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0622

Fort- & Weiterbildung

Zehn Jahre Weiterbildung: Branche gratuliert der DMA zum Jubiläum

Die Finanz- und Versicherungsbranche hat frühzeitig die Notwendigkeit einer qualitativen Aus- und Weiterbildung erkannt. Daher wurde vor zehn Jahren die Deutsche Makler Akademie – ein neutraler Bildungsanbieter für unabhängige Vermittler – ins Leben gerufen. Also noch lange vor „gut beraten“ und IDD. Zum erfolgreichen „Gemeinschaftsprojekt“ gratulieren zahlreiche Branchenvertreter.

<p>Die Deutsche Makler Akademie (DMA) kann in diesem Jahr auf zehn Jahre Weiterbildung für unabhängige Vermittler zurückblicken. Nach wie vor setzt der Bildungsanbieter seinen Gründungskodex, den die zwölf Gründungsmitglieder initiiert hatten, konsequent um. Dort sind als Grundwerte die neutrale Ausgestaltung der Inhalte und die besondere Eignung der Bildungsangebote für ungebundene Vermittler festgehalten. Auch DMA-Geschäftsführer Joachim Zech, der seit dem Jubiläumsjahr 2016 für das Bildungsangebot und den Vertrieb verantwortlich zeichnet, führt das Leitbild einer neutralen, produktunabhängigen Aus- und Weiterbildung fort. </p><p>Neben den allgemeinen Themen finden Vermittler bei der DMA auch zahlreiche Spezialthemen aus den unterschiedlichsten Bereichen. DMA-Geschäftsführer Zech betont, dass dies unter anderem durch die Unterstützung der zahlreichen Förderer und der Gesellschafter möglich sei. Und auch die Förderer und Gesellschafter profitieren vom umfangreichen Bildungs-Know-how. Denn zweites und immer stärker werdendes Standbein der DMA ist die Durchführung von Inhouse-Seminaren. Hier wird die Aus- und Weiterbildung bei den Auftraggebern direkt durchgeführt, die DMA übernimmt aber die gesamte Organisation.</p><h5>Glückwünsche aus der Branche</h5><p>Zum Jubiläum gratuliert unter anderem Ralf Berndt, Vorstand Vertrieb und Marketing der Stuttgarter Lebensversicherung, der gleichzeitig Vorsitzender des DMA Aufsichtsrats ist: „Die Deutsche Makler Akademie hat sich in den zehn Jahren ihres Bestehens eine außerordentlich starke Position im Aus- und Weiterbildungsmarkt der Versicherungsbranche erarbeitet. Sie hat sich fest etabliert und gilt heute als ‚die‘ Bildungseinrichtung für unabhängige Vermittler. Die Erfolgsgeschichte der DMA zeigt, welchen hohen Stellenwert Vermittler den Themen Qualifikation und Weiterbildung einräumen. Ich bin mir sicher, dass sich der Weg der DMA erfolgreich fortsetzen wird.“ </p><p>Und auch Oliver Lang, Vorstand der BCA AG, schließt sich den Glückwünschen an: „Gratulation an die DMA zum Zehnjährigen. Spätestens aufgrund der Regulierung in Folge der Finanzkrise spielt sie eine entscheidende Rolle für die Zukunftssicherung der unabhängigen Vermittler. Durch die Qualität und die Vielzahl ihrer Wissensangebote sind die Makler heute bestens in der Lage, nachhaltig und besonders erfolgreich zu sein. Gut geraten ist ihnen, besonders auch die mit ‚gut beraten‘-Punkten dotierten Weiterbildungen zu besuchen. Alles in allem Gründe genug für uns, uns auch gern in die Organisation der DMA auf vielfältige Weise einzubringen und in den Gremien mitzuarbeiten.“</p><p>Dass es die DMA in zehn Jahren geschafft hat, zum Top-Anbieter im Bildungsbereich zu werden, begeistert auch Thomas Fornol, Leiter Maklervertrieb Swiss Life Deutschland: „Für mich ist die DMA das erste ‚Start-up‘ der Versicherungsbranche, auch wenn dieser Begriff vor zehn Jahren noch nicht so geläufig war wie heutzutage. Was die DMA schon damals auszeichnete, waren eine Handvoll begeisterter junggebliebener Manager, eine tolle Idee und der unbedingte Wille, das ‚Baby zum Fliegen‘ zu bringen! Sie wollten eine Bildungsinstitution schaffen, die speziell auf die Bedürfnisse der unabhängigen Vermittler zugeschnitten ist. Und das ist ihnen hervorragend gelungen, schließlich ist die DMA nach zehn Jahren der Top-Anbieter im Bildungsbereich für unabhängige Vermittler. Darum wünsche ich der DMA auch in den kommenden Jahren weiterhin viel Erfolg!“</p><h5>Blick auf 2017</h5><p>Aktuell blickt die DMA auf das Jahr 2017. Ins Bildungsprogramm wurden zum Beispiel die Themen Arbeitskraftabsicherung und die Nachfolgeplanung für Makler aufgenommen. Einen Schwerpunkt legt die DMA auch im nächsten Jahr auf die Generationenberatung. (kb) </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/B9276D33-77D1-4B79-B0B5-CDACBBA2B743"></div>

