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BU

Die Produkte dieser BU-Anbieter vermitteln Makler am häufigsten

Versicherungsmakler sehen sich bei der Vermittlung von BU-Versicherungen Produkte und Produktanbieter genau an. Die Auswahlkriterien reichen von der Finanzstärke des Anbieters bis hin zum Preis-/Leistungs-Verhältnis der Tarife. Ein Anbieter scheint diesbezüglich die Erwartungen der Vermittler aktuell am meisten zu treffen und vereint die meisten Geschäftsanteile auf sich.

<p>Die Arbeitskraftabsicherung ist eine tragende Gesch&auml;ftss&auml;ule f&uuml;r unabh&auml;ngige Vermittler. Die wichtigste Rolle spielt dabei die Berufsunf&auml;higkeitsversicherung (BU). Neben der BU haben sich mittlerweile aber auch Alternativen etabliert. Dazu z&auml;hlen etwa Dread Disease- oder Multirisk-Absicherungen. Die aktuelle Studie &bdquo;AssCompact AWARD &ndash; BU/Arbeitskraftabsicherung 2016&ldquo; hat soeben ermittelt, welche Produktanbieter in diesen beiden Linien in den vergangenen zw&ouml;lf Monaten die Gunst der unabh&auml;ngigen Vermittler gewinnen und damit die meisten Gesch&auml;ftsanteile auf sich vereinen konnten. Ermittelt wurden demnach die AWARD-Sieger 2016 in den Kategorien BU und Dread Disease (MultiRisk Leben).</p>
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ALTE LEIPZIGER unangefochten die Nr. 1 in der BU</h5>
<p>Der diesj&auml;hrige BU-Award geht erneut an die ALTE LEIPZIGER. Der Versicherer aus Oberursel erh&auml;lt von Maklern mit Abstand den h&ouml;chsten Gesch&auml;ftsanteil. Auf Rang zwei und drei folgen Swiss Life und VOLKSWOHL BUND. Zu den Aufsteigern im Vergleich zur AWARD-Studie 2015 z&auml;hlen die Swiss Life, die von Rang vier auf Rang zwei vorgesto&szlig;en ist und die Continentale, die von Rang acht auf Rang f&uuml;nf vorger&uuml;ckt ist. Etwas an Boden verloren haben die N&Uuml;RNBERGER auf Rang vier (Vorjahr Rang zwei) und die Condor auf Rang zehn (Vorjahr Rang sechs). Der VOLKSWOHL BUND festigt seine Vorjahresplatzierung auf Rang drei.</p>
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Dread-Disease-Vorreiter Canada Life auf Platz 1</h5>
<p>In der zweiten untersuchten Kategorie der Dread Disease/MultiRisk Leben dominiert die Canada Life vor dem VOLKSWOHL BUND und der Zurich Life. Relativ knapp dahinter folgen die Gothaer und die Swiss Life auf den Pl&auml;tzen vier und f&uuml;nf. Die Tabelle zeigt die TOP-3 Platzierungen pro Sparte auf (Vorjahres-Ergebnisse in Klammern).</p>
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<a href="http://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/styles/zoom_large/pu…; rel="prettyPhoto" title=""><img alt="Die Produkte dieser BU-Anbieter vermitteln Makler am häufigsten" height="81" src="http://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/styles/zoom/public/z…; typeof="Image" width="200" /><img class="zoomIcon" src="/sites/asscompact.de/themes/asscompact/gfx/zoom_icon.png" width="54" /></a></div>

