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0622

Fort- & Weiterbildung

Studienplatz Finanzfachwirt/-in (FH) beim Jungmakler Award zu gewinnen

Der Gewinner des Jungmakler Award 2017 erhält neben einem Preisgeld von 10.000 Euro auch einen Studienplatz für das Hochschulstudium „Finanzfachwirt/in (FH)“. Dieser wird, wie im vergangenen Jahr, vom CAMPUS INSTITUT gestiftet.

<p>Wie schon im vergangenen Jahr ist das CAMPUS INSTITUT auch 2017 Kooperationspartner beim Jungmakler Award. Seit 2011 wird mit dieser Initiative besonderes Engagement unter der zuk&uuml;nftigen Maklergeneration pr&auml;miert. Der Erstplatzierte erh&auml;lt neben dem Preisgeld von 10.000 Euro einen vom CAMPUS INSTITUT gestifteten Hochschulstudienplatz.</p>
<p>Seit 2003 gibt es das Studium &bdquo;Finanzfachwirt/-in (FH)&ldquo;, das vom CAMPUS INSTITUT und der Hochschule Schmalkalden als Berufsbild fest in der Branche etabliert wurde. Die Studieninhalte umfassen alle fachlichen Bereiche der Versicherungs-, Finanz- und Immobilienberatung. So erf&uuml;llen die Absolventen auch automatisch die gesetzlich vorgeschriebenen Sachkundenachweise nach &sect; 34d, &sect; 34f und &sect; 34i GewO und sind auch auf zuk&uuml;nftige weitere gesetzliche Anforderungen vorbereitet. Au&szlig;erdem werden mit dem Studium 30 ECTS Credit Points und 150 Weiterbildungspunkte der Initiative &bdquo;gut beraten&ldquo; vergeben.</p>
<h5>
Preisverleihung auf der DKM in Dortmund</h5>
<p>Die Preise des Jungmakler Awards werden im Rahmen der DKM in Dortmund am 26.10.2017 verliehen. Bewerbungsschluss f&uuml;r den Jungmakler Award 2017 ist der 30.06.2017. Die Bewerbung kann &uuml;ber <a href="http://www.jungmakler.de/finanzfachwirt&quot; target="_blank">www.jungmakler.de/finanzfachwirt</a&gt; eingereicht werden. Der n&auml;chste Jahrgang des Studium Finanzfachwirt/-in (FH) beginnt im M&auml;rz 2018. (ad)</p>
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ifo-Studie: Investitionen in Bildung zahlen sich aus

Investitionen in die Bildung zahlen sich durch höhere Einkünfte aus. Doch trotz kostenfreier Bildungsangebote sind die privaten Zusatzkosten hoch und erfordern eigenes Sparen. Und für die Altersvorsorge gilt es zu beachten, dass das durchschnittliche Einkommen ab 50 Jahren wieder sinkt.

<p>Bildung kostet nicht nur Zeit und Engagement, sondern auch Geld. Doch der Aufwand lohnt sich, unter dem Strich bringt jeder höhere Abschluss über das gesamte Erwerbsleben zwischen 22 und 64% mehr Einkommen. Das ist eines der Ergebnisse einer Studie, die das ifo Institut München im Auftrag von Union Investment durchgeführt hat. </p><p>Demnach ließen sich viele bei ihrer Ausbildung von dem Zeit- und Kostenaufwand einer höheren Qualifikation abschrecken. Dies sei jedoch ein Fehler, so die Studienverfasser. Das Lebenseinkommen mit einer abgeschlossenen Lehre liegt der Studie zufolge durchschnittlich 143.000 Euro netto über dem von Menschen ohne Berufsausbildung. Gegenüber einer Ausbildung erzielt ein Meister oder Techniker durchschnittlich 129.000 Euro netto mehr, ein Fachhochschulabsolvent 267.000 Euro und ein Universitätsabsolvent 387.000 Euro.</p><p>Stellt man die zunächst durch ein Studium entgangenen Einnahmen den späteren höheren Einkommen gegenüber, so lässt sich eine Ertragsrate auf die Investition in ein Studium berechnen. Diese beträgt für einen Hochschulabschluss (Fachhochschule und Universität) auf dem ersten und zweiten Bildungsweg jeweils rund 10%. Aber nicht jedes Studium ist per se lohnender als etwa der Weg über eine Lehre zum Meister oder Technikerabschluss. „Wir beobachten deutliche Unterschiede bei den Einkünften zwischen den Berufszweigen und der Studienrichtung“, so Prof. Ludger Wößmann, der die Studie mit seinem Team vom ifo Institut erstellt hat.</p><h5>Hohe private Aufwände für Bildung machen eigenes Sparen erforderlich</h5><p>Die Studie hat sich auch damit befasst, dass die kostenlosen Leistungen des deutschen Bildungssystems die umfassenden privaten Aufwände verdeckt, die Bildung heute mit sich bringt. Das zeige sich etwa am deutlichen Anstieg der Ausgaben für Nachhilfe. Jeder fünfte Gymnasiast werde heute bereits außerhalb des Unterrichts privat betreut. Trotzdem würden die Kosten für Bildung aktuell zumeist noch aus laufenden Budgets finanziert. Ausbildungssparen lande unter den Sparmotiven im hinteren Mittelfeld. Immerhin beliefen sich die durchschnittlichen Kosten eines Studiums auf rund 30.000 Euro. Mit der Veröffentlichung der Studie will Union Investment eigenen Angaben zufolge einen Impuls setzen, um den Aspekt des Bildungssparens stärker in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken. Wer etwa 100 Euro monatlich in einen Fondssparplan einzahlt, erzielt bei einem Ertrag von 4% nach 18 Jahren einen Betrag von 31.441 Euro und damit mehr als die Summe, die das Studium eines Kindes heute kostet.</p><h5>Für die Altersvorsorge zu berücksichtigen: Einkommen sinken ab 50 Jahre</h5><p>Bei der Untersuchung der Lebenseinkommen zeigt die Studie eine weitere überraschende Entwicklung in Hinblick auf die Altersvorsorge: Ab einem Lebensalter von etwa 50 Jahren sinken die durchschnittlichen Einkommen. „Dieser Effekt ist nicht nur bei gut verdienenden Akademikern festzustellen, die sich ein frühes Ausscheiden aus dem Berufsleben leisten können“, so Prof. Ludger Wößmann. Diese Entwicklung überrascht, weil er die Annahme vieler Beitragszahler entkräftet, dass sich das Einkommen bis kurz vor der Rente auf mindestens gleichem Niveau wie mit 50 Jahren bewegt. Das ist insbesondere bedeutsam vor dem Hintergrund der jährlichen Renteninformation, in der die Rentenversicherung genau davon ausgeht. Verantwortlich für den Rückgang seien zunehmende Nichtbeschäftigung, insbesondere durch Vorruhestand. Bei der Planung der eigenen Altersvorsorge bleibt dies meist unberücksichtigt. Je höher das Einkommen ist, desto deutlicher fällt dieser Effekt aus. Altersvorsorge sei also nichts, was auf die lange Bank geschoben werden könne, so die Studienverfasser. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/CD004E44-EF42-426F-BB07-0984FF7D6BC1"></div>

