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HDI bringt Zusatzbaustein zum BU-Tarif EGO Top

Die HDI Lebensversicherung AG erweitert die Leistungen ihrer Berufsunfähigkeitsversicherung EGO Top um die Option „Leistungen wegen Krankschreibung“. Der neue Baustein soll dabei helfen, den Zeitraum vom ersten Krankheitstag bis zur Entscheidung über die Berufsunfähigkeitsrente zu überbrücken.

<p>„Gelber Schein“ nennt die HDI den neuen Zusatzbaustein zu ihrem BU-Tarif EGO Top. Er soll helfen, den Zeitraum vom ersten Krankheitstag bis zur Entscheidung über die Berufsunfähigkeitsrente zu überbrücken. Kunden, die sechs Monate unterunterbrochen krank sind, erhalten bei Vorlage dieses „Gelben Scheins“ eine Überbrückungshilfe in Höhe der vereinbarten BU-Rente. Diese wird solange gezahlt bis über den BU-Rentenantrag entschieden ist, längstens 24 Monate. Darüber hinaus wird der Vertrag in dieser Zeit von der Prämienzahlung vollständig freigestellt. Die Leistungen erhalten Kunden rückwirkend ab dem ersten Tag der Krankschreibung. (tos)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/04CF43C6-F643-411C-80E1-0252D2B068FB"></div>

 

MLP: Garantiezinssenkung erhöht BU-Prämien um bis zu 5%

Die Garantiezinssenkung auf 0,9% für Lebens- und Rentenversicherungen ab 2017 hat auch Auswirkungen auf die Berufsunfähigkeitsversicherung (BU). MLP-Musterrechnungen zufolge steigen die Beiträge für Neuverträge um bis zu 5%.

<p>Der Gesetzgeber senkt den Garantiezins (auch Höchstrechnungszins) für Lebens- und Rentenversicherungen zum 01.01.2017 von bislang 1,25% auf 0,9%. Dies hat auch höhere Beiträge bei Neuverträgen in der Berufsunfähigkeitsversicherung zur Folge. Musterrechnungen von MLP zeigen, dass die monatlichen Beiträge je nach Altersgruppe und Absicherungszeitraum um bis zu 5% steigen können. Je länger der zu versichernde Zeitraum ist, desto größer fällt die Beitragssteigerung aus.</p><h5>Musterrechnungen</h5><p>Laut den MLP-Musterrechnungen müssten 25-Jährige ab 2017 für eine BU-Rente von 1.000 Euro im Monat und einem Versicherungsendalter von 67 Jahren (Renteneintritt) mit einer Beitragssteigerung von bis zu 5% rechnen gegenüber einem Vertragsabschluss noch in diesem Jahr. Bei 35-Jährigen erhöht sich der Monatsbeitrag bei gleichen Vertragsbedingungen um rund 3% (siehe Übersicht). Vereinzelt sind bei der Beitragshöhe ab 2017 durch den Anbieterwettbewerb aber auch gegenläufige Tendenzen möglich.</p><p class="zoombild" > <div class="zoomImage"><a href="http://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/styles/zoom_large/pu…; rel="prettyPhoto" title="Quelle MLP"><img typeof="foaf:Image" src="http://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/styles/zoom/public/z…; width="200" height="118" alt="MLP: Garantiezinssenkung erhöht BU-Prämien um bis zu 5%" /><img class="zoomIcon" src="/sites/asscompact.de/themes/asscompact/gfx/zoom_icon.png" width="54"></a></div></p><p>„Hintergrund für die erwartete Beitragssteigerung bei Neuverträgen ist, dass die Versicherer mit den monatlichen Zahlungen auch Reserven aufbauen müssen“, sagt Miriam Michelsen, Leiterin Altersvorsorge und Krankenversicherung bei MLP. Diese Reserven unterliegen dem Garantiezins – je niedriger dieser ist, desto stärker müssen sie aus dem zu zahlenden Beitrag gefüllt werden. Die Reserven dienen vor allem dazu, den Beitragsverlauf in den neu kalkulierten Tarifen konstant zu halten. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/3157E528-2DC2-4BD1-B29D-C16ECB27E75E"></div>

 

LV 1871: Prämien für Golden BU gesenkt

Technische und naturwissenschaftliche Berufe sowie junge Zielgruppen stehen im Fokus der Prämiensenkungen bei der Golden BU aus dem Haus der LV 1871. Geschäftspartner und Kunden können zudem nun die Risikofragen auch automatisiert auf der Online-Plattform von vers.diagnose beantworten.

