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Fort- & Weiterbildung

Heute: Digitalkongress „Maklerpools 3.0“

Wer wird sich im Wettbewerb der Maklerdienstleister behaupten? Größe, Finanzstärke und IT-Power könnten zu entscheidenden Kriterien im Wettbewerb werden. Welche Maklerpools und Verbünde bleiben am Ende übrig? Antworten gibt es beim Digitalkongress „Maklerpools 3.0“ heute, am 03.04.2025.

Eine Studie, die AssCompact im Interview mit Klaus-Jürgen Baum und Dr.-Ing. Dietmar Kottmann, den Autoren der AssCompact Trendstudie „Play-Offs im Markt der Maklerpools und -verbünde“, näher beleuchtet hat, geht davon aus, dass sich der Markt der Maklerpools in den Play-Offs befindet und sich letztlich einige wenige „Outperformer“ durchsetzen. 

Wie können sich die Player im Markt erfolgreich vorbereiten? Und worauf sollten sich Makler, Versicherer und die Pools und Verbünde selbst einstellen? Darum wird es beim Digitalkongress „Maklerpools 3.0: Wer besteht den Härtetest der Zukunft? Investieren oder verlieren“ gehen. Los geht es heute (03.04.2025) ab 09:30 Uhr online auf der Plattform DKM365.

Das Programm beim Digitalkongress „Maklerpools 3.0“

Das steht auf der Agenda:

  • 09:30 – 09:45 Uhr: Begrüßung und Einführung durch Tobias Knörrer, Gesellschafter und CEO bei der bbg Betriebsberatungs GmbH, und Dr. Mario Kaiser, Head of Research bei der bbg Betriebsberatungs GmbH
  • 09:45 – 10:30 Uhr: Play-offs bei Maklerpools & -verbünden. Präsentation der aktuellen AssCompact Trend Studie; Referent: Klaus-Jürgen Baum, Inhaber KJB Consulting
  • 10:40 – 11:10 Uhr: Momentum wins. Die Rolle der Maklerpools in der Zukunft – Zukunftsszenarien bis 2030; Referent: Dr.-Ing. Dietmar Kottmann, Partner bei Oliver Wyman GmbH
  • 11:20 – 12:20 Uhr: Paneltalk mit den Entscheidern; Diskussionsteilnehmer: Dr. Sebastian Grabmaier, Vorstandsvorsitzender bei Jung, DMS & Cie. AG; Dr. Kai-Uwe Laag, Geschäftsführer bei blau direkt GmbH; Dr. Bernward Maasjost, Vorsitzender der Geschäftsführung bei [pma:] – Finanz- und Versicherungsmakler GmbH; Bastian Roeder, Vorstand bei BCA AG; Martin Steinmeyer, Vorstandsvorsitzender bei Netfonds AG; Moderation: Klaus-Jürgen Baum, Inhaber KJB Consulting
Weiter geht’s mit Vorträgen im Anschluss

Im Anschluss laden die fünf Unternehmen, die auch beim Paneltalk mitdiskutieren, die Teilnehmenden jeweils noch zu einem Vortrag von 12:30 – 13:15 Uhr ein. Diese richten sich speziell an Makler und weitere Interessierte.

Nach den parallel stattfindenden Vorträgen besteht für die Teilnehmenden die Möglichkeit, im Breakout-Room, per Videotelefonie und Chat Fragen zu stellen und selbst mitzudiskutieren bzw. sich mit Kolleginnen und Kollegen sowie den Referentinnen und Referenten zu den Themen auszutauschen.

Einloggen und teilnehmen

Der Digitalkongress „Maklerpools 3.0: Wer besteht den Härtetest der Zukunft? Investieren oder verlieren“ findet live auf der Plattform dkm365.de statt. Teilnehmende benötigen lediglich einen Zugang zur Plattform und müssen sich nicht extra vorher anmelden. So ist auch eine spontane Teilnahme heute, am 03.04.2025, möglich.

Aktuelle Informationen zu diesem und zahlreichen weiteren Digitalkongressen gibt es unter asscompact.de/digitalkongresse.
 

„Das Finanzwissen in Deutschland ist nicht ausreichend“

Swiss Life Deutschland setzt auf Wachstum, Digitalisierung und Ausbau der Beraterbasis. Im Interview spricht der neue CEO, Dirk von der Crone, über bisherige Erfahrungen in seiner neuen Rolle, strategische Schwerpunkte des Unternehmens und wie Swiss Life das Finanzwissen in Deutschland verbessern will.

Interview mit Dirk von der Crone, CEO von Swiss Life Deutschland und Mitglied der Konzernleitung der Swiss Life Gruppe
Herr von der Crone, Sie haben Mitte des vergangenen Jahres die Rolle des CEO von Swiss Life Deutschland übernommen. Wenn Sie aus persönlicher Sicht ein kurzes Resümee ziehen müssten von Ihrer bisherigen Zeit in dieser Position, wie würde es ausfallen?

Meine Zeit als CEO von Swiss Life Deutschland war bisher sehr spannend. Ich bin jeden Tag aufs Neue beeindruckt von der Motivation und dem Engagement unserer Beratungsteams und unserer Mitarbeitenden. Am Ende des Tages entscheiden immer die Menschen mit ihrer Leidenschaft über den Erfolg des Unternehmens. Das spüre ich bei uns stark. Für mich ist es deshalb wichtig, dass die Kolleginnen und Kollegen wissen, woran sie sind. Daher habe ich zum Beispiel meinen CEO-Kompass ins Leben gerufen und deutlich gemacht, welche Prioritäten ich für unser Unternehmen habe. Ich bin davon überzeugt, dass diese Klarheit in den Zielen dazu führt, dass wir in den Teams gemeinsam dafür sorgen, dass Menschen ihr Leben finanziell selbstbestimmt gestalten können.

