist die Lage in China für die Finanzmärkte?</h5><p>Die letzten Entwicklungen zeigen, dass die Ängste eines bevorstehenden Abschwungs, die letzten Winter geschürt wurden, übertrieben waren. Die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt wird auch weiterhin wichtige Wachstumsimpulse setzen, auch wenn das Wachstum nicht mehr ganz so hoch wie noch zur Jahrtausendwende ist. Von wichtiger Bedeutung für den Rest der Welt ist die Tatsache, dass die Herstellerpreise im März das erste Mal seit zwei Jahren wieder im Vergleich zum Vormonat gestiegen sind. Dadurch, und auch dank eines stabilen Yuans, sind die Gefahren einer exportierten Deflation gesunken. Die Verantwortlichen in China kennen auch die Ungleichgewichte und insbesondere die Überkapazitäten, die in den letzten Jahren angewachsen sind – mittelfristig sollten diese graduell abgebaut werden, ohne dass es zu extremen Verwerfungen kommen sollte.</p><h5>Was ist derzeit die größte Gefahr für die Finanzmärkte?</h5><p>Ein unerwarteter Schock, der eine Rezession auslöst, oder ein plötzlicher, starker Anstieg der Inflation wären die beiden Szenarien, die große Schwankungen an den Märkten auslösen würden. Wie wir Anfang des Jahres gesehen haben, ist die Reaktion der Märkte aus Furcht vor einem Abschwung besonders heftig ausgefallen, auch weil die US-Wirtschaft einen sehr untypischen Wachstumszyklus durchläuft. Die Zentralbanken verfolgen weltweit eine noch lockerere Geldpolitik als bisher erlebt. Dadurch konnte eine Depression wie Anfang der 1930er Jahre abgewendet werden. Die derzeitige Reaktion der Zentralbanken ist darauf zurückzuführen, dass sich die Wirtschaft und die Inflation nach der Finanzkrise schwächer entwickelt haben als erhofft. Heute rechnen nur wenige Anleger mit einem starken Anstieg der Inflation.</p><h5>Wie sieht für Sie der ideale Anlagemix aus?</h5><p>Der Schlüssel liegt unserer Ansicht nach darin, tatsächlich in viele verschiedene Anlageklassen zu investieren, um mit einem breit diversifizierten Portfolio stabile Renditen zu erzielen. Anleger sollten sich dabei aber nicht unbedingt nur auf ihr Heimatland bzw. ihre Region beschränken, sondern die internationalen Anlagemöglichkeiten nutzen. So haben wir neben europäischen Aktien auch Einstiegschancen bei Unternehmensanleihen in USA oder bei Emissionen in den Schwellenländern ausfindig gemacht. Da die Zinsen mit den Aktienmärkten stark korrelieren, ist eine klassische Aktien/Renten-Diversifikation nicht mehr ausreichend. Über Aktie und Rente hinaus sollten Anleger auch die Währungs- und Rohstoffmärkte im Blick haben. Dadurch können sie beispielsweise die Erholung an den Rohstoffmärkten und die geringeren Erwartungen an die Straffung der US-Geldpolitik nutzen, um auf eine Aufwertung des kanadischen oder australischen Dollar gegenüber dem US-amerikanischen Dollar zu setzen.(mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/5CFECE75-92CA-45FF-83A5-28452DC9FE33"></div>

 

FERI baut Sachwertebereich aus

Aufgrund der wachsenden Nachfrage nach Sachwerten will FERI die Zusammenarbeit mit verschiedenen Asset-Spezialisten aus den Bereichen Immobilien, Private Equity und Infrastruktur ausbauen. Die exklusive Kooperation mit US Treuhand im Bereich US-Immobilien wurde hingegen aufgelöst.