 

Vermittler zwischen Datenschutz und Wettbewerbsrecht

Der Oberfränkische Vermittlertag am 28.11.2016 in Bayreuth war ein voller Erfolg. Neben den Fachthemen Datenschutz und Wettbewerbsrecht kam auch das Netzwerken nicht zu kurz. Und besonders stolz war man, einen prämierten Jungmakler in den eigenen Reihen begrüßen zu dürfen.

<p>Der Oberfränkische Vermittlertag der IHK Bayreuth kann inzwischen auf eine lange Tradition zurückblicken. Bereits zum siebten Mal haben sich Vermittler aus ganz Oberfranken getroffen um über aktuelle Themen der Versicherungswirtschaft zu diskutieren. In diesem Jahr lag der Schwerpunkt der Veranstaltung auf zwei Rechtsgebieten, die Vermittler in der täglichen Praxis stets vor Augen haben: das Wettbewerbsrecht und der Datenschutz. Als Referenten konnte die IHK Bayreuth den Syndikusanwalt und Mitglied der Geschäftsführung der Zentrale zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs Peter Breun-Goerke sowie die Leiterin des Referats 3 (unter anderem Versicherungen und Gesundheitswesen) des Bayerischen Landesamt für Datenschutzaufsicht Elisabeth Kraml gewinnen. Weiteres Highlight waren die Glückwünsche an den diesjährigen Drittplatzierten des Jungmakler Awards Matthias Fischer von der Wolfgang Fischer Versicherungsmakler GmbH. Das Unternehmen aus Gesees gehört zum Kammerbezirk der IHK Bayreuth. Entsprechend stolz zeigte man sich, einen Gewinner des renommierten Branchenpreises in den eigenen Reihen zu haben.</p><h5>Wettbewerbsrecht sind die Spielregeln in der Wirtschaft</h5><p>Rechtsanwalt Breun-Goerke erläuterte im ersten fachlichen Teil der Veranstaltung anhand zahlreicher Praxisbeispiele die Spielregeln eines lauteren Wettbewerbs. Grundsätzlich benötige man für die Kundenansprache im werblichen Bereich immer eine Einwilligung des Kunden. Dies gelte für das sogenannte Cold Calling (Werbeanrufe) sowie für E-Mail-, Fax- und SMS-Werbung. Wurfsendungen/Briefe seien auch ohne Einwilligung zulässig. Allerdings müsse hier eine persönliche Adressierung vorliegen. Hat der Kunde dem Erhalt von Werbung widersprochen, sei allerdings auch diese Werbeform unzulässig. Weitere Themen waren unter anderem Werbung im Internet (Impressumspflicht), unsachliche Einflussnahme (unter anderem Ansprache von Kindern und kostenpflichtige Servicenummern) und Irreführung (unter anderem Werbung mit „Phantasie-Zertifikaten“ und Kündigung einer Versicherung per Postindentverfahren).</p><h5>Datenschutz in der Praxis</h5><p>Im zweiten Teil der Veranstaltung erläuterte Elisabeth Kraml vom Bayerischen Landesamt für Datenschutzaufsicht die Grundzüge des Datenschutzrechts. Hier gab es vor allem Antworten auf praktische Fragen wie beispielsweise die Nutzung von WhatsApp bei einer Vermischung von dienstlichen und privaten Kontakten im Adressbuch des Smartphones. Hier riet die Datenschutzexpertin zur Vorsicht. Da Kundendaten vom Messengerdienst durch den Zugriff auf das Adressbuch abgegriffen werden können, sei von einer Nutzung eher abzuraten. Zudem wies Kraml auf die besondere Verantwortung der Versicherungsvermittler in Bezug auf „besondere Daten“ hin. Da oftmals mit Gesundheitsdaten gearbeitet werde, gelte auch für Vermittler – als Mitarbeiter einer Versicherungsgesellschaft im weiteren Sinne – der § 203 StGB. Daher sei gerade bei einem Vermittlerwechsel (Betriebsübergabe etc.) immer die Einwilligung vom Kunden erforderlich. Die Einräumung einer Widerspruchsfrist reiche hier nicht aus. Weiterer Praxistipp: Vorsicht beim E-Mailversand von Unterlagen mit personenbezogenen Daten. Hier müssen ausreichend Sicherheitsvorkehrungen wie beispielsweise die Einrichtung eines verschlüsselten Versandes getroffen werden. Und wird ein Kontaktformular auf der Website angeboten, reiche eine https-Seite nicht aus. Es müsse auch hier eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung gewährleistet werden. (kb)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/790B771B-DAFA-4EF4-9F13-9A20C2EE46F5"></div>

