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Allianz-Experte Naumer: „Für den Nachwuchs sollte man im Prinzip zu 100% in Aktien investieren“

Aktien haben zuletzt Rekordmarke um Rekordmarke gebrochen. Einige Experten machen hierfür vor allem die Geldflut der EZB verantwortlich. Für Hans-Jörg Naumer treiben aber auch reale Gründe den Aufschwung. Aktien sollten dem Leiter der Kapitalmarktanalyse von Allianz Global Investors zufolge ohnehin in jedem Depot eine wichtige Rolle spielen, vor allem bei der langfristigen Vorsorge.

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Herr Naumer, ist die aktuelle Aktienmarktrallye nur von der Geldflut der Europ&auml;ischen Zentralbank (EZB) getrieben?</h5>
<p>&bdquo;Nur&ldquo; w&auml;re mir zu wenig, aber nat&uuml;rlich ist sie auch von der hohen Liquidit&auml;t getrieben. Das sieht man an nahezu allen europ&auml;ischen Aktienm&auml;rkten, zum Teil auch noch in den USA. Hintergrund ist, dass man bei Bankeinlagen mittlerweile definitiv Geld verliert. Das fordert Anleger eben dazu auf, Geld umzuschichten und verleiht damit den Aktienm&auml;rkten R&uuml;ckenwind. Das ist von der EZB auch teilweise gewollt, wenngleich der Effekt so stark vermutlich nicht absehbar war.</p>
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Welche anderen Faktoren begr&uuml;nden die Rallye?</h5>
<p>Was noch dazu kommt ist die Konjunkturentwicklung. Wir bewegen uns einem recht guten Konjunkturumfeld und auch die Unternehmensgewinne haben sich sauber entwickelt. Das zeigt sich auch in den zu erwartenden hohen Dividendenaussch&uuml;ttungen der Unternehmen. Es gibt also auch reale Gr&uuml;nde f&uuml;r den Kursaufschwung.</p>
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Apropos Dividenden. Sie gelten vermehrt als der neue Zins. Zu Recht?</h5>
<p>Das kommt darauf an. Zum einen stellt sich die Frage ob es wirklich der neue Zins ist. Dividenden sind schon seit langer Zeit ein verl&auml;sslicher Zahlungsstrom. Firmen neigen dazu Gewinnschwankungen zu gl&auml;tten und Dividenden stabil zu halten oder anzuheben. In den letzten 30 Jahren haben sie rund 40% zur Gesamtperformance von Aktien beigetragen. Die positive Wirkung von Dividenden ist somit nicht neu. Sie wurde nur in der Vergangenheit nicht so stark beachtet.</p>
<p>Was sich ge&auml;ndert hat, sind die Alternativen. Seit Ausbruch der Lehman-Pleite im Herbst 2008 liegt zum Beispiel die Dividendenrendite europ&auml;ischer Aktien &uuml;ber der Rendite zehnj&auml;hriger Bundesanleihen. Mittlerweile verdienen Sie mit der zehnj&auml;hrigen Bundesanleihe nicht einmal mehr das Schwarze unter dem Fingernagel. Ber&uuml;cksichtigt man die &bdquo;normale&ldquo; Inflation von 2% verlieren Anleger damit Geld. Europ&auml;ische Aktien liegen hingegen im Schnitt bei einer Dividendenrendite von 3,2%. Vor diesem Hintergrund bekommen sie schon einen Zinscharakter.</p>
