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Aquila Gruppe baut Portfolio aus

Die Aquila Gruppe hat ihr Financial Asset Portfolio um den Tiger Value Fund ausgebaut. Er ist ein europäischer Long/Short Aktienfonds, der vor allem in Small- und Mid-Caps aus dem deutschsprachigen Raum investiert. Im Fokus steht der Kapitalerhalt bei einem optimierten Rendite-Risiko-Verhältnis.

<p>Die Aquila Gruppe erweitert ihr Portfolio Alternativer Strategien um den Tiger Value Fund. Seit Auflage im Dezember 2008 hat der Fonds eine durchschnittliche jährliche Performance von über 10% mit einer Volatilität von 6% erzielt. Die Sharpe Ratio liegt im genannten Zeitraum damit über 1,5. „Mit dem Tiger Value Fund bieten wir Investoren Zugang zu einem weiteren Long/Short Equity Investment mit langjährigem Track Record. Wir freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem erfahrenen Investment Team“, erläutert Roman Rosslenbroich, CEO der Aquila Gruppe.</p><h5>Scoring-Modell für Kapitalerhalt</h5><p>Der Tiger Value Fund ist ein europäischer Long/Short Equity-Fonds mit Fokus auf Small- und Mid-Caps in der DACH-Region. Er selektiert Long- und Short-Positionen basierend auf einem fundamentalen Investmentansatz unter Nutzung von Catalysts. Aus rund 1.500 europäischen Unternehmen werden nach quantitativen Analysen über 200 mögliche Titel identifiziert und mithilfe eines eigenen Scoring-Modells bewertet. Das finale Portfolio besteht aus 30 bis 60 Titeln. Im Fokus der Strategie steht der Kapitalerhalt bei einem optimierten Rendite-Risiko-Verhältnis. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/13D67DEE-AF50-44AB-842D-D534D1269454"></div>

 

Neuer HANSAINVEST-Fonds für Stiftungen und kleinere Organisationen

Anleger können ab sofort in den Vermögenspooling Fonds Nr. 3 von HANSAINVEST investieren. Der Fonds richtet sich vor allem an Stiftungen sowie kleinere gemeinnützige Organisationen und ergänzt die bereits bestehende Fondsreihe um eine weitere Option.

<p>HANSAINVEST gibt mit dem neu aufgelegten Vermögenspooling Fonds Nr. 3 auch kleineren gemeinnützigen Investoren Möglichkeit in ein Konzept zu investieren, das sonst oft nur größeren Organisationen offen steht. „Aufgrund der Tatsache, dass die großen Stiftungen zur Förderung bürgerschaftlichen Engagements keinen Spezialfonds gegründet haben, sondern Vermögenspooling Fonds in Form von Publikumsfonds aufgelegt haben, können auch die kleineren gemeinnützigen Investoren einfach und zu den gleichen Konditionen die Chancen nutzen, die früher nur den großen Stiftungen vorbehalten waren“, erklärt Philipp Hof, Geschäftsführer der Haus des Stiftens gGmbH.</p><h5>Gemeinsam investieren</h5><p>Bei Vermögenspooling-Fonds legen größere gemeinnützige Stiftungen zusammen Fonds auf und beauftragen Vermögensverwalter damit, diese professionell und zu Sonderkonditionen zu verwalten. Kleinere und mittlere Stiftungen können sich zu gleichen Konditionen an diesen Fonds beteiligen. Die einzelnen Fonds unterscheiden sich in Bezug auf Risikoeignung, Nachhaltigkeit und Anlagehorizont. Investiert wird bei den Vermögenspooling-Fonds in die Anlageklassen Aktien und Renten jeweils unter Einbindung zweier Portfoliomanagementgesellschaften mit unterschiedlichen Anlagekonzepten. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/C35D23B1-92D7-4DC6-9C12-64F17DCE17E5"></div>

 

Elf neue ETFs von State Street an der Deutschen Börse gelistet

Mit elf Neueinführungen an der Deutschen Börse will State Street Global Advisors (SSGA) die Nachfrage der Anleger nach kostengünstigen Lösungen für ihr Kernportfolio erfüllen. Mit den Indexfonds können diese gezielt in bestimmte Segmente der Zinskurve zu investieren.