 

Azubi-Suche: Versicherungswirtschaft lässt sich Einiges einfallen

Die Versicherungswirtschaft hält an ihrer hohen Ausbildungsplatz-Anzahl fest, doch fällt es zunehmend schwerer, qualifizierte Bewerber zu finden. Die diesjährige Ausbildungsumfrage von AGV und BWV hat untersucht, welche Wege die Branche bei der Azubi-Suche geht.

<p>Qualifizierten Fachkräftenachwuchs zu finden steht nach wie vor im Fokus der Versicherungswirtschaft. Jedoch fällt es den Unternehmen zunehmend schwerer, ihre Ausbildungsplätze mit qualifizierten Bewerbern zu besetzen. Das geht aus der „Ausbildungsumfrage der Versicherungswirtschaft 2016“ hervor, die der Arbeitgeberverband der Versicherungsunternehmen in Deutschland (AGV) und das Berufsbildungswerk der Deutschen Versicherungswirtschaft (BWV) jüngst veröffentlicht haben.</p><p>Der Umfrage zufolge beginnen über 70% der Unternehmen mindestens ein Jahr vor Ausbildungsstart mit der Suche nach ihrem Nachwuchs. Auffällig sei, so die Umfrageverfasser, dass die Versicherungsunternehmen bei der Azubi-Suche sowohl auf herkömmliche als auch auf neue digitale Wege setzen: So ist das Internet für nahezu alle Unternehmen hierbei das wichtigste Medium. Jedoch bereits auf den Plätzen zwei und drei folgen die Agentur für Arbeit und persönliche Kontakte zu Mitarbeitern oder Auszubildenden. Auch Ausbildungsmessen und verschiedene Formen des „Probearbeitens“ stehen hoch im Kurs. </p><h5>Vielfältige Maßnahmen zur Bewerbergewinnung</h5><p>Über drei Viertel der befragten Unternehmen erschließen sich außerdem neue Zielgruppen bei der Gewinnung von qualifizierten Auszubildenden, zum Beispiel die Gruppe der Studienabbrecher. Und auch sonst lassen sich die Unternehmen in der Versicherungsbranche allerhand einfallen, um ihre Bewerberzahlen zu verbessern: Rund 85% der Versicherungsunternehmen bieten flexible Arbeitszeitregelungen an. Von Zuschüssen für den öffentlichen Nahverkehr können 60% der Lernenden profitieren. Die Möglichkeit an Projekten teilzunehmen (zum Beispiel Mitarbeit in Juniorfirmen) bieten rund 40% der Unternehmen an. Auch Maßnahmen zum Erhalt und zur Förderung der Gesundheit sind im Angebot. 15% aller Versicherer haben Talentmanagement-Programme aufgelegt und erreichen damit fast die Hälfte aller Azubis. </p><h5>Treue zum Ausbildungsunternehmen</h5><p>Sind die Schulabgänger erst einmal für ein Versicherungsunternehmen gewonnen, erweisen sie sich als treue Mitarbeiter in spe, so die Autoren der Ausbildungsumfrage: Erhält ein Bewerber einen Ausbildungsplatz, so tritt er ihn in aller Regel auch an. Annähernd alle Auszubildenden (98,7%), die 2015 an den schriftlichen Prüfungen der IHK teilgenommen haben, konnten ihre Abschlussprüfung bestehen. Der Großteil davon wurde von den Versicherungsunternehmen in den Innen- oder Außendienst übernommen (67,1%). Rund 50% der Übernommenen erhielten einen unbefristeten Arbeitsvertrag, die andere Hälfte erst einmal ein befristetes Arbeitsverhältnis. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/B48E95F4-7828-42F5-8302-0A31A03620AD"></div>

