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Aquila Capital lanciert Private-Equity-Dachfonds

Aquila Capital hat zwei neue Fonds aufgelegt. Aquila(R) Private EquityINVEST I und Aquila(R) Private EquityINVEST II sind die ersten Private-Equity-Dachfonds des Hauses. Sie unterscheiden sich in der Mindestanlagesumme und investieren in ein Portfolio aus mindestens drei ausgewählten institutionellen Private-Equity-Zielfonds.

<p>Service-KVG des neuen Fonds ist die Alceda Asset Management GmbH. „Wir sind überzeugt davon, dass speziell das Private-Equity-Segment der mittelständisch geprägten Buyouts, also Investitionen in mittelgroße etablierte Unternehmen, in den kommenden Jahren weiter für positive Schlagzeilen sorgen wird“, so Axel Stiehler, Geschäftsführer bei Aquila Capital. „Dieser Teilmarkt hat sich über die letzten Jahre dynamisch entwickelt und bietet gerade im weltweit größten Wirtschaftsraum Europa attraktive Einstiegsmöglichkeiten. Die Ausschüttungswelle aus erfolgten Unternehmensverkäufen und Börsengängen aus Private-Equity-Portfolios setzt sich im Jahr 2014 fort und schafft Kapazitäten für neue aussichtsreiche Investitionen.“</p><h5>Mindestbeteiligung 10.000 Euro</h5><p>Von diesem positiven Marktumfeld für Private-Equity-Investitionen könnten nun auch Privatanleger profitieren. „Mit dem Aquila(R) Private EquityINVEST I bieten wir Investoren schon mit einer Mindestbeteiligungssumme von 10.000 Euro die Möglichkeit, an einer Anlageform zu partizipieren, die aufgrund der hohen Mindestzeichnungsbeträge ansonsten nur einem exklusiven institutionellen Investorenkreis vorbehalten ist“, erläutert Stiehler. Investitionen in den Aquila(R) Private EquityINVEST II sind ab einer Mindestanlagesumme von 100.000 Euro möglich. Der Dachfonds investiert in ein Portfolio aus mindestens drei ausgewählten institutionellen Private-Equity-Zielfonds. Diese streben wiederum Beteiligungen an insgesamt über 100 Portfoliounternehmen mit einem Fokus auf mittelständischen Unternehmen in Europa an. Ziel ist der Aufbau eines über die attraktivsten europäischen Teilmärkte, Unternehmensgrößen und Investitionsstrategien diversifizierten Portfolios.</p><h5>Von schnelleren Rückflüssen profitieren</h5><p>Mindestens ein Private-Equity-Zielfonds investiert laut Aquila Capital in sogenannte Secondaries. Dahinter verbergen sich reife Private-Equity-Beteiligungen, die bereits einen beträchtlichen Teil ihrer Laufzeit durchschritten haben. Die Fonds sollen so von den durchschnittlich schnelleren Rückflüssen aus dieser Investitionsstrategie profitieren. Die Auswahl erfolgt durch das Private-Equity-Team um Christian Brezina, Head of Private Equity Investments bei Aquila Capital. „In die engere Auswahl kommen nur Zielfonds mit einem Fokus auf Buyout-Investments, also etablierte und in der Regel profitable Unternehmen, aufgelegt und betreut von starken und stabilen Management Teams. Diese müssen über unterschiedliche Marktzyklen bewiesen haben, dass sie in den Portfoliounternehmen über eigenes Know-how und Netzwerke operative Verbesserungen und Wachstum erreichen können“, schließt Stiehler. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/0C1FB739-D1BE-4233-B09C-2650D3407656"></div>

 

Nachhaltige Investments in der Kritik

Nachhaltige Geldanlagen liegen im Trend. Ihre Anleger möchten das Vermögen ökologisch und ethisch vertretbar investieren. Einer aktuellen Studie zufolge werden ethisch-ökologische Investmentfonds diesem Anspruch oft nicht gerecht. Nur ein Fonds schließe Investitionen in Waffen, Atomenergie, Gentechnik und Erdöl sowie weitere prekäre Geschäftsfelder strikt aus.

