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Pictet lanciert Total Return Aktienfonds

Pictet Asset Management (PAM) erweitert sein Produktprotfolio. Der neu aufgelegte PTR-Agora ist als marktneutraler Aktienfonds mit einem Long/Short-Investmentansatz konzipiert und ergänzt die bisherigen Total-Return-Strategien des Vermögensverwalters. Gemanagt wird der Fonds von einem erfahrenen Trio.

<p>Ziel der Fondsmanager des PTR Agora ist es, Faktoren ausfindig zu machen, die als Katalysatoren Einfluss auf die Aktienkurse grosser europäischer Unternehmen haben, einschließlich Restrukturierungen und M&amp;A-Aktivitäten. Sie investieren in rund 35 Kernanlagestrategien, die jeweils eine Kombination von Long- und Short-Positionen beinhalten, um dadurch Marktrisiken auszuschliessen und Alpha zu generieren.</p><h5>Management-Trio</h5><p>Der PTR Agora wird von einem dreiköpfigen Team unter Leitung von Elif Aktuð verwaltet, die über mehr als zehn Jahre Erfahrung im Management von europäischen Long/Short-Aktienportfolios verfügt. Das Team wird ergänzt durch Benoît Capiod und Vincent Ijaouane. Die Portfoliomanager verwalten bereits seit über drei Jahren die gleiche europäische Long/Short-Aktienstrategie bei PAM über einen Cayman-Fonds. Der am 04.07.2014. Er ist OGAW-IV-konform, bietet wöchentliche Liquidität und wird täglich bewertet.</p><h5>Total-Return-Quintett</h5><p>„Unseres Erachtens bietet ein Long-/Short-Aktienfonds Investoren die beste Möglichkeit, um auf die vielen Chancen zu setzen, die sich bei Umstrukturierungen, Fusionen und Übernahmen ergeben“, erläutert Elif Aktuð. „Wir glauben auch, dass die Finanzierungsmöglichkeiten und -kosten, die soliden Unternehmensbilanzen in Europa, die Suche nach externen Wachstumsquellen sowie die Stabilisierung des Konjunkturumfelds zu einer Belebung der Fusions- und Übernahmetätigkeit führen werden.“ Der PTR-Agora-Fonds ergänzt die vier bisherigen Total-Return-Fondsstrategien von PAM: PTR-Corto Europe, PTR-Mandarin, PTR-Kosmos und PTR-Diversified Alpha. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/51630C1B-E49D-4234-8F9B-9A81D3FC4067"></div>

 

Crowdinvestment-Premiere für Miller Forest

Die Miller Forest Investment AG startet ihr erstes Crowdfunding über die Plattform Econeers. Der Waldinvestmentanbieter will so insgesamt 137.500 Euro für das Projekt Miller Waldenergie einsammeln und davon über 25.000 neue Bäume pflanzen. Neben positiven Folgen für Mensch und Umwelt soll die Beteiligung auch positive Renditen erwirtschaften.

<p>Crowdinvestoren des Projekts sollen eine Rendite von 5% pro Jahr erhalten. Investitionen sind ab 250 Euro möglich. „Mit Miller Waldenergie präsentiert sich bei Econeers erstmals ein grünes Projekt, das sich nicht auf die direkte Energieerzeugung in Deutschland konzentriert. Klimaschutz kennt keine Ländergrenzen. Deshalb ist es sinnvoll, in Paraguay aktiv zu werden und der Abholzung direkt durch nachhaltige Aufforstung entgegenzuwirken“, erklärt Jens-Uwe Sauer, Geschäftsführer der Dresdner Crowdfunding-Plattform Econeers.</p><h5>Umwelt- und sozialfreundlich</h5><p>Durch die geplante Aufforstung von 25 Hektar Energiewald werden etwa 2.750 Tonnen CO2 aus der Luft gebunden. Zudem liefere das Waldprojekt einen klimafreundlichen Energieträger für die lokale Wirtschaft und schützt vor weiterem unkontrollierten Raubbau am Naturwald. Das Projekt gebe den Menschen in einem strukturschwachen Land sichere Arbeit und eine faire Bezahlung. „Ich bin besonders stolz darauf, dass wir einer der größten Arbeitgeber der Region im Südosten Paraguays sind“, erklärt Miller-Forest-Gründer Josef Miller.</p><h5>Verzinsung von 5% p.a. über elf Jahre</h5><p>Nicht zuletzt soll das Aufforstungsprojekt auch wirtschaftlich sein. Durch die Zerstörung von Waldflächen sei Holz in Paraguay zu einem wertvollen Gut geworden. Die Nachfrage nach Energieholz wächst laut Miller Forest stetig, sodass am Markt stabile Preise erzielt werden können. „Es ist kein Spendenprojekt, sondern durch die attraktiven Renditen für die Investoren auch wirtschaftlich interessant. Investoren können sich bereits mit einem Betrag von 250 Euro am Crowdfunding beteiligen und erhalten eine Verzinsung in Höhe von 5% p.a. über die Laufzeit von elf Jahren“, erläutert Josef Miller. (mh)</p><p/><p>Mehr zum Thema Crowdinvesting lesen Sie <a href="http://www.asscompact.de/nachrichten/%E2%80%9Ecrowdinvestments-haben-ei…; target="_blank" >hier</a>.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/1CE111F5-5071-41F8-8746-3A1D041D238F"></div>

