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Schroders-Studie: Europa gilt bei deutschen Privatanlegern als Region mit dem höchsten Risiko

Die Schuldenproblematik rund um Griechenland und innerhalb der Eurozone ist für die Mehrheit der deutschen Investoren das höchste Risiko bei internationalen Kapitalanlagen. Gleichzeitig suchen sie aber vor allem Sicherheit auf den Heimatmärkten.

<p>Wie aus dem fünften Schroders Investmentbarometer hervorgeht, ist Europa derzeit für 40% aller deutschen Anleger die Region mit dem höchsten Risiko und liegt damit vor allen übrigen Regionen und Ländern (Russland: 24%, USA: 24%, Asien: 11%, Deutschland: 3%). So wurden auch die derzeitigen Anlagen in Europa im Vergleich zum Vorjahr um 15% verringert. </p><p>Der britische Vermögensverwalter hat auch ermittelt, wo die sicheren Häfen für die einzelnen Anlageklassen in der Währungsunion gesucht werden. Das Ergebnis erscheint widersprüchlich zu dem hohen Risiko, welches Europa als Anlageregion zugesprochen wird. Denn trotz der Krise und der damit verbundenen Sorgen sind für viele Anleger Immobilien, Unternehmensanleihen und Aktien aus Europa der Fels in der Brandung: 32% halten europäische Immobilien für besonders sicher. Europäische Aktien werden von 21% der Befragten als sicherer Hafen genannt und auch bei Unternehmensanleihen erhält Europa die meisten Stimmen (17%). Lediglich bei der Assetklasse Staatsanleihen liegt Skandinavien (19%) vorne. Mit Blick auf zukünftige Investitionen lässt sich ein Ost-West-Gefälle ablesen. 19% der Befragten planen in den nächsten 24 Monaten in Westeuropa (ohne Deutschland) anzulegen, aber nur 2% in Osteuropa. In andere Länder und Regionen außerhalb Europas wurde als Reaktion auf die Krise übrigens so gut wie gar nicht ausgewichen. Wenn überhaupt reagiert wurde, dann wurden hier Positionen in entfernte Regionen, wie beispielsweise Asien sogar eher reduziert als aufgebaut. </p><p>Das Sicherheitsbedürfnis und damit auch die stärkere Vorliebe für Deutschland als Anlageregion sind offenbar mit der Sorge um die Eurokrise gestiegen. Deutschland ist mit einem Anteil von 80% die Hauptanlageregion. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Plus von 9%. Und auch bei der zukünftigen Investitionsplanung steht Deutschland im Fokus. 59% planen dort in den nächsten 24 Monaten ganz sicher anzulegen. Dabei ist es nicht verwunderlich, dass lediglich 3% der Befragten Deutschland als besonders risikoreich einschätzen. Generell gaben 56% und damit 10% mehr als im Vorjahr an, dass sie internationale Anlagen für zu risikoreich halten. Der Anteil derer, die nicht außerhalb von Deutschland anlegen, weil sie sich nach eigener Einschätzung dafür zu wenig auskennen, ist mit 51% nur geringfügig niedriger. Dabei dürfte eine Rolle spielen, dass Investitionen in Deutschland als vergleichsweise sicher empfunden werden. Denn 86% der befragten Anleger stuften sich selbst als „absolut sicherheitsorientiert“ ein – das sind acht Prozentpunkte mehr als im Vorjahr. </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/BC6FD45F-C9A6-4957-8762-48465ED438E5"></div>

 

Neuer Schroders-Fonds für Renminbi-Anleihen bietet Doppelchance

Der britische Vermögensverwalter Schroders erweitert in Zeiten niedriger Zinsen in den Industrienationen seine Rentenfonds-Palette um den Schroder ISF (Schroder International Selection Fund) RMB Fixed Income, der ab sofort zum Vertrieb in Deutschland und Österreich zugelassen ist. Mit dem Fonds können Anleger von Wertsteigerungs- und Ertrags-Chancen von Investmentgrade-Anleihen in chinesischer Lokalwährung profitieren.