 

VGA München und VDVM Bayern laden zur „Digitalisierungs-Diskussion“ ein

Die Digitalisierung und wie sie die Versicherungswirtschaft und die Versicherungsvermittlung verändert, steht am 16.05.2017 im Mittelpunkt einer gemeinsamen Veranstaltung der VGA München und des VDVM Regionalkreis Bayern. Vertreter verschiedener Marktplayer diskutieren über Veränderungen und Zukunftsaussichten.

<p>Lange wurde der Versicherungsbranche nachgesagt, die Digitalisierung verschlafen zu haben. Nun ist die Branche dabei, aufzuholen. Damit verändern sich auch Versicherungsvermittlung und Produktlandschaft. Das Thema greift in zwei Wochen eine gemeinsame Veranstaltung des VGA München und des VDVM Regionalkreis Bayern auf. </p><p>Zunächst informiert Prof. Dr. Jürgen Hilp von der Dualen Hochschule Baden-Württemberg, Heidenheim, der Initiator des Digitalisierungs-Circle (<a href="http://www.digitalisierungs-circle.de&quot; target="_blank" >www.digitalisierungs-circle.de</a&gt;), über aktuelle Entwicklungen. Anschließend diskutieren unter der Leitung von Brigitte Horn, Chefredakteurin von AssCompact, Dr. Hans-Georg Jenssen (VDVM), Markus Götte (VGA), Christian Krams (Bavaria Direkt), Marcel D. Hanselmann (zeitsprung) und Benjamin Papo (Finanzchef24) über Digitalisierung und FinTechs und wie diese die Versicherungsbranche verändern. </p><p>Die Veranstaltung findet am 16.05.2017 ab 14 Uhr statt. Veranstaltungsort ist „Der Pschorr“. Weitere Informationen und Anmeldung per Mail an info@bw-schulze.de. (bh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/435E6E3D-5C69-4B9B-97E4-851ABA6CF709"></div>

 

Jungmakler Award: Weiterbildung bereits in der Bewerbungsphase

Bis Ende Juni können sich Interessenten für den Jungmakler Award 2017 bewerben. Von den Vorteilen ihrer Bewerbung können sie aber jetzt schon profitieren. Denn der Jungmakler Club, in den Bewerber automatisch aufgenommen werden, bietet Weiterbildungsmöglichkeiten und Veranstaltungen, die das Networking untereinander unterstützen.

