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Fisch Asset Management legt neue Multi-Asset-Tranche auf

Die Schweizer Fondsboutique Fisch Asset Management hat eine neue Tranche des FISCH MultiAsset MantaPlus aufgelegt. Professionelle Investoren können nun auch in Euro statt nur in Schweizer Franken investieren. Der Vermögensverwalter reagiert damit auf die hohe Nachfrage aus dem Euroraum.

<p>Fisch Asset Management bietet den FISCH MultiAsset MantaPlus ab sofort auch als Euro-Tranche für institutionelle Investoren an. Der im Juni 2014 aufgelegte Multi-Asset-Fonds stand professionellen Anlegern bisher nur als Version in Schweizer Franken zur Verfügung. Für Privatinvestoren war er von Beginn an in beiden Versionen verfügbar. </p><h5>Kurs auf 100 Mio. Euro</h5><p>„Insbesondere auf Nachfrage und Wunsch unserer institutionellen Kunden sowie Interessenten aus der Eurozone wurde die Notwendigkeit gesehen, unsere vermögensverwaltende Fondslösung nun auch in einer EUR-Fondsklasse anzubieten“, sagt Holger Leppin, Leiter Vertrieb Wholesale Deutschland &amp; Österreich bei Fisch Asset Management.</p><h5>Klare Vorgaben</h5><p>Nach knapp über einem Jahr seit der Initiierung hat das Fondsvolumen fast die Marke von 100 Mio. Euro erreicht. Die Investmentvorgaben für den Fonds sind klar definiert: das Einhalten einer Volatilität von 4 bis 6%, ein besseres Abschneiden bei Marktstress als vergleichbare Fondsprodukte, eine positive Rendite über drei Kalenderjahre rollierend und eine langfristige jährliche Rendite von 4% über dem Geldmarkt. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/C21CC4F0-2AC2-4E9E-A460-D3FDD47F862D"></div>

 

Neuer Credit-Fonds von XAIA Investment

Der Asset Manager XAIA Investment hat zusammen mit Universal-Investment einen neuen Fonds aufgelegt. Der XAIA Credit Curve Carry erweitern die Fondsfamilie für Credit-Strategien. Mithilfe von Credit Default Swaps (CDS) soll bei dem Fonds das mit dem Investment in Unternehmensanleihen verbundene Risiko verringert werden.

<p>Für die Investmentstrategie des neu aufgelegten XAIA Credit Curve Carry werden für denselben Emittenten Kreditausfallversicherungen, sogenannte Credit Default Swaps (CDS) mit unterschiedlichen Laufzeiten abgeschlossen und dabei durch Kauf und Verkauf zwei gegenläufige Positionen aufgebaut. Die Steilheit der CDS-Kurve bildet die Ertragsquelle des Fonds. Der XAIA Credit Curve Carry strebt ein Ertragsprofil an, das mit dem einer Investition in Unternehmensanleihen vergleichbar ist, ohne jedoch die mit Unternehmensanleihen verbundenen Ausfallrisiken tragen zu müssen. Zusätzlich sollen Währungs- und Zinsrisiken über entsprechende Finanzinstrumente minimiert werden.</p><h5>Aktiver Einsatz von Kreditderivaten</h5><p>Kreditderivaten werden auch in der neuen Strategie aktiv gemanagt. Aus dem zur Verfügung stehenden Universum der am Markt gehandelten CDS filtert der XAIA die Positionen heraus, die das attraktivste Risiko-Ertrags-Profil bieten. Das Portfolio wird regelmäßig angepasst, wobei spätestens bei Verfall der Absicherungsposition die Position geschlossen und durch neue Positionen ersetzt wird. Das investierte Kapital dient als Sicherheit für die CDS-Kontrakte. Der Investitionsgrad richtet sich nach deren jeweiligem Risiko- und Ertragspotenzial, wobei die Risikoauslastung dem allgemeinen Spread-Niveau des Kreditmarktes angepasst wird. In einem Umfeld enger Spreads ist der Investitionsgrad geringer als in einer Phase attraktiver Spread-Niveau, um ein prozyklisches Investitionsmuster zu vermeiden.</p><h5>Vierter Publikumsfonds von XAIA</h5><p>Der XAIA Credit Curve Carry ist der vierte Publikumsfonds von XAIA Investment. Da die Credit-Strategien aufgrund des begrenzen Anlageuniversums nur bedingt skalierbar seien, sind die ersten drei Fonds laut der Gesellschaft im Interesse der Bestandsinvestoren mittlerweile für Neuanleger geschlossen. Auch der neue Fonds wird nur ein begrenztes Investitionsvolumen haben. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/1DFA24E6-59FA-45A6-9831-B3E0C9794461"></div>