<p></p><p>Der Schroder ISF RMB Fixed Income investiert ausschließlich in Renminbi-Anleihen staatlicher oder privater Emittenten, die ein Investment-Grade-Rating halten. Die Anleihen von Emittenten aus China oder Hong Kong dürfen bis zu 100% des Portfolios ausmachen, aus den restlichen Ländern dürfen maximal 30% allokiert werden. Der neue Fonds wird relativ zum HSBC Offshore RMB Investment Grade Bond Total Return Index verwaltet, der insgesamt 155 nichtstaatliche Emittenten umfasst und rund die Hälfte des Anlageuniversums repräsentiert. Durch aktives Management soll der Fonds diesen Index um mindestens 50 Basispunkte p.a. übertreffen. </p><p>Der Investmentprozess des Schroder ISF RMB Fixed Income beruht auf fundamentalen Analysen der Marktbewertungen von Anleihen mit Blick auf makroökonomische Trends. Sowohl Top-down- als auch Bottom-up-Strategien kommen zum Einsatz, um mittel- bis langfristig von Fehlbewertungen zu profitieren. Die zwei wichtigsten Alpha-Quellen sind die Sektor- und Einzelwertauswahl. Da der Offshore-Markt für Renminbi-Anleihen bislang von Emissionen mit kurzen Laufzeiten von weniger als fünf Jahren geprägt ist, dürften auf Duration und Zinsstrukturkurve bezogene Strategien zunächst keine wichtige Rolle spielen. Die kurzen Laufzeiten tragen aber dazu bei, die Gesamtvolatilität im Fonds zu verringern. Auf Währungsseite ist das Risiko ebenfalls überschaubar. Denn der Renminbi hat sich gegenüber dem US-Dollar auch in Phasen großer Risiko-Aversion als eine der stabilsten asiatischen Währungen behauptet. Die breite Diversifikation und die Konzentration auf Investment-Grade-Papiere tragen zusätzlich zur Risiko-Minimierung bei, und das Risikomanagement ist in jedem Schritt des Anlageprozesses verankert. Die durchschnittliche Portfolio-Duration des Fonds soll nicht um mehr als zwei Jahre von der Duration der Benchmark abweichen. Als Tracking Error sind 50 bis 150 Basispunkte p. a. vorgesehen. Einer Risikokonzentration wird vorgebeugt, indem strikte Regeln für die Höchstgewichtung von Ländern und Einzelwerten bestehen.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/300FEBAD-7FAB-490F-B72F-7083A84DF997"></div>

 

Scope: Aktienfonds China zeigen leichten Aufwärtstrend

Schwellenländer sind bei Anlegern beliebt. Insbesondere China gilt als Wachstumsmotor der Weltwirtschaft. Aktienfonds mit Fokus China schnitten in den vergangenen drei Jahren laut Scope jedoch schlechter ab als Fonds, die in andere Schwellenländer investieren.

<p> Gegenstand der Untersuchung von Scope ist die Perfomance von Aktienfonds mit Fokus auf chinesische Unternehmen. Hierzu wurden die 33 Fonds der Scope-Kategorie „Aktien China“ während der vergangenen 36 und zwölf Monate näher untersucht. Das gesamte Volumen dieser Fonds beläuft sich auf 10,9 Mrd. Euro.</p><p>Ergebnis: Im Dreijahreszeitraum zeigen die Fonds im Durchschnitt eine absolute Rendite in Höhe von 7,4%. Die höchste Performance erreichte der Schroder ISF China Opportunities SGD Hdg A Acc mit 24%. Die durchschnittliche Performance der Kategorie „Aktien China“ liegt deutlich unterhalb von anderen Schwellenländerfonds. Die Fondskategorie „Aktien Russland“ zum Beispiel erzielte im gleichen Zeitraum eine Rendite von 15,8%, „Aktien Indien“ kamen auf 17,9%. Spitzenreiter ist die Fondskategorie „Aktien Thailand“ mit über 150% Performance (abs.) in den vergangenen drei Jahren. Lediglich Aktienfonds, die sich auf Brasilien konzentrieren schnitten im betrachteten Zeitraum mit –5,7% schlechter ab als Fonds der Kategorie „Aktien China“.</p><p>Im kurzfristigen Betrachtungszeitraum von zwölf Monaten zeigen die Aktienfonds China deutlich mehr Schwung. Sie erzielten im Durchschnitt eine Rendite von 13,8%. Zum Vergleich: „Aktien Russland“ verloren im gleichen Zeitraum durchschnittlich 1% an Wert. „Aktien Indien“ erzielten jedoch auch in der Zwölf-Monats-Betrachtung mit 20% eine bessere Durchschnittsperformance. Im Bereich „Aktien China“ schnitt der „Pictet-China Index-P USD“ mit 23,6% Performance besonders positiv ab. Eine negative Performance in diesem Zeitraum zeigten der „Edmond de Rothschild China A“ und „Atlantis China“ mit –6,9 bzw. –2,1%.</p><p>Die durchschnittliche Performanceverbesserung der Fondskategorie „Aktien China“ in den vergangenen zwölf Monaten lässt sich zum Teil auf die verstärkte Dynamik der chinesischen Konjunktur zurückführen. Diese wird durch die langsam wirkenden Reform- und Investitionsprogramme der chinesischen Regierung stimuliert. </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/D63E16B7-B566-4127-9E6F-960D7229C005"></div>

