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Veritas startet Börsenampel-Trendfolgefonds

Veritas Investment hat mit dem Börsenampel Fonds Global einen neuen Aktienfonds im Angebot. Die Investitionsentscheidung im Fonds basiert auf einem Börsenampelsignal, das klar und deutlich anzeigt, in welcher Marktphase sich die Börsen weltweit gerade befinden.

<p>Veritas Investment setzt bei dem neuen Börsenampel Fonds Global konsequent auf eine Investmentampel. Die Farben Grün, Gelb und Rot signalisieren dabei, ob es gerade sinnvoll ist, voll oder nur teilweise im Markt investiert zu sein. Der Fonds setzt die vom Signal vorgegebene Investitionsquote mit Futures um und investiert gleichgewichtet in den DAX, EuroSTOXX 50, S&amp;P 500 und Topix. „Anders als bei klassischen Trendfolgesystemen kann das Signal des Börsenampel Fonds Global unterscheiden, ob es sich bei Verwerfungen an den Märkten eher um kleinere Kurskorrekturen handelt oder um eine signifikante Trendumkehr“, sagt Dr. Dirk Rogowski der als Geschäftsführer bei Veritas Investment den Vertrieb verantwortet.</p><h5>Dynamische Anpassung</h5><p>Das Signal verwendet statt statischer Perioden für die gleitenden Durchschnitte so genannte Adaptive Lookback Indikatoren. „Das bedeutet, dass die glättende Wirkung der Indikatoren sich dynamisch an die jeweilige Marktsituation anpassen kann, abhängig vom Abstand der Wendemarken in den Märkten. Das macht die Indikatoren flexibler als herkömmliche, statische Ansätze wie zum Beispiel die 200-Tagelinie“, erläutert Hauke Hess, zuständiger Geschäftsführer für das Portfolio Management bei Veritas Investment, die Systematik des Börsenampelfonds.</p><h5>Für institutionelle wie private Anleger</h5><p>Das Börsenampelsignal wurde von vier Hamburger Jungunternehmern entwickelt, die während ihres Studiums im Hanseatischen Börsenkreises (HBK) aktiv waren. „Wir wurden bei einer Präsentation der Studenten auf das Formelwerk des Börsenampelsignals aufmerksam und waren sofort begeistert“, so Dr. Rogowski. „Wir beschäftigen uns seit vielen Jahren mit Trendfolgesystemen und was die Studenten da entwickelt haben ist eine echte Innovation. Wir haben das System durch unsere Risikomanagement Ansätze erweitert, die wir schon sehr lange für institutionelle Portfolien nutzen und sind überzeugt, dass wir mit dieser Kombination einen Fonds geschaffen haben, der sowohl für Institutionelle als auch für Privatanleger im wahrsten Sinne des Wortes einfach genial ist“. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/5BD5C98A-C860-44C4-9F1B-847483625264"></div>

 

BaFin klärt über Anlageprotokolle auf

Das Anlageprotokoll wirft nach wie vor Fragen bei Beratern und vor allem Kunden auf. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat sich daher erneut dazu geäußert, um Unklarheiten zu beseitigen. Trotz weiterhin vorhandener Probleme stellt die BaFin zudem fest, dass die Qualität der Beratungsdokumentation deutlich zugenommen hat.

