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Flossbach von Storch präsentiert neuen Dachfonds

Die Kölner Vermögensverwaltung Flossbach von Storch hat einen neuen Private-Equity-Dachfonds aufgelegt. Der Tectum Private Equity III ist der insgesamt dritte Private-Equity-Dachfonds des Kölner Vermögensverwalters. Er investiert in Zielfonds in Europa und den USA mit Fokus auf Small und Mid Caps.

<p>Mit Tectum Private Equity III hat Flossbach von Storch seinen dritten Privat-Equity-Dachfonds aufgelegt. Der K&ouml;lner Verm&ouml;gensverwalter wird f&uuml;r diesen wie bei den Vorg&auml;ngerfonds in Private-Equity-Zielfonds in Europa und den USA investieren. Der Fokus des Fondsmanagements liegt dabei auf Small und Mid Caps. Insgesamt strebt Flossbach von Storch ein Portfolio von 15 bis 20 Zielfonds an.</p>
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Ab 1 Mio. Euro investierbar</h5>
<p>Im Gegensatz zum Flaggschifffonds Flossbach von Storch Multiple Opportunities ist der Tectum Private Equity III nicht f&uuml;r Kleinanleger, sondern nur f&uuml;r institutionelle Investoren, Family Offices sowie verm&ouml;gende Privatanleger konzipiert. Eine Beteiligung ist ab einer Zeichnungssumme von 1 Mio. Euro m&ouml;glich. Im Rahmen des First Closings hat Anleger Flossbach von Storch bis Ende M&auml;rz 2016 rund 75 Mio. Euro f&uuml;r den Fonds eingesammelt. (mh)</p>
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Investmentexperte Thilo Wolf: „Liquid Alternatives erobern derzeit die Märkte“

Die Finanzmärkte präsentieren sich nach wie vor extrem volatil und sorgen für große Verunsicherung. AssCompact bittet Investmentexperten um Orientierungshilfe in Form von Antworten auf fünf grundlegende Anlagerfragen. Diesmal mit Thilo Wolf, Leiter der Zweigniederlassung von BNY Mellon Investment Management Deutschland.

<h5>Herr Wolf, Aktien gelten vielen Deutschen nach wie vor als zu riskant. Zu Recht?</h5><p>Die Deutschen sind bei diesem Thema nach wie vor zu zögerlich und zu vorsichtig. Es ist zwar unbestritten, dass das Risiko, das sich meist in schwankenden Kursen ausdrückt, historisch gesehen bei Aktien höher als bei anderen Anlageklassen ist. Dies gilt insbesondere dann, wenn Anleger kurzfristig investiert sind. Analysen von historischen Marktdaten zeigen allerdings, dass sich die Risiken von Aktien und Anleihen über einen längeren Zeithorizont sehr stark annähern. Schließlich bieten Aktien angesichts des derzeitigen Niedrigzinsumfelds zweifellos höhere Renditen als andere Anlageklassen. Aktives Portfoliomanagement, das eine bewusste Auswahl von Einzeltiteln beinhaltet, kann dabei helfen, Risiken zu senken, indem breit gestreut angelegt wird.</p><h5>Gibt es am Anleihemarkt noch attraktive Zinsen bzw. Renditen?</h5><p>Auch Anleihemärke bieten zum Teil zuverlässige Renditeeinnahmen. Extreme Marktbewegungen, die es auch im Anleihemarkt gibt, ermöglichen es Investoren, immer wieder attraktive Renditen zu erwirtschaften. Ein aktives Management von Anleiheportfolios ist für das erfolgreiche Abschneiden eines Fonds daher unerlässlich. Der Portfoliomanager sollte genügend Freiheiten haben, um Opportunitäten in den unterschiedlichen Bereichen des Rentenmarktes zu nutzen. </p><h5>Steht Gold vor einem großen Comeback?</h5><p>Gold fungiert zu oft ausschließlich als Krisenwährung. Stattdessen sollte Gold ein fester Bestandteil einer ganzheitlichen Asset Allokation sein. Ich tue mir deshalb schwer in der derzeitigen Marktsituation von einem großen Comeback zu sprechen. Aber viele Investoren schätzen den „stabilisierenden“ Charakter des Investments in Gold und werden wahrscheinlich (nach-)kaufen. Dies kann natürlich in physischem Gold oder auch in Goldmining-Aktien geschehen. </p><h5>Wie sieht für Sie der ideale Anlagemix aus?</h5><p>Die genaue Gewichtung der verschiedenen Anlageklassen hängt natürlich davon ab, welche individuellen Präferenzen der Anleger für seine Strategie hat und welches Risiko er bereit ist zu tragen. Jedoch sollte der Investor neben klassischen Anlageklassen, wie zum Beispiel Aktien, Renten und Rohstoffen, über eine weitere Anlageklasse nachdenken. Liquid Alternatives erobern derzeit die Märkte. Dies sind zum Beispiel marktneutrale Anlagestrategien, die das Ziel haben in allen Marktphasen Renditen zu erwirtschaften und somit das Verlustrisiko zu mindern.</p><h5>Welche Trends dürften den Fondsvertrieb in den kommenden Monaten prägen?</h5><p>Die großen Produkttrends werden weiterhin die Anlageklassen „Multi-Asset“ und „Absolute Return“ sein. Darüber hinaus wird jedoch auch das Thema Long/Short-Equity weiterhin an Relevanz gewinnen. Wir beobachten außerdem seitens der institutionellen Anleger eine wachsende Nachfrage nach „Fremdwährungen“. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/6F5A277C-12A3-40A8-8FFF-E87E1FF8EE3C"></div>