<p>Die LV 1871 hat im Juli die Prämien für ihre Golden BU gesenkt. Günstige Prämien bietet die LV 1871 für technische und naturwissenschaftliche Berufe sowie für junge Zielgruppen. So zahlt ein Gymnasiast bis zu 12% weniger Beitrag als bisher, bei Ingenieuren kann sich die Prämie um bis zu 25% reduzieren. Die Golden BU läuft dabei bis zu einem Alter von 67 Jahren, mit dem Pflegepaket ist auch eine lebenslange Pflegeabsicherung inkludiert. Ab einer sechswöchigen durchgängigen Arbeitsunfähigkeit befreit die LV 1871 Kunden von der Beitragszahlung. </p><h5>Risikoprüfung automatisiert oder individuell</h5><p>Mit Einführung der neuen Tarifgeneration haben Geschäftspartner und Kunden auch die Wahl bei der Risikoprüfung: Seit Juli können sie die Risikofragen auch automatisiert auf der Online-Plattform von vers.diagnose beantworten. In Echtzeit erhalten sie hier eine verbindliche Risikoeinschätzung. Wer auf eine persönliche und individuelle Prüfung Wert legt, kann auch weiterhin die bisher gewohnten Wege der Antragsprüfung in engem Austausch mit den Risikoprüfern der LV 1871 nutzen. </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/9EDFB64C-8788-4133-B738-63E30418AF7A"></div>

 

Swiss Life erweitert Berufsunfähigkeitsversicherung

Zum Leistungsspektrum der Swiss-Life-Berufsunfähigkeitsversicherung gehören nun unter anderem eine Arbeitsunfähigkeitsrente, ein Krankentagegeld und eine flexible Beitragsdynamik. Mit den neuen Optionen sollen besonders Kaufleute, Akademiker und junge Menschen in Ausbildung angesprochen werden.

<p>Die Swiss Life erweitert ihre Berufsunfähigkeitsversicherung nun um eine Reihe von Optionen. Hierzu zählt beispielsweise eine Arbeitsunfähigkeitsrente, die bis zu 24 Monate lang leistet, wenn ein Kunde bereits sechs Monate am Stück arbeitsunfähig ist oder nach vier Monaten klar ist, dass er noch zwei weitere Monate krankgeschrieben sein wird. Eine weitere Option ist das Krankentagegeld in Kooperation mit der ARAG Krankenversicherungs-AG. Die Gesundheitsprüfung für den BU-Antrag gilt automatisch auch für das Krankentagegeld. Ebenso in der erweiterten BU enthalten ist nun eine Absicherung gegen zehn schwere Krankheiten mit der Möglichkeit einer einmaligen Kapitalleistung in Höhe einer 12-, 24- oder 36-fachen BU-Monatsrente. Und auch eine Pflegeabsicherung ist möglich.</p><p>Mit der Flexibilisierung der Beitragsdynamik bringt Swiss Life eine weitere Neuerung: Der Kunde kann bis zum Alter von 55 Jahren jährlich neu entscheiden, ob er seine Absicherung ohne erneute Gesundheitsprüfung dynamisieren möchte. </p><h5>Zielgruppenansprache für Akademiker und junge Menschen in Ausbildung </h5><p>Zu den Zielgruppen, die mit der neuen Swiss-Life-BU besonders angesprochen werden sollen, zählen unter anderem die rund 13 Millionen Personen, die von den Branchenversorgungswerken MetallRente und KlinikRente erreicht werden. Außerdem verstärkt Swiss Life ihre Zielgruppenansprache mit erschwinglichen Beiträgen für Kaufleute, Akademiker und junge Menschen in Ausbildung. Vor allem Schüler können jetzt bereits ab einem Alter von zehn Jahren versichert werden. </p><h5>48-Stunden-Policierungsgarantie mit vers.diagnose </h5><p>„Bereits seit Anfang Juni bieten wir in Verbindung mit vers.diagnose eine 48-Stunden-Policierungsgarantie für alle biometrischen Produkte von Swiss Life, MetallRente und KlinikRente“, erklärt Amar Banerjee, Mitglied der Geschäftsleitung und Leiter der Versicherungsproduktion von Swiss Life Deutschland.. „Der Vermittler fügt dem Antrag lediglich das vom Kunden unterzeichnete Protokoll aus vers.diagnose mit dem verbindlichen Votum hinsichtlich der Versicherbarkeit des Kunden bei.“ (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/E5569F97-81C1-412E-8946-B6A851410B80"></div>

 

Einkommensabsicherung: Deutschland hält die rote Laterne

Im internationalen Vergleich ist Deutschland Schlusslicht in Sachen Einkommensabsicherung und zudem bei diesem Thema am schlechtesten informiert. Das ergibt eine Zurich-Studie, die gleichzeitig feststellt, dass einer der Gründe für dieses schlechte Abschneiden in einem falschen Vertrauen auf das deutsche Sozialversicherungssystem liegen könnte. Hier sei Aufklärung gefordert.