 

Turbulenzen bei Dax & Co.: Das prognostizieren Investmentexperten jetzt

Vor gut einer Woche schien 2015 noch ein sehr gutes Börsenjahr zu werden. Dann kam die Panik. Allein der Dax rauschte von etwa 11.000 bis auf 9.338 Punkte nach unten, um anschließend zumindest wieder über 10.000 Punkte zu klettern. Ist die Korrektur damit schon wieder vorbei und der frei Weg für neue Kursrekorde?

<p>Der Begriff Achterbahnfahrt wird an der B&ouml;rse gerne verwendet. F&uuml;r die vergangenen Tage ist er aber zweifellos zutreffend. Allein der Dax rutschte innerhalb weniger Tage von 11.000 auf 9.338 Punkte ab, um dann innerhalb eines Tages wieder &uuml;ber 10.000 Punkte zu klettern. Ist die Korrektur damit schon wieder beendet oder war der Crash der Vorbote einer massiven Korrektur? &bdquo;Bei so einem starken Verkaufsdruck, wie wir ihn jetzt erleben, sind Prognosen schwer. Im Moment folgen die Anleger nur einer Devise: raus aus Risikoanlagen&ldquo;, fasst Henning Gebhardt, Aktienchef von Deutsche Asset &amp; Wealth Management (Deutsche AWM) im Gespr&auml;ch mit dem Handelsblatt die aktuelle Gem&uuml;tslage der M&auml;rkte zusammen.</p>
<h5>
Korrektur, kein B&auml;renmarktauftakt</h5>
<p>Carsten Roemheld, Kapitalmarktstratege bei Fidelity Worldwide Investment, erwartet, dass die Schwankungen an den Aktienm&auml;rkten zunehmen. &bdquo;Ehrlich gesagt waren sie in den vergangen zw&ouml;lf Monaten auch fast zu niedrig&ldquo;, so Roemheld. Solange die US-Wirtschaft stabil bleibt, werde die Welt aber nicht in eine Rezession rutschen. Trotz der zunehmenden Marktschwankungen sprechen die Unternehmensdaten und das globale Umfeld dem Fidelity-Experten zufolge weiter f&uuml;r Aktien. &bdquo;Was wir sehen, ist eine Korrektur und nicht der Start eines B&auml;renmarkts&ldquo;, blickt Carsten Roemheld zuversichtlich in die Zukunft.</p>
<h5>
Kursziel bleibt bei 12.300 Punkten</h5>
<p>Gerade der deutsche Aktienmarkt sei &uuml;berverkauft: &bdquo;Beim Kurs-Gewinn-Verh&auml;ltnis liegt der Dax unter dem europ&auml;ischen Durchschnitt. Das ist nicht gerechtfertigt.&ldquo; Der Deutsche AWM-Experte Gebhardt bleibt f&uuml;r den deutschen Aktienmarkt trotz der aktuellen Unsicherheit zuversichtlich. Auf Sicht von zw&ouml;lf Monaten rechne die Deutsche AWM nach wie vor mit einem Dax-Stand von 12.300 Punkten. Auch am Ziel von 11.000 Punkten bis Jahresende r&uuml;ttele Deutschlands gr&ouml;&szlig;te Fondsgesellschaft nicht.</p>
<h5>
Verst&auml;ndnis f&uuml;r &Auml;ngste</h5>
<p>Auch Prof. Max Otte bleibt in seiner aktuellen Kolumne gelassen. &bdquo;Der Dax ist von seinem Hoch von 12.374 Punkten am 10.04.2015 mittlerweile um 16% gefallen. Wenn vorher eine leichte &Uuml;berbewertung vorlag, ist er bei ca. 10.300 Punkten jetzt sicher fair bewertet.&ldquo; Fair bewertet bedeute eine langfristige Renditeerwartung von mindestens 8% p. a. &bdquo;Nat&uuml;rlich kann der Dax jetzt bei unruhigen M&auml;rkten weiter fallen. Hinzu kommen gravierende Probleme in der Weltwirtschaft. China, Brasilien, der Wirtschaftskrieg des Westens gegen Russland, die Ukraine, S&uuml;deuropa &ndash; &uuml;berall wackelt es. Und die USA stehen viel, viel schlechter da, als es die offizielle Propaganda glauben machen will&ldquo;, kann Otte die &Auml;ngste verstehen. In Festgeld sei das Verm&ouml;gen dennoch nicht besser aufgehoben: &bdquo;Da drohen Finanzrepression und schleichende und offene Enteignung.&ldquo;</p>
<h5>
Alibi f&uuml;r Kursmitnahmen</h5>
<p>Christoph Bruns von Loys r&auml;t ebenfalls zu Gelassenheit. &bdquo;So berechtigt die Sorgen um das chinesische Wirtschaftswachstum und die Yuan-Abwertung sein m&ouml;gen, zur Erkl&auml;rung der j&uuml;ngsten Kursr&uuml;ckg&auml;nge an den Weltb&ouml;rsen reichen sie nicht aus&ldquo;, so der Fondsmanager. &bdquo;Vielmehr scheinen sie als Alibi herhalten zu m&uuml;ssen, um die in gro&szlig;em Stil aufgelaufenen Kursgewinne der letzten Jahre zu realisieren. [...] Ungeachtet der Tagesaktualit&auml;t und m&uuml;&szlig;iger Versuche zum Markttiming d&uuml;rfte es zu einem Korb attraktiv bewerteter Qualit&auml;tsunternehmen mit Sicht auf die n&auml;chsten f&uuml;nf Jahre keine bessere Alternative geben.&ldquo;</p>
<h5>
Skepsis bei Anleihen</h5>
<p>F&uuml;r Anleihen sind Experten skeptischer. Chris Iggo, CIO Fixed Income bei AXA Investment Managers, zufolge ist keine Hoffnung auf schnelle Besserung nicht in Sicht. &bdquo;Ich bezweifle, dass sich die Lage auf kurze Sicht deutlich bessert. Allenfalls k&ouml;nnte es sich derzeit auszahlen, auf h&ouml;here Durationen zu setzen, denn das Risk-Off-Sentiment zum Ende des Sommers k&ouml;nnte dazu f&uuml;hren, dass Core-Staatsanleihen sich bald wieder auf dem niedrigen Renditeniveau bewegen, das wir in der ersten Jahresh&auml;lfte gesehen haben&ldquo;, erl&auml;utert Iggo. (mh)</p>
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Feri aktualisiert Top 10 der Fondsgesellschaften