<p>Die anhaltende Nachfrage nach Sachwerten nimmt FERI zum Anlass, das Angebot in diesem Bereich auszubauen. Das Tochterunternehmen FEREAL AG als Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) wird demnach für die Asset-Klassen Immobilien, Private Equity und Infrastruktur gezielt neue Angebote entwickeln und mit erfahrenen Partnern umsetzen.</p><h5>Fokus auf nicht exklusive Zusammenarbeiten</h5><p>„In den vergangenen Monaten hat sich die FEREAL AG als unsere Kapitalverwaltungsgesellschaft etabliert. Wir wollen auch weiterhin transparente Sachwertinvestments anbieten. Dabei setzen wir in Zukunft noch stärker auf eine nicht exklusive Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Asset-Spezialisten“, sagt Marcel Renné, Vorstand der FEREAL AG.</p><h5>Ende der Kooperation mit US Treuhand</h5><p>In diesem Zusammenhang wird aus strategischen Überlegungen die im Jahr 2013 begründete exklusive Kooperation mit der US Treuhand im Bereich US-Immobilien aufgelöst. Beide Gesellschaften haben entschieden, in Zukunft wieder getrennte Wege zu gehen. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/43F0278D-F986-49EA-9EBB-00BEE746C4B6"></div>

 

Deutsche ignorieren Chancen von Investmentfonds

Viele Deutsche ignorieren laut einer Umfrage von Gothaer Asset Management AG (GoAM) noch immer die Chancen von Investmentfonds. Ihr Geld lassen sie demnach unverändert vor allem in sicheren Produkten liegen statt es in renditestärkere Vehikel zu investieren.

<p>Bei der zum siebten Mal durchgeführten repräsentativen Gothaer Anlegerstudie erklärte nur einer von fünf Befragten, sein Geld in Investmentfonds zu investieren. Und das, obwohl 59% der Deutschen es angesichts der niedrigen Zinsen unverändert schwierig finden, ihre Ziele bei der Altersvorsorge zu erreichen. </p><h5>Safety first</h5><p>„Die Deutschen suchen derzeit bei der Geldanlage vor allem Sicherheit und sind nicht bereit, auf renditestärkere Investmentvehikel zu setzen. Dabei ist ihnen durchaus bewusst, dass sie mit Fonds und Aktien deutlich höhere Renditen erzielen können.“, kommentiert Christof Kessler, Vorstandssprecher der GoAM. „Oft überschätzen Anleger ihren unmittelbaren Liquiditätsbedarf und unterschätzen den Anteil, den sie für die Altersvorsorge benötigen und daher auch langfristig anlegen können.“ </p><h5>Streuen beachten</h5><p>Vermögensverwaltende Fonds seien ideale Instrumente für die Altersvorsorge zumindest sofern ein Anlagehorizont von sechs bis zehn Jahren unterstellt werde. In jedem Marktumfeld lohnt es sich laut Kessler, Chancen und Risiken über verschiedene Fonds hinweg zu streuen. Gleiches gelte für die verschiedenen Anlageklassen innerhalb eines Fonds. Wichtig sei zudem, dass ein Fonds sollte zum Anlagehorizont und Risikoprofil des Anlegers passt. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/770A845F-B042-4C90-BAD4-DEA8CC1AE4E9"></div>

 

Promont startet Vermögensanlage für deutsche Sparermentalität

Die Promont AM AG hat mit Vermögen 3.0 und Vermögen 3.1 Vermögensanlageprodukte präsentiert, die sich speziell für die Mentalität der Deutschen eignen sollen. Bei beiden wird der Aktienanteil am Vorsorgepaket gemäß der Formel „100 minus Lebensalter“ mit steigendem Alter kontinuierlich reduziert.

