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Privatanleger durch Japankatastrophe verunsichert

Das Erdbeben in Japan und seine Folgen sowie die Unruhen im Nahen Osten bewegen die deutschen Privatanleger: Die Börsen-Euphorie ist verflogen. Das hat das aktuelle Investmentbarometer von J.P. Morgan Asset Management gezeigt.

<p>Lassen sich Privatanleger durch die Katastrophe in Japan verunsichern?...</p><p></p><p>Der Anteil derjenigen, die an eine positive Börsenentwicklung in den kommenden sechs Monaten glauben, ist von 60,4% im November und 55,2% im Januar auf aktuell 44,7% gesunken. Allerdings ist rund jeder Zweite weiterhin positiv für den deutschen Aktienmarkt gestimmt. Im langfristigen Vergleich sieht J.P.Morgan in dieser Entwicklung keinen massiven Vertrauensverlust. Entsprechend stieg auch der Anteil derjenigen, die in der näheren Zukunft eine negative Marktentwicklung erwarten, mit 5,2 Punkten auf 19,2% nur relativ moderat. </p><p>Anleger wollen keine Stellung beziehen</p><p>Allerdings will auch ein wachsender Anteil (36,1%) der Befragten keine Stellung zur weiteren Börsenentwicklung beziehen. „Dass mehr als ein Drittel der Privatinvestoren sich aktuell nicht festlegen will belegt, dass die Verunsicherung weiter angestiegen ist.“ Dies zeigt sich auch im Investor Confidence-Gesamtindex, der im Vergleich zur letzten Befragung im Januar um 1,5 Prozentpunkte auf einen Indexwert von 2,8 sank. </p><p>Der Investmentbesitz markiert laut J.P.Morgan derzeit einen neuen Tiefpunkt: Der Anteil von Anlegern in börsennotierte Investments wie Aktien, festverzinsliche Wertpapiere, Fonds, Optionsscheine oder Zertifikate sank um 2,3 Prozentpunkte auf 14,0%. „So wenig Anleger haben wir noch nie ermittelt – selbst in der Finanzkrise war ihr Anteil höher “, gibt Servais zu bedenken.</p><p>Deutsche investieren weiter</p><p>Anders als der Trend in der Gesamtbevölkerung, zeigen die deutschen Privatanleger eine anhaltende Investmentbereitschaft: So planen 41,7%, in den kommenden sechs Monaten zu investieren – das ist nur ein leichter Rückgang von 0,7 Punkten. </p><p>Bei denjenigen, die weiterhin investieren wollen, behaupteten sich Fonds trotz eines leichten Rückgangs um 1,4 Punkte mit 18,6% erneut als favorisierte Anlageform. Sparbücher stiegen um 0,3 Punkte an und haben sich mit 12,2% auf den zweiten Rang vorgeschoben. Tagesgeldkonten büßten dagegen 6 Prozentpunkte ein und belegen mit 10,6% nun den dritten Platz. Trotz des rückläufigen Börsenoptimismus haben Direktanlagen in Aktien 2,3 Punkte zugelegt und werden von 7,5% der Anleger für ein zukünftiges Investment in Betracht gezogen. </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/8DA152F2-337B-4B18-9BD9-CACF7B34E28A"></div>

 

„Assenagon Credit Basis II“ setzt Ausgabe neuer Anteilscheine aus

Das Portfolio Management von Assenagon hat entschieden, die Ausgabe neuer Anteilscheine des „Assenagon Credit Basis II“ ab dem 04.04.2011 vorübergehend auszusetzen.

