AssCompact suche
Home

Investment

Franklin Templeton definiert Ertrags- und Volatilitätsziele für Multi-Asset-Fonds

Franklin Templeton bestimmt die Rendite- und Volatilitätsziele von drei Multi-Asset-Fonds für rollierende Drei-Jahreszeiträume. Besonderer Fokus wird dabei auf ein aktives Risikomanagement über Identifikation und Auswahl von Risikofaktoren gelegt. Ein weiterer Multi-Asset-Fonds soll eine jährliche Zielausschüttung bieten.

<p>Franklin Templeton Investments legt f&uuml;r drei seit 2008 von Matthias Hoppe gemanagten Multi-Asset-Fonds Ertrags - und Volatilit&auml;tsziele fest. Diese sollen Anlegern Anhaltspunkte liefern, welche Ertr&auml;ge und welche Schwankungen sie in der Regel erwarten k&ouml;nnen. Die Vorgaben gelten f&uuml;r rollierende 3-Jahreszeitr&auml;ume und werden nicht garantiert. Damit einhergehend werden die Fonds, die Teilfonds der in Luxemburg registrierten Franklin Templeton Investment Funds (eine SICAV) sind, umbenannt (s. Tabelle). Die &Auml;nderungen sind mit 29.06.2015 in Kraft getreten.</p>
<p class="zoombild">&nbsp;</p>
<div class="zoomImage">
<a href="http://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/styles/zoom_large/pu…; rel="prettyPhoto" title=""><img alt="Franklin Templeton definiert Ertrags- und Volatilitätsziele für Multi-Asset-Fonds" height="132" src="http://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/styles/zoom/public/z…; typeof="Image" width="200" /><img class="zoomIcon" src="/sites/asscompact.de/themes/asscompact/gfx/zoom_icon.png" width="54" /></a></div>
<p>&nbsp;</p>
<p>Der Franklin Diversified Conservative Fund* (LU1147470253), der Franklin Diversified Balanced Fund* (LU1147469677) sowie der Franklin Diversified Dynamic Fund* (LU1147470766) profitieren wie bisher von einem gro&szlig;em Spektrum an Anlageinstrumenten und investieren aktiv direkt und indirekt (zum Beispiel &uuml;ber Derivate und Indexfonds) in Aktien, festverzinsliche Anlagen und liquide Mittel. Als Neuerung erh&auml;lt das Fondsmanagement die M&ouml;glichkeit, sich indirekt in &bdquo;alternativen&ldquo; Anlagen, wie Immobilien, Infrastruktur und Rohstoffen, engagieren zu k&ouml;nnen. Die Fonds werden zudem Derivate nicht nur zur Absicherung, sondern auch zu Investmentzwecken nutzen d&uuml;rfen.</p>
<p>Die Fonds verfolgen eine breite Diversifikation &uuml;ber unterschiedliche Risikofaktoren. Lead-Portfoliomanager Matthias Hoppe zum Thema Risikomanagement in den Fonds: &bdquo;Die Finanzkrise von 2008 hat deutlich gemacht, dass eine breite Streuung der Anlagen allein nicht reicht, um ein Portfolio gut zu diversifizieren. Unser Ansatz basiert darauf, &uuml;ber verschiedene Risikofaktoren zu diversifizieren anstatt nur oberfl&auml;chlich &uuml;ber einzelne Anlageklassen.&ldquo;</p>
<h5>
Fonds wird umbenannt</h5>
<p>Ferner wurde der Franklin Multi-Asset Income Fund 1, ein weiterer Multi-Asset-Fonds, der ebenfalls von Matthias Hoppe gemanagt wird, zum 29.06.2015 in Franklin Global Multi-Asset Income Fund 1 umbenannt. Dieser Fonds, der mit der H&auml;lfte der Volatilit&auml;t des Aktienmarkts gemanagt werden soll, wird jeweils am Jahresanfang eine Zielaussch&uuml;ttung kommunizieren. Nach aktuellem Stand werden f&uuml;r den Fonds 5% angestrebt.</p>
<h5>
Lead-Portfoliomanager: Matthias Hoppe</h5>
<p>Matthias Hoppe, der Lead-Portfoliomanager der drei Franklin Diversified Fonds und des Franklin Global Multi-Asset Income F und arbeitet im Investmentteam von Franklin Templeton Solutions, ein seit mehr als 25 Jahren unabh&auml;ngiges, auf Asset - Allokation spezialisiertes Investment - Team innerhalb von Franklin Templeton mit aktuell etwa 42 Mrd. US-Dollar an verwaltetem Verm&ouml;gen. Hoppe verf&uuml;gt &uuml;ber mehr als 15 Jahre Erfahrung in der Finanzbranche und ist seit 2006 f&uuml;r Franklin Templeton t&auml;tig. Er zeichnet zudem f&uuml;r Multi-Asset-Mandate f&uuml;r Kunden weltweit verantwortlich. Toby Hayes in London wird Co-Portfoliomanager der oben genannten Fonds. (sg)</p>
<div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/E3805B06-B66F-4620-AF1C-F7D32A0EEFE0"></div>