Wie sieht es geschäftlich aus? Wie ist es Swiss Life Deutschland ergangen?

Unser Geschäft entwickelt sich sehr positiv. Wir wachsen kontinuierlich und gewinnen Marktanteile – sowohl in der Finanzberatung als auch im Versicherungsgeschäft. In der Beratung sind wir auf einem hohen Niveau. Ich gehe davon aus, dass wir auch für 2024 wieder ein Allzeithoch erreichen werden. In der Versicherung steigern wir unsere Beitragseinnahmen ebenfalls und sind besonders stark in der Altersvorsorge und haben gerade zum Jahresstart mit unserem großen Arbeitskraftabsicherungsupdate ein klares Marktsignal gesendet. Erst letztes Jahr haben wir 130 Jahre Berufsunfähigkeit gefeiert, ein Zeichen unserer langjährigen Expertise auf diesem Gebiet. Dazu sind wir finanziell solide aufgestellt. Das gibt uns eine starke Basis für unsere ambitionierten Ziele im Rahmen des neuen Strategieprogramms Swiss Life 2027.

Wo Sie es schon ansprechen: Eines der großen Ziele des neu vorgestellten Strategieprogramms ist der weitere Ausbau der Beraterbasis. Laut Ihren Zahlen ist die Beraterbasis der Swiss Life in Deutschland in den letzten sechs Jahren um 9% gewachsen, während der Markt im selben Zeitraum um 2% geschrumpft ist. Was machen Sie anders?

Unser Erfolg bei der Gewinnung von neuen Beraterinnen und Beratern basiert auf mehreren Faktoren. Wir bieten ein attraktives Arbeitsumfeld mit fortschrittlicher Technologie, die die Beratung unterstützt, sehr guten Weiterbildungsmöglichkeiten und einer starken Unternehmenskultur. Unsere produktgeberübergreifende Beratung, das Best-Select-Prinzip, ist ein Wettbewerbsvorteil, der uns als Partnerin für die Beraterinnen und Berater attraktiv macht. Wir prüfen die Produkte des Marktes auf Herz und Niere und geben nur solche in die Beratung, die unseren hohen Anforderungen standhalten. Auswählen können die Beraterinnen und Berater aus mehr als 250 Produktpartnern. Wir erfüllen damit die Wünsche und Bedürfnisse unserer Kundinnen und Kunden, die individuell sind und dementsprechend auch individuelle Lösungen erfordern. Das zieht junge Talente und junge Führungskräfte an, die wiederum die Bedürfnisse junger Menschen verstehen.

Auch das Durchschnittsalter Ihrer Berater ist im Vergleich zum Marktdurchschnitt wesentlich jünger. Wie schaffen Sie es, junge Menschen für die Beratertätigkeit zu begeistern und dann auch zu halten?

Bei uns bekommen Menschen die Möglichkeit, als junge Unternehmerin oder junger Unternehmer mit einem starken Konzern im Rücken zu wachsen und eine sinnvolle Tätigkeit auszuüben. Das Finanzwissen in Deutschland ist nicht ausreichend und Altersarmut ist ein bestimmendes Thema in unserem Land. Die Menschen brauchen Unterstützung, um fürs Alter vorzusorgen und finanziell gut aufgestellt zu sein. Wir sind für die Menschen da, wir sind ein People Business. In Verbindung mit einer sehr guten Aus- und Weiterbildung haben wir ein gutes Gesamtpaket geschnürt. Und das spüren junge Menschen bei uns sehr schnell. Dazu kommt die Tatsache, bestenfalls möglichst früh vorzusorgen. Unsere Beratungsorganisation ist jung, sie versteht die jungen Kundinnen und Kunden, sie versteht ihr Leben, ihre Sorgen und was sie brauchen.

Sie setzen auf eine sogenannte „phygitale“ Beratung – ein Mix aus digitaler und physischer Beratung. Was genau verstehen Sie darunter?

Kunden brauchen erstklassige persönliche Beratung und erwartet erstklassige, digitale Prozesse. Unsere Beraterinnen und Berater nutzen daher digitale Tools, um Kundinnen und Kunden bestmöglich und vor allem flexibel zu beraten – sei es vor Ort oder per Video. Gleichzeitig legen wir aber einen sehr großen Wert auf das persönliche Gespräch. Vor allem bei komplexen Finanzthemen oder emotionalen Leistungsfällen ist der direkte Austausch mit einem anderen Menschen unverzichtbar.

In der hauseigenen Studie der AssCompact liegt die Swiss Life in der Kategorie Private Vorsorge/ Biometrie bei der Zufriedenheit der Makler auf Platz 2. Insbesondere bei der Kompetenz und dem Engagement der Maklerbetreuer schneiden Sie gut ab. Wo wollen Sie besser werden?