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Also sind sie nicht skeptisch f&uuml;r den Aktienmarkt?</h5>
<p>Es gab immer Korrekturen am Aktienmarkt und davon ist auch zuk&uuml;nftig auszugehen. Deswegen werden die Crash-Propheten auch immer mal wieder Recht haben. Man kann aber keinen Wohlstand aufbauen, wenn man nicht bereit ist, ein gewisses Risiko einzugehen. Wir sind insgesamt positiv gestimmt, dennoch darf man nat&uuml;rlich gewisse Risiken nicht verdr&auml;ngen, wie die Situation in Griechenland oder die zuk&uuml;nftige Politik der Notenbanken. Zudem kommen immer wieder schwarze Schw&auml;ne um die Ecke, die man vorher nicht sehen kann. Aktuell sehen wir aber keinen Ausl&ouml;ser f&uuml;r eine gr&ouml;&szlig;ere Korrektur voraus.</p>
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Sind die Bewertungen aber nicht mittlerweile zu hoch?</h5>
<p>Die Bewertungen sind zwar gestiegen und blind kaufen funktioniert daher definitiv nicht mehr. Wir k&ouml;nnen im Markt aber schlie&szlig;lich nicht jedes Jahr mit zweistelligen Renditen rechnen. Es gibt allerdings noch ausreichend attraktiv bewertete Titel. Jetzt ist daher das H&auml;ndchen eines guten Investors gefragt. Zu sp&auml;t zum Einsteigen ist es jedenfalls nicht. Wenn man nur wartet, springt man schlie&szlig;lich nie auf. Anleger sollten nach wie vor dar&uuml;ber nachdenken ob ihr Anteil an Aktien, Anleihen und sonstigen Anlagen noch zu ihrem Profil passt und schrittweise umbauen.</p>
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Wie hoch sollte denn der Aktienanteil sein?</h5>
<p>Das kommt nat&uuml;rlich insbesondere auf das Alter an. Wer f&uuml;r seinen Nachwuchs es irgendwie er&uuml;brigen kann, sollte einen Sparplan machen und damit dann im Prinzip zu 100% in Aktien investieren. Bei Kindern, die noch nicht mit der Ausbildung oder dem Studium fertig sind, gibt es f&uuml;r mich keinen Grund etwas anderes zu machen.</p>
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Also kein Sparbuch mehr?</h5>
<p>Das einzige was man mit dem Sparbuch noch machen kann, ist, es sich zu sparen.</p>
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Warum sollte man sich als Alternative lieber Aktien als Anleihen kaufen?</h5>
<p>Der Wohlstand kommt daher, dass Menschen unternehmerische Risiken eingehen und nicht davon, dass man verschuldeten Staaten Geld leiht und hofft darauf Zinsen zu bekommen. Genau an dieser unternehmerischen T&auml;tigkeit beteiligt man sich mit einer Aktie. Aktien sind daher Sachwerte, nur eben schwankungsanf&auml;llig. (mh)</p>
<p>Dies ist der erste Teil des Interviews mit Hans-J&ouml;rg Naumer. Teil 2 finden Sie <a href="https://www.asscompact.de/nachrichten/%E2%80%9Ebei-gold-von-sicher-zu-s…; target="_blank">hier</a>.</p>
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M&G legt Multi-Asset-Fonds für defensive Anleger auf

