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Energiemix der Zukunft bietet Anlagechancen

Die Energiewende ist eingeleitet. „Und es bleibt zu hoffen, dass die politisch Verantwortlichen von heute und von morgen daran festhalten. Denn drei wesentliche Gründe unterstreichen die Notwendigkeit der Verschiebung der Kräfte innerhalb der Energieversorgung von den fossilen Energieträgern hin zu den erneuerbaren Energien“, sagt Pascal Schuler, Manager der nachhaltigen Aktienfonds von Swisscanto, der Fondsgesellschaft der Schweizer Kantonalbanken.

<p>&bdquo;Erstens die Endlichkeit von &Ouml;l, Gas und Kohle. Zweitens die Vermeidung von weiterhin exorbitant hohen CO2-Ausst&ouml;&szlig;en, um der unnat&uuml;rlichen Klimaerw&auml;rmung entgegenzuwirken. Und drittens die hohen Risiken bei der Erzeugung von Kernenergie und bei der heiklen Lagerung strahlender Brennst&auml;be. Ausgehend vom weiteren Versorgungsumbau bietet der Energiemix der Zukunft immense Anlagechancen bei Unternehmen, die entlang der gesamten Wertsch&ouml;pfungskette in den Bereichen Energieeffizienz sowie erneuerbarer Energien t&auml;tig sind und bereits heute f&uuml;hrende Positionen im Weltmarkt aufweisen.&ldquo;</p>
<p>Angleichende Lebensstandards erfordern Umdenken</p>
<p>Ein schonender Ressourcenumgang und der Ausbau erneuerbarer Energien sind auch deshalb von wachsender Bedeutung, weil der Energiebedarf der Schwellenl&auml;nder, es seien nur die bev&ouml;lkerungsreichen China, Indien und Brasilien erw&auml;hnt, mit der Angleichung des Lebensstandards exorbitant zunimmt. &bdquo;Diese Entwicklung erfordert ein Umdenken in der Energieversorgung. Denn die steigende Nachfrage ist nicht dauerhaft mit &Ouml;l, Kohle und Erdgas zu befriedigen. Sie sind zwar im Energiemix noch lange nicht wegzudenken, aber der deutlich effizientere Einsatz ist vonn&ouml;ten. Auch deshalb, weil das globale Wirtschaftswachstum zu einem immer h&ouml;heren Energieverbrauch f&uuml;hrt. Es ist daher damit zu rechnen, dass ein immenser Anteil der k&uuml;nftigen Investitionen in die Energieversorgung den Unternehmen zugutekommt, die sich mit den erneuerbaren Energien besch&auml;ftigen&ldquo;, so Schuler.</p>
<p>Favoriten: Zulieferer der Solar- und Windindustrie</p>
<p>Zu den interessanten Werten mit Potenzial z&auml;hlt der Fondsmanager attraktiv bewertete und gut positionierte Unternehmen bei den Maschinenherstellern und Zulieferern der Solarindustrie. Aber auch Unternehmen, die &uuml;ber ein signifikantes Know-how im Bereich der intelligenten Stromnetze (Smart Grids) verf&uuml;gen, geh&ouml;ren zu Schulers Favoriten. Denn diese bedarfsgerechte Stromverteilung ist ein wichtiger Baustein der Energieeffizienz.</p>
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In jedem Jahr Gewinne erzielen

Sie werden als Alleskönner verkauft, als Investmentfonds, die in jeder Marktphase Geld verdienen können. Doch die Realität sieht anders aus: Längst nicht alle Absolute-Return-Fonds, Mischfonds und vermögensverwaltenden Fonds erzielen in jedem Jahr eine positive Rendite. Aber genau diesen „Absolute Return“ fordern viele sicherheitsorientierte Anleger. Clevere Finanzberater können mit der richtigen Auswahl zufriedene Kunden an sich binden.

