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Vermögen der Asset Manager auf Rekordhöhe

Die weltweiten Vermögenswerte der Asset-Management-Branche sind im vergangenen Jahr auf ein neues Rekordhoch gestiegen. Auch die Gewinne erreichten fast ein Allzeithoch. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „Global Asset Management 2014: Steering the Course to Growth“ der Boston Consulting Group (BCG). Dennoch gebe es für Vermögensverwalter wenig Grund, sich zurückzulehnen. Regional gab es 2013 zudem große Unterschiede.

<p>Die weltweite Asset-Management-Branche befindet sich unverändert im Aufwärtstrend. Die weltweiten Assets under Management (AuM) sind laut BCG im zweiten Jahr in Folge solide gewachsen. Insgesamt lagen sie 2013 bei 68,7 Bio. Dollar. Die Gewinne der Branche stiegen in absoluten Zahlen auf 93 Mrd. Dollar. Die Margen stiegen von 37 auf 39% der Nettoerlöse. Damit erreichten sie fast den Rekordwert vor Ausbruch der Krise von 41%. Beim Nettozufluss neuer Mittel verzeichneten die Vermögensverwalter die stärksten Zuwächse nach der Krise, und zwar ebenfalls im zweiten Jahr nacheinander. „Asset-Management bleibt eine der profitabelsten Branchen. Die operativen Margen liegen fast schon wieder auf Vorkrisenniveau“, erläutert Ludger Kübel-Sorger, BCG-Partner und Asset-Management-Experte.</p><h5>Wenig Grund zur Selbstzufriedenheit</h5><p>Trotz des überwiegend positiven Bildes hätten Vermögensverwalter wenig Grund, sich zurückzulehnen. „Der Markt entwickelt sich weiterhin weg vom Hauptgeschäft der traditionellen Asset-Manager, dem aktiven Management der Kern-Assets, sodass ihr Anteil am globalen Pool erodiert“, kommentiert Kübel-Sorger. Der Studie zufolge ist das Asset-Wachstum zum Großteil auf die boomenden Aktienmärkte und nicht auf den Zufluss neuer Assets zurückzuführen. Der Nettoneuzufluss in Höhe von 1,6% der Vorjahres-AuM macht nur einen geringen Teil des Gesamtwachstums aus, wenngleich es der höchste Zufluss seit der Krise ist. Der Großteil dieser Mittel fließt in Solutions, Spezialitäten und nicht-traditionelle Assetklassen. Der globale Profit-Pool bleibt in vielen Märkten unter Druck.</p><h5>Komplexere und teurere Rahmenbedingungen</h5><p>Vermögensverwalter müssen sich laut BCG in Zukunft auf mehr Komplexität, steigende Kosten und Einschränkungen durch Regulierungswellen einstellen. Die Studie beschreibt fünf „disruptive Trends“, mit denen sich Asset-Manager auseinandersetzen müssen, um profitabel zu wachsen: regulatorische Änderungen, die digitale und Datenrevolution, anspruchsvollere Investoren mit einer immer stärkeren Präferenz für nicht-traditionelle Assets, neue Wettbewerber, die nicht-traditionelle Assets anbieten, und Globalisierung. Auch ein verschärfter Wettbewerb und anspruchsvollere Kunden führen dazu, dass im Servicebereich die Messlatte immer höher gelegt wird. Asset-Manager müssen daher ihren Fokus neu ausrichten und Lösungen für Kundenprobleme anbieten, statt nur Produkte zu verkaufen.</p><h5>Große regionale Unterschiede</h5><p>Regional gab es 2013 große Unterschiede. In Nordamerika, dem Nahen Osten sowie Afrika, Japan, Australien und Asien lag die Zunahme der Studie zufolge zwischen 14 und 20%. Europa und Lateinamerika verzeichneten im Durchschnitt ein Wachstum von 8 und 7%. Die Studie basiert auf umfassenden BCG-Analysen zur Marktgröße. Analysiert wurden 43 große Märkte, die mehr als 98% des globalen Asset-Management-Marktes ausmachen. Berücksichtigt wurden ausschließlich Vermögenswerte, die professionell gegen Gebühr verwaltet werden. Einbezogen wurden auch Daten einer aktuellen Benchmarking-Studie, die mehr als 120 führende Asset-Manager umfasst und 53%, der globalen AuM repräsentiert. Die Benchmarking-Daten zu Gebühren, Produkten, Vertriebskanälen, operativen Systemen und Kosten lieferten Einblicke in die der Branche zugrunde liegenden Profitabilitätsquellen. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/BA46767C-C887-48FD-97FD-5130747435E2"></div>