<p>Die Untersuchung des Projektes „Klimafreundliche Geldanlage“ der Verbraucherzentrale Bremen in Zusammenarbeit mit der Stiftung Warentesthat insgesamt 44 Investmentfonds untersucht. Generell gibt es demnach bei den untersuchten Fonds große Unterschiede hinsichtlich der Ausschlusskriterien. Sieben der nachhaltigen Investmentfonds garantieren etwa nicht, dass kein Geld mit Investitionen in Kriegsgerät wie Panzer oder Waffen verdient wird, fünf der getesteten Fonds lehnen zudem Kinderarbeit nicht explizit ab. Nur der ÖKOWORLD ÖKOVISION Classic C meide bei Investitionen alle von der Verbraucherzentrale Bremen bewerteten kontroversen Geschäftsfelder konsequent.</p><h5>Klimaschutz oft kaum berücksichtigt</h5><p>„Nachhaltig ist nicht gleich nachhaltig“, sagt Ulrike Brendel von der Verbraucherzentrale Bremen. „Enttäuscht hat uns vor allem, dass bei vielen der Klimaschutz nicht ausreichend berücksichtig wird.“ Ölkonzerne würden beispielsweise von Fondsmanagern ethisch-ökologischer Investmentfonds immer noch als Investition ausgewählt werden. Immerhin waren Firmen, die die international geächteten Waffengattungen Antipersonenminen und Streumunition herstellen, bei allen untersuchten Fonds nicht zu finden.</p><h5>Mangelnde Information</h5><p>„Wer sein Geld in ethisch-ökologische Fonds stecken will, sollte sich vorab sehr genau informieren“, rät Brendel. „Doch das ist nicht so einfach, denn zahlreiche Fonds haben hinsichtlich ihrer Informationen zum Nachhaltigkeitsansatz noch großen Nachholbedarf.“ Nur 13 Fonds, also nicht einmal einem Viertel, attestieren die Bremer Verbraucherschützer eine sehr hohe oder hohe Transparenz. Nahezu die Hälfte, nämlich 20 Fonds, kommuniziert die Nachhaltigkeit ihrer Investitionen eher schlecht. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/46250271-DED0-466A-A57C-FF05C4DDA8ED"></div>

 

V-BANK kooperiert mit HANSAINVEST

Die V-BANK AG arbeitet bei den Dienstleistungen einer externen Kapitalverwaltungsgesellschaft für Investmentfonds zukünftig mit der HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH zusammen. Auch in weiteren Bereichen wollen die beiden Unternehmen künftig stärker kooperieren.

<p>Die V-BANK reagiere mit der Kooperation auf die Nachfrage bei ihren Kunden. Zudem bestehe die Möglichkeit, bei der Strukturierung und Erstumsetzung von Fondsprojekten den Geschäftspartner gemeinsam zu beraten. Ein eigenes Angebot aufzubauen hätte laut Vorstandssprecher Jens Hagemann längere Vorlaufzeiten und ein entsprechendes Investitionsrisiko bedeutet. HANSAINVEST sei dagegen bereits als Service-KVG eine der ersten Adressen am Markt, die ein Vermögen von mehr als 17 Mrd. Euro verwaltet. </p><h5>Weitere Zusammenarbeit</h5><p>„Durch die Kooperation können wir unseren Kunden aus dem Stand heraus eine perfekte Lösung aus einer Hand anbieten.“ Beide Unternehmen planen zudem, ihre Kompetenzen bei der Vertriebsunterstützung zu bündeln. So hilft die V-BANK ihren Geschäftspartnern künftig bei der täglichen Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Die HANSAINVEST bietet im Gegenzug über verschiedene Bausteine wie Veranstaltungen, Webinare oder Publikationen den Zugang zu ihrem Vertriebsnetzwerk. „Unsere beiden Häuser sprechen Vermögensverwalter und Asset Manager mit unterschiedlichen Dienstleistungen an und ergänzen sich daher perfekt“, freut sich Dr. Jörg W. Stotz, Geschäftsführer der HANSAINVEST über die neue Zusammenarbeit. „Unsere Erfahrung zeigt, dass offene Investmentvermögen die bevorzugte Anlageform sind, um vermögensverwaltende Konzepte umzusetzen.“ (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/589EB8FC-F958-49BA-BA29-4DCE1C76CA59"></div>