 

Jungmakler Award 2016 geht an Andreas Küffner

Wie die Zeit vergeht: Bereits zum sechsten Mal wurde auf der DKM gestern der Jungmakler Award an drei hoch qualifizierte Nachwuchsmakler verliehen. Weitere 12 hatten es bis in die Endrunde geschafft. Sie alle stehen für Innovationsgeist und Erfolg, aber auch für Hoffnung in einer Branche, die wie kaum eine andere um den Nachwuchs bangt.

<p>Insgesamt hatten sich knapp 100 Jungmakler f&uuml;r die Teilnahme am diesj&auml;hrigen Wettbewerb der Initiative Jungmakler Award qualifiziert. Diese wurde 2011 von der bbg Betriebsberatungs GmbH ins Leben gerufen und hat seitdem zahlreiche Nachwuchsmakler im Rahmen des Wettbewerbsprozesses und dar&uuml;ber hinaus begleitet und unterst&uuml;tzt. Drei von ihnen haben die hochkar&auml;tige Jury 2016 besonders &uuml;berzeugt und schafften es auf das Siegertreppchen. Auf der DKM wurden sie gestern Nachmittag feierlich in der Speaker&lsquo;s Corner geehrt.</p>
<h5>
Die Jungmakler 2016: Andreas K&uuml;ffner, Dirk Becht und Matthias Fischer</h5>
<p>Den ersten Platz machte Andreas K&uuml;ffner mit seinem Unternehmen S5 &ndash; Die Finanzpartner GmbH. Die Jury hob besonders seine durchdachte Unternehmens- und Beratungsphilosophie sowie seine Erfolge im bAV-Gesch&auml;ft hervor. Dirk Becht war im letzten Jahr auf Platz 3 und konnte sich 2016 auf den zweiten Platz hocharbeiten. Sein Unternehmen DIVM Deutsche Immobilien Versicherungsmakler GmbH hat sich auf Wohngeb&auml;udeversicherungen spezialisiert. Die Jury &uuml;berzeugte Becht vor allem durch sein fundiertes Know-how in diesem Bereich sowie die Mehrwerte f&uuml;r seine Kunden, die er im digitalen Bereich entwickelt hat. Matthias Fischer von der Wolfgang Fischer Versicherungsmakler GmbH ist in diesem Jahr der Drittplatzierte. Durch seine Spezialisierung auf die Berufsgruppe der Pferdebehandler hat er sich eine einzigartige Nische mit Zukunft geschaffen, so die Jury. Dar&uuml;ber hinaus lobte sie seine sehr effiziente Kundenkommunikation.</p>
<h5>
NEU beim Jungmakler Award 2016</h5>
<p>Die Preisgelder wurden in diesem Jahr stark erh&ouml;ht. Der Erstplatzierte erhielt beispielsweise 10.000 Euro statt bisher 5.000. Erstmals gab es f&uuml;r den Gewinner auch einen vom Campus Institut finanzierten Hochschulstudienplatz &bdquo;Finanzfachwirt/-in (FH)&ldquo; zu gewinnen. Es handelt sich um eine Gesamtqualifikation, bei der die Studierenden in allen fachlichen Bereichen der Versicherungs-, Finanz- und Immobilienberatung ausgebildet werden. Erstmals in diesem Jahr waren auch Immobiliendarlehensvermittler sowie Immobilienfinanzierer zum Wettbewerb zugelassen.</p>
<p>Die Initiative &bdquo;Jungmakler Award&ldquo; hat auch im sechsten Jahr nichts an Wichtigkeit eingeb&uuml;&szlig;t. Im Gegenteil: Sie bietet auch in einem schwierigen Marktumfeld erfolgreichen Nachwuchsmaklern und -maklerinnen eine Plattform f&uuml;r Austausch und Weiterbildung, aber auch f&uuml;r eine starke Wahrnehmung in der Branche. (tos)</p>
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DANV honoriert Absolventen der TH Köln