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Finanzst&auml;rke des Anbieters gewinnt an Bedeutung</h5>
<p>Warum sich die Vermittler f&uuml;r die genannten Versicherer entschieden haben, hat die Studie auch gezeigt. Demnach spielt die Finanzst&auml;rke bzw. die finanzielle Stabilit&auml;t des Anbieters heute bei der Produktauswahl eine zentrale Rolle. Zudem achten Vermittler auf ein attraktives Preis-/Leistungs-Verh&auml;ltnis der Policen und auf die Qualit&auml;t der Tarifpolitik. Eine weitere wichtige Serviceleistung ist die Qualit&auml;t der Abwicklung im Leistungsfall. Sie ist ein klassischer Hygienefaktor, das hei&szlig;t hier wird eine hohe Qualit&auml;t vorausgesetzt. Ist dies nicht der Fall, f&uuml;hrt es unweigerlich zur Unzufriedenheit der Makler und somit auch zu einer geringeren Vermittlung des Anbieters.</p>
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Zur Studie</h5>
<p>An der Studie &bdquo;AssCompact AWARD &ndash; BU/Arbeitskraftabsicherung 2016&ldquo; beteiligten sich 508 Makler und Mehrfachagenten aus dem Adresspool der bbg Betriebsberatungs GmbH (Herausgeber der AssCompact). Mit der Studie wurden die von Vermittlern favorisierten Versicherer im Bereich Arbeitskraftabsicherung ermittelt. Zudem gibt die Untersuchung Aufschluss dar&uuml;ber, was Vermittlern im Bereich Arbeitskraftsicherung in der Zusammenarbeit mit den Versicherungsgesellschaften wichtig ist. Die Studie kann <a href="http://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/Bestell_BU_2016_Flye…; target="_blank">hier</a> bezogen werden. (bh)</p>
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Continentale: BU-Vorsorge für Berufseinsteiger

Auszubildende, Studierende und Berufsanfänger sind die Zielgruppe des neuen Continentale BU-Pakets „Continentale PremiumBU“. Es enthält Nachversicherungsoptionen und Upgrade-Möglichkeiten sowie ein Serviceversprechen im Leistungsfall.

<p>Die Continentale Lebensversicherung bringt ein neues BU-Paket auf den Markt, das sich auf die Zielgruppe Auszubildende, Studierende und Berufsanf&auml;nger konzentriert. Die neue Continentale PremiumBU bietet nach Angaben des Unternehmens neben einem g&uuml;nstigen Einstiegspreis diverse Nachversicherungsoptionen und Upgrade-M&ouml;glichkeiten z. B. das neue Karriere-Paket.</p>
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Volle Pr&auml;mie im achten Jahr</h5>
<p>F&uuml;r die Berufsanf&auml;nger lohnt sich ein fr&uuml;her Einstig in die Berufsunf&auml;higkeitsversicherung: Zum einen ist der Vertrag g&uuml;nstiger je eher er abgeschlossen wird, zum anderen wird der gute Gesundheitszustand des jungen Kunden eingefroren. Dabei ist der Kunde von Anfang an umfassend gesch&uuml;tzt. Er zahlt in den ersten drei Jahren nur die H&auml;lfte des Beitrags. In den folgenden f&uuml;nf Jahren steigt dieser in kleinen Schritten an. Ab dem achten Versicherungsjahr zahlt der Kunde die volle Pr&auml;mie. Abschlie&szlig;en k&ouml;nnen die Continentale PremiumBU Start junge Leute zwischen 15 und 35 Jahren. Studenten k&ouml;nnen bis zu 1.500 Euro BU-Monatsrente vereinbaren &ndash; und zwar ohne finanzielle Risikopr&uuml;fung. Versichert ist immer der angestrebte Beruf.</p>
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Karriere-Paket f&uuml;r 10% Mehrbeitrag</h5>
<p>Seinen BU-Schutz kann der Versicherte mit Upgrade-Paketen individuell anpassen &ndash; zum Beispiel mit dem neuen Karriere-Paket f&uuml;r 10% Mehrbeitrag. Damit erh&auml;lt der Versicherte unter anderem 5% Rabatt auf alle Nachversicherungen. Durch den Starter-Bonus gibt es in den ersten f&uuml;nf Berufsjahren bei Erwerbsunf&auml;higkeit eine zus&auml;tzliche EU-Rente von bis zu 500 Euro. In dieser Zeit sind junge Menschen nicht durch den Staat gesch&uuml;tzt. Mit dem Karriere-Paket hat der Kunde auch die Option, die BU-Rente auf bis zu 2.000 Euro zu verdoppeln, wenn er seine Ausbildung oder sein Studium erfolgreich absolviert hat. Des Weiteren kann er durch den Qualifikationsbonus nach Ausbildungs-, Meister- oder Uniabschluss auf Wunsch pr&uuml;fen lassen, ob ein g&uuml;nstigerer Beitrag m&ouml;glich ist. Beide Optionen kann er ohne neue Gesundheitspr&uuml;fung aus&uuml;ben.</p>
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Pflege-Paket und Plus Paket</h5>
<p>Das Pflege-Paket umfasst weitere Leistungen wie eine lebenslange Pflege-Rente inkl. Demenz. Zudem kann der Versicherte von einer Option auf eine Pflegerentenversicherung Gebrauch machen &ndash; und zwar ebenfalls ohne erneute Gesundheitspr&uuml;fung. Mit dem Plus-Paket gibt es eine schnelle Leistung bei langer Arbeitsunf&auml;higkeit sowie ein Pflege-Sofortkapital, auch wenn nahe Angeh&ouml;rige betroffen sind. Enthalten ist zudem eine Abschlussgarantie f&uuml;r eine Risikolebensversicherung.</p>
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Serviceversprechen im Leistungsfall</h5>
<p>Nach Angaben des Unternehmens gibt die Continentale ein Serviceversprechen f&uuml;r den Leistungsfall: Sollte das Unternehmen die Servicegrunds&auml;tze nicht einhalten k&ouml;nnen, erh&auml;lt der Kunde 50 Euro. (sg)</p>
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Franke und Bornberg: Keine Auffälligkeiten bei BU-Schadenregulierung