 

Mischfonds und Indexfonds trotzen der allgemeinen Zurückhaltung

Fondsberater haben sich im zweiten Quartal 2014 trotz der hohen Dax-Stände zurückhaltend gezeigt. Das ebase Fondsbarometer, das die Handelsaktivität bei der im Fondshandel führenden B2B Direktbank widerspiegelt, erreichte Im Juni einen Wert von 74,4 Punkten. Im Mai war er zuvvor auf den bisherigen Jahrestiefstand von 67,4 gefallen. Indexfonds und Mischfonds bleiben allerdings nach wie vor sehr gefragt.

<p>Ein Indexwert unter 100 zeigt eine unterdurchschnittliche Aktivität an, wobei der Jahresdurchschnitt von 2013 als Referenzwert dient. „Gründe für die Zurückhaltung beim Fondshandel sind neben den Krisen in der Ukraine und im Irak vor allem auch die anhaltenden Spekulationen über die weitere Zinspolitik von Fed und EZB“, erläutert Rudolf Geyer, Sprecher der Geschäftsführung von ebase. Abwarten oder Abstoßen lautete demnach die Devise im zweiten Quartal: Aktienfonds und Dachfonds wurden häufiger verkauft als gekauft – sie verzeichneten Kaufquotienten von 0,90 und 0,50. „Die Höchststände an den Börsen wurden überwiegend genutzt, um Gewinne mitzunehmen“, erklärt Rudolf Geyer. Hoch im Kurs standen mit Mischfonds (1,57) und Rentenfonds (1,10) eher konservative Fondstypen. </p><h5>Indexfonds sehr gefragt</h5><p>Einen Nachfrageschub erlebten Indexfonds, ihr Kaufquotient schnellte hoch auf 2,23. Damit verzeichnete dieser Fondstyp mehr als doppelt so viele Zuflüsse wie Abflüsse. „Indexfonds zählten schon 2013 zu den Gewinnern des Fondsjahres – an diesen Erfolg scheinen sie 2014 nahtlos anknüpfen zu können“, sagt Geyer. Bezogen auf die Anlageregion waren Fonds, die sich in Europa engagieren, besonders gefragt – sie erreichten einen Kaufquotienten von 1,31. Für Euroland-Fonds lag der Quotient dagegen nur bei 0,92. US-Fonds kamen sogar nur auf 0,82. 2013 zählten die USA mit einem Quotienten von 1,21 noch zu den beliebtesten Anlageregionen. „Die Fondsberater sind weiterhin skeptisch, ob sich die US-Wirtschaft dauerhaft erholt“, bewertet Geyer.</p><h5>Indien beendet Negativtrend</h5><p>Von den Schwellenmärkten hat zumindest Indien den negativen Trend der vergangenen Monate drehen können. Fonds, die in diese Anlageregion investieren, erreichten in den Monaten April bis Juni im Mittel einen Kaufquotienten von 1,28, nach einem Wert von 0,41 im Gesamtjahr 2013. „Der Regierungswechsel und die damit verbundenen Impulse für die Wirtschaft der zweitgrößten Volkswirtschaft Asiens werden am Fondsmarkt positiv bewertet“, so Rudolf Geyer. Fonds, die in China investieren, wurden hingegen weiterhin stärker verkauft als gekauft – der Kaufquotient betrug im zweiten Quartal 0,43, nach 0,54 im Gesamtjahr 2013.</p><h5>Aktuellere Auswertung</h5><p>Zum Jahreswechsel 2014 hat ebase das Fondsbarometer neu gefasst. Die Auswertung ist jetzt aktueller als zuvor: Die monatliche Berechnung von Handelsaktivität, Kauf- und Verkaufstrends wird nun direkt auf das durchschnittliche Handelsvolumen des Vorjahres bezogen, und nicht mehr auf den bisherigen Referenzzeitraum von 2009 bis 2011. So zeigt das Fondsbarometer nicht nur – wie bisher – die Entwicklung des deutschen Fondshandels von Monat zu Monat, sondern ermöglicht unmittelbare Rückschlüsse auf den aktuellen Jahrestrend. Durch die Neuberechnung sind allerdings die aktuellen vierteljährlichen Werte des ebase Fondsbarometers nicht mehr direkt mit den früher veröffentlichten Werten aus dem Fondsbarometer bis zum Jahr 2013 vergleichbar. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/11858FE1-4EA7-4342-881D-BDDEE5CB6B05"></div>