Wir freuen uns sehr über das positive Feedback! Es ist uns ein Anliegen, für unsere Geschäftspartnerinnen und -partner da zu sein und den persönlichen Kontakt auch hier zu stärken. In unseren vier Vertriebsdirektionen geben die Kolleginnen und Kollegen alles, um nahe bei unseren rund 10.000 Geschäftspartnerinnen und Geschäftspartnern zu sein. Gleichzeitig lehnen wir uns damit nicht zurück. Wir arbeiten daran, unsere Online-Plattformen noch nutzerfreundlicher zu gestalten und die Abwicklung von Geschäftsprozessen zu beschleunigen. Unser Ziel ist, in allen Bereichen erstklassige Leistungen zu erbringen. Die Zufriedenheit der Maklerinnen und Makler wollen wir uns verdienen. Deshalb haben wir auch einen Maklerbeirat ins Leben gerufen, um aktiv Feedback einzuholen und die Prozesse wie beispielsweise die Sensibilisierung für bedarfsgerechte Anpassungen des Versicherungsschutzes gemeinsam weiterzuentwickeln.

Wo setzen Sie im Rahmen der neuen Unternehmensstrategie ihre Schwerpunkte in der Produktlandschaft?

Mit unserer Versicherung konzentrieren wir uns weiterhin auf Altersvorsorge und Arbeitskraftabsicherung. Wir entwickeln flexible Produkte, die sich an den individuellen Bedürfnissen der Kundschaft orientieren. Ein Schwerpunkt liegt auf fondsgebundenen Rentenversicherungen wie unserem Maximo und modernen Berufsunfähigkeitsprodukten. Wir wollen weiterhin innovativ sein – erst letztes Jahr haben wir unsere erste Infrastrukturpolice Swiss Life Privado an den Start gebracht. Damit ist ein weiterer Baustein geschaffen, um die Altersvorsorge zu diversifizieren. Auch im Bereich der betrieblichen Altersvorsorge bauen wir unser Angebot aus, damit einerseits noch mehr Menschen vorsorgen können und Firmen auf der anderen Seite ihre Attraktivität im Kampf um Fachkräfte steigern können.

Während der Vorstellung des Strategieprogrammes erwähnten Sie, dass das Unternehmen gerade dank dem gestiegenen Höchstrechnungszins eine „Renaissance von Riester“ erlebt. Wie sehr hat das Geschäft seit der Umstellung des Rechnungszinses zugenommen? Sehen Sie weiter eine Zukunft für Riester?

Seit der Anpassung des Höchstrechnungszinses verzeichnen wir in unserer Finanzberatung eine Zunahme im Riester-Geschäft. Die Nachfrage ist im letzten Jahr um etwa 30% gestiegen. Wir möchten die Chancen für unsere Kundinnen und Kunden sinnvoll nutzen. Es zeigt, dass der Bedarf an geförderten Vorsorgeprodukten besteht. Allerdings sehen wir die Zukunft eher in flexiblen Modellen. Aus unserer Sicht braucht es eine Reform, die die Vorteile von Riester aufgreift, aber weniger komplex und bürokratisch ist. Eine zukunftsfähige Lösung sollte einfach, transparent und an moderne Lebensläufe angepasst sein. Dafür machen wir uns auch in Gesprächen mit politischen Entscheidungsträgern stark.

Diesen Beitrag lesen Sie auch in AssCompact 03/2025 und in unserem ePaper.

Lesen Sie auch:
Altersvorsorge: Branche drängt auf schnelles politisches Handeln
DJE: Deutsche wandern „ahnungslos“ in finanzielle Zukunft

Bild: © Dirk von der Crone, Swiss Life Deutschland

 
Ein Interview mit
Dirk von der Crone

03.04.2025: Digitalkongress „Maklerpools 3.0“

Der Markt der Maklerpools befindet sich in den Play-Offs. Laut einer kürzlich erschienenen Studie könnten sich letztlich einige wenige „Outperformer“ durchsetzen. Wer geht als „Sieger vom Platz“ und welche Strategien führen zum Erfolg? Antworten gibt es beim Digitalkongress „Maklerpools 3.0“ am 03.04.2025.

Wer sind die Gewinner und die Verlierer im Wettbewerb der Maklerdienstleister? Größe, Finanzstärke und IT-Power sind die maßgeblichen Kriterien im Wettbewerb, den nur wenige breit aufgestellte Maklerpools und Verbünde für sich entscheiden könnten. Diese Annahme basiert auf einer Studie, die AssCompact kürzlich im Interview mit Klaus-Jürgen Baum und Dr.-Ing. Dietmar Kottmann, den Autoren dieser AssCompact Trendstudie „Play-Offs im Markt der Maklerpools und -verbünde“, näher beleuchtet hat.

Wie können sich die Player im Markt auf das mögliche Szenario vorbereiten? Worauf sollte sich die Branche insgesamt einstellen? Das und mehr erfahren die Teilnehmenden des Digitalkongresses „Maklerpools 3.0: Wer besteht den Härtetest der Zukunft? Investieren oder verlieren“. Er startet am 03.04.2025 ab 09:30 Uhr online auf der Plattform DKM365.