 

Aberdeeen führt neue Anteilsklassen ein

Aberdeen erweitert sein Produktangebot um zusätzliche Anteilsklassen bei vier Fonds erweitert. Damit wolle der Asset Manager den Bedürfnissen deutscher Investoren besser gerecht werden. Die Anleihenfonds wurden um unterschiedliche ausschüttende Varianten ergänzt. Sie bieten unter anderem Zugang zu Hochzinsanleihen und den aufstrebenden Anleihenmärkten der Schwellenländer.

<p>Den Aberdeen Global – World Government Bond Fund hat Aberdeen um zwei ausschüttende Varianten erweitert. Die Tranche A-1 notiert in US-Dollar, die Version E-1 in Euro. „Der Aberdeen World Government Bond Fund zielt darauf ab, ein besseres Rendite-/Risikoprofil zu erzielen als traditionelle Staatsanleihefonds. Dazu kann der Fonds ohne regionale Restriktionen in globale Staats- beziehungsweise halbstaatliche Anleihen investieren, maximal 20% davon in Non-Investment Grade. Zudem verfolgen wir einen BIP-gewichteten Ansatz, das heißt die Gewichtung einzelner Regionen orientiert sich an deren finanzieller Stärke bzw. Wachstum und nicht an ihrer Marktkapitalisierung”, erläutert Jozsef Sabo, Head of Global Macro bei Aberdeen Asset Management. </p><h5>Schwellenländer im Visier</h5><p>Der Aberdeen Global – Frontier Market Bond Fund wurde um eine ausschüttende Dollarvariante erweitert. Der Fonds ermöglicht Aberdeen Anlegern, an den aufstrebenden Anleihenmärkten der sogenannten Grenzmärkte als einem Teilbereich der Schwellenländer zu partizipieren. Aberdeen setzt bei dem Fonds auf den bewährten „gemischten“ Ansatz, den das gleiche Fondsmanagement bereits seit 2001 mit dem Aberdeen Global – Select Emerging Markets Bond Fund verfolgt. „Bei dem Aberdeen Global – Frontier Markets Bond Fund handelt es sich um einen Fonds, der sowohl in Staats- als auch in Unternehmensanleihen sowie in Hart- und Lokalwährungsanleihen anlegt, um zusätzliche Investmentchancen zu nutzen“, erklärt Kevin Daly, Senior Investment Manager Schwellenländeranleihen.</p><h5>Hochzinsanleihen-Duo</h5><p>Auch die beiden Hochzinsanleihenfonds Aberdeen Global II – Global High Yield Bond Fund und Aberdeen Global II – US Dollar High Yield Bond Fund wurden um ausschüttende Varianten erweitert. Aberdeen bietet mit diesen beiden Strategien Zugang zu den globalen High-Yield-Märkten. „Trotz der Spread-Verengungen bieten Hochzinsanleihen nach wie vor attraktive Ertragsaussichten und sind im Vergleich zu Staats- und Unternehmensanleihen relativ immun gegenüber Inflation. Darüber hinaus sind die Unternehmensbilanzen solide und die Ausfallquoten sollten gering bleiben. Für die Anlageklasse spricht auch, dass Hochzinsanleihen gerade im Umfeld moderaten Wachstums in der Vergangenheit eine gute Entwicklung aufweisen konnten“, kommentiert Patrick Maldari, Senior Portfolio Manager für Hochzinsanleihen. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/31052928-2BA2-4295-BCB4-5A2E2C660272"></div>