M&G Investments legt einen neuen, defensiven Multi Asset Fonds auf. Der M&G Prudent Allocation Fund richtet sich vor allem an Anleger, die die Zukunftsaussichten der Märkte zurückhaltend beurteilen und sich daher nur begrenzt in Aktien engagieren wollen.

<p>M&amp;G baut mit dem neuen M&amp;G Prudent Allocation Fund seine Multi-Asset-Palette weiter aus, zu der bereits der M&amp;G Dynamic Allocation Fund sowie der M&amp;G Income Allocation Fund zählen. Er soll zugleich eine Ergänzung zum flexiblen Anleihefonds M&amp;G Optimal Income Fund sein, der 2014 der absatzstärkste Fonds in Europa war. Der M&amp;G Prudent Allocation Fund wird voraussichtlich ab dem 23.04. für Investments zur Verfügung stehen.</p><h5>Maximal 35% Aktien</h5><p>Der neue Fonds ist vor allem für Anleger entwickelt worden, die sich ein Multi Asset-Portfolio wünschen, gleichzeitig aber auch die Gewissheit haben möchten, dass der Fonds derzeit maximal 35% seines gesamten Anlagevermögens in Aktien investieren darf. Fondsmanager sind Juan Nevado und Craig Moran. Beide gehen davon aus, dass der Fonds über einen rollierenden Dreijahreszeitraum einen annualisierten Bruttoertrag von 3 bis 6% vorlegen kann. </p><h5>Langjähriger Investmentansatz</h5><p>Um die Anlageziele zu erreichen, wird eine Kombination aus Kapitalwachstum und laufenden Erträgen angestrebt. Der Investmentansatz des M&amp;G Prudent Allocation Fund beruht auf der Strategie des 14-köpfigen Multi Asset-Investmentteams von M&amp;G. Im Laufe der letzten 15 Jahre hat dieses Team einen Investmentansatz entwickelt, der eine Analyse des Bewertungsniveaus mit dem Prinzip der Behavioural Finance verbindet. Die Volatilität des investierten Kapitals soll bei 3 bis 7% gehalten werden. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/ADEEE04A-AA4F-4DBB-84D1-F70187C9B47B"></div>

 

AllianzGI setzt verstärkt auf Smart Beta

Mit ihrer Best Styles Produktfamilie erzielt Allianz Global Investors (AllianzGI) seit über 16 Jahren Mehrerträge am Aktienmarkt. Zwei neue Fonds komplettieren nun die geographische Abdeckung dieser aktiv gemanagten Strategie, die auf die systematische Vereinnahmung von Risikoprämien setzt.

<p>Allianz Global Investors hat die Best-Styles-Produktfamilie um den Allianz Best Styles Pacific Equity und den Allianz Best Styles Emerging Markets Equity erweitert. Durch die neuen regionalen Aktienfonds können Anleger laut der Gesellschaft nun alle wesentlichen Aktienmärkte der Welt auch modular über Best Styles abdecken können. Die Strategie setzt auf die Vereinnahmung von Risikoprämien von Investmentstilen im Aktienbereich. </p><h5>Seit 1999 eingesetzt</h5><p>Das Best-Style-Konzept setzt AllianzGI seit 1999 für globale Aktien ein und dehnt es seither schrittweise auf Europa und die USA aus. Das Gesamtvolumen aller nach diesem Investmentansatz aktiv gemanagten Portfolios bei Allianz Global Investors hat sich seit Ende 2012 auf 30 Mrd. Euro verdreifacht. „Vor dem Hintergrund der anhaltenden Niedrigzinsphase suchen Anleger noch intensiver nach Zusatzerträgen und wenden sich verstärkt Aktien zu“, erläutert Tobias Pross, Europa-Vertriebschef von AllianzGI. „Smart-Beta-Strategien finden international großen Zulauf, und auch bei Best Styles geht es um die Vereinnahmung von Risikoprämien, allerdings in einem integrierten Ansatz, bei dem das Diversifikationspotenzial der Investmentstile voll ausgeschöpft wird.“ Die hohe Nachfrage sei daher vor allem auf den Mehrwert dieser aktiven Strategien zurückzuführen. </p><h5>Pfeiler des Multi-Asset-Angebots</h5><p>Nach der Best-Styles-Strategie managt Allianz Global Investors auch den Aktienteil in dem wachsenden Segment der Multi-Asset-Fonds mit aktiver Asset Allokation, wie etwa die Allianz Strategiefonds, die Allianz Strategy-Familie oder die Allianz Dynamic Multi Asset Strategy-Familie. Institutionelle Anleger schätzen laut AllianzGI, dass sie die Strategie einfach in ihre Anlagerichtlinien einbetten und damit den Vorgaben bezüglich Risikocontrolling und Risikomanagement gerecht werden können. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/91267E84-FF76-4269-8818-15068C4FDB21"></div>

 

Neue defensive Fondslösung von Schroders

Schroders baut seine Produktpalette in Deutschland aus. Mit dem neu zugelassenen Wandelanleihefonds Schroder ISF Global Conservative Convertible Bond bietet die britische Gesellschaft eine Fondslösung mit defensivem Investmentstil und kommt dem Wunsch vieler Investoren nach einer klaren Assetklassen-Zugehörigkeit nach.