<p>Wertpapierdienstleistungsunternehmen sind nach § 34 Abs. 2a Wertpapierhandelsgesetz (WpHG) dazu verpflichtet, ein schriftliches Beratungsprotokoll anzufertigen. Diese Pflicht führt weiter zu vielen Rückfragen durch Verbraucher. Diese Unklarheiten versucht die BaFin im aktuellen BaFinJournal zu beseitigen. Die Finanzaufsicht stellt etwa klar, dass eine Anlageberatung immer dann notwendig ist, wenn der Berater einem Privatkunden mindestens eine Empfehlung gibt, die sich auf Geschäfte mit bestimmten Finanzinstrumenten bezieht und sich auf eine Prüfung der persönlichen Umstände des Anlegers stützt oder als für ihn geeignet dargestellt wird.</p><h5>Sinn und Zweck des Beratungsprotokolls</h5><p>Das Beratungsprotokoll muss laut BaFin Informationen über den Anlass der Beratung, die Dauer des Beratungsgesprächs, die persönliche Situation des Kunden, dessen Anlageinteressen sowie die Empfehlungen des Bankberaters und die Gründe enthalten. Der Berater muss das Protokoll nach dem Gespräch unterzeichnen und dem Kunden unverzüglich aushändigen. Das Beratungsprotokoll stärke die Position des Bankkunden, weil er seine Anlageentscheidung auch auf die schriftliche Zusammenfassung des Beratungsgespräches stützen kann. Der Künde könne es als Beweismittel im Falle eines Schadensersatzprozesses wegen Falschberatung nutzen. Dies geschieht in aller Regel erst Jahre später, und die Beweislast liegt dann meist beim Kunden. Der Bankkunde solle daher darauf achten, dass im Protokoll alle wichtigen Daten stehen. Stellt er fest, dass Inhalte fehlen oder falsch wiedergegeben wurden, sollte er vom Berater verlangen, das Protokoll zu ändern beziehungsweise zu ergänzen.</p><h5>Bewährtes Aufsichtsinstrument</h5><p>Im Beratungsprotokoll sieht die BaFin zudem ein zusätzliches Aufsichtsinstrument, das inzwischen zu einer unverzichtbaren Informationsquelle geworden ist. Seine Bedeutung habe seit der Einführung des Mitarbeiter- und Beschwerderegisters (MBR) weiter zugenommen. Dank der Beratungsprotokolle erhalte die BaFin auch Informationen zu den Beratungsgesprächen, die den Beschwerden zugrunde liegen. Insgesamt untersuchte die Aufsicht im ersten Halbjahr 2014 rund 1.200 Protokolle. Zudem erhielt die Behörde Berichte von Wirtschafts- und Verbandsprüfer, die 2013 über alle Institutsgruppen hinweg insgesamt 32.570 Beratungsprotokolle untersuchten. Dabei stellten sie in 1.916 Fällen Fehler fest, was einer Fehlerquote von 5,9% entspricht.</p><h5>Verbesserte Dokumentationsqualität</h5><p>Insgesamt hat die BaFin festgestellt, dass die Qualität der Beratungsdokumentation deutlich zugenommen hat. Fehler hätten häufig den Grund, dass eine Angabe versehentlich nicht erfasst wurde. Das Herzstück des Beratungsprotokolls hingegen, die Begründung der Anlageempfehlung, sei bei vielen Instituten deutlich aussagekräftiger und individueller als noch vor einigen Jahren. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/6480BC98-ED42-4367-9A05-B14202F76EA5"></div>

 

VuV richtet Ombudsstelle ein

Der Verband unabhängiger Vermögensverwalter Deutschland e.V. (VuV) hat mit der VuV-Ombudsstelle eine eigene unabhängige Einrichtung zur außergerichtlichen und kostenfreien Schlichtung von Streitfällen eingerichtet. Damit setzt der Verband eine EU-Richtlinie frühzeitig um. Gleichzeitig will er damit den Verbraucherschutz stärken.