<p>Von J&ouml;rg Schubert, Leiter Investment Solutions der Bantleon AG</p>
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<p>B&ouml;rsenkurse st&uuml;rzen in den Keller, auf dem Parkett greift Panik um sich. Doch an einigen Investmentfonds zieht das Desaster fast spurlos vorbei. Seit Ausbruch der j&uuml;ngsten Finanzmarktkrise im Jahr 2008 wird deutlich, welche Asset Manager auch in schwierigstem Umfeld das Kapital der Anleger sch&uuml;tzen und sogar mehren k&ouml;nnen. Seitdem machen extreme Schwankungen bei Aktien- und Anleihenkursen die Verm&ouml;gensanlage zu einem Balanceakt. Der Gewinn mehrerer Monate kann binnen weniger Tage aufgezehrt werden. In diesem Umfeld k&ouml;nnen sich nur jene Fondsmanager behaupten, die das Kapital zwischen verschiedenen Anlageklassen aktiv steuern und in jedem Marktumfeld eine positive Rendite anstreben. Bekannt sind diese Multitalente als Absolute-Return-Fonds, Mischfonds und verm&ouml;gensverwaltende Fonds.</p>
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<p>Aber was verbirgt sich hinter diesen Begriffen? Und wie finden Finanzberater die f&uuml;r ihre Kunden passenden Fonds? Ein Blick in die Vergangenheit verdeutlicht das Problem: Dem Anspruch, in allen Kapitalmarktphasen positive Ertr&auml;ge zu erzielen, wurden beispielsweise l&auml;ngst nicht alle der 195 seit mindestens drei Jahren in Deutschland zugelassenen Absolute-Return-Fonds gerecht. Dies zeigte unl&auml;ngst eine Studie des Verm&ouml;gensverwalters Lupus alpha: Auf Sicht von drei Jahren per Ende Juni 2011 erzielte gut ein Drittel eine negative Rendite. Nur 40% erreichten in dem Zeitraum eine Rendite &uuml;ber dem Geldmarkt. Und im ersten Halbjahr 2011 erzielte sogar nur rund ein Drittel der untersuchten Absolute-Return-Fonds eine positive Rendite. Anleger h&auml;tten ihr Geld also besser auf ein Tagesgeldkonto eingezahlt &ndash; dabei h&auml;tten sie zumindest kein Geld verloren. &Auml;hnlich ern&uuml;chternd ist die Bilanz von Mischfonds und verm&ouml;gensverwaltenden Fonds, die seit dem Beginn der j&uuml;ngsten Finanzmarktkrise in wachsendem Umfang angeboten werden.</p>
<p>&bdquo;Absolute Return&ldquo; ist nicht eindeutig</p>
<p>Das Problem f&uuml;r Finanzberater beginnt schon mit der sehr unterschiedlichen Definition dieser Produkte: Mal versprechen Anbieter, Verluste zu begrenzen, mal werden f&uuml;r rollierende Drei-Jahres-Zeitr&auml;ume positive Renditen in Aussicht gestellt und manchmal wird einfach nur mit guten Ratings oder anderen Auszeichnungen geworben. Sicherheitsorientierten Anlegern hilft das aber nicht. Ein gutes Rating beispielsweise bedeutet lediglich, dass ein Fonds innerhalb seiner Kate-gorie gut abschneidet, eine stetig positive Performance hingegen ist damit nicht gew&auml;hrleistet. Und wer m&ouml;chte schon zusehen, wie seine Kunden Geld verlieren? Ein wichtiges Kriterium ist, dass ein solcher Investmentfonds nach Kosten jedes Jahr ein positives Ergebnis erzielt &ndash; und das bei t&auml;glicher Liquidit&auml;t. Nur dann kann der Anleger jederzeit ohne Verluste an sein Geld kommen. Das zumindest bedeutet im urspr&uuml;nglichen Sinn &bdquo;Absolute Return&ldquo; &ndash; jedes Jahr ein absoluter, positiver Ertrag.</p>
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<p>Doch solche Fonds zu finden, ist schwierig, wie ein Blick in die Datenbank der Ratingagentur Morningstar zeigt: Allein die Kategorie &bdquo;Mischfonds EUR defensiv&ldquo; enth&auml;lt mehr als 490 Fonds, die Kategorie &bdquo;Mischfonds EUR ausgewogen&ldquo; &uuml;ber 550. Und von den defensiven Mischfonds haben nur etwas mehr als 100 im Jahr 2011 &uuml;berhaupt ein positives Ergebnis erzielt. Nach Abzug der Inflation blieb nur bei etwa 35 Fonds dieser Kategorie ein Gewinn. Und im Krisenjahr 2008 war die Bilanz &auml;hnlich ern&uuml;chternd. Diese Ergebnisse machen deutlich, wie heterogen das Angebot ist &ndash; ganz gleich, ob das Produkt als Absolute-Return-Fonds, Mischfonds oder verm&ouml;gensverwaltender Fonds bezeichnet wird.</p>