 

RBS stößt ETF-Geschäft ab

Die Royal Bank of Scotland (RBS) trennt sich von ihrem ETF-Geschäft. Käufer ist China Post Global. Erstmals übernimmt damit ein Vermögensverwalter aus Hongkong eine ETF-Fondsreihe eines europäischen Anbieters. China Post Global gab zudem bekannt, den ersten europäischen Smart-Beta-ETF für Anlagen in chinesische Wertpapiere zu planen.

<p>China Post Global &uuml;bernimmt die ETFs der RBS. Damit kauft erstmals ein Asset Manager aus Hongkong eine OGAW-konforme ETF-Umbrella-Fondsreihe mitsamt des Managementteams, um sich Zugang zum europ&auml;ischen Markt zu verschaffen. China Post ist im Besitz mehrerer gro&szlig;er Staatsunternehmen Chinas. Mit der Akquisition wird China Post Global zur globalen Vertriebsgesellschaft f&uuml;r s&auml;mtliche Market-Access-ETFs, die an den B&ouml;rsen in Frankfurt und Z&uuml;rich gelistet sind.</p>
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Ausstattung mit zus&auml;tzlichem Kapital</h5>
<p>Zum Produktangebot z&auml;hlen unter anderem Indexfonds, die in Rohstoffe sowie Aktien aus Schwellenl&auml;ndern und Frontier-M&auml;rkten investieren. Das gesamte verwaltete Verm&ouml;gen betr&auml;gt gut 360 Mio. Euro. Die Market-Access-ETFs werden im Zuge der Transaktion mit zus&auml;tzlichem Kapital ausgestattet, um sie attraktiver f&uuml;r institutionelle Anleger zu machen. Die j&auml;hrlichen Managementgeb&uuml;hren bleiben unver&auml;ndert und betragen zwischen 50 und 70 Basispunkte. China Post Global hat sich zudem die Unterst&uuml;tzung neuer autorisierter Teilnehmer und Market Maker gesichert, um die Handelbarkeit der ETFs zu verbessern.</p>
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Smart-Beta-ETFs geplant</h5>
<p>Die bestehende ETF-Palette soll erweitert werden. F&uuml;r das laufende Jahr ist die Lancierung der ersten Smart-Beta-ETFs in Europa geplant, die in chinesische Wertpapiere investieren. China Post Global strebt zudem einen umfangreichen Vertrieb auf dem chinesischen Festland an. (mh)</p>
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Fondsgesellschaften senken Absatzerwartungen für 2016