 

Gelungenes erstes Halbjahr für C-QUADRAT

Das Börsenjahr 2014 ist bisher von größeren Schwankungen geprägt. In diesem herausfordernden Umfeld haben die C-QUADRAT ARTS Fonds zur Jahresmitte Wertzuwächse von bis zu 10% seit Jahresbeginn verzeichnet. Vor allem den Fondsmanagern der Tochter von ARTS Asset Management mit ihrem Trendfolgesystem gelang es von der Aufwärtsbewegung etlicher Aktienmärkte zu profitieren.

<p>Der C-QUADRAT ARTS Total Return Balanced, der bis zu 50% in Aktienfonds investieren kann, hat im Jahresverlauf knapp 5% und auf Zwölf-Monats-Sicht knapp 10% zugelegt. Auf Sicht von zehn Jahren stand Ende Juli ein Wertzuwachs von 84,7% oder 6,3% p.a. zu Buche. Der noch konservativere C-QUADRAT Total Return Defensive fund of funds, dessen Aktienquote maximal 30% betragen kann, wies per Ende Juli eine Performance von rund 6% seit Jahresbeginn auf. Seit der Auflegung am 02.04.2012 beträgt der jährliche Wertzuwachs 2,8% Prozent.</p><h5>Technisches Handelssystem</h5><p>Deutliche Wertzuwächse verbuchten zur Jahresmitte auch der C-QUADRAT ARTS Total Return Flexible, C-QUADRAT ARTS Total Return Global AMI, C-QUADRAT ARTS Total Return Bond und C-QUADRAT ARTS Best Momentum. Die C-QUADRAT ARTS Fonds basieren auf dem von Fondsmanager Leo Willert, Geschäftsführer und Head of Trading von ARTS Asset Management, entwickelten technischen Handelssystem. Die Total Return Fonds besitzen grundsätzlich eine flexible Aktienquote. Das Handelssystem versucht investiert zu sein, wenn es an den Aktienmärkten aufwärts geht, steigt aber aus, wenn sich ein Abwärtstrend an den Aktienmärkten manifestiert.</p><h5>Zu wenig Alternativen zu Aktien</h5><p>Aktuell ist C-Quadrat zuversichtlich für Aktien. „Im Moment gibt es meines Erachtens zu wenig Alternativen zu Aktien und Anleger sollten, solange die Trends noch intakt sind, in Aktien engagiert bleiben“, erläutert Leo Willert die aktuelle Marktsituation. „Wer in einen unserer Total Return Fonds investiert, muss sich nicht darum kümmern, rechtzeitig auszusteigen, wenn es am Aktienmarkt abwärts geht. Unser Handelssystem steigt dann automatisch aus – gemäß dem Leitspruch: Gewinne laufen lassen. Verluste begrenzen.“ (mh)</p><p>Mehr zu C-QUADRAT und das ARTS-System erläutert Leo Willert zusammen mit C-QUADRAT-Vorstand Andreas Wimmer im Gespräch mit AssCompact. Das Interview lesen Sie in Ausgabe 07/2014 von AssCompact.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/C22B849D-EE14-4848-B1FD-AEAC8D0BB402"></div>

 

FFB reagiert auf Streichung der Dispositionsvollmachten für 34f-Berater

Nachdem das Kreditwesengesetz die Dispositionsvollmacht für 34f-Berater gestrichen hat, ermöglicht FFB weiterhin eine einfache und automatisierte Ordererteilung. Der Finanzdienstleister von Fidelity Worldwide Investment bietet ab sofort die Möglichkeit automatisierter Online-Ordervorschläge mit elektronischer Bestätigung des Kunden an.