<p>SSGA hat elf Anleihe-ETFs auf XETRA gestartet. Mit ihnen können Anleger gezielt in bestimmte Segmente der Zinskurve investieren. Ob man über die gesamte Zinskurve investiert oder nur bestimmte Segmente wählt, kann sich laut SSGA nachhaltig auf die Renditen auswirken. So lieferte beispielsweise der Barclays US Treasury‐Index von 1995 bis 2015 eine Gesamtrendite von 217% – allerdings mit wesentlichen Unterschieden entlang der Zinskurve. Der Index für ein bis drei Jahre erbrachte 125%, während für das Laufzeitsegment „Zehn‐Jahre‐Plus“ ein Ergebnis von 410% erzielt wurde. Ein ähnliches Muster sei im Markt für Euro-Staatsanleihen zu beobachten gewesen. </p><h5>Kostengünstige Lösungen für Kernportiolos</h5><p> <div class="zoomImage"><a href="http://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/styles/zoom_large/pu…; rel="prettyPhoto" title=""><img typeof="foaf:Image" src="http://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/styles/zoom/public/z…; width="200" height="111" alt="Elf neue ETFs von State Street an der Deutschen Börse gelistet" /><img class="zoomIcon" src="/sites/asscompact.de/themes/asscompact/gfx/zoom_icon.png" width="54"></a></div> Mit den neuen Produkten will SSGA die Nachfrage der Anleger nach kostengünstigen Lösungen für ihr Kernportfolio erfüllen. „Wir befinden uns in einem wirtschaftlichen Umfeld, in dem wir mit geringen Wachstumsraten, einer gedämpften Inflation und global mit einer befristeten Straffung der Finanzpolitik rechnen. Regulatorische Anforderungen verschärfen den Kostendruck“, erläutert Axel Riedel, Head of SPDR ETFs in Deutschland. Kostengünstige, leicht einsetzbare ETFs würden daher an Bedeutung gewinnen. Das zeige auch, dass das Volumen solcher Indexprodukte 2015 erstmals über die Marke von 3 Bio. Dollar gestiegen ist. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/D12BC88B-52D9-4EEE-BB3D-A630A270A09C"></div>

 

Finanzmärkte 2016: „Die Situation bleibt gefährlich“

Die Talfahrt der Börsen ist für die Experten von FERI noch längst nicht beendet. Nach wie vor gebe es reichlich Risikofaktoren, wie etwa eine weitere Abschwächung der Weltkonjunktur und zunehmende Kredit- und Event-Risiken. Hinzu komme die Geopolitik als neuer Belastungsfaktor.