<p>„Assenagon Credit Basis II“ setzt Ausgabe neuer Anteilscheine vorübergehend aus...</p><p> Der Fonds Assenagon Credit Basis II hat gut ein Jahr nach seiner Auflage ein Volumen von mehr als 1 Mrd.. Euro erreicht. Dieses Volumen erfordert für die Investition neuer Mittelzuflüsse die Verfügbarkeit von attraktiven Anlagemöglichkeiten in entsprechender Größenordnung, die jedoch in der letzten Zeit rückläufig war. Die Performance des Assenagon Credit Basis II steht seit Auflage bei 5,7 % und wies dabei nur eine geringe Volatilität von 0,62 % auf. Mit der Aussetzung will Assenagon gewährleisten, dass das Performance-Potenzial des Fonds nicht zu Lasten bestehender Investoren verwässert wird. Orders für die beiden Anteilklassen I (LU0462885301) und P (LU0462885483) können somit nur noch bis Freitag, den 01.04.2011, 14.30 Uhr aufgegeben werden.</p><p>Für das investierte Portfolio steht das Unternehmen nach eigenen Angaben uneingeschränkt hinter den gesteckten Ertragszielen und will diesen Fonds, wie auch den im August 2009 geschlossenen Fonds Assenagon Credit Basis, weiterhin sehr aktiv managen. Das Portfolio ist mit derzeit über 80 Positionen sehr breit diversifiziert. Daher geht Assenagon davon aus, dass sich der Fonds auch in den nächsten Jahren stabil entwickelt.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/6009A072-9AF0-448C-AF55-CFA37D91534C"></div>

 

Skandia Investment Group legt neuen Emerging Market Rentenfonds auf

Die Skandia Investment Group (SIG) hat den Skandia Local Currency Emerging Market Debt Fund aufgelegt, um von den längerfristig positiven Aussichten lokaler Währungen und Anleihen in Schwellenländern zu profitieren.

<p> Das Mandat für den neuen Fonds übertrug die SIG an Stone Harbor Investment Partners, einen in den USA ansässigen Renten-Spezialisten für institutionelle Anleger. Stone Harbor kann Expertise und Kernkompetenz im Bereich lokaler Währungen in den Emerging Markets vorweisen und wurde vom Anlegermagazin Institutional Investor Magazine als Rentenmanager des Jahres 2010 ausgezeichnet. Im September 2008 verlieh die SIG erstmalig ein Mandat von über 60 Mio. US-Dollar für die Verwaltung des Skandia Emerging Market Debt Fonds (Hartwährung) an Stone Harbor. Der Fonds ist seitdem auf rund 500 Mio. US-Dollar angewachsen und hat seit dem Einstieg von Stone Harbor nach Abzug von Gebühren eine kumulierte Rendite von 39% erzielt und damit im Vergleich die Benchmark (35%) um gute drei Prozentpunkte geschlagen. (Nach Abzug von Gebühren, Daten von Ende September 2008 bis Ende Dezember 2010; Quelle: Factset.) Die SIG führt den neuen Skandia Local Currency Emerging Market Debt Fund zunächst an den Fondsmärkten in Deutschland und Österreich ein. Im Laufe der kommenden Wochen ist geplant, den neuen Fonds in weiteren Ländern aufzulegen, die vom globalen Vertriebsnetzwerk der SIG abgedeckt werden. </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/3A67A47A-9239-4ED7-A4FE-98D36DD40D83"></div>

 

Solarpark in Finsterwalde neu strukturiert

Die NORD/LB Norddeutsche Landesbank und die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) haben gemeinsam den Kauf von Deutschlands drittgrößtem Solarpark im brandenburgischen Finsterwalde für die LHI Leasing GmbH strukturiert und finanziert.

<p>Die Sonne scheint auch in Finsterwalde...</p><p> Das Volumen der Fremdfinanzierung beläuft sich auf rund 120 Mio.Euro, die NORD/LB und LBBW jeweils zur Hälfte bereitstellen. Der Solarpark Finsterwalde, errichtet auf dem Gelände eines ehemaligen Braunkohletagebaus, ertreckt sich über eine Fläche von gut 130 Fußballfeldern bzw. 100 Hektar und besteht aus knapp 190.000 kristallinen Q-Cells-Solarmodulen mit einer Gesamtleistung von knapp 42 Megawatt-Peak. Dies entspricht dem Jahresbedarf von gut 14.000 Haushalten.</p><p> Brandenburg bietet sich laut den Banken als Standort für eine Solar-Anlage an. Die Sonne würde dort, anders als der Name des Ortes „Finsterwalde“ vermuten lässt, öfter als in vielen anderen Regionen Deutschlands scheinen. Im vergangenen Sommer war Brandenburg das drittsonnigste und zweitwärmste Bundesland. </p><p>Das Unternehmen Q-Cells, das den Solarpark im Jahr 2009 gebaut hatte, verkaufte ihn jetzt an die LHI. Es wird aber weiterhin als langfristiger Betreiber tätig sein. Für die LHI, ein Beteiligungsunternehmen von LBBW und NORD/LB, ist die Transaktion das größte bisher realisierte Projekt im Bereich Erneuerbare Energien.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/338CF6B8-975D-4940-8948-CBD408133CE5"></div>