<p>Seit vergangener Woche verbietet das Kreditwesengesetz (KWG) Finanzanlagenvermittlern nach Paragraf 34f Gewerbeordnung (GewO), Orderaufträge auf Basis einer Dispositionsvollmacht ihrer Kunden zu erteilen. Die Abschlussvermittlung ist ab sofort an eine Lizenz nach Paragraf 32 KWG zur Finanzportfolioverwaltung geknüpft. Das droht die Arbeit der betroffenen Berater erheblich zu behindern. Die Fondsplattform FFB bietet nun eine Möglichkeit, wie Berater und deren Kunden auch weiterhin voll automatisiert Aufträge erteilen können.</p><h5>Ordervorschläge als Lösung</h5><p>Die Lösung sind Ordervorschläge über das FFB Internet Frontend: Berater erfassen für den Kunden Transaktionen als Vorschlag, optional auch mit einer Folgeberatungsprotokollierung. Der Kunde erhält automatisch eine E-Mail, die ihn auffordert, den Vorschlag im Online-System der FFB aufzurufen. Bestätigt der Kunde den Vorschlag, erhält FFB automatisch den Auftrag und führt ihn aus. Alternativ zu diesem Weg sind auch Faxaufträge möglich, die direkt aus der FFB-Internetanwendung generiert und wie Online-Aufträge automatisiert verarbeitet werden können. Zudem seien Aufträge auch weiterhin klassisch mit den online ausfüllbaren FFB-Formularen – vom Kunden unterschrieben – per Fax möglich. </p><h5>Aufwand so gering wie möglich</h5><p>Um eine einfachere Handhabung von Kundenaufträgen zu ermöglichen, akzeptiert FFB auch Aufträge per ausgefülltem und vom Kunden unterschriebenen Formular als E-Mail Anhang. „Aufgrund der Änderung der gesetzlichen Rahmenbedingungen mussten wir – wie alle anderen Banken auch – die eingeschränkten Dispositionsvollmachten für 34f Berater in den betreffenden Kundendepots löschen. Allerdings hat sich die FFB seit jeher auf die Fahnen geschrieben, die Arbeit der Finanzberater mit innovativen technischen Lösungen zu erleichtern“, erläutert Peter Nonner, Geschäftsführer der FFB. „Die automatisierte Abwicklung eines Ordervorschlags ist hierfür nur ein aktuelles Beispiel. Sie ermöglicht es Finanzberatern, den administrativen Aufwand, den die Gesetzesänderung für alle Beteiligten bedeutet, so gering wie möglich zu halten.“ (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/B3F9991D-8A95-4834-BBCE-8AF844DCEF1E"></div>

 

Xchanging Gruppe übernimmt Fondsdepot Bank vollständig

Die Xchanging Gruppe hat die 49%-Beteiligung an der Fondsdepot Bank GmbH von Allianz Global Investors Europe GmbH übernommen. Damit ist der britische Service Provider in den Bereichen Geschäftsprozessabwicklung, Technologie und Beschaffung nun alleiniger Eigentümer des Anbieters für Investmentkontenadministration.

<p>Mit der Unterzeichnung des Kaufvertrages wurde gleichzeitig die Zusammenarbeit zwischen Allianz Global Investors und der Fondsdepot Bank neu geregelt. Neben dem Ausbau des Kundenservice und der Entwicklung eines neuen Kundenportals übernimmt die Fondsdepot Bank im Sommer 2015 für alle von der Gesellschaft geführten Investmentkonten auch die juristische Depotführerschaft. „Für die Fondsdepot Bank ist dies ein Meilenstein für die Weiterentwicklung unseres Kerngeschäfts“, sagt Dr. Christian Dicke, Sprecher der Geschäftsführung der Fondsdepot Bank. „Mit diesem Schritt wird die bewährte Zusammenarbeit zwischen der Allianz Global Investors und der Fondsdepot Bank auf ein neues Fundament gestellt. Wir freuen uns, dass sich die Allianz Global Investors in der Investmentkontenadministration im Sinne ihrer Kunden klar für die Fondsdepot Bank entschieden hat.“ </p><h5>Stärkung der Marktposition</h5><p>Für Jon Stratford ist der Deal ein wichtiger Schritt zur Stärken der Position im deutschen Markt. „Mit dieser Transaktion stärken wir die Position der Fondsdepot Bank als führenden unabhängigen Anbieter im Bereich der Investmentkontenadministration in Deutschland. Wir freuen uns, die Partnerschaft zwischen Allianz Global Investors und Xchanging wachstumsorientiert fortzuführen und unsere Expertise in der Geschäftsprozessabwicklung und das dazu gehörige Technologie-Know-How in den Dienst der Kunden und Vertriebspartner von Allianz Global Investors zu stellen“, kommentiert der Executive Director Financial Services Xchanging. „Die neue Qualität der Partnerschaft mit der Fondsdepot Bank und die Weiterentwicklung der Administrationsplattform für unsere Kunden sind wichtige Elemente, um das Geschäft mit unseren Kunden und Vertriebspartnern auszubauen”, zeigt sich auch Michael Peters, COO Europa bei Allianz Global Investors, zufrieden. Die Partnerschaft von Xchanging und Allianz Global Investors im Bereich der Investmentkontenadministration besteht seit November 2007. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/15A9D2FF-696E-43FA-9EFA-EF6A90505B5F"></div>

