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ETF-Anbieter WisdomTree startet in Deutschland

WisdomTree kommt nach Deutschland. Der Anbieter von Exchange Traded Funds (ETF)- und Exchange Traded Products (ETP) und Pionier dividendengewichteter Smart-Beta-ETFs hat dazu sechs Fonds seiner europäischen UCITS-ETF-Plattform an der Deutschen Börse gelistet.

<p>WisdomTree setzt mit der Listung von sechs ETFs auf Xetra auch in Deutschland auf die weltweit steigende Nachfrage nach Smart Beta-Produkten. Das Unternehmen ist der erste ETF-Anbieter in Europa, der sich auf dividendengewichtete Smart-Beta-ETFs konzentriert. Außerdem emittiert der Vermögensverwalter als erster Fondsanbieter in Europa dividendengewichtete Smart-Beta-ETFs im Small-Cap-Bereich.</p><h5>Spezialisiert und erfahren</h5><p>„WisdomTree versteht sich als innovativer Anbieter im ETF-Bereich. Wir verfügen über einen beträchtlichen Track Record in diesem Segment. Unsere Spezialisierung und Erfahrung im ETF Bereich wird auch in diesem Market auf Resonanz stoßen. Wir haben es uns zum Ziel gesetzt, hier mit einem erfahrenen Managementteam differenzierte Anlagelösungen anzubieten“, erläutert Jonathan Steinberg, CEO und Präsident von WisdomTree Investments, die Motive des Markteintritts.</p><h5>Physische Replikation</h5><p>Die sechs UCITS-ETFs (Wisdom Tree Europe Equity Income UCITS ETF, Wisdom Tree Europe SmallCap Dividend UCITS ETF, Wisdom Tree US Equity Income UCITS ETF, Wisdom Tree US Small Cap Dividende UCITS ETF, Wisdom Treem Emerging Markets Equity Income UCITS ETF und WisdomTree Emerging Markets SmallCap Dividend UCITS ETF) notieren in Euro und werden bereits seit Oktober 2014 an der London Stock Exchange und seit Januar 2015 an der Borsa Italiana gehandelt. Die Indexfonds nach europäischem Recht haben ihren Sitz in Irland und werden physisch repliziert. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/A191B349-6D6E-423A-8E16-EA1DA7521091"></div>

 

Verunsichert, zögerlich, bescheiden: So ticken die deutschen Anleger

Lieber keine Entscheidung als eine falsche – nach dieser Devise handelt ein Großteil der deutschen Anleger. Abweichungen von Benchmarks haben bei Deutschlands Investoren ganz schlechte Karten. Die Risikoscheu ist hierzulande zudem so ausgeprägt wie in keinem anderen Land.