Das Programm am 03.04.2025 beim Digitalkongress „Maklerpools 3.0“

Das erwartet die Teilnehmenden:

  • 09:30 – 09:45 Uhr: Begrüßung und Einführung durch Tobias Knörrer, Gesellschafter und CEO bei der bbg Betriebsberatungs GmbH, und Dr. Mario Kaiser, Head of Research bei bbg Betriebsberatungs GmbH
  • 09:45 – 10:30 Uhr: Play-offs bei Maklerpools & -verbünden. Präsentation der aktuellen AssCompact Trend Studie; Referent: Klaus-Jürgen Baum, Inhaber KJB Consulting
  • 10:40 – 11:10 Uhr: Momentum wins. Die Rolle der Maklerpools in der Zukunft – Zukunftsszenarien bis 2030; Referent: Dr.-Ing. Dietmar Kottmann, Partner bei Oliver Wyman GmbH
  • 11:20 – 12:20 Uhr: Paneltalk mit den Entscheidern; Diskussionsteilnehmer: Dr. Sebastian Grabmaier, Vorstandsvorsitzender bei Jung, DMS & Cie. AG; Dr. Kai-Uwe Laag, Geschäftsführer bei blau direkt GmbH; Dr. Bernward Maasjost, Vorsitzender der Geschäftsführung bei [pma:] – Finanz- und Versicherungsmakler GmbH; Bastian Roeder, Vorstand bei BCA AG; Martin Steinmeyer, Vorstandsvorsitzender bei Netfonds AG; Moderation: Klaus-Jürgen Baum, Inhaber KJB Consulting
Besonderes Angebot: Weitere Vorträge im Anschluss

Darüber hinaus werden von den fünf am Paneltalk teilnehmenden Unternehmen jeweils ein Vortrag von 12:30 – 13:15 Uhr angeboten. Sie richten sich speziell an Makler und weitere Interessierte.

Nach den parallel stattfindenden Vorträgen können Teilnehmende im Breakout-Room, per Videotelefonie und Chat Fragen stellen und selbst mitdiskutieren. Denn dort ist es möglich, sich mit Kolleginnen und Kollegen sowie den Referentinnen und Referenten zu den Themen auszutauschen.

Einloggen und sofort teilnehmen

Der Digitalkongress „Maklerpools 3.0: Wer besteht den Härtetest der Zukunft? Investieren oder verlieren“ ist ein Live-Event auf der Plattform dkm365.de. Teilnehmende benötigen einen Zugang zur Plattform, sie müssen sich aber nicht extra vorher anmelden. So ist auch eine spontane Teilnahme am 03.04.2025 möglich.

Aktuelle Informationen zu diesem und zahlreichen weiteren Digitalkongressen gibt es unter asscompact.de/digitalkongresse.

 

Heute: Digitalkongress „Arbeitskraftabsicherung“

Rechtliches, Trends und Produktupdates stehen heute auf dem AssCompact Digitalkongress „Arbeitskraftabsicherung“ im Mittelpunkt. Ab 9:00 Uhr startet das Online-Event auf der Plattform DKM365.

Ab 9:00 Uhr wird heute, am 06.03.2025, auf der Plattform DKM365 über das für viele Versicherungsmaklerinnen und -makler wichtige Thema „Arbeitskraftabsicherung“ gesprochen. Von Berufsunfähigkeits- bis Grundfähigkeitsversicherung – der AssCompact Digitalkongress bietet sowohl zahlreiche Informationen als auch Austauschmöglichkeiten.

Das erwartet die Teilnehmenden heute
  • 09:00 – 09:30 Uhr: „Produktupdate 2.0 – Unser Berufsunfähigkeitsschutz auf dem nächsten Level“; Referent: Andreas Feldhues, Senior Consultant Retirement Benefits & Protection Solutions bei Canada Life Assurance Europe plc
  • 10:00 – 10:30 Uhr: „Arbeitskraftabsicherung als lebensbegleitendes Konzept“; Referent: Michael Gierens, Vertriebskoordination Lebensversicherung bei Gothaer
  • 11:00 – 11:30 Uhr: „Gehört die Grundfähigkeitsversicherung nun zur Arbeitskraftabsicherung? – Eine Besprechung der BGH-Entscheidung!“; Referent: Björn Thorben M. Jöhnke, Geschäftsführender Partner bei Jöhnke & Reichow Rechtsanwälte in Partnertschaft mbB
  • 12:00 – 12:30 Uhr: „20 Jahre private Arbeitskraftabsicherung von MetallRente oder warum sich Qualität auch in Zukunft durchsetzen wird“; Referent: Frank Stollberger, Key Account Manager bei Swiss Life Lebensversicherung SE

Moderiert wird die Online-Veranstaltung von Lucas Brenner aus dem Team Vertrieb bei der bbg Betriebsberatungs GmbH.

Im Breakout-Room Fragen stellen und diskutieren

Zwischen den Vorträgen, die jeweils ca. 30 Minuten umfassen, können Teilnehmende im Breakout-Room, per Videotelefonie und Chat Fragen stellen und sich mit Kolleginnen und Kollegen sowie den Referentinnen und Referenten austauschen.

Einloggen und Weiterbildungszeit sammeln

Der Digitalkongress „Arbeitskraftabsicherung“ findet live auf der Plattform dkm365.de statt. Teilnehmende benötigen einen Zugang zur Plattform, müssen sich aber nicht vorher extra anmelden. So ist auch eine spontane Teilnahme möglich. Mit der Teilnahme an der Online-Veranstaltung können Vermittlerinnen und Vermittler bis zu 90 Minuten Weiterbildungszeit sammeln.

Aktuelle Informationen zu diesem und zahlreichen weiteren Digitalkongressen gibt es unter asscompact.de/digitalkongresse.