<p>Der Wettbewerb zum Jungmakler Award unterstützt seine Bewerber, Anwärter und ehemaligen Teilnehmer aktiv dabei, ihr berufliches Netzwerk zu erweitern und zu pflegen. Dabei geht es vor allem um den Kontakt der Jungmakler untereinander wie auch mit den Entscheidern der 32 Unternehmen, die den Award als Förderer begleiten. </p><p>So trägt beispielsweise die Veranstaltung „Jungmakler im Dialog“, die am 04.05.2017 im Rahmen des AKS Forums in Neuss stattfindet, gezielt dazu bei, dass sich ehemalige und aktuelle „Jungmakler“ untereinander austauschen können. Preisträger wie der Gewinner des Jungmakler Innovationspreises 2015 und Geschäftsführer der kohler &amp; co. Versicherungsmakler GmbH, Simon Kohler, sowie Jennifer Brockerhoff, Gewinnerin des 1. Platzes 2012 in der Kategorie „Neugründung“ und Inhaberin der Brockerhoff Finanzberatung, werden von ihren Erfahrungen mit dem Wettbewerb berichten. Darüber hinaus wird es im Rahmen der Veranstaltung wertvolle Impulse zum Thema „Digitalisierung, InsurTech und IDD“ geben.</p><h5>Jungmakler Jahrestagung 2017 </h5><p>Auch die Jungmakler Jahrestagung, die am 20.06.2017 in München stattfindet, hat sich „Networking“ zum primären Ziel gesetzt. Teilnehmer erwartet neben vielen wichtigen Anregungen und Tipps rund um die Themen „Moderne Maklerkommunikation“ und „Social Media im Maklerbüro“ hier auch der persönliche Austausch mit Entscheidern der Branche. Darüber hinaus können die Tagungsbesucher Andreas Küffner, den Gewinner des Jungmakler Awards 2016 und Geschäftsführer der S5-Die Finanzpartner GmbH, zu seinen Erfahrungen mit dem Jungmakler Award befragen.</p><h5>Jungmakler Club</h5><p>Der Jungmakler Club bietet darüber hinaus weitere Vorteile, die Teilnehmern des Jungmakler Awards den Makleralltag erleichtern sollen. So werden in kostenlosen Webinaren Hilfestellungen für die Außendarstellung geboten und Tipps für eine optimale Unternehmensstruktur geliefert. Zur Termin- und Themenliste der Webinare geht es <a href="http://www.jungmakler.de/webinare&quot; target="_blank" >hier</a>. </p><h5>Bewerbungsschluss 30.06.2017</h5><p>Am Jungmakler Award 2017 können Versicherungsmakler, Finanzanlagenvermittler, Immobilienfinanzierer und Immobiliardarlehensvermittler mit entsprechendem Sachkundenachweis teilnehmen. Die Teilnehmer dürfen maximal 39 Jahre alt sein und müssen in den letzten fünf Jahren ihrer Berufslaufbahn erstmals ein Versicherungs-/ Finanzmakler- und/oder Immobilienfinanzierungsunternehmen gegründet, erworben oder übernommen haben. Eine Bewerbung ist bis zum 30.06.2017 möglich. Die Anmeldung sowie die genauen Teilnahmebedingungen finden sich <a href="http://www.jungmakler.de/&quot; target="_blank" >hier</a>.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/EA0B7514-5ED7-4F62-915C-8DF9D041719B"></div>

 

Bei BU-Tarifen müssen Makler zwischen Gebot und Gimmick unterscheiden

Die Franke und Bornberg GmbH analysiert in regelmäßigen Abständen die Produktentwicklungen im Bereich der Berufsunfähigkeitsversicherung. Dabei stellt sie fest, dass die BU-Tarife so gut wie nie zuvor sind, aber dass sie dennoch große Unterschiede aufweisen.