 

Aus FinanceScout24 Managed Depot wird fintego Managed Depot

Das gemeinsame Projekt der European Bank for Financial Services GmbH (ebase) und der Scout24-Gruppe – das FinanceScout24 Managed Depot – hat eine 16-monatige Pilotphase durchlaufen und ist nach Feinjustierungen nun unter neuem Namen und über weitere Zugangskanäle geöffnet.

<p>Das FinanceScout24 Managed Depot, ein gemeinsames Projekt der European Bank for Financial Services GmbH (ebase) und der Scout24-Gruppe, geht unter dem neuen Namen fintego Managed Depot in die nächste Stufe. Nach erfolgreicher Beendigung einer 16-monatigen Pilotphase wird die digitale Vermögensverwaltung als fintego Managed Depot für weitere Vertriebskanäle geöffnet. Ab sofort ist das Managed Depot unter <a href="http://www.fintego.de&quot; target="_blank" >www.fintego.de</a&gt; zugänglich. Im Rahmen eines neuen Partner-Programms wird die Scout24-Gruppe Vermarktungspartner der ebase. </p><p>Die Vermögensverwaltung, die auf kostengünstigen und liquiden Indexfonds (ETFs) basiert und in fünf unterschiedlichen Risikostufen zur Verfügung steht, wurde im Februar 2014 gestartet und firmiert ab sofort unter dem neuen Namen fintego Managed Depot. Bei dem fintego Managed Depot handelt es sich um ein Anlageprodukt, bei dem der Endkunde dem Vermögensverwalter ein Mandat erteilt. Dadurch profitiert jeder Kunde automatisch von den im Wertpapierhandelsgesetz (WpHG) vorgeschriebenen Informations- und Sicherheitsmechanismen einer Vermögensverwaltung. </p><p>Gemeinsam mit der Scout24-Gruppe wurden zahlreiche Optimierungen an Vermögensverwaltung und an der Kundenansprache umgesetzt. Insbesondere der WpHG-konforme Eröffnungsprozess konnte von anfänglich 23 Schritten auf nun 13 Schritte verkürzt und damit vereinfacht werden. Die Mindestanlagesumme konnte von ursprünglich 4.000 auf 2.500 Euro bei Einmalanlagen und von 150 auf 50 Euro monatlich bei Sparplänen reduziert werden. </p><p>Auch die vertrieblichen Möglichkeiten wurden erweitert. Interessenten können entweder direkt unter www.fintego.de das Produkt abschließen oder über angeschlossene Partnerunternehmen der ebase. Hierbei bietet die B2B Direktbank zukünftig, abhängig von der Geschäftserlaubnis des Vermarktungspartners, ein Affiliate-Programm oder ein klassisches Provisionsmodell an, bei dem die Partner den Online-Eröffnungsdialog in ihr Portal integrieren können. Das Preismodell für den Kunden ist einheitlich – unabhängig vom Zugangskanal bewegt sich die jährliche Entgeltstaffel von 0,5 Prozent bis maximal 1,25 Prozent der Anlagesumme. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/872FFC56-785C-4FAC-ABF6-E7602E3C7AED"></div>

 

Neuer Total-Return-Fonds von Erste Asset Management

Fixed-Income Fonds liegen im Trend. Regelmäßig gibt es daher auch neue Produkte aus diesem Bereich. Erste Asset Management hat das Universum nun um den Erste Total Return Fixed Income erweitert. Er investiert systematisch in Renten, Währungen und weitere Instrumente.