<p>Nach dem extrem schlechten Jahresauftakt sind fast alle Aktienm&auml;rkte weltweit im Abw&auml;rtstrend. Die heftigen Korrekturen best&auml;tigen FERI zufolge das Bild deutlich erh&ouml;hter Risiken im weiteren Jahresverlauf. Kurzfristig d&uuml;rften nun begrenzte Erholungen einsetzen, im Vorgriff auf wichtige Notenbanktermine im M&auml;rz. Sowohl die EZB als auch die US-FED werden den M&auml;rkten wohl neue Entspannungssignale senden. Solche Erholungsphasen sollten laut FERI jedoch nicht dar&uuml;ber hinweg t&auml;uschen, dass die Kapitalm&auml;rkte weiter stark unter Druck bleiben. Die Situation bleibe gef&auml;hrlich.</p>
<h5>
Risikofaktoren werden sichtbar</h5>
<p>Globale Risikofaktoren, die sich seit Jahren aufgebaut haben, werden dem Investmenthaus zufolge 2016 zunehmend sichtbar und versch&auml;rfen sich. Das globale Wachstum bleibt aufgrund hoher Verschuldung, rezessiver Tendenzen in zahlreichen Schwellenl&auml;ndern sowie der schwierigen Situation in China weiterhin schwach. Als Folge des &Ouml;lpreisverfalls k&auml;men hierzu akute Kreditrisiken in Schwellenl&auml;ndern, bei Hochzinsanleihen sowie im Rohstoff- und Energiebereich. Dies erkl&auml;re unter anderem die scharfen Einbr&uuml;che zahlreicher Finanztitel. Gleichzeitig verlieren die gro&szlig;en Notenbanken zunehmend an Vertrauen. Speziell die FED leide unter den Folgen ihrer verfehlten Zinswende.</p>
<h5>
Gefahr an vielen Fronten</h5>
<p>Vor diesem Hintergrund droht den Finanzm&auml;rkten 2016 an vielen Fronten ernste Gefahr. Ein solches Negativ-Szenario hatte FERI bereits im Herbst 2015 mit einer Eintrittswahrscheinlichkeit von 45% prognostiziert. Mittlerweile sei diese Wahrscheinlichkeit auf &uuml;ber 75% gestiegen. &bdquo;Der abrupte Absturz der B&ouml;rsen zeigt ganz klar: Die globalen Probleme, die schon 2015 unter der &Uuml;berfl&auml;che geschwelt haben, werden nicht l&auml;nger ignoriert. Trotz &ndash; vielleicht sogar wegen &ndash; der extremen Vollgaspolitik der gro&szlig;en Zentralbanken. Die Geldpolitik wird deshalb in diesem Jahr den Nimbus der Unfehlbarkeit verlieren&ldquo;, warnt daher Dr. Heinz-Werner Rapp, Vorstand und oberster Anlagestratege der FERI Gruppe.</p>
<h5>
Geopolitische St&ouml;rfeuer</h5>
<p>Zus&auml;tzliches Risikopotenzial erzeugen FERI zufolge geopolitische St&ouml;rfaktoren: So erh&ouml;ht der &Ouml;lpreisverfall den Druck auf fragile &Ouml;lf&ouml;rderl&auml;nder wie Russland, Brasilien und Saudi-Arabien. Auch Europa drohe weiterer Schaden, sollte Gro&szlig;britannien f&uuml;r einen Ausstieg aus der EU votieren. Euro-Investments w&uuml;rden dann k&uuml;nftig von Investoren noch kritischer gesehen. &bdquo;Insgesamt hat sich das globale Anlageszenario deutlich versch&auml;rft. Die schwache Verfassung der Weltwirtschaft und die ungew&ouml;hnliche H&auml;ufung systemischer und politischer Risiken lassen ein weiter schwieriges B&ouml;rsenjahr erwarten. Im Rahmen einer defensiven Anlagestrategie sollten deshalb anstehende Markterholungen konsequent zur Risikoreduktion genutzt werden&ldquo;, fasst Rapp zusammen. (mh)</p>
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ETF von Invesco PowerShares kombiniert Dividenden und niedrige Volatilität

Invesco PowerShares hat seine ETF-Familie um ein neues Smart-Beta-Produkt erweitert. Ziel des Indexfonds ist es, Anlegern Zugang zu Aktien dividendenstarker Unternehmen aus der Eurozone bei verringertem Marktvolatilitätsrisiko zu verschaffen.