 

ebase schafft Rechtssicherheit nach Abschlussvermittlungsverbot

ebase hat auf das Verbot der Abschlussvermittlung für 34f-Vermittler reagiert. Die B2B-Direktbank hat die Vermittler-Transaktions-Vollmachten gelöscht, um Rechtssicherheit zu schaffen. Gleichzeitig bietet ebase mit der sogenannten Transaktionsempfehlung betroffenen Vermittlern eine Lösung, um Endkunden den bisherigen Service weiter anbieten zu können.

<p>„Für uns hatte zunächst oberste Priorität, sofortige Rechtssicherheit für unsere angebundenen 34f-Vermittler zu schaffen. Während viele von der Gesetzesänderung im Nachhinein aus den Medien erfahren haben, haben wir unsere betroffenen Vermittler vorab informiert und alle notwendigen Vorkehrungen getroffen, um rechtzeitig zum Inkrafttreten der Gesetzesänderung am 19.07.2014 für unsere Partner Sicherheit zu schaffen“, erläutert Rudolf Geyer, Sprecher der Geschäftsführung von ebase, das Vorgehen. </p><h5>Transaktionsempfehlung als Alltagslösung</h5><p>Die B2B-Direktbank bietet Vermittlern zudem mit der Transaktionsempfehlung eine Lösung für den Arbeitsalltag an. Das Feature kann von allen Vermittlern genutzt werden, deren Endkunden über ein Online-Transaktionsrecht verfügen. Nach dem Beratungsgespräch bereitet der Vermittler online die vereinbarten Transaktionen vor, der Endkunde gibt diese dann lediglich über seinen Online-Zugang per PIN/TAN selbständig frei. Dadurch sei eine zeitnahe Orderausführung weiterhin möglich. „Aufgrund der hohen Onlinequote der Endkunden ist unsere Transaktionsempfehlung für die betroffenen Vermittler eine sehr gute Möglichkeit, ihr Geschäftsmodell fortzuführen. Zusätzlich arbeiten wir bereits an weiteren Lösungen, die für unterschiedliche Konstellation von Vermittlern und Endkunden genutzt werden können“, so Geyer weiter. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/A538B904-42E9-4B54-8AE6-F2137DF1002D"></div>

 

Rekordjahr für die deutsche Fondsbranche

Für die Fondsgesellschaften war 2013 ein Rekordjahr. Sowohl in Deutschland als auch weltweit haben sie die Assets under Management (AuM) gesteigert. Vermögensverwalter in Deutschland fuhren dabei sogar höhere Gewinnmargen ein als zu Zeiten vor der Finanzkrise. Auch im internationalen Vergleich lagen ihre Margen deutlich höher als im weltweiten Durchschnitt.