Vor Kurzem haben die ersten Studierenden des im März 2015 gestarteten berufsbegleitenden Masterstudiengangs „Versicherungsrecht (LL.M)“ der TH Köln ihr Studium beendet. Der Jahrgangsbeste erhielt den Förderpreis der Deutsche Anwalt- und Notarversicherung (DANV) in Höhe von 2.000 Euro.

<p>Im März 2015 war an der Fakultät für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften der TH Köln der berufsbegleitende Masterstudiengang Versicherungsrecht (LL.M) gestartet. Nun haben vor Kurzem die ersten Studierenden ihr Studium beendet. Im Rahmen der Abschlussfeier am 30.09.2016 erhielt der Jahrgangsbeste, Michael Peter, den Förderpreis der Deutsche Anwalt- und Notarversicherung (DANV) in Höhe von 2.000 Euro. Die Laudatio hielt Holger Haase von der DANV.</p><p>Darüber hinaus überreichte die DANV Michaela Kemmerling Buchpräsente unter anderem für ihre Masterthesis zum Thema „Betriebsschäden in der Kaskoversicherung“, in der sie die historische Entwicklung dieses Begriffs und die hierzu ergangene uneinheitliche Rechtsprechung aufzeigt und einen Vorschlag für eine Neufassung der Klausel in den AKB entwickelt. Weitere Buchpreise erhielten das Ehepaar Silke und Thomas Jurtzig, das den Kurs gemeinsam absolvierte. </p><p>Als Sprecher der Studierenden betonte Rechtsanwalt Christian Bonn die Vorzüge eines in weiten Teilen online gestützten Studiums für berufsbegleitend studierende Praktiker, bei dem die Studenten in Gruppen praxisrelevante Themen mit Unterstützung eines Professors selbstständig bearbeiteten. Besondere Praxisnähe sei auch durch Richter und Rechtsanwälte als Dozenten erreicht worden. Prof. Dr. Peter Schimikowski, einer der vier Studiengangsleiter zeigte sich von der Qualität des Studiengang ebenfalls überzeugt. Vor allem die Masterarbeiten würden das hohe Niveau bestätigen.</p><p> Der Startschuss für den nächsten Studienzyklus fällt am 27.03.2017. (sg)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/78AB936A-20AB-4923-B32F-A550AA0FAEDA"></div>

 

Versicherungsvermittler sammeln mehr als zehn Millionen gut-beraten-Punkte

In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres haben Vermittler rund drei Millionen gut-beraten-Punkte gesammelt. In der Weiterbildungsdatenbank wurden dadurch insgesamt erstmals mehr als zehn Millionen Punkte erfasst und dokumentiert. Über 120.000 Versicherungsvermittler haben zudem mittlerweile ein Weiterbildungskonto bei gut beraten.