Feri Eurorating hat seine Liste der besten Fondsgesellschaften überarbeitet. Platz 1 geht unverändert an Fidelity. Auf den Plätzen 2 und 3 gibt es hingegen bereits eine Veränderung. Ein bekannter Name rutscht hingegen aus den Top 10 heraus weil Feri mehrere Fonds der Gesellschaft abgestuft hat.

<p>Vier Gesellschaften haben im aktualisierten Ranking von Feri Eurorating den Sprung in die Top 10 geschafft. Den größten Sprung machte dabei Robeco. Die Gesellschaft rangiert auf Platz 4 und schrammte nur haarscharf am Podium vorbei. Wie beim drittplatzierten Threadneedle beträgt der nach Anteil gut bewerteter Fonds auf dem deutschen Markt 56,0%.</p><h5>Fidelity verteidigt Spitzenposition</h5><p>Mit 52,0% folgt direkt hinter Robeco mit Jyske Investment ein weiterer Neuzugang unter den zehn besten Fondsgesellschaften. Die beiden weiteren Neuzugänge in der Bestenliste rangieren auf den Plätzen 9 und 10. Bei Goldman Sachs AM und Legg Mason beträgt der Anteil gut bewerteter Fonds laut Feri 48,6 bzw. 48,4%. Fidelity konnte derweil seinen Spitzenplatz verteidigen. Von insgesamt 69 Fonds des Hauses stufte Feri 58,0% als gut ein. Damit liegt die Gesellschaft 0,5 Prozentpunkte vor dem Zweitplatzierten Comstage.</p><h5>Schroders von 6 auf 17</h5><p>Seinen Platz in den Top 10 verloren hat hingegen Schroders. Im Vorjahr noch auf Platz 6 reichte es nun nur noch für den 17. Rang. Wie das Handelsblatt berichtet hat Feri Eurorating insgesamt neun von 67 Schroders-Fonds am deutschen Markt von überdurchschnittlich auf durchschnittlich herabgestuft – darunter zwei Asien-Aktienfonds, zwei Mischfonds sowie Fonds mit Wandelanleihen, Immobilienaktien, globalen Bonds und US-Standardaktien. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/88A56801-AF42-4A82-92A2-CD68FB37FB4D"></div>