 

Hanseatische erhält BaFin-Zulassung für Publikums-AIF

Die BaFin hat die Vertriebsgenehmigung für den ersten Publikums-AIF der Hanseatischen gemeinsam mit dem Investmentspezialist IMMAC erteilt. Der „IMMAC Sozialimmobilien 71. Renditefonds GmbH & Co. KG geschlossene Investmentkommanditgesellschaft“ ist der erste genehmigte, risikogestreute Publikums-AIF mit mehreren konkreten Investitionsobjekten.

<p>Der AIF investiert in drei Pflege- und Seniorenzentren in G&uuml;tersloh, Ascheberg und R&ouml;dermark. Das Portfolio verf&uuml;gt &uuml;ber eine Gesamtkapazit&auml;t von 321 Pflegepl&auml;tzen sowie 27 Einheiten des betreuten Wohnens und ist an drei namhafte Betreiber verpachtet. Durch diese Risikostreuung werden innerhalb des AIF Betreiberrisiken minimiert. Der AIF hat ein Volumen von 35 Mio. Euro wobei 17,3 Mio. Euro dabei von Investoren bereitgestellt werden sollen. &bdquo;Nach der Genehmigung unserer Kapitalverwaltungsgesellschaft im Herbst letzten Jahres erfolgt nun mit der Vertriebszulassung unseres ersten Publikums-AIF der logische zweite Schritt zum vollregulierten Kapitalanlageprodukt&ldquo;, so Frank Iggesen, Mitglied des Vorstands der HKA Hanseatische Kapitalverwaltung AG.</p>
<h5>
Pflegetrio zur Risikiminimierung</h5>
<p>Das Objekt Ascheberg wurde gebaut 2004 und verf&uuml;gt &uuml;ber 110 Pflegepl&auml;tze und liegt direkt am Pl&ouml;ner See in Schleswig-Holstein. Das Pflegeheim &bdquo;Haus am Park&ldquo; in G&uuml;tersloh wurde um die Jahrtausendwende modernisiert und erweitert und verf&uuml;gt &uuml;ber 103 Pl&auml;tze in 85 Einzel- und 9 Doppelzimmern sowie 27 Einheiten des betreuten Wohnens. Auch der 2013 in Betrieb genommene Pflegestift &bdquo;An der Rodau&ldquo; in R&ouml;dermark hat eine Kapazit&auml;t von mehr als 100 Pl&auml;tzen. &bdquo;Unser erster Publikums-AIF setzt unsere erfolgreiche Investitionsstrategie in Senioren- und Pflegeimmobilien weiter fort. Das Portfolio der Investment KG setzt dabei bewusst auf Risikominimierung durch drei unterschiedliche Betreiber und Objekte in unterschiedlichen Bundesl&auml;ndern&ldquo;, erl&auml;utert Thomas F. Roth, Mitglied des Vorstands der IMMAC Holding AG,</p>
<h5>
Gesamtaussch&uuml;ttung von 215,8% prognostiziert</h5>
<p>Die planm&auml;&szlig;igen Anfangsaussch&uuml;ttungen des AIF betragen 5,5% p.a. ansteigend auf 7,0% ab 2026. Die Gesamtaussch&uuml;ttungen sollen am Ende der Laufzeit bei 215,8% liegen. Investoren k&ouml;nnen sich ab 10.000 Euro zzgl. 5% Agio beteiligen. &bdquo;IMMAC hat bereits Mitte der 1990er-Jahre den Markt der station&auml;ren Pflege als einen nachhaltigen Wachstumsmarkt ausgemacht. Seitdem haben wir uns als Marktf&uuml;hrer mit rund 110 entwickelten Immobilien in 70 Publikumsfonds und Privat Placements mit einem Investitionsvolumen von deutlich &uuml;ber 1,0 Mrd. Euro etabliert. Wir kennen den Markt und sind &uuml;berzeugt unseren Investoren auch zuk&uuml;nftig renditestarke Investitionsm&ouml;glichkeiten anbieten zu k&ouml;nnen&ldquo;, ist Marcus H. Schiermann, Vorsitzender des Aufsichtsrats der HKA Hanseatische Kapitalverwaltung AG und IMMAC Holding AG, zuversichtlich. (mh)</p>
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Scope Ratings erwartet Belebung der AIF-Zulassungen

Nur rund 10% der aktuell zur Zeichnung angebotenen geschlossenen Fonds sind Alternative Investmentfonds (AIF) nach neuem Recht. Die Tendenz ist jedoch stark steigend. Mehr als 20 AIF befinden sich laut Scope Ratings konkret in Konzeption – die Hälfte davon sind Immobilienfonds.