<p>Niedrigzins, politische Krisen und Rekordkurse an den Börse – das Umfeld für Investoren ist zweifellos herausfordernd. Ihre Strategie ändern sie dennoch kaum. Laut dem jährlichen Legg Mason Global Investment Survey, haben rund zwei Drittel der befragten deutschen Investoren etwa ihr Anleihenportfolio nicht verändert. 40% derjenigen, die doch etwas verändert haben, haben ihre Anleiheninvestments breiter gestreut, ähnlich viele schauten sich ihre Strategien nun genauer an und achten auf zusätzliche Renditequellen, fast jeder Fünfte ist bereit, dafür ein höheres Risiko einzugehen.</p><h5>Extrem vorsichtig</h5><p>Auch bei anderen Assetklassen agieren deutsche Investoren zögerlich. Nur 13% haben Aktien gegen Anleihen getauscht, 15% in die andere Richtung. Zwischen Emerging Markets und Industrienationen wurde ebenfalls kaum umgeschichtet. Gut zwei Drittel der Investoren konnte sich für keine der Optionen begeistern. Weltweit blieben nur 40% der Befragten untätig. Der Untersuchung zufolge haben viele deutsche Investoren noch immer keine geeignete Strategie für die veränderten Marktbedingungen gefunden. Mehr als zwei Drittel wollen daher lieber in den kommenden zwölf Monaten nichts verändern, international ist es nur gut ein Drittel. Nur Briten und Schweizer sind noch reservierter.</p><h5>Benchmarkunabhängigkeit nicht gefragt </h5><p>Der Renditeschuh scheint noch nicht arg genug zu drücken, um mutig und frei zu agieren. Gut ein Viertel der Befragten bevorzugt benchmarkorientierte Strategien, nicht einmal jeder Zehnte würde hingegen in benchmarkunabhängige Strategien investieren. Nur jeder Fünfte akzeptiert zudem den Einsatz von Derivaten und anderen strukturierten Produkten, für 10% sind auch Short-Strategien akzeptabel. „Vor allem die geringe Anzahl an Investoren, die bereit sind, auf benchmarkunabhängige Strategien zu setzen, hat uns überrascht“, kommentiert Klaus Dahmann, Head of Sales Germany and Austria bei Legg Mason. Gerade solche Strategien hätten sich schließlich im anhaltend schwierigen Markumfeld für Anleihen behauptet.</p><h5>Konservativ ist trumpf</h5><p>84% der Investoren hierzulande bezeichnen sich als konservativ oder sehr konservativ. Damit sind die Deutschen im weltweiten Vergleich am risikoscheusten. „Auch wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass die Risikotoleranz der deutschen Anleger im weltweiten Vergleich am niedrigsten ist“, erklärt Prof. Dr. Thomas Holtfort, Behavioural Finance-Professor an der FOM Hochschule für Ökonomie &amp; Management. Weltweit bezeichnen sich laut der Studie nur 59% der Befragten als konservativ, 41% als mehr oder weniger aggressiv.</p><h5>China favorisiert</h5><p>Regional sehen 49% der deutschen Investoren China weit vorn, gefolgt von den USA mit 42%. Um Europa wollen sie hingegen einen Bogen machen. Nur 2% glauben an den alten Kontinent. Dennoch zieht nur rund die Hälfte der befragten deutschen Investoren (55%) ein Investment außerhalb des Heimatmarktes in Betracht. Auf die Frage, ob deutsche Investoren zustimmen würden, dass sie im kommenden Jahr verstärkt auf internationaler Ebene investieren wollen, antworteten 61% mit Nein – fast doppelt so viele wie im weltweiten Vergleich.</p><h5>Starke Verunsicherung</h5><p>Hauptgrund für die Zurückhaltung der deutschen Investoren ist Unsicherheit. Gut jeder Zweite findet das weltweite makroökonomische Umfeld zu instabil, fast jedem Zweiten mangelt es an Transparenz und für 42% ist das Währungsrisiko zu hoch. 29% fühlen sich nicht in der Lage, die Chancen richtig zu bewerten und 23% geben offen zu, nicht alle Risiken richtig zu verstehen.</p><h5>5,9% erwartete Rendite</h5><p>Im Schnitt erhoffen sich die Deutschen eine Rate of Return von 5,9% und sind damit wesentlich bescheidener – und auch realistischer – als der weltweite Schnitt mit 9,5%. Entsprechend kongruent ist das Bild von Erwartung und tatsächlicher Rendite, die mit Income-Produkten in Deutschland bei 5%, weltweit bei 7,1% liegt. 65% der Deutschen reinvestieren die erwirtschafteten regelmäßigen Erträge wieder. 47% versüßen damit ihren Alltag und finanzieren sich Luxus oder Urlaube. 34% decken mit dem zusätzlichen Income ihre täglichen Kosten. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/5992C9E3-9577-41F6-BC93-ACB5119EAEA9"></div>

 

Investmentexperten erwarten Fortsetzung der Dax-Rallye

Deutsche Vermögensverwalter blicken weiterhin optimistisch auf den deutschen Aktienmarkt. Zwar ist ihre Gesamtstimmung minimal gesunken, der Großteil erwartet für den kommenden Monat dennoch Kursgewinne im Dax.