<p>In Sachen Kapitalanlage gelten die Deutschen als risikoscheu. &Uuml;ber 1 Bio. Euro schlummert unverzinst auf ihren Sparb&uuml;chern. In der Altersvorsorge verlangen sie nach Garantien, obwohl diese die Rendite empfindlich schm&auml;lern. Geht es aber um die eigene Arbeitskraft, scheinen wir ein Volk von Hasardeuren zu sein. Nicht einmal jeder f&uuml;nfte Bundesb&uuml;rger hat eine Berufsunf&auml;higkeitsversicherung (BU) abgeschlossen, die ihn bei Verlust der Arbeitskraft vor den finanziellen Folgen sch&uuml;tzt. Damit belegen wir im internationalen&nbsp;Vergleich den letzten Platz, sagt eine Studie des Versicherers Zurich. Malaysia und Hongkong hingegen erreichen in der Untersuchung Spitzenwerte. Dort sollen mehr als 60% der B&uuml;rger &uuml;ber eine entsprechende Police verf&uuml;gen.</p>
<h5>
Neuantr&auml;ge r&uuml;ckl&auml;ufig</h5>
<p>Schlimmer noch: Obwohl hierzulande immer mehr Menschen erwerbst&auml;tig sind, gehen die Neuabschl&uuml;sse zur&uuml;ck. Nach dem H&ouml;chststand von 2.266.400 Policen im Jahr 2004 kamen 2015 nur noch 827.548 neue BU-Vertr&auml;ge in die B&uuml;cher der Versicherer &ndash; inklusive reiner Beitragsbefreiungen. Eine m&ouml;gliche Erkl&auml;rung f&uuml;r die d&uuml;rftige Privatvorsorge w&auml;ren ausk&ouml;mmliche Leistungen der gesetzlichen Rentenversicherung. Aber der Faktencheck spricht dagegen: Im Jahr 2015 haben knapp 180.000 Neurentner erstmals eine staatliche Erwerbsminderungsrente (EMR) erhalten. Die ist zwar qualitativ besser als ihr Ruf, jedoch zu niedrig. Im alten Bundesgebiet erhielten M&auml;nner im Durchschnitt gerade einmal 702 Euro monatlich; Frauen mussten sich mit nur 640 Euro begn&uuml;gen. Und angesichts 170.000 Ablehnungen ging 2015 fast jeder zweite Antragsteller sogar leer aus, weil seinem EMR-Antrag nicht entsprochen wurde. Bei Licht betrachtet liefert die gesetzliche Rentenversicherung also eher Argumente f&uuml;r zus&auml;tzliche private Vorsorge als dagegen. Und f&uuml;r Selbstst&auml;ndige und Freiberufler, Hausfrauen und -m&auml;nner sowie Berufsanf&auml;nger liegen staatliche Leistungen sowieso in weiter Ferne oder sind g&auml;nzlich unerreichbar.</p>
<p>Die Zurich-Studie bietet eine weitere Erkl&auml;rung f&uuml;r den niedrigen Versicherungsgrad. Danach f&uuml;hlen sich gerade in Deutschland viele Verbraucher schlecht informiert. Immerhin 52% der Befragten gaben an, sie w&uuml;ssten wenig dar&uuml;ber, wie sie ihr Einkommen bei Erwerbsunf&auml;higkeit oder einer schweren Krankheit absichern k&ouml;nnten. Offensichtlich besteht ein Missverh&auml;ltnis zwischen gef&uuml;hlter Informationsdichte und dem, was tats&auml;chlich beim Verbraucher ankommt. Erreichen Vermittler ihre Kunden nicht mehr?</p>
<h5>
So gut wie nie</h5>
<p>Dabei waren die BU-Tarife noch nie so gut wie heute. Als Franke und Bornberg vor &uuml;ber 20 Jahren die ersten BU-Ratings auf den Weg brachte, gab es gerade einmal zwei Berufsgruppen und keine Tarifstandards. Als Antwort auf viele kritische Analysen hat sich heute der Verzicht auf abstrakte Verweisung im Markt ebenso etabliert wie weltweiter Versicherungsschutz oder die &Uuml;berbr&uuml;ckung von Zahlungsschwierigkeiten. Aktuell beobachten wir insbesondere einen Trend zu BU-Tarifen mit Leistungen bei Arbeitsunf&auml;higkeit (AU). Pionier dieser Entwicklung war die Condor Versicherung. Jahrelang stand sie mit ihrem AU-Angebot allein auf weiter Flur, bis 2013 die Allianz als zweiter Anbieter hinzukam. Erst dann nahm die Entwicklung an Fahrt auf: Anfang 2017 haben bereits 25 Versicherer AU-Leistungen im Programm. Doch wenn ein Versicherter seinen gelben Schein pr&auml;sentiert, gibt es noch betr&auml;chtliche Unterschiede bei Leistungspr&uuml;fung und -umfang. Ist die Arbeitsunf&auml;higkeit ein zus&auml;tzlicher Leistungsausl&ouml;ser f&uuml;r die BU-Versicherung oder ein weiterer Leistungsbaustein? Wie wird die Leistungspflicht gepr&uuml;ft und muss der Versicherte zeitgleich BU-Leistungen beantragen? Und wie lange werden die Leistungen maximal gezahlt?</p>
<p>Ebenfalls nicht trivial sind die vielen Klauseln, zum Beispiel f&uuml;r Sch&uuml;ler, Studenten oder Beamte. Rund die H&auml;lfte aller BU-Versicherer haben eine oder mehrere dieser Klauseln im Angebot. Diese unterscheiden sich teils deutlich, wie das Beispiel der Studentenklausel belegt. Nicht immer bietet sie bedarfsgerechte Leistungen. Ist beispielsweise nur ein &bdquo;dem Studium entsprechender Beruf&ldquo; versichert, fehlt ein konkreter Ankn&uuml;pfungspunkt f&uuml;r die Leistungspr&uuml;fung, solange (noch) keine Berufst&auml;tigkeit vorlag. In diesem Fall wird das Erreichen der 50-Prozent-H&uuml;rde zur Auslegungssache. Vorteilhafter f&uuml;r den Kunden ist es, wenn die F&auml;higkeit zur Fortf&uuml;hrung seiner zuletzt ausge&uuml;bten T&auml;tigkeit versichert ist. Denn darunter f&auml;llt auch das Studium. Diesen Schutz aber bieten nur wenige Versicherer. Der Blick ins Kleingedruckte ist also unabdingbar, weil eine Klausel allein noch keinen Qualit&auml;tsnachweis darstellt.</p>
<p>Franke und Bornberg unterst&uuml;tzt Makler bei der Einordnung. Welche Leistungen und Klauseln braucht ihr Kunde wirklich und welche sind eher Marketing-Gimmicks?</p>
<p>Die Produktlandschaft ist vielf&auml;ltig geworden. F&uuml;r Kunden sind das gute Nachrichten. Denn mit dem Angebot wachsen ihre Chancen auf einen passenden Vertrag. Wo es fr&uuml;her nur Versicherungsschutz bei Berufs- oder Erwerbsunf&auml;higkeit gab, steht heute eine ganze Palette an M&ouml;glichkeiten bereit. Neben der Versicherung von schweren Krankheiten kommen je nach Bedarf, Beruf, Geldbeutel und Gesundheit des Kunden Multi-Risk-Policen, Grundf&auml;higkeits- sowie Unfalltarife in Betracht. Auf jeden Topf passt ein Deckel &ndash; vorausgesetzt, der Berater findet ihn. Eine weitere Herausforderung besteht f&uuml;r ihn darin, seinem Kunden die geeigneten Optionen vorzustellen, ohne ihn auf hohem Niveau zu verwirren.</p>
<h5>
Weniger ist mehr</h5>
<p>Der Erfolg stellt sich erst ein, wenn man die Komplexit&auml;t reduziert. Hat ein Kunde oder Interessent zu viele Optionen, wird er sich mit gro&szlig;er Wahrscheinlichkeit nicht entscheiden k&ouml;nnen oder wollen. Nur wer eine individuell passgenaue L&ouml;sung pr&auml;sentieren kann, kommt hier zum Erfolg. Zudem muss die Ansprache passen. Insbesondere j&uuml;ngere Menschen, auch Generation Y genannt, stellen heute andere Anforderungen an die Beratung. Zwei Wochen auf ein Angebot zu warten, ist f&uuml;r sie l&auml;ngst kein Qualit&auml;tsnachweis mehr, sondern ein Killer-Kriterium. Wer nicht liefern kann, stellt sich ins Abseits. Ihr Motto: Versicherung. Jetzt. Oder gar nicht.</p>
<p>Auch wenn viele oder vielleicht sogar die meisten von ihnen scheitern werden: Von InsurTechs k&ouml;nnen die etablierten Marktteilnehmer viel &uuml;ber neue Wege in der Kunden&shy;ansprache lernen. Die &Uuml;berzeugung, dass sich ausschlie&szlig;lich einfache Produkte zum Vertrieb im Internet eignen, geh&ouml;rt der Vergangenheit an. Denn wenn es die Branche nicht kann, k&ouml;nnen es andere.</p>
<p class="zoombild">
<div class="zoomImage">
<a href="http://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/styles/zoom_large/pu…; rel="prettyPhoto" title=""><img alt="Bei BU-Tarifen müssen Makler zwischen Gebot und Gimmick unterscheiden" height="69" src="http://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/styles/zoom/public/z…; typeof="Image" width="200" /><img class="zoomIcon" src="/sites/asscompact.de/themes/asscompact/gfx/zoom_icon.png" width="54" /></a></div>
<p>Den Artikel lesen Sie auch in AssCompact 04/2017, Seite 88f.</p>
<h5>
Die AKS&gt;tomorrow-Tour</h5>
<p>Franke und Bornberg geht auf Tour &ndash; in Kooperation mit dem Medien&shy;partner AssCompact. In spannenden acht Stunden tanken Versicherungsmakler wertvolle Fachinformationen, gewinnen n&uuml;tzliche Impulse und tauschen sich mit Fachleuten auf Augenh&ouml;he aus. Teilnehmer treffen auf das Netzwerk von Franke und Bornberg sowie vers.diagnose. Zudem diskutieren sie mit Vorst&auml;nden und Entscheidern von zw&ouml;lf Biometrie-Versicherern und ihren Berufskollegen.</p>
<p><b>Die Stationen</b></p>
<ul>
<li>
Neuss, 04.05.2017</li>
<li>
M&uuml;nchen, 09.05.2017</li>
<li>
Berlin, 11.05.2017</li>
<li>
Mannheim, 16.05.2017</li>
<li>
Hannover, 18.05.2017</li>
</ul>
<p><b>Anmeldung</b></p>
<p>Weiterf&uuml;hrende Informationen und die Anmeldem&ouml;glichkeit zur AKS&gt;tomorrow-Tour ist unter <b><a href="http://www.aks-forum.de&quot; target="_blank">www.aks-forum.de</a&gt; </b>zu finden.</p>
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Ein Artikel von
Von Michael Franke