<p>Scope Ratings hat in seiner aktuellen Marktanalyse die Gesamtheit der derzeit in Emission befindlichen geschlossenen Fonds untersucht. Insgesamt k&ouml;nnen Anleger demnach derzeit in 55 Fonds investieren. Davon erf&uuml;llen lediglich sechs davon die neuen gesetzlichen Anforderungen und sind somit AIF im Sinne des Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB):</p>
<ul>
<li>
Aquila Capital &ndash; WindpowerINVEST 2</li>
<li>
Deutsche Finance &ndash; PERE Fund 1</li>
<li>
Hamburg Trust &ndash; domicilium 11 Little East</li>
<li>
HTB &ndash; 6. Immobilieninvestment Portfolio</li>
<li>
Project Investment &ndash; Project Wohnen 14</li>
<li>
publity &ndash; Performance Fonds Nr. 7</li>
</ul>
<p>Bei den neuen AIF stellen Immobilienfonds mit vier Produkten die gr&ouml;&szlig;te Asset-Klasse. Mit dem &bdquo;Hamburg Trust &ndash; domicilium 11 Little East&ldquo; weise nur ein Fonds eine Mindestbeteiligungssumme von 20.000 Euro auf und ist daher gem&auml;&szlig; KAGB von Diversifikationsvorgaben innerhalb des Fonds befreit. Bei den anderen f&uuml;nf Fonds liegen die Mindestbeteiligungssummen laut Scope Ratings zwischen 5.000 und 10.000 Euro. Damit unterliegen sie gem&auml;&szlig; KAGB dem Zwang zur Diversifikation.</p>
<h5>
Noch immer viele Altfonds im Vertrieb</h5>
<p>Scope Ratings erwartet, dass der Anteil der AIF an den Fonds in Emission von derzeit rund 10% schon bald deutlich ansteigen wird, da zahlreiche Initiatoren Produkte in der Vorbereitung h&auml;tten und zum Teil nur noch auf die BaFin-Gestattung warten. Das Ratingunternehmen habe im Dialog mit Initiatoren derzeit 21 in der Konzeption befindliche Fonds erfasst &ndash; mehr als die H&auml;lfte davon Immobilienfonds. Ob die neuen gesetzlichen Regelungen die Qualit&auml;t der Fonds verbessern werden, lasse sich noch nicht pauschal beantworten. Von den derzeit zur Zeichnung angebotenen Fonds wurden 49 &ndash; und somit fast 90% &ndash; noch nach altem Recht aufgelegt. Der Gro&szlig;teil (60%) der Altfonds wurde der Untersuchung zufolge bereits 2012 oder fr&uuml;her aufgelegt. Scope Ratings erwartet, dass ein Gro&szlig;teil dieser Fonds das urspr&uuml;nglich angestrebte Eigenkapital nicht in voller H&ouml;he einsammeln wird. (mh)</p>
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Starkes Wachstum bei nachhaltigen Investments

Nachhaltiges Investments werden im deutschsprachigen Raum immer beliebter. Nach Zahlen des Sustainable Business Institute (SBI) waren Ende des ersten Halbjahres 2014 rund 43 Mrd. Euro in 395 nachhaltigen Publikumsfonds investiert. Ende 2013 waren es laut dem Herausgeber der Marktplattform www.nachhaltiges-investment.org nur 383 Fonds mit einem Gesamtvolumen von 40 Mrd. Euro.