<p>F&uuml;r den Profi-B&ouml;rsentrend befragt die DAB Bank jeden Monat rund 20 unabh&auml;ngige Verm&ouml;gensverwalter nach ihrer aktuellen Einsch&auml;tzung der Aktienm&auml;rkte. F&uuml;r den laufenden Monat sind die Investmentexperten trotz des H&ouml;henflugs des Dax weiter zuversichtlich f&uuml;r die Entwicklung des deutschen Leitindex. So glauben 56% der im Rahmen des Profi-B&ouml;rsentrends befragten Verm&ouml;gensverwalter, dass die Kurse deutscher Aktien im M&auml;rz weiter steigen werden.</p>
<h5>
Fair bewertet</h5>
<p>Weitere 38% gehen von einer stabilen Entwicklung aus. Nur 6% hingegen rechnen mit niedrigeren Kursen. F&uuml;r 81% der Befragten sind deutsche Aktien aktuell fair bewertet, 6% halten sie f&uuml;r unter- und 13% f&uuml;r &uuml;berbewertet. Damit hat sich die Einsch&auml;tzung der Experten gegen&uuml;ber dem Vormonat kaum ver&auml;ndert.</p>
<h5>
Indexwert leicht gesunken</h5>
<p>Der Indexwert des Profi-B&ouml;rsentrends ist derweil ganz leicht von 20,2 auf 19,7 Punkte gesunken &ndash; auf einer Skala zwischen &ndash;100 und +100 Punkten. &bdquo;Wird Europa das zweite Japan? Zehn Notenbanken haben im Januar weiter die Geldschleusen ge&ouml;ffnet, am st&auml;rksten die Europ&auml;ische Zentralbank. Die EZB m&ouml;chte eindeutig &uuml;ber eine importierte Inflation den Euro schw&auml;chen&ldquo;, erl&auml;utert Ingo Schweitzer, Vorstand der AnCeKa Verm&ouml;gensbetreuungs AG. &bdquo;2013 hat Japan genau das gleiche gemacht &ndash; mit der Folge, dass der Nikkei-Index um 60 % gestiegen ist. Europa hat mit dem schw&auml;cheren Euro, niedrigen Zinsen und einem schwachen Roh&ouml;lpreis die besten Voraussetzungen f&uuml;r weiter steigende Aktienkurse.&ldquo; (mh)</p>
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green benefit startet vermögensverwaltenden Nachhaltigkeitsfonds

Die green benefit AG hat einen flexiblen Mischfonds mit Fokus auf nachhaltige Investments aufgelegt. Der green benefit Nachhaltigkeit Plus setzt auf Aktien und Anleihen, die nach ökologischen, ethischen und sozialen Aspekten messbare Mehrwerte für breite Bevölkerungsschichten generieren.

<p>Die Welt der nachhaltigen Investments ist um einen flexiblen Mischfonds gewachsen, dem green benefit Nachhaltigkeit Plus. Der Fonds verfolgt einen vermögensverwaltenden Managementansatz und zielt auf eine aktive Absicherung gegenüber Zins-, Aktienmarkt und Währungsrisiken ab. Zum Anlageuniversum des green benefit Nachhaltigkeit Plus gehören alle Aktien und Anleihen, die in einer globalen Betrachtung nach ökologischen, ethischen und sozialen Aspekten messbare Mehrwerte für breite Bevölkerungsschichten generieren.</p><h5>Schwerpunkt erneuerbare Energien</h5><p>Der Ansatz mit der Leitlinie einer strategischen Betrachtung der Welt von Morgen unter sozioökonomischen Aspekten bietet laut green benefit ein breites Spektrum der Nachhaltigkeit mit einem Schwerpunkt auf erneuerbaren Energien. Zu den konkreten Bereichen zählen unter anderem Energieeffizienz, Smart Grids, innovative Antriebs-, Energiespeicher- und Transportsysteme, die Substitution von fossilen Roh- und Brennstoffen durch nachwachsende Rohstoffe oder erneuerbare Energien sowie die Trinkwasseraufbereitung und die biologische Nahrungsmittelerzeugung zur Verbesserung der Lebensqualität von Menschen.</p><h5>Vernachlässigte Investmentideen</h5><p>Eine hohe Flexibilität bei der Auswahl der Zielinvestments ermöglicht es dem Management des green benefit Nachhaltigkeit Plus, gezielt Opportunitäten an den Märkten wahrzunehmen. Hierzu werden Werte herausgefiltert, die etwa durch äußere Gegebenheiten von Investoren kollektiv vernachlässigt wurden, unter ihren fairen Werten notieren und daher situative Kaufgelegenheiten bieten. Zur aktiven Umsetzung des vermögensverwaltenden Ansatzes kann das Fondsmanagement sowohl den Aktien- als auch den Anteil festverzinslicher Wertpapiere flexibel gewichten und die Cashquote ja nach Marktentwicklung erhöhen und absenken. Darüber hinaus kommen Futures zum Einsatz, um bestehende Aktienanteile bei extremen Marktentwicklungen vollständig oder partiell temporär abzusichern. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/4B50A818-D348-487F-98B9-196584D0FB23"></div>