<p>Schroders hat den Schroder ISF Global Conservative Convertible Bond neu zugelassen. Die Fondslösung verfolgt einen defensiven Investmentstil. Im Vergleich zum Schroder ISF Global Convertible Bond legt das Fondsmanagement in der konservativen Variante besonderen Wert auf einen überdurchschnittlichen Schutz vor Kursverlusten. Die Manager suchen gezielt nach qualitativ hochwertigen Investments und vermindern dadurch sowohl Kredit-als auch Aktienmarktrisiken im Fonds.</p><h5>Breites aber klar begrenztes Universum</h5><p>Das Anlageuniversum des Fonds deckt das gesamte investierbare Wandelanleihenuniversum ab. Insbesondere Asien und Japan liegen dabei laut Schroders derzeit im Investmentfokus. Der Fonds wird benchmarkunabhängig gemanagt und die Fondsklassen Euro, US-Dollar und Schweizer Franken sind in der jeweiligen Währung voll abgesichert. Im Portfolio finden sich keine synthetischen Wandelanleihen, Contingent Convertibles ( CoCos ) oder Aktien. Vielmehr strebt das Fondsmanagement nach einer breiten Streuung über viele Positionen an. Aktuell sind 83 Einzeltitel im Fondsportfolio. Im Fokus der Titelauswahl liegen Wandelanleihen mit einem durchschnittlichen Rating im Investment-Grade-Bereich. </p><h5>Differenzierte Bewertungen nutzen</h5><p>Mit dem Fonds kommt Schroders dem Wunsch vieler Investoren nach einer klaren Assetklassen-Zugehörigkeit nach. Ein Vorbild für das Anlagekonzept waren zum Beispiel High-Yield-Fonds, die zwar eine höhere Korrelation zu Aktien aufweisen, aber zum Fixed-Income-Bereich gehören. Sowohl konservative Investoren, als auch Versicherungen und Pensionsfonds, könnten den Fonds in dieser Einteilung als Renten-Investment übernehmen. Der Fonds wird sowohl institutionellen als auch privaten Investoren angeboten. Das Anlagevolumen für Privatanleger beginnt bei 1.000 Euro. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/A81975FE-C94B-4E58-AB24-B9939EED2535"></div>

 

So sieht es in Deutschlands Depots aus

Eine aktuelle und repräsentative Studie der „Aktion pro Aktie“ zeigt wie deutsche Anleger ihr Geld in Aktien investieren. Zudem hat das Bündnis dabei analysiert wie sich Streuung und Gesamtvermögen auf die Rendite von Aktieninvestments auswirken.