<p>Das SBI berücksichtigt alle Fonds, die angeben in besonderer Weise soziale, ökologische oder auch ethische Kriterien zu berücksichtigen. Es stützt sich dabei auf Angaben in den Fondsprospekten und Factsheets der Fondsgesellschaften. Insgesamt wurden 2014 bis zum Ende des ersten Halbjahres 2014 18 Fonds neu in das Universum der SBI-Fondsdatenbank aufgenommen. Sie wurden entweder neu aufgelegt, haben ihre Strategie auf Nachhaltigkeit umgestellt oder waren bereits in anderen Ländern zugelassen. Insgesamt vereinten sie aber nur ein Anlagevolumen von 1,1 Mio. Euro. Sechs Fonds wurden im Gegenzug seit Jahresbeginn geschlossen oder mit anderen Fonds verschmolzen.</p><h5>Aktienfonds dominieren</h5><p>Mit 24,2 Mrd. Euro war der Großteil der nachhaltigen Investments in Aktienfonds investiert. Deren Performance reichte von -3% bis 28%. Rund neun Mrd. Euro waren in 72 Rentenfonds investiert, 7,2 Mrd. Euro in Mischfonds und 460 Mio. Euro in Dachfonds. Mikrofinanzfonds vereinten Ende Juni 2014 ein Kapital von 1,1 Mrd. Euro. Auch ETFs etablieren sich allmählich im Bereich der nachhaltigen Investments. In insgesamt 19 nachhaltigen Indexfonds waren Ende Juni 2014 insgesamt ca. 933 Mio. Euro investiert. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/95DBD2F9-1FC5-41AE-A6D9-BAE1C5E19BA0"></div>

 

Kaldemorgen-Fonds knackt die Milliardenmarke

Klaus Kaldemorgen ist einer der bekanntesten deutschen Fondsmanager. Der langjährige Manager des DWS Vermögensbildungsfonds I hat mit seinem neuen Fonds DWS Concept Kaldemorgen die Marke von einer Milliarde an Assets und Management (AuM) übersprungen. Allein innerhalb der vergangenen neun Monate hat sich das Volumen mehr als verdoppelt.

<p> Diese schnelle Zunahme der Gelder des DWS Concept Kaldemorgen spiegelt laut Deutsche Asset &amp; Wealth Management (DeAWM) den aktuellen Trend in der Geldanlage hin zu Mischfonds wider. Immer mehr Investoren würden eine angemessene Beteiligung an steigenden Märkten bei einem gewissen Schutz des Kapitals bei fallenden Märkten erwarten. „Viele Anleger wissen eine wirkungsvolle Verlustbegrenzung sehr viel mehr zu schätzen als die Ertragsmaximierung. Mit unserem Investmentkonzept kommen wir dem Bedürfnis der Anleger entgegen, die die Chancen der Aktienmärkte wahrnehmen möchten, deren Risiken aber nur in stark abgemilderter Form“, erläutert Klaus Kaldemorgen. Ziel Kaldemorgens ist es, mittels einer dynamischen und der Marktentwicklung angepassten Allokation verschiedener Anlageklassen in jedem Jahr ein positives Ergebnis zu erzielen. Das habe der DWS Concept Kaldemorgen seit Auflegung im Mai 2011 auch geschafft hat. Bei einer durchschnittlichen jährlichen Volatilität von 5% hat er seither 22% zugelegt. </p><h5>Auch andere Kaldemorgen-Fonds begehrt</h5><p>Auch anderen vom Team Kaldemorgen gemanagte Mischfonds verzeichnen laut DeAWM derzeit hohe Zuflüsse. Der etwas offensiver ausgelegte DWS Multi Opportunities hat sein Fondsvermögen seit Jahresbeginn auf 500 Mio. Euro mehr als verdoppelt. Aufgrund der hohen Nachfrage quer durch alle Anlegerkategorien und viele Länder der Welt hinweg wurde zudem speziell für Kunden in europäischen Ländern außerhalb Deutschlands erst vor wenigen Monaten ein auf die nationalen Gegebenheiten zugeschnittener Partnerfonds aufgelegt: Der DWS Invest Multi Opportunities. Alle drei Fonds zusammen haben 2014 Nettomittelzuflüsse von 750 Mio. Euro verzeichnet. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/2986F2B4-3CAA-49C1-934E-92DBAFD8B1AE"></div>

 

Lebensversicherer treiben deutsche Fondsbranche zu neuen Rekorden

Die deutsche Fondsbranche bleibt auf Rekordkurs. Von Januar bis Juni 2014 haben die Gesellschaften hierzulande über 46 Mrd. Euro eingesammelt. Besonders gefragt waren Spezialfonds. Treiber waren hier einmal mehr vor allem Versicherer und Pensionskassen. Allein das Anlagevolumen der Lebensversicherer hat sich seit 2001 sogar nahezu verdoppelt.