 

Bestnoten für zehn Fondsgesellschaften

Der Capital-Fonds-Kompass 2010 hat zehn Fondsgesellschaften in Deutschland mit der Bestnote ausgezeichnet. Das sind so viele wie nie zuvor. Welche Kriterien spielten dabei diesmal eine Rolle?

<p>Zehn Fondsgesellschaften erhalten Bestnoten für Service. Welche?...</p><p>Der Capital-Fonds-Kompass 2010 hat zehn Fondsgesellschaften in Deutschland mit der Bestnote ausgezeichnet. Das sind so viele wie nie zuvor und vier mehr als im Vorjahr. Welche Kriterien spielten dabei diesmal eine Rolle? Für die zum neunten Mal in Kooperation mit dem Wirtschaftsmagazin Capital und der Ratingagentur Feri EuroRating Services AG durchgeführte Untersuchung wurden 100 Gesellschaften unter die Lupe genommen. Steria Mummert Consulting untersuchte dabei den Kundenservice und bewertete das Internetangebot der Unternehmen.</p><p>Gewinner mit je fünf Sternen unter den großen Anbietern sind Allianz Global Investors, Union Investment, Fidelity, LBB-INVEST, BNY Mellon, J.P. Morgan Asset Management und Franklin Templeton Investments. Bei den spezialisierten kleineren Anbietern gewinnen J O Hambro Capital Management, DJE Kapital AG und Sauren Finanzdienstleistungen.</p><p>Gute Kundenbetreuung und Internetseiten</p><p>Insbesondere die Universalanbieter werden für ihren guten Kundenservice gelobt, wie die Analyse von Steria Mummert Consulting ergab. Dazu wurde die Reaktion auf per Mail und telefonisch gestellte Kundenanfragen getestet sowie die Qualität der Internetseiten überprüft. Führend in der Service-Untersuchung sind die HANSAINVEST, DWS und Allianz Global Investors. Sie alle erhielten Bestnoten im Service. Generell haben viele Fondsgesellschaften ihren Service verbessert. Im vergangenen Jahr wurden nur circa 30% aller E-Mails innerhalb von 24 Stunden beantwortet. Dieses Jahr stieg der Wert auf 50%. Auch am Telefon waren die Mitarbeiter leichter erreichbar als in der vorherigen Untersuchung.</p><p>Konzentration auf B2B führt zu Vernachlässigung der Endkunden</p><p>Gleichzeitig zeigt sich aber auch ein anderer, gegenläufiger Trend: Insbesondere die Spezialisten konzentrieren sich in ihrer Ansprache vermehrt auf den B2B-Bereich und vernachlässigen dabei den Endkunden. Jede zehnte Gesellschaft hat ihren Zugang zu den Webseiten für Privatanleger durch einen Login blockiert oder verschreckt die Interessenten mit einem Haftungsausschluss. „Ein Fehler, denn inzwischen informieren sich fast alle Privatkunden erst einmal im Internet bei der Fondsgesellschaft über die verschiedenen Angebote, selbst wenn sie die Fonds anschließend bei ihrer Bank ordern“, sagt Markus Gehwald, Senior Manager bei Steria Mummert Consulting. „Die Unternehmen verschenken damit Chancen, wenn sie ihren Internetauftritt gegenüber Privatanlegern blockieren.“</p><p>Der Capital-Fonds-Kompass 2010 analysierte die 100 wichtigsten Fondsgesellschaften in den zwei Kategorien Universal-Anbieter und Spezialisten. Dazu bewertete die Fonds-Ratingagentur Feri EuroRating die Qualtiät der Fonds sowie Erfahrung und Kontinuität des Managements. Steria Mummert Consulting untersuchte den Kundenservice und das Internetangebot der Gesellschaften. Die Analyse wurde zum neunten Mal durchgeführt.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/DCC0A202-BFCB-41CE-9777-2F617FC2D232"></div>