 

Deutsche planen 2013 keine Anleiheninvestments

Seit Anfang des Jahres müssen Sparer auf eine beliebte Geldanlage verzichten: den gebührenfreien Bundesschatzbrief. Einst zur breiten Vermögensbildung eingeführt, sind die „Schätzchen“ für Privatanleger nicht mehr kostenlos erhältlich. Wer nicht zusehen möchte, wie die magere Rendite von der Inflation und den nun anfallenden Bankgebühren ins Minus geschmälert wird, sollte zu einem breiten Anleihenmix greifen.

<p>Doch von dieser Alternative wollen deutsche Anleger kaum etwas wissen. Lieber nehmen sie den Kaufkraftverlust ihres Ersparten in Kauf und halten an klassischen Spar- und Tagesgeldern fest. Das ergab eine Umfrage des unabhängigen Vermögensverwalters Fidelity Worldwide Investment. </p><p/><p>Der Anleihenmarkt brachte Anlegern im vergangenen Jahr insgesamt beträchtliche Gewinne. Von minimal verzinsten sicheren Staatsanleihen wie deutschen oder amerikanischen einmal abgesehen, konnten Investoren etwa mit Unternehmensanleihen Renditen von bis zu 20% erzielen. Bislang wollten deutsche Privatanleger von Anleihen aber kaum etwas wissen. Dieser Trend scheint sich in diesem Jahr fortzusetzen: Einer repräsentativen Umfrage zufolge, die YouGov im Auftrag des unabhängigen Vermögensverwalters Fidelity Worldwide Investment unter mehr als 1.000 Personen durchgeführt hat, zieht eine klare Mehrheit diese Vermögensklasse für ihre Finanzplanung in diesem Jahr nicht in Betracht. Besonders hoch ist der Anteil der Anleihen-Skeptiker unter weiblichen Anlegern.</p><p/><p>„Während institutionelle Investoren die Chancen auf höhere Renditen im festverzinslichen Bereich längst verstärkt nutzen, scheinen Privatanleger die Bandbreite an Möglichkeiten, die Anleihen bieten, noch nicht auf dem Radar zu haben“, kommentiert Andreas Feiden, der als Geschäftsführer bei Fidelity Worldwide Investment das Privatkundengeschäft verantwortet, die Ergebnisse. Stattdessen bevorzugen die meisten Anleger altvertraute Anlageformen: Die am häufigsten gewählten Alternativen zu Anleihen sind der Umfrage zufolge das Sparbuch oder Tagesgeld, Festgeld und Immobilien. Im Anleihebereich wollen deutsche Privatanleger in diesem Jahr noch am ehesten in Bundeswertpapiere investieren. In Unternehmensanleihen aus Industrieländern wollen in den kommenden 12 Monaten nur 5% investieren und in Hochzinsanleihen und Staatsanleihen aus Industrieländern sogar jeweils nur 4%. Fast gar keine Beachtung bei Anlegern finden Schwellenländeranleihen. </p><p>Zurückhaltung trotz besseren Wissens</p><p>Auch Fonds, die in Anleihen investieren, nutzen bislang nur wenige Anleger. Für knapp 80% der Befragten spielen Anleihenfonds keine Rolle in ihrer persönlichen Finanzplanung für 2013. Immerhin rund jeder Siebte ist sich darüber unschlüssig. Verwunderlich ist diese zögerliche Haltung vor dem Hintergrund der Eigenschaften, die Anleger mit Anleihenfonds verbinden: So gaben die Befragten am häufigsten „Risikostreuung“ im Zusammenhang mit den wichtigsten Eigenschaften von Anleihenfonds an. Die Möglichkeit, schon mit kleinen Anlagebeträgen zu investieren, wurde am zweithäufigsten mit Anleihenfonds in Verbindung gebracht. </p><p>Anleihen für schwankungsarme Erträge über Inflationsniveau</p><p>„Die Ergebnisse belegen, dass die Empfehlungen der Vermögensverwalter zu einem breit gestreuten Anlageportfolio bei deutschen Anlegern bislang auf taube Ohren gestoßen sind. Ein strategisches Anlageportfolio sollte neben Barmitteln, Aktien, Immobilien, und Gold unbedingt auch Anleihen enthalten. „Denn ein gut diversifizierter Anleihenmix bietet eine vergleichsweise schwankungsarme Rendite über dem Inflationsniveau“, erklärt Feiden. „Für das beliebte Sparbuch und Tagesgeld gilt das dagegen nicht. Darauf bekommen Anleger aktuell maximal 1,75 beziehungsweise 2% Zinsen. Die Inflation, die schon letztes Jahr bei 2% lag, frisst also nicht nur ihre Zinsen auf, sondern nach und nach auch ihr Kapital – zumal das Zinsniveau noch mindestens einige Jahre niedrig bleiben wird.“ </p><p/><p>Sofern keine massive Verschärfung der Eurokrise oder sonstige Extremszenarien eintreten, können Anleger, die jetzt in Anleihenfonds einsteigen, von folgenden konservativen Renditespannen ausgehen: Bei Euro-Unternehmensanleihen hoher Bonität 2 bis 3%, bei Schwellenländeranleihen 3 bis 5% und im Segment Hochzinsanleihen global ist mit 4 bis 6% zu rechnen.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/25E0E4B8-EF15-4329-8AAB-AED9CF2A8D4C"></div>