<p>Verm&ouml;gen 3.0 &ndash; so nennt die K&ouml;lner Promont AM AG ihr neues Verm&ouml;gensanlageprodukt, das sich vor allem an eine junge Zielgruppe richtet. Ab 100 Euro monatlich kann damit in Form eines Ansparplans in den hauseigenen Investmentfonds und eine verzinsliche Anlage investiert werden.</p>
<h5>
Einmalbetrag f&uuml;r &auml;ltere Zielgruppe</h5>
<p>F&uuml;r die weniger aktienaffine &auml;ltere Zielgruppe, die bereits &uuml;ber einen Verm&ouml;gensgrundstock verf&uuml;gt, hat Promont das Konzept Verm&ouml;gen 3.1 entwickelt. Ab einer Einlage von 10.000 Euro erfolgt die Investition in den Aktienmarkt hier &uuml;ber monatliche Tranchen, um das Risiko zu verringern, zu H&ouml;chstkursen einzusteigen. Auch hierbei wird neben Aktien in verzinsliche Anlagen investiert.</p>
<h5>
100 minus Lebensalter</h5>
<p>Beide Konzepte eint der Ansatz &bdquo;100 minus Lebensalter&ldquo;. Der Aktienanteil betr&auml;gt immer 100% minus das aktuelle Alter. Er wird somit mit steigendem Alter kontinuierlich reduziert, von zum Beispiel 50% im Alter von 50 auf 30% im Alter von 70 Jahren. &bdquo;Mir ist wichtig, dass das Alter unserer Klienten in der Investmentstrategie Ber&uuml;cksichtigung findet&ldquo;, kommentiert Dr. Guido Dette, Vorstandsvorsitzender der Promont AG. (mh)</p>
<div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/D1BD6A34-4740-400F-A12B-01B148C476FC"></div>

 

Nordea legt weiteren US-Rentenfonds auf

Nordea hat mit dem Nordea 1 – US Core Plus Bond Fund einen weiteren US-Rentenfonds auf den Markt gebracht. Der Fonds soll möglichst hohe absolute Renditen über den gesamten Marktzyklus hinweg erwirtschaften. Kern des Portfolios sind US-Schuldinstrumente mit Investment-Grade-Status.

<p>Nordea Asset Management hat den Nordea 1 – US Core Plus Bond Fund aufgelegt. Der Fonds bietet Investoren eine aktive, über verschiedene Sektoren des US-Anleihemarktes diversifizierte Anlagestrategie. Sein Ziel ist es, durch Einkommensgenerierung und Kurssteigerungen möglichst hohe absolute Renditen über den gesamten Marktzyklus hinweg zu erwirtschaften. „Der Fonds ist eine wichtige Ergänzung unserer Fondspalette, mit der wir den US-Anleihemarkt – ein zentraler Baustein jedes diversifizierten Portfolios – umfassend abdecken“, kommentiert Christophe Girondel, Global Head of Institutional and Wholesale Distribution. </p><h5>Investmentgrade-Anleihen als Portfoliokern</h5><p>Der Kern des Portfolios besteht aus US-Schuldinstrumenten mit Investment-Grade-Status aus dem Barclays Capital U.S. Aggregate Index. Zudem umfasst das Investmentuniversum weitere Segmente wie High Yield, in US-Dollar denominierte Schwellenländeranleihen oder Hypothekenpapiere (MBS) aus dem Non-Agency-Bereich. Mit der Neuauflage erweitert Nordea zudem die Partnerschaft mit der als Sub-Manager agierenden DoubleLine Capital LP aus Los Angeles.</p><h5>Vermeidung einseitiger Wetten</h5><p>Die Investmentphilosophie des kalifornischen Vermögensverwalters zielt darauf, in einem breiten Spektrum von Marktszenarien Mehrrendite zu erwirtschaften, indem einseitige Wetten bewusst vermieden werden. Im neuen Nordea 1 – US Core Plus Bond Fund erreicht DoubleLine dieses Ziel durch Kombination einer top-down-basierten Einschätzung zu spezifischen Marktsegmenten in Verbindung mit einer Einzeltitelselektion nach Bottom-up-Kriterien. Bereits seit 2010 verwaltet DoubleLine erfolgreich eine Strategie, die der des neuen Fonds gleicht. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/34596A18-87D7-4D00-868B-30070AE46315"></div>

 

Schroders steigt in Direktkreditgeschäft ein

Schroders hat 25% der Anteile an dem Direktkreditunternehmen NEOS Business Finance erworben. Darüber hinaus hat die britische Gesellschaft ihren Anteil an der auf Risikomanagement für Versicherungen und versicherungsgebundene Wertpapiere spezialisierten Beratungsgesellschaft Secquaero aufgestockt.