 

Darauf setzt die deutsche Fondsbranche 2015

Deutschlands Fondsbranche hat ein Rekordjahr hinter sich. Vor allem Spezial- und Mischfonds konnten 2014 bei den Anlegern punkten. FERI EuroRating Services hat sich nun mit den Trends für das laufende Jahr beschäftigt. Demnach bleibt die Branche zuversichtlich. Ein Thema dürfte 2015 zudem wieder stark an Bedeutung gewinnen.

<p>92% aller Fondsgesellschaften in Deutschland sch&auml;tzen ihr Absatzpotential f&uuml;r Aktienfonds im Jahr 2015 als &bdquo;gut&ldquo; oder &bdquo;sehr gut&ldquo; ein. Das ist eines der zentralen Ergebnisse der aktuellen Studie zu den Trends in der Fondsbranche von FERI EuroRating Services. Ein Jahr zuvor lagen diese positiven Einsch&auml;tzungen mit 97% nur leicht &uuml;ber diesem Wert.</p>
<h5>
Schlechte Aussichten f&uuml;r Deutschland-Fonds</h5>
<p>Gleichzeitig sch&auml;tzen nur noch 56% aller Befragten das Absatzpotential von Deutschland-Fonds f&uuml;r das laufende Jahr als mindestens &bdquo;gut&ldquo; ein. 2014 waren es noch 82%. &bdquo;Die anhaltende Wachstumsschw&auml;che im Euroraum, ein schw&auml;cheres Wachstum in China sowie geopolitische Faktoren, allen voran die Russlandkrise, belasten zunehmend deutsche Exporte und Investitionst&auml;tigkeiten. Diese Eintr&uuml;bung des au&szlig;enwirtschaftlichen Umfelds senkt die Absatzerwartungen der Fondsbranche f&uuml;r Deutschland-Aktienfonds&ldquo;, kommentiert Christian Michel, Direktor und Teamleiter Funds bei FERI.</p>
<h5>
R&uuml;ckkehr der Schwellenl&auml;nder</h5>
<p>Das Thema Emerging Markets d&uuml;rfte aus Anbietersicht hingegen wiederentdeckt werden. 81% aller Befragten bezeichneten ihr Absatzpotential f&uuml;r Emerging-Market-Aktienfonds im Jahr 2015 als &bdquo;gut&ldquo; oder &bdquo;sehr gut&ldquo;. Dies ist ein Anstieg um rund 16 Prozentpunkte gegen&uuml;ber 2014. &Auml;hnlich entwickelte sich die Einsch&auml;tzung f&uuml;r Fonds, die in Aktien im asiatischen Raum investieren. &bdquo;Die Branche sieht f&uuml;r Fonds mit Schwerpunkten in einigen Emerging Markets und im asiatischen Raum gr&ouml;&szlig;eres Absatzpotential im laufenden Jahr&ldquo;, so Michel. &bdquo;Dabei gingen Fondsgesellschaften jedoch durch eingehende L&auml;nderanalysen sehr differenziert vor. Schlie&szlig;lich sei die Wahrscheinlichkeit von Turbulenzen und Kursverluste in einigen Schwellenl&auml;ndern auch weiterhin hoch.&ldquo;</p>
<h5>
Multi-Asset-und Mischfonds hoch im Kurs</h5>
<p>Die Befragung zeigt dar&uuml;ber hinaus, dass die Aussichten f&uuml;r alternative Investmentfonds und gemischte Sonderverm&ouml;gen deutlich positiver eingesch&auml;tzt werden als im Vorjahr. Ein mindestens gutes Absatzpotenzial alternativer Investmentfonds und gemischter Sonderverm&ouml;gen sehen 82% bzw. 93% f&uuml;r 2015. Im Vorjahr waren es lediglich 63% bzw. 59%. Diese sind laut FERI bei Anlegern und Anlageberatern sehr gefragt, da sie durch ihre unterschiedlichen Risikoprofile eine zunehmend attraktive Alternative zu reinen Rentenstrategien bilden. Ein mindestens gutes Absatzpotential f&uuml;r Immobilienfonds f&uuml;r das Jahr 2015 sehen hingegen nur noch rund 76% der Befragten, w&auml;hrend es im Vorjahr noch 93% waren. (mh)</p>
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Gesunde Mischung: Fondspremiere bei apoAsset