<p>Bei der Einkommensabsicherung liegt Deutschland im internationalen Vergleich auf dem letzten Platz, so das Ergebnis einer Zurich-Studie zur Vorsorgel&uuml;cke bei Erwerbsunf&auml;higkeit als globale Herausforderung. Demnach hat nicht einmal ein F&uuml;nftel der Deutschen eine Versicherung gegen den finanziellen Ausfall aufgrund von Erwerbs- bzw. Berufsunf&auml;higkeit abgeschlossen &ndash; im Vergleich zu &uuml;ber 60% der B&uuml;rger in Hongkong oder Malaysia.</p>
<p>Die Deutschen sind beim Thema Einkommensabsicherung der Studie zufolge zudem am schlechtesten informiert: Jeder zweite Deutsche gibt an, wenig dar&uuml;ber zu wissen, wie man das Einkommen gegen Erwerbsunf&auml;higkeit oder schwere Krankheit absichern kann. Und mehr als die H&auml;lfte der Befragten in Deutschland verf&uuml;gen &uuml;ber sehr geringe bis gar keine Kenntnisse zu Risikolebensversicherungen. Aber immerhin verf&uuml;gt mehr als ein Drittel der befragten Deutschen &uuml;ber eine abgeschlossene Risikolebensversicherung, was der Studie zufolge international den dritten Rang hinter Hongkong und Malaysia bedeutet.</p>
<h5>
Falsches Vertrauen ins staatliche Absicherungssystem</h5>
<p>Dass in Deutschland nur wenige Menschen gegen Ausf&auml;lle durch Erwerbs- bzw. Berufsunf&auml;higkeit vorsorgen, liegt laut den Studienverfassern m&ouml;glicherweise auch an dem im Vergleich zu anderen L&auml;ndern umfassenderen Sozialversicherungssystem. Viele d&auml;chten aber nicht daran, dass das staatliche Absicherungssystem l&auml;ngst nicht mehr ausreiche, um den gewohnten Lebensstandard auch nur ann&auml;hernd zu halten, warnt Jawed Barna, Vorstand f&uuml;r das Ressort Lebensversicherung der Zurich Gruppe Deutschland, in diesem Zusammenhang. Die vom Staat gezahlte Rente gen&uuml;ge in vielen F&auml;llen von Erwerbs- bzw. Berufsunf&auml;higkeit nicht, um die tats&auml;chlichen Kosten zu decken. Das stelle B&uuml;rger vor erhebliche finanzielle Herausforderungen, da sie neben den fixen monatlichen Ausgaben wie Miete oft noch krankheitsbedingte Zusatzausgaben f&uuml;r Therapien oder h&auml;usliche Umbauma&szlig;nahmen zu bew&auml;ltigen h&auml;tten. Zudem untersch&auml;tzten viele ihr Risiko f&uuml;r eine Erwerbs- bzw. Berufsunf&auml;higkeit.</p>
<h5>
Aufkl&auml;rung tut Not</h5>
<p>Aufgrund des schlechten Informationsstandes in Deutschland ist den Studienautoren zufolge weitere Aufkl&auml;rungsarbeit notwendig, um die Verbraucher &uuml;ber das Thema Einkommensabsicherung zu informieren. Viele der Befragten seien sich &uuml;ber die verschiedenen L&auml;nder hinweg einig gewesen, dass sie sich f&uuml;r das Abschlie&szlig;en einer Police weitere Informationen w&uuml;nschen. Etliche scheinen dar&uuml;ber hinaus eine unrealistische Vorstellung von der Pr&auml;mienh&ouml;he zu haben. So sind laut Studie zwei Drittel der Deutschen bereit, zwischen 1 und 5% ihres Einkommens daf&uuml;r auszugeben, und einer von f&uuml;nf Befragten sogar mehr als 10%. Tats&auml;chlich ist eine solche Absicherung in der Regel f&uuml;r deutlich weniger als 5% des Einkommens erh&auml;ltlich.</p>
<h5>
&Uuml;ber die Studie</h5>
<p>Die Zurich-Studie mit dem Thema &bdquo;L&uuml;cken bei der Einkommensabsicherung &ndash; die Verringerung des Haushalteinkommens als Folge von Erwerbs- und Berufsunf&auml;higkeit oder des fr&uuml;hzeitigen Ablebens eines Hauptverdieners&ldquo; wurde von der Smith School der Universit&auml;t Oxford durchgef&uuml;hrt. Die Studie basiert auf national repr&auml;sentativen Stichproben von Konsumenten im Alter von 25 bis 60 Jahren in Deutschland, Italien, Spanien, Gro&szlig;britannien, der Schweiz, Australien, Brasilien, Malaysia, Mexiko, den USA sowie Hongkong. (ad)</p>
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AXA will junge Menschen für BU-Absicherung sensibilisieren