<p>Die deutsche Fondsbranche hat laut dem Branchenverband BVI in den ersten sechs Monaten dieses Jahres netto 46,1 Mrd. Euro neue Mittel eingesammelt. Spezialfonds erzielten das bislang beste Neugeschäft im ersten Halbjahr. Mit Zuflüssen von 34,6 Mrd. Euro übertrafen sie den bisherigen Absatzrekord im Vorjahreszeitraum um 1,5 Mrd. Euro. Vor allem Versicherungsunternehmen und Altersvorsorgeeinrichtungen, wie Pensionskassen, investierten ihr Kapital in Spezialfonds. Aus der freien Portfolioverwaltung zogen institutionelle Anleger dagegen 6,3 Mrd. Euro ab.</p><h5>Auch Publikumsfonds mit positivem Neugeschäft</h5><p>Auch bei den Publikumsfonds belebte sich das Neugeschäft weiter. Sie sammelten von Anfang Januar bis Ende Juni mit 17,8 Mrd. Euro per Saldo mehr neue Mittel ein als im Vorjahreszeitraum (15,6 Mrd. Euro). Mischfonds führen die Absatzliste mit Zuflüssen von netto elf Mrd. Euro klar an, gefolgt von Rentenfonds mit 7,2 Mrd. Euro. Offene Immobilienfonds verzeichneten neue Mittel von 0,9 Mrd. Euro, wobei ihnen allein im Juni 0,5 Mrd. Euro zu flossen. Insgesamt verwalten die Mitglieder des deutschen Fondsverbandes BVI 2.239 Mrd. Euro zur Jahresmitte. Davon sind 1.152 Mrd. Euro in Spezialfonds, 756 Mrd. Euro in Publikumsfonds und 331 Mrd. Euro in freien Mandaten angelegt.</p><h5>Lebensversicherer steigern Anteil</h5><p>Der BVI hat auf Basis von Daten der BaFin ausgewertet, dass sich das Anlagevolumen der Lebensversicherer in Investmentfonds von 2001 bis 2013 von 128 Mrd. Euro auf 237 Mrd. Euro nahezu verdoppelt hat. Der Anteil an den Kapitalanlagen der Lebensversicherer stieg damit überproportional von 22 auf 30%. Die deutsche Fondsbranche hat ihren Anteil am wachsenden Fondsvermögen weltweit in den vergangenen Jahren konstant bei 7% gehalten. Europa liegt mit 40% des Vermögens knapp hinter den USA, die einen Anteil von 43% haben. Weltweit verwalten Investmentfonds mehr als 25 Bio. Euro. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/FDC3177F-E1CA-4F0B-9668-54683798AD8D"></div>

 

„Ein Investmentführerschein würde die Beratung erleichtern“

Andreas Grünewald hat im April 2014 den Vorstandsvorsitz des Verbands unabhängiger Vermögensverwalter (VUV) übernommen. Im Gespräch mit AssCompact kritisiert er die zunehmende Regulierung der Finanzberatung als teilweise kontraproduktiv für den Verbraucherschutz. Statt für mehr Dokumentationspflichten setzt er sich unter anderem für die Einführung eines Investmentführerscheins ein.