<p>Die verwalteten Anlagegelder (AuM) legten in Deutschland um 3,0% auf den Rekordwert von 2,18 Bio. Euro zu. Davon kamen 1,56 Bio. Euro von Drittanlegern. Weltweit stiegen die AuM sogar um 12,6% auf 46,4 Bio. Euro. Das ergab der Asset Management Survey der Unternehmens- und Strategieberatung McKinsey &amp; Company. „Die Fondsgesellschaften stehen nun vor der Herausforderung, diesen Erfolg zu verstetigen“, sagt Philipp Koch, Direktor bei McKinsey &amp; Company im München und einer der Autoren der Studie, für die mehr als 300 Asset Manager in Europa, Asien, den USA und Lateinamerika analysiert wurden. Der Zuwachs in Deutschland beruhte zum ersten Mal seit Jahren darauf, dass die Anleger wieder mehr frische Finanzmittel in Fonds anlegten. </p><h5>Hohe Gewinnsteigerungen</h5><p>Die Nettozuflüsse erreichten 4,1%. „Das Vertrauen ist in Teilen zurückgekehrt“, erläutert Philipp Koch. Institutionelle Investoren steigerten ihre Anlagen 2013 in Deutschland sogar um 5,4%, während Privatanleger 2,0% zusätzlich anlegten. Für die Asset Manager war das vergangene Jahr auch im Hinblick auf die Gewinne erfolgreich. In Deutschland erhöhte sich ihre Betriebsgewinnmarge auf 19,6 Basispunkte (BPS). Das entsprach 0,196 Prozentpunkten des investierten Vermögens. Damit übertraf die Profitabilität das Niveau aus der Zeit vor der Finanzkrise (16,6 BPS). Zudem erwirtschaften die deutschen Asset Manager deutlich höhere Betriebsgewinnmargen als im weltweiten Durchschnitt, der 2013 bei 13,8 BPS lag. McKinsey-Besonders erfolgreich seien die Asset Manager, die trotz steigender Volumina ihre Kostenbasis im Griff behalten haben. Die operativen Kosten der deutschen Asset Manager sind demnach in fünf Jahren in Folge zurückgegangen bei nahezu stagnierenden Einnahmen.</p><h5>Aktien wieder beliebter</h5><p>Traditionell sind die Betriebsgewinnmargen im Geschäft mit privaten Kunden höher als mit institutionellen Investoren. In Deutschland beträgt die Marge bei Privatkunden aktuell 32,8 BPS, mit den Institutionellen 5,8 BPS. „Der Unterschied schmilzt aber, da das Geschäft mit den institutionellen Anlegern in den vergangenen Jahren kontinuierlich profitabler geworden ist“, so Koch. Dieser Trend sei derzeit in den meisten europäischen Kernmärkten zu beobachten. Einer der Gründe hierfür ist laut McKinsey, dass die Investoren mutiger geworden sind und ihren den Aktienanteil in den Anlagen erhöht haben. So steigerten die deutschen Privatanleger zuletzt ihren Aktienanteil von 34 auf 39%. Institutionelle Investoren bauten den Anteil der Aktienprodukte in ihrem Fondsportfolio von 9 auf 13% aus. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/0F20CB72-1C32-47E7-9173-3CAFA26293BB"></div>

 

BAI veröffentlicht Marktbericht für alternative Investments

Um die Markttransparenz zu verbessern, hat der Bundesverband Alternative Investments e.V. (BAI) erstmals einen German Markt Review veröffentlicht. Dem Marktbericht zufolge dominierten im ersten Halbjahr 2014 UCITS-Strukturen mit einem Anteil von 43% die alternativen Assetklassen. Private Equity Fonds haben demnach zudem die eingesammelten Mittel des gesamten Vorjahres im laufenden Kalenderjahr bereits mehr als verdoppelt.