<p>Nicht von kurzfristiger Performance blenden lassen</p>
<p>Um dennoch eine gute Auswahl zu treffen, ist eine Kombination mehrerer Kennzahlen sinnvoll. Grunds&auml;tzlich sollte man sich nicht von kurzfristigen Performanceentwicklungen blenden lassen, sondern den Fokus auf die Ertragsstabilit&auml;t &uuml;ber l&auml;ngere Zeitr&auml;ume legen. Wichtige Eigenschaften sind: Jedes Jahr ein attraktiver positiver Ertrag &ndash; auch in Finanzmarktkrisen, Geringe Wertschwankungen, Konzentration auf die Basisanlageklassen f&uuml;r sicherheitsorientierte Anleger (Aktien, Anleihen, Geldmarkt), Transparentes Fondsverm&ouml;gen, T&auml;gliche Liquidit&auml;t</p>
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<p>Hilfreich k&ouml;nnen auch die Analysen verm&ouml;gensverwaltender Fonds sein, wie sie beispielsweise die MMD Multi Manager GmbH anbietet. Das Unternehmen wertet daf&uuml;r regelm&auml;&szlig;ig zahlreiche Kennziffern von Investmentfonds aus, die f&uuml;r sicherheitsorientierte Anleger geeignet sein k&ouml;nnten. Orientierung will auch die Ratingagentur Scope bieten, die im Jahr 2011 damit begonnen hat, die mehr als 2.000 Mischfonds mit Vertriebszulassung in Deutschland quantitativ und qualitativ zu analysieren. In einer Untersuchung von &uuml;ber 140 defensiven verm&ouml;gensverwaltenden Fonds, die Scope Analysis im Juli 2011 ver&ouml;ffentlicht hat, pr&uuml;fte Scope den Kapitalerhalt auf Sicht der vergangenen drei Jahre. Dieser Zeitraum wurde bewusst gew&auml;hlt, stellte er doch die F&auml;higkeiten der Verm&ouml;gensverwalter auf eine harte Probe, weil er mit der Finanz- und Wirtschaftskrise eine sehr volatile Phase an den internationalen Kapitalm&auml;rkten abbildet. 22% der von Scope untersuchten Fonds haben den Kapitalerhalt nach drei Jahren nicht erreicht. 34% der Fonds haben zwischenzeitlich sogar 10% oder mehr verloren (Maximum Drawdown). Auf der anderen Seite gab es Scope Analysis zufolge auch erfreuliche Ergebnisse: Jeder vierte Fonds schaffte demnach nicht nur den Kapitalerhalt oder eine positive Performance nach den drei volatilen Jahren, sondern konnte die w&auml;hrend dieser Phase aufgetretenen Verluste auf 5% und somit auf ein f&uuml;r sicherheitsorientierte Anleger ertr&auml;gliches Ma&szlig; begrenzen, wie es bei Scope hei&szlig;t.</p>
<p>Kapitalerhalt als wichtigstes Kriterium</p>
<p>Fazit: Finanzberater haben zumindest bei sicherheitsorientierten Anlegern die Qual der Wahl. Es reicht nicht aus, sich auf die Produktversprechen der Anbieter von Absolute-Return-Fonds, Mischfonds oder verm&ouml;gensverwaltenden Fonds zu verlassen. Gro&szlig;e Unterschiede bei der Strukturierung der Portfolios und den Managementmethoden haben in der Vergangenheit zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen gef&uuml;hrt. Und daran d&uuml;rfte sich auch k&uuml;nftig nichts &auml;ndern. Wer sicherheitsorientierte Anleger als zufriedene Kunden binden m&ouml;chte, wird &bdquo;Kapitalerhalt&ldquo; als wichtigstes Auswahlkriterium w&auml;hlen m&uuml;ssen. Und das bedeutet: jedes Jahr ein positives Ergebnis. Die Fondsauswahl schrumpft damit zwar deutlich, aber das macht die Arbeit ja auch ein bisschen einfacher.</p>
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Emerging Markets sind unbekanntes Terrain