<p>Die Fondsgesellschaft Erste Asset Management (EAM) hat auf die herausfordernden Marktbedingungen für Investoren reagiert und den Erste Total Return Fixed Income aufgelegt, einen Benchmark-unabhängigen Anleihe-Mischfonds. Im Rahmen seiner Multi-Sektor-Strategie kann der Fonds in alle wichtigen Anleiheklassen sowie in Derivate investieren. Staatsanleihen gehören ebenso zum Anlageuniversum wie Investmentgrade-Unternehmensanleihen, Hochzinsanleihen, Schwellenländeranleihen und Devisentermingeschäfte. </p><h5>Mehrstufiges Risikomanagement</h5><p>Weil gerade für einen benchmarkunabhängigen Ansatze wie ihn der Erste Total Return Fixed Income verfolgt ein effektives Risikomanagement ein entscheidender Erfolgsfaktor sei, nutzt EAM für den Fonds ein mehrstufiges System mit Limits auf Fonds- und Positionsebene sowie mit einer laufenden Steuerung des Portfoliorisikos.</p><h5>Feste Limits</h5><p>Auf Fondsebene begrenzen ein absolutes Risikolimit sowie Risikobudgets je Strategiegruppe und Thema das Verlustpotenzial. Für Best-Opportunity-Positionen werden zudem sowohl die absoluten als auch die relativen Risikobeiträge zur Gesamtstrategie begrenzt. Darüber hinaus legt das Fondsmanagement ein Stop-Loss-Limit und ein Ausstiegsziel fest. Um irrationales Verhalten zu vermeiden, erfolgt die operative Überwachung und Exekution der Limits getrennt vom Fondsmanager. Zur laufenden Überwachung des Portfoliorisikos schließlich nutzt EAM drei quantitative Indikatoren. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/A7FF50FF-CB20-49F7-9800-8F6A967AAF7D"></div>

 

Schroders erweitert Plattform für alternative Investments

Die britische Investmentgesellschaft Schroders hat ihre Plattform für alternative Investments um einen neuen Fonds erweitert. Der GAIA BSP Credit setzt auf eine Long-Short-Anleihestrategie nach dem Bottom-Up-Prinzip. Seine absolute Rendite soll bei mindestens 5 bis 7% p. a. liegen.

<p>Seit 2009 b&uuml;ndelt Schroder alternative Investments auf der GAIA Plattform. Inzwischen verwaltet die Gesellschaft dort rund 5,2 Mrd. Dollar. Schroder GAIA erm&ouml;glicht Anlegern den Zugang zu liquiden alternativen Investmentstrategien mit einer moderaten bis geringen Korrelation zu den durchschnittlichen Marktrenditen im Rahmen der UCITS-Regularien. Die Plattform wurde nun um den GAIA BSP Credit erweitert.</p>
<h5>
5 bis 7% p. a. als Zielrendite</h5>
<p>Das Fondskonzept basiert auf einer fundamentalen Long-Short-Anleihestrategie nach dem Bottom-Up-Prinzip. Sie verbindet eine tiefe Anleiheanalyse mit einem hochentwickelten, strukturierten und aktiven Handel. Das Management will so den erwarteten Gewinn maximieren und gleichzeitig das Verlustrisiko m&ouml;glichst gering halten. Ziel ist eine attraktive risikobereinigte Rendite sowohl in steigenden als auch fallenden M&auml;rkten. Die absolute Rendite soll bei mindestens 5 bis 7% p. a. liegen.</p>
<h5>
Erfahrenes Fondsmanagement</h5>
<p>Ins Portfolio werden vor allem globale Hochzins-Unternehmensanleihen aufgenommen. Der regionale Fokus liegt dabei auf den USA. Der Fonds enth&auml;lt laut Schroders weder Positionen mit direktem Bezug zu aktuellen Markttrends noch korreliert er mit Indizes. Das Fondsmanagement &uuml;bernimmt Thomas Gahan, ein Investmentexperte mit &uuml;ber 30 Jahren Anleihe-Erfahrung und CEO von Benefit Street Partners (BSP). &Uuml;nterst&uuml;tzung erh&auml;lt er von den Co-Portfoliomanagern David Ren und Josh Passman. (mh)</p>
<div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/14105955-EB21-4EA4-861B-831B16896D1F"></div>

 

AXA IM legt flexiblen globalen Immobilienfonds auf

AXA Investment Managers hat sein Fondspalette erweitert. Der AXA WF Global Flexible Property Fund setzt auf die langfristigen Ertragschancen von Immobilien. Er soll Anlegern ähnliche Chancen bieten wie Direktinvestments, gegenüber diesen aber tägliche Liquidität, geringere Volatilität, bessere Diversifizierung und niedrigere Transaktionskosten bieten.