<p>Schroders ist in die Direktvergabe von Krediten an kleine und mittelständische Unternehmen (KMUs) eingestiegen. Die Gesellschaft beteiligt sich mit 25% am Direktkreditunternehmen NEOS Business Finance. Zudem hat Schroders Anfang des Jahres die Beteiligung an Secquaero Advisors Limited (Secquaero) von 30 auf 50,1% angehoben, um die Position im Bereich versicherungsgebundene Wertpapiere (Insurance Linked Securities, ILS) zu festigen.</p><h5>Strategische Partnerschaft </h5><p>NEOS Business Finance verbindet über eine alternative Fremdfinanzierungsplattform mittelständische Unternehmen auf der einen Seite mit institutionellen Investoren auf der anderen Seite. Das 2012 gegründete Unternehmen nutzt dabei einen standardisierten Kreditvereinbarungs- und -vergabeprozess, um Darlehen in kleinem und mittlerem Volumen an die Zielgesellschaften zu vermitteln.</p><h5>Mehrheitserwerb an Secquaero</h5><p>An Secquaero ist Schroders bereits seit 2013 beteiligt. Die auf Risikomanagement für Versicherungen und versicherungsgebundene Wertpapiere spezialisierte Beratungsgesellschaft hat in den vergangenen drei Jahren den Gesamtumfang ihres ILS-Geschäfts fast versiebenfacht. Das Team entwickelt Investmentlösungen über das gesamte Spektrum der Anlageklassen hinweg. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/B99BE7C8-560D-48D8-BFD4-1D6CBAE3BBEB"></div>

 

Trotz FinTech & Co.: Deutsche Anleger wollen persönliche Finanzberatung

Die Mehrheit der Deutschen sieht laut einer aktuellen Umfrage keinen Anlass dazu, das eigene Anlageverhalten zu ändern. Die Bundesbürger setzen sich demnach auch weiter kaum mit Geldanlage auseinander. Wenn sie sich schon damit beschäftigen, ist persönliche Beratung aber nach wie vor für die Mehrheit unverzichtbar.