<p>Der German Markt Review deckt die Assetklassen Hedgefonds, Infrastruktur, Private Equity und Real Estate ab. Er enthält Daten zu den größten Investoren in die alternativen Anlageklassen, strategiespezifische Informationen sowie Performancewerte und –benchmarks. Darüber hinaus beschäftigt er sich mit Private Equity Fundraising und beinhaltet Daten zu den größten Fonds. „Eines der Anliegen des BAI ist es, im Interesse von Anbietern und Investoren eine größere Markttransparenz herzustellen. Dem tragen wir mit unterschiedlichen Initiativen Rechnung, zu denen auch der nun erstmals veröffentlichte German Market Review gehört“, erläutert BAI-Geschäftsführer Frank Dornseifer.</p><h5>Private Equity hat Vorjahreswert bereits übertroffen</h5><p>Die Anlagen in Hedgefonds wurden dem Bericht zufolge zu etwa einem Drittel von Familiy Offices bestritten, während öffentliche und Pensionsfonds der Privatwirtschaft knapp unter diesem Wert lagen. Dabei dominierten UCITS-Strukturen mit einem Anteil von 43%. Zwei Drittel der Investoren setzten auf Long/Short Equity und Global Macro. Mit einem durchschnittlichen Anteil von 7,3% des Gesamtportfolios liegen Investoren, die Anlagen in Private Equity halten, derzeit knapp 10% unterhalb ihrer avisierten Zielallokation. Mit 3,5 Mrd. Euro haben Private Equity Fonds im laufenden Jahr die eingesammelten Mittel den Wert von 2013 laut BAI bereits mehr als verdoppelt. Auch der Wert der realisierten Private Equity Deals im zweiten Quartal stieg deutlich, im Bereich „Venture Capital“ auf über 300 Mio. Euro und in „Buyout“-Bereich auf annähernd sechs Mrd. Euro. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/08AC5DDD-C4F3-46CF-9551-AA7A6CCC18BA"></div>

 

DeAWM führt Asset-Allokations-Ampel ein

Die Suche nach der richtigen Asset Allokation beschäftigt viele Anleger. Die richtige Mischung der Anlageklassen kann schließlich entscheidend zur Rendite eines Portfolios beitragen. Eine Orientierung bietet diesbezüglich ab sofort Deutsche Asset & Wealth Management (DeAWM) an. Die neue Asset-Allokation-Ampel (AAA) soll die Trends in den wichtigsten Aktien-, Anleihe- und Rohstoffkategorien übersichtlich zusammenfassen.

<p>Die neue Übersicht soll vor allem Privatanlegern bei der Umsetzung einer geeigneten Vermögensaufteilung helfen. „Wie das Vermögen auf einzelne Anlageklassen verteilt ist, kann maßgeblich den langfristigen Erfolg der Geldanlage beeinflussen. Diese Asset Allokation gilt als das „neue Alpha“ an der Kapitalanlage“, erläutert Kai Bald, Leiter öffentlicher Vertrieb passive Anlageprodukte bei DeAWM. Die Asset-Allokation-Ampel informiert jeden Monat auf einen Blick darüber wie die Wertentwicklung eines repräsentativen Index für den Markt im vergangenen Monat ausfiel. Zudem werden die ETF-Umsätze in den Aktien-, Renten- und Rohstoffmärkten im vergangenen Monat sowie eine Einschätzung des Chief Investment Officer (CIO) Asoka Wöhrmann und seines Teams für die kommenden ein bis drei Monate dargestellt.</p><h5>Übersetzung in Ampelfarben</h5><p>Um die Entwicklung in der jeweiligen Anlageklasse möglichst verständlich und übersichtlich darzustellen, werden die Marktbewegungen bzw. der CIO-Ausblick in Ampelfarben „übersetzt“. Grün steht beispielsweise für eine positive Wertentwicklung des jeweiligen Index, Mittelzuflüsse in entsprechende ETFs und eine positive Einschätzung Asoka Wöhrmanns. Gelb bedeutet, dass die Wertentwicklung im vorherigen Monat zwischen minus und plus 2% lag, die ETF-Umsätze zwischen 100 Mio. Euro Zufluss 100 Mio. Euro Abfluss betrugen und ein neutraler Ausblick des CIO vorliegt. Rote Ampeln stehen für eine Wertentwicklung im Vormonat von minus 2% oder schlechter, Abflüsse von mindestens 100 Mio. Euro und einen negativen CIO-Ausblick. </p><h5>Individueller Anlagehorizont entscheidend</h5><p>Die jeweils aktuelle Asset-Allokation-Ampel wird in Kürze unter www.dbxtrackers.com zur Verfügung stehen. Ob sich die jeweilige Kategorie für eine Anlage eignet, hängt laut DeAWM aber auch von der individuellen Risikoneigung und dem individuellen Anlagehorizont ab. Nach einer einfachen Faustregel solle sich zum Beispiel der Aktienanteil in einem Depot aus der Formel „100 minus Lebensalter“ ergeben. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/D7820877-91C6-4CC0-ACBD-1F82DE4239D3"></div>