 

Aquila Capital kooperiert mit APG Asset Management

Die niederländische Pensionskasse APG Asset Management und die auf Alternative Investments spezialisierte Investmentgesellschaft Aquila Capital planen bis zu 500 Mio. Euro in den Erwerb und die Entwicklung europäischer Wasserkraftinfrastruktur zu investieren. APG stellt dafür 250 Mio. Euro bereit. Der Rest soll mit Fremdmitteln realisiert werden.

<p>Die Kooperation zwischen Aquila und APG stellt eine der größten Investitionen in Wasserkraft dar. „APG arbeitet intensiv an der Identifikation hochgradig nachhaltiger Infrastruktur-Investitionen. Wasserkraft ist nicht nur die effizienteste Form der Energieerzeugung, ihr Potenzial weist auch sonst die für uns wichtigen Kriterien auf, sowohl im Sinne des Risiko-Rendite-Profils und des absehbaren Cash Flows als auch aufgrund des starken Nachhaltigkeitsprofils“, erläutert Patrick Kanters, Managing Director Global Real Estate &amp; Infrastructure APG. „Unsere Wahl fiel auf Aquila Capital, da nur sehr wenige Unternehmen über eine derartige Kombination aus notwendiger Expertise und etabliertem Netzwerk verfügen, die den optimalen Marktzugang ermöglichen.“</p><h5>Aquila Capital übernimmt operatives Management </h5><p>Aquila Capital bringt das operative Management sowie das Portfoliomanagement in die Partnerschaft ein. „Wir haben uns bei der Unternehmensgründung im Jahr 2001 bewusst für Alternative Investments unter Einbezug von Sachwerten entschieden. Makroökonomische Trends stützen diese Assetklassen und bilden so die Grundlage für überdurchschnittliche und unkorrelierte Erträge. APG ist als global führendes Unternehmen ebenso dafür bekannt, in diese Sektoren zu investieren. Daher freuen wir uns besonders über diese Partnerschaft, deren Zusammenwirken dereuropäischen Wasserkraftindustrie sicher deutlichen Auftrieb verleihen wird”, betont Roman Rosslenbroich, Gründer und CEO der Aquila Gruppe.</p><h5>„Stimmiges Asset“</h5><p>In Europa konzentrieren sich die Wasserkraftkapazitäten vor allem auf Skandinavien. Das Renditepotenzial variiere dabei im hohen einstelligen Bereich. „Investoren, die wie Pensionskassen auf der Suche nach langfristig stabilen Erträgen mit Inflationsschutz sind, finden mit Wasserkraft ein stimmiges Asset. Die Herausforderung bei der Nutzung liegt vor allem in der Bündelung eines ausreichend großen Projektvolumens, damit es für institutionelle Investoren attraktiv wird. Dafür ist Aquila Capitals Expertise so wichtig“, ergänzt Oldrik Verloop, verantwortlich für diese Partnerschaft bei Aquila Capital. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/5F6FABB2-983A-460C-855F-53FF4A4C36BA"></div>

 

Hohe Zuflüsse für die deutsche Fondsbranche

Die deutsche Fondsbranche sammelte im Mai netto 8,4 Mrd. Euro ein. Dabei dominierten Spezialfonds mit Zuflüssen von 5,4 Mrd. Euro. In Publikumsfonds flossen netto 3,9 Mrd. Euro. Aus Mandaten zogen Anleger 0,9 Mrd. Euro ab. Seit Jahresbeginn hat die Fondsbranche unter dem Strich 37,1 Mrd. Euro neue Mittel erhalten.