<p>Konflikte zwischen Verbrauchern und dem VuV angeschlossenen unabhängigen Vermögensverwaltern können zukünftig über die VuV-Ombudsstelle geschlichtet werden. Ombudsmann ist Wolfgang Arenhövel, der ehemalige Präsident des Oberlandesgerichts Bremen. Das neue Verfahren soll den Konfliktparteien eine unbürokratische Alternative zum gerichtlichen Verfahren bieten. „Natürlich lassen sich nicht alle Konflikte unkompliziert in einem bilateralen Gespräch klären. Häufig bedarf es eines unabhängigen Dritten, der die Situation objektiv von Außen beurteilt. Außerdem sind Gerichtsverfahren bei Auseinandersetzungen mit geringem Streitwert regelmäßig unverhältnismäßig. Das Ombudsverfahren kann diese Lücke schließen“, erläutert Arenhövel.</p><h5>Vorgezogene Umsetzung europäischer Vorgaben</h5><p>Der VuV wertet die Einrichtung der Schlichtungsstelle als Beitrag der Verbandsmitglieder zur nachhaltigen Stärkung des Verbraucherschutzes. „Als Verband sind wir stets auf der Suche nach effizienten Möglichkeiten, um unsererseits den Anlegerschutz zu stärken. Mit der Umsetzung der EU-Richtlinie Nr. 2013/11/EU zur Alternativen Streitbeilegung (AS) in Form unserer eigenen, aber unabhängigen Schlichtungsstelle können wir als Verband ein Zeichen setzen und Verantwortung übernehmen“, erläutert VuV-Vorstandsvorsitzender Andreas Grünewald. Die Umsetzung der EU-Richtlinie muss bis zum 09.07.2015 erfolgt sein. Der Verband habe die Errichtung der Schlichtungsstelle um knapp ein Jahr vorgezogen, um bereits heute den Verbrauchern eine pragmatische Möglichkeit der Streitbeilegung zu bieten.</p><h5>Standardisierte Abläufe</h5><p>Der Verfahrensverlauf ist weitestgehend standardisiert. Nach der ersten Prüfung der eingegangenen Unterlagen nimmt die Schlichtungsstelle Kontakt zum betroffenen Vermögensverwalter auf und bittet ihn um seine Stellungnahme. Unter Berücksichtigung der Sach- und Rechtslage erarbeitet dieser zeitnah einen begründeten Schlichtungsvorschlag, der beiden Seiten abschließend vorgelegt wird. Damit sich Verbraucher umfassend informieren und im Bedarfsfall ihren Schlichtungsantrag einreichen können, hat der VuV zudem unter www.vuv-ombudsstelle.de eine eigene Website zur Ombudsstelle eingerichtet. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/11192DD4-0E59-4DE5-95CA-D07DB614D26D"></div>

 

Umfassende Veränderungen bei der 360GRAD Vermögensverwaltung

Die 360GRAD Vermögensverwaltung firmiert ab sofort unter einem neuen Namen. Das ist nicht die einzige Neuheit bei der nun Althoff, Wiggermann & Cie. VermögensManagement GmbH genannten Gesellschaft. Zudem wurde die Führungsspitze erweitert, der Sitz verlegt, eine neue Zweigstelle eröffnet und der Internetauftritt überarbeitet. Das Anlagekonzept bleibt aber gleich.

<p>Mit der Erweiterung der Führungsspitze um Diplom-Volkswirt Dietmar Wiggermann-Watermann als geschäftsführendem Gesellschafter neben dem Firmengründer Diplom-Ökonom Ulrich Althoff firmiert die 360GRAD Multi Family Office Vermögensverwaltung GmbH Gesellschaft ab sofort unter Althoff, Wiggermann &amp; Cie. VermögensManagement GmbH. Zudem hat die Gesellschaft den Firmensitz nach Hofheim am Taunus verlegt und eine Zweigstelle in Alzenau bei Aschaffenburg eröffnet.</p><h5>Die Strategie bleibt gleich</h5><p>Neu ist auch der Internetauftritt. Unter www.awc-vermoegen.de bietet der Vermögensverwalter umfassende Informationen über die Firmenphilosophie, das Dienstleistungsangebot und die Anlagegrundsätzen sowie einen Serviceportal mit Downloadbereich. Althoff, Wiggermann &amp; Cie. will zudem die Kooperation mit unabhängigen Finanzberatern und Versicherungsmaklern. Das seit Jahren bewährte sicherheitsorientierte Anlagekonzept bleibt allerdings unverändert. Dieses lege den Grundstein für eine langfristig überdurchschnittliche Wertentwicklung bei deutlicher Risikobegrenzung. Das Angebot des Vermögensverwalters richtet sich an Institutionelle Kunden und Privatpersonen mit einer Anlagesumme von mindestens 20.000 Euro. Die Gesellschaft fühlt sich nach den zahlreichen Veränderungen bestens gerüstet für die angestrebten Expansionsziele. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/76E5BC81-E896-405C-9073-A2C34CDC0416"></div>

 

Mittelstandsanleihen-Premiere bei Crowdrange

Crowdrange bietet als erster Anbieter auf dem deutschen Markt ein Crowdinvesting-Projekt für Mittelstandsanleihen an. Bei der Plattform können Geldgeber nun Anleihen der Penell GmbH, einem spezialisierten Anbieter von Systemlösungen für Elektroversorgung, zeichnen.