<p>Invesco PowerShares hat einen neuen ETF auf Aktien aus der Eurozone aufgelegt. Die Auflegung ist Teil der Strategie von Invesco PowerShares, neue Smart-Beta-L&ouml;sungen f&uuml;r spezifische Anlagebed&uuml;rfnisse zu platzieren. Nach dem Listing des US-Pendants PowerShares S&amp;P 500 High Dividend Low Volatility UCITS ETF im Jahr 2015 steht Anlegern die Strategie nun auch auf Aktien der Euro-Zone zur Verf&uuml;gung.</p>
<h5>
Hohe Dividenden, niedrige Volatilit&auml;t</h5>
<p>Der neue PowerShares EURO STOXX High Dividend Low Volatility UCITS ETF ist der weltweit erste der die Kurs- und Renditeentwicklung des EURO iSTOXX&reg; High Dividend Low Volatility 50 (Net Total Return) Index abbildet. Der ETF soll Anlegern Zugang zu Aktien dividendenstarker Unternehmen aus der Eurozone bei verringertem Marktvolatilit&auml;tsrisiko verschaffen.</p>
<h5>
50 Aktien, maximal 3% je Aktie</h5>
<p>Der zugrundeliegende Index basiert auf einem Screening aller 600 im marktbreiten EURO STOXX Index enthaltenen Wertpapiere. Im ersten Schritt werden die 75 Aktien mit der h&ouml;chsten Dividendenrendite der letzten zw&ouml;lf Monate ausgew&auml;hlt, bei maximal zehn Aktien pro Land. Davon werden letztlich die 50 Aktien mit der geringsten Volatilit&auml;t in den Index aufgenommen. Die Gewichtung erfolgt auf Basis der Dividendenrendite und betr&auml;gt maximal 3% pro Aktie. (mh)</p>
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Schroders startet Webtool für Finanzberater

Schroders hat sein digitales Service-Angebot erweitert und ein neues Web-Tool online gestellt. Die Anwendung portfolioIQ hilft bei der Überprüfung und Neuausrichtung der richtigen Allokation von Investmentportfolios und richtet sich vor allem an professionelle Finanzberater.

<p>Das neue Schroders-Tool portfolioIQ analysiert die Streuung der Anlagen und ermittelt so eine ausgewogene Aufstellung des Rendite-/Risikoprofils von Investment-Allokationen. Ziel des Internet-Tools sind konkrete Vorschläge an Finanzberater, mit denen sie ihre Portfolios den Kundenbedürfnissen nach passgenau aufbauen können. </p><h5>Handlungsbedarf erkennen</h5><p>Finanzberater können mit dem System zum einen simulieren, wie sich eine Beimischung unterschiedlicher Schroders-Fonds im Depot auswirkt. Zum anderen lassen sich die Einschätzungen des Schroders-Marktausblicks in das System integrieren. So kann der Investor rechtzeitig Handlungsbedarf erkennen und vorausschauend handeln.</p><h5>Bestehende wie fiktive Portfolios</h5><p>Über portfolioIQ kann sowohl das bestehende Portfolio hinsichtlich der Streuung untersucht, als auch ein fiktives Portfolio zusammengestellt werden. Das System zeigt in Sekundenschnelle, welche Allokation von Wertpapieren das beste Rendite-Risiko-Verhältnis aufweist. Per Mausklick erfährt der Nutzer, wie sich Rendite und Risiko des Portfolios verändern, wenn Anteile einzelner Anlagen erhöht oder verringert werden. </p><h5>Individuelle Risikobereitschaft berücksichtigbar</h5><p>portfolioIQ ermittelt zudem, wie viele Anteile der einzelnen Wertpapiere benötigt werden, um bestimmte Renditeziele zu erreichen. Weiterer zentraler Bestandteil der Anwendung ist die Implementierung der individuellen Risikobereitschaft. Ist diese im Modul hinterlegt, berechnet das System einen Risikokorridor und zeigt auf, welche Depotkombinationen möglich sind. (mh)</p><p>portfolioIQ kann ab sofort unter www.schroders.com/portfolioIQ von allen Interessierten genutzt werden.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/9098F6AC-CE5D-4FD3-8B4E-CEA591D2ED5E"></div>

 

Commerzbank, Deutsche Bank & Co: Plötzlich der Lichtblick der Fondsmanager

Über die Hälfte (54%) der Fondsmanager halten europäische Finanzwerte für überbewertet. Deutsche Bankaktien schätzen allerdings zwei von drei Managern halten aller Aussichtsreich seien hingegen deutsche Bankaktien positiv ein. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft EY (Ernst & Young).