 

Konservativer Rentenfonds von LBB-INVEST

Der neue LBBBasisRentenfonds richtet sich an konservative Anleger, die international breit gestreut in verzinsliche Wertpapiere mit guter Bonität investieren möchten. Der Fonds wurde zu Jahresbeginn aufgelegt und erwirbt ausschließlich Zinstitel, die zum Zeitpunkt des Kaufs über ein Investment Grade-Rating verfügen.

<p> Zum Fondsstart bilden Pfandbriefe, Unternehmensanleihen und Bankanleihen mit einer mittleren durchschnittlichen Restlaufzeit den eindeutigen Schwerpunkt des Portfolios. Darüber hinaus investiert der Fonds auch in Staatspapiere aus dem Euroraum, Staatsanleihen aus anderen Hartwährungsländern und inflationsgeschützte Anleihen. Emerging Markets werden nicht berücksichtigt. Insgesamt streut das Fondsmanagement die einzelnen Bestandteile des Portfolios überaus breit, heißt es aus dem Haus LBB-INVEST, einer 100%igen Tochtergesellschaft der Landesbank Berlin Holding. Damit soll eine bestmögliche Diversifikation des angelegten Kapitals erzielt werden. </p><p>Der neue Rentenfonds ist als Basisinvestment konzipiert. Der Fonds engagiert sich nicht in überdurchschnittlich risikobehafteten Rentenmarktsegmenten wie zum Beispiel Hochzinsanleihen und Schwellenländerbonds. Das Rentenfondsteam um Leiterin Nicole Schütz strebt vielmehr an, durch die weitsichtige Zusammenstellung der einzelnen Wertpapierpositionen und ein optimiertes Laufzeiten- und Bonitätsmanagement kontinuierliche Erträge bei geringen Kursschwankungen zu generieren .</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/D482F09B-4A9B-4F51-A8AE-EF8E726BC508"></div>

 

Sauren Global Stable Growth feiert fünfjähriges Jubiläum

Der Fonds Sauren Global Stable Growth feiert sein fünfjähriges Bestehen. Seit dem 14.12.2007 erzielte er einen Wertzuwachs in Höhe von 31,2%, während sein Referenzindex einen Verlust in Höhe von 4,0% hinzunehmen hatte.