<p>Mittelstandsanleihen waren für Crowdinvestoren bisher außen vor. Nun hat sich mit Crowdrange aber die erste Plattform dieser Anlageklasse angenommen und die Schwarmfinanzierung für den internationalen Elektroversorger Penell gestartet. „Der Crowdfunding-Markt ist reif für kapitalsuchende Mittelständler. Bei der renditeorientierten Form des Crowdfunding, dem Crowdinvesting, profitieren die Anleger von zukünftigen Zahlungsströmen, was diese Form der Geldanlage besonders attraktiv macht. Wir sind überzeugt davon, dass Crowdinvesting zukünftig eine echte Finanzierungsalternative für den Mittelstand darstellt“, erläutert Nikdad Nasseh, Gründer und Vorstand der Crowdrange AG.</p><h5>Über 200.000 Euro eingesammelt</h5><p>Bei den Geldgebern stößt das Projekt auf reges Interesse. In wenigen Tagen wurden Anleihen im Wert von insgesamt 208.000 Euro gezeichnet. Über die Börse Düsseldorf sammelte Penell zuvor bereits rund 3,6 Mio. Euro ein. Penell strebt ein Gesamtvolumen von 5,0 Mio. Euro an. Seit dem 05.08.2014 werden die restlichen Anteile daher via Crowdrange zur Verfügung gestellt, womit ein neues Kapitalprodukt für den Crowdinvesting-Markt geschaffen wurde. Interessenten können zu Stücken von je 1.000 Euro investieren. Investoren sollen bis Juni 2019 eine Verzinsung von 7,75% pro Jahr erhalten – bei halbjährlicher Auszahlung. „Das Ergebnis kann sich sehen lassen“, kommentiert Philipp Dunkerbeck, Gründer und Vorstand von Crowdrange. „Der Erfolg resultiert zum einen aus der attraktiven Besicherung der Anleihen sowie aus der Glaubwürdigkeit unserer Plattform durch die BaFin-Regulierung.“ (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/EAF07889-0AFB-4248-8FCE-E741A308B7DE"></div>

 

MPC Capital zieht positive Halbjahresbilanz

Die MPC Münchmeyer Petersen Capital AG (MPC Capital) hat ihren Umsatz im ersten Halbjahr 2014 leicht gesteigert. Auch der Gewinn des unabhängigen Investment Managers entwickelte sich positiv. Laut MPC Capital tragen die Maßnahmen im Zusammenhang mit der Neupositionierung als Asset und Investment Manager für sachwertbasierte Investitionen erste Früchte.