 

Altersvorsorge mit Emerging Markets

Einen Emerging-Market-Fonds, der seinen Fokus auf die Altersvorsorge setzt, hat die HSBC Global Asset Management GmbH auf den Markt gebracht. Der HSBC Global Emerging Markets protect 80 dynamic ist ein risikokontrollierter Fonds, der in Schwellenländer investiert.

<p>Altervorsorge mit Emerging Markets?</p><p></p><p>Er enthält einen von der Bank HSBC France bereitgestellten Kapitalschutz. Dieser stellt sicher, dass Anteile innerhalb der Laufzeit des dem Fonds gewährten Kapitalschutzes zu einem Preis zurückgegeben werden können, der mindestens dem aktuellen Kapitalschutz entspricht. </p><p>Der Fonds kann in alle drei Schichten der Altersvorsorge eingebunden werden: die private Rente, die betriebliche Altersvorsorge (bAV) sowie die Riester- und Rüruprente. Olaf Riemer, Direktor und Leiter Vertrieb Versicherungen &amp; IFAs bei HSBC Global Asset: „Die Emerging Markets überzeugen durch eine gesunde Alterspyramide und ein stark steigendes Bildungsniveau. Hinzu kommen große Rohstoffvorkommen und ein anziehender privater Konsum. Gleichzeitig ist die Staatsverschuldung viel niedriger als etwa in Europa.“ </p><p>Der Fonds investiert in die Länder des MSCI Emerging Markets Index. Dazu gehören China, Brasilien oder Indien. Die HSBC-Spezialisten steuern den Fonds entsprechend der Markteinschätzung von Trends, Renditen und Volatilitäten. Sie gehen dabei nach einem CPPI-Modell vor. CPPI steht für Constant Proportion Portfolio Insurance und ist eine dynamische Portfolio-Absicherungsstrategie. Die Reduktion des Cash-Lock-Risikos steht stets im Fokus, um kurzfristige Kaufsignale zu nutzen. Die Kosten sind dabei transparent: Es wird nicht in Dachfonds investiert, Absicherungskosten außerhalb der Managementvergütung, auch als Crash-Put-Kosten bezeichnet, existieren nicht. Die Managementgebühr beträgt 1,50% p.a., die Total-Expense-Ratio (TER) beläuft sich auf 1,65% p.a. </p><p>Eingebettet in Fondspolicen mit Brutto-Beitragsgarantie</p><p>Der Fonds wird von den mit der HSBC kooperierenden Versicherungsunternehmen so in Policen eingebunden, dass diese optimiert für den deutschen Markt sind. Dank eines innovativen Garantie-Sicherungsverfahrens der Kooperationspartner ist die Rückzahlung des Bruttobeitrags durch diese garantiert. Die im Beitrag enthaltenen Sparanteile, die nicht für das Garantie-Sicherungsverfahren benötigt werden, fließen in den HSBC-Fonds, der in die Aktienmärkte der Emerging Markets investiert.</p><p>„Gerade innerhalb von Fondspolicen können Emerging-Market-Produkte sinnvoll sein“, ist Riemer überzeugt. „Das müssen Berater ihren Kunden künftig noch deutlicher machen. Denn die Deutschen haben schon jetzt ein Problem mit der Rente. Da können es sich die Anleger nicht noch leisten, in die falschen Länder zu investieren.“ </p><p>HSBC wird nicht mit eigenen Produkten an freie Makler oder Endkunden direkt herantreten. Das Unternehmen will die Auflegung des Versicherungsfonds mit Marketingmaßnahmen begleiten, die auf die Versicherer als einzigen Zugangsweg zum Produkt verweisen. </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/C491FEB7-29BA-4B6A-8AC3-277D94906F3B"></div>