<p>Die Fondsgesellschaften verwalteten hierzulande Ende Mai insgesamt 2,22 Bio. Euro. Mit 1,14 Bio. Euro entfiel davon rund die Hälfte auf Spezialfonds. Hierbei sind Versicherungsgesellschaften mit Abstand die größte Anlegergruppe. Sie haben 453 Mrd. Euro investiert. Weitere 209 Mrd. Euro stammen von Altersvorsorgeeinrichtungen, wie Versorgungswerke und Pensionskassen. Auf produzierende Unternehmen und Industriestiftungen entfallen 211 Mrd. Euro. Diese drei Anlegergruppen spielen auch im Neugeschäft von Spezialfonds eine dominierende Rolle. Von den 30,5 Mrd. Euro entfiellen knapp zwei Drittel auf Versicherungsgesellschaften und Altersvorsorgeeinrichtungen. Weitere 4,4 Mrd. Euro stammen von produzierenden Unternehmen und Industriestiftungen.</p><h5>Mischfonds knüpfen beim Absatzerfolg an das Vorjahr an</h5><p>Mischfonds dominieren derweil weiter das Neugeschäft der Publikumsfonds. Sie sammelten von Anfang Januar bis Ende Mai netto 9,3 Mrd. Euro ein. Im Vorjahreszeitraum waren es mit 10,0 Mrd. Euro sogar noch etwas mehr. Insgesamt ist der Anteil der Mischfonds am gesamten Publikumsfondsvermögen in den vergangenen fünf Jahren von 14 auf 21% gestiegen. Rentenfonds flossen nur noch 5,4 Mrd. Euro zu, nach 8,1 Mrd. Euro im Vorjahr. Hier waren insbesondere Fonds mit Schwerpunkt auf Dollar-Anleihen gefragt (2,1 Mrd. Euro). Offene Immobilienfonds verzeichneten einen Netto-Zufluss von 0,5 Mrd. Euro. Dabei sind Substanzausschüttungen von 0,7 Mrd. Euro an die Anleger aus den in Auflösung befindlichen Fonds bereits berücksichtigt. Aus Aktienfonds zogen Anleger in den ersten fünf Monaten des laufenden Jahres zwar netto 2,2 Mrd. Euro ab, im Mai flossen allerdings wieder 0,9 Mrd. Euro zu. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/AF4B9B90-039E-4E77-85CE-544365B0E77C"></div>

 

Generali Investments Europe stärkt internationalen Vertrieb

Die internationale Generali Gruppe hat eine neue Asset Management Gesellschaft in Luxemburg gegründet. Generali Investments Luxembourg S.A. ist spezialisiert auf in Luxemburg domizilierte UCITS-Fonds und alternative Investmentvehikel, und soll die globalen Geschäftsaktivitäten von Generali Investments Europe S.p.A. SGR unterstützen.