<p>Die Umsatzerlöse des MPC Capital-Konzerns sind im ersten Halbjahr 2014 um 9% auf 15,8 Mio Euro gestiegen. Dabei ging das traditionelle Geschäft der Fonds-Verwaltung um knapp 11 % auf 12,5 Mio. Euro zurück. Die Erlöse aus der Strukturierung von Transaktionen im Immobilien- und Schifffahrtsumfeld stiegen allerdings deutlich auf 2,9 Mio. Euro. Infolge der Restrukturierung des Konzerns konnten laut MPC Capital nahezu sämtliche Aufwandspositionen durch weitere Einsparungen noch einmal leicht verbessert werden. Insgesamt wies der Konzern für das erste Halbjahr 2014 ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) in Höhe von 2,1 Mio. Euro aus. Der Konzerngewinn stieg im ersten Halbjahr 2014 knapp 1,0 Mio. Euro.</p><h5>Neupositionierung als Dienstleister für institutionelle Investoren</h5><p>Die positive Entwicklung sei wesentlich der Öffnung gegenüber institutionellen Investoren zu verdanken. Aufgrund der weitreichenden regulatorischen Veränderungen, agiert MPC Capital beim Neugeschäft heute vor allem im professionellen Kapitalanlageumfeld, mit einem Schwerpunkt auf Immobilien, maritime Investments und Infrastruktur. Diese Strategie wird ergänzt durch die Positionierung der DSC Deutsche SachCapital GmbH als regulierte Einheit. Die Tochterfirma hat im Februar 2014 als einer der ersten Anbieter in Deutschland eine Genehmigung als Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) erhalten und ist dadurch in der Lage Alternative Investmenfonds (AIF) nach dem Kapitalanlagegesetzbuches (KAGB) zu emittieren und verwalten.</p><h5>Kooperationen in mehreren Bereichen</h5><p>Im Zuge der Neuausrichtung ist MPC Capital in den vergangenen Monaten mehrere Kooperationen eingegangen. Im Immobilienbereich wurde etwa ein Joint Venture mit der dänischen Sparinvest-Gruppe gegründet. Zudem wurde durch die Zusammenführung der MPC Steamship mit den Reedereien Ahrenkiel und Thien &amp; Heyenga zu Ahrenkiel Steamship der Bereich der maritimen Investments deutlich verstärkt. MPC Capital will damit dem wiedererstarkten Interesse professioneller Investoren an den Schifffahrtsmärkten Rechnung tragen. Bereits im vergangenen Jahr erfolgte die Gründung der Ferrostaal Capital GmbH, die mittlerweile ihr erstes Infrastruktur-Großprojekt gestartet habe.</p><h5>Gesamtjahresprognose bestätigt</h5><p>Vor dem Hintergrund der Entwicklung im ersten Halbjahr, hat MPC Capital die Gesamtjahresprognose bestätigt. 2014 will der Vorstand weiter Umsatzerlöse in Höhe von rund 30 Mio. Euro sowie ein positives operatives Ergebnis in einstelliger Millionenhöhe erreichen. „Der erfreuliche Verlauf des ersten Halbjahres 2014 stützt unsere Überzeugung, dass MPC Capital als Investment Manager für sachwertbasierte Kapitalanlagen auch in einem fundamental veränderten Marktumfeld erfolgreich bestehen kann“, erläutert Dr. Axel Schroeder, Vorstandsvorsitzender der MPC Capital AG. „Viele Anzeichen sprechen dafür, dass unser Plan für die Neupositionierung der MPC Capital-Gruppe greift.“ (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/1C7331B4-8503-417E-A90E-DEA5EA25E251"></div>

 

Fondsverband BVI fordert Schulfach Ökonomie

Ökonomisches Wissen ist für den Fondsverband BVI der beste Verbraucherschutz – und hierzulande leider oft nicht ausreichend vorhanden. Die Folgen seien vor allem bei der Altersvorsorge fatal. Der Verband fordert daher die Einführung eines eigenes Schulfaches Ökonomie.