Die Mehrheit der Deutschen weiß nicht, dass Emerging Markets Schwellenländer sind, so das Ergebnis einer bevölkerungsrepräsentativen Studie von AXA Investment Managers. 77% der Deutschen beantworten die Frage falsch oder können keine Antwort geben.

<p>Emerging Markets sind f&uuml;r die Deutschen ein unbekanntes Terrain@AXAIM</p>
<p>&bdquo;Die Tatsache, dass 38% der Deutschen &uuml;berhaupt keine Aussage hierzu treffen k&ouml;nnen, ist nicht &uuml;berraschend, da lediglich 1% der Bev&ouml;lkerung in Emerging Markets investiert ist&ldquo;, so Karin Kleinemas, die f&uuml;r Nordeuropa zust&auml;ndige Marketing-Chefin bei AXA Investment Managers. Bei den Frauen wei&szlig; nur jede f&uuml;nfte die richtige Antwort, bei den M&auml;nnern ist es immerhin jeder Dritte. 69% der Deutschen wissen nicht, dass Emerging Markets in puncto Wirtschaftswachstum gr&ouml;&szlig;eres Potenzial als gegenw&auml;rtige Industrienationen bieten k&ouml;nnen. Zudem besteht eine hohe Unsicherheit dar&uuml;ber, welche M&auml;rkte diese &uuml;berhaupt abbilden. Jeder zweite Deutsche denkt, Emerging Markets seien reine Entwicklungsl&auml;nder. Nur jeder F&uuml;nfte ist der Meinung, dass sich Investitionen in Emerging Markets eher als langfristige Anlage eignen. Es gibt aber auch positive Tendenzen: 37% der Deutschen beantworten alle vier gestellten Fragen zu Emerging Markets korrekt. Besonders M&auml;nner und Fondsbesitzer kennen sich in diesem Markt aus. Am besten schneiden die 18- bis 39-J&auml;hrigen ab. Knapp die H&auml;lfte der J&uuml;ngeren hat alle Fragen &uuml;berdurchschnittlich gut beantwortet.</p>
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Asset Management-Branche erlebt strukturellen Wandel

Asset Management steht vor einem strukturellen Wandel. Wie die Studie „Redefining Asset Management in New Realities“ von Roland Berger Strategy Consultants zeigt, zwingen die Folgen der Finanzkrise, regulatorische Veränderungen sowie der demographische Wandel die Branche zu einer Neuausrichtung.