<p>Die neue Gesellschaft resultiert aus der teilweisen Aufspaltung eines Joint-Ventures mit Banca Generali. „Die Gründung von Generali Investments Luxembourg ist eine wichtige Säule unserer strategischen Ausrichtung, die darauf abzielt, unser Drittkundengeschäft weiter voranzutreiben. Die neue Gesellschaft hilft uns dabei, internationale Vertriebskanäle und Kooperationen mit Vermögensmanagement-Plattformen bestmöglich zu unterstützen und weiter auszubauen“, erläutert Santo Borsellino, CEO von Generali Investments Europe. „Generali Investments Luxembourg stellt die Skalierbarkeit, Transparenz und letztlich den Zugang zur Investmentexpertise von Generali Investments Europe sicher – zum Wohle unserer internationalen Kunden.“</p><p>Generali Investments Luxembourg S.A. agiert als Verwaltungsgesellschaft für die in Luxemburg domizilierte Produktpalette, die sich auf 14 Mrd. Euro an verwaltetem Vermögen summiert. Darin enthalten ist auch Generali Investments SICAV, die grenzübergreifende Flagschiff-Fondsfamilie von Generali Investments Europe. Die neue Gesellschaft wird intern vorrangig Dienstleistungen in den Bereichen Risikomanagement, Vertriebsunterstützung, Recht &amp; Compliance sowie Outsourcing-Kontrolle erbringen, während das Portfoliomanagement hauptsächlich an Generali Investments Europe delegiert wird.</p><h5>Pierre Bouchoms wird General Manager</h5><p>Zum General Manager von Generali Investments Luxembourg S.A. wurde Pierre Bouchoms ernannt. Er war zuvor unter anderem Direktor für Global Fund Services bei PricewaterhouseCoopers, Co-General Manager bei Eurizon Capital S.A. und General Manager bei Sanpaolo Services Luxemburg. Pierre Bouchoms hat einen Abschluss in Wirtschaft von der Katholischen Universität Louvain-La-Neuve. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/E9A72EDB-88DE-4B05-9A4E-4268FB18AD88"></div>

 

LBB-INVEST richtet Rentenfonds neu aus

Die LBB-INVEST hat den internationalen Rentenfonds Multirent-INVEST neu ausgerichtet. Der Fonds verfolgt zukünftig einen Absolute-Return-Ansatz. Als Ziel des Multirent-INVEST gibt die Gesellschaft aus, bei geringen Schwankungen jährliche Renditen von durchschnittlich 4% zu erzielen und auszuschütten.

<p>Multirent-INVEST investiert in verzinsliche Wertpapiere aus den Schwellenländern, schwerpunktmäßig mit Investmentgrade-Rating. Durations- und Währungsrisiken werden weitestgehend abgesichert. Auf diese Weise sollen die hohen laufenden Zinserträge in den aufstrebenden Nationen bei einem verminderten Risiko genutzt werden. Die geänderten Anlagebedingungen gelten seit Mitte Mai 2014. </p><h5>Zielrendite von 4%</h5><p>Ziel des Multirent-INVEST ist es, jährliche Renditen von durchschnittlich 4% zu erzielen und auszuschütten und dabei die Schwankungen deutlich zu reduzieren. „Mit dem Multirent-INVEST ergänzen wir die Palette unserer erfolgreichen Rentenfonds mit Bezug zu den Schwellenländern um eine besonders konservative Variante. Aufgrund der Absicherungsstrategie – low duration plus Währungs-Hedge – eignet sich der Fonds im aktuellen Niedrigzinsumfeld für Investoren, die attraktive Renditen erzielen möchten und zugleich großen Wert auf geringe Kursschwankungen legen“, erläutert Dyrk Vieten, Geschäftsführer der LBB-INVEST. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/A6E1A732-20D3-4467-B37A-9295F3D329B0"></div>

 

GSAM platziert neue Multi-Asset Fonds

Goldman Sachs Asset Management (GSAM) hat eine Palette von drei Wealthbuilder Multi Asset Fonds aufgelegt. Die Fonds sollen Zugang zu zahlreichen Ertragsquellen erschließen und unterscheiden sich vor allem hinsichtlich ihrer Risiko- und Ertragsziele – von konservativ über ausgewogen bis wachstumsorientiert.