<p>Sparer erhalten erstmals in der Geschichte weniger als ein Prozent Zinsen vom deutschen Staat. Die Rendite von Bundesanleihen mit zehnjähriger Laufzeit sank im August auf 0,998%. Nach Inflation und Abgeltungsteuer droht damit einem Großteil der Deutschen eine Negativrendite. Dennoch liegen laut der Bundesbank rund 40% des Geldvermögens privater Haushalte in Spareinlagen und Bargeld. Lediglich 15% des Geldes stecken in Aktien und Fonds. „Mit festverzinslichen Sparprodukten wiegen sich die Bürger in einer Scheinsicherheit. Sie unterschätzen den Kaufkraftverlust ihrer Ersparnisse“, sagt Thomas Richter, Hauptgeschäftsführer des deutschen Fondsverbandes BVI. Zwar liege die Sparquote der Deutschen konjunkturunabhängig konstant bei etwa 10% des verfügbaren Einkommens. Allerdings würden die Sparer die Risiken von vermeintlich risikolosen Anlagen häufig falsch bewerten.</p><h5>Schule muss ökonomische Grundkenntnisse vermitteln</h5><p>Der BVI plädiert vor diesem Hintergrund für die Vermittlung wirtschaftlicher Grundkenntnisse bereits in jungen Jahren. „Ein Schulfach Ökonomie auf den Lehrplänen aller Bundesländer wäre ein wesentlicher Beitrag zum Anlegerschutz. Nur wer die grundlegenden ökonomischen Zusammenhänge versteht, trifft als Verbraucher die richtigen Entscheidungen“, sagt Richter. Die jüngsten Liberalisierungen an den Strom-, Gas- und Telekommunikationsmärkten zeigen, dass die Regierung auf mehr Entscheidungsfreiheit der Bürger setzt. Diese sollten dann aber auch auf die anstehenden Anforderungen an ihre Entscheidungskompetenz vorbereitet werden.</p><h5>Grundverständnis ist von elementarer Bedeutung</h5><p>Das muss auch in Finanzfragen gelten. Gerade in der privaten Altersvorsorge würden sich Entscheidungen fatal auswirken, weil über besonders lange Zeiträume gespart wird. Grund sei der häufig unterschätzte Zinseszinseffekt. Eine Sparrate von 100 Euro monatlich und eine Wertentwicklung von im Schnitt 2% jährlich führen etwa nach 30 Jahren zu einer Summe von rund 47.000 Euro. 11.000 Euro davon sind der Wertzuwachs aus der Verzinsung des eingesetzten Kapitals. Bereits bei 6% Zinsen erhöht sich dieser Wertzuwachs im selben Zeitraum auf 57.000 Euro – das ist das Fünffache. „Wissen ist der beste Verbraucherschutz. Die Finanzbranche fördert zwar schon heute über eigene Initiativen an Schulen die Finanzkompetenz junger Menschen. Das ökonomische Grundverständnis ist inzwischen jedoch von so elementarer Bedeutung für das Leben und Wirtschaften in Deutschland, dass die staatliche Bildungspolitik sich dieser Aufgabe nicht länger entziehen kann“, so Richter. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/54B9D688-E1AC-4739-AE69-67A704EB8632"></div>

 

Europa-Rekord im Crowdfunding

Crowdfunding wächst allmählich auch in Europa aus den Kinderschuhen. Die Crowdfunding-Plattform Companisto hat für das Luxusimmobilien-Projekt Weissenhaus bereits über 3,3 Mio. Euro bei mehr als 800 Investoren eingesammelt – und damit die bisherige europäische Rekordsumme geknackt. Dennoch ist die Maximalsumme noch nicht erreicht.

