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Service der Investmentindustrie ist optimierbar

Serviceleistungen für die Investmentindustrie bergen starkes Optimierungspotenzial. Zu diesem Ergebnis kommt eine Kurzumfrage, die vom ganzheitlichen Beratungshaus Kommalpha unter 407 Entscheidern zum Thema „Services in der Investmentindustrie“ durchgeführt wurde.

<p>92% der Befragten sch&auml;tzen ihre Erwartungen an die Serviceleistungen als sehr hoch bis hoch ein. Demgegen&uuml;ber geben jedoch 70% an, dass ihre Erwartungen nur eingeschr&auml;nkt erf&uuml;llt werden. Dass der Thematik von den Befragten eine hohe Bedeutung beigemessen wird, belegt die hohe Teilnehmerquote und der sehr gro&szlig;e Anteil individueller Antworten auf den qualitativen Teil der Befragung.</p>
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<p>Vor dem Hintergrund Kunden langfristig an sich zu binden und neue Kunden zu gewinnen, ist aus der Befragung erkennbar, dass die Serviceanbieter der Investmentindustrie ihre Leistungsf&auml;higkeit auch in ein wahrnehmbares und authentisches Image integrieren und somit ihre Markenbildung entwickeln.</p>
<div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/61566994-EF0C-426B-8B30-597EB0C6B383"></div>

 

Performance Fees sind für Privatanleger nachteilig

Scope hat die Performance von fast 8.000 Investmentfonds mit und ohne Performance Fees miteinander verglichen. Das Ergebnis ist eindeutig: Fonds mit erfolgsabhängiger Vergütung weisen durchschnittlich geringere Renditen auf als Fonds ohne Erfolgsgebühr.

<p></p><p>In den vergangenen Jahren haben zahlreiche Fondsgesellschaften Performance Fees bei Publikumsfonds eingeführt. Derzeit hat rund ein Viertel der in Deutschland zugelassenen Investmentfonds erfolgsabhängige Gebührenbestandteile. Für Privatanleger sei das laut Scope keine gute Nachricht. Durch zahlreiche und höchst unterschiedliche Ausgestaltungen schüfen Performance Fees große Intransparenz bei den Fondsgebühren. Außerdem kosten sie vor allem Rendite. </p><p>Um diese Aussage zu belegen, hat Scope insgesamt 7748 Investmentfonds betrachtet. Das Ergebnis der Studie: Investmentfonds ohne Performance Fees haben in den vergangenen drei Jahren im Durchschnitt eine jährliche Rendite von 10,5% erzielt – Fonds mit erfolgsabhängigen Vergütungsbestandteilen hingegen nur 8,9%.</p><p>Fonds ohne Performance mit mehr Rendite</p><p>Zusätzlich zur Gesamtbetrachtung wurden alle Fonds in sieben Assetklassen – Renten-, Aktien-, Misch-, Geldmarkt, Immobilien- und sonstige Fonds – unterteilt und deren Renditen analysiert. Das Ergebnis von Scope ist, dass in allen sieben Assetklassen Fonds mit Performance Fee im Durchschnitt schlechter abschneiden als ohne. Besonders deutlich ist der Unterschied bei Misch- und bei Immobilienaktienfonds. In den vergangenen drei Jahren erzielten Fonds ohne Performance Fee in beiden Assetklassen im Durchschnitt über zwei Prozentpunkte mehr Rendite pro Jahr.</p><p>Warum schneiden Fonds mit Performance Fee schlechter ab als Fonds, die darauf verzichten? Die Antwort ist von Scope: Die Anbieter haben in den vergangenen Jahren die Performance-Gebühren schlicht zu den bereits bestehenden Fondskosten hinzugefügt, ohne die Bestandsvergütungen im gleichen Umfang zu reduzieren.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/96F3C9B0-2B7D-40FD-A48C-FE0152440E63"></div>

 

Aussetzung Anteilscheinausgabe und -rücknahme für Fonds Allianz Flexi Immo

Allianz Global Investors hat die Anteilscheinausgabe und -rücknahme für den Immobiliendachfonds Allianz Flexi Immo am 17.04.2012 bis auf weiteres ausgesetzt.