<p>Vor allem der asiatische Markt zeigt gro&szlig;es Potenzial, dort wuchsen die Asset Pools im Zeitraum von 2007 bis 2010 um 7% j&auml;hrlich. Allgemein herrschen im internationalen Asset Management deutliche Trends: Profitabel wachsen k&ouml;nnen k&uuml;nftig nur die Anbieter, die sich auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren, die Kostenbasis flexibel gestalten und ihr Produktangebot auf Kundenbed&uuml;rfnisse ausrichten. Im Zuge der j&uuml;ngsten Verwerfungen an den Kapitalm&auml;rkten gewinnen au&szlig;erdem die Funktion des Risikomanagers sowie eine Fokussierung auf die Kernkompetenzen an Bedeutung. &bdquo;Der zunehmende Wettbewerb, die hohen Anforderungen der Kunden und die Verschiebung der M&auml;rkte in Richtung Asien zwingen Verm&ouml;gensverwalter dazu, ihre Strategien und Gesch&auml;ftsmodelle zu &uuml;berdenken, wenn sie profitabel wachsen wollen&ldquo;, erkl&auml;rt Olaf Toepfer, Partner von Roland Berger Strategy Consultants.</p>
<p>Aufstrebende M&auml;rkte im Fokus</p>
<p>Die Experten gehen davon aus , dass in L&auml;ndern wie China im Zuge des volkswirtschaftlichen Wachstums auch das verwaltete Verm&ouml;gen bis 2015 um bis zu 14% j&auml;hrlich zunehmen wird. Doch das internationale Gesch&auml;ft stellt auch hohe Anforderungen, warnt Toepfer: &bdquo;Nach wie vor ist Asset Management vor allem ein lokales Gesch&auml;ft. Nur wenige internationale Gesch&auml;ftsmodelle sind dauerhaft erfolgreich. Allerdings ergeben sich in Asien aufgrund des Verm&ouml;genszuwachses signifikante Chancen f&uuml;r Asset Manager, die in der Lage sind, ihr Produktportfolio regional zu differenzieren. Auch strategische Partnerschaften mit lokalen Anbietern erscheinen durchaus lohnenswert.&ldquo; Gutes Wachstumspotenzial zeigen auch ausgew&auml;hlte afrikanische L&auml;nder wie Nigeria und der Mittlere Osten. Dort nahm der Asset Management-Markt in den vergangenen Jahren um 10% j&auml;hrlich auf knapp 2 Bio. Dollar zu. R&uuml;ckl&auml;ufig zeigte sich hingegen der amerikanische Markt mit einem j&auml;hrlichen Minus von rund 1%. Weiterhin stabil bleibt der deutsche Markt &ndash; doch der Wettbewerb nimmt in der Branche stark zu, warnt Frank Heideloff, Partner von Roland Berger: &bdquo;Die Zeiten, in denen Asset Manager schnell und profitabel wachsen konnten, sind vorbei. Sicherlich wird Deutschland aufgrund des signifikanten verwalteten Verm&ouml;gens im internationalen Vergleich ein wichtiger Markt bleiben. Jedoch erwarten wir hier einen harten Verdr&auml;ngungswettbewerb zwischen heimischen und ausl&auml;ndischen Anbietern, vor allem im Drittvertrieb.&ldquo;</p>
<p>Steigende Anspr&uuml;che der Kunden &ndash; Risikomanagement gefragt</p>
<p>Um im harten Wettbewerb bestehen zu bleiben, m&uuml;ssen sich Asset Manager verst&auml;rkt auf die Bed&uuml;rfnisse ihrer Kundschaft fokussieren: Individualisierte und transparente Produkte sind dabei immer mehr gefragt. &bdquo;Kunden sind heute viel besser &uuml;ber die Anlagem&ouml;glichkeiten informiert, agieren professioneller und haben au&szlig;erdem ein ausgepr&auml;gtes Risikobewusstsein&ldquo;, erkl&auml;rt Matthias H&uuml;bner, Leiter der deutschen Asset Management Practice von Roland Berger. Denn vor allem seit der vergangenen Finanzkrise zeigen Investoren eine starke Risikoaversion. Die Funktion des Risikomanagers gewinnt daher zunehmend an Bedeutung. Denn auf dem umk&auml;mpften Markt f&uuml;r Asset Management garantiert er die hohen Sicherheitsstandards der Anlageprodukte und dient der Vertrauensbildung zwischen Asset Manager und Kunden. &bdquo;Das ist in der Branche ein sehr wichtiges Differenzierungsmerkmal und kann erhebliche Wettbewerbsvorteile schaffen&ldquo;, sagt H&uuml;bner. Der generelle Trend zu mehr Effizienz und verminderter Komplexit&auml;t in der Branche f&ouml;rdert au&szlig;erdem die Tendenz zum Outsourcing. Dabei geht es nicht nur um eine Reduzierung der aktuellen Kostenbasis, sondern vor allem auch eine h&ouml;here Flexibilit&auml;t des Gesch&auml;ftsmodells, um f&uuml;r zuk&uuml;nftige Krisen gewappnet zu sein. Somit sollten Asset Manager ihren Fokus nicht nur auf geringere Bonuszahlungen oder die Reduzierung von Sachkosten richten, sondern ihr Leistungsangebot entlang der gesamten Wertsch&ouml;pfungskette kritisch &uuml;berpr&uuml;fen. Denn die Marktzyklen werden k&uuml;rzer und die Volatilit&auml;t wird die M&auml;rkte weiterhin begleiten.</p>
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Sauren bringt neue Variante des Global Defensiv

Der Dachfonds-Pionier SAUREN hat eine Anteilklasse seines Dachfonds SAUREN Global Defensiv aufgelegt, die jährlich 3 % ausschüttet. Der SAUREN Global Defensiv erwirtschaftete seit Auflegung im Februar 2003 einen Wertzuwachs in Höhe von 37,3 %.