<p>Der neu aufgelegte AXA WF Global Flexible Property Fund investiert breit in Aktien und Anleihen und ist &uuml;ber unterschiedliche Regionen wie Amerika, Europa und pazifischen Asien sowie Untersegmente des Immobiliensektors diversifiziert. Das Fondsportfolio soll im Regelfall zu 60% aus Aktien und zu 40% bestehen. Dies bilde die Struktur der Passivseite der Bilanz eines Immobilienunternehmens nach und erm&ouml;gliche den Aufbau eines Ertragsprofils, das dem eines direkten Immobilieninvestments &auml;hnelt. Der Aktienanteil kann aber flexibel an die Zyklen der Immobilienbranchenkonjunktur angepasst werden, um die Gesamtvolatilit&auml;t zu senken.</p>
<h5>
Historisch attraktive Anlageklasse</h5>
<p>&bdquo;Immobilien sind als Anlageklasse mit einer historisch gesehen guten Performance und stabilen laufenden Ertr&auml;gen sehr attraktiv. Allerdings mussten sich die Anleger, die in diese Anlageklasse investieren wollten, fr&uuml;her zwischen illiquiden physischen Immobilien und liquiden, aber h&auml;ufig volatilen Immobilienaktien entscheiden&ldquo;, kommentierte Fr&eacute;d&eacute;ric Tempel, Global Head of Listed Real Estate bei AXA IM und federf&uuml;hrender Manager des Fonds.</p>
<h5>
Markt gewinnt an Tiefe</h5>
<p>F&uuml;r den Fonds verantwortlich ist ein Team bestehend aus Experten von AXA IM und ihrer Tochter AXA Real Estate. Die Kombination aus Immobilienaktien und -zinsinstrumenten sei entstanden, weil sich viele Banken nach der Finanzkrise aus dem Gesch&auml;ft zur&uuml;ckgezogen haben und dadurch der Markt f&uuml;r Immobilienfinanzierungen an Tiefe gewonnen hat. (mh)</p>
<p>Diesen Artikel lesen Sie <a href="https://www.immocompact.de/nachrichten/axa-im-legt-flexiblen-globalen-i… </a>auch bei ImmoCompact.de, dem neuen Fachmagazin f&uuml;r die Immobilienwirtschaft.</p>
<div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/3A6CE0B8-39CC-4DD3-8770-2A8D749C29CF"></div>

 

Neues Portal für mehr Transparenz bei vermögensverwaltenden Produkten

Vermögensverwaltende Produkte haben sich in den vergangenen Jahren zur wachstumsträchtigsten Anlageklasse entwickelt. Ein neues Onlineportal widmet sich nun speziell diesen Produkten. Ziel ist eine verbesserte Transparenz und Vergleichbarkeit.

<p>Das neue Portal www.assetstandard.com liefert umfangreiche Informationen zu vermögensverwaltenden Produkten. Einheitliche Standards sollen die Leistungen vergleichbar machen und so Transparenz schaffen. Darüber hinaus finden sich auch Kolumnen, persönliche Kommentare von Experten sowie wichtige Termine rund um vermögensverwaltende Produkte auf dem Portal. Ziel ist eine zentrale Plattform zum Austausch zwischen Anbietern und Nachfragern.</p><h5>Mehrere Zusatzleistungen</h5><p>Für professionelle Investoren bietet die Website zudem umfangreiche Zusatzleistungen wie beispielsweise ein erweitertes Produktuniversum, die exklusiven Research-Paper „Profund“ und produktspezifische Informationen für Berater. Die Asset Standard GmbH bietet neben dem Portal zudem umfassende Services von Software bis hin zu Daten, Factsheets, Marketing- und PR-Dienstleistungen an. Für die Umsetzung sind die Finance Base AG, die MMD Multi Manager GmbH sowie die vwd Vereinigte Wirtschaftsdienste GmbH verantwortlich. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/A6B25442-1265-483B-BDEA-FAA6F0B834FF"></div>

 

Allianz forciert Investments in Wind- und Solarenergie

Allianz Deutschland hat in den vergangenen Jahren verstärkt in erneuerbare Energien investiert. Daran soll sich so schnell nichts ändern. In den kommenden Jahren sollen 350 Mio. Euro jährlich investiert werden. Solar- und Windparks seien schließlich gerade in Zeiten niedriger Zinsen ein attraktives Investment.