Stuttgarter zeichnet herausragende bAV-Abschlussarbeiten aus

Bereits zum 6. Mal hat die Stuttgarter Lebensversicherung den mit 1.000 Euro dotierten „Stuttgarter bAV-Preis“ verliehen. Die Auszeichnung geht an die Verfasser herausragender Hochschularbeiten in der bAV. In diesem Jahr gibt es zwei Preisträger.

<p>Die Stuttgarter Lebensversicherung a.G. hat zum 6. Mal den „Stuttgarter bAV-Preis“ für herausragende Hochschularbeiten in der betrieblichen Altersversorgung (bAV) verliehen. Den Preis teilen sich diesmal Vera Bensberg und Carsten Reuter. Vera Bensberg überzeugte die Jury mit ihrer Abschlussarbeit zum Thema „Rentenanpassungsverpflichtungen bei Direktzusagen und deren betriebswirtschaftliche Auswirkungen: Überlegungen zum §16 BetrAVG und zum §30c Abs. 1 BetrAVG“. Carsten Reuter gewann mit seiner Arbeit zum Thema „Betriebliche Altersversorgung goes digital – Rechtliche Grundlagen und Nutzen eines bAV Online-Portals am Beispiel der Firma Schaeffler“. Beide Preisträger sind Absolventen des Studiengangs Betriebswirt für betriebliche Altersversorgung (FH) der Hochschule Koblenz. Der Studiengang wird seit 14 Jahren vom CAMPUS INSTITUT organisiert. Die Gewinner konnten ihren Preis Anfang April bei der 12. Alumnitagung der bAV-Betriebswirte in Frankfurt am Main entgegennehmen. Die Auszeichnung ist mit insgesamt 1.000 Euro dotiert und wird einmal im Jahr verliehen. </p><h5>bAV zwischen Tradition und Moderne</h5><p>Dr. Henriette Meissner, Geschäftsführerin der Stuttgarter Vorsorge-Management GmbH und Generalbevollmächtigte bAV der Stuttgarter Lebensversicherung a.G., führte in der Laudatio aus, dass „sich in der betrieblichen Altersversorgung Tradition und Moderne, Verantwortung des Arbeitgebers und Machbarkeit in der Praxis treffen.“ Es sei daher kein Zufall, dass sich die eine prämierte Arbeit mit der Digitalisierung beschäftige, während die andere Arbeit sich mit dem traditionellsten Durchführungsweg der bAV, der Direktzusage, auseinandersetze. </p><p>Das Foto zeigt Dr. Henriette Meissner und die Preisträger des Stuttgarter bAV-Preises 2017, Carsten Reuter und Vera Bensberg. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/88822220-FCA7-45FB-BDC2-0CCDC044760A"></div>

 

Unterschätztes Risiko Vermögensschäden: Kongress in Wien

Die professionelle Absicherung gegen Vermögensschäden steht im Fokus des Vermögensschadenhaftpflichtkongresses am 18.05.2017 in Wien, den die Deutsche Gesellschaft für Vermögensschadenhaftpflicht e.V. (DGVH) und AssCompact Österreich veranstalten. Gäste aus Deutschland sind herzlich willkommen.