<p>Der Dachfonds-Pionier SAUREN hat eine Anteilklasse seines Dachfonds SAUREN Global Defensiv aufgelegt, die jährlich 3 % ausschüttet. Der SAUREN Global Defensiv erwirtschaftete seit Auflegung im Februar 2003 einen Wertzuwachs in Höhe von 37,3 % (siehe Grafik).</p><p>“Die simulierte Wertentwicklung der neuen Anteilklasse ist mit der realen Wertentwicklung der thesaurierenden Anteilklasse A identisch und zeigt, dass es bei einem Betrachtungszeitraum von ca. neun Jahren, seit Auflage der thesaurierenden Anteilklasse A am 27. Februar 2003, gelungen wäre, bei einer jährlichen Ausschüttung in Höhe von 3 %, das Kapital zu erhalten“ hebt Fondsmanager Eckhard Sauren hervor. Gleichwohl darf die Ausschüttung, die jedes Jahr für Mitte/Ende Oktober geplant ist, nicht als Garantie für eine entsprechende Wertentwicklung verstanden werden.</p><p>Die Zeichnungsfrist für die Anteilklasse 3F (ISIN LU0731594668) läuft vom 09.02. bis zum 28.02.2012. „Wir freuen uns, den Markt und unser Produktangebot mit dieser innovativen Anteilklasse bereichert zu haben und gehen davon aus, dass die innovative Anteilklasse alsbald über alle Pools und Plattformen handelbar sein wird“ fasst Peter Buck zusammen. Detaillierte Informationen zum SAUREN Global Defensiv ermöglicht das SAUREN Fact Book, welches einen Einblick in das vollständige Portfolio dieses erfolgversprechenden Dachfonds ermöglicht und kostenfrei bei der SAUREN Fonds-Service AG angefordert werden kann.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/782DFA8F-6FF3-442D-9326-4FFFF23E56A5"></div>


 

Sauren bringt zum Jubiläum Fondsmanager-Quartett und DVD heraus

Anlässlich des 20-jährigen Firmenjubiläums des Dachfonds-Pioniers Sauren hat das Unternehmen eine Jubiläums-DVD in Zusammenarbeit mit n-tv produziert sowie ein Fondsmanager-Quartett-Kartenspiel hergestellt.

<p></p><p>Die DVD „20 Jahre Sauren – 20 Jahre Fondsgeschichte“ blickt auf die wichtigsten Meilensteine der Finanz- und Fondsgeschichte sowie der Unternehmenshistorie von Sauren zurück. Die „Zeitreise mit Dachfonds-Pionier Eckhard Sauren“ führt vom Gründungszimmer bis hin zu den großen Veranstaltungen der Gegenwart wie den Sauren Golden Awards. Auf der DVD kommen auch legendäre Fondsmanager wie Peter E. Huber, Dr. Jens Ehrhardt, Edouard Carmignac, Dr. Hendrik Leber und Klaus Kaldemorgen zu Wort.</p><p>Das Sauren Fondsmanager-Quartett vermittelt Informationen über die Fondsmanager unserer Zeit. Über die Kriterien Fondsvolumen, Wertentwicklung, Anzahl an Sauren Goldmedaillen sowie Zeitpunkt von Erstgespräch und Erstinvestition durch Sauren besteht das Ziel darin, möglichst viele Stiche zu erzielen. Das Spiel endet, wenn ein Spieler ein breit diversifiziertes Portfolio mit allen 32 Fondsmanagern hat. </p><p>Weitere Informationen sind auf <a href="http://www.sauren.de&quot; target="_blank" >www.sauren.de</a&gt; verfügbar. </p><p/><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/A19FDF00-BF4C-4E55-88AD-E21F429CB484"></div>

 

Wahrnehmung von Fondsplattformen wächst

Fondsplattformen stellen für institutionelle Investoren den präferierten Weg für den Einkauf von Publikumsfonds dar. Zu diesem Ergebnis kommt das Beratungshaus Kommalpha durch die Studie „Wahrnehmung von Fondsplattformen 2011“.