<p>Allianz Global Investors hat die Anteilscheinausgabe und -rücknahme für den Immobiliendachfonds Allianz Flexi Immo (Anteilklassen A und C, ISIN DE0009797332 und DE0009797340) am 17.04.2012 bis auf weiteres ausgesetzt. Kauf- und Verkaufsaufträge, die nach dem Orderannahmeschluss am 16.04.2012 (14.00 Uhr) eingegangen sind, wurden nicht mehr ausgeführt. </p><p/><p>Infolge der Schließungswelle bei Offenen Immobilienfonds hat mittlerweile ein erheblicher Teil der in Deutschland zugelassenen Offenen Immobilienfonds entweder die Anteilscheinrückgabe ausgesetzt oder befindet sich in Abwicklung. In diesem Umfeld ist auch der Allianz Flexi Immo mit anhaltenden Mittelabflüssen konfrontiert. Anteilscheinrückgaben in Höhe von über 200 Mio. Euro seit Anfang 2011 haben die kurzfristig liquidierbaren Vermögenspositionen im Fonds weitestgehend aufgezehrt. Der Fonds ist nunmehr nahezu vollständig in Offenen Immobilienfonds investiert, die die Anteilscheinrücknahme ausgesetzt haben, sowie in kurzfristig nicht liquidierbaren Vermögenspositionen. Der Fonds Allianz Flexi Immo wurde im Herbst 2008 aufgelegt und verfügt derzeit über ein Fondsvermögen von rund 170 Mio. Euro. Seit Auflegung am 16.09.2008 erzielte der Allianz Flexi Immo bis Ende März 2012 in der Anteilklasse A einen Wertzuwachs von 7,8% (in der am 23. Oktober 2008 aufgelegten Anteilklasse C: 7,2%).</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/80429732-5249-4E5E-8AB8-86DAC2680E26"></div>

 

Altersvorsorge-Spezialfonds von US-Quellensteuer befreit

Künftig sollen Spezialfonds, an denen ausschließlich eine oder mehrere Pensionskassen beteiligt sind, US-Dividenden ohne US-Quellensteuerbelastung erhalten.

<p>Künftig sollen deutsche Spezialfonds, an denen ausschließlich eine oder mehrere Pensionskassen beteiligt sind, US-Dividenden ohne US-Quellensteuerbelastung erhalten. Von dieser Regelung profitiert ein Spezialfondsvermögen von schätzungsweise rund 20 Mrd. Euro. Diese jüngst zwischen Deutschland und den USA getroffene Vereinbarung begrüßt der BVI: „Wir haben uns für diese Vereinbarung seit dem letzten Doppelbesteuerungsabkommen von 2007 stark gemacht. Die Attraktivität des deutschen Spezialfonds wird hierdurch weiter gesteigert“, sagt Thomas Richter, Hauptgeschäftsführer des BVI.</p><p>Spezialfonds, die selbst ausschließlich Gelder für in Deutschland errichtete Pensionsfonds oder im Rahmen von Pensionstreuhand-Konstruktionen (CTA; Contractual Trust Arrangement) verwalten, gelten demnach selbst als Pensionsfonds im Sinne des Doppelbesteuerungsabkommens mit den USA. Dividenden aus den USA unterliegen damit nicht mehr der US-Quellensteuer. Beteiligungen von Pensionskassen und von Unternehmen im Rahmen von CTA-Konstruktionen an Spezialfonds werden mit Blick auf Investitionen in US-Aktien interessanter.</p><p/><p/><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/A6D37DD4-05AB-40D3-9828-BC3ABDC7746B"></div>

 

Schroders setzt KIID für gesamte Fondspalette bereits im Mai um

Sechs Wochen vor dem Fristablauf setzt Schroders als einer der ersten ausländischen Vermögensverwalter seine vereinfachten Verkaufsprospekte um. Ab dem 14.05.2012 gelten die Key Investor Information Documents (KIIDs) für die gesamte Fondspalette.

<p></p><p>In Deutschland sind 99 Fonds und in Österreich 93 von Schroders für den Vertrieb registriert. Das bedeutet, dass für alle Fonds mit allen Anteilsklassen 1.150 KIIDS produziert werden. Im Internet werden die wesentlichen Informationen bereits ab dem 07.05.2012 unter www.schroders.lu/kiid zur Verfügung gestellt. Schon jetzt können Anleger sich dort Muster ansehen, die zeigen, wie die vereinfachten und transparenten Fondsinformationen in den KIIDs von Schroders inhaltlich aufgebaut sind.</p><p>Ziel der neuen Regelung ist es, dass die Informationen, die zuvor im vereinfachten Verkaufsprospekt enthalten waren, im KIID einfacher und verständlicher vermittelt werden. So sollen zum Beispiel komplizierte Fachbegriffe vermieden werden, um auch fachfremden Anlegern das Verständnis zu erleichtern.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/67704DF3-8A28-435E-A758-B1E619A60A79"></div>