<p>Das 5-Sterne-Resort Weissenhaus ist laut Companisto die erste Immobilienfinanzierung per Crowdfunding in Europa. Die Initiatoren stellen den Geldgebern eine Mindestverzinsung von 4% pro Jahr in Aussicht. Darüber hinaus sollen sie an der Wertsteigerung der Immobilie sowie am Umsatz des Resorts beteiligt werden. Mit den Geldern der Finanzierungsrunde soll das Grand Village um zusätzliche Zimmer erweitert werden. Die Investments sind nach eigener Aussage durch das Privatvermögen des Eigentümers Jan Henric Buettner sowie durch eine Grundschuld auf die Immobilie abgesichert. Ein Investment in Weissenhaus biete so eine kalkulierbare, jährliche Rendite und Ausschüttung und stelle damit eine echte Anlagealternative im Zeitalter der Niedrigzinsen dar. </p><h5>Über 3,3 Mio. Euro eingesammelt</h5><p>Bei den Nutzern der Crowdfunding-Plattform kommt das Konzept offenbar gut an. Die Investmentmöglichkeit überzeugte bislang über 830 Investoren, die gemeinsam bereits mehr als 3,3 Mio. Euro in Weissenhaus investiert haben. Damit wurde der bisherige europäische Rekord bereits gebrochen. Das Ende ist damit aber noch nicht erreicht. Bis zu 4,0 Mio. Euro sollen über Companisto für das Immobilienprojekt eingesammelt werden. Insgesamt hat Weissenhaus-Eigentümer Jan Henric Buettner während der neunjährigen Bauzeit über 65 Mio. Euro investiert –zum Großteil aus seinem Privatvermögen. Das Grand Village liegt direkt an der Ostsee, rund 100 Kilometer nördlich von Hamburg. Die Eröffnung fand im Juli statt, zeitgleich zum Beginn des Crowdfundings auf Companisto. </p><h5>Leuchtturm-Projekt</h5><p>„In meiner Laufbahn hatte ich schon viele unterschiedliche Stationen; ich war Angestellter, Gründer, Geschäftsführer, Venture Capitalist und jetzt eben Schlossbesitzer“, sagt Buettner. Speziell in Deutschland sei es nicht einfach, als Gründer erfolgreich zu werden, vor allem weil kaum Wagniskapital vorhanden sei. Das wolle er ändern und Unternehmer und Privatinvestoren direkt zusammenzubringen. „Crowdfunding ist dafür ein hervorragendes Mittel – mit der Finanzierungsrunde für Weissenhaus schaffen wir jetzt einen Präzedenzfall, der beweist, welches Potential in dieser Investment- und Finanzierungsform steckt“, erläutert Buettner. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/212F6564-CED7-4267-A309-E2CB2D149666"></div>

 

Netfonds implementiert SOLIT Edelmetalldepot

Die Netfonds AG implementiert ab sofort die SOLIT Edelmetalldepots (SEMD), ein Lagerkonzept für physisches Gold und Silber. Das Direktinvestment ist in die technische Abwicklungsunterstützungsplattform sowie in den Performance Report des Hamburger Maklerpools und Finanzdienstleisters eingebunden und steht nicht nur Finanzanlagenvermittlern nach § 34f zur Verfügung.

<p>Das SEMD als Direktinvestment ermöglicht es dem Kunden laut Netfonds, bereits ab 2.000 Euro einmaliger Anlagesumme beziehungsweise kontinuierlich ab einer monatlichen Sparrate von mindestens 50 Euro, ein individuelles Edelmetalldepot aufzubauen. Weiterhin gewährleiste das Angebot dem Anleger grundsätzlich einen steuerfreien Wertzuwachs nach einjähriger Haltedauer. Durch die Integration des neuen Depotangebots in das Netfonds Analyse- und Performance-System erhalten Anleger zusätzlich zu dem bisherigen Einblick ihrer Depotwerte und -entwicklung bei Aktien oder Anleihen nun auch eine tagesaktuelle Übersicht bei physischem Gold und Silber. </p><h5>Erhöhte Transparenz</h5><p>„Die komplette Performance wird dem Kunden bedarfsgerecht und optimiert dargestellt. Jeder Kauf und Verkauf wird täglich geliefert. Zudem können die Werte überwacht werden. Im Ergebnis, ein weiterer Schritt um dem Transparenzbestreben unserer Kunden zu genügen“, so Martin Steinmeyer, Vorstand der Netfonds AG. Gleichsam profitieren SEMD-Kunden laut dem Finanzdienstleister von den etablierten Einkaufsvorteilen durch die Einkaufskonditionen der SOLIT Kapital GmbH, die mit einem platzierten Eigenkapital von mehr als 140 Mio. Euro zu den führenden Anbietern von Edelmetalllösungen in Deutschland gehört. Durch die Züricher Freilager AG seien zudem sichere und unabhängige Lagermöglichkeiten gewährleistet. SEMD ist jederzeit voll oder teilweise kündbar.</p><h5>Für alle Partner verfügbar</h5><p>Das SEMD-Angebot steht nicht nur Netfonds Finanzanlagenvermittlern nach § 34f Gewerbeordnung (GewO) zur Verfügung. „Da der Anleger mit dem Verwahrer, der SOLIT-Management GmbH, einen Kauf- und Lagervertrag abschließt und somit zu jeder Zeit Eigentümer der Edelmetalle mit voller Verfügungsmacht ist, bedarf es für den Vertrieb keiner besonderen Vermittlungserlaubnis. Somit kann jeder unserer Partner das SEMD beim Kunden anbieten und vermitteln“, erläutert Jan Haimerl, der bei Netfonds als Produktmanager für die neue Depotlösung zuständig ist. Wie vom Investmentdepots gewohnt, erhalten Vermittler zusätzlich zur Abschlussprovision eine regelmäßige Bestandsprovision. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/3880D66C-1C3D-4AE1-ABB8-AAB772A36AEB"></div>