<p>Fondsplattformen stellen für institutionelle Investoren den präferierten Weg für den Einkauf von Publikumsfonds dar. Zu diesem Ergebnis kommt das Beratungshaus Kommalpha durch die Studie „Wahrnehmung von Fondsplattformen 2011“, die von der DAB bank unterstützt wurde. Darauf folgen Kapitalanlagegesellschaften und die Hausbank. </p><p>60,3% der 127 institutionellen Investoren nutzen laut der Studie bereits Fondsplattformen zum Erwerb von Publikumsfonds. Dabei werden Publikumsfonds in erster Linie genutzt, um Kundengelder anzulegen. Lediglich 9,7% der Befragten geben an, ausschließlich mit eigenem Geld investiert zu sein. Bei der Auswahl einer Fondsplattform ist das Produktspektrum für über 90% der befragten Institutionellen das wichtigste Kriterium. Weitere 73% messen der Konditionengestaltung für die Auswahl der Fondsplattform eine hohe Bedeutung bei. „Die Einkaufsprozesse von Publikumsfonds der institutionellen Investoren sind noch sehr fragmentiert, da der Markt diesbezüglich noch äußerst intransparent ist.“ so Florian A. Wagner, Associate Director der DAB bank.</p><p>Daneben zeigen die Studienergebnisse auch, dass die Mehrheit der Institutionellen eine zentrale Lagerstelle gegenüber unterschiedlichen Lagerstellen bevorzugt. Die Gründe liegen dabei in der einfacheren Verwaltung, Handhabung und Abwicklung sowie Übersichtlichkeit und Effizienz.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/8FAFFD28-E33A-4713-A830-37DF7F1AC031"></div>

 

Umfrage: Investmentprofis glauben weiter an den Euro

Trotz aller Finanzmarktturbulenzen infolge der europäischen Schuldenkrise scheint die Mehrheit institutioneller Anleger einer Meinung zu sein, was Griechenland und die Währungsunion angeht.

<p>Was sagen die Investmentprofis zum Euro?...</p><p>81 % der befragten Kapitalmarktprofis sind für einen Verbleib Griechenlands in der Europäischen Währungsunion. Die ist eines der Kernergebnisse einer aktuellen Umfrage der Investmentgesellschaft Universal-Investment im Rahmen einer Konferenz zur Zukunft der institutionellen Kapitalanlage. </p><p>Vertiefung der finanzpolitischen Zusammenarbeit gewünscht</p><p>Auch bei den aus der aktuellen Krise zu ziehenden Schlüsse sind sich die Investmentprofis weitgehend einig: 68 % halten eine Vertiefung der finanzpolitischen Zusammenarbeit innerhalb der Europäischen Union für geboten. Hierfür würden sie auch eine Aufgabe nationaler Souveränität in Kauf nehmen. Nur 30 % befürworten eine geordnete Insolvenz gefährdeter Mitgliedsstaaten. Lediglich 2 % plädierten für eine Rückkehr zur Deutschen Mark. </p><p>Befragt zum aktuellen Geschehen rund um die Finanzmärkte wurden mehr als 80 institutionelle Investoren, sprich Pensionskassen &amp; Versorgungseinrichtungen, Unternehmen, Finanzinstitute, Versicherungen und Stiftungen. Diese Investmentprofis zählen zu den größten Anlegern in Deutschland. Sie verwalten insgesamt über 200 Mrd. Euro, insbesondere Pensionsgelder aber auch Eigenanlagen großer Konzerne und Finanzinstitute sowie Stiftungsvermögen. </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/9593E63F-6825-4A23-8530-6FCD7F497DD1"></div>

 

Aufklärungsinitiative zu Investmentfonds erhält PR-Preis

Die Initiative „Investmentfonds. Nur für alle.“ wurde mit dem Internationalen Deutschen PR-Preis 2011 ausgezeichnet.