 

Aeiforia launcht neue Lernwelt

Eine neue Schulungsstruktur von Aeiforia berücksichtigt verschiedene Versicherungsprodukte sowie unterschiedliche Rollen der Lernenden im Unternehmen. So bekommen etwa Sachbearbeiter und Business-Analysten unterschiedliche Ziele in den Schulungen. Die Plattform setzt zudem auf Social Learning.

Aeiforia schlägt ein neues Kapitel bei seinen Schulungen für die Vorsorgebranche auf. Eine neue Schulungsstruktur berücksichtigt verschiedene Versicherungsprodukte und unterschiedliche Rollen, z. B. die von Entwicklern, Testern und Business Analysten, die etwa im Rahmen von Migrationsprojekten von Versicherungssystemen und Versicherungsbeständen zusammenkommen. Ihnen müssen dann tiefgreifendes Wissen und Verständnis für die Versicherungsprodukte, die damit verbundenen Geschäftsvorfälle und die regulatorischen Anforderungen vermittelt werden. Oft sind solche Teams zudem vielsprachig.

Diverse Schulungen im Angebot

Auf der Lernplattform von Aeiforia sind E-Learning und Social Learning miteinander verknüpft. Das Hauptaugenmerk liegt auf Schulungen rund um Altersvorsorgeprodukte, deren Verwaltungsprozesse, Systemlandschaften und Regularien.

Online und App

Diese Lernwelt gibt es als Plattform online, die Schulungen können aber auch via App im Offline-Modus absolviert werden. Zeit, Ort, Reihenfolge und Umfang des Lernprozesses können daher weitgehend selbst und unabhängig bestimmt werden. Fragen zu den Schulungsinhalten zu stellen, ist aber möglich. Diese werden innerhalb von einem bis drei Werktagen beantwortet, heißt es von Aeiforia.

Unterschiedliche Ziele für unterschiedliche Berufe

Auch inhaltlich setzt das Unternehmen auf moderne Standards. Neben einem Programm zu einer Vielzahl an Vorsorgeprodukten gibt es eine an spezifischen Rollenanforderungen orientierte Kurszusammenstellung. So erhalten etwa Sachbearbeiter, Tester, Produktentwickler oder Business- Analysten jeweils unterschiedliche Ziele mit einer Schulung zum selben Thema.

Zertifikate und Sprachen

Die Kursdauer hängt von verschiedenen Aspekten ab. Am Ende einiger Kurse können Teilnehmer auf Wunsch auch ein Zertifikat erhalten. Es werden insgesamt neun Module in der Lernplattform angeboten. Die Lerninhalte sind in deutscher und englischer Sprache abrufbar.

Social Learning

Torsten Schwendrat, Geschäftsführer der Aeiforia GmbH, erklärt die Möglichkeiten beim Social Learning: „Diskussionsforen, Chatfunktion, Gruppen-Zoom-Meetings und Medien- und Dokumenten-Cloud stehen den Teilnehmern zur Verfügung, wenn sie sich für die Erweiterung des reinen E-Learning-Programms um die Social-Learning-Plattform entschieden haben. Ebenso können eigene Benutzerprofile angelegt und Gruppenfunktionen […] individuellen Vorlieben entsprechend ausgewählt werden. So entsteht eine Community, wie sie auch in anderen Netzwerken üblich ist.“ (lg)

 

Digitalkongress „Arbeitskraftabsicherung“

Beim AssCompact Digitalkongress am 06.03.2025 geht es um das für zahlreiche Makler wichtige Thema „Arbeitskraftabsicherung“. Es wird über Rechtliches, Trends und Produktupdates gesprochen. Ab 9:00 Uhr geht es los auf der Plattform DKM365.

Von Berufsunfähigkeits- bis Grundfähigkeitsversicherung – der AssCompact Digitalkongress am 06.03.2025 dreht sich rund um das Thema „Arbeitskraftabsicherung“. Ab 9:00 Uhr wird auf der Plattform DKM365 über die für viele Versicherungsmaklerinnen und -makler wichtige Sparte gesprochen. Rechtliche Fragen zum kürzlich vom Bundesgerichtshof (BGH) gefällten Urteil, ob die Grundfähigkeitsversicherung als Arbeitskraftabsicherung eingestuft werden kann, werden ebenso besprochen wie neue Trends und Produktupdates aus der Welt der Arbeitskraftabsicherung.

Das steht am 06.03.2025 auf dem Programm
  • 09:00 – 09:30 Uhr: „Produktupdate 2.0 – Unser Berufsunfähigkeitsschutz auf dem nächsten Level“; Referentin: Natascha Brandenburg, Business Consultant Protection Solutions bei Canada Life Assurance Europe plc
  • 10:00 – 10:30 Uhr: „Arbeitskraftabsicherung als lebensbegleitendes Konzept“; Referent: Michael Gierens, Vertriebskoordination Lebensversicherung bei Gothaer
  • 11:00 – 11:30 Uhr: „Gehört die Grundfähigkeitsversicherung nun zur Arbeitskraftabsicherung? – Eine Besprechung der BGH-Entscheidung!“; Referent: Björn Thorben M. Jöhnke, Geschäftsführender Partner bei Jöhnke & Reichow Rechtsanwälte in Partnertschaft mbB
  • 12:00 – 12:30 Uhr: „20 Jahre private Arbeitskraftabsicherung von MetallRente oder warum sich Qualität auch in Zukunft durchsetzen wird“; Referent: Frank Stollberger, Key Account Manager bei Swiss Life Lebensversicherung SE

Die Moderation des Online-Events übernimmt Lucas Brenner aus dem Team Vertrieb bei der bbg Betriebsberatungs GmbH.