Ende vergangenen Jahres waren deutsche Fondsgesellschaften noch sehr optimistisch in Bezug auf ihre Absätze. Wenige Wochen später hat sich die Stimmungslage laut einer Blitzumfrage von Feri Eurorating eingetrübt, vor allem bei Aktienfonds und gemischten Sondervermögen.

<p>Laut einer aktuellen Feri-Umfrage sch&auml;tzten Anfang M&auml;rz 2016 nur noch rund 83% der deutschen Fondsgesellschaften die Absatzpotenziale von Aktien im Jahr 2016 weiterhin als gut oder sehr gut ein. F&uuml;r gemischte Sonderverm&ouml;gen sind es demnach immerhin rund 89%. Das ist zwar immer noch ein relativ positives Bild. Im Dezember 2015 waren aber noch 96% von guten oder sehr guten Absatzerwartungen f&uuml;r Aktien und 99% von guten oder sehr guten Absatzerwartungen f&uuml;r gemischte Sonderverm&ouml;gen ausgegangen. Somit hat es in nur wenigen Wochen einen R&uuml;ckgang im zweistelligen Prozentbereich gegeben.</p>
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Mehr Optimismus bei Renten- und Geldmarktfonds</h5>
<p>Im Gegensatz zu Aktienfonds sind die Erwartungen f&uuml;r Renten- und Geldmarktfonds im gleichen Zeitraum um mehr jeweils mehr als 20 Prozentpunkte gestiegen. Das Absatzpotenzial im Rentenbereich sch&auml;tzt nun mehr als jede zweite Gesellschaft als gut oder sehr gut ein. Nach dem Einbruch im Dezember ist somit wieder in etwa das Niveau aus dem Vorjahr erreicht worden.</p>
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Folge der Marktturbulenzen</h5>
<p>&bdquo;Die Turbulenzen der Aktienm&auml;rkte in den vergangenen Monaten haben die Absatzerwartungen vor allem bei Aktien, aber auch bei Gemischten Sonderverm&ouml;gen und Alternative Investments schw&auml;cher werden lassen&ldquo;, kommentiere Christian Michel, Direktor und Leiter Funds bei FERI EuroRating Services. &bdquo;Der Anstieg der Absatzerwartungen im Rentenbereich deutet darauf hin, dass viele Fondsgesellschaften f&uuml;r 2016 einen volatileren Aktienmarkt erwarten.&ldquo; (mh)</p>
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„Am Anleihemarkt gibt es durchaus noch attraktive Renditen“

Die Finanzmärkte präsentieren sich nach wie vor extrem volatil und sorgen für große Verunsicherung. AssCompact bittet Investmentexperten um Orientierungshilfe in Form von Antworten auf fünf grundlegende Anlagerfragen. Diesmal mit Christian Puschmann, Managing Director, Head of Germany & Austria, bei Neuberger Berman.