Mithilfe des digitalen Tools „Start up your life“ möchte die AXA vor allem bei jungen Menschen das Interesse an einer Absicherung gegen Berufsunfähigkeit wecken. Das Tool erstellt auf Basis einiger Angaben zur Person ein individuelles Video, in dem der Kunde erfährt viel es ihn kostet, sich für den BU-Fall abzusichern.

<p>Hunderttausende Schulabgänger werden in den kommenden Monaten eine Ausbildung beginnen. Dass sie gerade in den ersten Berufsjahren im Falle einer Berufsunfähigkeit gesetzlich kaum geschützt sind, ist jedoch nur den Wenigsten bewusst. AXA gibt Vermittlern daher eine neue, auf Auszubildende, Studenten und Berufseinsteiger zugeschnittene Beratungsmöglichkeit an die Hand: Unter dem Namen „Start up your life“ bringt ein neues digitales Tool jungen Menschen das Thema Berufsunfähigkeitsversicherung näher und veranschaulicht spielerisch, dass eine entsprechende Absicherung zu den elementaren Bausteinen bei der eigenen Lebensplanung gehört. </p><h5>Personifiziertes Video wagt Blick in die Zukunft</h5><p>Interessierte Kunden können unter <a href="https://startupyourlife.axa.de&quot; target="_blank" >https://startupyourlife.axa.de</a&gt; zunächst Angaben zu ihrer Person, ihrer beruflichen Situation und ihren Hobbys machen. Auf dieser Grundlage generiert „Start up your life“ ein personifiziertes Video, das einen Blick in eine mögliche Zukunft wagt. Vertriebspartner können „Start up your life“ in ihr Beratungsgespräch einbinden, per E-Mail an Interessenten weiterleiten, für ihre eigenen Social-Media-Aktivitäten nutzen und auf ihrer Homepage einbinden. Kunden können das Tool Schritt für Schritt selbst oder auch gemeinsam mit dem Vermittler durchspielen. Es ist für alle mobilen Endgeräte optimiert, die jeweils generierten Videos bleiben für den Kunden über einen persönlichen Link abrufbar. </p><p>Der Kunde erfährt, wie viel Geld er in seinem gesamten Leben voraussichtlich verdienen wird, wie sein Lebensstil seine Lebenserwartung beeinflusst oder welche Meilensteine der Zukunft er miterleben wird. Darüber hinaus erfährt er, wie viel es gemessen an seiner individuellen Lebenssituation pro Tag kostet, um sich für den Fall einer Berufsunfähigkeit abzusichern. So zahlt ein 18-jähriger Industriekaufmann-Azubi etwa für eine monatliche BU-Rente von 1.000 Euro bis zum Alter von 67 Jahren einen Startbeitrag von 50 Cent pro Tag. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/90CD0397-89B3-4CC5-8FE5-BE9FEC5C7B49"></div>

 

BU-Geschäft aus Vermittlersicht: Relevanz, Ratings, Risikoprüfung

Für zahlreiche Maklerbüros ist das Biometrie-Geschäft existenziell. Insbesondere die BU trägt zur Wirtschaftlichkeit der Unternehmen bei, aber auch die BU-Alternativen erhalten mehr Bedeutung. Das hat eine aktuelle Studie von AssCompact ergeben. Sie gibt auch Auskunft darüber, welche Art von Ratings und Risikoprüfungstools Makler für die Beratung nutzen.