<p>Die Summe aller von Versicherungsvermittlern erarbeiteten Weiterbildungspunkte der Initiative gut beraten hat die Marke von zehn Millionen übersprungen. Am 30.09.2016 waren exakt 10.218.736 Weiterbildungspunkte in der gut-beraten-Weiterbildungsdatenbank erfasst und dokumentiert. Die Initiatoren sehen die positive Resonanz als Beleg dafür, dass es sich für die Vermittler und die Unternehmen lohnt, in die Weiterbildung zu besserer Beratung zu investieren. </p><h5>Drei Millionen Punkte in drei Quartalen</h5><p>In den ersten neun Monaten 2016 erarbeiteten sich die Vermittler insgesamt 3.076.725 Weiterbildungspunkte. Dies entspricht im Durchschnitt – gleichgültig seit wann sich ein Vermittler bereits im Rahmen von gut beraten weiterbildet – einer Investition in Weiterbildung von fast zweieinhalb Arbeitstagen pro teilnehmenden Vermittler. </p><h5>Über 120.000 Konten</h5><p>Mittlerweile haben mehr als 120.000 Versicherungsvermittler in Deutschland ein Weiterbildungskonto bei gut beraten, denn die Zahl der Konten erhöhte sich im dritten Quartal 2016 um 2.612 auf insgesamt 121.236. Das seien weit mehr als die vor dem Start von den Initiatoren erwarteten 80.000 Teilnehmer. Im laufenden Jahr ergibt sich bisher ein Zuwachs von rund 7% im Vergleich zur Anzahl der Weiterbildungskonten Ende 2015.</p><h5>Spiegelung des Gesamtmarkts</h5><p>Beim Blick auf die Vermittlerprofile zeige sich, dass die Beteiligung der aktiven Vermittler den realen Vermittlerprofilen entspreche. Danach beteiligen sich aktuell 54.422 Ausschließlichkeitsvermittler und weitere 32.813 Vermittler im angestellten Außendienst. Das stehe für knapp drei Viertel aller Teilnehmer. Der Anteil der Makler und Mehrfachagenten lag bei 19%. Aus der Gruppe der Mitarbeiter von Versicherungsvermittlern haben 6% ein Weiterbildungskonto bei gut beraten.</p><h5>Gesenkter Kostenbeitrag</h5><p>Dank der stetig wachsenden Beteiligung der Versicherungsvermittler senkt die Brancheninitiative die Kostenbeiträge. Seit Anfang Oktober fallen für die Buchung eines Weiterbildungspunkts auf ein gut-beraten-Konto nur noch 0,80 Euro an. Zuvor lag der Preis bei 1,00 Euro. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/44C57165-9236-4160-BA94-71145C988FC6"></div>

 

Arbeitskreis Beratungsprozesse ergänzt Arbeitsmittel zur Krankenversicherung

Der Arbeitskreis Beratungsprozesse hat sein Angebot für das Geschäftsfeld Krankenversicherung ausgebaut. Es beinhaltet jetzt auch einen „Beratungsleitfaden Krankenversicherung“ sowie die Risikoanalysebögen „PKV Vollversicherung“ und „PKV Restkostenversicherung“.

<p>Der Arbeitskreis Beratungsprozesse entwickelt praxistaugliche Empfehlungen und Arbeitsmittel für Versicherungs- und Finanzberater. Nach dem Ermittlungsbogen für Kundenbasisdaten und Beratungshilfen für Krankenzusatzversicherungen stellt der Arbeitskreis jetzt drei zentrale neue Arbeitsmittel vor: den Beratungsleitfaden Krankenversicherung sowie die Risikoanalysebögen „PKV Vollversicherung“ und „PKV Restkostenversicherung“.</p><p>Mit den Beratungsleitfäden befragen Vermittler ihre Kunden strukturiert und spartenübergreifend, ob und wie die mit dem Beratungsanlass (z.B. Bedarf Krankenversicherung) verbundenen Beratungsaspekte (zum Beispiel Haftungsrisiken) behandelt werden sollen. Anschließend können erste Vereinbarungen zum weiteren Vorgehen dokumentiert werden.</p><h5>Risikoanalysebögen mit Mindeststandards</h5><p>Mit den Risikoanalysebögen für die PKV Vollversicherung und die PKV Restkostenversicherung können Vermittler die Risikoverhältnisse ihres Kunden spartenbezogen und systematisch aufnehmen sowie dokumentieren. Die Integration von Mindeststandards des Arbeitskreises sorgt dafür, dass nicht jedes Detail abgefragt werden muss. Diese Mindeststandards markieren je Sparte ein Bedingungsniveau, das nicht unterschritten werden sollte. Für Krankenversicherungen heißt das zum Beispiel, dass die vom Versicherer verwendeten allgemeinen Versicherungsbedingungen in keinem einzigen Punkt Regelungen enthalten, die aus Verbrauchersicht ungünstiger sind als die vom Verband der Privaten Krankenversicherung veröffentlichten Musterbedingungen. Alle Beratungshilfen und risikoanalysebögen stehen für Vermittler kostenlos auf der Webseite des Arbeitskreises bereit. (tos)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/B2C1E3EE-6EAC-4076-8A6F-AE4615BAFF6F"></div>