<p>Im Schnitt halten Deutschlands Aktienanleger in ihren Depots sechs Positionen. Der Median liegt sogar nur bei 3,5 Positionen. Das ist das Ergebnis einer aktuellen und repräsentativen Studie der „Aktion pro Aktie“, für die rund 1,6 Millionen anonymisierte Wertpapierdepots von comdirect bank, Consorsbank, DAB Bank und ING-DiBa ausgewertet wurden. Während 37% lediglich in einen oder zwei Werte investieren, halten demnach 28% der Anleger drei bis fünf Werte im Portfolio. Immerhin 21% der Anleger haben sechs bis zehn Werte im Depot und weitere 15% mehr als zehn.</p><h5>Je mehr Positionen, desto höher die Renditen</h5><p>Die Studie hat auch die Auswirkungen der unterschiedlichen Streuung untersucht. Demnach erzielten Aktienanleger mit über zehn Werten im Depot im Jahr 2014 eine Rendite von durchschnittlich 6,7%. Privatanleger mit sechs bis zehn Positionen erreichten eine Performance von 6,0%. Bei drei bis fünf Positionen reduzierte sich die Rendite auf durchschnittlich 5,0% und nur noch 3,0% erwirtschafteten Aktionäre mit ein bis zwei Werten im Depot. Anleger, die mehrere Positionen in ihrem Depot haben, streuen somit nicht nur das Risiko, sondern erzielen auch eine höhere Rendite.</p><h5>50% investieren unter 5.000 Euro</h5><p> Die Analyse zeigt zudem, dass viele Anleger aauch mit kleineren Summen am Aktienmarkt agieren. Ein Viertel hat ein Aktienvolumen von maximal 1.000 Euro im Depot. Bei einem weiteren Viertel liegt die Anlagesumme zwischen 1.000 und 5.000 Euro. Rund die Hälfte der Anleger investierte allerding auch mehr als 5.000 Euro in Wertpapiere. Das mittlere Depotvolumen liegt bei 34.000 Euro, der Median bei 7.500 Euro.</p><h5>Durchschnittsertrag steigt mit Depotvolumen</h5><p>Die Gesamthöhe des Kapitaleinsatzes spielt auch in Sachen Rendite eine Rolle. Größere Depotvolumen realisieren der Studie zufolge höhere Renditen. Während Kunden mit einem Depotvolumen von bis zu 1.000 Euro im Jahr 2014 nur einen Wertzuwachs von 0,1% schafften, waren es bei Depots zwischen 1.000 und 5.000 Euro bereits 3,6%. Anleger, die über einen Depotwert von 5.000 bis 10.000 Euro verfügten, konnten sich über eine Performance von 5,1% freuen, bei Depotsalden zwischen 10.000 und 20.000 Euro waren es bereits 5,7%, darüber lag die Performance sogar bei 6,2%. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/2025497A-16B1-40BE-8F7F-89C642F68A58"></div>

 

Fondsboutique GAMAX stellt Vertrieb neu auf

Die Fondsboutique GAMAX Management AG hat zwei neue Vertriebspartner für sich gewonnen. Multi Boutique Marketers S.A. (MBMs) wurde auch die Patriarch Multi-Manager GmbH teilen sich zukünftig die Vertriebsmandate der Flagsschifffonds für die deutschsprachigen Märkte.

<p>MBMs und Patriarch arbeiten künftig mit der Fondsboutique GAMAX zusammen. MBMs übernimmt dabei als Third Party Marketer die Betreuung der institutionellen Investoren. Patriarch kümmert sich um den Bereich der Retail-Kunden mit unabhängigen Finanzberatern und Brokerpools. Bei MBMs ist Rüdiger Kimpel für das Projekt verantwortlich, bei Patriarch Geschäftsführer Dirk Fischer. </p><h5>Fondsduo im Fokus</h5><p>Im Fokus der Vertriebspartnerschaft stehen die beiden Flaggschifffonds GAMAX Funds Junior und GAMAX Maxi-Fonds Asien International, die bereits seit 2007 von der DJE Kapital AG gemanagt werden. Investitionsfokus des GAMAX Funds Junior sind Unternehmen, deren Marken bei jungen Zielgruppen beliebt sind. Das Kaufverhalten junger Erwachsener dient DJE-Portfoliomanager Moritz Rehmann dabei als Indikator für erfolgreiche Produkte und Trends. Der von Dr. Jan Ehrhardt gemanagte GAMAX Maxi-Fonds Asien International setzt auf das aufstrebende Wachstum Asiens.</p><h5>Sichtbarkeit erhöhen</h5><p>Ziel des dezentralen Vertriebs durch MBMs und Patriarch ist es, die Sichtbarkeit der beiden GAMAX-Fonds zu erhöhen. Patriarch will vor allem bereits bestehende Kanäle nutzen, um das Interesse bei den IFAs und Broker-Pools zu maximieren. MBMs hat sich zum Ziel gesetzt, vor allem Versicherer mit Fondsgebundenen Konzepten zu kontaktieren. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/CF34CDBD-6021-47DC-A174-AF7AE86D80E1"></div>

 

Neues Studentenimmobilien-Investment von Deutsche Real Estate Funds

Deutsche Real Estate Funds (DREF) begibt über eine Tochtergesellschaft die erste Anleihe zur Finanzierung von Studentenwohnheimen in Deutschland. Die Anleihe mit einem Volumen von bis zu 80 Mio. Euro hat eine Laufzeit von fünf Jahren und bietet eine jährliche Verzinsung von 4,375%.