<h5>Herr Puschmann, Aktien gelten vielen Deutschen nach wie vor als zu riskant. Zu Recht?</h5><p>Global gesehen erleben wir derzeit ein Umfeld mit niedrigem Wachstum. Der Fehlerspielraum ist heute geringer als früher und die Risiken werden wahrscheinlich zunehmen. Mit gutem Research, intensiver Arbeit und kurzfristigem Exposure-Management können wir darauf aber reagieren und so Folgefehler vermeiden. Grundsätzlich ist unser Ausblick für Aktien positiv – 2016 bietet Potential für moderat positive Renditen. Das gilt vor allem für die entwickelten Märkte, deren aktuelle Konjunkturdynamik halten wir relativ zu den aufstrebenden Märkte für besser. </p><h5>Gibt es am Anleihemarkt noch attraktive Zinsen bzw. Renditen?</h5><p>Durchaus, wir bei Neuberger Berman haben beispielsweise Hochzinsanleihen moderat übergewichtet. Wir erwarten zwar in naher Zukunft eine höhere Volatilität. Die jüngsten Verkäufe und die Spread-Ausweitung resultieren jedoch in höheren Renditen und Chancen im Non-Investment-Grade-Bereich.</p><p>Hybride Unternehmensanleihen sind eine weitere Alternative. Der Hybridbereich bietet Anlegern Zugang zu Investment-Grade-Papieren, wobei die Erträge mit dem Hochzinsmarkt vergleichbar sind. Im Vergleich zu vorrangigen, unbesicherten Schuldtiteln kann eine zusätzliche Rendite erzielt werden. Das ist eine attraktive Möglichkeit, um im derzeitigen Niedrigzinsumfeld die Performance zu steigern.</p><h5>Was ist derzeit die größte Gefahr für die Finanzmärkte?</h5><p>Insgesamt sind die wichtigsten Probleme recht gut bekannt: Ein Aspekt ist das schwache Wachstum, China ist hier das prominenteste Beispiel. Ein dramatischer Abfall des chinesischen Wachstums hat sicherlich negative Auswirkungen auf die Märkte. Eine andere, vielleicht größere Sorge ist, dass die Zentralbanken an Glaubwürdigkeit verlieren. Dies könnte einen schnelleren Anstieg der Anleihe-Renditen zur Folge haben und die Märkte in die Irre führen, die gut koordinierte, schrittweise Zinserhöhungen in den nächsten Jahren erwarten. </p><p>Einzelne politische Ereignisse, wie etwa Großbritanniens „Brexit“, mögen zwar aktuell die Schlagzeilen bestimmen. Auf lange Sicht wirken sich solche Ereignisse aber meist nur wenig auf die wirtschaftlichen Gegebenheiten aus.</p><h5>Wie gefährlich ist die Lage in China für die Finanzmärkte?</h5><p>China ist sicherlich ein Schlüsselrisiko. Das langsamere Wachstum dort bedeutet eine Belastung für andere Schwellenländer – vor allem in Lateinamerika. Eine echte Gefahr könnte darin bestehen, dass Chinas Wirtschaft weiter abrutscht und der Yuan deutlich abwertet. Das könnte eine globale Krise zur Folge haben. Davon gehen wir jedoch nicht aus. China vollzieht gerade den Wandel vom Schwellenland zum Industriestaat, daher ist eher mit einer Aufwertung zu rechnen. Und obwohl wir der zuletzt veröffentlichten Wachstumsrate von 6,9 Prozent für 2015 skeptisch gegenüberstehen, sind wir optimistisch, was die wirtschaftlichen Aussichten des Landes angeht. Wir glauben, dass die politischen Entscheidungsträger über ausreichende Mittel und Erfahrung verfügen, um das Wachstum wirksam zu stabilisieren.</p><h5>Wie sieht für Sie der ideale Anlagemix aus?</h5><p>Meine Erfahrung ist, dass der ideale Anlagemix von Anleger zu Anleger stark variiert und es daher keine pauschale Lösung gibt. Wir sehen aber an vielen Märkten enorme Verzerrungen, so dass klassische Allokations- und Benchmark-Ansätze nicht mehr uneingeschränkt ausreichen. Ich würde daher in opportunistische Asset-Allokationsmodelle investieren, die eine starke taktische Komponente beinhalten und viel Wert auf Risikomanagement legen. Als unterliegende Asset-Klassen können in solche Lösungen gut globale Investment Grade Corporate Bonds, Emerging Market Debt, High Yield Anleihen und systematische Aktienansätze eingebunden werden. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/17A5FB44-CD04-430F-A6DD-ED1F5C083B85"></div>

 

LLB-Invest richtet europäischen Anleihefonds neu aus

LBB-INVEST richtet ihren europäischen Anleihefonds gänzlich neu aus: Der EuroRent-EM-INVEST wird nur noch Papiere erwerben, die auf Euro lauten und gleichzeitig von Emittenten aus den Schwellenländern stammen. Diese Konzeption ermögliche es, attraktive Zinseinkünfte zu erzielen ohne dabei Währungsrisiken einzugehen.