 

Dividenden leiden unter starkem Dollar

Die weltweiten Dividendenzahlungen sind im zweiten Quartal 2015 gesunken. Das zeigt eine aktuelle Auswertung von Henderson Global Investors. Das liegt allerdings vor allem am starken US-Dollar. Währungsbereinigt haben die Dividenden sogar deutlich zugelegt. Die Prgnose für das Gesamtjahr wurde daher sogar angehoben.

<p>Die böersennotierten Unternehmen haben im zweiten Quartal 2015 weltweit Dividenden von 404,9 Mrd. US-Dollar ausgeschüttet. Das ist ein Minus von 29,1 Mrd. US-Dollar oder 6,7% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Das geht aus dem aktuellen Henderson Global Dividend Index hervor. Hauptgrund für den dritten Rückgang in Folge war allerdings die Stärke des US-Dollars. </p><h5>Nur in Dollar gesunken</h5><p>Der steigende Kurs der amerikanischen Leitwährung schmälerte den Wert der ausgeschütteten Dividenden um die Rekordsumme von 52,2 Mrd. US-Dollar. Am deutlichsten wird der Währungseffekt in Europa sichtbar. In Dollar sind die Dividenden um 14,3% gesunken, obwohl sie eigentlich um 8,6% gewachsen sind.</p><h5>USA als Motor</h5><p>Um Währungs- und andere Faktoren bereinigt, sind die weltweiten Dividendenzahlungen um 8,9% gestiegen. Die USA bleiben der Auswertung zufolge der Motor des globalen Dividendenwachstums. In der größten Volkswirtschaft der Welt haben die Unternehmen unbereinigt rund 10% mehr ausgeschüttet. Es war zudem das sechste Quartal in Folge mit einem zweistelligen Zuwachs. Die Vorhersage für das Gesamtjahr 2015 hat Henderson 1,13 auf 1,16 Bio. US-Dollar angehoben. Das bedeutet zwar ein Minus von 1,2% auf unbereinigter Basis, aber auch ein zugrunde liegendes Wachstum von 7,8%. Grund für den Optimismus sind die positiven Trends beim zugrunde liegenden Wachstum. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/21E730DE-759A-4C30-B694-140BFC71B7B7"></div>

 

Deka legt Income-Multi-Asset-Fonds auf

Multi Asset Fonds dominieren seit Monaten die Absatzstatistiken. Besonders beliebt sind dabei Income-Strategien. Diesen Trend greift nun auch die Sparkassentochter Deka mit einem neuen Fonds auf. Die Erträge schüttet er nicht jährlich, sondern halbjährlich aus.