 

Vermögen von Riester-Fondsverträgen steigt

Das Gesamtvermögen der Riester-Fondsverträge ist in 2010 um gut 50% auf 7,4 Mrd. Euro gestiegen. Eine Entwicklung hat dazu in besonderem Maße beigetragen…

<p>Das Gesamtvermögen der Riester-Fondsverträge ist in 2010 um gut 50% auf 7,4 Mrd. Euro gestiegen. Hierzu hat insbesondere die positive Entwicklung der Aktienmärkte beigetragen. Renditechancen werden beim langfristigen Aufbau eines Altersvorsorge-Vermögens immer häufiger genutzt. Die Garantie des Kapitalerhalts zum Renteneintritt macht die Riester-Rente mit Investmentfonds besonders attraktiv, so der BVI Bundesverband Investment und Asset Management. Zum Jahresultimo 2010 haben 2,8 Mio. Anleger von den Vorzügen der Riester-Fonds profitiert.</p><p>Im Rahmen der Anlage von vermögenswirksamen Leistungen (VL) haben die Investmentgesellschaften insgesamt 6,1 Mrd. Euro per 31. Dezember 2010 verwaltet. Das Vermögen teilt sich auf 3,5 Mio. Verträge auf. Im Vergleich zum Vorjahr (Ultimo 2009) ist die Anzahl der VL-Depots praktisch unverändert, das Gesamtvermögen ist hingegen um knapp eine Mrd. Euro (5,1 Mrd. Euro per 31. Dezember 2009) angestiegen. Insbesondere Berufseinsteiger profitieren von der VL-Anlage aufgrund staatlicher Zulagen.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/4D5C0501-82EB-4962-BD46-349CDF5F68AC"></div>

 

Threadneedle Credit Opportunities Fund mit „sehr gut“ bewertet

Die Feri EuroRating Services AG hat den Threadneedle Credit Opportunities Fund mit der Ratingnote A („sehr gut“) bewertet. Der Absolute-Return-Fonds investiert in ein breites Spektrum kreditbezogener Instrumente mit Schwerpunkt auf Hochzins- und Unternehmensanleihen mit Investment-Grade-Status.

<p></p><p>Positiv bewertet wurde insbesondere das Fondsmanagement um Barrie Whitman, der seit mehr als 20 Jahren im Fondsmanagement für High-Yield-Anleihen arbeitet. Seit 1999 ist er im Portfoliomanagement von Threadneedle tätig und fungiert dort als Leiter des High-Yield-Teams in London. Co-Manager ist Roman Gaiser. Er ist seit 2000 mit Hochzinsanleihen befasst ist und verantwortet auch den Threadneedle European High Yield Bond Fund. </p><p>Das Investmentkonzept erhält eine sehr gute Beurteilung. Der Fonds strebt an, eine Überrendite von 350 Basispunkten gegenüber dem 1-Monats Citigroup Euro Deposit Index zu erzielen. Hierzu konzentriert sich das Management auf Anlagechancen in den Märkten für Hochzinsanleihen und Anleihen mit Investment-Grade-Status. Die Flexibilität des UCITS-III-Fonds ermöglicht dabei Strategien, die auch von fallenden Kreditmärkten profitieren. Zusätzlich zum Kernportfolio aus kreditbezogenen Instrumenten verwendet das Fondsmanagement Derivate. Die Anlageideen stammen dabei aus dem Bottom-up-Research der Fixed-Income-Analysten und umfassen technische, strukturelle und fundamentale Analysemethoden.</p><p>Der Ratingvergabe ist eine umfangreiche qualitative Bewertung der Managementqualität vorausgegangen. Dabei wurde die Fähigkeit des Fondsmanagements untersucht, eine langfristig stabile und überdurchschnittliche Performance zu generieren (Performance-Indikator). Analysiert wurde zudem, wie das Management zur Risikokontrolle und -reduktion beiträgt (Risiko-Indikator). Das Gesamtrating gewichtet die Bewertungen des Performanceindikators („sehr gut“) und des Risikoindikators („gut“) im Verhältnis 70 zu 30.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/2AF3E7C8-EBBF-4684-B925-C0B1B9160894"></div>

 

Allianz Global Investors legt europäischen SRI-Aktienfonds für deutsche Anleger auf

Immer mehr Anleger setzen auf nachhaltige Anlagestrategien. Daher hat Allianz Global Investors einen europäischen SRI-Aktienfonds für deutsche Anleger aufgelegt.