<p>Laut GSAM eignen sich die drei neuen Fonds f&uuml;r Anleger, die ihr Verm&ouml;gen erhalten oder mehren wollen. Die Wealthbuilder-Fonds sollen Investoren helfen, die einzelnen Puzzleteile f&uuml;r ein erfolgsversprechendes Investment zusammenzusetzen. Sie sind &uuml;ber verschiedene Ertragsquellen diversifiziert und dynamisch ausgelegt, um Marktineffizienzen innerhalb einer Anlageklasse sowie zwischen den unterschiedlichen Asset-Klassen zu nutzen. Ein Risikomanagement, um Verluste zu verringern.</p>
<h5>
Zugang zu zahlreichen Ertragsquellen</h5>
<p>&bdquo;Wir freuen uns, dass wir dank bestehender Kunden in unseren Wealthbuilder-Fonds gleich mit einem Startkapital von &uuml;ber 70 Mio. Euro beginnen k&ouml;nnen&ldquo;, erl&auml;utert Kathryn Koch, Leiterin der Global Portfolio Solutions Group International bei GSAM. Diese einfache, kosteng&uuml;nstige Investmentl&ouml;sung, die Anlegern Zugang zu zahlreichen Ertragsquellen aus aller Welt bieten soll, verbindet die Expertise unseres engagierten Multi-Asset-Teams mit dem Wissen unserer &auml;u&szlig;erst erfahrenen Spezialisten der einzelnen Anlageklassen.&ldquo; Die Fonds bieten eine Reihe von abgesicherten Anteilsklassen f&uuml;r Britische Pfund-, US-Dollar- und Euro-basierte Anleger. Die Mindestanlagesummen beginnen bei 5.000 Euro f&uuml;r Direktabschl&uuml;sse. Bei Abschluss &uuml;ber eine Investmentplattform ist die Mindestanlagesumme niedriger.</p>
<h5>
Erfahrenes Team</h5>
<p>Die GS Wealthbuilder Multi-Asset Portfolios werden von GSAMs Global Portfolio Solutions (GPS)-Team verantwortet. Die leitenden Investmentexperten des Teams verf&uuml;gen &uuml;ber mehr als 20 Jahre Erfahrung und sind mit der Verwaltung von Multi-Asset-Portfolios seit fast zwei Jahrzehnten vertraut. Dies ist jedoch das erste Mal, dass sie eine Multi-Asset-L&ouml;sung im UCITS-Bereich anbieten. Beaufsichtigt werden die Portfolios von Kathryn Koch und Neill Nuttall, der als Co-CIO des GPS-Teams k&uuml;rzlich zu GSAM gewechselt ist. (mh)</p>
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Henderson legt Rohstoff-Fonds auf

Henderson Global Investors hat ein neues Fondsprodukt aufgelegt. Der Henderson Horizon Global Natural Resources Fund investiert vor allem in große Unternehmen der Bereiche Bergbau, Energie und Landwirtschaft. Anlageberater des Fonds ist die australische Fondsverwaltungsgesellschaft 90 West.

<p>Henderson Global Investors erweitert mit dem Henderson Horizon Global Natural Resources Fund seine Horizon-Fondspalette. Die Anlageberatung des Fonds übernimmt die australische Gesellschaft 90 West, deren Anlagespezialisten zusammen über mehr als 80 Jahre Anlage- und Branchenerfahrung verfügen. Henderson hatte im Mai 2013 zunächst 32,3% der Anteile erworben und erhöhte seine Beteiligung im Mai 2014 auf 41,4%. Executive Chairman wird Lead-Fondsmanager, der zuvor von 1997 bis 2010 Leiter Global Resources bei Colonial First State war. Der Fonds investiert hauptsächlich in hochwertige liquide Vermögenswerte aus einem globalen Universum von über 1.000 Unternehmen der Rohstoffbranche und einer Marktkapitalisierung von über 2 Mrd. Dollar investieren.</p><h5>„Günstiges Investitionsklima“</h5><p>Das Portfolio soll im Normalfall aus 40 bis 60 Aktien der Sektoren Bergbau, Energie und Landwirtschaft bestehen.„Das Team von 90 West ist überzeugt, dass die Chancen in diesem Sektor stark von der Qualität der Rohstoffe selbst abhängen. Das Bevölkerungswachstum, der zunehmende Wohlstand und die fortschreitende Urbanisierung vor allem in den Entwicklungsländern sind langfristige Trends, die den Verbrauch von Rohstoffen weltweit steigen lassen“, erläutert David Whitten. „Dieser Anstieg der Nachfrage schafft in Kombination mit dem knappen Angebot an bestimmten Rohstoffen ein günstiges Investitionsklima und wird durch die Anlagestrategie des Fonds abgebildet.“ (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/CD478F04-B9C9-4DD3-8A6C-6F8B37BF584B"></div>