<p>Mit dem Deka-Multi Asset Income hat die Deka einen neuen weltweit investierenden Mischfonds aufgelegt. Er soll in ertragsstarke Anlageklassen mit hohen laufenden Erträgen, wie etwa Kupons oder Dividenden investieren. Ziel des Multi-Asset-Fonds ist es, für die Anleger auch im derzeitigen Niedrigzinsumfeld attraktive Renditen zu erwirtschaften. </p><h5>Halbjährliche Ausschüttung</h5><p>Die Erträge schüttet der Deka-Multi Asset Income halbjährlich aus. Zur besseren Planbarkeit der Ertragsausschüttungen wird zu Beginn einer Anlageperiode eine Zielausschüttung kommuniziert. Diese wird von der Deka halbjährlich und entsprechend der aktuellen Marktbedingungen angepasst.</p><h5>Klare Anlagevorgaben</h5><p>Das Fondsmanagement investiert schwerpunktmäßig in Hochzins-, Schwellenländer- und Wandelanleihen sowie in dividendenstarke Aktien und Aktienstrukturen. Dabei werden nur Bonds erworben, die mindestens ein Rating von B- aufweisen. Der Aktienanteil darf maximal 30% betragen. Um Währungsrisiken zu vermeiden erfolgen alle Investitionen in Euro oder sind weitestgehend gegenüber dem Euro währungsgesichert. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/13031A6D-BFD1-4D02-BF48-E4C5B3B4AFB5"></div>

 

China-Crash: Kurzes Beben oder Anfang vom Ende der Börsenhausse?

Kaum ist die Griechenland-Krise vorerst gelöst, kommt bereits der nächste Unsicherheitsherd um die Ecke: China. Nach schwachen Konjunkturdaten schockte die chinesische Zentralbank die Finanzwelt mit einer Währungsabwertung. AssCompact zeigt, wie Investmentexperten die Lage im Reich der Mitte nun einschätzen.

<p>China galt jahrelang als stabiler Wachstumsmotor der Weltwirtschaft – und damit auch als Treiber des Aufschwungs der globalen Aktienmärkte. In den vergangenen Wochen erlitt der Inlandsaktienindex in China allerdings massive Kurseinbrüche. Investoren fürchten teilweise bereits ein Ende des chinesische Wirtschaftsaufschwungs, der auch die westlichen Unternehmen und Länder treffen würde.</p><h5>Ende der Überhitzung</h5><p>„Wir stellen nach gründlicher Analyse der Faktoren fest, dass die Sorgen nicht so begründet sind, wie auf den ersten Blick befürchtet“, gibt Dr. Achim Hammerschmitt, Leiter Vermögensverwaltung und Fondsmanagement der Fürstlich Castell’schen Bank, Entwarnung. Vielmehr sei der chinesische Inlandsaktienindex zuvor war einfach massiv überbewertet und überhitzt gewesen. Eine Korrektur kommt für Hammerschmitt daher nicht überraschend. Wichtiger sei die weitere Politik der chinesischen Zentralbank, deren Glaubwürdigkeit gelitten habe. </p><h5>Weitere Abwertungen zu erwarten</h5><p>Angesichts des Konjunkturrückgangs in China erwartet Adrian Owens, Währungsexperte und Fondsmanager des GAM Star Global Rates, weitere Abwertungsschritte der chinesischen Notenbank. „Mit der aktuellen Abwertung um 3,5% ist noch nicht einmal ein Drittel der Wertsteigerung des vergangenen Jahres rückgängig gemacht“, erklärt Owens. </p><h5>Nur der Zeitpunkt überraschend</h5><p>Für Jonathan Mann, Head of Emerging Market Debt bei BMO Global Asset Management kommt der Zeitpunkt für die Abwertung der chinesischen Währung zwar überraschend. Die Entscheidung sei letztlich aber unumgänglich gewesen, da die massive Aufwertung des Renmimbi die Wettbewerbsfähigkeit chinesischer Unternehmen stark geschwächt hatte. „Eine weitere moderate Abwertung in den kommenden Wochen ist möglich, da ein niedrigerer Wechselkurs notwendig sein dürfte, um wieder ein besseres Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage zu schaffen“, prognostiziert Mann vor diesem Hintergrund. </p><h5>Alles in allem positiv</h5><p>„Alles in allem ist die Abwertung der chinesischen Währung positiv: Sie senkt die Rezessionsgefahr in China und sie zeigt, dass die Strukturreformen in China weiter voranschreiten“, bleibt auch Gerhard Winzer, Chefvolkswirt der Erste Asset Management, verhalten optimistisch. „Der Schritt ist aber auch ein weiteres Zeichen dafür, dass der Wirtschafts-Boom in den Schwellenländern nun einer Zeit der ‚Anpassung‘ an veränderte Rahmenbedingungen gewichen ist.“</p><h5>Optimistische Aussichten für die Realwirtschaft</h5><p>Michael Hasenstab, Chief Investment Officer bei der Templeton Global Macro Group, ist ebenfalls insgesamt relativ optimistisch für die chinesische Wirtschaft: „China wird auf Kurs bleiben“. Das BIP-Wachstum werde sich während der nächsten Jahre moderat auf 6% verlangsamen, während die Wirtschaft sich zum Konsum, Dienstleistungen und einer Fertigung mit größerem Mehrwert wandelt. Das werde auch das weltweite Wachstum unterstützen. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/B62CBDCB-70A9-4AD5-9858-6C3AE02E102A"></div>