Im Breakout-Room Fragen stellen und diskutieren

Zwischen den 30-minütigen Vorträgen können Teilnehmende im Breakout-Room, per Videotelefonie und Chat Fragen stellen und diskutieren. Zudem ist es möglich, sich dort mit Kolleginnen und Kollegen sowie den Referentinnen und Referenten auszutauschen.

Einloggen und Weiterbildungszeit sammeln

Der Digitalkongress „Arbeitskraftabsicherung“ ist ein Live-Event auf der Plattform dkm365.de. Teilnehmende benötigen einen Zugang zur Plattform, sie müssen sich aber nicht extra vorher anmelden. So ist auch eine spontane Teilnahme möglich. Mit der Teilnahme an der Online-Veranstaltung können Vermittlerinnen und Vermittler bis zu 90 Minuten Weiterbildungszeit sammeln.

Aktuelle Informationen zu diesem und zahlreichen weiteren Digitalkongressen gibt es unter asscompact.de/digitalkongresse.

 

Was 2000 und 2025 gemeinsam haben

Steffen Ritter ist Geschäftsführer des Instituts Ritter. Außerdem ist er Autor, Trainer, Redner und Mitinitiator des Jungmakler Awards. Für AssCompact gibt er Maklern in seiner monatlich erscheinenden Kolumne praktische Tipps, um besondere und alltägliche Herausforderungen zu meistern.

Vor einem Vierteljahrhundert bekamen das Institut Ritter und ich selbst zum ersten Mal ein klein wenig „Gegenwind“. Damals führten wir erstmals ein Training unter dem Titel „Automatisch mehr verkaufen“ durch. Manch ein Verband veröffentlichte daraufhin Statements wie „Ritter will Vermittlerbetriebe zum Verkaufsautomaten entwickeln“.

Heute – im Februar 2025 – starten wir in ein komplett neues Qualitätszeitalter für Vermittler mit unserem Praxistraining „KI-Kompass für Vermittler“. Und die ersten Reaktionen gehen in die gleiche Richtung: Soll Vermittlern nun komplett die Individualität genommen werden?

Automatisierung forciert Individualität

Genau das Gegenteil trifft zu. Viele Vermittler leiden unter zu viel Betrieb, zu viel Verwaltung, zu vielen Nebensächlichkeiten. Betrieb frisst Vertrieb! All das führt dazu, dass die individuelle Zeit für Kunden geringer und geringer wird. Damit sinkt auch die Zeit für Vertrieb.

2000 wollten und haben wir Vermittler an die ersten Schritte der Standardisierung herangeführt, an das Automatisieren von Abläufen. Weil wir mehr Zeit für persönliche Gespräche herstellen wollten. Weil wir durch mehr, auch automatisierte Touchpoints eine steigende Zahl von Kundenkontakten erreichen wollten. Vermittler oder Versicherer, die wir begleiten durften, wissen, was ich meine.

Heute – im noch jungen Jahr 2025 – läuft der gleiche Prozess. Allerdings auf ganz anderem Level. Automatisierungen aus 2000 sind maximal die Basis. Heute geht es darum, Prozesse oder aber Teilprozesse gänzlich automatisiert laufen zu lassen. Der Hebel ist ungleich höher. Wer einzelne Aspekte der KI im Kundenkontakt, also in Akquisition, Beratung und Service, professionell einbindet, bewirkt – oft erstmals – eine echte Skalierung seiner Ergebnisse.

„Ich arbeite noch 100% individuell!“

Skeptiker, und davon gibt es viele, sagen: Mein USP ist eine 100% individuelle Arbeit. Ja, das klingt sehr sympathisch. Und das ist sympathisch. Allerdings geht damit die Begrenzung des eigenen Geschäftserfolgs einher. Das bedeutet, man muss sich schon eine sehr attraktive und ertragreiche Kundenklientel aussuchen, damit das Ganze auch unter Ertragsaspekten auskömmlich wird.

Unsere Empfehlung ist: Nutzt die Möglichkeiten unserer Zeit. Sie sind so wertvoll wie nie zuvor! Unser Ziel war, ist und bleibt die erfolgreiche unternehmerische Entwicklung von Vermittlern. Und mit diesem Ziel wäre es fatal, das Thema KI zu ignorieren.

Mehr Individualität durch KI

Wer sich dem Thema „Moderne Automatisierung“ widmet, schafft sich und – so vorhanden – seinem Team endlich wieder Freiraum. Diese frei werdende Arbeitszeit kann genutzt werden, um wieder intensiver den eigenen Kunden zuzuhören. Sie kann genutzt werden, um den VIP-Kunden endlich die erstklassig individuelle Betreuung zu bieten, die sie „gebucht“ haben. Und sie kann genutzt werden, um automatisiert und persönlich die vielen Poten­ziale im Bestand zu heben.

All das 2025 zu ignorieren, wäre töricht. Infos über unser Institut gerne via agenturberatung.de/ki.

Alle Infos zum Jungmakler Award unter jungmakler.de

Diesen Beitrag lesen Sie auch in AssCompact 02/2025 und in unserem ePaper.