 

LGIM startet Deutschlandvertrieb für SICAV-Fonds

Der europäische Vermögensverwalter Legal & General Investment Management (LGIM) bringt erstmals seine SICAV-Fonds in Deutschland auf den Markt, wie etwa den L&G Euro Corporate Bond Fund. Er richtet sich an Anleger, die nach einer breit angelegten Strategie für europäische Investment-Grade-Anleihen suchen. Zur Diversifikation und Steigerung der Erträge legt er auch global an. Weitere Fonds sollen folgen.

<p>LGIM ist mit einem verwalteten Vermögen von rund 560 Mrd. Euro einer der größten institutionellen Vermögensverwalter in Europa. Die britische Gesellschaft wagt nun mit ihren SICAV-Fonds den Schritt nach Deutschland. „Wir freuen uns, dass wir in einem der wichtigsten Investmentmärkte in Europa expandieren“, sagt LGIM-CEO Mark Zinkula, CEO. „Gerade weil sich die Kundenbedürfnisse ständig verändern und weiterentwickeln, sind wir überzeugt, dass wir deutschen Investoren mit unserer erweiterten Produktpalette passende Investmentlösungen anbieten können.“</p><h5>Fonds für Investment-Grade-Anleihen </h5><p>Unter den Fonds, die nun in Deutschland zum Vertrieb zugelassen sind, befindet sich der L&amp;G Euro Corporate Bond Fund. er Fonds wurde im November 2013 als UCITS-konformer SICAV-Fonds aufgelegt. Der Fonds hatte Ende Juni ein Volumen von 313 Mio. Euro und investiert überwiegend in denominierte festverzinsliche Anlageinstrumente des Euroraums wie etwa Unternehmensanleihen und andere fest- oder variabel verzinsliche sowie kurzlaufende Schuldtitel. Der Fonds richtet sich an Anleger, die nach einer breit angelegten Strategie für europäische Investment-Grade-Anleihen suchen, die zur Diversifikation und Steigerung ihrer Erträge auch global anlegt. </p><h5>Weitere Fonds sollen folgen</h5><p>„Mit der Zulassung unseres SICAV-Umbrellafonds komplementieren wir unsere Angebotspalette in Deutschland. Wir erleben hierzulande ein großes Interesse an unserer Active-Fixed-Income-Expertise – insbesondere an unserer Euro Credit Strategie, das wir nun auch im SICAV-Format befriedigen können“, erläutert Marion Stommel-Hatzidimoulas, Head of European Distribution – Active Strategies bei LGIM. Der britische Vermögensverwalter plant, in den nächsten Monaten weitere Fonds unter dem SICAV-Umbrella in Deutschland zu lancieren. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/6DF42426-D7B8-4C5C-A426-7274E6370F55"></div>

 

Rückläufiger Handel mit geschlossenen Fonds

Der Handel mit geschlossenen Fonds verzeichnete an der Fondsbörse Deutschland im erstenn Halbjahr 2014 einen deutlichen Rückgang. Dafür waren vor allem Sonderffekte verantwortlich. Immobilienfonds waren nach am gefragtesten. Die Zahl der gehandelten Schiffsfondsanteile fiel dagegen stark.