<p>In Europa hat sich einer Branchenstudie zufolge das Volumen nachhaltiger sowie sozial verantwortlich gemanagter Kapitalanlagen (Socially and Responsible Investments, SRI) von 2007 bis 2009 nahezu verdoppelt auf rund 5 Bio. Euro. Nach Aussage von Dr. Thomas Wiesemann, Chief Market Officer von Allianz Global Investors Europe, wird auch in Deutschland ein wachsendes Interesse an dem Thema und eine Veränderung im Anlageverhalten beobachtet. Zwar sieht das Unternehmen den Markt für nachhaltige Investments in Deutschland noch vor dem Durchbruch, doch will Allianz Global Investors diese Entwicklung aktiv mitgestalten. Der in Luxemburg aufgelegte Allianz Euroland Equity SRI wird von Allianz Global Investors France S.A. nach einem Konzept gemanagt, das sich bereits in der Vergangenheit bewährt hat. Der Fonds investiert primär in aussichtsreich erachtete Unternehmen der Eurozone, die definierte Mindeststandards in Bezug auf Nachhaltigkeit wie beispielsweise Menschenrechte erfüllen müssen. In einem zweiten Schritt erfolgt die Fundamentalanalyse der Unternehmen sowie eine Analyse im Hinblick auf die nicht-finanziellen Faktoren aus den Bereichen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung sowie des Marktverhaltens. Beides zusammen bildet die Grundlage für die Einzeltitelselektion.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/93C1FDBA-D848-4C83-83F2-2B6D22EAFC29"></div>

 

Invesco PowerShares wird Swap-fähig

Um seine Palette an Exchange Traded Funds (ETF) in Europa weiterzuentwickeln, setzt Invesco PowerShares jetzt Swaps ein. Auf diese Weise können Indizes abgebildet werden, die mit Hilfe der rein physischen Replikationsmethode nicht nachgebildet werden können.

<p></p><p>Darüber hinaus wird das Unternehmen zwei bereits bestehende ETFs von der physischen Replikation auf die Swap-Methode umstellen. Es handelt sich dabei um folgende auf Schwellenländer basierenden ETFs: Invesco PowerShares Middle East North Africa NASDAQ OMX Fund und Invesco PowerShares FTSE RAFI Emerging Markets Fund.</p><p>Zurzeit werden die Zielvorgaben für die beiden ETFs umgesetzt. Dafür bildet der Fondsmanager die betreffenden Indizes nach, indem er entweder ausgewählte, im jeweiligen Index enthaltene Wertpapiere kauft oder die spezifischen Gewichtungen des Indexes repliziert.</p><p>Ab dem 5. Januar 2011 werden die beiden ETFs derivative Finanzinstrumente einsetzen und dadurch die gesamte Wertentwicklung des jeweiligen Indexes ausschließlich durch den Einsatz von Derivaten wie etwa “Over the counter”-Swaps abbilden, anstatt die Wertpapiere direkt zu erwerben. Ziel dieser Änderungen ist es, die Kosten der Fonds zu senken. Außerdem soll dadurch die Nachbildung der Indexperformance verbessert werden. Sergio Trezzi, Managing Director und Head of Sales Southern Europe, erklärt: “Die Weiterentwicklung des Angebots und der Strategie unserer ETFs unterstreicht die Innovationskraft von Invesco PowerShares. Die neuen Anlagemöglichkeiten geben uns die Chance, auch etwas exotischere Indizes nachzubilden, die Wertpapiere enthalten, die nicht physisch in einem ETF gehalten werden können, wie etwa Rohstoffe oder derivatebasierte Indizes.“ </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/54ED29AB-FBCE-4ED9-90B1-479F972E01F9"></div>