Franke und Bornberg hat erneut die Regulierungspraxis verschiedener BU-Versicherer untersucht. Die Erstauflage der Studie im Jahr 2014 hatte zahlreiche Diskussionen zur Folge. Aber auch diesmal kommen die Analysten wieder zu dem Fazit: Die Regulierungspraxis der untersuchten Unternehmen hält einer kritischen Prüfung stand.

<p>Die Ratingagentur Franke und Bornberg hat zum zweiten Mal ihre „BU-Leistungspraxis-Studie“ veröffentlicht. Wie bei der letzten Untersuchung aus dem Jahr 2014 ließen auch diesmal die Versicherer AachenMünchener, ERGO, HDI, Nürnberger, Stuttgarter, Swiss Life sowie Zurich Deutscher Herold die Prüfer für eine umfassende Analyse ins Haus. Sie stehen für 4,7 Millionen BU-Versicherte sowie einen Leistungsbestand von rund 76.000 Verträgen. Die Ratingexperten analysierten je Versicherer mindestens 100 Leistungsfallanmeldungen und deren Verlauf. Ablehnungen wurden aufgrund ihrer Bedeutung für Kunden überproportional berücksichtigt. </p><h5>Bei drei von vier Anträgen wird gezahlt </h5><p>Laut der Studie werden drei von vier BU-Anträgen anerkannt. Damit liege die Leistungsquote deutlich höher als in der gesetzlichen Rentenversicherung, wo nur jedem zweiten Antrag auf Erwerbsminderungsrente stattgegeben werde, erklärt Franke und Bornberg. Die Quote von 75% berücksichtigt keine Anträge, die Versicherte nicht weiter verfolgt oder zurückgezogen haben.</p><p>Was ist aber mit den 25% Ablehnungen? Fast die Hälfte davon ist laut Studie darauf zurückzuführen, dass der vereinbarte BU-Grad – meist 50% – nicht erreicht wurde. Ein weiteres Viertel aller negativen Entscheide resultiert aus Anfechtungen und Rücktritten. Diese seien zwar seit Jahren prozentual rückläufig, ihr Anteil sei aber immer noch zu hoch, so die Analysten, die Konsequenzen für die Versicherungsnehmer fatal. Ihr Rat an die Versicherer lautet, noch deutlicher als bisher auf die Rechtsfolgen falscher Angaben im Antrag hinzuweisen.</p><h5>So lange dauert die Bearbeitung</h5><p>Auffälligkeiten findet Franke und Bornberg auch nicht bei der Bearbeitungsdauer von Leistungsanträgen. Die untersuchten Unternehmen brauchten laut Untersuchung für ihre Entscheidung über alle Fälle hinweg durchschnittlich 168 Tage. Kommt es zur Ablehnung, machen sich die Gesellschaften ihre Entscheidung nicht leicht: Während über Anerkennungen nach 179 Tagen entschieden wurde, brauchen Versicherer für eine Ablehnung im Durchschnitt 201 Tage. Eine Verschleppungstaktik, wie sie schon häufig von Medien und Verbraucherschützern angeführt wurde, erkennt Franke und Bornberg nicht. Detailinformationen und Grafiken zur aktuellen BU-Leistungsstudie will Franke und Bornberg in Kürze unter <a href="http://www.franke-bornberg.de/blog&quot; target="_blank" >www.franke-bornberg.de/blog</a&gt; zur Verfügung stellen. (bh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/6C2062A2-4A8C-42A8-A25C-1298733C88D5"></div>