<p>Die große Mehrheit der auf Euro-Anleihen wirft derzeit laut LBB-Invest trotz hoher Laufzeitenrisiken kaum noch Erträge ab. LBB-INVEST steuert dem durch die Konzentration ihres europäischen Rentenfonds auf Schwellenländer-Bonds entgegen. „Beim EuroRent-EM-INVEST ermöglicht die Strategie die Zusammenstellung von Portfolios, die bei Restlaufzeiten von durchschnittlich fünf Jahren Ablaufrenditen von aktuell 4,4% bieten“, kommentiert Nicole Schütz, die den neuen Fonds gemeinsam mit Lutz Röhmeyer verantworten wird.</p><h5>Breite Risikostreuung </h5><p>Der EuroRent-EM-INVEST wird anfänglich zu etwa zwei Dritteln Rentenpapiere aus den Schwellenländern Europas enthalten. Höher rentierliche Euro-Anleihen werden zunehmend aber auch von Emittenten aus Übersee begeben. Hierzu zählen beispielsweise öffentliche Schuldner und halbstaatliche Unternehmen aus Mexiko, China oder Indonesien, deren Titel das Portfolio komplettieren könnten.</p><h5>Volkswirtschaftliche Analysen und fundamentale Kriterien</h5><p>Die Selektion der Depottitel erfolgt international sehr breit gestreut, wobei volkswirtschaftliche Analysen und fundamentale Kriterien den Ausschlag für Kauf- und Verkaufsentscheidungen geben. An einem Vergleichsindex orientiert sich das Portfoliomanagement dagegen nicht. Das würde dazu führen, dass eine Handvoll Schuldner mit großer Marktpräsenz im Fonds hoch gewichtet wären. Da sämtliche erworbenen Zinstitel auf Euro lauten, gibt es keine Währungsabsicherung über Derivate. Die Neuausrichtung wird ab sofort umgesetzt. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/5C4E07AB-72E2-4ACA-936E-A6B2EAD07C39"></div>

 

Deutsche Fondspremiere von BNY Mellon

BNY Mellon Investment Management will seine Aktivitäten im europäischen Markt verstärken. Der weltweit größte Multi-Boutique-Vermögensverwalter bietet daher nun erstmals einen globalen Kreditfonds in Deutschland sowie einigen weiteren europäischen Ländern an.