<p> Die Aufklärungsinitiative der Fondsbranche unter dem Dach des BVI Bundesverband Investment und Asset Management erhielt die Auszeichnung in der Kategorie Investor Relations und Finanzkommunikation. </p><p>Der Scheu der Anleger entgegenwirken</p><p>Die im Oktober 2010 gestartete Initiative hat das Ziel, Finanzwissen zu vermitteln, anbieterneutral über die Fondsanlage aufzuklären und die Scheu der Anleger gegenüber Finanzthemen abzubauen. „Noch immer sind vielen Menschen grundlegende Zusammenhänge zu Finanzthemen weitgehend unbekannt. Damit die Bürger aber ihre Geldanlage und Altersvorsorge eigenständig und verantwortungsvoll planen können, benötigen sie Grundkenntnisse zu Finanzthemen“, so Thomas Richter, Hauptgeschäftsführer des BVI. </p><p>Die Aktivitäten der Initiative „Investmentfonds. Nur für alle.“ sollen Bürgern das für Finanzentscheidungen notwendige Rüstzeug vermitteln. Der Internationale Deutsche PR-Preis wird seit 1970 für strategisch angelegte und exzellent umgesetzte PR-Konzepte verliehen. Er ist die höchste Auszeichnung der Branche im deutschsprachigen Raum und wird gemeinsam von der Deutschen Public Relations Gesellschaft e. V. und dem F.A.Z.-Institut ausgeschrieben.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/9AE2CCCF-ACAD-43E4-9A0D-F33FBAC5234F"></div>

 

Markt für institutionelles Asset Management erholt sich

Eine Umfrage der Feri EuroRating Services AG unter hat gezeigt, dass festverzinsliche Anlagen weiterhin beherrschendes Anlageinstrument in den Portfolios institutioneller Anleger sind.

<p> Festverzinsliche Aktien nehmen fast 80% ein, so die „Feri Wertpapierstudie 2011“, die unter 152 institutionellen Investoren durchgeführt wurde. Die Studie kommt weiterhin zu dem Schluss, dass die Struktur der Renteninvestments in Bewegung gerät. </p><p>„Niedrigzinsniveau und die Tatsache, dass Staatsanleihen von Industrieländern keine risikolose Anlageklasse mehr sind, lassen institutionelle Anleger zunehmend nach Alternativen suchen“, erklärt Dr. Tobias Schmidt, Vorstandssprecher der Feri EuroRating Services AG. </p><p>Asset Manager werden positiv bewertet</p><p>In den Portfolios konnten daher in jüngster Zeit insbesondere Unternehmens- und Schwellenländeranleihen hinzugewinnen. Asset Manager, die in diesen Segmenten über die nötigen Ressourcen bei Research, Analyse und Portfoliomanagement verfügen und darüber hinaus lokale Marktkompetenz haben, werden von institutionellen Investoren positiv bewertet. Deutlich an Reputation gewonnen haben unter anderem Swiss &amp; Global Asset Management und HSBC Asset Management.</p><p>„Trotz der anhaltend schwierigen Situation auf den Kapitalmärkten konnten die Asset Manager bei den Investoren wieder etwas Vertrauen zurückgewinnen. Im Jahr 2009 etwa sah die Situation für viele Anbieter deutlich schlechter aus“, so Schmidt weiter. </p><p>Die Gewinner im Bereich Servicequalität</p><p>Bei der Servicequalität punkteten Gesellschaften mit maßgeschneiderten Lösungen. So konnte der Schweizer Asset Manager Sarasin sehr gute Zufriedenheitswerte bei den Investoren erzielen. Weiterhin hoch im Kurs stehen die Dienstleistungen der Master-KAG. Die Hälfte der befragten Investoren hat die Administration der extern verwalteten Kapitalanlagen an einen spezialisierten Dienstleister ausgelagert. Am besten abgeschnitten haben hier BayernInvest, Helaba Invest und Universal Investment.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/4FD74159-91D1-45C3-B778-882586BDEE53"></div>