 

GDV für Dialog über Infrastrukturfinanzierung

Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) spricht sich für einen intensiven Dialog zwischen der öffentlichen Hand und privaten Investoren aus, um Möglichkeiten zur Ankurbelung von Infrastrukturinvestitionen in Deutschland auszuloten.

<p>„Es wäre sinnvoll, alle wichtigen Partner an einen Tisch zu holen, um sich über die jeweiligen Interessen auszutauschen und realistische Ziele zu formulieren“, sagt GDV-Präsident Alexander Erdland. Für die Versicherer sei vor allem Rechtssicherheit wichtig. „Als langfristige Investoren müssen sie darauf vertrauen können, dass einmal aufgestellte Regeln nicht rückwirkend geändert werden.“ Erdland begrüßt damit den Vorstoß von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD), der sich kürzlich für eine stärkere Einbindung privater Investoren wie Versicherungen und Pensionsfonds ausgesprochen hatte, um die Finanzierungslücke im Infrastrukturbereich zu schließen. Mit staatlichen Mitteln sei dies nicht möglich, räumt er ein. Eine von der Verkehrsministerkonferenz 2011 eingesetzte Kommission kam zu dem Ergebnis, dass allein für den Betrieb und Erhalt der Verkehrsinfrastruktur in Deutschland in den nächsten 15 Jahren rund 7,2 Mrd. Euro pro Jahr zusätzlich benötigt werden. </p><h5>Versicherungswirtschaft zu größerem Engagement bereit </h5><p>Die Versicherer stünden als verlässlicher und langfristiger Investor bereit, betont Erdland. Dafür wäre es wünschenswert, wenn die Politik einen Fahrplan für künftige Infrastrukturprojekte aufstellen und Investoren frühzeitig über die Vorhaben informieren würde. „Mehr Planungssicherheit würde es den Versicherern erleichtern, im Rahmen ihrer langfristigen Kapitalanlagestrategie die nötigen finanziellen Mittel für Infrastrukturprojekte bereitzustellen.“</p><p>Infrastrukturinvestments passen wegen ihrer zumeist planbaren und stetigen Erträge gut zum langfristigen Geschäftsmodell der Versicherer. Derzeit machen Investitionen in Erneuerbare Energien und Infrastruktur zusammen noch weniger als 1% ihrer gesamten Kapitalanlagen in Höhe von knapp 1,4 Bio. Euro aus. Bei verlässlichen Rahmenbedingungen wären die Versicherer bereit, ihr Engagement in dem Bereich deutlich auszuweiten. </p><p>Die Forderung nach einem stabilen Rechtsrahmen und einem engen Austausch zwischen Politik und Versicherungswirtschaft findet sich auch im aktualisierten GDV-Positionspapier zur Verbesserung der Bedingungen für Investitionen in Infrastruktur und Erneuerbare Energien wieder. Das Dokument enthält konkrete Vorschläge, wie aus Sicht der Versicherungswirtschaft mehr privates Kapital mobilisiert werden kann. Dazu zählt beispielsweise auch eine niedrigere Eigenmittelunterlegung für Infrastrukturinvestments unter dem künftigen Aufsichtsrecht Solvency II, das ab 2016 anzuwenden ist. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/8BEBDFA4-103E-4AE1-AC56-8E0C025DB3D7"></div>