<h5>
Herr Gr&uuml;newald, Sie sind seit einigen Monaten Vorstandsvorsitzender des VUV. Wie ist die aktuelle Lage und Stimmung unter den Verbandsmitgliedern?</h5>
<p>So unterschiedlich wie unsere Mitglieder. Letztendlich ist die Lage aber gepr&auml;gt von st&auml;ndig zunehmenden aufsichtsrechtlichen Vorgaben. Es vergeht ja kaum ein Monat ohne, dass neue Regulierungsvorhaben diskutiert werden oder in Kraft treten. Das ist eine immense Herausforderung und mit einem enormen Arbeitsaufwand verbunden, denn viele der unabh&auml;ngigen Verm&ouml;gensverwalter haben lediglich 5 bis 20 Mitarbeiter. Wenn diese sich jeden Monat mit neuen Regulierungen auseinandersetzen m&uuml;ssen, haben Sie f&uuml;r andere Aufgaben naturgem&auml;&szlig; weniger Zeit. Ein Ende der neuen Regulierungen ist zudem nicht in Sicht. Vor allem MiFID 2 wirft ja bereits seine Schatten voraus.</p>
<h5>
Hat sich der Verbraucherschutz durch die Regulierungen wie etwa die Dokumentationspflichten verbessert?</h5>
<p>Leider nur in Teilbereichen, einzelne Ma&szlig;nahmen sind sogar kontraproduktiv. Wir begr&uuml;&szlig;en ausdr&uuml;cklich den Anlegerschutz und setzen uns daf&uuml;r ein, dass &ndash; in Analogie zur Medizin nicht die Symptome immer zeit- und kostenintensiver bek&auml;mpft werden, sondern im Sinne aller Beteiligten vor allem eine bessere Vorsorge stattfindet. Der Zeitrahmen f&uuml;r die eigentlichen Aufgaben der Verm&ouml;gensverwalter &ndash; die Erfassung der Kundenw&uuml;nsche und das Erstellen eines passenden Portfolios &ndash; wird durch die stetig steigenden Regulierungsanforderungen immer kleiner. Dabei sind beide wesentliche Elemente des Verbraucherschutzes. Am Ende wirft man uns dann im Zweifel auch noch vor, dass wir uns durch die Dokumentationsbl&auml;tter gegen Schadensanspr&uuml;che absichern wollen. Das passt nicht zusammen. Einerseits sollen wir dokumentieren, andererseits w&uuml;rde die Dokumentation ohnehin nur uns n&uuml;tzen.</p>
<h5>
Allerdings ist das Finanzwissen der Deutschen bescheiden. In einer aktuellen Studie konnte rund die H&auml;lfte nicht einmal drei ganz simple Finanzfragen beantworten. Ist Aufkl&auml;rung da nicht zwingend notwendig?</h5>
<p>Hier sind wird genau beim Thema Vorsorge. Aufkl&auml;rung ist auf jeden Fall notwendig, aber nicht in jeder einzelnen Finanzberatung. Beim Autokauf wollen Sie auch nicht jedes Mal aufs Neue erkl&auml;rt bekommen, wo Gas, Kupplung und Bremse sind und was Sie bei einer roten Ampel tun m&uuml;ssen. Vielmehr wollen Sie vom Autoverk&auml;ufer erfahren, welches Auto zu Ihnen passt und welche Unterschiede es zu den Autos anderer Hersteller gibt. Und genauso sollten Finanzberater und Verm&ouml;gensverwalter nicht erst erkl&auml;ren m&uuml;ssen, was Aktien, Anleihen oder Fonds &uuml;berhaupt sind und welche Chancen und Risiken damit grunds&auml;tzlich verbunden sind. Dies muss auch im Rahmen der immer wichtigeren privaten Altersvorsorge zum Grundwissen geh&ouml;ren.</p>
<h5>
Wie k&ouml;nnte man die finanzielle Bildung verbessern?</h5>
<p>Die mangelhafte &ouml;konomische Bildung zu beheben w&auml;re unter anderem Aufgabe des Staates. Ein Schulfach Finanzwissen oder zumindest regelm&auml;&szlig;ige Schulstunden zu diesem Thema w&uuml;rden Verbraucher deutlich besser sch&uuml;tzen, als Dokumentationspflichten, die viele Verbraucher am Ende sogar abschrecken. Leider ist bei allen Reformbem&uuml;hungen des deutschen Schulsystems von einer Verbesserung des Finanzwissens allerdings keine Rede. Einige unserer Verbandsmitglieder und der VuV selbst haben aber bereits Eigeninitiative ergriffen und bieten den Schulen entsprechende Vortr&auml;ge an.</p>
<p>Letztlich w&auml;re es nat&uuml;rlich auch wichtig, dass Eltern das Finanzwissen vermitteln. Oft hei&szlig;t es hierzulande leider noch: &Uuml;ber Geld spricht man nicht. Hier muss ein anderes Bewusstsein geschaffen werden. &Uuml;ber Geld muss man sprechen, denn es wird immer wieder schwarze Schafe geben, die Unwissenheit ausnutzen. Und das wird dann in der Regel teuer.</p>
<h5>
So fordern ja sogar einen Investmentf&uuml;hrerschein: Ist das umsetzbar und nicht einfach nur noch mehr B&uuml;rokratie?</h5>
<p>Das w&auml;re auf jeden Fall umsetzbar und w&uuml;rde keinesfalls nur f&uuml;r noch mehr B&uuml;rokratie sorgen. Mit einem vorhandenen Investmentf&uuml;hrerschein m&uuml;sste man in der Beratung nicht jedes Mal wieder beim absoluten Basiswissen anfangen. Das erleichtert somit die Beratung und senkt entsprechend im Sinne des Anlegers die Mindestanlagesumme und schafft wieder mehr Zeit f&uuml;r die eigentliche Verm&ouml;gensverwaltung. (mh)</p>
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Einbruch bei Neuzulassungen geschlossener Beteiligungen