<p>Nur ein Drittel der Deutschen k&uuml;mmert sich heute mehr um ihre Geldanlage als vor Beginn der Niedrigzinsphase. Das zeigt eine repr&auml;sentative Umfrage von TNS Infratest im Auftrag der B&ouml;rse Stuttgart. Weniger als ein Drittel von ihnen ist zudem der Meinung, dass Wertpapiere im aktuellen Umfeld eher in Betracht kommen als in den Jahren davor. &bdquo;Selbst das Argument, dass Altersvorsorge im derzeitigen Zinsumfeld kaum noch m&ouml;glich ist, beeindruckt wenig&ldquo;, meint Dr. Michael V&ouml;lter, Vorsitzender des Vorstands der Vereinigung Baden-W&uuml;rttembergische Wertpapierb&ouml;rse e. V. Tats&auml;chlich gaben nur 30% der Befragten an, dass Wertpapiere wie Aktien, Anleihen, ETFs oder Zertifikate f&uuml;r die Altersvorsorge in Zukunft an Bedeutung gewinnen werden.</p>
<h5>
Anleger erkennen Bedeutung f&uuml;r Altersvorsorge</h5>
<p>Wertpapierbesitzer und Deutsche mit Interesse an Wertpapieren haben laut der B&ouml;rse Stuttgart in h&ouml;herem Ma&szlig;e erkannt, dass die Wertpapieranlage im derzeitigen Zinsumfeld Chancen bietet. Unter den Anlegern haben sich 45% im letzten Jahr intensiver mit ihrer Geldanlage besch&auml;ftigt. Au&szlig;erdem sagt rund die H&auml;lfte von ihnen, dass Wertpapiere f&uuml;r die Altersvorsorge wichtiger werden. In der Gesamtbev&ouml;lkerung w&uuml;rden dagegen zwei Drittel der Befragten keine Wertpapiere erwerben.</p>
<h5>
Nur jede Vierte k&uuml;mmert sich regelm&auml;&szlig;ig</h5>
<p>Die Deutschen sind sich der Umfrage zufolge der Auswirkungen niedriger Zinsen auf ihr gespartes Geld nicht bewusst, weil sie sich kaum mit Geldanlage besch&auml;ftigen. Nur jeder vierte Bundesb&uuml;rger setzt sich nach eigenen Angaben mindestens alle 14 Tage mit seiner Geldanlage auseinander. Rund die H&auml;lfte der Befragten k&uuml;mmert sich halbj&auml;hrlich, seltener oder nie um sein Geld. Bei den 16- bis 39-J&auml;hrigen besch&auml;ftigt sich immerhin rund ein Drittel der Befragten mindestens alle 14 Tage mit seiner Geldanlage.</p>
<h5>
Pers&ouml;nliche Beratung bleibt Pflicht</h5>
<p>Pers&ouml;nliche Finanzberatung ist trotz der Konkurrenz durch FinTechs nach wie vor f&uuml;r die Mehrheit der Sparer unabdingbar. 55% der Anleger stimmen der Aussage voll und ganz zu, dass eine pers&ouml;nliche Beratung im Vorfeld einer Geldanlage unabdingbar sei. Au&szlig;erdem kaufen 60% der Wertpapierbesitzer ihre Finanzprodukte &uuml;ber den Finanzberater ihrer Bank. &bdquo;Der Bedarf an professioneller Finanzberatung ist weiterhin hoch, der Weg zum selbstst&auml;ndigen Anleger also noch lang&ldquo;, stellt V&ouml;lter fest. &bdquo;Doch langfristig m&uuml;ssen Anleger ihre Geldanlage selbst in die Hand nehmen und sich h&auml;ufiger damit besch&auml;ftigen, als sie das aktuell tun. Dann steigt die Erfahrung und damit die Chance, eine m&ouml;glichst gute Rendite bei tragbaren Risiken zu erzielen.&ldquo; (mh)</p>
<div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/C91142E8-0D86-4154-A2E0-960412A64585"></div>

 

Anlageberater üben sich vermehrt in Zurückhaltung

Der Einbruch der Aktienmärkte zu Jahresbeginn hat offenbar auch auch Anlageberater verunsichert Fondsanleger. Ihre Handelsaktivitäten sind laut dem ebase-Fondsbarometer im ersten Quartal 2016 gesunken. Auch die ETF-Nachfrage ging zurück. Bei den Zu- und Abflüssen gab es allerdings eine positive Trendwende.