<p>Der Mehrwert in H&ouml;he von 35,2% wurde bei unterschiedlichen Marktrahmenbedingungen mit einer hohen Stetigkeit erwirtschaftet. Basierend auf der personenbezogenen Anlagephilosophie des Hauses SAUREN werden beim Sauren Global Stable Growth f&uuml;hrende aktienorientierte Fondsmanager ausgew&auml;hlt.</p>
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<p>&bdquo;In Zeiten unsicherer Zukunftsaussichten ist eine m&ouml;glichst breite Streuung des Kapitals &uuml;ber verschiedene Anlageklassen und Investmentstile besonders wichtig. Jeder Fondsmanager diversifiziert zwar seine Investments, hat dabei aber seine eigenen Schwerpunkte und Eigenheiten. Darum geht der Sauren Global Stable Growth bei der Risikostreuung noch einen Schritt weiter. Als dynamischer Multi-Asset-Multi-Manager-Dachfonds diversifiziert er das Verm&ouml;gen nicht nur &uuml;ber alle wichtigen Anlageklassen, sondern auch &uuml;ber ca. 35 Fondsmanager mit unterschiedlichen Ans&auml;tzen&ldquo; hebt Vertriebsvorstand Peter Buck hervor.</p>
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Vontobel Asset Management lanciert Aktienfonds für nachhaltig aufgestellte und global ausgerichtete Unternehmen

Ausgestattet mit einer Vermögensbasis von rund 100 Mio. US-Dollar, investiert der Vontobel Fund – Sustainable Global Leaders weltweit in günstig bewertete Unternehmen, die sich durch ihre hervorragende Kapitalrendite, eine starke Wettbewerbsposition sowie hohe Rentabilität und Cashflows auszeichnen.

<p>Darüber richtet sich der Aktienfonds an Unternehmen, die den aktuellen Herausforderungen in den Bereichen Umwelt, Soziales und verantwortungsvolle Unternehmensführung – kurz ESG (environmental, social, governance) wirksam begegnen. Fondsmanager Roger Merz leitet innerhalb des Asset Managements der Vontobel-Gruppe den Bereich Global Equities und verfügt über mehr als 13 Jahre Anlageerfahrung mit Schwerpunkt auf globale und europäische Aktien. </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/6EFBCB8D-1264-478B-92F1-8E81F2D50139"></div>

 

Unternehmensanleihen-Fonds: Bessere Rendite als Staatsanleihen-Fonds

Fonds, die in Unternehmensanleihen investieren, haben in den vergangenen drei Jahren nicht nur eine im Durchschnitt bessere Performance erzielt als Staatsanleihen-Fonds, sie weisen auch einen geringeren maximalen Verlust auf. Dies hat Scope Analysis in einer Untersuchung verschiedener Fonds herausgefunden.

<p>#Fonds, die in Unternehmensanleihen investieren zeigen bessere Rendite als Fonds in Staatsanleihen...</p><p></p><p>Scope hat Fonds der Kategorie „Anleihen Eurozone“ (54 Fonds mit Investments in Staatsanleihen des Eurogebietes) und „Unternehmensanleihen Euro“ (94 Fonds) untersucht. Der zugrunde liegende Untersuchungszeitraum beträgt drei Jahre.</p><p>Das Ergebnis auf der Performanceseite</p><p>Anleger mit einem Investment in Unternehmensanleihen konnten durchschnittlich eine jährliche Rendite von 5,42% erzielen. Dagegen brachten Fonds, die in Staatsanleihen investieren, im Durchschnitt nur 3,46%. Die Renditedifferenz beträgt somit fast zwei Prozentpunkte pro Jahr.</p><p>Überraschung auf der Risikoseite</p><p>Die Risikoseite überrascht. Hier zeigt sich, dass Fonds der Kategorie „Anleihen Eurozone“, bedingt durch die Eurokrise, in den letzten drei Jahren einen höheren maximalen Verlust als Fonds der Kategorie „Unternehmensanleihen Euro“ aufweisen. Investments in Unternehmensanleihen waren im Betrachtungszeitraum demnach risikoärmer als Staatsanleihen. In Zahlen ausgedrückt, zeigen Fonds mit einem Exposure in Staatsanleihen einen durchschnittlichen maximalen Verlust von 5,75%. Fonds der Kategorie „Unternehmensanleihen Euro“ zeigte dagegen nur einen maximalen Verlust von 4,52%.</p><p>Die Ertrags-Risiko-Betrachtung fällt für den Betrachtungszeitraum demnach eindeutig zugunsten von Unternehmensanleihen-Fonds aus. Scope geht unter Beachtung der fortgesetzten Niedrigzinspolitik der Notenbanken und des attraktiveren Ertrags-Risiko-Verhältnisses davon aus, dass auch in Zukunft verstärkt Anlegerkapital in das Segment der Unternehmensanleihen fließen wird.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/633D8617-995E-4324-93DC-D44AD02A9BA9"></div>