<p>Allianz Deutschland setzt bei der Kapitalanlage vermehrt auf Erneuerbare Energien. In Wind- und Solarparks sollen künftig 350 Mio. Euro pro Jahr investiert werden. Seit 2005 stellen Erneuerbare Energien einen wichtigen Teil der Investmentstrategie der Allianz Deutschland dar. Das Portfolio umfasst mehr als 50 Wind- und sieben Solarparks. Die Anlagen erzeugen ausreichend Energie für eine Stadt der Größe Münchens. Damit ist die Allianz Deutschland einer der größten Finanzinvestoren in erneuerbare Energien in Europa. </p><h5>Ausweitung um 20%</h5><p>Erst im Herbst 2014 überstiegen die Investitionen der Allianz Gruppe in Wind- und Solarenergie die Zwei-Milliarden-Euro-Marke. Dieses Volumen konnte in den letzten sechs Monaten um fast 20% ausgeweitet werden und beläuft sich per Ende April auf 2,4 Mrd. Euro. Davon entfallen 1,8 Mrd. Euro auf die Allianz Deutschland. </p><h5>Diversifikation und Ausgleich für Niedrigzinsen</h5><p>„Investments in Erneuerbare Energien passen sehr gut zum langfristigen Geschäftsmodell eines Versicherers“, erläutert Dr. Manfred Knof, Vorstandsvorsitzender der Allianz Deutschland. „Aus der Kapitalanlage in Wind- und Solarparks ergeben sich Vorteile gleich in mehrfacher Hinsicht. Im Sinne unserer Kunden diversifizieren wir die angelegten Gelder. Wir können mit solchen Investments das extrem niedrige Zinsniveau zumindest ein Stück weit ausgleichen und leisten zudem noch einen Beitrag zur Energiewende.“ (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/ECE15C40-7D0C-4FAC-AFBD-23FB2C40DD1F"></div>

 

Aktienfonds verbuchen Zuflüsse wie zuletzt zum Neuen Markt

Deutschlands Fondsbranche bleibt auf Wachstumskurs und darf sich weiter über hohe Nettozuflüsse freuen. Insgesamt dominieren institutionelle Anleger wie Versicherer oder Pensionskassen. Doch auch bei den Publikumsfonds sind die Zuflüsse hoch – bei Aktienfonds sogar so hoch wie seit 2001 nicht mehr.

<p>Die Fondsgesellschaften sammelten im April deutschlandweit netto 15 Mrd. Euro neue Gelder ein. Seit Jahresbeginn haben sich damit Nettozuflüsse von insgesamt 87 Mrd. Euro angehäuft, sodass die Fondsbranche Ende April 2015 ein Vermögen von 2,6 Bio. Euro verwaltet. Davon entfallen rund zwei Drittel auf Spezialfonds und freie Mandate für institutionelle Anleger wie Versicherungen und Altersvorsorgeeinrichtungen, ein Drittel auf Publikumsfonds.</p><h5>So viel wie seit 2001 nicht mehr</h5><p>Bei den Publikumsfonds sind Aktienfonds seit Ende April 2009 die größte Klasse. Das in ihnen verwaltete Vermögen hat sich seither von 148 auf 326 Mrd. Euro mehr als verdoppelt. Mit 4,6 Mrd. Euro fielen die Zuflüsse in den ersten vier Monaten des laufenden Jahres so hoch aus wie seit 2001 nicht mehr. Damals flossen ihnen sogar 9,2 Mrd. Euro zu. Am stärksten gewachsen sind seit April 2009 aber Mischfonds mit einer Verbesserung von 84 auf 205 Mrd. Euro. Drittgröße Publikumsfondsklasse sind Rentenfonds mit rund 200 Mrd. Euro verwaltetem Vermögen. </p><h5>Comeback offener Immobilienfonds</h5><p>Der Anteil der lange kriselnden offenen Immobilienfonds liegt bei 9%. Das entspricht einem Vermögen von 82 Mrd. Euro. Seit August 2014 verzeichnet diese Fondsgruppe wieder kontinuierliche Zuflüsse. Allein in den ersten vier Monaten dieses Jahres sammelten sie netto 1,2 Mrd. Euro ein. Ohne die Berücksichtigung von Substanzauszahlungen wären es laut BVI sogar 2,1 Mrd. Euro gewesen. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/5BC1DB80-54B2-41B6-9895-23FFE682CB6D"></div>