 
Ein Artikel von
Steffen Ritter

Heute: Digitalkongress KI

Wie können Makler vom KI-Einsatz profitieren? Was kann KI etwa in den Bereichen Datenanalysen, automatisierte Prozesse und Erkennung neuer Geschäftschancen leisten? Diverse Strategien und Einsatzmöglichkeiten werden auf dem Digitalkongress „Wie Sie als Makler mit KI Ihre Produktivität boosten“ präsentiert.

Beim Digitalkongress „Wie Sie als Makler mit KI Ihre Produktivität boosten“ heute (06.02.2025) dreht sich alles darum, wie Versicherungsmakler künstliche Intelligenz (KI) konkret in ihrem Unternehmen einsetzen können. Ab 9:00 Uhr geht es auf der Online-Plattform DKM365 los.

Das steht auf der Agenda beim Digitalkongress „Wie Sie als Makler mit KI Ihre Produktivität boosten“
  • 9:00 – 9:30 Uhr: „KI im Maklerhaus – Einblicke aus einer aktuellen AssCompact Studie“; Referent: Dr. Alexander Ströhl, Chefredakteur beim Fachmagazin AssCompact
  • 10:00 – 10:30 Uhr: „Intelligente Lösungen für Makler: Liza als Ihr neuer KI-Assistent in der Finanz- und Versicherungsbranche“; Referenten: Tim Ronneburg, Solution Design Architect AI, und Benedikt Seeger, Senior Account Sales Executive, von Atos Group Central Europe
  • 11:00 – 11:30 Uhr: „Die Bedeutung des Unternehmers 3.0 und was KI dabei für eine Rolle spielt“; Referent: Marvin Bey, Gründer und CEO von Aigency
  • 12:00 – 13:00 Uhr: Pause
  • 13:00 – 13:30 Uhr: „GenAI in der Praxis, von Maklern für Makler“; Referenten: Simon Moser, Geschäftsführer der muffintech GmbH, und Bastian Kunkel, Geschäftsführer der VMK Versicherungsmakler GmbH

Die Moderation des Online-Events liegt bei Sarah Pfaff aus dem Team Vertrieb bei der bbg Betriebsberatungs GmbH.

Meet im Breakout-Room

Teilnehmende können zwischen den halbstündigen Vorträgen den Breakout-Room, Videotelefonie und den Chat für Fragen und zur Diskussion der Themen nutzen und sich dort mit Kolleginnen und Kollegen sowie den Referentinnen und Referenten austauschen.

Log-in und Weiterbildungszeit

Der Digitalkongress „Wie Sie als Makler mit KI Ihre Produktivität boosten“ ist ein Live-Event auf der Plattform dkm365.de. Um teilzunehmen, wird ein Zugang zur Plattform benötigt, Teilnehmende müssen sich aber nicht extra vorher anmelden. So ist auch eine spontane Teilnahme möglich. Mit der Teilnahme an der Online-Veranstaltung können Vermittlerinnen und Vermittler Weiterbildungszeit sammeln.

Aktuelle Informationen zu diesem und zahlreichen weiteren Digitalkongressen gibt es unter asscompact.de/digitalkongresse.

 

Digitalkongress KI am 06.02.2025

Wie können Versicherungsmakler von künstlicher Intelligenz (KI) profitieren? Welche Lösungen gibt es beispielsweise für die Analyse von Kundendaten, die Automatisierung von Routineaufgaben und die Identifikation neuer Geschäftschancen?

Wie Sie als Makler mit KI Ihre Produktivität boosten

Wie Versicherungsmakler KI konkret in ihrem Maklerhaus einsetzen können, darum geht es am Donnerstag, den 06.02.2025, beim Digitalkongress „Wie Sie als Makler mit KI Ihre Produktivität boosten“ ab 9 Uhr auf der Online-Plattform DKM365.

Das ist das Programm auf dem Digitalkongress KI am 06.02.2025

Der Digitalkongress startet um 9 Uhr mit einem Vortrag von Dr. Alexander Ströhl, Chefredakteur beim Fachmagazin AssCompact. Zum Thema KI im Maklerhaus gibt er Einblicke aus einer aktuellen AssCompact Studie. Der anschließende Vortrag um 10 Uhr dreht sich um intelligente Lösungen für Makler: Tim Ronneburg, Solution Design Architect AI, und Benedikt Seeger, Senior Account Sales Executive von Atos Group Central Europe, stellen den neuen KI-Assistenten in der Finanz- und Versicherungsbranche „Liza“ vor. Weiter geht es im Programm um 11 Uhr mit Marvin Bey, Gründer und CEO von AIgency. Der Network-Marketing-Profi spricht über den Unternehmer 3.0 und die Rolle von KI im Wandel moderner Geschäftsmodelle. Nach einer Pause von 12 bis 13 Uhr bildet ein Vortrag von Simon Moser, Geschäftsführer der muffintech GmbH, und Bastian Kunkel, Geschäftsführer der VMK Versicherungsmakler GmbH, den Abschluss des Programms. Im Fokus steht dabei GenAI in der Praxis – von Maklern für Makler.

Die Moderation des Online-Events übernimmt Lucas Brenner aus dem Team Vertrieb bei der bbg Betriebsberatungs GmbH.

Treffen im Breakout-Room

Zwischen den halbstündigen Vorträgen können Teilnehmende den Breakout-Room, Videotelefonie und den Chat für Fragen und zur Diskussion der Themen nutzen. Außerdem sind alle Teilnehmenden eingeladen, sich dort mit Kolleginnen und Kollegen sowie den Referentinnen und Referenten auszutauschen.