Die Menschheit wird immer älter und benötigt immer mehr medizinische Versorgung. Auf diese Entwicklung setzt apoAsset mit einem neuen Produkt. Der apo Medical Balance investiert weltweit in Aktien von Gesundheitsunternehmen. Daneben können auch Anleihen des Sektors ins Fondsportfolio aufgenommen werden.

<p>Die Apo Asset Management GmbH (apoAsset) hat einen neuen Mischfonds aufgelegt. Der apo Medical Balance investiert weltweit in Aktien und Anleihen von Gesundheits-Unternehmen. Der Fonds ist er der erste Mischfonds dieser Art in Europa. Er soll Portfolio der Tochter der Deutschen Apotheker- und Ärztebank und der Deutschen Ärzteversicherung um den Gesundheits-Aktienfonds apo Medical Opportunities sowie kürzlich aufgelegte Zertifikat apo Generika Select ergänzen.</p><h5>Megatrend Gesundheit</h5><p>Investmentidee ist die Erwartung, dass der weltweite Gesundheitsmarkt auf absehbare Zeit weiterhin deutlich wachsen wird. Die Gründe hierfür sind vor allem der demographische Wandel, der Aufstieg der Schwellenländer und die wissenschaftlichen Fortschritte im Gesundheitswesen. Mit beiden Fonds sowie Zertifikat sowohl private als auch institutionelle Anleger am diesem Megatrend teilhaben, der relativ unabhängig von kurzfristigen Konjunkturschwankungen sei. apoAsset investiert das verwaltete Vermögen vor allem in ausgewählte Unternehmen, die vom Wandel der Gesundheitssysteme weltweit besonders profitieren können. Neben Pharma zählen dazu insbesondere auch Bereiche wie Generika, Betreuung und Pflege, Logistik und Vertrieb, Medizintechnik, Biotechnologie und IT.</p><h5>Defensiver als reiner Aktienfonds</h5><p>Die Kombination von Aktien und Anleihen sollen die großen Schwankungen reiner Aktienfonds verringern. Dadurch wird laut apoAsset die ohnehin defensive Ausrichtung von Gesundheitsinvestments zusätzlich verstärkt und die Abhängigkeit von einzelnen Marktphasen reduziert. Das kürzlich neu aufgelegte Zertifikat apo Generika Select basiert derweil auf Aktien global führender Generika-Unternehmen. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/5D56A7A1-405D-4702-A1B9-FEEB276BA6E0"></div>

 

Strategiewechsel bei Alceda

Alceda vollzieht demnächst einen Strategiewechsel. Ab April 2015 will sich die Gesellschaft ausschließlich auf die Kooperation mit Fondsinitiatoren konzentrieren. Hintergrund des Strategiewechsels ist neben der Neupositionierung von Alceda auch die aktuelle Gesetzgebung.