<p> Mehr als die Hälfte (54%) der europäischen Fondsmanager halten laut einer EY-Umfrage europäische Finanztitel derzeit für überbewertet. Die deutschen Vertreter wie Commerzbank und Deutsche Bank sind in der Gunst aber offenbar deutlich gestiegen. 66% der professionellen Investoren sehen in deutschen Bankaktien weitere Kurspotenziale. 80% bewerten zudem den Ausblick für die deutsche Gesamtwirtschaft mit „gut“ oder „sehr gut“.</p><h5>Große Skepsis gegenüber Italien und Spanien</h5><p>Keiner der Umfrageteilnehmer sieht hingegen im italienischen oder spanischen Bankensektor die besten Wachstumschancen in Europa. Selbst dem Schweizer Bankenmarkt trauen lediglich 12% der Teilnehmer die besten Wachstumschancen innerhalb Europas zu. Nur 2% der Teilnehmer stimmten für Frankreich. Der wirtschaftliche Ausblick in Spanien (86%), Italien (82%) und Frankreich (42%) wird mit schwach oder sehr schwach bewertet. </p><h5>Regulierungsphase überwinden</h5><p>Aus Sicht der befragten Fondsmanager gilt es nun, die Hochregulierungsphase der letzten Jahre zu überwinden, die erheblich die Eigenkapitalrenditen, Profitabilität und Gewinnpotenziale der europäischen Bankenhäuser begrenzte. Es sei nun ein Übergang in eine wachstumsorientierte Regulierungsphase erforderlich. Ebenfalls positive Effekte versprechen sich die Studienteilnehmer vom Aktionsplan zur europäischen Kapitalmarktunion. An den Wachstumschancen durch die Beseitigung von Hemmnissen für grenzüberschreitende Investitionen sollen demnach auch europäische Finanzhäuser partizipieren. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/84CC75E5-7BE9-4DAE-98C5-FECD7F56D095"></div>

 

comdirect führt Sparpläne auf einzelne Aktien ein

Ab sofort können Kunden der comdirect regelmäßig in Aktiensparpläne investieren. Zum Start des neuen Angebots kann zwischen rund 70 Aktien aus Dax, MDax und TecDax gewählt werden. Ende April sollen weitere 40 folgen. Pro Sparplan können bis zu zehn Titel kombiniert werden. Auch die Kombination mit ETFs, Fonds und Zertifikaten ist möglich.

<p>Mit dem neu eingeführten Aktiensparplan haben comdirect-Kunden nun die Möglichkeit, schon mit kleinen Beträgen ab 25 Euro kontinuierlich in einzelne Aktien zu investieren. Kunden können dabei zum Start aus rund 70 Aktien aus Dax, MDax und TecDax auswählen. Ende April solle weitere 40 Werte hinzukommen. Für jede Transaktion fällt eine Ordergebühr von 1,5% der Sparrate an. Maximal werden 4,90 Euro erhoben. Die Depotführung ist kostenfrei. </p><h5>Mit ETFs, Fonds und Zertifikaten kombinierbar</h5><p>Kunden können comdirect zufolge durch die Aktiensparpläne noch flexibler von der Wertentwicklung der Aktienunternehmen profitieren. Für eine optimale Wertaufteilung sind innerhalb eines Sparplans auch mehrere Aktien sowie die Kombination mit ETFs, Fonds und Zertifikaten möglich. Insgesamt können bis zu zehn Wertpapiere pro Sparplan gewählt werden. </p><h5>25 Euro Startgutschrift</h5><p>Für den Abschluss eines Aktiensparplans erhalten Kunden eine Gutschrift in Höhe von 25 Euro. Voraussetzung hierfür ist, dass der Sparplan im Aktionszeitraum zwischen dem 15.02. und dem 31.03. eröffnet und bis zum 30.04. die erste Sparplanrate ausgeführt wurde. Zudem müssen bis zum 30.09. insgesamt drei Raten angespart werden. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/3D7044EB-5599-4343-A1F4-63E56B684F91"></div>