 

<p>Im ersten Halbjahr 2014 wurden &uuml;ber den Zweitmarkt der Fondsb&ouml;rse Deutschland Anteile geschlossenener Fonds mit einem nominalen Handelsvolumen von rund 74,2 Mio. Euro. Im Vorjahr waren es noch 90,8 Mio. Euro. Sondereffekte sorgten ma&szlig;geblich f&uuml;r die im Vergleich zum Vorjahreszeitraum geringeren Volumina. Im zweiten Quartal 2013 waren verst&auml;rkt Zweitmarktfonds als K&auml;ufer aktiv, bevor diese bedingt durch die Einf&uuml;hrung des Kapitalanlagegesetzbuches Ende Juli 2013 ihre Investitionst&auml;tigkeiten bis auf weiteres einstellen mussten.</p>
<h5>
Teilweise Rekordkurse bei Immobilienfonds</h5>
<p>Der &uuml;ber alle Transaktionen und alle Segmenten hinweg erzielte mittlere Kurs lag mit 48,2% des Nominalwertes leicht &uuml;ber Vorjahresniveau von 47,3%. &bdquo;Bei der Bewertung der Fonds ist zu ber&uuml;cksichtigen, was die Fonds bereits an den Verk&auml;ufer ausgesch&uuml;ttet haben und voraussichtlich noch an den K&auml;ufer aussch&uuml;tten werden&ldquo;, erl&auml;utert Alex Gadeberg, Vorstand der Fondsb&ouml;rse Deutschland Beteiligungsmakler AG. Insbesondere im Mai und Juni 2014 wurden h&ouml;here Durchschnittskurse verzeichnet. Dazu haben vor allem die Rekordkurse einzelner Immobilienfonds beigetragen. Im Juni 2014 wechselten etwa Anteile des DWS Deutsche Grundbesitz-Anlagefonds 6 Olympia-Einkaufszentrum M&uuml;nchen zu einem Kurs von 812,5% auf den Nominalwert den Eigent&uuml;mer. &bdquo; Solche Kurse zeigen, dass man geschlossene Fonds nicht &uuml;ber einen Kamm scheren kann&ldquo;, betont Gadeberg. &bdquo;Es gibt viel Schatten, aber auch Highlights wie diese.&ldquo;</p>
<h5>
H&ouml;here Kurse bei Immobilienfonds</h5>
<p>Den gr&ouml;&szlig;ten Anteil der an der Fondsb&ouml;rse Deutschland gehandelten Anteile stellten erneut Immobilienfonds mit einem nominellen Handelsvolumen von etwa 48,1 Mio. Euro und 1291 Transaktionen. Der durchschnittliche Kurs im ersten Halbjahr lag mit 53,9% deutlich &uuml;ber dem Vorjahresniveau von 42,0%. Schiffsfonds wurden dagegen von Januar bis Juni 2014 nur 335 Mal gehandelt. Im ersten Halbjahr 2013 waren es noch 585 Transaktionen mit einem Nominalvolumen von rund 20,3 Mio. Euro. Das Handelsvolumen ging zeitgleich auf 12,2 Mio. Euro zur&uuml;ck. &bdquo;Bei den Schiffsfonds machte sich der Wegfall der Zeitmarktfonds als Investoren am st&auml;rksten bemerkbar&ldquo;, stellt Gadeberg fest. &bdquo;Es wird zunehmend schwieriger, Anteile an Schiffsfonds zu vermitteln.&ldquo; Die Kurse bewegen sich in diesem Segment seit Jahresbeginn seitw&auml;rts und schwanken um einen mittleren Kurs von 24,7%.</p>
<h5>
Sonstige Fonds h&auml;ufiger gehandelt als Schiffsfonds</h5>
<p>In den ersten sechs Monaten 2014 wurden erstmals mehr Transaktionen mit Anteilen von sonstigen Fonds durchgef&uuml;hrt als mit Anteilen von Schiffsfonds. Insgesamt wurden in den sonstigen Anlageklassen 547 Transaktionen mit einem nominalen Handelsvolumen von 13,9 Mio. Euro verzeichnet (H1/2013: 586; 14,7 Mio. Euro). Die Kurse notierten hier auf einem stabilen Niveau von durchschnittlich rund 49,4 Prozent (H1/2013: 51,8 Prozent). (mh)</p>
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