 

Emerging Markets sind die Lieblinge der Fondsbranche

Gefragt nach den größten Absatzpotenzialen im Jahr 2012, bescheinigen mehr als 96% der Fondsgesellschaften Schwellenländer-Aktienfonds die besten Vertriebschancen. Dies ergab die Frühjahrsumfrage „Trends in der Fondsbranche“ der Feri EuroRating Services AG unter 60 Fondsgesellschaften.

<p>Auch bei den Rentenfonds liegen die Schwellenl&auml;nderprodukte vorn: Ihnen rechnen 90% der Befragten gutes bis sehr gutes Absatzpotenzial zu. Aktienfonds mit Fokus auf Deutschland r&auml;umen mehr als drei Viertel der befragten H&auml;user gute bis sehr gute Absatzpotenziale ein, wenngleich sich hier die Stimmung im Vergleich zur Vorjahresumfrage merklich eintr&uuml;bte. &bdquo;Schwellenl&auml;nder sind die neuen alten Lieblinge der Fondsgesellschaften&ldquo;, sagt Christian Michel, Teamleiter Fonds bei der Feri EuroRating Services AG. &bdquo;Im letzten Jahr waren die Asset Manager fast euphorisch mit Blick auf die Vertriebsaussichten von Produkten mit Deutschlandfokus. Diese Begeisterung hat sich gelegt: zum einen wegen der Eurokrise, zum anderen aber auch, weil viele Aktien deutscher Unternehmen mittlerweile schon keine Schn&auml;ppchen mehr sind. Daher erwarten die Fondsanbieter, dass sich die Anleger in den n&auml;chsten Monaten verst&auml;rkt auf die wachstumsstarken Emerging Markets konzentrieren werden.&ldquo;</p>
<p>Aktien- und Multi-Asset-Fonds haben die Nase vorn</p>
<p>Auf Ebene der Assetklassen allgemein sehen die Fondsgesellschaften Aktien- und Multi-Asset-Fonds im Vertrieb weit vorn: Mehr als 80% der Befragten bescheinigen hier jeweils die besten Absatzpotenziale. &Auml;hnlich wie in der Vorjahresumfrage sieht auch f&uuml;r Wandelanleihefonds und Alternative Investments jeweils eine Mehrheit gute Absatzchancen. Gebessert haben sich gegen&uuml;ber dem Vorjahr auch die Erwartungen f&uuml;r den Vertrieb von Rentenfonds. Waren die Absatzprognosen der Befragten f&uuml;r 2011 &uuml;berwiegend negativ, so gestehen jetzt fast 64% der Anbieter Rentenfonds in diesem Jahr gute bis sehr gute Vertriebsaussichten zu.</p>
<p>Euro-Investment-Grade-Anleihen haben am st&auml;rksten aufgeholt</p>
<p>Neben Emerging-Markets-Anleihen werden hier nach Ansicht der Anbieter auch europ&auml;ische Hochzinsanleihen verst&auml;rkt nachgefragt werden. Am st&auml;rksten aufgeholt in den Vertriebserwartungen haben jedoch die Euro-Investment-Grade-Anleihen. Sah hier im letzten Jahr nur eine Minderheit von 46% der befragten Fondsgesellschaften gutes oder sehr gutes Absatzpotenzial, so stellt das Optimisten-Lager in der aktuellen Befragung mit rund 68% die klare Mehrheit. An Zuversicht der Anbieter eingeb&uuml;&szlig;t haben dagegen Fonds mit Schwerpunkt auf inflationsgesch&uuml;tzte Anleihen. Hatten 2011 noch 70 Prozent der Anbieter diesen Produkten gute bis sehr gute Chancen einger&auml;umt, sind in der aktuellen Umfrage nur noch 50 Prozent der Befragten dieser Ansicht. Die andere H&auml;lfte sieht hier nur schwaches bis sehr schwaches Potenzial.</p>
<p>Missverh&auml;ltnis zwischen Erwartungen und Produktpolitik</p>
<p>Die Befragung offenbarte allerdings auch einen Widerspruch: Wenngleich Multi-Asset- und Schwellenl&auml;nderfonds in der Befragung die gr&ouml;&szlig;ten Absatzpotenziale zugestanden wurden, stellen die meisten der befragten Fondsgesellschaften ihre Produktpalette nicht darauf ein. Denn obwohl mehr als drei Viertel der Gesellschaften erwarten, dass sich das Nettomittelaufkommen von Multi-Asset-Fonds mit Fokus auf Emerging Markets vergr&ouml;&szlig;ern wird, plant nicht einmal ein Drittel der befragten H&auml;user, ein entsprechendes Produkt anzubieten. Gerade einmal gut 20% bieten sie bereits an, etwas mehr als 10% wollen in diesem oder im n&auml;chsten Jahr solche Fonds lancieren. Michel hierzu abschlie&szlig;end: &bdquo;Interessant ist, wie eindeutig die Erwartungen hinsichtlich der Absatzchancen sind. Offenbar fehlt es aber an der Bereitschaft, darauf auch mit eigenen Fonds zu reagieren. Den Kuchen werden also diejenigen Gesellschaften unter sich aufteilen, die bereits mit entsprechenden Produkten am Markt sind oder kurz- bis mittelfristig eine Auflegung planen.&ldquo;</p>
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Einzelobjektfonds sind in der Mehrzahl