<p>BNY Mellon Investment Management, der weltweit größte Multi-Boutique-Vermögensverwalter mit einem verwalteten Vermögen in Höhe von 1,6 Bio. US-Dollar, hat erstmals einen globalen Kreditfonds in sein Portfolio von UCITS-Fonds aufgenommen. Der BNY Mellon Global Credit Fund wird vom Fixed-Income-Team von Insight Investment Management (Insight) verwaltet, das für 122,4 Mrd. Euro des verwalteten Gesamtvermögens von Insight in Höhe von 550 Mrd. Euro zuständig ist.</p><h5>6,1% Durchschnittsrendite seit Auflage</h5><p>Insight verwaltet die auf institutionelle Investoren ausgerichtete Global-Credit-Strategie seit 2011 und hat seither mit ihr eine Rendite von 6,1% erzielt. Darüber hinaus ist dem Portfolioteam in jedem Kalenderjahr eine positive Rendite über der Benchmark gelungen. Damit wurde das relative Outperformance-Ziel von 1,5% übertreffen.</p><h5>Alternative zu regional beschränkten Investitionen</h5><p>Der BNY Mellon Global Credit Fund ist ein Unterfonds des irischen UCITS-Dachfonds BNY Mellon Global Funds und soll eine Alternative zu regional beschränkten Investitionen in die Kreditmärkte bieten. Er investiert in Anteile an internationalen Investment-Grade-Emittenten, Branchen und Regionen. Outperformance soll er durch Titel mit dem höchsten Kreditaufschlag erreichen. Gleichzeitig sollen Gewinne aus unterbewerteten Positionen erzielt werde. Die Fondsmanager können außerdem taktische Allokationen auf Hochzinsanleihen, Darlehen, forderungsbesicherte Wertpapiere, Anleihen aus Schwellenländern, Staatsanleihen und Devisen ausdehnen.</p><h5>Anleger zu stark auf Deutschland fokussiert</h5><p>Das Investmentmanagementteam wird von Peter Bentley und Adam Whiteley geleitet. „In Gesprächen mit Kunden haben wir festgestellt, dass die meisten deutschen Anleger mit Blick auf Renten übermäßig im Inland investiert sind“, kommentiert Thilo Wolf, Leiter der deutschen Zweigniederlassung von BNY Mellon die Fondszulassung in Deutschland. „Es war deshalb naheliegend, dass wir uns dafür entschieden haben, unseren Kunden eine UCITS-Struktur für diese globale Credit-Strategie anzubieten. Bentley und Whiteley sind hochqualifiziert und verfügen über besondere Kenntnis der US-amerikanischen und europäischen Kreditmärkte.“ (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/24ECC944-1FBB-4D53-BB68-E7247E5FD881"></div>

 

„Eine Dax-Prognose grenzt im aktuellen Umfeld an Kaffeesatzleserei“

Die Finanzmärkte präsentieren sich nach wie vor extrem volatil und sorgen für große Verunsicherung. AssCompact bittet Investmentexperten um Orientierungshilfe in Form von Antworten auf fünf grundlegende Anlagerfragen. Diesmal mit Moritz Rehmann, Fondsmanager des GAMAX Funds Junior.