<p>Der finanzielle Schutz vor dem Arbeitskraftverlust bleibt eines der wichtigsten Themen in den Beratungsgespr&auml;chen der Versicherungsmakler. Als Gesch&auml;ftsfeld gewinnt die Arbeitskraftabsicherung sogar weiter an Bedeutung. So hat die eben ver&ouml;ffentlichte Studie &bdquo;AssCompact AWARD &ndash; BU/Arbeitskraftabsicherung 2016&ldquo; ergeben, dass 42% der befragten Vermittler im Vergleich zum Vorjahr ihr Arbeitskraftabsicherungs-Gesch&auml;ft verbessert haben &ndash; f&uuml;r 44% blieb es immerhin konstant und lediglich 14% verzeichneten einen leichten R&uuml;ckgang. Hinsichtlich der Gesch&auml;ftsverteilung innerhalb der Maklerbetriebe ist aus der Studie ersichtlich, dass deren Courtageeinnahmen zu 29% aus dem Gesch&auml;ft der privaten Vorsorge/Biometrie stammen; somit ist f&uuml;r die Wirtschaftlichkeit der Unternehmen ein erfolgreiches Arbeitskraftabsicherungs-Gesch&auml;ft existenziell wichtig. Und: In den kommenden ein bis drei Jahren sehen die in der Untersuchung befragten Vermittler insbesondere f&uuml;r die BU-Versicherung einen wachsenden Umsatz-Trend. Den BU-Alternativen Dread Disease, Erwerbsunf&auml;higkeit und Grundf&auml;higkeit schreiben knapp 50% eine positive Entwicklung zu &ndash; bei den Multi-Risk-Policen ist es immerhin noch ein Drittel.</p>
<h5>
Produktratings wichtiger als Finanzst&auml;rkeratings</h5>
<p>In der Studie wurde auch nachgefragt, welche Art von Ratings Makler bei der Auswahl von BU-Produkten zurate ziehen. Demnach bleiben Produktratings, wie zum Beispiel von MORGEN &amp; MORGEN oder Franke und Bornberg f&uuml;r 77% der unabh&auml;ngigen Vermittler ein entscheidendes Kriterium bei der Auswahl der BU-Produkte. Finanzst&auml;rkeratings wie beispielsweise von Fitch oder Standard &amp; Poor&lsquo;s werden bei der Produktauswahl von 65% verwendet.</p>
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Ausbau der Risikopr&uuml;fungstools erwartet</h5>
<p>Elektronische Risikopr&uuml;fungstools, die es dem Vermittler erlauben, den Angebots- und Antragsprozess direkt im Kundengespr&auml;ch zu beschleunigen, werden auf Maklerseite aktiv genutzt. Deshalb hat die AssCompact-Studie auch nachgefragt, welche Tools hier am h&auml;ufigsten zum Einsatz kommen. Bei den Angeboten der Versicherungsunternehmen liegen die Risikopr&uuml;fungstools von Swiss Life, ALTE LEIPZIGER, Allianz und VOLKSWOHL BUND vorne.</p>
<p>Das bekannteste Tool vonseiten unabh&auml;ngiger Anbieter bleibt weiterhin &bdquo;vers.diagnose&ldquo; von Franke und Bornberg. 89% der Befragten verwenden das Programm. Als zweites Angebot kennt man &bdquo;EQuot&ldquo; von MORGEN &amp; MORGEN, das jedoch laut Befragung noch deutlich seltener zum Einsatz kommt. Insgesamt betrachtet sind die unabh&auml;ngigen Vermittler der Meinung, dass die BU-Risikopr&uuml;fungsangebote sowohl auf Seiten der Versicherungsunternehmen als auch auf Seiten der unabh&auml;ngigen Anbieter weiter ausgebaut werden sollten.</p>
<h5>
&Uuml;ber die Studie</h5>
<p>An der Studie &bdquo;AssCompact AWARD &ndash; BU/Arbeitskraftabsicherung 2016&ldquo; beteiligten sich 508 Makler und Mehrfachagenten aus dem Adresspool der bbg Betriebsberatungs GmbH (Herausgeber AssCompact). Mit der Studie wurden die von Vermittlern favorisierten Versicherer im Bereich Arbeitskraftabsicherung ermittelt. Zudem gibt die Untersuchung Aufschluss dar&uuml;ber, was Vermittlern im Bereich Arbeitskraftabsicherung in der Zusammenarbeit mit den Versicherungsgesellschaften wichtig ist. Die Studie kann <a href="http://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/Bestell_BU_2016_Flye…; target="_blank">hier</a> bezogen werden.</p>
<p>Lesen Sie auch: <a href="http://www.asscompact.de/nachrichten/die-produkte-dieser-bu-anbieter-ve…; target="_blank">Die Produkte dieser BU-Anbieter vermitteln Makler am h&auml;ufigsten</a></p>
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Die Produkte dieser BU-Anbieter vermitteln Makler am häufigsten