 

Henderson Global Investors legt Euro High Yield Bond Fund auf

Henderson Global Investors hat diese Woche den Henderson Horizon Euro High Yield Bond Fund aufgelegt.

<p> Verwaltet wird der neue Fonds von den beiden Rentenspezialisten Stephen Thariyan, Head of Credit und Chris Bullock. Gemeinsam managen sie bereits den Henderson Horizon Euro Corporate Bond Fund. Insgesamt verwaltet Henderson 16,6 Mrd. Pfund im Bereich festverzinsliche Papiere.</p><p>Eckdaten zum Fonds</p><p>Der in Euro denominierte Henderson Horizon Euro High Yield Bond Fund ist ein UCITS-konformer Fonds. Sein Anlageziel ist es, neben einer hohen Gesamtrendite Potenzial für Kapitalwachstum zu bieten. Der Fonds wird mindestens 70% seines Nettovermögens in auf Euro bzw. Pfund Sterling lautende Unternehmensanleihen aus der Sub-Investment-Grade-Kategorie mit einem Rating von BB oder niedriger anlegen. „Europäische Corporate Bonds aus dem Hochzins-Segment besitzen starke Eigenschaften gegenüber denen anderer Regionen: Mehr Transparenz, eine bessere Regulierung und Corporate Governance. Außerdem ist der Markt in Europa breiter, Emittenten haben in der Regel leichteren Zugang zu Kapital, insbesondere in schwierigeren Zeiten“, sagte Stephen Thariyan. </p><p>In seiner Bestrebung, den Bereich festverzinsliche Papiere, zu verstärken, gab Henderson Anfang September die Ernennung von Rob Orman und Pieter Staelens zu leitenden Kreditanalysten bekannt. Vor seinem Wechsel zu Henderson leitete Rob Orman bei der Royal Bank of Scotland die für Investment-Grade-Anleihen zuständige Strategieabteilung. Pieter Staelens konnte von James Caird Asset Management abgeworben werden, wo er als leitender Kreditanalyst für das auf Europa spezialisierte High-Yield-Strategieteam zuständig war. Er hat seine neue Aufgabe bei Henderson bereits Ende August angetreten; Rob Orman wird das Team ab Ende November verstärken.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/9BE826CD-39DA-4879-91D2-5C9D51639C11"></div>

 

Banken und Börsen warnen vor zu starker Derivate-Regulierung

Börsen und Banken haben Änderungen an einem von der Bundesregierung vorgelegten Finanzmarktregulierungsgesetz verlangt. So warnte die Frankfurter Deutsche Börse Group am Montag in einer Anhörung des Finanzausschuss vor „unkalkulierbaren wirtschaftlichen Risiken“, falls bestimmte Vorschriften aus dem deutschen Insolvenzrecht in den zur Diskussion stehenden Gesetzentwurf eingefügt würden.