Geschlossenen Fonds könnten bald per Gesetz zur Risikostreuung und somit zur Investition in mehrere Objekte verpflichtet werden. Für klassische Einzelobjektfonds wäre es das Aus. Gegenwärtig machen sie rund die Hälfte des emittierten Fondsvolumens aus.

<p>Im Rahmen der Umsetzung der AIFM-Richtlinie in deutsches Recht wird gegenw&auml;rtig diskutiert, ob Geschlossene Fonds k&uuml;nftig das Risiko auf mehrere Investitionsobjekte verteilen m&uuml;ssen. Die Scope Group hat ausgewertet, wie viele Fonds von einer derartigen Regelung betroffen w&auml;ren. Dazu wurde das emittierte Fondsvolumen der vergangenen f&uuml;nf Jahre analysiert. Ergebnis: Seit 2006 hat sich der Anteil der Einzelobjektfonds nahezu verdoppelt. Im Jahr 2006 investierten Geschlossene Fonds nur zu einem Drittel in ein einziges Objekt. Zwei Drittel des aufgelegten Fondsvolumens hingegen waren Mehrobjektfonds. Im Jahr 2011 hat sich das Verh&auml;ltnis verkehrt: Gewichtet nach Fondsvolumen investierten mehr als die H&auml;lfte &ndash; 54%&ndash; der emittierten Fonds in ein einziges Objekt. 43% des emittierten Fondsvolumens waren Mehrobjektfonds. Die restlichen 3% des emittierten Fondsvolumens entfallen auf sonstige Fonds. Dazu z&auml;hlen beispielsweise Genussrechte und Zweitmarktfonds.</p>
<p>Gro&szlig;er Anteil der Einzelobjektfonds bei Immobilienfonds</p>
<p>Im Bereich der Immobilienfonds &ndash; dem wichtigsten Segment &ndash; ist der Anteil der Einzelobjektfonds noch st&auml;rker ausgepr&auml;gt. Rund 41% des im Jahr 2006 angebotenen Fondsvolumens waren Einzelobjektfonds. 2011 betrug der Anteil bereits fast 70% und erreichte damit einen absoluten H&ouml;chststand. Mitverantwortlich daf&uuml;r war die hohe Anzahl au&szlig;ergew&ouml;hnlich gro&szlig;volumiger Immobilienfonds im vergangenen Jahr.</p>
<p>&bdquo;Riesenfonds&ldquo; im Vertrieb werden bezweifelt</p>
<p>Die Scope-Auswertung zeigt, dass der erwogene Zwang zur Risikodiversifizierung auf der Ebene des einzelnen Fonds enorme Auswirkungen auf die Fondsbranche h&auml;tte. Ein Geschlossener Immobilienfonds, der die diskutierten Regelungen erf&uuml;llen w&uuml;rde, m&uuml;sste in mehrere Core-B&uuml;roimmobilien investieren. Er h&auml;tte dann ein deutlich h&ouml;heres Fondsvolumen als derzeit &uuml;blich. Ob sich Initiatoren mit solchen &bdquo;Riesenfonds&ldquo; in Vertrieb wagen, darf bezweifelt werden. Zudem d&uuml;rfte die Beschaffung des Fremdkapitals f&uuml;r einen solchen Fonds derzeit problematisch sein.</p>
<p>B&uuml;roimmobilien und Gro&szlig;raumflugzeuge f&uuml;r Anleger am interessantesten</p>
<p>Hinzu kommt, dass es urspr&uuml;nglich gerade die Idee des Geschlossenen Fonds ist, in einen klar abgegrenzten Sachwert zu investieren. Im vergangenen Jahr fanden insbesondere jene Fonds, die in einzelne B&uuml;roimmobilien oder in ein Gro&szlig;raumflugzeug investieren, gro&szlig;es Interesse bei Anlegern. Die Verpflichtung, innerhalb eines Geschlossenen Fonds das Risiko auf eine Vielzahl von Investitionsobjekten zu verteilen, k&auml;me ein St&uuml;ck weit einer Entm&uuml;ndigung des Anlegers gleich. Denn bislang &uuml;bernimmt der Anleger eigenst&auml;ndig die Diversifikationen &uuml;ber mehrere Fonds und Asset-Klassen.</p>
<p>&nbsp;</p>
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Neue Fonds entsprechen Risikoabneigung der Anleger