 

Allianz-Investmentexperte de Vries-Hippen: „Erinnern Sie sich mal an 2008“

An den Finanzmärkten ist die große Verunsicherung zurückgekehrt. Wie geht es weiter? Wo lauern die Gefahren? Und wie sollte man nun investieren? AssCompact bittet ab sofort regelmäßig die Experten der Investmentgesellschaften und Fondshäuser um die Antworten auf fünf grundlegende Investmentfragen. Den Auftakt macht Jörg de Vries-Hippen, CIO Equity Europe bei Allianz Global Investors.

<h5>Herr de Vries-Hippen, Aktien gelten vielen Deutschen nach wie vor als zu riskant. Zu Recht?</h5><p>Die Frage lautet doch eher was als „zu riskant“ bewertet wird. Mit festverzinslichen Wertpapieren mit „Sicherheit“ im besten Fall nicht drauf zu zahlen? Oder mit einem persönlich definierten Aktienanteil langfristig Renditechancen überlegt für sich zu nutzen? Erinnern Sie sich mal an das Jahr 2008. Hätten Sie eine Glaskugel gehabt und hätten Sie darin die Ereignisse vorausgesehen, die der Untergang Lehman Brother mit sich gebracht hätte. Wären Sie dann eingestiegen? Heute ist eine rückblickende Beurteilung einfach: Sie hätten damit beispielsweise an einer Entwicklung der europäischen Aktienmärkte von rund 50% partizipiert. Oder eben nicht. Der langfristige und der globale Blick auf die Märkte ist entscheidend und daran sollten sich an Zielen und Erwartungen orientieren. Dann relativiert sich auch die Risiko-Wahrnehmung. </p><h5>Wo stehen Dax &amp; Co in einem Jahr?</h5><p>Das wissen wir nicht. Aber das ist für uns als langfristige orientierte Investoren auch nicht ausschlaggebend. Aber wir gehen davon aus, dass es in diesem Jahr Schwierigkeiten zu überwinden gilt, die sich weiter in hohen Auf´s und Ab´s an den internationalen Aktienmärkte widerspiegeln. Zwar hilft die lockere Geldpolitik der Wirtschaft in Europa, aber man sollte nie davon ausgehen, dass ein Medikament in so hohen Dosen eine Dauerlösung ohne Nebenwirkungen bleibt. Und die Nebenwirkungen sind selten kalkulierbar. Auch beim niedrigen Ölpreis gilt – des einen Freud, ist des anderen Leid. Einige profitieren von den niedrigen Energiepreisen, andere belasten sie extrem. In welche Richtung sie die Weltwirtschaft am Ende beeinflussten, wird sich erst noch herausstellen. Aber gerade in diesem unsicheren Gesamtumfeld erwarten wir interessante Einstiegsmöglichkeiten sowohl bei bewährten Qualitätsunternehmen als bei kleineren Titeln mit überdurchschnittlichem Wachstumspotenzial. </p><h5>Wie gefährlich ist die Lage in China für die Finanzmärkte?