Versicherungsmakler sehen sich bei der Vermittlung von BU-Versicherungen Produkte und Produktanbieter genau an. Die Auswahlkriterien reichen von der Finanzstärke des Anbieters bis hin zum Preis-/Leistungs-Verhältnis der Tarife. Ein Anbieter scheint diesbezüglich die Erwartungen der Vermittler aktuell am meisten zu treffen und vereint die meisten Geschäftsanteile auf sich.

<p>Die Arbeitskraftabsicherung ist eine tragende Gesch&auml;ftss&auml;ule f&uuml;r unabh&auml;ngige Vermittler. Die wichtigste Rolle spielt dabei die Berufsunf&auml;higkeitsversicherung (BU). Neben der BU haben sich mittlerweile aber auch Alternativen etabliert. Dazu z&auml;hlen etwa Dread Disease- oder Multirisk-Absicherungen. Die aktuelle Studie &bdquo;AssCompact AWARD &ndash; BU/Arbeitskraftabsicherung 2016&ldquo; hat soeben ermittelt, welche Produktanbieter in diesen beiden Linien in den vergangenen zw&ouml;lf Monaten die Gunst der unabh&auml;ngigen Vermittler gewinnen und damit die meisten Gesch&auml;ftsanteile auf sich vereinen konnten. Ermittelt wurden demnach die AWARD-Sieger 2016 in den Kategorien BU und Dread Disease (MultiRisk Leben).</p>
<h5>
ALTE LEIPZIGER unangefochten die Nr. 1 in der BU</h5>
<p>Der diesj&auml;hrige BU-Award geht erneut an die ALTE LEIPZIGER. Der Versicherer aus Oberursel erh&auml;lt von Maklern mit Abstand den h&ouml;chsten Gesch&auml;ftsanteil. Auf Rang zwei und drei folgen Swiss Life und VOLKSWOHL BUND. Zu den Aufsteigern im Vergleich zur AWARD-Studie 2015 z&auml;hlen die Swiss Life, die von Rang vier auf Rang zwei vorgesto&szlig;en ist und die Continentale, die von Rang acht auf Rang f&uuml;nf vorger&uuml;ckt ist. Etwas an Boden verloren haben die N&Uuml;RNBERGER auf Rang vier (Vorjahr Rang zwei) und die Condor auf Rang zehn (Vorjahr Rang sechs). Der VOLKSWOHL BUND festigt seine Vorjahresplatzierung auf Rang drei.</p>
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Dread-Disease-Vorreiter Canada Life auf Platz 1</h5>
<p>In der zweiten untersuchten Kategorie der Dread Disease/MultiRisk Leben dominiert die Canada Life vor dem VOLKSWOHL BUND und der Zurich Life. Relativ knapp dahinter folgen die Gothaer und die Swiss Life auf den Pl&auml;tzen vier und f&uuml;nf. Die Tabelle zeigt die TOP-3 Platzierungen pro Sparte auf (Vorjahres-Ergebnisse in Klammern).</p>
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<a href="http://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/styles/zoom_large/pu…; rel="prettyPhoto" title=""><img alt="Die Produkte dieser BU-Anbieter vermitteln Makler am häufigsten" height="81" src="http://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/styles/zoom/public/z…; typeof="Image" width="200" /><img class="zoomIcon" src="/sites/asscompact.de/themes/asscompact/gfx/zoom_icon.png" width="54" /></a></div>