<p>Die Haftung für Beratungsfehler erklimmt neue Höhen: Gesetzgebung und Rechtsprechung verschärfen permanent das Haftungsrisiko, strategische und operative Entscheidungen stehen zunehmend im Fokus von Straf- und Zivilgerichten. Zeitgemäße Versicherungslösungen für diese sensible Thematik sind daher ein Gebot der Stunde.</p><p>Beim Vermögensschadenhaftpflichtkongress am 18.05.2017 in der Pyramide in Wien/Vösendorf referieren Spezialisten aus Deutschland und Österreich über aktuelle Entwicklungen und die professionelle Absicherung von Vermögensschäden – ein Thema, das für den Großteil der beratenden Berufe hohe Brisanz hat.</p><p>Nach einem Überblick über den Markt, die Anbieter und die Produkte durch den Haftpflichtexperten und Moderator des Kongresses, Dr. Helmut Tenschert, beleuchten jeweils Referenten aus Österreich und Deutschland das Thema Vermögensschadenhaftpflicht aus Sicht der Rückversicherer, aus Sicht der Kunden und der Vermittler. Ein weiterer Vortrag beschäftigt sich mit den Ressentiments der Versicherungswirtschaft gegen Vermögensschäden und sucht Lösungsmöglichkeiten. Den Schlusspunkt des Kongresses bildet eine Podiumsdiskussion mit allen Referenten.</p><p>Im Preis von 149 Euro (zzgl. 20% MwSt.) ist neben dem Seminarbeitrag auch die kulinarische Verpflegung inbegriffen. Anmeldung unter <a href="http://www.asscompact.at&quot; target="_blank" >www.asscompact.at</a></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/3771E612-69EC-4F79-BCB9-C1569C6F35D0"></div>

 

Motion8 unterstützt Makler bei Rückabwicklung von Lebensversicherungen

Basierend auf Urteilen des Bundesgerichtshofs und des Bundesverfassungsgerichts haben Rentenversicherungsverträge, die zwischen 1995 bis 2007 geschlossen wurden und mangelhafte Widerrufsbelehrungen enthalten, ein ewiges Widerrufsrecht. Diesbezüglich bietet MOTION8 Versicherungsmaklern Unterstützung bei der Rückabwicklung von betroffenen Rentenversicherungen an. Aufklärung betreibt MOTION8 zusammen mit dem BVSV und dem VfV.

<p>&nbsp;Die MOTION8 &ndash; CONSULTING&nbsp;GmbH unterst&uuml;tzt Versicherungsmakler bei der R&uuml;ckabwicklung von Altersvorsorgeprodukten. Dabei arbeitet der Dienstleister mit dem Bundesverband der Sachverst&auml;ndigen f&uuml;r das Versicherungswesen (BVSV) e. V. und dem Verbraucherschutz f&uuml;r Versicherte (VfV) e. V. zusammen. Gemeinsam wollen die Partner &uuml;ber das komplexe Thema aufkl&auml;ren und einen&nbsp;Marktstandard entwickeln, damit Versicherungsmakler bei R&uuml;ckabwicklungsprozessen auf sicherem Terrain beraten k&ouml;nnen und die Altersvorsorge des Kunden nicht in Gefahr bringen. In einem ersten Schritt auf dem Weg zu einem Branchenstandard hat der BVSV das Verfahren, nach dem MOTION8 arbeitet, zertifiziert.</p>
<h5>
Aufkl&auml;rung per Webinar</h5>
<p>In einem&nbsp;Webinar, das speziell an Versicherungsmakler und Finanzberater gerichtet ist, erfahren Versicherungsmakler und Finanzberater die Hintergr&uuml;nde von R&uuml;ckabwicklungen und deren Anwendung in der Praxis. Das Webinar ist im Internet unter <a href="http://www.motion8.de/innovation?a_aid=M8&amp;a_bid=2dfc5727&amp;chan=a…; target="_blank">www.motion8.de</a&gt; abrufbar.</p>
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Ewiges Widerrufsrecht</h5>
<p>Das Gesch&auml;ftsmodell von MOTION8 fu&szlig;t auf Urteilen des BGH und des Bundesverfassungsgerichts. Demnach haben alle Lebens- und Rentenversicherungsvertr&auml;ge, die im Zeitraum 1995 bis 2007 geschlossen wurden und mangelhafte Widerrufsbelehrungen enthalten, ein&nbsp;ewiges Widerrufsrecht. Michael Breukel und&nbsp;Dennis Potreck, Gesch&auml;ftsf&uuml;hrer von MOTION8, verweisen darauf, dass Versicherungsnehmer Vertr&auml;ge, egal ob noch&nbsp;bestehend&nbsp;oder vor langer Zeit&nbsp;gek&uuml;ndigt, r&uuml;ckabgewickelt werden k&ouml;nnten und dies mit einer&nbsp;Rendite m&ouml;glich sei, die die bisherigen Ertr&auml;ge der Versicherungsvertr&auml;ge oft&nbsp;&uuml;bersteige. Bei einer R&uuml;ckabwicklung&nbsp;k&ouml;nne eine deutlich &uuml;ber dem R&uuml;ckkaufswert liegende Nutzungsentsch&auml;digung erzielt werden. Dies sei abh&auml;ngig von der Art des Vertrages, den eingezahlten Beitr&auml;gen und der Laufzeit. Die BGH-konforme Forderungsberechnung stellt MOTION8 dem Versicherungsmakler kostenfrei zur Verf&uuml;gung, damit dieser gemeinsam mit dem Kunden pr&uuml;fen kann, ob eine R&uuml;ckabwicklung Sinn macht oder nicht.</p>
<p>MOTION8 sch&auml;tzt, dass rund 100 Millionen Policen in Deutschland r&uuml;ckabgewickelt werden k&ouml;nnen. &Uuml;ber 300 Urteile seien seit dem BGH-Urteil aus dem Jahr 2004 bereits zu dem Thema gef&auml;llt worden. F&uuml;r Versicherungsmakler w&uuml;rden sich hiermit neue Kundenperspektiven ergeben, so MOTION8. Zudem k&ouml;nnten dem Kunden nach R&uuml;ckabwicklung neue Konzepte und L&ouml;sungen f&uuml;r die Altersvorsorge aufgezeigt werden.</p>
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Arbeiten in der Versicherungswelt von morgen