</h5><p>Auch hier lohnt sich zunächst ein Blick aus der Vogelperspektive. China gehörte im 19. Jahrhundert zu den mächtigsten Wirtschaftsnationen der Welt. Um diese Stellung wieder einzunehmen, durchläuft das Land gerade einen gigantischen Modernisierungsprozess. Das braucht Zeit und kann auch mal einen Schritt nach vorn und zwei zurück bedeuten. Das passiert an den globalen Börsen natürlich nicht geräuschlos. Aber glauben Sie, dass Chinas Bevölkerung grundsätzlich hinter den Lebensstandards anderer Industrienationen zurückstehen will? Auch wenn Reform-Verzögerungen und politische Fehlschläge möglicherweise eine „Zwangs-Diät“ zur Folge haben, dürfte der Wachstumshunger noch lange nicht gestillt sein. Und an dem werden auch europäische Unternehmen weiter wachsen – wenn sie entsprechend aufgestellt sind.</p><h5>Was ist derzeit die größte Gefahr für die Finanzmärkte?</h5><p>Die hohen Marktschwankungen, die aufgrund der immer knapper werdenden Liquidität weltweit anhalten dürften. Diese Volatilität ist das Ergebnis mangelnder Liquidität. Das wird vor allem schwierig, wenn auf Anlegerseite eine sehr kurzfristige und emotionale Perspektive dazu kommt. Wenn Sie in Vermögenswerte investieren, die aufgrund mangelnder Alternativen bei vielen Anlegern hoch in der Gunst stehen, dürfen Sie die Möglichkeit von Extremrisiken nicht ausblenden. Das sind Ereignisse, die unvorhersehbar sind und damit extreme Reaktionen an den Märkten auslösen können. Wenn der „Schwarze Schwan“ auf der Bildfläche erscheint und alle auf einmal durch den gleichen Ausgang wollen, kann das zur Falle werden. Oder zu einem exklusiven Notausgang führen, der im Zweifel teuer ist. Deswegen sollten Anleger im Umfeld emotionaler Ausnahmezustände an den Börsen ihre Ziele nicht aus den Augen verlieren und abwarten, bis sich rationale Entscheidungsgrundlagen abzeichnen. Auf lange Sicht hat bisher noch jeder „Schwarze Schwan“ an Einfluss verloren. Und zwar immer dann, wenn sich vernünftige Lösungen für die Problemursache an den Märkten durchgesetzt haben.</p><h5>Wie sieht für Sie der ideale Anlagemix aus?</h5><p>Eine breite Streuung über verschiedene Anlageklassen ist entscheidend, um mögliche Rückschläge unter widrigen Marktbedingungen abzufedern und sich damit den notwendigen Atem zu verschaffen, um an langfristigen Investmentzielen festhalten zu können. Je höher diese ausfallen und je weiter sie weg sind, umso größer sollte dann auch der Aktienanteil sein. Wo Chancen sind, sind Risiken. Das gilt heute wie zu allen Zeiten. Aber Anleger sollten auch nicht vergessen, dass diese Weisheit auch umgekehrt gilt: ohne Risiken gibt es langfristig keine Renditechancen. Wer sich 2016 nicht mehr auf die Märkte allein verlassen will, für den sollte sich der kritische Blick auf Einzeltitel und das aktive Management in allen Anlageklassen auszahlen. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/11DF8EF7-7074-4892-8F36-9BE990339B65"></div>