 

Neuer Metzler-Anleihefonds für Privatanleger und Lebensversicherungen

Metzler Asset Management öffnet seine Sovereign-Select-Strategie und bietet sie nun auch als Publikumsfonds an. Der Fonds investiert benchmarkfrei und mit integriertem Risikomanagement in Staatsanleihen. Er richtet sich nicht nur an Privatpersonen, sondern auch an Lebensversicherungen und Pensionskassen.

<p>Metzler Asset Management hat einen neuen Publikumsfonds im Programm. Der Metzler Sovereign Select investiert benchmarkfrei. Grundlage der Entscheidungen des Fondsmanagers Uwe Sundermeier ist der Sovereign-Select-Ansatz, den Metzler Asset Management bereits seit rund drei Jahren in einem entsprechenden Spezialfondsmandat verfolgt. </p><h5>Marktkapitalisierung nicht entscheidend</h5><p>Im Gegensatz zu vielen Konkurrenzfonds ist bei der Auswahl von Länderemissionen nicht die Marktkapitalisierung entscheidend. Diese würde vor allem hochverschuldete Länder und überbewertete Anleihemärkte bevorzugen. Stattdessen setzt das Fondsmanagement bei der Einzeltitelauswahl stark auf die Risiken einzelner Länder.</p><h5>Diversifikation im Blickpunkt</h5><p>Wichtige Indikatoren bei der Allokation des Portfolios sind Wirtschaftskraft, Schuldnerqualität und Zinsstruktur des jeweiligen Anleihemarktes. Sundermeier achtet zudem auf eine gewisse Diversifikation des Portfolios. Einmal im Monat wird die Ländergewichtung angepasst. Auf diese Weise soll verhindert werden, dass das Portfolio von wenigen Ländern dominiert wird. </p><h5>Lebensversicherer und Pensionskassen</h5><p>Mit dem Publikumsfonds will sich Metzler Asset Management auch an Lebensversicherungen und Pensionskassen wenden. Sie stünden vor der schwierigen Aufgabe, Garantieversprechen bedienen zu müssen, während die Aktiva bei historisch niedrigen Zinsen und auslaufenden „Alt“-Anleihen ihre Ertragskraft verlieren. Mit Metzler Sovereign Select biete sich gerade diesen Investoren eine attraktive Möglichkeit, weltweit Zinserträge mit begrenztem Konzentrationsrisiko zu vereinbaren. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/295900A3-87C8-4CB6-AA3C-03C57E8EF998"></div>

 

So haben sich die Investmentgesellschaften der Versicherer 2015 geschlagen

Eigene Investmentgesellschaften sind gerade bei größeren Versicherern üblich. Im ersten Halbjahr 2015 schnitten die Versicherungstöchter bei den Nettozuflüssen insgesamt positiv ab. Ein Anbieter war besonders erfolgreich. Doch es gibt auch Gesellschaften mit Abflüssen bei Publikumsfonds.