Wie beeinflussen Megatrends wie Digitalisierung und Automatisierung die Versicherungswirtschaft? Welche Kompetenzen brauchen die Mitarbeiter in der Assekuranz der Zukunft und werden die Azubis von heute adäquat darauf vorbereitet? Diesen und weiteren Fragen hat sich ein Projekt des BWV e. V. seit April 2016 gewidmet. Nun ist die dazugehörige Studie erschienen.

<p>Im Rahmen des Projekts &bdquo;Kompetenzlabor 2016 &ndash; Welche Kompetenzen ben&ouml;tigt die Versicherungswirtschaft k&uuml;nftig?&ldquo; hat sich das Berufsbildungswerk der Deutschen Versicherungswirtschaft (BWV) e. V. gemeinsam mit dem Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) eingehend mit den Ver&auml;nderungsszenarien innerhalb der Versicherungswirtschaft befasst. Die dazugeh&ouml;rige Studie, die nun vorliegt, kommt zu dem Schluss, dass die Big-Data-Analytik und das &bdquo;Internet der Dinge&ldquo; in Zukunft sowohl die gr&ouml;&szlig;ten Herausforderungen als auch die Bereiche mit dem gr&ouml;&szlig;ten Potenzial darstellen.</p>
<h5>
Versicherungsprodukte werden zu &bdquo;Erlebniswelten&ldquo;</h5>
<p>Die Produkte der Zukunft zeichnen sich der Studie zufolge durch hohe Flexibilit&auml;t und Anpassungsf&auml;higkeit aus, denn die Entwicklung geht weg von den Versicherungsprodukten hin zu &bdquo;Erlebniswelten&ldquo; f&uuml;r den Kunden. Diese &bdquo;Erlebniswelten&ldquo; werden digital mithilfe von verschiedenen Plattformen angeboten und entwickeln sich thematisch rund um verschiedene versicherungsrelevante Bereiche, wie Mobilit&auml;t, Gesundheit, Altersvorsorge oder Smart Home. Die &bdquo;Erlebniswelten&ldquo; k&ouml;nnten zuk&uuml;nftig sowohl von Playern aus der Versicherungswirtschaft, aber auch von Wettbewerbern aus anderen Branchen (zum Beispiel IT-Plattformanbietern wie Amazon, Google, Facebook und Co.) angeboten werden. Die k&uuml;nftige Vertriebsform h&auml;ngt laut Studie ma&szlig;geblich von den zuk&uuml;nftig etablierten Gesch&auml;ftsmodellen ab. Wenn die Wettbewerber aus anderen Branchen zu Hauptanbietern der &bdquo;Erlebniswelten&ldquo; werden, bliebe den Versicherungsunternehmen die Rolle des &bdquo;Zulieferers von Versicherungsleistungen&ldquo;.</p>
<p>Unabh&auml;ngig davon konstatiert die Studie f&uuml;r die Zukunft eine Entwicklung hin zur ganzheitlichen Kundenbetreuung, in der insbesondere Multikanalf&auml;higkeit und schnelle Reaktionszeit an Bedeutung gewinnen werden. Dementsprechend nehmen die Anforderungen an technisches Wissen sowie an Kommunikationsf&auml;higkeit und Flexibilit&auml;t hinsichtlich der Kundenw&uuml;nsche zu. Was bedeutet dies f&uuml;r die Arbeit von Besch&auml;ftigten in der Versicherungsbranche? Laut Studie wird ihr Fokus zuk&uuml;nftig weniger auf Wissens- und Routinearbeit liegen, st&auml;rker werden umfassende Probleml&ouml;sungskompetenzen gefragt sein. Die wenig greifbare digitale Vernetzung der Zukunft verlangt ein gro&szlig;es Hintergrundwissen, um die Prozesse durchdringen und so selbstst&auml;ndig steuern und gestalten zu k&ouml;nnen.</p>
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Pers&ouml;nliche Beratung stirbt nicht aus</h5>
<p>Viele Versicherungsdienstleistungen, die beispielsweise den Kfz-Bereich oder situative Versicherungen abdecken, bed&uuml;rfen weitgehend keiner Beratung. Allerdings werden beim eher abstrakten Versicherungsschutz, wie beispielsweise bei Altersvorsorge oder Berufsunf&auml;higkeit, weiterhin pers&ouml;nliche Beratungsleistungen ben&ouml;tigt. Die Beratung der Zukunft sollte der Studie zufolge vor allem ganzheitlich und medial gesteuert sein. Und im Rahmen der Beratung sollen die Kunden &ndash; in Zukunft genauso wie in der Versicherungswelt von heute &ndash; motiviert werden, Vorsorge zu treffen. Zur Unterst&uuml;tzung des pers&ouml;nlichen Beratungsprozesses k&ouml;nnten Assistenzsysteme oder Beratungsroboter an Bedeutung gewinnen.</p>
<p>Werden die k&uuml;nftigen Auszubildenden ad&auml;quat auf die Anforderungen der Zukunft vorbereitet? Diesen Fragen widmete sich die Studie ebenfalls, indem detaillierte Mitarbeiterprofile und Kompetenzanforderungen der Zukunft erstellt wurden und die aktuelle Ausbildungsordnung zum Kaufmann f&uuml;r Versicherungen (KFV) damit abgeglichen wurde. Das Ergebnis: Von den in der Studie ermittelten 48 zuk&uuml;nftig notwendigen Teilkompetenzen sind 42 in der aktuellen Ausbildungsordnung ber&uuml;cksichtigt. Die bisher nicht ber&uuml;cksichtigten Kompetenzen betreffen haupts&auml;chlich spezifische IT-Kenntnisse.</p>
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&Uuml;ber die Studie</h5>
<p>In die Studie zum seit April 2016 laufenden Projekt &bdquo;Kompetenzlabor 2016 &ndash; Welche Kompetenzen ben&ouml;tigt die Versicherungswirtschaft k&uuml;nftig?&ldquo; sind neben umfangreicher Literaturrecherche auch die Ergebnisse von Experten-Interviews und -Workshops rund um die Thematik eingeflossen. (ad)</p>
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Jungmakler Award geht in seine siebte Runde