 

Zurich: Grundfähigkeits-Schutzbrief jetzt mit BU-Wechseloption

Mit der neu eingeführten BU-Wechseloption bietet die Zurich Versicherung im Rahmen ihres Grundfähigkeits-Schutzbriefes Kindern nun die Möglichkeit zu einem späteren lückenlosen Einstieg in die Berufsunfähigkeitsversicherung.

<p>Die Zurich Versicherung modifiziert den Grundfähigkeits-Schutzbrief und bietet Kindern mit der neu eingeführten BU-Wechseloption einen späteren lückenlosen Einstieg in die Berufsunfähigkeitsversicherung. Eltern und Großeltern können ihren Nachkommen damit bereits ab deren 5. Lebensjahr eine Absicherung gegen den Verlust grundlegender körperlicher Fähigkeiten wie Gehen, Sprechen oder den Gebrauch einer Hand und die damit verbundenen finanziellen Folgen ermöglichen. Das Zurich Produkt bietet durch die Zahlung einer monatlichen Rente die sofortige finanzielle Sicherheit für den Fall des Verlustes oder Beeinträchtigung von Grundfähigkeiten. </p><p>Zu Beginn der ersten Ausbildung, des ersten Studiums oder bei Aufnahme der ersten Berufstätigkeit lässt sich der Versicherungsschutz der Grundfähigkeitspolice in eine selbstständige Berufsunfähigkeitsversicherung umwandeln. Eine Umwandlung ist bis zum 25. Lebensjahr möglich – und zwar ohne erneute Gesundheitsprüfung. Andernfalls wird die Grundfähigkeitsversicherung fortgeführt. </p><p>Wird der Grundfähigkeits-Schutzbrief in die BerufsunfähigkeitsVorsorge umgewandelt, besteht neben den Leistungen bei Berufsunfähigkeit auch finanzielle Hilfe bei Arbeitsunfähigkeit sowie Unterstützung bei Wiedereingliederung und Überbrückungshilfe bei Einstellung der Krankentagegeldzahlungen des privaten Krankenversicherers. </p><h5>Leistungen überarbeitet</h5><p>Neben der Einführung der BU-Wechseloption wurden zudem die Leistungen im Grundfähigkeits-Schutzbrief überarbeitet. Neu ist, dass bereits bei Verlust der Grundfähigkeit des Gebrauchs einer Hand die monatliche Rente gezahlt wird. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/2B8A5F88-CE50-4052-89FB-71016467DD77"></div>

 

AssCompact TV Thema Biometrie: Dialog

Zum Abschluss des AssCompact TV Thementages Biometrie präsentiert Benjamin Börner, Leiter Marketing und Technische Vertriebsinnovationen bei der Dialog, das Produktspektrum des Spezialversicherers für biometrische Risiken.

<p>Zu den weiteren Sendungen des AssCompact TV Thementages Biometrie gelangen Sie <a href="https://www.asscompact.de/tv-thementag/biometrie&quot; target="_blank" >hier</a>. </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/02DEA60C-8B34-4392-AE93-69991B22300C"></div>

 

AssCompact TV Thema Biometrie: Barmenia

Biometrische Risiken – Was hat Priorität? Norbert Walter, Vorstandsbeauftragter der Barmenia Lebensversicherung, nimmt in seiner Präsentation beim AssCompact TV Thementag Biometrie die „Biometrische Eskalation“ unter die Lupe.

<p>Zu den weiteren Sendungen des AssCompact TV Thementages Biometrie gelangen Sie <a href="https://www.asscompact.de/tv-thementag/biometrie&quot; target="_blank" >hier</a>.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/4D0975A1-D999-4E85-BA86-E77FC2C47A1C"></div>

 

AssCompact TV Thema Biometrie: HDI

Starke Argumente für Kundengespräche liefert Alexander Költzsch, der in der Vertriebsunterstützung bei der HDI Vertriebs AG tätig ist und beim AssCompact TV Thementag Biometrie den HDI Einkommensschutz vorstellt.