Scope hat die Neuauflagen von Fonds in unterschiedlichen Kategorien analysiert. Das Ergebnis ist, dass vor allm in Bereichen, die als konservativ und wenig volatil gelten, zahlreiche neue Fonds emittiert wurden.

<p>Scope hat die Neuauflagen von Fonds in unterschiedlichen Kategorien analysiert. Das Ergebnis ist, dass vor allem in Bereichen, die als konservativ und wenig volatil gelten, zahlreiche neue Fonds emittiert wurden.</p><p>Zwischen dem 31.01.2011 und dem 31.01. dieses Jahres wurden insgesamt 569 Investmentfonds neu aufgelegt. Gegenstand der Auswertung sind alle in Deutschland zugelassenen Fonds (nur Hauptanteilsklassen).</p><p>Besonders deutliche Zuwächse verzeichnete dabei die Kategorie „Branchen: Konsumgüter und -dienstleistungen“. Im Betrachtungszeitraum kamen insgesamt 19 neue Fonds an den Markt. Das entspricht einem Zuwachs von rund 25%. Die Beliebtheit dieser Kategorie lässt sich vor allem damit erklären, dass die Nachfrage nach Konsumgüter und Dienstleistungen vergleichsweise schwankungsarm ist. Unternehmen, die in diesem Bereich aktiv sind, können daher häufig auch in wirtschaftlichen Abschwung-Phasen solide Ergebnisse erzielen.</p><p>Eine weitere Kategorie mit zahlreichen Neuauflagen sind Fonds, die in den Infrastrukturbereich investieren. Im Betrachtungszeitraum wurden insgesamt zehn neue Fonds emittiert. Das entspricht – ohne Berücksichtigung von Fondsauflösungen – einem Zuwachs von 30%. Der Infrastruktursektor profitiert nach wie vor stark von den weltweiten staatlichen Investitionsprogrammen, die im Zuge der Finanz- und Wirtschaftskrise aufgelegt wurden. Außerdem ist der Infrastrukturbereich vergleichsweise wenig volatil.</p><p>Nur wenige neue Fonds wurden hingegen in der Kategorie Aktien Europa Standardwerte aufgelegt. Es kamen im Betrachtungszeitraum nur fünf neue Fonds auf den Markt – im Vergleich zum Fondsbestand ist das ein Plus von weniger als 3%. Es verwundert in Anbetracht der stark ausgeprägten Risikoabneigung zahlreicher Anleger wenig, dass in der aktuellen Marktsituation, die von hoher Volatilität geprägt ist und kaum klare Trends aufweist, solche Produkte kaum neu aufgelegt werden.</p><p>Ebenfalls kaum Zuwächse verzeichnet die Fondskategorie „Staatsanleihen EUR“. Es wurde nur ein neuer Fonds aufgelegt. In Relation zum Fondsbestand ein Zuwachs von weniger als 1%. Die Staatsschuldenkrise in Europa und der schwächelnde Eurokurs haben nach Ansicht von Scope die Attraktivität dieses Segments massiv reduziert. Hinzu kommt, dass Anleger für Anleihen von den verbleibenden bonitätsstarken Euro-Staaten historisch niedrige Renditen erhalten.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/5F55A280-E4A8-4C0F-8C06-6ABB3ACE100C"></div>

 

Bank- und Sparkassenberater stehen an erster Stelle

Bank- und Sparkassenberater genießen bei Fragen rund um das Thema Geldanlage das größte Vertrauen, so das Ergebnis einer aktuellen bevölkerungsrepräsentativen Studie von AXA Investment Managers.