 

AXA IM erweitert SmartBeta-Fondsfamilie

Die Fondsgesellschaft AXA Investment Managers (AXA IM) baut die Zahl ihrer SmartBeta-Fonds aus. Der neu aufgelegte AXA WF Euro SmartBeta Credit Bonds Fund wurde für Anleger konzipiert, die sich eine SmartBeta-Strategie in der europäischen Gemeinschaftswährung wünschen.

<p>AX IM hat mit dem AXA WF Euro SmartBeta Credit Bonds Fund einen neuen Smart-Beta-Fonds im Angebot. Der Fonds richtet sich vor allem an institutionelle Anleger, die auf nach einer kostengünstigen, an fundamentalen Kriterien orientierten Strategie in den europäischen Kreditmärkten suchen. Der Fonds verfolgt einen sogenannten Buy-und-Maintain-Ansatz. Dass bedeutet, dass das Portfolio vergleichsweise selten umgeschichtet wird. </p><h5>Niedrige Kosten, hohe Diversifikation</h5><p>Der Zugriff auf eigene Researchressourcen soll Transaktionskosten minimieren. Der AXA WF Euro SmartBeta Credit Bonds Fund investiert vornehmlich in Euro-Unternehmensanleihen mit Investment Grade. Um die Diversifizierung zu verbessern und Bewertungsunterschiede zwischen Währungsräumen zu nutzen, kann das Management in begrenztem Umfang auch in Anleihen investieren, die nicht auf Euro lauten. Währungs- und das Durationsrisiken sichert das Fondsmanagement ab. Insgesamt wird das Portfolio stark nach Emittenten, Sektoren und Regionen diversifiziert und fortlaufend überprüft. </p><h5>Risiken begrenzen</h5><p>Ziel des Fonds ist, über einen kompletten Zyklus hinweg eine Outperformance gegenüber dem breiten Markt für Euro-Anleihen mit Kreditrisiko zu erzielen. Um das zu erreichen, vereinnahmt das Fondsmanagement Risikoaufschläge in Form von Credit Spreads und begrenzt zugleich das Verlustrisiko. Jedes Jahr werden Anleihepositionen im Volumen von 8 bis 10% des Portfolios fällig werden. Dadurch bleibe das Management flexibel und könne durch Anpassung des Portfolios neue Marktchancen wahrnehmen, ohne dass im aktuell liquiditätsschwachen Markt hohe Transaktionskosten entstehen. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/B1ED13E9-A831-463B-B14A-89D27DAACC79"></div>

 

Pflegeimmobilien: „Entscheidend sind die Faktoren Lage und Betreiber“

Pflegeimmobilien stehen bei Investoren hoch im Kurs. Was zeichnet sie im Vergleich zu Büro- oder Wohnimmobilien aus? Und auf welche Kriterien sollten Käufer besonders achten? Nachgefragt bei Patrick Holze von Marktplatz-Pflegeimmobilie.de.