<p>Deutsche Real Estate Funds setzet mit einem neuen Investmtent auf das Potenzial von Studentenimmobilien. Die Anleihe mit der ISIN DE000A1ZW6U2 kann vom 31.03. bis 02.04. gezeichnet werden. Die Handelsaufnahme im Entry Standard der Frankfurter Börse ist für den 08.04.2015 geplant. „Die Anleihe stößt bei institutionellen Investoren auf großes Interesse. Wir wollen aber auch private Anleger für dieses Angebot begeistern“, erläutert Felix Bauer, Chief Executive Officer von Deutsche Real Estate Funds Advisor. Sie ist mit einem Kupon von 4,375% pro Jahr ausgestattet, erstrangig auf Grundschulden besichert und verfügt über ein Investmentgrade-Rating von Creditreform.</p><h5>Bis zu acht Wohnheime</h5><p>Der Emissionserlös wird ausschließlich für den Erwerb und die Renovierung von bis zu acht Studentenwohnheimen in fünf deutschen Universitätsstädten verwendet. Sechs Wohnheime wurden bereits erworben. Das Portfolio verteilt sich voraussichtlich auf Berlin, Bremen, Kassel, Kiel und Stuttgart. Neben dem Wohnheim selbst spielen bei der Auswahl auch die zentrale Lage sowie die Zahl der Vollzeitstudenten in einer Stadt eine wesentliche Rolle.</p><h5>Investment-Grade</h5><p>Die Anleihe wird mittels eines Emissionsvehikels (Deutscher Studenten Wohn Bond I S.A.) begeben, das die Studentenwohnheime direkt oder über Zwischengesellschaften hält. Creditreform stuft die Anleihe mit BBB- im Investmentgrade-Bereich ein. Erstrangige Grundbuchschulden auf die erworbenen Studentenwohnheime sowie mehrere Schutzklauseln für Investoren sollen das Investment absichern. So darf die Emittentin keine Dividenden ausschütten und die Möglichkeit die Verschuldung zu erhöhen ist deutlich beschränkt. Ein Treuhänder prüft zudem die Verwendung des Emissionserlöses und der Cashflows über die gesamte Laufzeit der Anleihe. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/B66EFD0A-B9FC-4388-AB7E-F5190A5C6936"></div>

 

Rekorddividenden im Dax, Spitzenreiter Allianz

Dividenden erfreuen sich gerade in Zeiten der Niedrigzinsen steigender Beliebtheit. Entsprechend positiv dürfte eine aktuelle Studie von Ernst & Young aufgenommen werden. Demnach schütten die 30 Dax-Konzerne in diesem Jahr eine Rekordsumme aus. Neuer Spitzenreiter ist dabei erstmals die Allianz.