<p>Alceda konzentriert sich ab April 2015 ausschließlich auf die Kooperation mit Fondsinitiatoren als strategische Partner. „Anfang des Jahres haben wir unsere Positionierung im Markt angepasst und entschieden, unser Geschäftsmodell zukünftig stärker auf die Kooperation mit strategischen Partnern auszurichten. Daher werden wir unsere Serviceleistungen auf wenige große Fonds beschränken“, erläutert Michael Sanders, Geschäftsführer bei Alceda.</p><h5>Warburg übernimmt Fondsverwaltung</h5><p>Die Warburg Invest Luxembourg S.A. übernimmt die Verwaltung für einen Großteil der Fonds von Alceda. Über den Wechsel der Verwaltungsgesellschaft haben alle betroffenen Manager/Fondsinitiatoren Anfang des Jahres ein Angebot erhalten. Die Mehrheit der Fondsinitiatoren hat dem Wechsel der Verwaltungsgesellschaft zugestimmt. Damit ergänzen die Unternehmen der Warburg Gruppe in Luxemburg ihre bisherigen Serviceleistungen. Die M.M. Warburg &amp; CO Luxembourg S.A. war schon in der Vergangenheit als Depotbank und die Warburg Invest Luxembourg S.A. als Zentralverwaltung für die Fonds tätig.</p><h5>Kostenerhöhung durch Regulierung</h5><p>Hintergrund des Strategiewechsels ist neben der Neupositionierung von Alceda auch die aktuelle Gesetzgebung. „Die aktuellen regulatorischen Anforderungen gehen mit deutlich gestiegenen Kosten einher. Daher ist es für uns eine notwendige und sinnvolle Konsequenz, unsere Services künftig an strategische Partner zu richten, deren Fonds ein Volumen erreicht haben, das uns eine effiziente Zusammenarbeit ermöglicht. Natürlich richten wir uns hierbei nicht ausschließlich nach strikten Sollgrößen in Bezug auf Fondsvolumina, sondern beziehen durchaus das Potenzial der Strategien und die Möglichkeiten einer weitergehenden Kooperation auf Gruppen-Ebene in die Überlegung mit ein. Nichtsdestotrotz sollte das Zielvolumen nicht unter 100 Mio. Euro liegen“, so Sanders. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/1B0D514D-2187-4954-8B15-7CF8137C04F6"></div>

 

HSBC bringt Multi-Asset-Familie nach Deutschland

HSBC Global Asset Management bietet in Deutschland nun fünf breit diversifizierte Multi-Asset-Fonds mit unterschiedlichen Risikoprofilen an. Jeder der fünf Fonds investiert in eine Mischung verschiedener Anlageklassen, Währungen und Regionen. Die Produkte sollen nicht nur durch Performance, sondern auch durch niedrige Kosten überzeugen.