<p></p><p>In der Anhörung ging es um Regeln zur Einhaltung der Vorgaben einer in Deutschland unmittelbar geltenden EU-Verordnung zur Finanzmarktregulierung. Dazu hat die Bundesregierung den Entwurf eines Ausführungsgesetzes zur Verordnung (EU) Nr. 648/2012 über OTC-Derivate, zentrale Gegenparteien und Transaktionsregister (17/11289) eingebracht. Mit diesem nach dem englischen Begriff „European Market Infrastructure Regulation“ auch als EMIR-Ausführungsgesetz bezeichneten Vorhaben werden die für die Umsetzung der EU-Vorgaben zuständigen Behörden, darunter die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) benannt. Außerdem werden Bußgeldtatbestände im Kreditwesengesetz erweitert.</p><p>Die Abkürzung OTC steht für den Begriff „over the counter“ (über den Schalter). Darunter sind Termingeschäfte zu verstehen, die von zwei Geschäftspartnern ohne Einschaltung einer Börse abgewickelt werden. </p><p>Nach Angaben der Bundesregierung sieht die EU-Verordnung vor, dass bestimmte Derivategeschäfte außerhalb von Börsen künftig nicht mehr direkt zwischen den Geschäftspartnern abgewickelt werden dürfen, sondern über zentrale Clearing-Stellen geleitet und in Transaktionsregistern dokumentiert werden müssen. Damit werde es der Finanzaufsicht erleichtert, einen besseren Überblick über die Marktaktivitäten und Risikopositionen zu erlangen und in diesen bisher weitgehend unregulierten Bereich einzugreifen. Die Finanzkrise habe gezeigt, dass intransparente, frei abgeschlossene Derivategeschäfte zu großem Misstrauen zwischen den Banken geführt und die Funktionsfähigkeit der Märkte beeinträchtigt hätten.</p><p>Die BaFin begrüßte in der Anhörung den Entwurf grundsätzlich. Die Kritik der Sachverständigen richtete sich auf einen Nachteilsausgleich, den es bei der Übertragung von Kundensicherheiten und Positionen von Kunden insolvent gewordener Clearingmitglieder auf eine andere Clearingstelle geben soll. Mit der Übertragung sollen eigentlich Kunden geschützt und andernfalls drohende Kursschwankungen und Dominoeffekte vermieden werden. Der Nachteilsausgleich für den Insolvenzverwalter zu Lasten der zentralen Gegenparteien werde aber die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Einrichtungen benachteiligen, kritisierte zum Beispiel die Strombörse EEX. Auch das Deutsche Aktieninstitut bezeichnete in seiner Stellungnahme den Nachteilsausgleich als kontraproduktiv. Dem eigentlichen Ziel, vermehrt Derivate über zentrale Gegenparteien abzuwickeln, würde ein „Bärendienst“ erwiesen. Da der Nachteilsausgleich auch nicht in dem europäischen Regelwerk enthalten sei, widerspreche dieser Teil des nationalen Gesetzes dem Geist des EU-Regelwerks. Auch die Deutsche Kreditwirtschaft, der Zusammenschluss der Bankenverbände, warnte davor, dem Insolvenzverwalter eines ausgefallenen Mitglieds die Möglichkeit nachträglicher Ersatzansprüche einzuräumen. </p><p>BVI: Transparenz und Schritt zur Sicherung der Finanzmarktstabilität</p><p>Der deutsche Fondsverband BVI stellte zum Gesetzentwurf insgesamt fest, er schaffe „Transparenz und stellt einen weiteren Schritt zur Sicherung der Finanzmarktstabilität dar“. Dagegen klagte der Deutsche Sparkassen und Giroverband über hohe operative Anforderungen, zum Beispiel durch Umstellung auf elektronische Bestätigungssysteme. Für kleine Institute könne der Derivatehandel „unverhältnismäßig sein mit der Konsequenz, dass sich diese Akteure aus dem Markt zurückziehen und die dort bereits vorherrschende Konzentration auf wenige große Parteien weiter erhöht wird“. Das könne zu höheren systemischen Risiken führen, warnte der Sparkassenverband. </p><p>DIW: Größere Risiken </p><p>Auch das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) sah größere Risiken durch die Bildung größerer Einheiten am Derivate-Markt. Markus Henn vom Verein Weltwirtschaft, Ökologie &amp; Entwicklung (weed) vertrat die Auffassung, dass mit der Regulierung neue Risiken geschaffen würden. Wenn eine der zentralen Clearing-Stellen eines Tages ausfallen sollte, könnte dies die heutigen Probleme mit Banken gering erscheinen lassen. Henn forderte: „Bundesregierung und Bundestag sollten deshalb grundsätzlich prüfen, ob die Nutzung von (OTC-)Derivaten nicht insgesamt eingeschränkt werden muss.“ Im Rohstoffbereich gebe es überhaupt keine Klarheit über die Relevanz von OTC-Geschäften. Transparenz wäre „die erste Voraussetzung, um den Markt überhaupt überblicken und dann auch angemessen regulieren zu können“. </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/AD24BD9F-23B0-4917-8ED6-7E8B670C6984"></div>