 

BVI zieht gemischte Bilanz zu Regulierung seit 2008

Nach insgesamt 120 europäischen und deutschen Gesetzen in sieben Jahren zieht der Fondsverband BVI Bilanz: In der Fondsbranche gebe es aufgrund der Regulierung zwar keine strukturellen Brüche, die damit einhergehende Überregulierung sei aber problematisch.

<p>Der deutsche Fondsverband BVI zieht nach rund 120 europäischen und deutschen Gesetzen seit 2008 mit Bedeutung für Fonds eine gemischte Bilanz. Positiv hervorzuheben sei aber aus Sicht des BVI, dass die Grundpfeiler der Branche erhalten geblieben seien. Anders als bei anderen Finanzmarktakteuren habe es bei Fondsprodukten durch die Regulierung keinen strukturellen Bruch in der Geschäftstätigkeit gegeben. Viele Finanzpolitiker hätten inzwischen erkannt, dass die nach der Finanzkrise erlassenen Gesetze nun erst einmal auf ihre Wirkung untersucht werden sollten. </p><p>Kritisch bewertet der BVI allerdings die zunehmende Überregulierung auf EU-Ebene durch technische Ausführungsvorschriften, die von den europäischen Aufsichtsbehörden ESMA, EBA und EIOPA (ESAs) und von der EU-Kommission erlassen werden. Seit Gründung der ESAs 2011 wurden insgesamt 537 Durchführungsmaßnahmen, Leitlinien und Empfehlungen veröffentlicht. EU-Parlament und Rat erließen als Gesetzgeber im gleichen Zeitraum 39 Rahmenrichtlinien und -verordnungen. BVI Hauptgeschäftsführer Thomas Richter erklärt: „Die derzeitige Überregulierung führt zu Widersprüchen und unbeabsichtigten Nebenwirkungen. Deshalb sollte die Zahl der Ermächtigungen zum Erlass technischer Level-2-Vorschriften deutlich beschränkt werden.“ </p><h5>Engere Grenzen für EU-Aufsicht </h5><p>Der BVI plädiert zudem für eine stärkere Kontrolle der ESAs. Kritisch sei insbesondere, dass den Marktteilnehmern und nationalen Aufsichtsbehörden gegen Leitlinien der ESAs keine Rechtsmittel zur Verfügung stünden. Leitlinien sind zwar formell für die Marktteilnehmer nicht bindend, die nationalen Aufsichtsbehörden sind aber grundsätzlich verpflichtet, für ihre Einhaltung zu sorgen. Darüber hinaus lehnt der BVI die Pläne ab, die ESAs künftig durch die Marktteilnehmer zu finanzieren. </p><h5>Anleger entlasten: Investmentsteuerreform nachbessern </h5><p>Bei den deutschen Regulierungsvorhaben steht für den BVI derzeit die Investmentsteuerreform im Fokus und sieht diesbezüglich Nachbesserungsbedarf. Dazu Richter: „Die bislang steuerfreie Ausschüttung von Immobiliengewinnen außerhalb der Zehn-Jahres-Frist sollte beibehalten werden. Jedenfalls sollte ein Wegfall die Privatanleger nicht belasten.“ Letztlich dürfen Privatanleger, die über Fonds am Immobilienmarkt partizipieren möchten, gegenüber Direktanlegern nicht schlechter gestellt werden. Nachbesserungsbedarf sieht der BVI auch bei den neuen administrativen Anforderungen. Hier drohen den KVGs durch einen höheren Verwaltungsaufwand bei den Erstattungsverfahren und in der Buchführung Mehrbelastungen in dreistelliger Millionenhöhe. </p><h5>Systemrelevanz: Keine Pauschallösungen für Asset Manager </h5><p>Kritisch bewertet der BVI auch die internationale Diskussion um die Systemrelevanz von Asset Managern. „Die Risiken von Asset Managern und Banken sind nicht vergleichbar und müssen unterschiedlich reguliert werden. Wir brauchen zielgenaue Regeln statt Pauschallösungen“, so Richter. Die internationale Organisation der Wertpapieraufsichtsbehörden IOSCO und der Finanzstabilitätsrat FSB haben sich bislang zu eng an den Regeln für Banken orientiert. Anders als bei Banken ist aber eine pauschale Einstufung nach Fondsgröße oder „Bilanzsumme“ bei Fondsgesellschaften nicht sinnvoll, da sie die Sondervermögen außerhalb ihrer Bilanz verwalten. Selbst im Falle einer Insolvenz könnte ein anderer Asset Manager das Verwaltungsrecht über die Fonds übernehmen, ohne dass Anlegern daraus Verluste entstünden. Eine Kettenreaktion wie nach der Lehman-Pleite wäre deshalb nicht möglich. Zudem ist der Fondsmarkt im Vergleich zu anderen Branchen stark fragmentiert. Der weltweite Marktanteil der fünf größten Asset Manager liegt bei lediglich 17%. Die deutsche Fondsbranche hält nur Streubesitz, ihr Anteil an Aktien aus der DAX-Familie beträgt beispielsweise nur etwa 8%. (sg)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/3FD5F44C-82D1-44CB-BD80-EA17D7303DD0"></div>