<p>Zu den weiteren Sendungen des Thementages gelangen Sie <a href="https://www.asscompact.de/tv-thementag/biometrie&quot; target="_blank" >hier</a>.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/6DDD6C06-CDC9-4B35-B719-AE63B833919E"></div>

 

AssCompact TV Thema Biometrie: BU-Expertenservice

„Sie kennen sich in der BU aus. Aber kennen Sie auch die Details?“ fragt Stephan Kaiser, Geschäftsführer der BU-Expertenservice GmbH, und versorgt die AssCompact-TV-Zuschauer mit allem, was sie zum Thema „BU und AU-Klausel im Spannungsfeld zum Krankentagegeld“ wissen müssen.

<p>Zu den weiteren Sendungen des AssCompact TV Thementages Biometrie gelangen Sie <a href="https://www.asscompact.de/tv-thementag/biometrie&quot; target="_blank" >hier</a>.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/8A1CC0CD-1AAF-40C0-B79E-7FF14BC04856"></div>

 

Continentale bringt BU-Absicherung für Schüler ab zehn Jahren

Die Continentale PremiumBU Start schützt Schüler bereits ab dem Alter von zehn Jahren vor den finanziellen Folgen von Berufsunfähigkeit. Eltern können den Tarif für ihre Kinder abschließen, sobald diese auf eine weiterführende Schule gehen.

<p>Mit der Continentale PremiumBU Start Schüler können Eltern früh einen Grundstein für die Vorsorge ihrer Kinder legen – egal, was der Nachwuchs später tatsächlich wird. Die Continentale Lebensversicherung schützt bereits Schüler ab zehn Jahren vor den finanziellen Folgen von Berufsunfähigkeit (BU). Abschließen können Eltern die PremiumBU Start Schüler für Kinder, sobald sie auf eine weiterführende Schule gehen. Dabei ist eine maximale monatliche BU-Rente von 1.000 Euro möglich. Die gibt es, falls der Schüler mindestens sechs Monate nicht mehr am Unterricht ohne spezielle Förderung teilnehmen kann. Der junge Kunde ist von Anfang an geschützt, zahlt jedoch in den ersten drei Jahren nur die Hälfte des Beitrags. In den folgenden fünf Jahren steigt die Prämie in kleinen Schritten an. Ab dem achten Versicherungsjahr zahlt der Kunden dann die volle Prämie.</p><p>Fällt nach der Schule der Startschuss für Ausbildung, Studium oder den ersten Job, gilt: Der Versicherte sollte sich innerhalb von sechs Monaten bei der Continentale melden. Auf Basis des angestrebten Berufs oder der Studienrichtung stuft das Unternehmen den Kunden dann neu ein – ohne Gesundheitsprüfung und auf Basis des ursprünglichen Eintrittsalters. Der BU-Vertrag bleibt, auch bei weiteren Veränderungen wie Nachversicherungen, immer mit den ursprünglichen Tarifbestimmungen und Rechnungsgrundlagen bestehen. Wird die Meldung vergessen, schreibt die Continentale den Kunden ein halbes Jahr vor dessen 22. Geburtstag an. Reagiert er auch dann nicht, besteht zumindest ein Schutz gegen Erwerbsunfähigkeit.</p><h5>Karriere-Paket für 10% Mehrbeitrag</h5><p>Über den BU-Schutz hinaus können Kunden mit Upgrade-Paketen individuell vorsorgen – zum Beispiel mit dem Karriere-Paket für 10% Mehrbeitrag. Innerhalb des Pakets erhält der Versicherte 5% Rabatt auf alle Nachversicherungen. Mit dem Starter-Bonus gibt es in den ersten fünf Berufsjahren bei Erwerbsunfähigkeit eine zusätzliche EU-Rente von bis zu 500 Euro. Die BU-Rente kann auf Wunsch nach Ausbildungs- oder Uniabschluss ohne erneute Gesundheitsprüfung auf bis zu 2.000 Euro verdoppelt werden. Außerdem wird mit dem Qualifikationsbonus auf Wunsch nach Meister-, Ausbildungs- oder Uniabschluss geprüft, ob ein günstigerer Beitrag möglich ist.</p><p>Bei einer monatlichen BU-Rente von 1.000 Euro kostet sie inklusive Karriere-Paket für einen Zehnjährigen rund 15 Euro im Monat. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/55E9A0AA-0283-443F-9A24-F8EBDC509DF0"></div>