<h5>
Finanzst&auml;rke des Anbieters gewinnt an Bedeutung</h5>
<p>Warum sich die Vermittler f&uuml;r die genannten Versicherer entschieden haben, hat die Studie auch gezeigt. Demnach spielt die Finanzst&auml;rke bzw. die finanzielle Stabilit&auml;t des Anbieters heute bei der Produktauswahl eine zentrale Rolle. Zudem achten Vermittler auf ein attraktives Preis-/Leistungs-Verh&auml;ltnis der Policen und auf die Qualit&auml;t der Tarifpolitik. Eine weitere wichtige Serviceleistung ist die Qualit&auml;t der Abwicklung im Leistungsfall. Sie ist ein klassischer Hygienefaktor, das hei&szlig;t hier wird eine hohe Qualit&auml;t vorausgesetzt. Ist dies nicht der Fall, f&uuml;hrt es unweigerlich zur Unzufriedenheit der Makler und somit auch zu einer geringeren Vermittlung des Anbieters.</p>
<h5>
Zur Studie</h5>
<p>An der Studie &bdquo;AssCompact AWARD &ndash; BU/Arbeitskraftabsicherung 2016&ldquo; beteiligten sich 508 Makler und Mehrfachagenten aus dem Adresspool der bbg Betriebsberatungs GmbH (Herausgeber der AssCompact). Mit der Studie wurden die von Vermittlern favorisierten Versicherer im Bereich Arbeitskraftabsicherung ermittelt. Zudem gibt die Untersuchung Aufschluss dar&uuml;ber, was Vermittlern im Bereich Arbeitskraftsicherung in der Zusammenarbeit mit den Versicherungsgesellschaften wichtig ist. Die Studie kann <a href="http://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/Bestell_BU_2016_Flye…; target="_blank">hier</a> bezogen werden. (bh)</p>
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Continentale: BU-Vorsorge für Berufseinsteiger

Auszubildende, Studierende und Berufsanfänger sind die Zielgruppe des neuen Continentale BU-Pakets „Continentale PremiumBU“. Es enthält Nachversicherungsoptionen und Upgrade-Möglichkeiten sowie ein Serviceversprechen im Leistungsfall.

<p>Die Continentale Lebensversicherung bringt ein neues BU-Paket auf den Markt, das sich auf die Zielgruppe Auszubildende, Studierende und Berufsanf&auml;nger konzentriert. Die neue Continentale PremiumBU bietet nach Angaben des Unternehmens neben einem g&uuml;nstigen Einstiegspreis diverse Nachversicherungsoptionen und Upgrade-M&ouml;glichkeiten z. B. das neue Karriere-Paket.</p>
<h5>
Volle Pr&auml;mie im achten Jahr</h5>
<p>F&uuml;r die Berufsanf&auml;nger lohnt sich ein fr&uuml;her Einstig in die Berufsunf&auml;higkeitsversicherung: Zum einen ist der Vertrag g&uuml;nstiger je eher er abgeschlossen wird, zum anderen wird der gute Gesundheitszustand des jungen Kunden eingefroren. Dabei ist der Kunde von Anfang an umfassend gesch&uuml;tzt. Er zahlt in den ersten drei Jahren nur die H&auml;lfte des Beitrags. In den folgenden f&uuml;nf Jahren steigt dieser in kleinen Schritten an. Ab dem achten Versicherungsjahr zahlt der Kunde die volle Pr&auml;mie. Abschlie&szlig;en k&ouml;nnen die Continentale PremiumBU Start junge Leute zwischen 15 und 35 Jahren. Studenten k&ouml;nnen bis zu 1.500 Euro BU-Monatsrente vereinbaren &ndash; und zwar ohne finanzielle Risikopr&uuml;fung. Versichert ist immer der angestrebte Beruf.</p>
<h5>
Karriere-Paket f&uuml;r 10% Mehrbeitrag</h5>
<p>Seinen BU-Schutz kann der Versicherte mit Upgrade-Paketen individuell anpassen &ndash; zum Beispiel mit dem neuen Karriere-Paket f&uuml;r 10% Mehrbeitrag. Damit erh&auml;lt der Versicherte unter anderem 5% Rabatt auf alle Nachversicherungen. Durch den Starter-Bonus gibt es in den ersten f&uuml;nf Berufsjahren bei Erwerbsunf&auml;higkeit eine zus&auml;tzliche EU-Rente von bis zu 500 Euro. In dieser Zeit sind junge Menschen nicht durch den Staat gesch&uuml;tzt. Mit dem Karriere-Paket hat der Kunde auch die Option, die BU-Rente auf bis zu 2.000 Euro zu verdoppeln, wenn er seine Ausbildung oder sein Studium erfolgreich absolviert hat. Des Weiteren kann er durch den Qualifikationsbonus nach Ausbildungs-, Meister- oder Uniabschluss auf Wunsch pr&uuml;fen lassen, ob ein g&uuml;nstigerer Beitrag m&ouml;glich ist. Beide Optionen kann er ohne neue Gesundheitspr&uuml;fung aus&uuml;ben.</p>
<h5>
Pflege-Paket und Plus Paket</h5>
<p>Das Pflege-Paket umfasst weitere Leistungen wie eine lebenslange Pflege-Rente inkl. Demenz. Zudem kann der Versicherte von einer Option auf eine Pflegerentenversicherung Gebrauch machen &ndash; und zwar ebenfalls ohne erneute Gesundheitspr&uuml;fung. Mit dem Plus-Paket gibt es eine schnelle Leistung bei langer Arbeitsunf&auml;higkeit sowie ein Pflege-Sofortkapital, auch wenn nahe Angeh&ouml;rige betroffen sind. Enthalten ist zudem eine Abschlussgarantie f&uuml;r eine Risikolebensversicherung.</p>
<h5>
Serviceversprechen im Leistungsfall</h5>
<p>Nach Angaben des Unternehmens gibt die Continentale ein Serviceversprechen f&uuml;r den Leistungsfall: Sollte das Unternehmen die Servicegrunds&auml;tze nicht einhalten k&ouml;nnen, erh&auml;lt der Kunde 50 Euro. (sg)</p>
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Franke und Bornberg: Keine Auffälligkeiten bei BU-Schadenregulierung