 

bAV trotz Niedrigzinsen eine gute Altersvorsorgelösung?

Die Niedrigzinsphase drückt auf das bAV-Geschäft. Die Folgen sind im Neugeschäft spürbar, aber auch der Bestand ist vor Veränderungen nicht gefeit. Produktlösungen haben sich seither spürbar verändert, wie auch die Courtagen. Die Folgen der Niedrigzinsen für die bAV waren auch großes Thema des AssCompact Wissen Forums „betriebliche Vorsorge“ am Dienstag in Neuss.

<p>Die betriebliche Altersversorgung (bAV) leidet unter der Niedrigzinsphase. Das Interesse der Arbeitnehmer sinkt. F&uuml;r Versicherungsmakler wird es schwieriger, die Bedeutung der bAV f&uuml;r die Altersvorsorge darzustellen. Fallende Zinsen, eine hohe Volatilit&auml;t an den Kapitalm&auml;rkten, die marginale Inflation, ein kritisches Weltwirtschaftswachstum und eine &bdquo;sinkende Sterblichkeit&ldquo; werden die bAV k&uuml;nftig noch weiter treffen, sagte Rainald Meyer, Gesch&auml;ftsf&uuml;hrer der Funk Vorsorgeberatung, auf dem gestrigen AssCompact Wissen Forum &bdquo;betriebliche Vorsorge&ldquo;. Neben vielen Detailfragen zu bAV, bKV und BU im Kollektivgesch&auml;ft sowie einem Ausblick auf die kommenden Reformpl&auml;ne durch Prof. Dr. Bert R&uuml;rup fiel der Blick immer wieder auf die Niedrigzinsen &ndash; insbesondere im Zusammenhang mit der Direktversicherung, mit der Versicherungsmakler &uuml;ber 70% ihre Courtage-Einnahmen im bAV-Gesch&auml;ft erwirtschaften, wie Dr. Christian Durchholz, Leiter der Studie &bdquo;AssCompact AWARD Betriebliche Altersversorgung 2016&ldquo;, gestern ebenfalls darlegte.</p>
<h5>
Courtagen sinken</h5>
<p>Mit der n&auml;chsten Absenkung des H&ouml;chstrechnungszinses zum 01.01.2017 wird das bAV-Neugesch&auml;ft noch schwieriger. F&uuml;r Versicherer sei es heute schon schwierig, die Beitragsgarantien bzw. den Beitragserhalt zu stemmen, so Meyer. Versicherer m&uuml;ssten immer mehr auf die Kosten sehen und vor diesem Hintergrund w&uuml;rden sich die Courtagen in der Lebensversicherung und im bAV-Gesch&auml;ft weiter deutlich reduzieren. Er geht davon aus, dass sich Versicherungsmakler je nach Laufzeiten auf 20% weniger Courtagen einstellen m&uuml;ssen. Im Bestand rechnet der Mathematiker mit einer weiteren Absenkung der &Uuml;bersch&uuml;sse und einer Reduktion der Rentenfaktoren im Tarif.</p>
<p>Was Versicherungsmakler ihren Kunden aber klar machen m&uuml;ssten, sei, dass die Niedrigzinsen nicht nur die Versicherer betreffen. Man k&ouml;nne sogar sagen, dass die Lebensversicherung im Vergleich zu anderen Anlageklassen &bdquo;sogar noch gut dastehe.&ldquo;</p>
<h5>
Sind die neuen Produkte die L&ouml;sung?</h5>
<p>Die Zinssituation hat dazu gef&uuml;hrt, dass die Versicherer neue Lebensversicherungsprodukte &ndash; auch f&uuml;r die bAV &ndash; auf den Markt gebracht haben, etwa Drei-Topf-Hybride oder indexorientierte Versicherungen. Manche Versicherer haben ihre klassischen Kollektive mittlerweile f&uuml;r den Neuzugang gesperrt. Die klassischen Produkte verschwinden tendenziell vom Markt. Versicherungsmakler reagieren aber auch skeptisch aufgrund der Komplexit&auml;t und der Vielfalt der Produkte. Die neuen Produkte seien kein Allheilmittel, es g&auml;be aber auch keine Alternative zu diesen Produkten, so Meyer. Und man solle sich vor Augen f&uuml;hren, dass sie bei einem sich abzeichnenden steigendem Zins auf jedem Fall im Vorteil w&auml;ren. (bh)</p>
<p>Bilder vom AssCompact Forum betriebliche Vorsorge am 13.09.2016 in Neuss sehen Sie <a href="https://www.asscompact.de/nachrichten/forum-betriebliche-vorsorge-erste…; target="_blank">hier</a>.</p>
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Forum betriebliche Vorsorge: Erste Impressionen