 

Bei Auswahl eines BU-Produkts auf Finanzkraft des Anbieters achten

Die Finanzkraft eines Lebensversicherers ist für Versicherungsmakler ein wichtiges Auswahlkriterium für ein Altersvorsorgeprodukt. Die Rating-Agentur ASSEKURATA meint, Makler sollten auch in der Vermittlung von BU-Produkten näher hinschauen: Denn Versicherer hätten seit dem LVRG die Möglichkeit, BU-Überschüsse mit defizitären Kapitalanlageergebnissen quer zu verrechnen. Für den einzelnen BU-Kunden sei dies keine gute Nachricht.

<p>Nach dem Einbruch im Altersvorsorgegesch&auml;ft konzentrieren sich viele Lebensversicherer auf das Gesch&auml;ft mit biometrischen Risiken. Auch Versicherungsmakler tun dies. Konfliktfrei und einfach ist das gerade im BU-Gesch&auml;ft nicht. Einzelne Aspekte stehen seit l&auml;ngerem im Fokus. Wenig wurde bisher aber dar&uuml;ber diskutiert, welchen Einfluss die Finanzkraft eines Unternehmens auf die BU hat. Diesen Aspekt hat sich nun die Rating-Agentur ASSEKURATA in einer Studie n&auml;her angesehen und kommt zu dem Schluss, dass Makler und Kunden bei der Auswahl eines BU-Produktes durchaus auf Finanzkraft und Kollektivgr&ouml;&szlig;e eines Versicherers achten sollten. Hintergrund ist ausgerechnet eine neue Regelung im LVRG. Bisher wird diese nach ASSEKURATA-Erkenntnissen in der Praxis noch nicht angewendet, dies k&ouml;nnte in der Zukunft aber der Fall sein.</p>
<p>Ausgangspunkt der &Uuml;berlegungen ist die durch das LVRG ge&auml;nderte Mindestzuf&uuml;hrungsverordnung (MindZV), in der die Beteiligung der Kunden an den Ertragsquellen des Lebensversicherers geregelt ist. So m&uuml;ssen die Lebensversicherer ihre Kunden seither zu mindestens 90% (vorher 75&nbsp;%) am Risikoergebnis beteiligen. &bdquo;Die Dispositionsfreiheit &uuml;ber diese Ergebnisquelle hat sich damit f&uuml;r die Unternehmen verringert&ldquo;, erl&auml;utert ASSEKURATA-Chef Dr. Reiner Will bei einer Pressekonferenz am Donnerstag. Im Gegenzug hat der Gesetzgeber aber Verrechnungsm&ouml;glichkeiten zwischen verschiedenen Ergebnisquellen zugelassen. Danach darf ein negatives Kapitalanlageergebnis mit einem positiven Risikoergebnis oder &uuml;brigen Ergebnis (quer) verrechnet werden. Damit werde zwar das Gesamtkollektiv des Versicherers gest&auml;rkt, f&uuml;r den einzelnen BU-Kunden k&ouml;nnte dies aber negative Folgen haben.</p>
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Neue BU-Kunden zahlen f&uuml;r alte Altersvorsorgevertr&auml;ge mit hohen Garantien</h5>
<p>Bisher profitieren die BU-Kunden von den hohen Risiko&uuml;bersch&uuml;ssen in der Sparte, auch weil die Versicherer hier vorsichtig rechnen. Marktweit liegen die &Uuml;bersch&uuml;sse laut ASSEKURATA bei rund 30% der Pr&auml;mie. Diese flie&szlig;en &uuml;ber die &Uuml;berschussbeteiligung, in der Regel in Form eines Sofortrabatts auf die Pr&auml;mie, zum Gro&szlig;teil an die Kunden zur&uuml;ck. Kurz gesagt, der Kunde kann von niedrigeren Pr&auml;mien profitieren. Das kann durchaus einen Preisvorteil von 250 Euro bedeuten. Dieser sei in Gefahr, wenn Lebensversicherer anfangen w&uuml;rden, von der M&ouml;glichkeit der Querverrechnung mit einem negativen Kapitalergebnis Gebrauch zu machen. Nach ASSEKURATA-Meinung w&auml;re dies ein durchaus anzunehmendes Szenario. &bdquo;Dass