<h5>Herr Rehmann, Aktien gelten vielen Deutschen nach wie als zu riskant. Zu Recht? </h5><p>Dieses pauschale Vorurteil bezieht sich vorrangig auf die Volatilität. Diese sollte jedoch auch immer relativ zum Chance/Risiko-Verhältnis gesehen werden. Die dann zu errechnende Kennzahl, vergleichbar mit der Sharpe Ratio, offenbart ein ganz anderes Bild. Fonds guter Qualität zeigen insbesondere bei dieser Kennzahl ihre echten Qualitäten, da hier das Risiko des Portfolios auch Berücksichtigung findet. Insbesondere Portfolios mit qualitativ hervorragenden Unternehmen eignen sich hier für einen graduellen Einstieg auch bei risikoaversen Investoren.</p><h5>Wo stehen Dax &amp; Co in einem Jahr? </h5><p>Eine derartige Prognose grenzt im aktuellen Umfeld an Kaffeesatzleserei. Letztlich bestimmen im kurzfristigen Anlagehorizont im Moment vorrangig Zentralbanken die Kurse. Umso wichtiger ist es jedoch, abseits hiervon die langfristig aussichtsreichen Unternehmen zu selektieren, die unabhängig von der Politik ihre Qualität beweisen. Beim Portfoliomanagement arbeiten wir nicht auf eine Jahresendprognose hin, sondern streben an, langfristig in erfolgreichen Geschäftsmodellen engagiert zu sein.</p><h5>Wie gefährlich ist die Lage in China für die Finanzmärkte? </h5><p>China bewegt kurzfristig massiv die Märkte, schließlich war und ist es einer der großen Antriebsmotoren der Weltwirtschaft. Der Wandel in China, von der Produktion zur Dienstleistung und vom Export hin zum Binnenkonsum, ist von hoher Volatilität gekennzeichnet. Langfristig bleibt China jedoch aussichtsreich, schließlich wächst hier auch der Wohlstand der Mittelschicht mit beeindruckendem Tempo und damit das Potential für zusätzliche Nachfrage.</p><h5>Was ist derzeit die größte Gefahr für die Finanzmärkte? </h5><p>Die Anzahl der Störquellen in den Märkten ist derzeit erheblich. Es beginnt mit Nordkorea und reicht über Flüchtlinge und politischen Verschiebungen bis zu ungeahnten Zentralbankexperimenten. Umso wichtiger ist es, frei von diesen kurzfristigen Treibern die Investitionsentscheidungen zu treffen. Die Qualität der ausgewählten Unternehmen wird sich auch nach diesen aktuellen Verwerfungen am Ende auszahlen. Und was noch wichtiger ist: Bei hoher Qualität kann auch einmal in schwachen Märkten aufgestockt werden, ohne die Investition in Frage zu stellen.</p><h5>Wie sieht für Sie der ideale Anlagemix aus? </h5><p>Der ideale Anlagemix hängt auch von vielen persönlichen Gegebenheiten ab. Diversifizierung sollte jedoch immer einen hohen Stellenwert haben, schließlich ist Risikomanagement ein integraler Bestandteil von erfolgreichem Vermögensmanagement und entscheidet langfristig über Erfolg oder Misserfolg. Neben liquiden Geldmarktanlagen sollte Eigenkapital, und nichts Anderes sind Aktien oder stellvertretend hierfür Fonds, eine gewichtige Rolle im Portfolio spielen. Gerade in einer Phase niedriger Zinsen können diese Investments ihre Stärken ausspielen, schließlich profitieren viele Unternehmen vom niedrigen Zinsniveau und kompensieren so die geringeren Erträge am Zinsmarkt für den gut diversifizierten Investor. Insbesondere Fonds, die sich auf Ausschüttungen oder die hohe Qualität und Cashflowstärke der Unternehmen fokussieren, sind hier zur Diversifikation geeignet. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/96269D33-6051-4EEF-834F-CCD4A37AFC18"></div>

 

Aktienturbulenzen belasten deutsche Fondsbranche

Der verpatzte Jahresstart an den globalen Aktienmärkten hat das Wachstum der deutschen Fondsbranche gebremst. Laut dem Fondsverband BVI lagen die Zuflüsse im Januar deutlich unter dem Vormonatswert. Auch das gesamte verwaltete Vermögen ist durch die Kursverluste leicht zurückgegangen.

<p>Im Januar 2016 sind in Deutschland netto 16,6 Mrd. Euro neu in Fonds investiert worden. Im Dezember hatten die Zufl&uuml;sse noch bei 24,5 Mrd. Euro gelegen. Das bedeutet ein Minus mehr als einem Drittel. Gr&ouml;&szlig;ter Treiber des Neugesch&auml;fts waren Spezialfonds f&uuml;r institutionelle Investoren wie Versicherer und Versorgungswerke mit Zufl&uuml;ssen von 11,6 Mrd. Euro. Diese sind laut den BVI-Zahlen lediglich 2015 besser in ein neues Jahr gestartet.</p>
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Abfl&uuml;sse bei Aktienfonds</h5>
<p>Publikumsfonds verbuchten auf Monatsbasis ein Plus von 2,1 Mrd. Euro. Angesichts des Einbruchs an den Aktienm&auml;rkten setzen Anleger offenbar wieder vermehrt auf Sicherheit, denn gro&szlig;er Verlierer waren Aktienfonds. Zum Jahresauftakt verzeichneten sie Abfl&uuml;sse in H&ouml;he von 680 Mio. Euro. Das zeigt auch der Blick auf die Rentenfonds, die mit einem Plus von 2,1 Mrd. Euro bei Publikumsfonds eindeutig die Nase vorn hatten.</p>
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Hohe Zufl&uuml;sse bei offenen Immobilienfonds</h5>
<p>Betongold ist bei Anlegern ebenfalls wieder st&auml;rker gefragt. Offene Immobilienfonds verbuchten im Januar Nettozufl&uuml;sse von 787 Mio. Euro. Die zuletzt sehr gefragten Mischfonds hingegen konnten mit Zufl&uuml;ssen von 252 Mio. Euro nur bedingt von der Unsicherheit der Anleger profitieren. Die weltweit starken Kursr&uuml;ckg&auml;nge an den B&ouml;rsen haben derweil laut BVI auch im Publikumsfondsverm&ouml;gen ihre Spuren hinterlassen. Die Fondsgesellschaften verwalteten Ende Januar insgesamt 853 Mrd. Euro in Publikumsfonds. Ende 2015 waren es noch 3% mehr. (mh)</p>
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Generali Investments präsentiert zwei neuen Strategien