<p>Die 30 Dax-Konzerne lassen ihre Anteilseigner mit Rekordaussch&uuml;ttungen am eigenen Erfolg teilhaben. Laut einer Studie der Beratungsgesellschaft Ernst &amp; Young (E&amp;Y) sch&uuml;tten die Indexmitglieder in diesem Jahr insgesamt 29,5 Mrd. Euro in Form von Dividenden aus. Das bedeutet einen Anstieg um rund 10% und einen neuen Rekordwert. Der gr&ouml;&szlig;te Dividendenzahler ist demnach die Allianz.</p>
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20 von 30 Dax-Dividenden steigen</h5>
<p>Deutschlands gr&ouml;&szlig;ter Versicherer d&uuml;rfte rund 30% mehr als Vorjahr und damit insgesamt 3,1 Mrd. Euro an seine Aktion&auml;re aussch&uuml;tten. Dahinter folgen Siemens (2,7 Mrd. Euro) und Daimler (2,6 Milliarden Euro). Insgesamt zahlen E&amp;Y zufolge 20 Dax-Unternehmen eine h&ouml;here Dividende als im Vorjahr. Nur bei Eon und der Deutschen Lufthansa d&uuml;rfte die Dividende sinken. Die Airline ist neben der Commerzbank zudem das einzige Dax-Mitglied, das gar keine Dividende zahlt.</p>
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Positive Aussichten</h5>
<p>Die Unternehmen k&ouml;nnen sich diese Summen laut E&amp;Y gut leisten, da die Gewinne steigen st&auml;rker steigen als die Dividendenaussch&uuml;ttungen. Der gesamte Jahres&uuml;berschuss der Dax-Konzerne stieg der Untersuchung zufolge im vergangenen Gesch&auml;ftsjahr um 14% auf 67,3 Mrd. Euro. Die Aussch&uuml;ttungsquote liegt damit unter 50%. Laut der Unternehmensberatung sind auch die Aussichten positiv. Sie erwartet, dass die deutsche Wirtschaft 2015 um 2,2% w&auml;chst. Die EY-Experten sind daher &uuml;berzeugt, dass der Trend bei den Dividendenaussch&uuml;ttungen weiter nach oben zeigen wird. (mh)</p>
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Euro, Dollar & Co.: Commerzbank öffnet Währungsfonds für Privatkunden

Commerzbank Asset Management bietet den Commerzbank Strategiefonds Währungen nicht mehr nur institutionellen Investoren an. Neben Dachfonds, Versicherungen oder Pensionskassen können sich nun auch Privatanleger an dem Fonds beteiligen.

<p>An den W&auml;hrungsm&auml;rkten ist derzeit reichlich Bewegung im Spiel. Der Schweizer Franken legte nach der Aufhebung des Mindestkurses innerhalb weniger Stunden &uuml;ber 20% zu, der Euro hat sich gegen&uuml;ber dem Rubel zeitweise mehr als verdoppelt &ndash; und selbst gegen&uuml;ber dem US-Dollar auf Jahressicht rund 30% nachgegeben. Entsprechend wichtig ist es f&uuml;r Portfoliomanager die W&auml;hrungsrisiken und -chancen im Blick zu haben.</p>
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Quantitatives Modell</h5>
<p>Um Verluste durch solche Wechselkursschwankungen zu vermeiden, steuert das Managementteam des nun auch f&uuml;r Privatanleger ge&ouml;ffneten Commerzbank Strategiefonds W&auml;hrungen den Anteil der W&auml;hrungen am Portfolio mittels eines quantitativen Modellansatzes. Damit dies gelingt, kaufen die Fondsmanager vor allem hochliquide Euro-Rentenpapiere mit kurzer Laufzeit und guter Bonit&auml;t.</p>
<h5>
Zinsdifferenzen nutzen</h5>
<p>Zudem nutzt der Commerzbank Strategiefonds W&auml;hrungen Zinsdifferenzen innerhalb der G10-L&auml;nder sowie zwischen Schwellenl&auml;ndern und der Eurozone. Welche W&auml;hrungen ausgew&auml;hlt werden, entscheiden die Fondsmanager auf Grundlage der jeweiligen Zinsniveaus. Die mittel- bis langfristige Wertentwicklung des Fonds soll oberhalb des Euro-Geldmarktniveaus liegen. Als Geb&uuml;hren fallen f&uuml;r die neue Tranche 1,05% pro Jahr an. (mh)</p>
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Sinneswandel bei deutschen Sparern

Das Niedrigzinsumfeld macht den deutschen Sparern vermehrt zu schaffen. Laut einer aktuellen Umfrage sind sie zunehmend unzufrieden mit ihren Geldanlagen. Eine Umschichtung hat bisher aber weniger als die Hälfte der Befragten in Betracht gezogen – wenngleich Investmentfonds erstmals attraktiver eingeschätzt werden als Tagesgeld.