ein negatives Kapitalanlageergebnis keineswegs aus der Luft gegriffen ist, belegt die Tatsache, dass 2014 im Branchendurchschnitt das reine Zinsergebnis &ndash; das hei&szlig;t, die laufenden Ertr&auml;ge aus Kapitalanlagen abz&uuml;glich der Garantiezinsanforderungen und der Zinszusatzreserve &ndash; bereits negativ war. Erst durch Aufl&ouml;sung von Bewertungsreserven, die in das &uuml;brige Kapitalanlageergebnis eingehen, wurde dies letztlich kompensiert&ldquo;, stellt Lars Heermann, Bereichsleiter Analyse bei ASSEKURATA, fest.</p>
<p>Sollten nun aber k&uuml;nftig tats&auml;chlich BU-&Uuml;bersch&uuml;sse verrechnet werden (m&uuml;ssen), w&uuml;rde dies bedeuten, dass ein Teil der BU-Kunden f&uuml;r einen Teil der Altersvorsorgekunden mitbezahlen w&uuml;rde. Im Einzelfall w&uuml;rde also ein neuer insbesondere junger BU-Kunde die alten Altersvorsorgevertr&auml;ge mit hohen Garantien mitbezahlen.</p>
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Was bedeutet das f&uuml;r die BU?</h5>
<p>Daraus ergibt sich die Frage, wie es Versicherern gelingt, nachhaltig stabile Beitr&auml;ge sicherzustellen. &bdquo;Denn geraten erst einmal die Beitr&auml;ge unter Druck, sind auch Auswirkungen auf die Leistungsregulierung nicht auszuschlie&szlig;en&ldquo;, so Will. Sein Fazit: Neben einer ausk&ouml;mmlichen Kalkulation des BU-Bestandes stellt ein solides Gesamtertragsprofil die Voraussetzung dar, um das Ansteckungsrisiko der Garantierisiken im Altersvorsorgebereich auf den BU-Bestand m&ouml;glichst gering zu halten.</p>
<p>Ganz einfach ist es allerdings nicht, zu erkennen, welche Versicherer von einem Szenario wie dargestellt bedroht sind. Dennoch sollten Makler und Kunden sich mit den Kennzahlen rund um die Finanzkraft besch&auml;ftigen. &bdquo;Strukturell sind die Lebensversicherer im Vorteil, die &uuml;ber eine starke Kapitalanlage mit substanziellen Bewertungsreserven, Kostenvorteile sowie Ausgleichsgesch&auml;fte jenseits der konventionellen Lebensversicherungsgesch&auml;fte verf&uuml;gen&ldquo;, schlussfolgert Will. Wichtige Kennzahlen finden sich in den Gesch&auml;ftsberichten und der Mindestzuf&uuml;hrungsverordnung, die meist auf den Internetseiten der Versicherer zu finden sind &ndash; oder es muss auf die Unternehmensratings zur&uuml;ckgegriffen werden.</p>
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&Uuml;ber die Studie</h5>
<p>In der Studie &bdquo;Finanzkraft in der Berufsunf&auml;higkeitsversicherung &ndash; Relevante Einflussfaktoren erkennen, messen und bewerten&ldquo; stellt ASSEKURATA die entsprechenden Wirkungszusammenh&auml;nge dar und analysiert dabei eine Vielzahl von Kennzahlen zur Finanzkraft der Lebensversicherer auf Einzelunternehmensebene. Das Unternehmen verweist darauf, dass es die Studie im Auftrag der Allianz Lebensversicherungs-AG f&uuml;r deren Vertriebspartner Anfang 2016 durchgef&uuml;hrt hat. Die wissenschaftliche Analyse, die Bewertung der Ergebnisse sowie die redaktionelle und grafische Aufbereitung der Inhalte und Ergebnisse seien jedoch ausschlie&szlig;lich durch ASSEKURATA erfolgt. Die Studie kann unter <a href="http://www.assekurata.de&quot; target="_blank">www.assekurata.de</a&gt; bestellt werden.</p>
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