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen (BaFin) hat im zweiten Quartal 2014 nur drei Immobilien Publikums-AIF nach Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) zum Vertrieb zugelassen. Nach dem Vermögensanlagengesetz (VermAnlG) wurden immerhin elf Fonds gestattet. Dennoch ist das prospektierte Eigenkapital der Neuzulassungen um über 99% eingebrochen.

<p> Die drei zugelassenen Publikums-AIF haben demnach ein prospektiertes Eigenkapital von 57,8 Mio. Euro. Zu diesen Ergebnissen kommt die aktuelle Analyse der FERI EuroRating Services. Hierunter fallen der „20. INP Deutsche Pflege Coesfeld“ mit einem Eigenkapital von 5,3 Mio. Euro, der „HTB 6. Geschlossene Immobilieninvestment Portfolio“ (15,8 Mio. Euro) sowie der „DF Deutsche Finance PERE Fund I“ (36,8 Mio. Euro). Alle drei Fonds gehören der Assetklasse Immobilien an. „Seit Inkrafttreten des KAGB zum 22.07.2013 erlangten bis Ende Juni 2014 erst vier Immobilien Publikums-AIF im Sinne des KAGB eine Vertriebszulassung durch die BaFin. Laut der Umfrage des bsi Bundesverband Sachwerte und Investmentvermögen e.V unter seinen Vollmitgliedern sollen bis Ende 2014 noch mindestens 24 Publikums-AIF zum Vertrieb zugelassen werden“, erläutert Christian Michel, Direktor und Teamleiter Fonds bei der FERI EuroRating. </p><h5>Einbruch der Zulassungen nach VermAnlG</h5><p>Bei den restlichen elf Produkten, die zugelassen wurden, handele es sich um Fonds nach dem VermAnlG. Für acht der elf zugelassenen Fonds lagen FERI auswertbare Zahlen vor. Im ersten Quartal 2014 wurden noch 17 Fonds nach VermAnlG gestattet. Die acht Fonds, die davon ausgewertet werden konnten, wiesen insgesamt ein prospektiertes Eigenkapital von 21,9 Mio. Euro auf. Das entsprach einem Rückgang von 98% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entsprach. Sieben der acht zugelassenen Fonds sind New-Energy-Fonds und für 99,5% des gesamten prospektierten Eigenkapitals verantwortlich. Ansonsten wurde lediglich ein Spezialitätenfonds mit 0,1 Mio. Euro Eigenkapital gestattet. In der normalerweise dominierenden Assetklasse der Immobilienfonds wurde im zweiten Quartal 2014 ebenso wie bei Schiffs-, Flugzeug- und Private-Equity-Fonds gar kein Fonds genehmigt. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/E819BC90-4C3E-429B-A163-6CF8234572A0"></div>