<p>Mittlerweile hat laut dem aktuellen Anlegerbarometer von Union Investment mehr als jeder zweite Deutsche starke Zweifel daran, ob sich seine Geldanlagen noch rechnen. Die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank lässt demnach inzwischen 59% der Deutschen daran zweifeln, ob sich ihre meist zinsbasierten Anlageformen überhaupt noch rentieren. Je niedriger das Einkommen, desto höher ist dabei der Anteil der Zweifler.</p><h5>Erkennen, aber nicht handeln</h5><p>Eine Umschichtung des Vermögens in Anlagen mit höheren Renditeaussichten hat bisher aber weniger als die Hälfte der Befragten in Betracht gezogen. Tatsächlich überprüft haben ihre Geldanlage sogar lediglich 35% der Sparer. „Die Ergebnisse der Studie verdeutlichen, dass Anleger die Herausforderung der Minizinsen erkennen, aber überwiegend noch nicht handeln“, kommentiert Giovanni Gay, Geschäftsführer bei Union Investment. </p><h5>Investmentfonds erstmals beliebter als Tagesgeld</h5><p>Die Einstellung zu Geldanlageprodukten wandelt sich allerdings allmählich. Investmentfonds werden erstmalig seit dem ersten Quartal 2010 attraktiver beurteilt als Tagesgeld. 31% der Befragten halten sie für eine gute Geldanlage, Tagesgeld hingegen nur 29% – im dritten Quartal 2014 waren es noch 43%. Im ersten Quartal 2013 hatte sogar mehr als die Hälfte der Umfrageteilnehmer das Tagesgels attraktiv eingeschätzt, Investmentfonds hingegen nur 24%. „Im Gegensatz zu Tagesgeld sehen Anleger in Investmentfonds aktuell eine Möglichkeit, der Renditefalle Niedrigzins zu entkommen“, erklärt Gay. </p><h5>Auf der Suche nach Liquidität</h5><p>Anleger verfügen über mehr liquide Mittel als sie selbst für nötig erachten Liquiditat ist für die Deutschen Sparer allerdings auch sehr wichtig. Die Hälfte der Befragten ist der Ansicht, dass sie jederzeit Zugriff auf mehr als ein Fünftel ihres Vermögens Zugriff haben sollte. Annähernd jeder fünfte Sparer hat nach eigenen Angaben sogar sein komplettes Vermögen täglich frei verfügbar angelegt. Doch nur 8% glauben, dass dies auch erforderlich ist. „Hier ist dringender Handlungsbedarf geboten. Anleger werden ihre Ziele im jetzigen Niedrigzinsumfeld damit sehr wahrscheinlich nicht erreichen“, sagt Gay. </p><h5>Weiterhin große Vorbehalte</h5><p>Nur jeder fünfte Sparer ist trotz der Zinsfalle dazu bereit, für die Aussicht auf höheren Ertrag auch risikoreichere Geldanlagen in Betracht zu ziehen. Das zeige, dass Anleger ihre Vermögensplanung langfristiger ausrichten wollen, dies aber offensichtlich nicht tun, da sie immer noch Vorbehalte gegenüber chancenorientierten Geldanlagen haben. Entsprechend nehmen die Anleger Fondssparpläne als Ausweg aus dem Dilemma vermehrt wahr. 37% der Befragten können sich einen Fondssparplan ergänzend zu anderen Anlagen vorstellen, und damit fünf Prozentpunkte mehr als im letzten Quartal. Als Basisanlage käme ein Fondssparplan allerdings nur für jeden Fünften in Frage. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/AAEC5413-CCFC-4F5C-9957-78AB8D5A6335"></div>