Log-in und Weiterbildungszeit

Der Digitalkongress „Wie Sie als Makler mit KI Ihre Produktivität boosten“ ist ein Live-Event auf der Plattform dkm365.de. Teilnehmende benötigen einen Zugang zur Plattform, müssen sich aber nicht extra vorher anmelden. So ist auch eine spontane Teilnahme möglich. Mit der Teilnahme an der Online-Veranstaltung können Vermittlerinnen und Vermittler Weiterbildungszeit sammeln.

Aktuelle Informationen zu diesem und zahlreichen weiteren Digitalkongressen gibt es unter asscompact.de/digitalkongresse.

 

Drei Ziele: So wollen Makler ihre Beratung optimieren

In einer Makler-Umfrage haben sich drei Ziele herauskristallisiert, mit denen Makler zukünftig ihre Beratung noch besser machen wollen. Gefragt nach den Trends bei der Beratung im Bereich Altersvorsorge sieht eine Mehrheit die Vorsorge mit aktienorientierten Versicherungen als besonders wichtig an.

 

Drei Ziele: So wollen Makler ihre Beratung optimieren

 

Drei Ziele für ihre zukünftige Beratung konnte der „Maklermonitor: Beratungsbedarf, Potenziale und Trends in der Altersvorsorge“ des Fachmagazins AssCompact im Auftrag des Lebensversicherers Canada Life unter Maklerinnen und Maklern ausmachen. Höchste Priorität genießt das Vorhaben, mehr mit digitalen Tools und Services zu arbeiten (49%). Auf Platz 2 befindet sich das Thema Weiterbildung mit 45,2%: Die Befragten planen, mehr Fortbildungen und Schulungen zu besuchen. Darauf folgt schließlich die Kontaktpflege (43,2%). Damit ist gemeint, dass die Maklerinnen und Makler den Kontakt zu ihren Kunden intensivieren möchten, um den Absicherungsbedarf besser zu erfassen und darauf einzugehen.

Allerdings fallen die Antworten je nach Altersklasse und Umsatzgruppe durchaus unterschiedlich aus. Makler mit weniger als 100.000 Euro Gesamtumsatz pro Jahr beispielsweise haben sich der Umfrage zufolge noch mehr vorgenommen: Aus dieser Gruppe möchten 52% mehr mit digitalen Tools und Services arbeiten und 47,2% wollen die Kontaktpflege ausbauen. Auch spielt das Thema Nachhaltigkeit bei ihnen eine größere Rolle: 20% wollen Kundinnen und Kunden mit mehr nachhaltigen Angeboten unterstützen – insgesamt planen das lediglich 13,3%.

Trends bei der Altersvorsorgeberatung

 

Drei Ziele: So wollen Makler ihre Beratung optimieren

 

In den kommenden fünf Jahren sehen Makler bei der Altersvorsorgeberatung vor allem das Thema Vorsorge mit aktienorientierten Versicherungen im Fokus. 87% der Befragten machten diese Angabe. Insgesamt wollen sich 70,4% stärker auf jüngere Kundengruppen konzentrieren. Jüngere Vermittler unter 45 Jahren legen mit 81,3% noch besonderen Wert auf dieses Thema. Bei Maklern, die einen Gesamtumsatz von über 100.000 Euro pro Jahr verzeichnen, sind ebenfalls die jüngeren Kunden stärker als im Gesamtdurchschnitt in den Blick geraten (74,1%). Außerdem steht die Wiederanlage von Geldern über alle Altersklassen und Umsatzgruppen hinweg mit 65,2% hoch im Kurs.

So halten sich Makler auf dem Laufenden

Als Informationsquelle Nummer 1 nennt eine Mehrheit von 85,5% Fachzeitschriften. In Online- und Printpublikationen finden die Befragten Informationen über neue Produkte, Unternehmen und Services. Die sozialen Medien folgen erst mit sehr großem Abstand. Spitzenreiter ist LinkedIn mit 15,7%. Um die hier möglichen Mehrfachnennungen bereinigt machen insgesamt 32,2% die Angabe, mindestens einen Social-Media-Kanal zu nutzen. Bei den Unter-45-Jährigen nutzen sogar 21,9% LinkedIn als Informationsquelle. Um mögliche Mehrfachnennungen bereinigt geben hier insgesamt 42,2% an, mindestens einen Social-Media-Kanal zu nutzen.

Makler und der Servicegedanke

Dr. Igor Radović, Vorstandsmitglied bei Canada Life, meint: „Digitale Tools und Services anbieten, fachlich up-to-date bleiben und sich noch intensiver um die Kunden bemühen – diese Mischung zeigt, dass Makler den Servicegedanken ernst nehmen und mit Leben füllen.“ Und weiter: „Die Umfrage verdeutlicht auch: Zukunftsfähige Qualitätsberatung ist eine Aufgabe, die neben dem Alltagsgeschäft kontinuierliches Engagement erfordert.“

Über die Umfrage

Studiendurchführung: AssCompact Abteilung Studien, Methode: Online-Umfrage, Grundgesamtheit: 345 Versicherungsmakler, Zeitrahmen: 17.06. bis 28.06.2024 (lg)

Bild: © joeycheung – stock.adobe.com; Grafiken: © Canada Life in Kooperation mit AssCompact