Generali Investments hat zwei neue Fondsstrategien präsentiert. GIS Euro Equity Controlled Volatility richtet sich an Anleger, die in Large-Cap-Aktien der Eurozone investieren und gleichzeitig ihr Aktienrisiko kontrollieren möchten. GIS Total Return Euro High Yield Fonds setzt auf auf Hochzinsanleihen und verfolgt eine flexible Anlagepolitik ohne Benchmarkbindung.

<p>Die Generali Group hat die UCITS-konforme luxemburgische SICAV Generali Investments SICAV (GIS) an die Bed&uuml;rfnisse internationaler Kunden angepasst. Im Rahmen dieser &Uuml;berarbeitung ist der neue Fonds GIS Euro Equity Controlled Volatility jetzt f&uuml;r alle Anleger verf&uuml;gbar, w&auml;hrend die Anlagestrategie des Fonds GIS Total Return Euro High Yield neu aufgelegt wurde.</p>
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Gro&szlig;e Aktien, kleine Risiken</h5>
<p>Der GIS Euro Equity Controlled Volatility richtet sich an Anleger, die in Large-Cap-Aktien der Eurozone investieren und dabei das Aktienrisiko steuern m&ouml;chten. Der Fonds visiert eine j&auml;hrliche Volatilit&auml;t von 12,5% (+/-2%) an.</p>
<p>Die Strategie soll helfen, das Risiko zu reduzieren, die risikobereinigte Performance zu verbessern und die Kapitalkosten, die im Rahmen von Solvency II mit Aktienengagements verkn&uuml;pft sind, zu optimieren. Der Fonds investiert in Aktien der Eurozone und in Aktienindex-Futures (Kauf oder Verkauf), um einen Teil des Portfolios abzusichern und innerhalb der vorher festgelegten Volatilit&auml;tsbandbreite zu bleiben. Anlagestrategie und Anlageprozess beschreibt Generali als klar, diszipliniert und systematisch.</p>
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Keine Benchmarkbeschr&auml;nkung</h5>
<p>Der GIS Total Return Euro High Yield &ndash; zuvor GIS European High Yield Bonds &ndash; verfolgt eine flexible Anlagepolitik ohne Benchmarkbeschr&auml;nkung. So soll er auf die aktuellen Herausforderungen des Marktes mit erh&ouml;hter Volatilit&auml;t, Unsicherheit und Liquidit&auml;tsrisiken eingehen und gleichzeitig die potenziellen Ertr&auml;ge der Anlageklasse nutzen k&ouml;nnen.</p>
<p>Das Anlageuniversum umfasst nicht nur Titel aus dem Euro-High-Yield-Bereich, sondern auch aus dem Cross-Currency-High-Yield-Segment. Der Einsatz von Credit Default Swaps sowie Zins- und W&auml;hrungsderivaten erm&ouml;glicht es dem Fonds, in einem zunehmend weniger liquiden Markt long oder short zu gehen. (mh)</p>
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