Franke und Bornberg hat erneut die Regulierungspraxis verschiedener BU-Versicherer untersucht. Die Erstauflage der Studie im Jahr 2014 hatte zahlreiche Diskussionen zur Folge. Aber auch diesmal kommen die Analysten wieder zu dem Fazit: Die Regulierungspraxis der untersuchten Unternehmen hält einer kritischen Prüfung stand.

<p>Die Ratingagentur Franke und Bornberg hat zum zweiten Mal ihre „BU-Leistungspraxis-Studie“ veröffentlicht. Wie bei der letzten Untersuchung aus dem Jahr 2014 ließen auch diesmal die Versicherer AachenMünchener, ERGO, HDI, Nürnberger, Stuttgarter, Swiss Life sowie Zurich Deutscher Herold die Prüfer für eine umfassende Analyse ins Haus. Sie stehen für 4,7 Millionen BU-Versicherte sowie einen Leistungsbestand von rund 76.000 Verträgen. Die Ratingexperten analysierten je Versicherer mindestens 100 Leistungsfallanmeldungen und deren Verlauf. Ablehnungen wurden aufgrund ihrer Bedeutung für Kunden überproportional berücksichtigt. </p><h5>Bei drei von vier Anträgen wird gezahlt </h5><p>Laut der Studie werden drei von vier BU-Anträgen anerkannt. Damit liege die Leistungsquote deutlich höher als in der gesetzlichen Rentenversicherung, wo nur jedem zweiten Antrag auf Erwerbsminderungsrente stattgegeben werde, erklärt Franke und Bornberg. Die Quote von 75% berücksichtigt keine Anträge, die Versicherte nicht weiter verfolgt oder zurückgezogen haben.</p><p>Was ist aber mit den 25% Ablehnungen? Fast die Hälfte davon ist laut Studie darauf zurückzuführen, dass der vereinbarte BU-Grad – meist 50% – nicht erreicht wurde. Ein weiteres Viertel aller negativen Entscheide resultiert aus Anfechtungen und Rücktritten. Diese seien zwar seit Jahren prozentual rückläufig, ihr Anteil sei aber immer noch zu hoch, so die Analysten, die Konsequenzen für die Versicherungsnehmer fatal. Ihr Rat an die Versicherer lautet, noch deutlicher als bisher auf die Rechtsfolgen falscher Angaben im Antrag hinzuweisen.</p><h5>So lange dauert die Bearbeitung</h5><p>Auffälligkeiten findet Franke und Bornberg auch nicht bei der Bearbeitungsdauer von Leistungsanträgen. Die untersuchten Unternehmen brauchten laut Untersuchung für ihre Entscheidung über alle Fälle hinweg durchschnittlich 168 Tage. Kommt es zur Ablehnung, machen sich die Gesellschaften ihre Entscheidung nicht leicht: Während über Anerkennungen nach 179 Tagen entschieden wurde, brauchen Versicherer für eine Ablehnung im Durchschnitt 201 Tage. Eine Verschleppungstaktik, wie sie schon häufig von Medien und Verbraucherschützern angeführt wurde, erkennt Franke und Bornberg nicht. Detailinformationen und Grafiken zur aktuellen BU-Leistungsstudie will Franke und Bornberg in Kürze unter <a href="http://www.franke-bornberg.de/blog&quot; target="_blank" >www.franke-bornberg.de/blog</a&gt; zur Verfügung stellen. (bh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/6C2062A2-4A8C-42A8-A25C-1298733C88D5"></div>