<p>Seit Oktober 2009 sind die HSBC Portfolios – World Selection im Ausland erhältlich. Nun erhalten auch Anleger in Deutschland Zugang zu dem Multi-Asset-Angebot der HSBC. Neben thesaurierenden Anteilklassen stehen dabei auch eurogesicherte, ausschüttende Varianten zur Auswahl. „Der Kerngedanke der Fondsfamilie World Selection ist Diversifikation. Risikostreuung ist in Zeiten volatiler Märkte besonders wichtig, denn die Entwicklung einzelner Anlageklassen ist schwer einzuschätzen“, erklärt Olaf Riemer, Direktor Institutional &amp; Wholesale Business bei HSBC Global Asset Management (Deutschland) GmbH. Bei mehreren Anlageklassen sei es weniger wichtig, den richtigen Einstiegszeitpunkt auszuwählen. Eine stabilere Performance ist laut HSBC möglich, da sich die verschiedenen Anlageklassen unterschiedlich entwickeln. </p><h5>Bunter Anlagemix</h5><p>Jeder der fünf Fonds investiert in eine Mischung verschiedener Anlageklassen, Währungen und Regionen. Das Anlageuniversum umfasst derzeit globale Aktien, globale Staatsanleihen aus Industrienationen, globale Unternehmensanleihen, Schwellenmarktanleihen in Lokal- und Hartwährungen, globale Hochzinsanleihen, gelistete Immobilienpapiere und Barmittel. Der langfristige Asset-Mix und die strategische Asset Allokation, die quartalsweise überwacht wird, sind die primären Ertragsquellen. </p><h5>Großes Managementteam</h5><p>Zusätzlich können kurzfristige Chancen durch die taktische Asset Allokation genutzt werden. Die Fondsfamilie wird im Multi-Asset-Solution-Team gemanagt, das über 50 Investmentspezialisten aus den Bereichen Macro Economic Research, Global Asset Allocation, Portfolio Analytics and Design sowie Investment Process vereint. „Dieser Team-Ansatz garantiert die Transparenz, Stabilität und Wiederholbarkeit des Investmentprozesses“, sagt Riemer, „damit reduzieren wir Risiken durch Inselwissen, das von Einzelpersonen abhängt.“</p><h5>Im Ausland bereits erfolgreich</h5><p>„Unsere Kunden im Ausland haben in die World Selection Fonds seit der Auflegung bereits rund zwölf Milliarden US-Dollar investiert“, ergänzt Meike Bliebenicht, Senior Product Specialist Multi Asset bei HSBC Global Asset Management. Ihrer Einschätzung nach tragen auch die maßgeschneiderten Risikobudgets, mit denen alle Anlegergruppen – von konservativ bis risikofreudig – angesprochen werden, zu dem Erfolg bei.</p><h5>Kostengünstig durch ETFs</h5><p>Auf Kosteneffizienz legt HSBC bei den Produkten einen besonderen Wert. „Daher setzen wir neben Direktinvestments und ETFs unter anderem auf passive Fonds, die unter dem Schlagwort ‚Smart Beta‘ bekannt sind. Diese folgen nicht den traditionellen Marktkapitalisierungsindizes, sondern berücksichtigen zum Beispiel die tatsächliche wirtschaftliche Bedeutung von Unternehmen“, erläutert Riemer. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/0F98BE13-C7D2-44FD-B8A1-0AD17B6EF83B"></div>

 

NATIXIS plant Übernahme von DNCA Finance

NATIXIS Global Asset Management (NGAM) will DNCA Finance übernehmen. Die französische Fondsgesellschaft soll als neue europäische Tochtergesellschaft eingegliedert werden. NGAM erhofft sich durch die Übernahme einen deutlichen Fortschritt für die New Frontier-Strategie.

<p>NGAM hat Verhandlungen mit den Anteilseignern TA Associates, Banca Leonardo über eine Übernahme von DNCA Finance aufgenommen. Auch mit dem DNCA-Management hat die Gesellschaft bereits wegen einer Abgabe ihrer Anteile an der Gesellschaft verhandelt. Dieses soll zunächst Teilhaber bleiben. Ab 2016 ist ein progressiver Rückzugsmechanismus vorgesehen, der mittelfristig einen Interessenausgleich erlauben und die Anteile von NATIXIS schrittweise auf 100% anheben soll. </p><h5>Strategischer Fortschritt</h5><p>Die geplante Akquisition wurde bereits der Arbeitnehmervertretung von NGAM vorgelegt. NGAM erhofft sich durch die Übernahme einen deutlichen Fortschritt für die New Frontier-Strategie. Sie würde einen starken Anstieg der Einnahmen aus dem Asset Management in Europa und bedeutende Synergie-Effekten zur Folge haben. DNCA verwaltete Ende Januar 2015 ein Vermögen von 14,6 Mrd. Euro. </p><h5>Stärkung des ausländischen Retailgeschäfts</h5><p> In Kombination mit den NGAM-Investmentmanagern soll DNCAs starke Marke und solide Performance bei kontrolliertem Risiko das Multi-Affiliate-Modell der Muttergesellschaft voranbringen und das vorhandene Knowhow ausbauen sowie die Position im Retail-Geschäft deutlich zu stärken. DNCA könne sein Retailgeschäft außerhalb von Frankreich und Italien mithilfe der Vertriebsplattform und Support-Funktionen von NGAM schneller ausbauen sowie sein Angebot auf der Aktienseite verstärkt institutionellen Kunden anbieten. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/BC648430-B1E8-49AF-A594-72DF96560490"></div>

 

Pensionsverpflichtungen deutscher Unternehmen stark angestiegen

Die niedrigen Zinsen setzen nicht nur Kleinsparern, sondern auch den Pensionsverpflichtungen deutscher Unternehmen zu. Diese sind unter anderem aufgrund des gesunkenen Rechnungszinses 2014 deutlich angestiegen. Zudem hat sich die Ausfinanzierung der Pensionsverpflichtungen verschlechtert.