Das Forum betriebliche Vorsorge ist in vollem Gange. Erste Impressionen der Veranstaltung, die heute im Swissôtel Neuss stattfindet, gibt es auf dieser Seite. Das AssCompact Forum betriebliche Vorsorge greift in zahlreichen Workshops und Vorträgen die aktuellesten Themen rund um die betriebliche Vorsorge auf.

<p>Vermittler, Entscheider und bAV-Experten treffen sich heute zum Informationsaustausch in Neuss. Das AssCompact Forum betriebliche Vorsorge greift in zahlreichen Workshops und Vorträgen die aktuellesten Themen rund um die betriebliche Vorsorge auf. Vermittler können sich so gezielt genau das Fachwissen aneignen, das sie für ihren aktuellen Arbeitsalltag benötigen. Eröffnet wurde das Forum von Konrad Schmidt, Mitglied der Geschäftsleitung der bbg Betriebsberatungs GmbH, die Veranstalter des Forums ist. Erste Impressionen sehen Sie unten auf dieser Seite. </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/929E1094-B554-4A82-87C8-2E784ACA26A2"></div>

 

Hochschule Coburg startet berufsbegleitenden MBA „Versicherungsmanagement“

Die Bewerbungsfrist für den berufsbegleitenden Masterstudiengang „Versicherungsmanagement“, der zum Wintersemester 2016/2017 an der Hochschule Coburg startet, ist bis zum 30.09.2016 verlängert worden.

<p>Zum Wintersemester 2016/2017 bietet die Hochschule Coburg den berufsbegleitenden Master „Versicherungsmanagement“ (MBA) an und hat hierfür die Bewerbungsfrist bis zum 30.09.2016 verlängert. Mit diesem Masterprogramm können sich Interessenten, die in der Versicherungsbranche arbeiten und bereits mindestens einen Bachelorabschluss haben, neben dem Beruf weiterbilden und auf Projekt-, Führungs- und Managementaufgaben in der Versicherungswirtschaft vorbereiten.</p><p>Vor dem Hintergrund der erheblichen Herausforderungen, mit denen sich die Versicherungsbranche konfrontiert sieht, sollen die Studierenden des MBA „Versicherungsmanagement“ zu strategischem und bereichsübergreifendem Denken und Handeln und damit zu konstruktiven Beiträgen für zukunftsorientierte Lösungsansätze befähigt werden. Kleine Gruppen, hohe Betreuungsintensität und adäquate Lehrmethoden zeichnen den Master aus. Fach-, Methoden- und Sozialkompetenzen werden gleichermaßen gefördert. Die Organisation der Lehrveranstaltungen orientiert sich an den Bedürfnissen von Berufstätigen und ist modularisiert.</p><p>Weitere Informationen zum akkreditierten Masterstudiengang Versicherungsmanagement mit einem MBA als Abschluss sind zu finden unter <a href="http://www.hs-coburg.de/vm&quot; target="_blank" >www.hs-coburg.de/vm</a&gt; (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/E30F82A3-7252-44BA-B345-06526D498704"></div>