<p>Bank- und Sparkassenberater stehen an erster Stelle@AXAIM</p>
<p>Auf die Frage, welche Beratungsm&ouml;glichkeiten sie bei der Auswahl eines Fonds nutzen, nennen 70% der Deutschen den Bank- oder Sparkassenberater. Obwohl der Berater unangefochten an erster Stelle steht, gewinnen auch andere Informationsquellen bei der Geldanlage an Bedeutung: Ein Drittel der Deutschen m&ouml;chte sich vorzugsweise st&auml;rker &uuml;ber das Internet informieren. Tats&auml;chlich greift bisher allerdings nur ein Viertel darauf zur&uuml;ck. Auff&auml;llig ist auch, dass traditionelle Informationsquellen, wie Tageszeitungen und Fachzeitschriften, an Bedeutung verlieren. Nur noch 18% der Deutschen lesen Magazine und nur noch 14% Zeitungen, um sich &uuml;ber die Geldanlage zu informieren. Zudem gibt es gro&szlig;e regionale Unterschiede: W&auml;hrend in Westdeutschland noch jeder Zehnte auf die Tageszeitung zur&uuml;ckgreift, ist es in Ostdeutschland nur jeder F&uuml;nfundzwanzigste.</p>
<p>Beratung bei Investmentfonds wird immer wichtiger</p>
<p>Generell hat f&uuml;r die Mehrheit der Deutschen Beratung bei Investmentfonds einen hohen Stellenwert. W&auml;hrend 2008 68% der Befragten Beratung als wichtig einstuften, sind es in diesem Jahr 92%. Bei den Fondsbesitzern &ndash; also denjenigen, die sich besonders gut in dem Bereich auskennen sollten &ndash; sind es sogar 98%. &bdquo;Hier gilt es, den Vertrauensbonus aktiv zu nutzen und Anleger bei der Zusammenstellung ihres Portfolios bedarfsgerecht zu unterst&uuml;tzen. Dabei stellt der Zweiklang Sicherheit und Renditeerwartungen in den turbulenten Zeiten an Europas Kapitalm&auml;rkten eine besondere Herausforderung dar&ldquo;, so Karin Kleinemas, die f&uuml;r Nordeuropa zust&auml;ndige Marketing-Chefin bei AXA Investment Managers.</p>
<div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/1B3D0F68-C226-454A-9BE8-23009BF6EA1E"></div>

 

Investmentfonds sind keine Schattenbanken

Der BVI begrüßt die von der EU-Kommission geplante Regulierung von Schattenbanken. „Für unregulierte Finanzinstrumente, Finanzinstitutionen und deren Aktivitäten sind klare Regeln überfällig“, so Thomas Richter, Hauptgeschäftsführer des BVI.

<p>Dass auch Investmentfonds im Gr&uuml;nbuch der Kommission genannt werden, kann der BVI hingegen nicht nachvollziehen. Richter: &bdquo;Einen Mangel an Regulierung kann unsere Branche wahrlich nicht beklagen.&ldquo; Die EU-Kommission will insbesondere solche Vehikel regulieren, die Fristentransformation betreiben, die durch die Aufnahme von Krediten gehebelt sind oder die bei massiven R&uuml;ckgaben die Stabilit&auml;t des Finanzsystems gef&auml;hrden. All dies ist bei den im Gr&uuml;nbuch zu Schattenbanken erw&auml;hnten Geldmarktfonds und Exchange Traded Fonds (ETF) nicht der Fall. ETFs unterliegen den gleichen strengen regulatorischen Vorschriften wie traditionell agierende aktiv gemanagte Fonds. Die meisten dieser Fonds sind als richtlinienkonforme Sonderverm&ouml;gen (OGAW) zugelassen. Die weitere Regulierung erfolgt im daf&uuml;r geltenden Rahmen und sollte nicht im Kontext der Schattenbankendiskussion geschehen. Richter: &bdquo;Investmentfonds haben die Finanzkrise weder ausgel&ouml;st noch verst&auml;rkt.&ldquo;</p>
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