<p>Laut der Modellberechnung &bdquo;German Pension Finance Watch&ldquo; des Beratungsunternehmens Towers Watson sind die Pensionsverpflichtungen der Dax-Konzerne 2014 um knapp ein Drittel auf 392 Mrd. Euro gestiegen. Die Pensionsverpflichtungen der im MDax gelisteten Unternehmen erh&ouml;hten sich &auml;hnlich stark von 50,4 auf 65,2 Mrd. Euro. Als Grund f&uuml;r den starken Anstieg nennt Towers Watson vor allem den Verfall des Rechnungszinses. Dieser hat schlie&szlig;lich zentrale Bedeutung f&uuml;r die Pensionsverpflichtungen, denn er dient als Berechnungsbasis der Pensionsverpflichtungen aus den zuk&uuml;nftig erwarteten Auszahlungen an die Betriebsrentner.</p>
<h5>
Rechungszinsverfall setzt Pensionen zu</h5>
<p>Insgesamt fiel der Rechnungszins im Jahresverlauf 2014 um 155 Basispunkte auf 2,10%. Ende 2013 lag der Wert noch bei 3,65%. Im vierten Quartal 2014 hat sich die Abw&auml;rtsdynamik zudem versch&auml;rft. Allein in den letzten drei Monaten des Kalenderjahres fiel der Rechnungszins um 59 Basispunkte, nach einem Minus von 38 Z&auml;hlen im Vorquartal. Die Pensionsverpflichtungen der 30 Dax-Konzerne legten im Schlussquartal 2014 genauso wie die der MDax-Konzerne um 9,5% zu. Allein im Vergleich zum dritten Quartal 2014 stellte Towers Watson einen Anstieg um jeweils rund 3,2 Prozentpunkte fest.</p>
<h5>
Sinkende Ausfinanzierungsgrade</h5>
<p>Die niedrigen Zinsen haben zudem sinkende Ausfinanzierungsgrade der Planverm&ouml;gen zur Folge. Das Verh&auml;ltnis zwischen Pensionsverpflichtungen und den zur&uuml;ckgestellten Finanzmitteln hat sich 2014 verschlechtert. Ende des Kalenderjahres wiesen die Dax-Unternehmen einen Ausfinanzierungsgrad von 55% auf, und damit 11 Prozentpunkte weniger als im Vorjahr. Das Planverm&ouml;gen der MDax-Mitgliedsunternehmen fiel im gleichen Zeitraum um 8 Prozentpunkte auf 43%.</p>
<h5>
Robustes Wachstum der Planverm&ouml;gen</h5>
<p>Ihre Planverm&ouml;gen haben die 80 wichtigsten deutschen B&ouml;rsenunternehmen aber auch im bestehenden Niedrigzinsumfeld weiter erh&ouml;ht. So stiegen die Pensionsr&uuml;ckstellungen der Dax-Konzern im Verlauf des Kalenderjahres um 8% auf 213,5 Mrd. Euro. Das Planverm&ouml;gen MDax-Mitglieder stieg ebenfalls um 8% auf nunmehr 28,0 Mrd. Euro. Laut Towers Watson ist zudem davon auszugehen, dass die Planverm&ouml;gen &uuml;ber die hochgerechneten Werte hinaus erheblich zulegen konnten. Grund seien unter anderem hohe Renditen, die die Unternehmen f&uuml;r ihre Pensionsverm&ouml;gen erzielen konnten. So betrug die Rendite auf das Planverm&ouml;gen bei den MDax-Unternehmen der Untersuchung zufolge knapp 10%, bei den Dax-Mitgliedern sogar etwas mehr als 10%. (mh)</p>
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