<p>Das ebase-Fondsbarometer weist für die ersten drei Monate des laufenden Jahres einen deutlichen Rückgang der Handelsaktivitäten bei den angeschlossenen Vertriebspartnern gegenüber 2015 aus. „Der überraschende Einbruch an den Aktienmärkten zu Beginn des Jahres hat offenbar dazu geführt, dass viele Anlageberater erst einmal abgewartet haben, um die neuen Rahmendaten einzuordnen“, erläutert Rudolf Geyer, Sprecher der Geschäftsführung von ebase. </p><h5>Deutlich weniger Aktivität</h5><p>Im Januar lag der Indexwert mit 92 Punkten zwar über dem Niveau des Vormonats, jedoch deutlich unter dem Durchschnittswert des Jahres 2015 mit einem Wert von 100. Im Februar und März sind die Handelsaktivitäten noch weiter gesunken und notierten Ende März bei nur noch 82 Indexpunkten. Auch bei ETFs haben die Handelsaktivitäten zuletzt deutlich nachgelassen. Nach einem Zwischenhoch von 109,8 Indexpunkten im Januar notierten sie im März nur noch bei 80,3 Punkten.</p><h5>Mehr Zukäufe als Abflüsse</h5><p>Allerding hat sich das Verhältnis von Zu- und Abflüssen deutlich verbessert. Der Kaufquotient für Aktienfonds lag im Januar noch bei 0,77, der für die übrigen Fonds inklusive Indexfonds bei 0,85. Im Februar verbesserte sich das Bild. Käufe und Verkäufe bei Aktienfonds glichen sich in etwa aus, ebenso wie über alle Fondskategorien insgesamt hinweg. Im März ist der Kaufquotient schließlich auf 1,4 gestiegen. Das bedeutet, dass es 40% mehr Zuflüsse als Abflüsse gab. Vor allem Aktien-, Misch- und Rentenfonds waren im März bei den angebundenen Beratern wieder gefragt. Insgesamt liegt der Kaufquotient für die vergangenen drei Monate über alle Fondskategorien bei 1,04. </p><h5>Fast doppelt so viel ETF-Käufe wie -Verkäufe</h5><p>Besser verlief die Entwicklung bei ETFs. Zwar lagen auch bei den börsennotierten Indexfonds die Handelsaktivitäten im ersten Quartal 2016 markant unter dem Vorjahresniveau. Die Käufe fielen dabei aber fast doppelt so hoch aus wie die Verkäufe, bei ebenfalls steigender Tendenz. Im Januar lag der Kaufquotient für ETFs bei 1,71. Im Februar stieg der Quotient auf 1,99, im März sogar auf 2,39. „Daraus kann man insgesamt schließen, dass die angeschlossenen Berater die Erholung an den Aktienmärkten für Käufe genutzt haben, um die Fonds-Bestände ihrer Kunden aufzustocken“, erklärt Rudolf Geyer. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/1F3272B0-7675-4B49-958C-D8CF4C7866A2"></div>

 

FiNet startet ökologisch-ethische Fonds-Vermögensverwaltung

Die FiNet Asset Management AG (FAM) erweitert ihr Produktportfolio. Sie bietet ab sofort eine Vermögensverwaltung an, die gezielt auf nachhaltige und zukunftsträchtige Märkte mit Wachstumspotenzial setzt. FAM investiert hierzu in entsprechende Investmentfonds. Die Vermögensverwaltung richtet sich nicht nur an Finanzberater mit §34f-Zulassung.

<p>Aufgrund veränderter Voraussetzungen von Globalisierung, demographischer Entwicklung, Klimawandel, knappen Ressourcen sowie einem immer stärkeren Umwelt- und Verantwortungsbewusstsein der Konsumenten wird FAM zufolge Wachstum aus einer neuen Mischung von Ökonomie und Ökologie generiert. Klassische Industriezweige und Geschäftsmodelle werden demnach vermehrt durch neue, nachhaltige Modelle ersetzt. Dieser Strukturwandel biete große Chancen für Investoren, die rechtzeitig in zukunftsträchtige Unternehmen investieren.</p><h5>Höhere Risiken</h5><p>Allerdings sind FAM zufolge auch die Risiken höher, da nicht alle Techniken oder Innovationen erfolgreich sein und überleben werden. „Um diese Risiken zu minimieren, investiert FAM global über spezialisierte, regulierte und täglich liquide Investmentfonds in ein breites Universum aus Aktien und Anleihen“, erklärt Frank Huttel, Leiter Portfoliomanagement bei der FAM. </p><h5>Ab 24.000 Euro Einmalzahlung</h5><p>Aus diesen Gründen hat FAM eine ökologisch-ethische Fonds-Vermögensverwaltung gestartet. Sie richtet sich nicht nur an Finanzberater mit § 34f GewO-Zulassung. Auch Finanzberater, die nicht als Partner bei der FAM angeschlossen sind, können von der FAM Vermögensverwaltung profitieren. Eine Inanspruchnahme ist ab 24.000 Euro Einmaleinzahlung oder ab 15.000 Euro bei Einrichtung eines Sparplanes von mindestens 250 Euro möglich. Die Servicegebühr beträgt 1,5% p.a. zzgl. Mehrwertsteuer. Bestandsprovisionen werden mit 25% Abgeltungssteuer versteuert und dem Depot einmal jährlich wieder rückvergütet. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/114E5299-9797-4861-8965-478BED25ABAF"></div>