Beim mittlerweile siebten Jungmakler Award gilt: Wer zuerst kommt, profitiert am meisten. Denn je früher Interessierte sich anmelden, desto schneller werden sie Mitglied im Jungmakler Club – mit all seinen Vorteilen. Das erste Jungmakler-Webinar startet bereits am 20.02.2017.

<p>Seit 2011 wird der Jungmakler Award verliehen: Junge Versicherungsmakler und Finanzanlagenvermittler &ndash; seit 2016 auch Immobilienfinanzierer und Immobiliardarlehensvermittler &ndash; sind dabei allj&auml;hrlich dazu aufgerufen, ihre Gesch&auml;ftsmodelle vorzustellen, diese oft zu hinterfragen und so in den Wettbewerb mit der eigenen Konkurrenz zu treten. Nun geht der Wettbewerb in seine siebte Runde.</p>
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Teilnahme lohnt sich!</h5>
<p>Es spricht viel f&uuml;r eine Teilnahme am Branchenwettbewerb. Zum einen winken den Gewinnern des Jungmakler Awards attraktive Preise. Der Erstplatzierte erh&auml;lt beispielsweise ein Preisgeld von 10.000 Euro sowie einen Gutschein des CAMPUS INSTITUT f&uuml;r das Studium Finanzfachwirt/-in (FH) im Wert von 5.900 Euro. Es handelt sich dabei um eine Gesamtqualifikation, bei der die Studierenden in allen fachlichen Bereichen der Versicherungs-, Finanz- und Immobilienberatung ausgebildet werden.</p>
<p>Doch machen nicht ausschlie&szlig;lich die Aussicht auf die Preise den Wettbewerb f&uuml;r die jungen Makler lohnenswert. Die Teilnehmer profitieren vor allem von dem starken Netzwerk, das sie untereinander und mit den F&ouml;rderern aufbauen k&ouml;nnen, sowie von den weiteren Angeboten des Jungmakler Clubs.</p>
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Jungmakler Club: Netzwerk und Weiterbildung</h5>
<p>Jeder Bewerber erh&auml;lt automatisch eine Mitgliedschaft im Jungmakler Club. Diese beinhaltet neben den Netzwerkm&ouml;glichkeiten zahlreiche Weiterbildungsangebote in Form von Webinaren. Die Veranstaltungsreihe startet bereits am 20.02.2017 mit einem Online-Seminar zum Thema &bdquo;Online-Bewertungen&ldquo;. Je fr&uuml;her die Bewerber sich anmelden, desto l&auml;nger k&ouml;nnen sie die Vorteile des Jungmakler Clubs nutzen.</p>
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F&ouml;rderer aus der Branche</h5>
<p>Der Wettbewerb wird tatkr&auml;ftig unterst&uuml;tzt von insgesamt 32 Gesellschaften der Finanz- und Versicherungswirtschaft, die so deutlich machen, welchen Stellenwert die F&ouml;rderung des Branchennachwuchses f&uuml;r sie hat. Sie haben ein gro&szlig;es Interesse daran, mit dem Nachwuchs im pers&ouml;nlichen Kontakt ihr wertvolles Branchen-Know-how zu teilen.</p>
<p>Weitere Informationen, eine M&ouml;glichkeit zur Anmeldung sowie die genauen Teilnahmebedingungen finden sich unter www.jungmakler.de.</p&gt;
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