<h5>Herr Holze, Pflegeimmobilien stehen bei Investoren hoch im Kurs. Was zeichnet sie im Vergleich zu Büro- oder Wohnimmobilien aus?</h5><p>In vieler Hinsicht ist die Investition in Pflegeimmobilien eine zukunftsweisende, aber risikoärmere Alternative. Büro- oder Wohnimmobilien beinhalten so manche Fallstricke: Droht Mietausfall, steht die Immobilie leer, oder werden nachträglich Baumängel festgestellt, wird aus der Kapitalanlage schnell ein Nullsummenspiel oder es droht sogar ein Minusgeschäft. Zudem entstehen hohe laufende Kosten und der Verwaltungsaufwand nimmt viel Zeit in Anspruch. </p><h5>Sind sie auch eine gute Altersvorsorge?</h5><p>Immobilien gelten grundsätzlich als solide Altersvorsorge. Bei einer Investition in Pflegeimmobilien profitieren die Anleger zusätzlich zu Mieteinnahmen von einem sogenannten bevorzugten Belegungsrecht. Bereits zum jetzigen Zeitpunkt betragen die Wartezeiten für einen Pflegeplatz oder für betreutes Wohnen häufig mehrere Jahre. Eine Pflegeimmobilie ist somit die ideale Altersvorsorge, denn sie ermöglicht ihrem Besitzer nicht nur eine renditestarke und sichere Geldanlage, sondern im Bedarfsfall auch einen Pflegeplatz. </p><h5>Ist „Lage, Lage, Lage“ auch bei Pflegeimmobilien das entscheidende Kriterium?</h5><p>Die Lage ist wichtig, aber nur ein Faktor von vielen, die der Anleger beachten muss. Wie bei jeder Immobilie hat selbst ein hochwertiges Pflegeheim in einer strukturschwächeren Region nur geringe Erfolgschancen. Entsprechend muss das Pflegeheim zu der jeweiligen Umgebung passen. Wird beispielsweise eine Pflegeanlage an einem Ort ohne absehbare Notwendigkeit errichtet, wirkt sich das auf die Auslastung negativ aus. Zudem sollten ein großes Einzugsgebiet, eine gute Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel und ganz besonders eine facettenreiche Infrastruktur mit Einkaufsmöglichkeiten sowie Arzt- und Apothekennähe vorhanden sein.</p><h5>Worauf sollten Investoren bei Pflegeimmobilien außerdem achten?</h5><p>Vor dem Investment in eine Pflegeimmobilie sollte der Betreiber genau geprüft werden. Obwohl lange Wartelisten zeigen, dass ein enormer Bedarf an Pflegeheimplätzen vorhanden ist, können bereits betriebene Heime bei Misswirtschaft in die Insolvenz geraten. Zusätzlich sollte der Pachtvertrag genau geprüft werden, denn hier werden alle Einzelheiten zwischen Betreiber und Käufer festgehalten. In der Regel sollte die Vertragsdauer 20 bis 25 Jahre betragen und danach über eine Verlängerungsoption verfügen. Darüber hinaus ist die Höhe und Anpassung der anteiligen Pachtzahlungen festgesetzt, der sogenannte Inflationsausgleich. Auch die Einrichtung selbst muss kritisch betrachtet werden. So sind Zustand, Ausstattung, Personal und Pflegeangebot der Anlage maßgebend.</p><h5>Welche Renditen sind realistisch?</h5><p>Welche Renditen möglich sind, hängt natürlich immer von der Immobilie selbst ab. Dabei entscheidend sind die Faktoren Lage und Betreiber. Durchschnittlich liegt die Rendite aber bei 4,5 bis 5,5%. Dadurch lohnt sich aufgrund der derzeit niedrigen Zinsen auch eine hundertprozentige Fremdkapitalfinanzierung. </p><h5>Was unterscheidet die Investition über marktplatz-pflegeimmobilie.de von der klassischen Investition in eine Pflegeimmobilie?</h5><p>Unser Portal bietet Interessenten die Möglichkeit, sich unverbindlich über das Thema Pflegeimmobilien zu informieren. Dank individueller Suche kann er vorab angeben, wie viel Kapital er anlegen möchte, ob er nur an Pflegeimmobilien oder auch an Immobilien für betreutes Wohnen interessiert ist. Faktoren wie Rendite, Preis und Bewertung können ebenfalls vorher angepasst werden. Für jede Immobilie können Beispielrechnungen mit einem Tool angefertigt werden, anhand derer der Anleger genau sieht, wie viel er mit dem Investment einnehmen kann. Dabei können auch die verschiedenen Finanzierungsstrategien – Fremdkapital, Eigenkapital oder Kapitalmix – durchgespielt werden. Der Investor erhält so vorab eine hohe Transparenz, bevor er sein Kapital anlegt. (mh)</p><p>Diesen Artikel finden Sie <a target="_blank" href="https://www.immocompact.de/nachrichten/pflegeimmobilien-%E2%80%9Eentsch…; target="_blank" >hier</a> auch bei ImmoCompact, dem neuen Fachmagazin für die Immobilienwirtschaft.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/D273B2D9-7C6C-4371-B171-7E1C239A4686"></div>