<p>In Deutschland flossen laut BVI allein im ersten Halbjahr 2015 &uuml;ber 100 Mrd. Euro in Investmentfonds. Davon profitierten auch die Investmentgesellschaften der Versicherer, allen voran Allianz Global Investors (AGI). Die Allianz-Tochter setzte Wertpapier-Publikumsfonds und Wertpapier-Spezialfonds im Volumen von jeweils rund zehn Mrd. Euro ab. Bei freien Mandaten flossen AGI allerdings fast 3,8 Mrd. Euro ab, vor allem da die Tochter PIMCO unter dem Abgang des Starinvestors Bill Gross litt. Ohne diesen Effekt w&auml;re auch die Bilanz bei freien Mandaten positiv.</p>
<h5>
AGI von 4 auf 2</h5>
<p>Bei den Publikumsfonds ist AGI insgesamt die Nummer 2 hinter DeAWM, bei den Spezialfonds ist die Gesellschaft nach verwaltetem Verm&ouml;gen sogar die Nummer 1. In Bezug auf die Gesamtgr&ouml;&szlig;te bleibt AGI klar die Nummer 1 der versicherungsnahen Investmentgesellschaften. Mit nunmehr 115 Mrd. Euro verwaltetem Verm&ouml;gen hat sich die Gesellschaft sogar an Union Investment (114 Mrd. Euro) und der Deka-Gruppe (113 Mrd. Euro) auf Platz 2 vorgeschoben. Der Abstand zu Marktf&uuml;hrer DeAWM ist aber nach wie vor deutlich. Die Deutsche-Bank-Tochter verwaltete Ende Juni 2015 mehr als 220 Mrd. Euro.</p>
<h5>
Hansainvest auf Platz 2</h5>
<p>Die zur Signal Iduna Gruppe geh&ouml;rende Hansainvest Hanseatische Investment-GmbH war im ersten Halbjahr der zweiterfolgreichste Asset-Manager eines Versicherungsunternehmens. Bei den Publikumsfonds lag der Nettoabsatz rund 488 Mio. Euro im Plus. Die zu Munich Re geh&ouml;rende geh&ouml;rende MEAG-Gruppe landet mit 117 Mio. Euro auf Platz 3. Ebenfalls positive Zufl&uuml;sse verbuchte die Investmentt&ouml;chter von Alte Leipziger und Generali. Die zu Talanx geh&ouml;rende Ampega Investement GmbH musste hingegen R&uuml;ckfl&uuml;sse von 188 Mio. Euro hinnehmen. Axa IM verbuchte bei Publikumsfonds sogar ein Minus von 654 Mio. Euro. Im Spezialfondsgesch&auml;ft haben hingegen alle sieben versicherungsnahen Anbieter zulegt. (mh)</p>
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INDUSTRIA Wohnen legt erstmals offenen Immobilienfonds auf

Nach Jahren der Krise ziehen offene Immobilienfonds in diesem Jahr wieder deutlich mehr Investoreninteresse auf sich. Mit dem FOKUS WOHNEN DEUTSCHLAND ist nun der erste offene Immobilien-Publikums-Fonds von INDUSTRIA Wohnen erhältlich. Die angestrebte Rendite beträgt 3% pro Jahr.

<p>INDUSTRIA Wohnen hat einen offenen Immobilien-Publikums-Fonds initiiert. Der FOKUS WOHNEN DEUTSCHLAND investiert in Wohnimmobilien in wirtschaftsstarken Ballungsräumen Deutschlands. Neben reinen Wohngebäuden soll das Portfolio mit Wohn- und Geschäftshäusern, Senioren- und Sozialimmobilien sowie Ärztehäusern und Kindergärten ergänzt werden. Mögliche Akquisitionsobjekte können sowohl Bestands- als auch Neubauten sein. Die angestrebte Rendite beträgt 3% pro Jahr. </p><h5>Premiere von INDUSTRIA Wohnen</h5><p>FOKUS WOHNEN DEUTSCHLAND ist der erste offene Immobilien-Publikumsfonds von INDUSTRIA Wohnen. Anteile am FOKUS WOHNEN DEUTSCHLAND können von Privatanlegern und kleineren institutionellen Anlegern wie Stiftungen erworben werden. Der Anlagehorizont sollte mindestens fünf Jahren betragen. Das Zielvolumen der ersten Platzierungstranche liegt bei 10 Mio. Euro, der Vertrieb der Anteile erfolgt exklusiv über die Muttergesellschaft Degussa Bank. Als Service-KVG dient die IntReal International Real Estate Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH. (mh)</p><p>Diesen Artikel lesen Sie <a href="https://www.immocompact.de/nachrichten/industria-wohnen-legt-erstmals-o…; target="_blank" >hier</a> auch bei ImmoCompact.de, dem Fachmagazin für die Immobilienwirtschaft.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/F47DB200-D9B4-4778-8D0A-32A9C4D5793D"></div>